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    was passiert wenn? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.05 12:44:13 von
    neuester Beitrag 27.07.05 15:16:50 von
    Beiträge: 27
    ID: 991.320
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      schrieb am 05.07.05 12:44:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Insolventer Konzern Agiv vor dem Verkauf an eine Bank
      Frankfurt/Main - Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate steht kurz vor einer Übernahme durch ein ausländisches Kreditinstitut. "Wir haben eine Reihe von Interessenten, nämlich fünf, vorwiegend aus dem Ausland. Wir sind nah dran an einer Übernahme der Agiv als Ganzes oder in Teilen, sagte ein Firmensprecher.


      Einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge gilt die US-Bank Citigroup als Favorit für den Kauf der werthaltigen Teile des Agiv-Konzerns. Die Citigroup habe vor allem auf die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate ein Auge geworfen und prüfe seit Wochen den Wert des Immobilienbesitzes der Firmen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld der Agiv. rtr




      Artikel erschienen am Mi, 6. April 2005


      was passiert wenn agiv ganz übernommen wird, diese woche entscheidung
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 13:05:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]17.137.496 von J3142 am 05.07.05 12:44:13[/posting]Ich empfehle dir, die bereits existierenden AGIV-Threads zu lesen. Eine Komplett-Übernahme wäre zwar wünschenswert für die verbliebenen Aktionäre, ist aber aufgrund des Mißverhältnisses zwischen Vermögen und Schulden völlig abwegig.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 17:58:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      @all
      Wie hoch belaufen sich denn die Schulden der AGIV nach Eurer Meinung?

      Gruß Jonny666
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:10:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]17.140.931 von Jonny666 am 05.07.05 17:58:08[/posting]http://www.agiv.de/cms/agiv/de/unserunternehmen/geschaeftsbe…

      der letzte veröffentlichte Q-Bericht war Q3/2003, seitdem hatte sich die finanzielle Lage aber weiter verschlechtert
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 01:23:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      wie nennt man eigentlich sowas, wenn eine Firma jahrelang keine Bilanzen vorlegt und den dummen Aktionären die Insolvenzmeldung präsentiert wird???

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      Avatar
      schrieb am 07.07.05 01:48:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.161.198 von primaabzocker am 07.07.05 01:23:36[/posting]Pech ??? :p
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 01:56:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.137.807 von MFC500 am 05.07.05 13:05:47[/posting]aufgrund des Mißverhältnisses zwischen Vermögen und Schulden völlig abwegig.

      Woher kennst du eigentlich das Mißverhältnis?

      Hast du etwa die nicht vorgelegten Bilanzen für 2003 und 2004 eingesehen oder bist du Hellseher?
      Bring doch mal harte Fakten.

      PS:
      daß du nicht wieder auf die Idee kommst, meine fundierten Beiträge vom Mod löschen zu lassen (die man übrigens als ernsthafter Aktionär ohne große Anstrengung verstanden hätte).
      Solche Leute bezeichnet man allgemein als Betrüger!
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 02:00:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.161.238 von cbbloser am 07.07.05 01:48:21[/posting]Bist du blöde?
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 02:09:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Verletzung von Buchführungspflichten ist auch mit Sanktionen bedroht. Wer entgegen einer gesetzlichen Verpflichtung keine Handelsbücher führt oder sie so führt, daß die Übersicht über seinen Vermögensstand erschwert wird, kann gemäß § 238 b des Strafgesetzbuches (StGB) mit Freiheitsstrafe bestraft werden. Hinzu kommt der als Ordnungswidrigkeit ausgestaltete Tatbestand der Steuergefährdung gemäß § 379 AO 1977, der ebenfalls an das Nichtverbuchen aufzeichnungspflichtiger Geschäftsvorfälle anknüpft.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 08:52:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Insolvente Immobiliengruppe Agiv wird zerschlagen
      Entscheidung über Verkauf der Tochter Deutsche Real Estate noch diese Woche - Auch Hamburger Rickmers-Reederei interessiert
      Die insolvente Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate steht vor der Zerschlagung. So soll noch in dieser Woche nach Informationen der WELT über den Verkauf ihrer Tochter Deutsche Real Estate entschieden werden.


      "Eine endgültige Entscheidung wurde noch nicht getroffen, da es aufgrund der erforderlichen Auswertung der sehr komplexen Angebote noch einer sorgfältigen Prüfung und Rücksprache bei den Bietern bedarf", teilte das Unternehmen mit. "Wir gehen aber davon aus, daß es im Laufe der Woche zu einer Entscheidung kommt." Der Agiv-Vorstand und der Insolvenzverwalter prüfen das Angebot für die nicht-insolvente Tochter. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen und einem Bericht des "Platow Brief" liegen Offerten unter anderem von der Bonner Immobilien-Holding IVG, Goldman Sachs/Whitehall, der Citigroup, der Hamburger Rickmers-Reederei sowie einem britischem Fonds vor.


