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    Transfers a la BVB und deren Heuchlerei - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.12.01 20:29:52 von
    neuester Beitrag 02.01.02 20:56:47 von
    Beiträge: 22
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      schrieb am 25.12.01 20:29:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Transferpolitik von BVB - Heuchlern im Fall Sörensen


      Sörensen-Transfer zum BVB Doofmund

      Nach Zahlung von 1,5 Millionen Mark an den TSV 1860 München, der ebenfalls einen von Sörensen unterschriebenen Kontrakt vorweisen konnte.


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      kicker-Meinung: Martin Messerer -
      15.01.2001 10:08
      Diese Strafe schreckt nicht ab
      Ein halbes Jahr vor Ablauf eines Vertrags darf weltweit kein Verein mit dem Spieler eines anderen Klubs verhandeln. Einen neuen Vertrag schließen sowieso nicht. Dortmund und 1860 München taten dies mit Jan Derek Sörensen. Deshalb rief Rosenborg Trondheim, Sörensens Ex-Verein, nun die FIFA an. Beide deutsche Vereine können vom Weltfußballverband dafür auch bestraft werden - mit maximal 50 000 Schweizer Franken (60 000 Mark). Ein lächerlicher Betrag. Zum Vergleich: Weil 1860 innerhalb der Halbjahresfrist einen weiteren Vertrag mit Sörensen schloss, zahlte der BVB 1,5 Millionen Mark für die Rechte an die Löwen. Dortmund kaufte inzwischen den Tschechen Rosicky - für schlappe 25 Millionen Mark.
      Also: Mit Vertragsstrafen in dieser Höhe schreckt die FIFA keinen Verein vor reglement- widrigen Handlungen. Die Summen müssten prozentual an die explodierten Ablösesummen bzw. Gehälter gekoppelt sein. Dann wären Strafen empfindlich - und wirkungsvoll.

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      Dortmund: Rosenborg schaltet die FIFA ein - 15.01.2001 10:08
      Ärger wegen Sörensen
      Der Fall Jan Derek Sörensen nimmt kein Ende. Zunächst stritten sich Borussia Dortmund und der TSV München 1860, die beide ein gültiges Arbeitspapier mit dem Norweger besaßen, um den Stürmer. Dortmund sicherte sich Sörensens Dienste nach Zahlung von 1,5 Millionen Mark an die Münchner. Nun trat Sörensens früherer Klub Rosenborg Trondheim auf den Plan. Der norwegische Meister wandte sich an den Weltfußballverband FIFA und klagte das Vorgehen der beiden deutschen Vereine, sowie Sörensen selbst an. Doch nicht wie erwartet, um noch eine Ablösesumme kassieren zu wollen, wie unser norwegischer Mitarbeiter Tore Saether berichtet. "Es geht uns nicht um eine Entschädigung", betont Trondheims Präsident Knut Skoglund. "Wir haben den Fall nur vor die FIFA gebracht, weil es uns um das Prinzip geht."
      Hintergrund von Trondheims Anzeige bei der FIFA ist, dass Sörensen mit seiner (doppelten) Unterschrift das geltende FIFA-Reglement, nämlich Paragraph 12.2, Punkt a, - die sogenannte Sechs-Monats-Regel - gebrochen hat. Der Paragraph besagt: Ein Nicht-Amateur-Spieler ist nur frei einen Vertrag einzugehen, wenn sein Kontrakt mit dem bisherigen Klub nicht länger als sechs Monate läuft. Ferner ist sogar untersagt, Verhandlungen vor dieser Frist zu führen.
      Jan Derek Sörensen einigte sich bereits Mitte Mai 2000 auf ein Arbeitspapier mit Dortmund, also rund sieben Monate vor dem Vertragsende bei den Norwegern zum Jahresende 2000. Diesen Aspekt nahmen die Verantwortlichen von Trondheim zum Anlass, Beschwerde einzulegen. "Wir haben die ganze Angelegenheit gut dokumentiert an die FIFA gesandt", sagt Rosenborg-Präsident Skoglund.


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      Dortmund: Auch Trondheim will Geld für Sörensen -
      30.11.2000 09:53
      Meier lehnt Zahlung ab


