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    [b]INFINEON UND DER CHIP-SEKTOR (1)[/b] - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 11.04.02 11:53:11 von
    neuester Beitrag 09.10.03 14:47:11 von
    Beiträge: 2.037
    ID: 575.905
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      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:52:54
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      nasdaq

      hast du dein chip-depot geräumt?
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:11:08
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      @Dolby,

      selbstverständlich postet er in vier Wochen, daß er auf Hoch verkauft hat.

      Beim letzten angeblichen Kauf hat er es auch so gemacht.

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:39:37
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      :cool: dausend :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 20:12:21
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Zu #997:
      Bei den Speicherchippreisen spielt weiterhin die Musik:
      http://www.dramexchange.com/market/price_history.asp?list_id…

      hast du dein chip-depot geräumt?
      Räumen: Ist denn der 3. Weltkrieg ausgebrochen?
      Mit einem kleinen Teil kann man immer mal handeln.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 21:05:12
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      räumen ist ein gängiger begriff für schund rausschmeisen, wenn der index vom low ca. 100 prozent hingelegt. aber derjenige der hitler mit herr anspricht, scheint das nicht zu kapieren.

      warum kleiner teil zum handeln :confused:
      ich dachte du bist gorilla-grossinvestor :eek:

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      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:16:18
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      runter mit dem dreck:cool:

      23.06.2003
      Infineon verkaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Infineon AG (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) zu verkaufen.

      Die EU-Kommission plane Gerüchten zufolge, den Einführzoll für DRAMs des Halbleiterherstellers Hynix von 33% auf 34,9% zu erhöhen. Damit würde die Kommission dem Vorschlag der USA folgen, die letzte Woche Speicherbausteine des koreanischen Herstellers mit einem Strafzoll von 44,7% belegt hätten. Hinter den Strafzöllen stehe der Vorwurf, dass Hynix durch günstigen Kreditzugang versteckte Subventionen erhalte und damit künstlich am Leben erhalten werde. Damit werde eine notwendige Konsolidierung am Markt verhindert.

      Infineon habe in der Vergangenheit öfters betont, dass durch die verschleppte Konsolidierung der Branche eine Erholung der Chippreise aufgrund von Überkapazitäten nicht zu erwarten sei. Dieser Einschätzung würden sich die Analysten von Independent Research anschließen. Mittels der höheren Strafzölle werde Hynix möglicherweise dazu gezwungen, eigene Überkapazitäten aus dem Markt zu nehmen.

      Diese für den Markt insgesamt erfreuliche Nachricht werde durch die in der letzten Woche stattgefundenen Gespräche des Speicherherstellers Samsung mit der IT-Branche hinsichtlich einer möglichen Preiserhöhung deutlich abgeschwächt. Dabei sei es dem weltweit größten Speicherhersteller nicht gelungen, höhere Preise durchzusetzen. Daher werde allgemein nunmehr vermutet, dass die IT-Industrie nicht von einer deutlichen Verbesserung der Nachfrage nach IT-Equipment und damit auch nach Speicherbausteinen ausgehe. Dies würde auch der gegenwärtigen Einschätzung der Analysten von Independent Research entsprechen.

      Die aktuellen Preise für Speicherchips würden derzeit mit 3,60 USD auch unter Berücksichtigung saisonaler Schwankungen und Effizienzsteigerungen deutlich unter dem liegen, was vor sechs Monaten erzielt worden sei. Da Speicherbausteine eine der wichtigsten und größten Bereiche der Infineon seien und sich weiterhin keine deutliche Verbesserung der erzielbaren Absatzpreise abzeichne, sei man auch hinsichtlich einer schnellen Erholung des Aktienkurses skeptisch. Die Ankündigung, zusammen mit dem taiwanesischen Hersteller Nanya Technologies im Jahr 2006 ein gemeinsames Joint-Venture auf den Markt zu bringen, habe nach Ansicht der Analysten von keinen unmittelbaren Einfluss auf den Aktienkurs.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Infineon AG zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 23:49:46
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      23.06.03
      Speicherchippreise: Volatile Entwicklungen - boerse-go.de

      In der zweiten Hälfte des Monats Juni sind laut dem Online Speicherchip Marktplatz DRAMeXchange die Kontraktpreise für DRAM (dynamic random access memory) Chips in der 256Mbit DDR Ausführung um nur 5-6% angestiegen.