      Die Sanierung der Agiv war im Mai gescheitert. Im Zentrum des Interesses ist die Deutsche Real Estate (Dreag), die über Gewerbeimmobilien im Wert von über 500 Millionen Euro verfügt.


      Die im Nebenwerte-Index MDax notierten IVG-Aktien lagen vor diesem Hintergrund zum Wochenanfang bereits um 3,2 Prozent höher bei 15,64 Euro und erreichten zeitweise ein Jahreshoch bei 15,77 Euro. Getrieben wurden die IVG-Titel Händlern zufolge von den Spekulationen auf eine Dreag-Übernahme. "Eine mögliche Übernahme der Immobilien wird von Anlegern positiv gesehen", sagte ein Händler. Ein IVG-Sprecher sagte: "Wir prüfen weiter das Agiv-Portfolio und haben Interesse daran." Die Entscheidung liege aber beim Insolvenzverwalter.


      Die Agiv-Gruppe war im vergangenen Jahr finanziell in Bedrängnis geraten und hatte im Dezember Insolvenz angemeldet. Wegen Wertberichtigungen auf Aktien des zusammengebrochenen US-Telekommunikationskonzerns Worldcom hatte das Hamburger Unternehmen 134 Millionen Euro Verlust gemacht. Außerdem war die Gruppe wegen einer Millionenforderung der Frankfurter Wayss & Freitag-Gruppe (W&F) in Bedrängnis geraten.


      Die Firmengeschichte der Agiv reicht bis 1998 zurück. Damals übernahm der Hamburger Geschäftsmann Rainer Behne mit Partnern den Börsenmantel der 1920 gegründeten Kühltransit AG Hamburg. Verkäufer war die WCM AG, die weiter beteiligt blieb. Aus der Kühltransit wurde die HBAG Real Estate AG. Die WCM wiederum ging aus der Geestemünder Bank (Bremen) hervor; die Geestemünder Verwaltungs- und Grundbesitz AG wurde zur Deutschen Real Estate AG, die heute für die Immobilienbestände des Konzerns verantwortlich ist. Als nächsten Baustein übernahm die HBAG im Jahr 2000 die Adlerwerke, die zur Adler Real Estate AG wurden, zuständig für die Projektentwicklung. Der Immobilienunternehmer Roland Ernst, der zunächst noch zu 48 Prozent an Adler beteiligt war, schied im Zuge einer aufsehenerregenden Pleite aus.


      Im Mai 2001 übernahm die HBAG 50,05 Prozent an der Agiv, im Juli 2002 wurden die alte Agiv und die HBAG - nach scharfer Kritik von betroffenen Kleinanlegern - zur neuen Agiv Real Estate AG verschmolzen. Davon unberührt blieben die Deutsche Real Estate AG und die Adler Real Estate AG.


      Nach den massiven Verlusten im Jahr 2002 verschärften sich Anfang 2003 die Schwierigkeiten, als die ING-BHF-Bank vorübergehend gut 17 Millionen Euro der Agiv einfror und damit die Liquidität bedrohlich beschnitt. Hinzu kamen Konflikte über Mietgarantien, die noch nicht beigelegt sind. Infolge der Schwierigkeiten nahm Vorstandschef Rainer Behne im vergangenen Sommer den Hut. Und im August 2004 starb nach langer schwerer Krankheit der seit 2001 als Aufsichtsratsvorsitzender agierende ehemalige FDP-Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt im Alter von 62 Jahren.


      Aktionäre der Agiv waren zu 14,2 Prozent die EnBW Energie Baden-Württemberg AG, zu 13,7 Prozent die Familie Knapp Voith, zu 12,1 Prozent die Familie Behne und zu sieben Prozent die WCM. 53 Prozent befinden sich in Streubesitz. An der Deutschen Real Estate AG ist wiederum die Agiv zu 65,5 Prozent beteiligt, 14 Prozent gehören der WCM, fünf der HSH Nordbank, und 15,5 Prozent sind in Streubesitz. FBi/gs/rtr




      Artikel erschienen am Don, 7. Juli 2005
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 09:08:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.161.247 von primaabzocker am 07.07.05 01:56:41[/posting]Bzgl der Fakten habe ich weiter oben im Thread einen Link zur letzten verfügbaren Bilanz der AGIV eingestellt. Daß sich die Lage weiter verschlechtert hat, ist aufgrund der veröffentlichten Meldungen bekannt, nicht umsonst mußte im Dezember Insolvenz angemeldet werden. Speziell für dich nochmals die wesentlichen Punkte:

      Wertberichtigungen auf Worldcom-Aktien
      Millionenforderung der Wayss & Freitag-Gruppe
      ING-BHF-Bank hat 17 Mio Guthaben der AGIV eingefroren
      Konflikte über Mietgarantien, die noch nicht beigelegt sind.