      Der Fall Jan Derek Sörensen (28) - selten wirbelte der Transfer eines monatelang pokernden Fußballers so viel Staub auf wie dieser. Bei Borussia Dortmund signierte der Außenstürmer ein Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2004. Aber wie hoch ist der Preis dafür?
      Bezahlen muss der BVB. Zunächst an 1860 München. Die "Löwen" traten die "vertraglich gesicherten Rechte" an Sörensen für eine "erhebliche Summe", man spricht von 1,5 Millionen Mark, an Dortmund ab. Der norwegische Angreifer, der noch bis zum 31. Dezember auf der Gehaltsliste von Rosenborg Trondheim steht, hatte drei (!) Verträge unterschrieben: am 6. Mai den der Dortmunder, am 27. Mai und am 7. Juli bei 1860.
      Weil die beiden ersten außerhalb der international üblichen Sechs- Monate-Frist abgeschlossen wurden, "war unser Juli-Vertrag", wie "Löwen"-Chef Karl-Heinz Wildmoser beteuert, "rechtsgültig". Dieses Recht habe sich der TSV 1860 entsprechend bezahlen - und alle weiteren Ansprüche auf den "wortbrüchigen" Spieler sausen lassen. Sörensen hatte am Montag per Fax mitgeteilt, nun doch zu Borussia Dortmund zu wechseln. "Vorher", knurrt Wildmoser, "hatte er uns 15 Mal zugesagt."
      Matthias Sammer und BVB- Sportmanager Michael Zorc überzeugten Sörensen vor drei Wochen in einem persönlichen Gespräch in Oslo, wo auch Trondheims Trainer Nils-Arne Eggen zugegen war, vom Gegenteil. "Angesichts der Qualität des Spielers" erweise sich die Gesamtinvestition "noch als Schnäppchen", betont Zorc. Weiterhin auf die Palme bringt ihn, dass die Münchner Sörensen im Mai anbaggerten, "obwohl sie davon Kenntnis hatten, dass wir mit dem Spieler längst einig waren".
      Jetzt droht wieder Ärger. Und diesmal aus Norwegen. Trondheim möchte mitverdienen an diesem Transfer. "Falls Sörensen tatsächlich vor dem 1. Juli unterschrieben hat, verlangen wir eine Ablöse", bekräftigte Trondheims Manager Rune Bratseth gegenüber dem kicker, "das ist unser gutes Recht."
      Ist es nicht, kontert Michael Meier vom BVB. Dass Rosenborg Geld fordere, sei "an den Haaren herbeigezogen". Er könne Bratseths Argumentation "nicht ganz nachvollziehen", erklärte Meier am Mittwoch; er sehe die weitere Entwicklung "relativ ruhig". Unbeeindruckt von den Ansprüchen der Norweger, die ihren Verband um Unterstützung bitten werden, verkündet der Dortmunder Manager: "Wir zahlen nicht."
      Für John Carew (zum FC Valencia) hatte Trondheim im Sommer 18 Millionen Mark kassiert. "Sörensen", sagt Bratseth, "ist der beste Spieler, den wir haben."
      Thomas Hennecke/Martin Messerer


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      Dortmund: Trondheim-Stürmer kostet "erhebliche Ablöse" -
      28.11.2000 14:13
      "Löwen" verzichten auf Sörensen
      Der Streit um Jan Derek Sörensen, Stürmer des norwegischen Top-Klubs Rosenborg Trondheim und Nationalspieler seines Landes, ist offenbar beigelegt. Der TSV 1860 München, neben Borussia Dortmund Hauptinteressent an Sörensen, verzichtet auf eine Verpflichtung des 28-jährigen Angreifers.

      Am Montag hatte der BVB den Wechsel des Skandinaviers als perfekt gemeldet. Sörensen hatte bei beiden Vereinen einen Vertrag ab dem 1. Januar 2001 unterzeichnet.
      In einer Pressemitteilung gaben die Münchner bekannt, dass sie aus Enttäuschung über den Spieler auf einen Transfer verzichten wollten. Nach Angaben des Vereins muss Dortmund nun jedoch eine “erhebliche Ablösesumme“ bezahlen, über deren Höhe Stillschweigen vereinbart wurde.
      1860 besteht allerdings darauf, dass sie eindeutig die vertraglichen Rechte an Sörensen besessen hätten. Das sei bei dem Schlichtungsgespräch mit dem DFB am Montag eindeutig bestätigt worden.

      Presseerklärung dazu:[/b]

      Die Pressemitteilung des TSV 1860 München - 28.11.2000 14:14
      1860 gibt Rechte an Sörensen an Dortmund
      Der TSV München von 1860 e.V. gibt die vertraglich gesicherten Rechte an dem Spieler Sörensen gegen die Zahlung einer erheblichen Ablösesumme an Borussia Dortmund. Über die Höhe dieser Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
      Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die Enttäuschung über das Handeln von Sörensen. Nachdem uns der Spieler wiederholt versichert hatte, nur für den TSV München von 1860 spielen zu wollen, hat er gestern per Fax erklärt, daß er nun doch lieber für Borussia Dortmund spielen wolle.
      Vor dem Hintergrund dieses Wortbruchs hat sich der Verein deshalb gegen eine Verpflichtung von Sörensen entschieden, obwohl wir eindeutig die vertraglichen Rechte an dem Spieler besitzen. Dies wurde bei dem gestrigen Schlichtungsgespräch in der DFB-Zentrale ausdrücklich bestätigt.
      Die Entscheidung wurde in engster Abstimmung mit Trainer Werner Lorant getroffen, für den die Zusammenarbeit mit einem wortbrüchigen Spieler grundsätzlich nicht möglich ist.
      Dirk Dufner
      Sportdirektor