      Im Gegensatz hierzu hätten die Spotpreise deutlich angezogen. Der Preis für 256Mbit 400MHz DDR SDRAM auf dem Spotmarkt sei innerhalb eines Monats um $2 auf durchschnittlich $5.29 angestiegen.
      OEM (original equipment manufacturer) Hersteller sehen diese Preisanstiege an den Spotmärkten jedoch mehr als eine Reaktion auf das Bestreben der Computerunternehmen an, ihre Lagerbestände wieder aufzufüllen.
      Die Preisanstiege seien weniger ein Resultat einer wirklich zugrundeliegenden Stärke der Nachfrageentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:12:57
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Infineon Technologies AG von JP Morgan auf neutral eingestuft

      Die Analysten von JP Morgan sind laut aktienmarkt.net davon überzeugt, dass der Münchner Chipproduzent Infineon Technologies die Chance hat, im Bereich Flash-Memory die weltweit dritte Position einzunehmen. Der Flash-Markt wird derzeit vom koreanischen Unternehmen Samsung angeführt.

      Auf kurze Sicht wird der Verlauf des Aktienkurses jedoch maßgeblich vom Preis für DRAM-Speicherbausteine abhängig sein. Dieser wiederum richtet sich nach der weltweiten PC-Nachfrage, die jedoch aufgrund der in den USA anstehenden "Back-to-School-Season" neue Impulse erhalten dürfte. JP Morgan hat zudem die Prognosen für den PC-Absatz im Jahr 2003 um 9 Prozent angehoben. (...)
      http://www.deraktionaer.de/Meinung.phtml?current=339371

      PS: Im Bereich DRAM-Speicherbausteine ist IFX bereits die Nummer 3.

      ZITAT:
      10.06.2003, Samsung größter DRAM-Hersteller
      Einer neuen Studie des Marktforschungsunternehmens iSuppli zufolge ist der koreanische Elektronikkonzern Samsung weiterhin der weltgrößte Hersteller von DRAM-Speicher.

      Samsung hielt im ersten Quartal einen Marktanteil von 31,1 Prozent und erwirtschaftete mit DRAM-Speicher einen Umsatz von 1,119 Mrd. Dollar. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum fiel der Umsatz um 23,2 Prozent, ebenso schrumpfte der Marktanteil um 3,8 Prozent.

      Der amerikanische Konkurrent Micron Technology konnte seinen Marktanteil um 1,8 Prozent auf 19,6 Prozent steigern. Dennoch fiel aufgrund der niedrigen Preise der Wert der verkauften DRAM-Chips 4,8 Prozent schwächer aus als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres. Micron verkaufte im ersten Quartal DRAM-Speicher im Wert von 736 Mio. Dollar.

      Infineon konnte dagegen sowohl Umsatz als auch Marktanteil steigern.
      Der Umsatz des europäischen Halbleiterproduzents wuchs um 14,5 Prozent auf 612,6 Mio. Dollar an.
      Die ehemalige Siemens-Tochter hielt einen Anteil von 17,1 Prozent am Weltmarkt.

      http://www.internetaktien.de/enews/49469.html
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 15:29:00
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Runter mit dem Dreck :D...


      9:24am 06/24/03 [AMD] AMD CUTS Q2 SALES OUTLOOK
      9:26am 06/24/03 [AMD] AMD NOW SEES Q2 SALES $615 MLN, HAD BEEN $715 MLN

      Das freut INTC und RMBS im Cashburn :cool:!

      syr:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 15:45:01
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      AMD ist der ewige Verlierer in Bezug zu Intel:



      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      23.06.2003
      Infineon Technologies neutral
      Merrill Lynch

      Das Researchteam von Merrill Lynch bewertet die Aktie des deutschen Halbleiterherstellers Infineon Technologies nach wie vor mit "neutral".

      Infineon habe weitere Details zur Preisgestaltung seiner DRAM Speichermodule und bezüglich des Portfolio Mix im Monat Juni 2003 herausgegeben. Demnach habe der Anteil der DDR Module an den verkauften DRAM Speichern in den ersten Wochen des Monats bei 80% gelegen. Davon wiederum habe es sich bei 15% um DDR400 Module gehandelt, da die PC Hersteller jetzt begonnen hätten, DRAM Module für die Springdale Plattform von Intel zu kaufen. Der Vertragspreis des DDR400 Moduls liege um 10 - 15% über dem des DDR333 Moduls. Ähnlich wie der Mitwettbewerber Micron neige Infineon dazu, strikt an seinen Vertragspreisen festzuhalten.

