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    [b]INFINEON UND DER CHIP-SEKTOR (1)[/b] - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 11.04.02 11:53:11 von
    neuester Beitrag 09.10.03 14:47:11 von
    Beiträge: 2.037
    ID: 575.905
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      Avatar
      schrieb am 01.10.03 11:57:23
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Zukäufe in den kommenden Jahren geplant
      Infineon setzt zum Umsatzsprung an


      Der Münchener Chiphersteller Infineon will in den nächsten fünf Jahren den Umsatz verdreifachen. Wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr, sollen die Einnahmen bis 2008 nach interner Planung auf 16 bis 20 Mrd. Euro steigen. Für 2003 rechnen Analysten mit rund 6 Mrd. Euro Umsatz. Ein Unternehmenssprecher wollte die Angaben gestern nicht kommentieren.

      HB MÜNCHEN. Analysten sind allerdings skeptisch, ob solch ein Umsatzsprung gelingen kann. "Dazu müsste Infineon auf Einkaufstour gehen", sagte Oliver Wojahn von der Hamburger Berenberg Bank. Infineon will das Wachstum unter anderem durch den Ausbau der Produktpalette erreichen. So sollen etwa künftig komplette Sets für Handys inklusive Software angeboten werden. Gleichzeitig wird das Geschäft mit Speicherchips forciert. Allein in China will Infineon-Chef Ulrich Schumacher den Marktanteil verdoppeln.

      Nach Worten von Konzernchef Ulrich Schumacher bereitet sich der Chiphersteller für die kommenden Jahre bereits auf kleinere Zukäufe vor. In den kommenden zwei bis drei Jahren werde es zahlreiche Gelegenheiten für Zukäufe geben, sagte Schumacher der „Financial Times Deutschland“. „Wir wollen bedeutende Cash-Reserven aufbauen, um darauf vorbereitet zu sein.“ Infineon wolle vor allem in Unternehmen investieren, die das eigene Portfolio ergänzten. „Aber ich will auch nicht ausschließen, komplette zusätzliche Geschäfte zu kaufen.“ Es werde sich aber nicht um milliardenschwere Übernahmen handeln. In den USA wolle Infineon seinen Marktanteil im Geschäft mit Telekomunternehmen ausweiten.

      Infineon-Chef Schumacher hatte erst vergangene Woche erklärt, der hohe Liquiditätsbestand des sechstgrößten Halbleiterkonzerns der Welt könnte auch für Zukäufe verwendet werden. Dabei werde es Infineon darum gehen, etwa neue Technologien zu erwerben, oder sein vorhandenes Produkt-Portfolio zu erweitern. Infineon verfügt momentan über bare Mittel von rund 2,5 Mrd. €.

      HANDELSBLATT, 1.10.03,http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      -----------------------------------------------------------
      FTD, 1.10.03, Infineon macht sich bereit für Akquisitionen

      Infineon-Chef Ulrich Schumacher will das US-Geschäft des Chipkonzerns ausbauen und bereitet sich für die kommenden Jahre auf Zukäufe vor. Nach den neun zurückliegenden verlustreichen Quartalen rechnet der Konzernchef mit steigendem Gewinn.

      In den kommenden zwei bis drei Jahren werde es zahlreiche Gelegenheiten für Zukäufe geben, sagte Schumacher im Gespräch mit der Financial Times Deutschland. "Wir wollen bedeutende Cash-Reserven aufbauen, um darauf vorbereitet zu sein." So hätten von rund 15 Chipunternehmen, die für die Mobilfunkbranche arbeiten, nur etwa fünf die Chance zum Überleben.

      Infineon wolle vor allem in Unternehmen investieren, die das eigene Portfolio ergänzten. "Aber ich will auch nicht ausschließen, komplette zusätzliche Geschäfte zu kaufen." Allerdings werde es sich dabei nicht um milliardenschwere Übernahmen handeln. "An die wirklich großen Deals glauben wir nicht." Die Integration großer Unternehmen absorbiere zu viele Kräfte. Dies würde die Gefahr bergen, dass Infineon in der sich rasant wandelnden Branche den Anschluss verliert. "Ich kenne kein Beispiel, wo so etwas in dieser Industrie funktioniert hat."

      Geringerer Chipumsatz in den USA erwartet

      Bislang macht Infineon 24 Prozent seines Umsatzes in den USA und ist dort der fünftgrößte Chipkonzern. Allerdings werden 35 Prozent des weltweiten Halbleiter-Volumens in dem Land erwirtschaftet. "Das ist für uns eine schöne Benchmark", sagte Schumacher. Nach den Worten von Infineon-US-Chef Robert LeFort wird sich der aus den USA stammende Chipumsatz in den kommenden Jahren allerdings verringern. "Ein beträchtlicher Teil wird in Niedriglohnländer abwandern", sagte LeFort. Dies betreffe vor allem Erlöse aus dem Telekomsektor.