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      Dortmund: Tauziehen um norwegischen Stürmer scheint beendet
      - 20.11.2000 10:09
      Sörensen zur Borussia
      Vier Monate dauerte das Tauziehen um Jan Derek Sörensen. Borussia Dortmund und der TSV München 1860 beanspruch(t)en den Stürmer von Rosenborg Trondheim für sich - der BVB, wo Sörensen zuerst ein Arbeitspapier bis 2004 unterzeichnet hatte, wird ihn allem Anschein nach bekommen. Die "Löwen", die mit dem Rechtsaußen ebenfalls eine schriftliche Vereinbarung getroffen hatten, müssen sich den Transfer abschminken, wie es aussieht.
      In Geheim-Diplomatie hat Dortmund offenbar die entscheidenden Weichen für einen (ablösefreien) Wechsel zur Borussia gestellt. Ohne Juristen. "Es ist nicht unser Stil, Spieler auf dem Gerichtsweg zum BVB zu bewegen", sagt Sportmanager Michael Zorc. Er versichert, "dass Sörensen in Trikots von goool.de im Westfalenstadion spielen wird, und diese Firma rüstet nicht den TSV 1860 aus." Aber Dortmund. Sörensen soll von Januar an den BVB verstärken.
      Eine Wahl hatte der 28-Jährige wohl nicht. "In Streitfällen gilt der zuerst vorgelegte Vertrag", betont Manager Michael Meier, "und das akzeptiert der Spieler." Anders als Löwen-Boss Karl-Heinz Wildmoser. Der erklärt: "Uns hat Sörensen genau das Gegenteil gesagt. Falls es zutrifft, dass sich die Dortmunder mit ihm einigen konnten, haben sie ein arbeitsrechtliches Problem."




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      Dortmund und 1860 streiten um Stürmer Sörensen - 07.09.2000 12:06

      Manager Zorc "platzt langsam der Kragen"

      An Jan Derek Sörensen, beteuert Dortmunds Trainer Matthias Sammer, habe er im Vorfeld der gestrigen Bundesliga-Partie gegen 1860 München "nicht eine Sekunde gedacht". Die Offiziellen beider Klubs schon: Sie liegen wegen des norwegischen Angreifers im Clinch. Sörensen (28), der noch bis zum Jahresende an Rosenborg Trondheim gebunden ist, hat sowohl in Dortmund wie auch bei den "Löwen" Verträge unterschrieben. Und beide Vereine pochen auf diese Zusage. Ein Gütetermin vor dem Arbeitsgericht endete vor drei Wochen ohne konkretes Ergebnis.
      Michael Zorc platzt bei dem Streit um den Stürmer "langsam der Kragen". Es werde Zeit, dass Sörensen "hier antanzt", forderte Borussias Sportmanager gestern; in dieser Angelegenheit bestehe "akuter Gesprächsbedarf". Mit der wankelmütigen Offensivkraft sei im Mai in Trondheim eine Vereinbarung bis zum 30. Juni 2004 getroffen - und schriftlich fixiert worden. In englischer Sprache, für jeden an der Verhandlung Beteiligten in ausreichend verständlicher Form. Der DFB, versichert Zorc, habe die Rechtsgültigkeit dieses zuerst geschlossenen Vertrages bestätigt.
      Sörensen hat das nicht daran gehindert, auch 1860 München sein Ja-Wort zu geben. Dort könne er mit seinem Nationalmannschaftskollegen Erik Mykland (29) zusammenspielen, die Stadt sei schöner, und nach Dortmund wolle er ganz einfach nicht mehr wechseln. Daraus folgert TSV-Sportdirektor Dirk Dufner: "Mit einem Spieler, der partout nicht zu ihm will, kann der BVB nicht glücklich werden."
      Dufner wie auch Sörensens Berater Eric Soler, der zwischen 1984 und 1986 25 Bundesliga-Einsätze für den Hamburger SV bestritt, gehen weiter davon aus, dass Sörensen vom 1. Januar an für 1860 München spielberechtigt ist; der Nachfolger von Edgar Geenen räumt aber ein, dass die Gespräche mit Dortmund "relativ eingefahren" sind. Dufner wörtlich: "Natürlich kennen wir die rechtliche Situation." Ein von Löwen-Boss Karl-Heinz Wildmoser über Münchener Medien angeregter "Friedensgipfel" auf präsidialer Ebene fand im Vorfeld der Partie am Mittwoch nicht statt. "Warum hätte es einen geben sollen?", fragt Zorc, "unsere Rechtsposition ist eindeutig. An Stelle der 60er würde ich vorsichtiger sein."
      Borussia bleibt knochenhart. Will keine Ablöse, besteht stattdessen auf Vertragserfüllung. Notfalls bis zur letzten Instanz sollen sich Arbeitsgerichte mit dieser Auseinandersetzung befassen. Sörensen muss die Suppe nun auslöffeln, die er sich selbst eingebrockt hat.