      Es habe den Anschein, dass Infineon insgesamt mehr DDR400 Module absetzen werde als Micron. Der Mitwettbewerber habe letzte Woche bekannt gegeben, dass die Nachfrage seiner Kunden nach dem DDR400 Format bei bis zu 10% aller Lieferungen liege und dass der Gesamtanteil der DDR Module an allen verkauften DRAM Speichern im Maiquartal bei 65% gelegen hätte. Es existiere ein vertraglicher Aufpreis für DDR400 Module, der jedoch geringer ausfalle, als der aktuelle Aufpreis dieser Module bei Lokogeschäften. Hier hätten die DDR400 Module derzeit einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 5,29 USD erzielt, und hätten somit 33% über dem Durchschnittspreis derr DDR333 Module gelegen.

      Wie die Analysten sei auch die Unternehmensleitung von Infineon der Meinung, dass der relativ hohe Aufpreis, den DDR400 Module bei Lokogeschäften erzielen würden, nicht von Dauer sein könne. Die Lokopreise für DDR333 Module hätten sich bereits soweit wieder erholt, dass sie nun wieder über denen für synchronisierte Speichermodule liegen würden, die zuletzt bei Lokogeschäften für 3,56 USD gehandelt worden seien. Micron habe in der letzten Woche jedoch Daten veröffentlicht, nach denen die Vertragspreise für DDR Module weiterhin niedriger lägen, als für synchronisierte Speichermodule.

      Für Infineon würden die Analysten davon ausgehen, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise von 4,20 USD im Juniquartal auf 4,60 USD im Septemberquartal ansteigen würden. Diese Einschätzung werde sowohl von Infineon, als auch von Micron bestätigt, die beide eine Stabilisierung der Vertragspreise erkennen würden. Das EPS von Infineon werde in den Geschäftsjahren 2003 und 2004 auch weiterhin bei -0,9 bzw. 0,3 EUR erwartet. Zwar werde die Aktie des Unternehmens auch weiterhin zu einem Aufpreis gegenüber dem von den Experten ermittelten fairen Wert gehandelt, doch aufgrund der steigenden DRAM Preise in Lokogeschäften erscheine eine negativere Haltung gegenüber dem Wertpapier derzeit unangemessen.

      Vor diesem Hintergrund bleibt das neutrale Rating der Investmentbanker von Merrill Lynch für die hochvolatile Aktie von Infineon bestehen.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 15:59:53
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Zitat
      -----------
      Für Infineon würden die Analysten davon ausgehen, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise von 4,20 USD im Juniquartal auf 4,60 USD im Septemberquartal ansteigen würden. Diese Einschätzung werde sowohl von Infineon, als auch von Micron bestätigt, die beide eine Stabilisierung der Vertragspreise erkennen würden. Das EPS von Infineon werde in den Geschäftsjahren 2003 und 2004 auch weiterhin bei -0,9 bzw. 0,3 EUR erwartet. Zwar werde die Aktie des Unternehmens auch weiterhin zu einem Aufpreis gegenüber dem von den Experten ermittelten fairen Wert gehandelt, doch aufgrund der steigenden DRAM Preise in Lokogeschäften erscheine eine negativere Haltung gegenüber dem Wertpapier derzeit unangemessen.
      -------------------

      Und wir stochern weiter in der Nebelsuppe :laugh:...

      syr
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 16:03:25
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      10:00am 06/24/03
      US consumer confidence dips slightly in June By Greg Robb

      WASHINGTON (CBS.MW) - The Conference Board`s consumer confidence index fell slightly to 83.5 in June from a revised 83.6 in May. This is the first drop in confidence in three months. Markets expected a larger decline. Wall Street forecasters had predicted that consumer confidence would fall to 82.4 in June. Consumers were gloomy about current economic conditions, but were more optimistic about the longer-term. The Expectations Index rose to 95.9 in June - its highest level since last September. The Present Situation Index fell to 64.9, its lowest level since the height of the Iraq war. The employment outlook was more favorable in June. Those expecting more jobs to become available in six months rose to 19.0 percent from 17.9 percent.

