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    Deutsche Balaton betreibt Wertschöpfung ! (Seite 46)

    eröffnet am 30.03.02 13:16:53 von
    neuester Beitrag 28.10.23 16:30:20 von
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      schrieb am 30.06.14 16:11:39
      Beitrag Nr. 953 ()
      Deutsche Balaton Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Delisting

      30.06.2014 16:01

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, ISIN DE0005508204, hat am 16.06.2014 per Ad-hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG mitgeteilt, dass der Vorstand der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Wechsel des Börsensegments vom regulierten Markt aus dem Teilbereich des General Standards in den Teilbereich des Entry Standards im Open Market (Freiverkehr) der Börse Frankfurt oder alternativ in das Freiverkehrssegment m:access an der Börse München beschlossen habe.

      Die Frankfurter Wertpapierbörse hat der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, Heidelberg, heute mitgeteilt, dass entsprechend dem Antrag der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft, ISIN DE0005508204, zum regulierten Markt widerrufen wird.

      Der Widerruf wird mit einer Frist von 6 Monaten nach seiner Veröffentlichung wirksam. Die Veröffentlichung ist am 30. Juni 2014 erfolgt, so dass der Widerruf der Zulassung der Aktien der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft zum regulierten Markt mit Ablauf des 30. Dezember 2014 wirksam wird.

      Der Vorstand der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft wird die Einbeziehung der Aktien der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft in den Entry Standard des Open Markets der Börse Frankfurt beantragen. Es ist beabsichtigt, die Einbeziehung der Aktien in den Entry Standard des Open Markets der Börse Frankfurt mit Wirkung zum ersten Börsenhandelstag nach dem 30. Dezember 2014 zu erreichen.

      Heidelberg, 30. Juni 2014
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 19:01:28
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.194.772 von Merrill am 23.06.14 16:28:26Es gehört seit über 15 Jahren zur Unternehmensstrategie der dt.Balaton in illiquide Beteiligungen zu investieren, die wenn es schief geht, fast unveräußerbar sind. Nun ist es sehr wahrscheinlich schief gegangen.
      Grundsätzlich würde ich es aber nicht ablehen, in illiquide Beteiligungen zu investieren. Oft findet man dort sehr gute Investments.

      Jeder realistisch denkende Mensch sollte sich bereits seit einiger Zeit auf eine Komplettwertberichtigung der chinesischen Beteiligungen eingestellt haben. Diejenigen, die das kleine Restfünkchen Hoffnung zu einen riesigen Hoffnungsballon aufblasen, bei denen ist es wohl aussichtslos, daß man mit Argumenten ihre Träume zum Platzen bringt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 17:55:51
      Beitrag Nr. 951 ()
      @Wertefinder1:
      Aber dies betraf nach PM nur die Goldrooster-Beteiligung,
      nicht die anderen Chinaaktienpakete.
      "Nach intensiven Gesprächen mit dem Abschlussprüfer der Deutsche Balaton AG hat der Vorstand heute die Bilanzierung der in der Ad-hoc Mitteilung vom 28. April 2014 als Weitere Chinesische Beteiligung bezeichneten Gesellschaft, der Goldrooster AG, festgelegt. "
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 17:33:50
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.194.772 von Merrill am 23.06.14 16:28:26Du hast es noch nicht verstanden - glaube ich. :kiss:

      Die Deutsche Balaton AG hat stets mitgeteilt, das der 2013 als Gewinn verbuchte Buchgewinn nur ein Buchgewinn ist und man nicht vor hat, diesen Buchgewinn zu realisieren, weil man langsfristig vom wachsenden chinesischen Binnenkonsum profitieren möchte. Nun musste dieser zuvor verbuchte Buchgewinn im Rahmen des Jahresabschlusses wieder abgeschrieben werden.

      Das ändern aber nichts an der langfristigen Ausrichtung des unternehmerischen Investments und der bewussten Entscheidung, das Gesamtportfolio zur Risikominimierung auch auf chinesische Wachstumaktien auszudehnen. In etwa gilt die Aussage auch für die Ming Le Sports AG.

      Heute ist heute und heute erscheint alles dunkel. Aber morgen kann es schon wieder anders aussehen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 16:28:26
      Beitrag Nr. 949 ()
      @FreddyMercury:
      Weitgehende Zustimmung.

      Nichtsdestotrotz: Durch die Grösse der Aktienpakete
      kann Balaton die Chinaaktien kaum abbauen.
      Ausser bei Asian Bamboo, dort ist prozentual
      die Aktienmenge klein, aber die Aktie auch
      fast nichts mehr wert.
      Man sollte sich auf Komplettberichtigung der
      Beteiligungen an Asian Bamboo und Ming Le Sport,
      ggf. auch bei Goldrooster einstellen.
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 23.06.14 15:27:46
      Beitrag Nr. 948 ()
      Wer China-Aktien kauft, weil die dt.Balaton sie auch kauft, verhält sich wie ein Lemming, und darf sich über die entäuschende Wertentwicklung nicht beschweren.