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      Dortmund: Norweger zieht es zu 1860 München - Zwei Absichts-Erklärungen unterzeichnet? - 10.07.2000 09:05

      Manager Meier besteht auf Sörensen-Transfer
      Stolz verkündete Karl-Heinz Wildmoser, der Präsident des TSV München 1860, in der vergangenen Woche die bevorstehende Verpflichtung von Jan Derek Sörensen. Als "Knaller, den alle erwartet haben", feierte Wildmoser den Stürmer von Rosenborg Trondheim. Als Knaller entpuppten sich derartige Freudenmeldungen aber nicht nur in München, sondern auch in Dortmund. Jan Derek Sörensen ist zum Streitobjekt zwischen beiden Klubs geworden.
      "Wir wollen den Spieler nach wie vor zu uns holen", sagt Manager Michael Meier - obwohl Trondheims Manager Rune Bratseth bereits vor knapp zwei Wochen erklärte, dass Sörensens Transfer zum BVB geplatzt sei, weil er "kein Interesse mehr an einem Wechsel nach Dortmund habe" (siehe kicker Nr. 53 vom 29. Juni).
      Was nicht verraten wurde: Sörensen hatte sich mit dem BVB auf einen Drei-Jahres-Vertrag geeinigt und den Wechsel nach Dortmund in Form einer schriftlichen Absichtserklärung fixiert. "Das Schriftstück liegt beim DFB vor", sagt Michael Meier, der klar Position bezieht: "Wir wollen von 1860 München keine Ablöse kassieren, sondern bestehen auf der Einhaltung des Kontrakts." Die Löwen wiederum sehen sich rechtlich im Vorteil. "Wir sind uns mit Sörensen einig. Der Spieler wird zum 1. Januar 2001 zu 1860 München wechseln und freut sich darauf, dort gemeinsam mit seinem Landsmann Erik Mykland zu spielen", stellt 60-Sportdirektor Dirk Dufner unmissverständlich fest.
      Ganz offensichtlich hat Sörensen sowohl bei Borussia Dortmund als auch bei 1860 München eine Absichtserklärung unterzeichnet. Sollte dies der Fall sein, müsste der DFB eingeschaltet werden, der dann die Sachlage zu prüfen und über mögliche Konsequenzen zu entscheiden hat.
      Noch allerdings bleibt die Möglichkeit, dass sich beide Vereine in den kommenden Wochen einigen, da Sörensen ohnehin bis zum Jahresende bei Rosenborg Trondheim unter Vertrag steht. Die Chancen auf eine gütliche Einigung sind nach den jüngsten Vorkommnissen allerdings gering. "Wir wollen nichts dramatisieren", sagt Michael Zorc. "Aber es ist verwunderlich, wenn die Vereine immer von Solidarität sprechen und dann ohne unser Wissen mit einem Spieler verhandelt wird, mit dem wir schon klar sind."
      Jan Lustig

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      06.07.2000
      Noch nicht dabei ist Jan Derek Sörensen. Der Stürmer von Rosenborg Trondheim soll im Winter zu 1860 wechseln, weil dann die Saison in Norwegen zu Ende ist und sein Vertrag ausläuft. Als "vielversprechend" charakterisiert Sportdirektor Dirk Dufner den Stand der Verhandlungen. Wildmoser: "Ich gehe davon aus, dass er kommt. Sörensen ist der Knaller, den alle erwartet haben." Sörensen, der auch von Dortmund umworben wurde, sagt: "Das Plus von 1860 ist, dass mein Landsmann Erik Mykland dort spielt. Ihn schätze ich sehr."
      Jan Derek Sörensen ist ein sehr antrittsschneller Mann, der auf beiden Außenbahnen eingesetzt werden kann. Seine Stärken sind Flanken, nicht der direkte Tor-Abschluss. Dennoch hat der 28-Jährige in 156 Erstligaspielen 38 Treffer erzielt. Bei der EM fehlte Sörensen wegen einer Meniskusoperation. Bisher hat er vier Länderspiele absolviert. Die relativ geringe Zahl ist dadurch begründet, dass er lange bei kleineren Vereinen unter Vertrag stand. In der vergangenen Saison spielte er in der Champions League vier Mal gegen deutsche Teams: Beim 2:2 gegen Dortmund (kicker-Note 2,5/1 Tor), beim 3:0 in Dortmund (2/2), beim 1:1 gegen Bayern (3,5/0) und beim 1:2 in München (3,5/0).