      Was deine beiden Beiträge anbelangt, so solltest du dir die Frage stellen, warum WO diese gelöscht hat. Offensichtlich teilt WO meine Meinung bzgl der möglichen Irreführung - ob beabsichtigt oder nicht.

      Was meinst du übrigens mit dem Satz "Solche Leute bezeichnet man allgemein als Betrüger!" ?
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 18:30:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wofür war eigentlich die aHV ???:laugh::laugh::laugh:
      fürn Arsch:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 18:46:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wertberichtigungen auf Worldcom-Aktien ?

      die Verantwortlichen handeln mit Zockerpapieren und der dumme Akschionär trägt den Schaden!
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 11:31:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schut Euch die Aktionärsstruktur mal an. Sie werden AGIV nicht fallen lassen.
      Voith hat sein Anteil sogar erhöht und zwar dieses Jahr.
      Als die Meldung kam dass die Fortführunglösung gescheitert sei, sind am 31.05.2005 ca. 8,5 Mio !!! Aktien bei fallendem Kurs umgesetzt worden. Ein deutliches Zeichen das die Zittrigen Ihre Aktien an die Hartgesottenen verkauft haben.
      Alles deutliche Zeichen das es um AGIV gar nicht so schlecht aussieht.

      Gruß Ciubuc
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:58:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ ciubuc

      Woher weisst Du das mit Voith??

      Gruß Jonny666
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:42:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Angeschlagene Agiv trennt sich von Immobilienpaket


      Der Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate hat mehrere Wohn- und Geschäftshäuser veräußert und damit seine Liquiditätslage weiter verbessert.










      HB HAMBURG. Die Transaktion umfasse die Übernahme, Bewertung und Aufbereitung sowie den Verkauf der Objekte mit einer Gesamtnutzfläche von 43 000 Quadratmetern in Hamburg an private und institutionelle Investoren, teilte Agiv am Donnerstag mit. Zum Verkaufserlös machte die Gesellschaft keine Angaben. Branchenexperten schätzen, dass Agiv eine Summe von rund 50 Mill. Euro eingenommen hat. Ein Agiv-Sprecher sagte, mit der Transaktion habe sich die Liquiditätslage weiter entspannt. Bis das Unternehmen wieder über ausreichend flüssige Mittel verfüge, seien jedoch weitere Geschäfte nötig.

      Die Agiv war kürzlich knapp an der Insolvenz vorbeigeschrammt. Hauptsächlich zum Liquiditätsengpass beigetragen hatte ein Rechtsstreit mit der BHF-Bank über eine Verkaufs-Option. Erst als dieser Streit beigelegt wurde, hatte die BHF ein von ihr blockiertes Festgeld in Höhe von 17 Mill. Euro wieder frei gegeben. Inzwischen hat sich die zum niederländischen Finanzkonzern ING gehörende Frankfurter BHF-Bank von ihrer Beteiligung an Agiv getrennt. Käufer sind nach Branchenangaben drei Großinvestoren um den Kaufmann Alexander Knapp Voith.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 26. August 2004, 13:27 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:09:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      da wurde vor der Pleite wohl schnell noch die Inso-Masse verringert?
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 13:24:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Agiv: Verkauf kann noch dauern
      Hamburg -
      Die insolvente Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate braucht mehr Zeit für den Verkauf ihrer Tochter Deutsche Real Estate. "Der Verkaufsprozeß ist noch nicht beendet, wir brauchen noch Zeit", sagte ein Firmensprecher. Die vorliegenden Offerten seien sehr komplex und die Prüfung der Angebote dauere an. "Einen neuen Zeitplan gibt es nicht."

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      Ursprünglich wollte Agiv schon in der vergangenen Woche eine Entscheidung über die Veräußerung ihrer nicht-insolventen Tochter treffen. In Unternehmenskreisen hieß es, voraussichtlich werde es auch nicht in dieser Woche, sondern eher in den nächsten Woche eine Entscheidung geben.