      @Merrill: Hast du 25 Jahre Erfahrung mit Chinaaktien? Wenn nein, ist dein Verweis auf 25 Jahre Börsenerfahrung völlig irrelevant.
      http://www.bloomberg.com/quote/1076:HK
      Hier z.B. eine China-Aktie die Jahrelang de-gelistet war, und sich nach Re-Listing innerhalb kürzester Zeit ver-x-facht hat. Ich habe diese Aktie im Depot, und schon vor Jahren abgeschrieben. Die KE beim Relisting bin ich zu meinem Leidwesen nicht mitgegangen, da ich kein gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen wollte.

      Personelle Konsequenzen bei Balaton?
      Wer die dt. Balaton auch nur ein wenig kennt weiss, daß jede etwas bedeutendere Investition letztendlich der AR-Vorsitzende alleine entscheidet. Dieser wird sich gewiss nicht selbst Entlassen, oder in seinem Entscheidungsspielraum einschränken, deshalb ist die Forderung nach personellen Konsequenzen realitätsfern.

      Asian Bamboo: dt. Balaton hat dort irgendetwas im niedrigen 0,x%-Bereich ihres Eigenkapitals investiert. Peanuts, um die hier meiner Meinung nach, zuviel Aufhebung gemacht wird.

      Versteht mich nicht falsch, daß Kapital das die dt.Balaton in die China-Buden investiert hat wird, sehr wahrscheinlich vollständig, oder fast vollständig abzuschreiben sein. Die dt. Balaton wurde auf gut deutsch, über den Tisch gezogen. Nichtsdestotrotz hat der Betrug der dt.Balaton nicht viel mehr als 10% des EK gekostet.
      Und daß man auf den Betrug der China-Buden reinfallen kann, finde ich, der schon vor Jahren, einen höheren Prozentsatz meines EK als die dt.Balaton mit China-Frauds verloren hat, nur verständlich.

      Die Kritik hier finde ich etwas übertrieben, ich frage mich, tätigen die Kritiker hier nie Fehlinvestments, die in der Summe einen zweistelligen Prozentsatz ihres Eigenkapitals ausmachen?

      Ich bin der dt.Balaton gegenüber gewiss nicht kritiklos eingestellt. Balatonaktien haben in meinem Depot nur einen verschwindend geringen Anteil.
      Aber ich bin der Meinung von den börsenorientierten, börsennotierten Investmentgesellschaften im deutschsprachigen Raum machen die Balatonis mit dem besten Job, vor allem wenn man das verwaltete Eigenkapital mitbetrachtet.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 14:54:02
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 14:50:37
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.193.882 von DOBY am 23.06.14 13:47:05O.K. - kann man so und so sehen.

      Ich habe nicht gemeint, das die Deutsche Balaton AG sich für die Belange der Kleinaktionäre einsetzt. Das ist nicht der Fall. Die Deutsche Balaton AG hat als Unternehmen mit nicht börsennotierten Einheiten andere Möglichkeiten als ein Kleinaktionär, für den allein ein möglichst hoher Börsenkurs wichtig ist.

      Einigen wir uns darauf, das die Deutsche Balaton AG kein "normaler" Aktionär ist. Ich habe das bei Hyrican mitverfolgt.

      Ob diese Sonderprüfung bei Asian Bamboo und die anstehenden Auseinandersetzungen bei Goldrooster und Ming Le Sports irgendetwas bringen, muss man abwarten. Das dürfte auch für Herrn Zours Neuland sein, da das Geschäft der AG's nicht im Inland ist.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 13:47:05
      Beitrag Nr. 945 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Wertefinder1: Die Deutsche Balaton AG bzw. Herr Zours versteht sich als "Schützer der Anlegerinteressen"


      Dann hat er hier aber ein kräftiges Eigentor geschossen, denn der großvolumige Einstieg der Dt. Balaton bei einigen Chinabuden hat die China-Aktien doch in gewissen Anlegerkreisen erst hoffähig gemacht. Der angerichtete Schaden ist somit keineswegs auf die Dt. Balaton begrenzt, sondern geht weit darüber hinaus.



      die Dt. Balaton AG versteht sich keineswegs als Anlegerschützer, vielmehr geht es als Hauptziel darum SELBST Geld zu verdienen, die Präsenz auf HVs, Anträge und gerichtliche Schritte dienen diesem Ziel (Balaton sucht sich ziemlich oft Fälle, in denen ein Großaktionär/mehrere Großaktionäre oder das Management einseitig seine/ihre Interessen gegen den Rest durchsetzen will, was dann oft in Gerichtsverfahren endet)
      Wiewenig die Dt. Balaton mit Anlegerschutz zu tun hat, kann man beispielsweise im Beta Systems Thread nachlesen, bei diesem Unternehmen ist die Dt. Balaton AG (im Gegensatz zu vielen anderen Fällen) selbst Hauptaktionär.
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      Avatar
      schrieb am 23.06.14 13:15:37
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.193.448 von Herbert H am 23.06.14 12:23:08Richtig. Mein persönlicher Schaden liegt bei rund 30.000 Euro, die ich mit der Ming Le Sports Aktie verloren habe, da ich verkauft habe.

      Ich werde das Geschehen interessiert weiter verfolgen.
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