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      Dortmund: Anfrage bei Jörg Heinrich (Florenz) - 25.05.2000 10:20
      BVB lockt Sörensen
      Einen Spieler für die Offensive, das bestätigt Präsident Dr. Gerd Niebaum, hat Borussia Dortmund inzwischen verpflichtet. Um wen es sich handelt, gilt als das am besten gehütete Geheimnis rund ums Westfalenstadion. "Wir werden den Namen erst bekannt geben", sagt Manager Michael Meier, "wenn es in unsere Strategie passt."
      Vielleicht können wir ein wenig nachhelfen: Bei dem neuen Angreifer soll es sich um Jan Derek Sörensen (28) von Rosenborg Trondheim handeln. "Davon habe auch ich gehört", erklärt Rune Bratseth, Manager des norwegischen Meisters, "ich glaube, dass es wahr ist". Zu Wochenbeginn stellte er Sörensen zur Rede. Dessen Antwort lässt tief blicken: "Ich schließe einen Wechsel nach Dortmund nicht aus."
      Unauslöschlich ins Gedächtnis eingebrannt hat sich der flinke Stürmer (1,77 m/75 kg) bei den BVB- Verantwortlichen im vorigen Herbst. In den beiden Champions- League-Duellen mit der Borussia (2:2/0:3 aus der Sicht des Bundesligisten) wirbelte er Dortmunds Deckung gnadenlos durcheinander (kicker-Noten 2,5/2) und schoss drei Tore. Am 31. Dezember läuft sein Vertrag in Trondheim aus, bis dahin ist er ablösepflichtig.
      Gespräche über eine Transfer-Entschädigung haben bisher keine stattgefunden. Auch beim Werben um John Carew, der inzwischen beim FC Valencia unterschrieb, habe die BVB-Führung anfänglich keinen direkten Kontakt aufgenommen, moniert Bratseth. "Das hat uns nicht gefallen", klagt er, "und jetzt wäre es noch schlimmer." Falls sich die Borussia und Sörensen tatsächlich längst einig sein sollten, wie er vermutet, "finden wir das überhaupt nicht gut".
      Seine EM-Teilnahme musste Sörensen schweren Herzens absagen; gestern wurde er am Meniskus operiert. Dieser Eingriff würde ihn nicht daran hindern, am 3. Juli am Trainingsauftakt in Dortmund teilzunehmen. Doch Bratseth legt sein Veto ein: "Ein Wechsel vor den Spielen um die Champions-League-Qualifikation (ab 28. Juli, die Red.) kommt nicht in Frage."
      Jörg Heinrich (30) könnte den Dienst pünktlich antreten. Mit seinem Rückkauf beschäftigen sich die Dortmunder intensiver, als sie es offiziell eingestehen. "Es gab eine Anfrage", bestätigte der Spieler, "ein lockeres Gespräch". Noch zwei Jahre läuft sein Vertrag in Florenz, wo ebenso wie in Dortmund die Trainerfrage in der Schwebe ist. "Abwarten und Tee trinken" will Heinrich, bis diese wesentliche Personalie geklärt ist, "dann", meint er, "kommt der Stein ins Rollen."
      In Richtung Dortmund? Verwendung hätten sie für den offensivstarken Defensiv-Allrounder (linke Außenbahn, Abwehr) allemal. "Ihn zu holen", gibt Meier zu, "wäre reizvoll". Einziger Haken: der Preis. Vor zwei Jahren kassierte Borussia 25 Millionen Mark für Heinrich. Eine ähnliche hohe Summe würde heute jeden Rahmen sprengen. Er könne sich daher nicht vorstellen, "dass wir in dieser Größenordnung einsteigen", betont der Manager.
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:35:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das die Bayern sparen müsssen für ihr neues Stadion, welches sie sich auch noch mit 1860 teilen müssen :laugh:, können die Dortmunder doch nichts für! :D

      Ein Schalker!
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 21:31:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Bareda! :)


      Jetzt sei doch nicht so ein Spielverderber wie eure Memme Uli Hoeness!



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 21:48:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ bareda

      Ich könnte ja jetzt einen Thread eröffnen mit dem Titel "Transfers à la FCB und deren Heuchlerei", aber ich spar´s mir besser...

      Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen... :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.12.01 12:03:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      1860 besteht allerdings darauf, dass sie eindeutig die vertraglichen Rechte an Sörensen besessen hätten. Das sei bei dem Schlichtungsgespräch mit dem DFB am Montag eindeutig bestätigt worden.
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      Presseerklärung dazu:

      Die Pressemitteilung des TSV 1860 München - 28.11.2000 14:14
      1860 gibt Rechte an Sörensen an Dortmund
      Der TSV München von 1860 e.V. gibt die vertraglich gesicherten Rechte an dem Spieler Sörensen gegen die Zahlung einer erheblichen Ablösesumme an Borussia Dortmund. Über die Höhe dieser Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
      Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die Enttäuschung über das Handeln von Sörensen. Nachdem uns der Spieler wiederholt versichert hatte, nur für den TSV München von 1860 spielen zu wollen, hat er gestern per Fax erklärt, daß er nun doch lieber für Borussia Dortmund spielen wolle.
      Vor dem Hintergrund dieses Wortbruchs hat sich der Verein deshalb gegen eine Verpflichtung von Sörensen entschieden, obwohl wir eindeutig die vertraglichen Rechte an dem Spieler besitzen. Dies wurde bei dem gestrigen Schlichtungsgespräch in der DFB-Zentrale ausdrücklich bestätigt.
      Die Entscheidung wurde in engster Abstimmung mit Trainer Werner Lorant getroffen, für den die Zusammenarbeit mit einem wortbrüchigen Spieler grundsätzlich nicht möglich ist.
      Dirk Dufner
      Sportdirektor
      ----------------------------------------
      Mehr als 1,5 Mio DM wurde dafür an den TSV überwiesen.
      .............................................

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      Avatar
      schrieb am 26.12.01 12:11:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es gibt nur eine Borussia.
      www.borussia.de



      Die Borussia 2001/2002


      Aufstellung:

      Obere Reihe von links:
      Mannschaftsarzt Kurt Wiggering, Markus Hausweiler, Ivo Ulich, Peter Nielsen, Igor Demo, Lawrence Aidoo, Marcelo Pletsch, Arie van Lent, Steffen Korell, Betreuer Rolf Hülswitt.

      Mittlere Reihe von links:
      Trainer Hans Meyer, Co-Trainer Michael Frontzeck, Co-Trainer Manfred Stefes, Jens Bäumer, Berthil ter Avest, Marco Küntzel, Marcin Mieciel, Quido Lanzaat, Daniel Felgenhauer, Stéphane Stassin, Peer Kluge, Physiotherapeut Klaus Fischer.

      Untere Reihe von links:
      Masseur Zenon Szordykowski, Peter van Houdt, Benjamin Schüssler, Markus Osthoff, Max Eberl, Uwe Kamps, Bernd Meier, Sladan Asanin, Marcel Witeczek, Bernd Korzynietz, Markus Münch, Zeugwart Markus Breuer.

      cu
      vp
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 11:33:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      BVB-Manager Meier muss wohl tief in die Tasche greifen 

      30.12.2001, 10:55
      "Fall Kehl": BVB muss Entschädigung zahlen


      Anfang Januar trifft sich der Vermittlungsausschuss des Deutschen Fußball-Bundes um den "Fall Kehl" aus der Welt zu räumen. Seit mehreren Wochen streiten die Vereine Bayern München und Borussia Dortmund über den Jung-Nationalspieler Sebastian Kehl. Der 21-Jährige hatte vor wenigen tagen erklärt, dass er zum BVB wechseln werde. Die Münchner Bayern beharren jedoch auf einer vertraglichen Abmachung.

      Nach Einsendung der Stellungnahmen der beiden Klubs bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) am vergangenen Freitag gilt es nun als sicher, dass die Borussia den Bayern eine Entschädigung zahlen muss. Dies bestätigte der Chefankläger des DFB, Horst Hilpert, der Bild am Sonntag.

      Für Kehl selbst steht der Wechsel nach Dortmund außer Frage. Der Jungprofi will noch am heutigen Sonntag (30.12.2001) erklären, ob er bereits nach der Winterpause oder erst nach Ablauf der Saison seinen Dienst bei den Westfalen antritt. Sein bisheriger Arbeitgeber SC Freiburg würde einen sofortigen Wechsel begrüßen, da dann die Borussia anstatt der festgeschriebenen Ablösesumme von 3,8 Millionen Mark zwischen sechs und sieben Millionen Mark überweisen müsste.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 11:53:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sebastian Kehl: Ein teures Hin und Her
      Dortmund soll die Bayern entschädigen


      In den Streit um den Vereinswechsel von Sebastian Kehl hat sich nun auch der DFB eingeschaltet. Borussia Dortmund, der künftige Club des Jungnationalspielers, soll dem FC Bayern, bei dem der 21-Jährige zuerst zugesagt hatte, einen finanziellen Ausgleich zukommen lassen.
      Frankfurt am Main - "Es geht darum, dass Dortmund eine Entschädigung an Bayern zahlt", bestätigte DFB-Chefankläger Horst Hilpert in der "Bild am Sonntag". Über die Höhe der vom BVB zu überweisenden Summe will der Vermittlungsausschuss des DFB Anfang Januar entscheiden.