      Das Geschäft mit Telekomunternehmen soll in den kommenden Jahren in den USA zum Wachstumstreiber für Infineon werden. Derzeit hat der Chipkonzern dort laut LeFort einen Marktanteil von unter zwei Prozent. "Das ist für uns die Herausforderung", sagte Schumacher. Bislang hätten in diesem Segment US-Unternehmen ihren Heimatmarkt dominiert. Mit zunehmender Verbreitung von weltweit gebräuchlichen Mobilfunkstandards wie GSM eröffneten sich für Infineon neue Chancen. "Sobald der Mobilfunkmarkt anziehen wird, werden wir sie nutzen."

      Bei Speicherchips gut positioniert

      Dagegen sei Infineon bei den Speicherchips (DRAMs) in den USA mit einem Marktanteil von 21 Prozent bereits besser positioniert als im weltweiten Durchschnitt, wo der Konzern 18 Prozent des Marktes hält. Auch als Zulieferer für die Autoelektronikunternehmen sei Infineon in Nordamerika stark. "Wir sind strategische Partner für alle großen Autoelektronikhersteller in den USA", sagte Schumacher. Infineon wächst LeFort zufolge in diesem Segment dort etwa doppelt so schnell wie der Markt.

      Mit Blick auf die Finanzen gab sich der Konzernchef für das kommende Jahr zuversichtlich. Analysten rechneten für 2004 mit einem Nettogewinn von zwischen 260 und 420 Mio. Euro. "Im Moment sehe ich keine Anzeichen für eine Katastrophe, die das verhindern könnte." Sowohl im Automobil- als auch im Kommunikationsgeschäft hält er Gewinnmargen von 15 Prozent für realistisch. Bei den DRAMs hänge die Marge am Preis und sei deshalb schwer zu bestimmen.

      Automobilelektronik im Fokus

      Schumacher sagte, dieses Geschäft solle auch langfristig etwa ein Drittel zum Gesamtumsatz (2002: 5,2 Mrd. Euro) beitragen. In der Automobilelektronik habe der Konzern den Ehrgeiz, sich vom weltweit zweiten Platz hinter Motorola an die Spitze vorzuarbeiten. Im Telekomgeschäft erwäge man einen stärkeren Fokus. "Wir werden unser Produktportfolio möglicherweise verkleinern."

      Hoffnungen setzt der Konzernchef auf in der Entwicklung befindliche Produkte, etwa bei Biochips oder Chips zum Nachverfolgen von Gütern in Logistikketten ("Radio Frequency Identification"). Schumacher ist überzeugt, damit wichtige Zukunftsmärkte identifiziert zu haben.

      http://www.ftd.de/tm/it/1064911490863.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:05:51
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Zu #1998:
      Infineon: Kaufen, 1.10.03
      Die Analysten aus dem Hause Independent Research stufend die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon in ihrem Bericht vom 1. Oktober mit „Kaufen“ ein.
      Infineon wolle Presseberichten zufolge in den kommenden fünf Jahren den Umsatz verdreifachen. Die Einnahmen sollten bis 2008 nach internen Planungen auf 16 bis 20 Mrd. Euro steigen. Die Analysten rechnen gegenwärtig für das Geschäftsjahr 2002/03 (30.09.) mit einem Umsatz von rund 6 Mrd. Euro. Ein Unternehmenssprecher habe dies nicht kommentieren wollen. Erreicht werden solle dies durch die Erweiterung der Produktpalette sowie durch die Konzentration auf das Speichergeschäft und den Ausbau des Marktanteils in China.
      Die mittelfristigen Pläne halten die Analysten zwar für sehr ambitioniert, aber insgesamt für darstellbar. Nach den leichten Kursverlusten vom Vortag rechnen sie heute mit festeren Kursen in der Aktie, die sie zu „Kaufen“ empfehlen. Das Kursziel laute weiterhin 15,50 Euro.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:35:06
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      @1997,

      spätestens bei 5€ wird der Papa unserem Lümmel den Hosenboden stramm ziehen. Das ist dann ein spätkindliches Entwicklungstableau.



      Man sollte im Moment den Infineon-Kurs nur noch in Dollar betrachten!

      Hat denn keiner eine Lehrstelle für diesen Börsenlümmel?

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:56:47
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Stiftung Warentest

      URKUNDE


      *******************
      #1 von nasdaq10.000 11.04.02 11:53:11 Beitrag Nr.: 6.084.569 6084569
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INFINEON TECH.AG NA O.N.

      Infineon-Zahlen: 22.4.02

      http://www.earningswhispers.com/stocks.asp?symbol=ifx
      ------------------------------------------------------------
      EINSCHÄTZUNG DER BANKGESELLSCHAFT BERLIN:
      Infineon: Akkumulieren (10.4.02)
      *******************
      Performancevergleich


      *******************
      Urteil Stiftung Warentest:

      Performancequalität: ungenügend
      Ausgeglichenheit: ungenügend
      Nutzwert: ungenügend
      unterhaltungswert: hoch

      Gesamtnote: ungenügend - genügend
      *******************

      Stiftung Warentest 1/09/2003

      syr:look:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:17:10
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Und was sagt die Stiftung Lümmeltest?
      :D

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:41:33
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      #2001:
      Ich würde zunächst einmal mit korrekten Charts auf Dollarbasis arbeiten, Witzbold.
      Dies steigert die Grade auch Deiner Peinlichkeit (" Peinlichkeitsgrade").