      Irak-Euphorie verpufft :p....

      syr
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 16:13:46
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      ...but were more optimistic about the longer-term.
      The Expectations Index rose to 95.9 in June - its highest level since last September...
      The employment outlook was more favorable in June.
      Those expecting more jobs to become available in six months rose to 19.0 percent from 17.9 percent.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 16:17:58
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Jo Nasdaq, von den gleichen glauben auch 25% an einen Chemiewaffeneinsatz im Irak. Also was soll`s :laugh:....

      syr:p
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 17:01:20
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      rette dein geld nasdaq ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 12:07:29
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      ZITAT A.)
      Hightechs vor dem Comeback - 18.06.03
      (...)
      Ein interessanter Halbleiterwert ist für uns nach wie vor Infineon. Aucbeim auf Preis/Buchwert-Basis günstigsten Halbleiterwert beginnen Kostensenkungsmaßnahmen zu wirken.
      Mit dem gegenwärtigen Preisanstieg am DRAM-Markt (über 50 Prozent bei DDR256/400MHz-Chips)
      und der Erholung des PC-Marktes sehen wir durchaus weiteres Kurspotenzial
      .

      http://www.boerse-online.de/gastkommentare/251155.html?views…


      ZITAT B.)
      boersego, 25.06.03,

      Der Preis für 256Mbit DDR Speicherchips lag am Mittwoch bei US$5.20 nach US$5.26 am Montag.
      Preise ab $5 sind für die Speicherchiphersteller profitabel
      .
      Jedoch warnen Analysten vor einem weiteren Preisrückgang zum Monatsende hin, da die Hersteller in größeren Stückzahlen verkaufen, um die Ergebnisse zum zweiten Quartal aufzubessern.
      Der erwartete Preisrückgang könnte eine gute Gelegenheit sein, um Aktien im Speicherchipsektor zu kaufen – wie ProMOS Technologies, Samsung Electronics (WKN: 881823) oder Micron Technologies, so Analysten.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 14:45:36
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      D-Day -3 :D.....

      8:31am 06/25/03
      U.S. May durable orders fall 0.3% By Greg Robb

      WASHINGTON (CBS.MW) -- Shipments and orders for U.S. durable goods fell 0.3 percent in May, the second decline in a row, the Commerce Department estimated Wednesday. Most industrial sector saw weaker demand in May, led by a 13.8 percent drop in defense capital goods orders. Core non-defense, non-aircraft capital goods orders fell 0.5 percent. Economists had been expecting a 1 percent gain after durable orders fell a revised 2.4 percent in April. The monthly data are extremely volatile, but the trend shows continued weakness in key manufacturing sectors, including transportation, electronics, metals and machinery. Unfilled orders, a good leading indicator of production, fell 0.1 percent.

      Beachte den Trend :D....

      syr:p
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 16:28:11
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      A.)
      US/Auftragseingang langl. Güter ex Rüstung +0,3 Prozent
      ----------------------------------------------------------
      B.)
      US/Auftragseingang langl. Güter Mai -0,3 (PROG: +0,8) Prozent

      Washington (vwd) - Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA ist im Mai gegenüber dem Vormonat überraschend um 0,3 Prozent auf 168,33 Mrd USD gefallen. Von vwd befragte Analysten hatten im Durchschnitt hingegen mit einem Anstieg um 0,8 Prozent gerechnet. Wie das Handelsministerium am Mittwoch weiter berichtete, wurde der April-Wert auf minus 2,4 (1. Revision: minus 2,3) Prozent nach unten revidiert.

      Die Orders ohne den Transportsektor verzeichneten ein Plus von 0,2 Prozent, jene ohne den Rüstungssektor erhöhten sich um 0,3 Prozent. Abschläge ergaben sich dem Bericht zufolge in fast allen Bereichen, mit Ausnahme der Auftragseingänge bei Computern und elektronischen Produkten, die um 1,2 Prozent zulegten und den Orders verarbeiteter Metallprodukte, die sich um 2,5 Prozent erhöhten.