      Die Münchner, die sich auf eine vertragliche Vereinbarung mit Kehl berufen, hätten zwar gegen geltendes DFB-Recht verstoßen, als sie sich die Dienste des Freiburger Bundesligaspielers mehr als ein halbes Jahr vor dessen Vertragsende am 30. Juni 2003 sichern wollten, bestätigte Hilpert. Doch entscheidend seien die Bestimmungen des Weltverbandes Fifa.

      Fifa-Bestimmungen wichtiger als DFB-Recht

      "Die Sechs-Monate-Frist gibt es in den neuen Statuten der Fifa nicht mehr. Wir werden unsere Statuten auf einem außerordentlichen Bundestag am 3. Mai angleichen. Warum sollen wir nach einem Auslaufmodell des Rechts urteilen, an das sich kein Italiener, Engländer oder Spanier hält? Das wäre doch nur zum Schaden der Vereine", sagte Hilpert.

      Kehl hatte kurz vor Weihnachten bestätigt, im kommenden Jahr zu Borussia Dortmund zu wechseln. Am Sonntag will der Defensivspezialist erklären, ob er bereits nach der Winterpause oder erst nach Ablauf der Saison für den BVB spielen wird. Freiburg würde von einem sofortigen Wechsel zumindest finanziell profitieren: Statt der festgeschriebenen Ablösesumme von 3,8 Millionen Mark müsste Dortmund fast das Doppelte zahlen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 13:22:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gut so, wird zeit daß Dortmund einen auf den Latz bekommen. Schmeißen mit unseren Investierten Geldern um sich wie die Wilden, kaufen den letzten Scheiß für weit überhöhte Preise, und dann stimmt die Leistung nicht. Wohin sind denn unsere Aktien gegangen. Frag mich warum ich den Dreck gekauft habe. Und fair Play ist bei denen eh nie. Lieber dann nen Hoeneß bei dem ich weiß woran ich bin. Leider verkaufen die je keine Aktien.
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 16:16:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @bareda,

      an diesem Beispiel sieht man wieder wie gut der FC Bayern München mit dem DFB gekuschelt hat. Dies ist das gleiche als MV fast vor Freude umgefallen ist als Bayern Meister wurde. Man könnte es fast Vetternwirtschaft nennen.

      Grüße Degi
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 17:14:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Körschgen wir hören nichts!!!!

      :laugh:



      Oh, wie ist das schön, oh wie ist das schön.....:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 20:59:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein Hoch auf den FC Bayern!

      Die Bayern verdienen sogar noch ein paar Milliönchen mit einem Spieler, der sie noch keine Mark gekostet hat, außer vielleicht für ein nettes Essen in München.
      Außerdem brauchen Sie Kehl ohnehin eigentlich nicht, sie haben ja z.B. Hargreaves, Jeremies, Ballack oder Thiam, vor denen Kehl ja Angst hat.
      Typisch für den FCB: die Kehl-Millionen sollen gespendet werden.
      Und Dortmund schädigt sich selbst!
      Avatar
      schrieb am 30.12.01 23:10:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jawohl Anton-aus-Tirol, Recht hast Du!!!

      Die Affen aus Dortmund, die nicht einmal die erste Runde der Championsleague zu ueberstehen in der Lage sind :laugh:, werden ihren "Spass" an den Angsthasen und sich schon in die Hosen scheissenden Kehl haben: Er ist naemlich einer von jener Sorte Spieler, die keinen Mumm haben, um zu ihrem Worte geradlinig zu stehen. Solche Spieler sind auch die Duckmaeuser in wichtigen Spielen: von denen sieht man im wichtigen Spiel gar nichts.

      Owen Hargraeves ist eintausend Mal besser als Kehl, und mehr noch, Owen hat eine Million Mal mehr Mumm als dieser Sebastian, der Konkurrenzkampf fuerchtet :laugh:

      erau
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 13:53:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 13:53:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 13:53:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 13:54:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 13:54:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 15:39:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kehl schon Freitag
      in Dortmund




      Von FRANK ERNST und MANFRED MUCH
      Alles klar! Freiburgs Jungnationalspieler Sebastian Kehl wechselt sofort zu Borussia Dortmund, wird beim Trainingsauftakt am Freitag bereits die schwarz-gelben Trainingsklamotten überstreifen.


      Borussia wird immer reicher

      Mit den Worten „ich muss erst noch ein abschließendes Gespräch mit Volker Finke und Andreas Rettig führen“ hatte sich der 21-Jährige ins Wochenende verabschiedet. Gestern dann die Entscheidung: „Zwar wollen wir Sebastian die Entscheidung nicht vorwegnehmen, aber wir sind uns mit Dortmund einig, dass der Wechsel schon jetzt über die Bühne geht“, erklärte Freiburgs Manager Rettig.