      IFX - SPX/S&P500 - 12 Monate


      IFX - SPX/S&P500 - 6 Monate
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 14:16:42
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Stiftung Warentest

      URKUNDE


      *******************
      #1 von nasdaq10.000 11.04.02 11:53:11 Beitrag Nr.: 6.084.569 6084569
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INFINEON TECH.AG NA O.N.

      Infineon-Zahlen: 22.4.02

      http://www.earningswhispers.com/stocks.asp?symbol=ifx
      ------------------------------------------------------------
      EINSCHÄTZUNG DER BANKGESELLSCHAFT BERLIN:
      Infineon: Akkumulieren (10.4.02)
      *******************

      *******************
      Urteil Stiftung Warentest:

      Performancequalität: ungenügend
      Ausgeglichenheit: ungenügend
      Nutzwert: ungenügend
      unterhaltungswert: hoch

      Gesamtnote: ungenügend - genügend
      *******************

      Stiftung Warentest 1/09/2003

      syr:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 14:23:39
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Dies steigert die Grade auch Deiner Peinlichkeit (" Peinlichkeitsgrade" ).



      Unser Witzbold steigert den Bold der Witze.

      Wenn die Meinung auf der Festplatte gespeichert ist, kommt ein lümmelischer Kauderwelsch dabei heraus.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 15:12:07
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Eigentlich schade, Herr SYR:

      Ein schweizerischer Nationalstolz scheint Dir völlig abhanden gekommen zu sein.
      Sonst würdest Du mit Deinem hohlköpfigen Verhalten das Ansehen der Schweiz nicht derart in den Dreck ziehen.

      Nach der nächsten von Dir so ersehnten Weltwirtschaftskrise
      kannst Du dann endlich das machen,
      was Deinen Fähigkeiten am ehesten zu entsprechen scheint:
      Kühe über die Alpen treiben.

      Du bist ein armer Willy - ein Alpen-Willy halt.
      Schade für die Schweiz - Deine Vorstellung hier.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 15:39:45
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      @paule

      Finden Sie nicht, dass es bald wieder an der "Zeit" wäre
      denn SALAMI-Thread weiter zu führen. ;)

      Ich habe heute meinen "MARKET-WATCH" wieder reaktiviert.
      Ist ja nicht so, dass wir jetzt in Panik ausbrechen sollten
      (was die Bullen demnächst sowieso tun werden)....

      Aber so langsam sollte wir wieder die "SCHLEUDERSITZE" einnehmen, paule.
      Ich sag nur "Schwäble" anstatt IFX. ;)

      Schöne Grüsse

      @nasdaq

      Möglich, dass Sie mit syr nicht einer Meinung sind.
      Aber deshalb noch lange nicht nötig
      hier den reichen Spross raus zu hängen
      und andere auf die "Weide" zu wünschen.

      Sie glauben doch nicht ernsthaft,
      dass Geld (und erst recht geerbtes und/oder geschenktes)
      etwas mit Klugheit, Intelligenz oder gar Charakter zu tun haben.

      Hören Sie auf solche defätistischen Dinge über andere zu sagen.
      Leute die wirklich "Stil" haben,
      widern solche Aussagen eher an, als das sie überzeugend
      und/oder gar lustig wären.

      Davon abgesehen hat "Stolz" und gar "Nationaler"
      auf dem Parkett nun gar nix zu suchen. ;)

      sincerely

      HM
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:04:19
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Nasdaq

      Weiste was ich an dir mag?

      Das sind so Dinge wie das Unkommentieren von Posting wie #1977.
      Das finde ich ein zum quietschen.
      Du machst mit deinem fett posten einfach weiter, als ob nichts wäre.

      Das finde ich Klasse:D
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:06:53
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      @herr.motzki,

      das ist kein reicher Sproß. Da verhält es sich ähnlich wie bei seiner Ausbildungskarriere, die sich alle paar Monate ändert.

      Das ist wohl eher ein kleiner Till Eulenspiegel.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:08:19
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Sie glauben doch nicht ernsthaft,
      dass Geld (und erst recht geerbtes und/oder geschenktes)
      etwas mit Klugheit, Intelligenz oder gar Charakter zu tun haben.

      Hören Sie auf solche defätistischen Dinge über andere zu sagen.
      Leute die wirklich " Stil" haben,
      widern solche Aussagen eher an, als das sie überzeugend
      und/oder gar lustig wären.