      Die Aufträge im Transportsektor gingen um 1,6 Prozent zurück, angeführt von einem Rückgang von 6,3 Prozent bei Militärflugzeugen und Teilen. Innerhalb dieser Kategorie verlor der Bereich Pkw und Teile 0,1 Prozent, bei zivilen Flugzeugen ergab sich ein Minus von 0,7 Prozent. Die Bestellungen von Anlagegütern im Rüstungssektor brachen um 13,8 Prozent ein.

      Bei Investitionsgütern wurde ein Orderminus von 2,7 Prozent registriert, nachdem bereits im Vormonat ein Abschlag von 2,8 Prozent verzeichnet worden war. Zugleich deuten die Daten nicht darauf hin, dass sich eine Wende bei der Ausgabebereitschaft der US-Unternehmen abzeichnet. Allerdings betonen auch viele Beobachter, dass die Daten zum Auftragseingang typischerweise sehr volatil sind.
      vwd/25.6.2003
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 18:10:18
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Wahnsinn :eek:! N10k bezweifelt erneut staatliche Quellen aus den USA.

      Dabei dachte ich der Bub kann Englisch als langfristiger Amerikaanleger :(. Eigentlich ging ich sogar davon aus, dass der Bub sogar den Nord- als Südpol definieren würde wenn`s einer aus Amilanden so vorgibt selbst wenn N10k`s Kompass immer noch das gleiche zeigen würde. Und nun das :(:(:(......

      syr:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 20:13:19
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Beru sieht Übernahme von SensoNor durch Infineon positiv

      Stuttgart (vwd) - Die Beru AG, Ludwigsburg, begrüßt die Übernahme ihres Zulieferers SensoNor, Horten, durch die Infineon Technologies AG, München.
      Da Infineon ein finanzstarkes Unternehmen sei, sehe er die Akquisition im Hinblick auf eine langfristige Zusammenarbeit positiv, sagte Beru-Vorstandsmitglied Rainer Podeswa am Mittwoch.
      SensoNor sei ein führender Hersteller von Sensoren für die Reifendruckkontrolle und beliefere Beru seit langem.
      Kurzfristig sei durch laufende Verträge nicht mit Preiserhöhungen zu rechnen.
      Auch auf längere Sicht sei dies wegen des scharfen Wettbewerbs unwahrscheinlich.
      vwd/25.6.03, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20558891&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 11:24:36
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      25.06.2003, A K T I E N - C H E C K
      Infineon bleibt eine riskante Wette

      Auch bei leicht anziehenden Preisen für DRAM-Chips bleibe die Infineon-Aktie nur etwas für Investoren mit starken Nerven, meinen die Analysten von Merrill Lynch und J.P.Morgan. Independent Research sieht noch immer Überkapazitäten und Zurückhaltung der Unternehmen.

      Die Analysten der US-Investmentbank J.P. Morgan Chase sehen den fairen Wert der Infineon-Aktie bei sechs Euro und halten weiterhin an der Bewertung "neutral" für die Aktie fest.


      Leichte Schwäche nach Erholung: Die Infineon-Aktie im Vergleich zum Dax (rot)

      Infineon könnte in einem schnell wachsenden Flash-Memory-Markt weltweit zur Nummer Drei aufsteigen, hinter Samsung und Toshiba .
      Wichtiger für die kurzfristige Kursentwicklung sei jedoch die Entwicklung bei DRAM-Speicherchips. Der DRAM-Markt dürfte frühestens Mitte Juli anziehen, und erst dann werde die Aktie möglicherweise attraktiver.

      Auch die Experten von Merrill Lynch sehen die Aktie als "hochvolatil" und bewerten das Papier mit "neutral". Es habe den Anschein, dass Infineon insgesamt mehr Speichermodule vom Typ "DDR400" absetzen werde als Konkurrent Micron. Der relativ hohe Aufpreis für diese Module dürfte jedoch nicht von Dauer sein.

      Merrill Lynch sieht steigende DRAM-Preise

      Für Infineon gehen die Analysten von Merrill Lynch davon aus, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise von 4,20 US-Dollar im Juniquartal auf 4,60 Dollar im Septemberquartal ansteigen würden. Der Gewinn pro Aktie bei Infineon werde in den Geschäftsjahren 2003 und 2004 weiterhin bei minus 0,9 bzw. 0,3 Euro erwartet. Zwar werde die Aktie des Münchener Chipherstellers nach Meinung von Merrill Lynch auch weiterhin zu einem Aufpreis gehandelt, doch auf Grund der steigenden DRAM Preise halten die Analysten an ihrem Rating fest.