      Dem Agiv-Insolvenzverwalter sollen nach Angaben aus Unternehmenskreisen Offerten von der Bonner Immobilienholding IVG, Goldman Sachs/Whitehall, der Citigroup, der Rickmers-Reederei sowie einem britischem Fonds vorliegen. Die Sanierung der Agiv war im Mai gescheitert; nun steht die Gruppe vor der Zerschlagung. Im Zentrum des Interesses ist die Deutsche Real Estate mit ihren Gewerbeimmobilien.

      rtr/HA
      erschienen am 12. Juli 2005
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 14:04:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      wenn die Dreckhammel eingebuchtet werden?
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:49:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
      Grundsanierung / Grundkapital / Investorenbeitritt / Aufsichtsratsbesetzung

      Adler Real Estate AG: Grundsanierung abgeschlossen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      - Grundsanierung der ADLER Real Estate AG abgeschlossen - ADLER Real Estate AG verliert mehr als die Hälfte des Grundkapitals - Investorenbeitritt erforderlich

      Die Grundsanierung der ADLER Real Estate AG konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat als Sanierungsgutachter nunmehr auch formal bestätigt, dass für die Gesellschaft eine positive Fortführungsprognose gegeben ist.

      Auf dieser Grundlage hat der Aufsichtsrat der ADLER Real Estate AG die Jahresabschlüsse der Gesellschaft für die Geschäftsjahre 2003 und 2004 festgestellt.

      Nach einem Jahresfehlbetrag der AG von EUR 35,2 Mio. in 2003 konnte dieser in 2004 auf EUR 1,3 Mio. reduziert werden. Im Konzern sank der Jahresfehlbetrag von EUR 33,1 Mio. in 2003 auf EUR 1,6 Mio. in 2004. Für das 1. Halbjahr 2005 wird mit einem leicht positiven Ergebnis gerechnet.

      Gemäß § 92 Abs. 1 AktG zeigt der Vorstand an, daß in den Geschäftsjahren 2003 und 2004 mehr als die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt wurde. Eine Hauptversammlung wird unverzüglich einberufen.

      Allein auf der Grundlage der erfolgreich abgeschlossenen Sanierung kann allerdings der turn-around der ADLER Real Estate AG nicht sichergestellt werden. Die Sanierung selbst bildet hierfür nur die gesunde Plattform. Vorstand und Aufsichtsrat der ADLER Real Estate AG haben daher in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter der AGIV Real Estate AG i. I. einen strukturierten Prozess in die Wege geleitet, um für die ADLER Real Estate AG einen neuen starken Mehrheitsaktionär zu finden, der als strategischer Partner das Wachstum der ADLER Real Estate AG fördern und begleiten soll. Dieser Prozess läuft erfolgversprechend.

      Herr Klaus Krägel ist in den Aufsichtsrat eingetreten, nachdem Herr Dr. Rainer Behne sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender niedergelegt hatte und aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist Herr Peter Pahlke.

      - Der Vorstand -

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: german communications dbk ag Jörg Bretschneider Alsterufer 34, 20354 Hamburg Tel.: 040/46 88 33 0, Fax: 040/47 81 80 presse@german-communications.com

      Adler Real Estate AG Mainzer Landstraße 211 60326 Frankfurt Deutschland

      ISIN: DE0005008007 WKN: 500800 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (General Standard) und München

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.07.2005


      HANDELSBLATT, Dienstag, 19. Juli 2005, 18:07 Uhr



      wann wird die meldung bei agiv kommen
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 20:51:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hauen und Stechen um Agiv-Tochter Deutsche Real Estate
      Das Drama um die insolvente Immobilien-Holding Agiv geht in die nächste Runde. Am kommenden Donnerstag (28.7.) soll die Gläubigerversammlung über den Verkauf der nicht insolventen Agiv-Tochter Deutsche Real Estate entscheiden. Doch es gibt mächtig Gegenwind für Insolvenzverwalter Reinhard Titz. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Platow Briefs
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 15:14:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Insolvente Agiv vor Verkauf von Tochter Deutsche Real Estate
      vom 25. Juli 2005 15:08
      AGIV REAL ESTATE AG AKTIEN O...


      DEUTSCHE REAL ESTATE AG AKTI...


      IVG IMMOBILIEN AG AKTIEN O.N.


      GOLDMAN SACHS GROUP INC. SHA...


      WCM BETEIL.U.GRUNDBESITZ AG ...


      Frankfurt, 25. Jul (Reuters) - Die insolvente Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate <AFIG.DE> verhandelt nur noch mit einem Interessenten über den Verkauf ihrer Tochter Deutsche Real Estate <DREGa.DE> .