      1. Markierung
      Doch er glaubt es wirklich :laugh:

      2. Markierung
      Trifft auf Paule2 wohl eher zu. Da beide aber einzigartig im Internet sind, wird sich
      dieser Dreck auch die nächsten Jahre noch hinziehen. Deutschland ist leider in
      allen Belangen nicht zu Reformen bereit. Amüsant ist so was dennoch!
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:10:07
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Die einen nehmen Fettdruck, die anderen Smilies und der Dolby neigt hin und wieder zur Fäkaliensprache, wenn ihm was nicht paßt.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:25:09
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      ARBEITSSICHERHEIT

      Krebs-Klagen gegen IBM zugelassen


      Der weltgrößte Computerkonzern IBM muss sich vor Gericht wegen gesundheitlicher Schäden ehemaliger Mitarbeiter verantworten. Den Klagen zufolge soll das Unternehmen wissentlich Krebs erregende Chemikalien eingesetzt haben.


      Santa Clara - IBM soll die Mitarbeiter in den Reinräumen der Chip-Fabrik in San Jose Stoffen wie Arsen, Nickel und Methylen ausgesetzt haben. Dabei habe das Unternehmen das erhöhte Krebsrisiko der Kläger bewusst in Kauf genommen, so die Klageschrift. Nach Angaben der "San Jose Mercury News" hat ein Bezirksgericht in Santa Clara nun zwei von insgesamt vier Klagen zugelassen.
      Die beiden Kläger hatten bei IBM Festplattenlaufwerke beschichtet und Computer-Chips hergestellt. Mittlerweile sind beide an Krebs erkrankt. Für einen Erfolg der Klage müssten sie dem Unternehmen nachweisen, dass es von der Gesundheitsgefährdung gewusst und dies seinen Mitarbeitern bewusst verheimlicht hat.

      Nach Medienberichten in der vergangenen Woche soll IBM Daten über den Tod von mehr als 30.000 Mitarbeitern gesammelt und dabei eine alarmierend hohe Zahl von Krebserkrankungen festgestellt haben. Der Konzern weist die Vorwürfe bisher zurück. Es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass IBM Kenntnis über mögliche Vergiftungen hatte, zitiert die "San Jose Mercury News" einen IBM-Anwalt. Insgesamt klagen 250 ehemalige Angestellte gegen den Konzern. Der Ausgang dieser Klagen könnten nach Expertenmeinung Auswirkungen auf die die gesamte Halbleiterbranche haben.

      Quelle: www.spiegel.de



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:38:15
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      US-Industrieerholung verliert Schwung - Neuaufträge stark, 1.10.03
      New York, 01. Okt (Reuters) - Die Erholung der US-Industrie hat im September etwas an Schwung verloren. Ein beschleunigter Zuwachs bei den Neuaufträgen deutet allerdings auf ein wieder höheres Wachstumstempo der weltgrößten Volkswirtschaft in den kommenden Monaten hin. (...)
      In der Euro-Zone unterdessen wurde der Abwärtstrend des Verarbeitenden Gewerbes im September gestoppt. Der Reuters-Einkaufsmanagerindex (EMI) für den Währungsraum überschritt dank des Zuwachses bei Produktion und Aufträgen erstmals seit sieben Monaten mit 50,1 Punkten wieder die Wachstumschwelle von 50 Punkten. (...)
      http://de.biz.yahoo.com/031001/71/3o7kr.html
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:51:08
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Infineon nimmt Anlauf für Umsatzsprung

      Nach den Milliardenverlusten der vergangenen Jahre hat der Chipkonzern Infineon
      jetzt ehrgeizige Pläne. Analystenschätzungen eines Gewinns von 260 bis 420
      Millionen Euro im nächsten Geschäftsjahr seien realistisch, sagte Infineon-Chef
      Ulrich Schumacher der Financial Times Deutschland. "Im Moment sehe ich keine
      Anzeichen für eine Katastrophe, die das verhindern könnte." Damit sieht sich das
      Unternehmen auch gut gerüstet für mögliche Akquisitionen in den nächsten Jahren.

      Nach einem Bericht des Handelsblatts plant das Unternehmen nun sogar eine
      massive Ausweitung des Geschäfts. Nachdem CEO Schumacher vor kurzem im
      Gespräch mit der Zeitung Profite für sein Unternehmen erwartete, soll sich der
      Umsatz in den nächsten fünf Jahren von rund 6 auf 16 bis 20 Milliarden Euro
      verdreifachen, heißt es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Infineon wolle das
      Wachstum unter anderem durch den Ausbau der Produktpalette erreichen.

      Infineon hat auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 nach Einschätzung von
      Experten hohe Verluste gemacht. Für das gerade zu Ende gegangene vierte Quartal
      hatte Schumacher aber erstmals wieder schwarze Zahlen in Aussicht gestellt. In den
      Jahren 2000/01 und 2001/02 hatte Infineon jeweils einen Milliardenverlust hinnehmen
      müssen.