      Überkapazitäten bleiben

      Dagegen raten die Analysten von Independent Research dazu, die Infineon-Aktie zu verkaufen. Die EU-Kommission plane Gerüchten zufolge, den Einfuhrzoll für DRAM-Speicherchips des Halbleiterherstellers Hynix von 33 auf 34,9 Prozent zu erhöhen.
      Damit würde die Kommission dem Vorschlag der USA folgen, die Speicherbausteine des koreanischen Herstellers mit einem Strafzoll von 44,7 Prozent belegt hätten. Hinter den Strafzöllen steht der Vorwurf, dass Hynix durch günstigen Kreditzugang versteckte Subventionen erhalte.

      Infineon habe öfters betont, dass auf Grund dieser versteckten Subventionen eine Konsolidierung der Branche verschleppt werde und auf Grund der Überkapazitäten eine deutliche Erholung der Preise nicht zu erwarten sei. Außerdem sei es dem weltweit größten Speicherhersteller Samsung bei den jüngsten Verhandlungen nicht gelungen, höhere Preise durchzusetzen. Die IT-Industrie gehe offenbar noch nicht von einem deutlichen Anziehen der Nachfrage nach IT-Equipment aus.

      http://www.manager-magazin.de/geld/aktientipps/0,2828,254532…
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 20:23:07
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Wo Nasdaq wie ein Prolet in allen möglichen Boards rumstänkern geht, halten wir uns doch lieber an die Fakten :D.....



      Bis N10k soweit ist mit costleverage-IFX dauerts noch :kiss:...

      syr:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 11:54:28
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      27.06.03

      Gartner: IT-Investitionen wohl auch 2004 schwach - boerse-go.de

      IT-Unternehmen würden derzeit vorsichtigerweise weniger ausgeben und die gesamte Investitionsentwicklung im IT-Sektor sei gehemmt. Dies geht aus einer Studie des Marktforschungsinstitutes Gartner hervor. Die Wirtschaftserholung fasst zwar langsam Fuß, doch bestehe die Gefahr, dass die Investitionsbereitschaft im IT-Sektor auch im Jahr 2004 schwach bleiben wird. Im Halbleitersektor rechnet Gartner in diesem Jahr mit einem Wachstum von 8.3%, während im PC-Sektor durch das gewachsene Interesse der Unternehmen ein neuer Nachfrage stimulierender Wiederbeschaffungszyklus beginnen werde. Die Verbraucher würden zwar weiterhin Mobiltelefone nachfrage, halten sich aber bei PCs zurück. Die Perspektiven für die USA würden sich aufhellen, für Japan aber schwach bleiben. Die wirklich im Mai investierten Summen lagen jedoch unter den ursprünglich eingeplanten Volumina.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 11:41:01
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      8.3% wächst unsere Swisscom im Jahr, ohne jegliche Schulden aber mit UMTS-Lizenz zu einem PE von ca. 10.
      Also weshalb auf 8.3% hoffen bei Werten die auf pro-forma Basis geschätzt 2004 ca. 30-40 haben wie INTC ;)? Oder natürlich EADS :D.......

      Die Hoffnung stirbt zuletzt, Wachstum und Bewertung spielt keine Rolle :laugh::laugh::laugh:....

      syr:p
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 12:38:23
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,249626,…

      I N T E R V I E W

      "Technik kennt keine Konjunktur"

      Von Eva Müller

      Warum investiert der Chipkonzern Intel trotz Krise jedes Jahr mehr als fünf Milliarden Dollar? Vorstandschef Craig Barrett gibt interessante Antworten.

      mm: Herr Barrett, die Halbleiterbranche steckt in einer tiefen Krise. Trotzdem haben Sie in den vergangenen zwei Jahren rund zwölf Milliarden Dollar in neue Fabriken gesteckt. Wie wollen Sie dieses Geld jemals wieder hereinholen?