      Mittlerweile sei der beste Bieter für die Übernahme der nicht-insolventen Tochter ausgewählt worden, die Transaktion stehe vor dem Abschluss, teilte Agiv am Montag mit. Um welchen Bieter es sich handelt, wollte ein Sprecher nicht sagen. Agiv-Insolvenzverwalter Reinhard Titz hatte Unternehmenskreisen zufolge zuletzt noch Offerten von der Bonner Immobilien-Holding IVG <IVGG.DE> , Goldman Sachs <GS.N> /Whitehall, der Rickmers-Reederei sowie einem britischem Fonds näher geprüft.

      Der Einstieg eines neuen Investors gilt als Voraussetzung für die weitere Gesundung der Deutschen Real Estate. Das vorliegende Angebot liege zwischen 300 bis 350 Millionen Euro, hieß es in Unternehmenskreisen. Zum Verkauf stehen rund 66 Prozent der Deutschen Real Estate. Die Beteiligungsgesellschaft WCM <WCMG.DE> hält weitere 14 Prozent, die BayernLB[BAYLB.UL] und die HSH Nordbank[HSH.UL] jeweils rund fünf Prozent. Der Rest ist in Streubesitz.


      GLÄUBIGERVERSAMMLUNG STIMMT SPÄTER AB

      Agiv-Vorstand und -Insolvenzverwalter gehen davon aus, dass die Gläubigerversammlung dem Vertrag zustimmen wird, der in Kürze unterzeichnet werden soll. Wegen des bereits verzögerten Verkaufsprozesses soll die Gläubigerversammlung nun Mitte August statt wie geplant in dieser Woche über die Offerte abstimmen.

      Die Sanierung der Agiv war im Mai gescheitert; seitdem steht die Gruppe vor der Zerschlagung. Im Zentrum des Interesses ist die Deutsche Real Estate, die über Gewerbeimmobilien im Wert von über 500 Millionen Euro verfügt.

      chk/axh
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 15:41:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      ist das nicht eine hervorragende news??????

      kann jemand die pressemitteilung bitte komentieren. bin ein wenig irritiert, daß der kurs darauf überhaupt nicht reagiert....
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 15:56:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      0 Cent wir kommen:laugh::laugh::laugh:

      die Mafia hat zugeschlagen:D
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 16:13:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      wenn die nichts mehr wert sind ?..:rolleyes:

      warum ist dann der kurs noch bei ca. 17 cent

      und nicht gen 0 =?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 18:23:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 15:16:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Goldman soll Zuschlag für Agiv-Immobilientochter erhalten - HB
      HAMBURG (Dow Jones)--Der zur Goldman Sachs Group Inc zählende New Yorker
      Immobilienfonds Whitehall soll einem Zeitungsbericht zufolge den Zuschlag für
      die zur insolventen Agiv Real Estate AG gehörende Immobilientochter Deutsche
      Real Estate AG (Dreag) erhalten. "Auf der Basis der Angebotsauswertung schlage
      ich vor, dem Angebot des Investors Whitehall den Vorzug zu geben", zitiert das
      "Handelsblatt" (HB - Donnerstagausgabe) aus einem Schreiben des Agiv-
      Insolvenzverwalters Reinhard Titz an die Gläubigerbanken, das der Zeitung
      vorliegt.
      Der Agiv-Insolvenzverwalter hatte erst vor einigen Tagen bekanntgegeben, dass er
      nach einem Auswahlverfahren exklusiv nur noch mit einem Bieter verhandelt, wie
      es in dem Bericht weiter heißt. Den Namen habe er aber nicht genannt. Der US-
      Fonds will für die Deutsche Real Estate laut "HB" mehr als 300 Mio EUR zahlen.
      Damit hätte sich Goldman Sachs gegen die IVG Immobilien AG, Bonn, den britischen
      Fonds Patron Capital, die US-Investmentbank Citigroup und die Hamburger Reederei
      Rickmers durchgesetzt. Sprecher von Goldman & Sachs sowie der Agiv hätten auf
      Anfrage der Zeitung keinen Kommentar abgegeben. Der Agiv-Insolvenzverwalter sei
      für eine Stellungnahme nicht zu erreichen gewesen.
      Die Deutsche Real Estate AG sei das Kernstück der Agiv Real Estate AG, schreibt
      die Zeitung weiter. Sie umfasse rund 60 Gewerbeimmobilien unter anderem in
      Berlin, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, München und Dresden.
      DJG/brb/bam


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