      Den geplanten Umsatzsprung in den nächsten Jahren kann Infineon nach
      Einschätzung von Experten allein aus eigener Kraft nicht schaffen. Es werde
      zahlreiche Gelegenheiten für Zukäufe geben, sagte Schumacher der FTD. "Wir
      wollen bedeutende Cash-Reserven aufbauen, um darauf vorbereitet zu sein." So
      hätten von rund 15 Chip-Unternehmen, die für die Mobilfunkbranche arbeiten, nur
      etwa fünf eine Überlebenschance. Infineon wolle vor allem in Unternehmen
      investieren, die das eigene Portfolio ergänzten. "Aber ich will auch nicht ausschießen,
      komplette zusätzliche Geschäfte zu kaufen." (dpa)/ (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 18:03:13
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      01.10.03, Globale Industrie im September auf Erholungskurs, boerse-go.de
      Die herstellende Industrie erlebte weltweit im August eine leichte Beschleunigung der Erholung. Dies geht aus einem globalen ISM Index der Investmentbank JP Morgan hervor. Der Global PMI Index stieg im September auf 53.2 von 52 im August. Werte über 50 deuten auf eine Expansion, Werte darunter auf eine Verlangsamung der Aktivität hin. Der Index basiert auf der Befragung von über 7,000 Repräsentanten in der herstellenden Industrie und repräsentiert 76% der globalen Produktionsmenge.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 18:29:55
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Der an den Finanzmärkten vielbeachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager ist im September überraschend zurückgegangen und signalisiert damit ein verlangsamtes Wachstum der US-Industrie.:laugh:

      Der viel beachtete:laugh: ,das ist gut. Vielleicht sollten Börsianer in USA erst mal lesen lernen, dann ist man meistens im Vorteil. Aber unser Kauf-Clown Alan bekommt scheinbar bei 3M schon Mengenrabatt.

      Und hoch die Fahne unser amerikanischen Freunde, bevor sie noch mal eingerollt wird.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 18:36:28
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      Was macht denn unser Outperformer heute schon wieder? Alan treibt den Markt wenn er so weiter macht heute noch auf all-time-high und Infineon kotzt seine Chips aus?
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 18:44:18
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Unser Outperformer müßte doch eigentlich von der €/$ Parität profitieren, die nasdaq und kingsknullmull oder wie auch immer zum Jahresende groß angekündigt haben!!!:laugh:

      Viel Spaß noch!!!
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 18:48:27
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Mittwoch, 1. Oktober 2003

      Bill Gates: Vermögen von 46 Milliarden Dollar

      von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York


      Der fortgesetzte Rückgang des Dollarkurses ist für fast jeden eine schlechte Nachricht – außer für amerikanische Stahlarbeiter und europäische Touristen. Er ist für die amerikanischen Konsumenten schlecht, egal wie oft Alan Greenspan oder US-Finanzminister Snow versuchen, die Dollarabwertung als "Wunderkur" für die Wirtschaft darzustellen. Und der fallende Greenback ist auch für die ausländischen Investoren eine schlechte Nachricht.

      Auf den ersten Blick scheint der US-Aktienmarkt ein sehr einladender Platz für Kapital zu sein ... alle Kapitalzuflüsse sind willkommen. Aber nicht alle "Gäste" werden gleich gut behandelt. Zum Beispiel hat der S&P 500 seit Jahresanfang 14,6 % zugelegt ... gerechnet in Dollar. Wenn man aber berücksichtigt, dass der Dollar gegenüber dem Euro seit Jahresanfang 11 % verloren hat, dann haben die europäischen Investoren nur 4,6 % für ihre Risikobereitschaft bekommen.

      Aber immerhin produziert der US-Aktienmarkt für Eurobasierte Investoren noch Gewinne, selbst unter Berücksichtigung der Verluste beim Dollar – was ich die "Greenspan-Steuer" nenne. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser glückliche Zustand der Gewinne nicht von Dauer sein wird. Der Abstieg des Dollar ist der besorgniserregendste – und einflussreichste – Trend an den heutigen Finanzmärkten. Und dennoch, solange "Ciso nach oben ausbricht", scheinen sich wenige Investoren um den Rückgang des Dollar zu kümmern.

      Auf der anderen Seite bin ich auch vom Untergang der Reservewährung der Welt fasziniert. In der Tat, ich räume eine morbide Faszination mit der schwindenden Gesundheit des Dollar ein. Wie faule Erben darauf warten, dass ihr reicher Großvater endlich stirbt, so warten wir Goldinvestoren auf den letzten Atemzug des Dollar. Ich hoffe nicht, dass es so kommen wird, das möchte ich klarstellen. Ich erwarte es nur, und ich richte meine Investments danach aus.