      "Wer Technologieführer sein will, muss große Summen in die Hand nehmen."
      Intel-Chef Craig Barrett

      Barrett: Wer Technologieführer sein will, muss große Summen in die Hand nehmen. In der Chipbranche ist es üblich, jedes Jahr etwa 20 Prozent der Erlöse zu investieren. Intel setzt rund 26 Milliarden Dollar um. Macht also etwas mehr als fünf Milliarden Dollar pro Jahr, die wir für Forschung und neue Fabriken ausgeben.

      mm: Die Nachfrage nach Computern stagniert. Wozu brauchen Sie so viel Zusatzkapazität?

      Barrett: Gerade in schwierigen Phasen müssen wir innovative Technologien entwickeln, modernste Fertigungsanlagen aufbauen und neue Produkte präsentieren. Wir können uns nicht aus der Rezession heraussparen. Wir können uns nur aus der Krise herausinvestieren.

      mm: Sie glauben fest an einen Aufschwung. Was passiert, wenn ein neuer Boom ausbleibt?

      Barrett: In meinen 29 Jahren bei Intel habe ich neun Rezessionen erlebt.
      Aus diesen Krisen habe ich gelernt, dass die technische Entwicklung keine Konjunktur kennt.
      Der Fortschritt schreitet unaufhaltsam voran.


      mm: Daraus folgt?

      Barrett: Als Unternehmer haben Sie die Wahl. Entweder Sie begeben sich zu Beginn einer Rezession in den Winterschlaf und warten auf bessere Zeiten. Dann fallen Sie hoffnungslos zurück. Oder Sie investieren, erobern Marktanteile, entwickeln Produkte. Dann stehen Sie am Ende der Krise deutlich besser da als am Anfang.

      mm: Die IT-Rezession dauert schon fast drei Jahre. Der Umsatz von Intel ging von mehr als 33 Milliarden Dollar 2000 auf 26,7 Milliarden Dollar 2002 zurück. Ignorieren Sie die Probleme einfach?

      Barrett: Keine Frage, auch wir steuern unsere Kapazitäten. Wir sind ja nicht naiv und glauben, wir seien völlig unabhängig vom Wirtschaftsgeschehen. Das heißt, dass wir den Bau neuer Fabriken zwar ankündigen und die Hallen errichten. Aber wann wir die Maschinen installieren, gibt die Marktentwicklung vor. Damit wir uns nicht missverstehen: In Forschung und neue Technik investieren wir dennoch ständig weiter - immer in dem Bestreben, uns von der Konkurrenz abzusetzen.

      mm: Intel dominiert den Markt für Computerprozessoren. Ihr Konkurrent AMD hält bei PC-Prozessoren etwas mehr als 13 Prozent Marktanteil. Sun und IBM bauen nur Chips für Großrechner. Sind diese Wettbewerber bedeutsam genug, um Intel zu Höchstleistungen anzuspornen?

      Barrett: Zwei Dinge treiben uns an. Einmal natürlich die Konkurrenz. Zum anderen kommt es aber auch darauf an, welche Ansprüche man an sich selbst stellt. Jetzt habe ich mal eine Frage an Sie: Wollen Sie die besten Artikel der Welt schreiben, oder reicht Ihnen Mittelmaß?


      Moore`s Law: Die Leistungsfähigkeit der Mikroprozessoren verdoppelt sich seit den 70er Jahren alle 18 bis 24 Monate

      mm: Wir geben uns alle Mühe, das Beste zu geben.

      Barrett: Wir wollen die Besten sein, das ist doch selbstverständlich. Aber es wird immer schwieriger, neue Mikroprozessoren zu konstruieren, die noch schneller und vielseitiger sind als ihre Vorgänger. Ob wir diese Herausforderung bewältigen, daran messen wir unseren Erfolg.

      mm: Intel-Mitbegründer Gordon Moore hat 1965 prophezeit, dass sich die Leistung der Mikroprozessoren alle 18 Monate verdoppelt. Das war bislang auch so. Inzwischen aber bezweifelt sogar Mister Moore, dass sein Gesetz noch länger als zehn Jahre gültig ist.

      Barrett: Darf ich Sie nach Ihrem Alter fragen?

      mm: 42 Jahre.

      Barrett: Dann arbeiten Sie also noch 20 bis 25 Jahre. Ich versichere Ihnen, Sie können Ihre gesamte weitere Karriere damit zubringen, über das unmittelbar bevorstehende Ende von Moore`s Law zu schreiben. Aber es wird nicht eintreten.

      mm: Warum sind Sie da so sicher? Schon heute beschreiben Fachmagazine die riesigen Probleme bei der Konstruktion immer kleinerer Chips.