      Hier im Freiburg-Trikot: Sebastian Kehl
      Und auch von Dortmunder Seite kam die Bestätigung. BILD erwischte Borussen-Manager Michael Meier im Schweizer Nobel-Skiort Zermatt. Meier gutgelaunt: „Wir freuen uns, dass er sich schon für den früheren Termin entschieden hat. Wir hatten zwar keinen Druck, aber für unsere Planungen ist es natürlich besser.“

      Damit fließen jetzt statt der zum Sommer 2002 festgeschrieben 3,8 Millionen Mark Ablöse gut 6 Mio. an den SC Freiburg. Kehl selber soll von seinem neuen Arbeitgeber 8 Mio. Mark Handgeld und 17 Mio. für die nächsten vier Jahre erhalten. Ein schönes nachträgliches Weihnachtsgeschenk.

      Aber was wird aus der von DFB-Chefankläger Horst Hil-pert geforderten „Entschädi-gung“, die Dortmund im Transfer-Krieg um Kehl an Bayern München zahlen soll? Die Bayern wollen die Hand aufhalten. Alles deutet momentan darauf hin, dass sich die Streithähne in den nächsten Tagen vor dem Vermittlungs-Ausschuss des Deutschen Fußball Bundes treffen...
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 19:11:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Fall Kehl: Freiburg stützt Dortmund


      Freiburgs Manager bestreitet Bayerns Recht auf Entschädigung durch Dortmund: „In Bayerns Händen ist kein beweiskräftiger Vertrag mit Kehl!“

      Im Streit zwischen Bayern und dem BVB um eine Entschädigung für Sebastian Kehl gibt Freiburgs Manager Andreas Rettig Dortmund Schützenhilfe. Rettig bestätigt die Dortmunder Ansicht, dass es zwischen Kehl und Bayern keine schriftliche Vereinbarung gibt und sagte: „So ein Papier gibt es nicht – zumindest nicht in den Händen der Bayern. Also ist eine Entschädigung völlig abwegig.“

      Der AZ sagte Rettig: „Die Fakten sind glasklar. Bayern-Anwalt Schickhardt hätte doch einen Vertrag längst präsentiert. Ich verstehe den Unmut von Herrn Hoeneß. Für mich gilt auch die Kaufmanns-Ehre. Aber juristisch geht es um die Beweispflicht. Daran scheitert’s. Nun sollten die Bayer den Fuß vom Gas nehmen. Hoeneß sollte Kehl zum Geburtstag einladen, ein Bier mit ihm trinken und die Angelegenheit begraben.“

      Falls Bayern Rettigs Vorschlag folgen würden, würde davon in erster Linie Freiburg profitieren: Kehl wird für eine Ablösesumme von rund 3,5 Millionen € noch in dieser Woche zu Dortmund wechseln. Und jeder Euro, den Dortmund davon als Entschädigung an Bayern zahlen müsste, würde den Freiburgern auf dem Konto fehlen.

      Der Vermittlungs-Ausschuss des DFB will Anfang Januar über Bayerns Entschädigungs-Forderung entscheiden. Es gilt als sicher, dass Bayern vor dem Ausschuss recht bekommen wird.
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:51:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sebastian Kehl wechselt sofort zum BVB
      Statt der zum Sommer 2002 festgeschriebenen 3,8 Millionen Mark Ablöse müssen die Borussen jetzt rund 6 Millionen an die Breisgauer überweisen. Und Herr Kehl ist jetzt ein reicher Mann. Der Jungnationalspieler soll rund 8 Millionen Handgeld *** bekommen haben, sein Gehalt für die nächsten vier Jahre beträgt stolze 17 Millionen.

      "Zwar wollen wir Sebastians die Entscheidung nicht vorwegnehmen, aber wir sind uns einig mit Dortmund einig, dass der Wechsel schon jetzt über die Bühne geht", sagte Freiburgs Manager Andreas Rettig bei "Bild-Online".

      Und was wird aus dem Transfer-Krieg mit den Bayern? Die beiden Parteien werden sich demnächst vor dem Vermittlungsausschuss des Deutschen Fußball Bundes treffen.
      Ausgang offen...


      -------------------------------------
      *** vom FC Bayern wären es nur 1,5 Mio gewesen - da lohnt es sich zu lügen :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:56:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hoeneß 1. 1. 2002:
      Im „Fall Sebastian Kehl“, der nach seiner Zusage an die Bayern nun doch zu Borussia Dortmund wechselt, beharrt Hoeneß auf seiner Position.
      „Ich erwarte von ihm, dass er einmal die Wahrheit sagt. Dann ist für mich alles erledigt. Ich bin nicht nachtragend. Aber die Sache wird jetzt ausgefochten. Dann wünsche ich ihm eine gute Entwicklung.“


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