      Der Zusammenbruch des Dollar ist nicht unausweichlich ... nur sehr wahrscheinlich. "Meine Erfahrung als ein Emerging Markets-Analyst in den 1990ern hat mich gelehrt, nach Zeichen von finanzieller Verwundbarkeit Ausschau zu halten", beobachtet der Analyst Hernando Cortina, in einem aktuellen Research-Bericht von Morgan Stanley. "Diese Zeichen beinhalten hohe Leistungsbilanz- und Haushaltsdefizite, überbewertete Währungen, die Abhängigkeit von ausländischen Kapitalzuflüssen, optimistische Bewertungen am Aktienmarkt, gekoppelt mit fragwürdigen Gewinnen ( ...) und eine scharfe politische Landschaft ... jedes dieser Signale ist bei einem Land der Emerging Markets normalerweise ein Warnzeichen, und einen Markt, der alle dieser Kriterien kombiniert, sollte man am besten vermeiden oder zumindest untergewichten. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass alle diese Warnsignale einmal für den größten und wichtigsten Markt der Welt – die USA – gelten würden ..." Cortina schließt höftlich: "Die Investoren, die über den Kauf von in Dollar notierten Vermögensanlagen nachdenken, würden weise sein, wenn sie eine signifikante Dollarabwertung in den nächsten Jahren miteinkalkulieren würden."


      Übrigens: Bill Gates ist laut der Forbes 400 Liste der reichsten Amerikaner weiterhin der reichste US-Bürger. Sein Vermögen ist nach dieser Liste um 3 Milliarden Dollar auf 46 Milliarden Dollar geklettert. Aber laut meiner Berechnung haben die 43 Milliarden Dollar, die er im letzten Jahr besaß, in den letzten 12 Monaten ungefähr 5 Milliarden Dollar ihrer globalen Kaufkraft verloren. Deshalb ist Bill Gates angesichts des fallenden Dollars dieses Jahr sogar ärmer als im letzten Jahr ... so wie der Rest der Amerikaner.

      Quelle: investorverlag.de
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 19:42:18
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Das sind so Dinge wie das Unkommentieren von Posting wie #1977.
      Man muss nicht alles kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 20:12:05
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Echte Helden der verschiedenen Hochschulen können halt kein Englisch.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 21:07:37
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      #2011 von paule2

      und wieder andere schmelgen im ewig gestrigen. paule, du bist so langweilig :laugh:
      ich werde mir in 30 jahren noch die fäkalsprache nachsagen müssen.
      komisch, nur von dir :D


      zurück zum thema :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 21:08:41
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      #2020 von nasdaq10.000

      sag ich doch
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 21:21:24
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      Oh, Nasi gleitet mal wieder ab in Peinlichkeiten unterster Schublade :laugh: . Ich zitier dich gerne "Eigentlich schade um dich" :D........ Noch ist IFX Outperformer :p
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 12:00:09
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Peinlichkeiten unterster Schublade
      Dies ist ausschliesslich eine Frage der Definition.
      Diese wiederum ist höchst subjektiv
      und äusserst stark von persönlichen Erfahrungswerten wie denjenigen der Erziehung geprägt.
      ----------------------------------------------------------
      Infineon investiert 230 Millionen Euro in Niederlassung in Portugal

      Der deutsche Halbleiterkonzern Infineon Technologies investiert 230 Millionen Euro in seine Produktion in Portugal. Wie Premierminister Jose Manuel Durao Barroso laut einem Bericht der portugiesischen Tageszeitung `Público` (Donnerstagsausgabe) sagte, sollen im Norden des Landes in Vila do Conde 584 neue Arbeitsplätze entstehen. Infineon will sein Produktionsvolumen in dem Land verdoppeln. Barroso beantwortete keine Fragen dazu, ob der Konzern Zuschüsse von seine Regierung, oder die europäische Union erhält. Infineon ist bereits dabei, die gesamte Konzernbuchhaltung nach Portugal auszulagern.

      Der Konzern unterhält bereits hochvolumige Standorte für Montage und Test (Backend) in der portugiesischen Stadt Porto und in Malakka in Malaysia. Das Werk in Portugal wurde 1998 gegründet, hat ca. 600 Beschäftigte und bearbeitet 64M, 128M und 256M DRAMs.

      Gemeinsam mit China-Singapore Suzhou (CSVC) aus China gab man kürzlich die Gründung eines Joint-Ventures bekannt. Das geplante Gesamtinvestment über die nächsten zehn Jahre beträgt dort rund 1 Milliarde Dollar bei einem Eigenkapital von 333 Millionen Dollar. (as)

      2.10.2003, http://de.internet.com/index.html?id=2023909
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 12:12:02
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Infineon Technologies: Akkumulieren - 2.10.03
      In ihrer Studie vom 1. Oktober stufen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin die Aktie von Infineon Technologies mit „Akkumulieren“ ein. In der gestrigen FTD habe Schumacher (CEO von Infineon) gesagt, dass sich sein Konzern auf Akquisitionen in den USA vorbereiten wolle. In den vergangenen Jahren habe Infineon bereits Catamaran (drahtgebundene Kommunikation) und das Chipgeschäft von Ericsson (Sichere Mobile Lösungen) übernommen, beides zu sehr teuren Preisen.
      Zudem seien die Akquisitionsobjekte in den USA teurer als sonstwo.
      Nach Meinung der Analysten wäre es besser, den Automobil-Bereich zu stärken und im Kommunikationsbereich einen Partneransatz zu fahren. Infineon alleine sei zu schwach in diesem Bereich, während es im Automobilbereich sehr stark sei.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      ----------------------------------------------------------
      IFX - 10 Tage - XETRA
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 12:22:58
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      02.10.2003, Infineon Kursziel 13,80 Euro, Smith Barney Citigroup

      Die Analysten vom Investmenthaus Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) unverändert mit "hold" ein und bekräftigen das Kursziel von 13,80 Euro.

      Man habe angenommen, dass das Volumenwachstum im Vergleich zum Vorjahr im dritten Quartal den Boden finden sollte.
      Diese Prognose habe sich durch SIA-Daten für den August bestätigt.
      Der August sei der fünfte aufeinander folgende Monat gewesen, in dem sich die durchschnittlichen Verkaufspreise erhöht hätten.
      Im Kontext einer makroökonomischen Erholung sollte der Aufschwung im Halbleiterzyklus die Bewertungsbedenken überwiegen.

      Die jüngsten Kursrückgänge im europäischen Halbleitersektor sollten als Kaufgelegenheit betrachtet werden. Zu den Favoriten würden weiterhin konsumorientierte Titel wie Philips und STMicroelectronics gehören.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Smith Barney Citigroup bei ihrer Empfehlung die Aktie von Infineon zu halten.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 13:06:48
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Taiwanesische Investoren gehen mit chinesischen Partnern zusammen
      In China wird Schlacht um Microchips entschieden


      Im Reich der Mitte tobt der Chip-Krieg. Als Infineon-Chef Ulrich Schumacher vor zwei Wochen die neue China-Zentrale des Unternehmens in Schanghai einweihte, sagte er nicht nur, das Land sei „der am schnellsten wachsende Elektronikmarkt der Welt“. Schumacher setzte auch im Wettkampf mit den südkoreanischen Chip-Konzernen, die in China den Markt dominieren, noch eins drauf. Infineon, so der Chef, wolle seinen Marktanteil in China in den nächsten fünf Jahren auf 10 % verdoppeln.

      HB/mg PEKING. Schumachers Einschätzung wird nicht nur von den Konkurrenten, sondern auch von fast allen Analysten geteilt. Das Marktforschungsunternehmen Gartner Inc. sagt vorher, dass Chinas Halbleitermarkt im kommenden Jahr um 20 % auf 36 Mrd. $ wachsen wird und damit bereits 42 % des Gesamtmarktes im asiatisch-pazifischen Raum ausmachen wird.

      „Weil zunehmend elektronische Produktion und Komponenteneinkauf nach China wandern, steigt das Land zum zentralen Kriegsschauplatz im globalen Dram-Markt auf, bestätigt Nam Hyung Kim beim US-Marktforscher iSuppli. Grund dafür ist vor allem das rasante Wachstum des Chip-Verbrauchs in China. Das Reich der Mitte ist mittlerweile der weltweit größte Markt für Mobilfunk und der zweitgrößte PC-Hersteller.

      iSuppli hat in einer Studie für die Münchener Messegesellschaft im Juli darauf hingewiesen, dass die Produktion von LCD-Monitoren in China von 1,65 Mill. Einheiten im Jahr 2001 auf 10,6 Mill. im Jahr 2002 stieg. Und im Energiesektor, der zurzeit neu geordnet und langsam geöffnet wird, soll sich die Nachfrage nach Halbleitern bis 2007 auf 582 Mill. $ mehr als verdoppeln. Auch die gewaltigen Zuwachsraten im Automobilsektor und bei Hausgeräten heizen den Chip-Verbrauch an.

      Der Boom in der Konsumelektronik lässt die Nachfrage nach Chips förmlich explodieren. China verbraucht 7 % der weltweit hergestellten Chips, stellt aber nur 2 % der globalen Fertigungskapazität. Die Regierung in Peking heizt mit steuerlichen und anderen Anreizen die lokale Produktion an, um die Abhängigkeit von Importen zu reduzieren. Hinzu kommt, dass in China Kapital für Investitionen in die Chip-Fertigung relativ günstig ist.

      Die derzeit stärkste Triebfeder für das sensationelle Marktwachstum dürfte aber eine andere sein. Immer mehr chinesische und taiwanesische Unternehmen, zunehmend auch im Designbereich, bilden Allianzen und koppeln so Taiwans Technologie mit Chinas Kostenvorsprung. Bis 2008, so schätzt man bei iSuppli, könnten vor allem die Designhäuser der Branche in China 40 % des Weltmarktes erobern und die Dominanz der USA ablösen. Dass diese Entwicklung nicht nur massiv sondern auch atemberaubend schnell vonstatten geht, zeigt sich daran, dass 80 % der 400 chinesischen Firmen für Chipdesign noch als Startups gelten.

      Das Epizentrum des gigantischen Nachfrageschubs nach Chips in China liegt im Jangtse-Delta, genau dort, wo Infineon expandieren will, in Suzhou. In der Gartenstadt rund 80 km westlich von Schanghai, werden die meisten Laptop-Computer der Welt hergestellt. Mit 10 Millionen Geräten liefern die Hersteller aus Suzhou ein Viertel der weltweiten Produktion. Vier von zehn Firmen, die sich hier ansiedeln, sind taiwanesische Technologie-Unternehmen. Neun der zehn größten Computerhersteller Taiwans haben in Suzhou Fabriken errichtet. Die Bedeutung der Hi-Tech-Invasion aus Taiwan kann man kaum überschätzen, denn im vergangenen Jahr strichen Taiwans Firmen 70 % des globalen Halbleiterumsatzes ein.

      HANDELSBLATT, 2.10.03,
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 13:15:35
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Zitat
      ----------
      Dies ist ausschliesslich eine Frage der Definition.
      Diese wiederum ist höchst subjektiv
      und äusserst stark von persönlichen Erfahrungswerten wie denjenigen der Erziehung geprägt.
      ----------

      Ich empfehle dir mal das Lehrbuch "Psychologie", von Zimbardo, Professor für Psychologie an der Uni Stamford, Springer-Verlag Berlin. Ev verstehst du dann wenigstens was du postest :laugh:.... Kapitel 15 als Tip, "Soziale Einflüsse und Prozesse" in Verbindung mit Kapitel 11, "Diagnostik" :p.....

      ps. Deine "Herkunft sozialer Natur" ist hinlänglich bekannt, das mit "Nation" ist ja nicht das erste Mal. Es ist dein ganz normales Verhalten wenn der "Vorhang" fällt ;).Wie auch die Furcht vor dem bösen Araber (wer sich jetzt nicht bedroht fühlt, dem kann man nicht helfen), gelle :(....

      syr
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 13:54:44
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Zimbardo
      Das Buch gibt es schon über 30 Jahre.
      Der Herr müsste bereits im Himmel schweben.
      Mag allerdings sein, dass es ständig überarbeitet wird.

      Du drückst Dich im Schriftsatz etwa holperig und unbeholfen aus
      - um dies vorsichtig auszudrücken.

      Ich gehe allerdings davon,
      dass der Hauptschulabschluss erreicht wurde.
      Ansonsten müsste man bei Dir mit der Formulierung arbeiten:
      "Klein-Willy will Gross-Maxxe spielen".

      In nächster Zeit mache ich den zweiten Teil dieses Thraeds auf.
      Dann kann man wieder SCROLLEN
      und ungestört das machen, was ich hier eigentlich machen wollte:
      Daten speichern und abrufen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 14:19:24
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Zu #2030: Scroll-fähiger zweiter Teil dieses Threads:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:04:06
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      nasdaq

      du bist ein ganz schlauer :laugh:
      was meinste warum meine ami-thröds bei dausend aufhören ?
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:12:02
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Ich möchte die Gunst der Stunde ergreifen und den Thread schliesen. :)


      Der Herr, er nimmt´s, der Herr er gibt´s.
      Ewig suchend nach Manna, so mancher fast wahnsinnig geworden.
      Gefunden er nun hat, das Heil des Anlegers.
      Glück ihm nun wiederfahren, Herr achte seinem Gurte.

      Amen

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:47:11
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      09.10.2003, Infineon kaufen, Vereins- und Westbank
      (...)
      Der Ausblick zum Halbleitermarkt in 2003 und 2004 decke sich weitgehend mit den Schätzungen der Analysten.
      Infineon rechne mit folgenden Wachstumsraten beim weltweiten Halbleiterumsatz:
      2003: 11% (VuWe: 10%),
      2004: 180;0 (18%),
      2005: 25% (10%)
      und 2006: leichter Rückgang (20;0)
      .

      Die Nachfrage in 2004 sollte vor allem vom
      PC-Absatz (Infineon e: +10%),
      der Konsumelektronik (allerdings unter Preisdruck),
      der Wireless-Kommunikation (Handys, WLAN, Bluetooth),
      den neuen Automodellen
      bzw. dem erhöhten Elektronikanteil
      und weniger von der Wireline-Kommunikation (Carrier-CAPEX: 0%) kommen.

      Auf der Angebotsseite erwarte Infineon, dass die Investitionen der Halbleiterindustrie (CAPEX) weiter unter dem langfristigen Durchschnitt von 23% vom Umsatz bleiben sollte. Damit könnte die Kapazitätsauslastung der Branche über 87 % liegen, was normalerweise zu Preissteigerungen führe. Die Lagerbestände hätten sich weiter verringert.

      Die DRAM-Nachfrage sollte nach +54% in 2003
      um 56% in 2004 (Megabit-Wachstum) zulegen,
      wogegen das Angebot unterproportional (2003e: +500;0) zulegen sollte, was die Preise unterstütze.

      Im Verlauf von 2004 sollte der 300mm-Anteil der Wettbewerber ebenfalls steigen. So habe Micron gestern berichtet, von Intel USD 450 Mio. (gegen eine Aktienbeteiligung) zum Ausbau der 300mm-Produktion erhalten zu haben.
      (...)

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
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