      Barrett: Das tut die Presse schon seit 20 Jahren. Und immer wieder finden kluge Ingenieure neue Lösungen. Wer sagt denn zum Beispiel, dass die Transistoren nur in zwei Dimensionen auf das Silizium aufgebracht werden müssen? Muss es überhaupt Silizium sein? Es gibt auch andere Werkstoffe, wie zum Beispiel superdünne organische Stoffe.

      mm: Von ganz neuen Wegen wie etwa der Nanotechnologie oder Biochips halten Sie nichts?

      Barrett: Natürlich interessieren wir uns für Nanoröhrchen, Quantentechnik oder organische Materialien. Wir kooperieren da eng mit den Universitäten.

      mm: Welche Technik wird sich in Zukunft durchsetzen?

      Barrett: Das kann heute niemand sagen. Wichtig ist, hochleistungsfähige Chips zu erfinden, die effizient hergestellt werden können. Wir bringen derzeit 500 Millionen Transistoren auf einen Mikroprozessor - mit geringen Ausschussraten. Mit dieser Leistung werden andere Techniken nur schwerlich konkurrieren können.

      mm: Die Chips werden immer kleiner und immer schneller. Wer braucht so viel Rechenleistung?

      Barrett: Ich bin überzeugt, dass die Menschen überall auf der Welt großartige technische Produkte haben wollen. Das Internet wächst dramatisch, die Zahl der Nutzer explodiert. Jetzt kommt das breitbandige Internet, das noch üppigere Inhalte übermitteln kann. Für diese Multimediawelt entstehen völlig neue Geräte wie digitale Videokameras mit DVD-Brenner, intelligente Bildschirme oder Fernseher mit Festplatte.


      Meister in nur einer Klasse: Anteile am Weltmarkt für PC-Mikroprozessoren

      mm: Das Internet allein wird keinen Boom mehr auslösen. Wo sehen Sie noch Nachfrage?

      Barrett: Die Unternehmen setzen mehr Technik ein, um die Leistung ihrer Mitarbeiter zu steigern. Denken Sie nur an die Laptops und Organizer mit schnurlosem Internet-Zugang. Die Konsumenten wollen Computer einfacher nutzen, zum Beispiel mit Spracheingabe. Studium am PC, Telearbeit, Ferndiagnosen in der Medizin - für alle diese aufregenden Neuerungen brauchen die Menschen immer leistungsfähigere Prozessoren.

      mm: Herkömmliche PC-Prozessoren eignen sich oft nicht für die Anwendungen in Mobiltelefonen oder Organizern. Intel hat reagiert und sein Chipangebot verbreitert. Bislang allerdings ohne großen Erfolg.

      Barrett: Vorsicht! Im Jahr 2000 haben wir mit unseren Chips für den Mobilfunk und für Netzwerke einen Gewinn erwirtschaftet. Jetzt steckt die Kommunikationsindustrie in der schlimmsten Rezession ihrer Geschichte, und wir verlieren Geld. Aber wir sehen unser Engagement langfristig. Wir wollen unsere Stellung in einem zukunftsträchtigen Gebiet verbessern - dem Zusammenwachsen von Computer und Kommunikation.

      mm: Im Geschäft mit Kommunikationschips trifft Intel auf große Gegenspieler: Philips , Samsung , Motorola , Infineon . Jetzt hat sich AMD mit Fujitsu gegen Sie verbündet. Wie wollen Sie gegen die übermächtige Konkurrenz antreten?

      Barrett: Intel ist der größte Chiplieferant der Kommunikationsindustrie, das hat uns gerade das Marktforschungsunternehmen IDC bescheinigt. Wir sind also beileibe kein so kleiner Fliegendreck, wie Sie suggerieren.

      mm: Okay, bei einzelnen Produktfeldern wie den Flash-Speichern für Handys ist Intel führend. Nicht aber bei dem wichtigsten Teil, der zentralen Steuereinheit der Mobiltelefone. Wie wollen Sie diesen Markt erobern, der längst von etablierten Spielern besetzt ist?

      Barrett: Auf die altmodische Art. Wir offerieren den Handy-Herstellern erstklassige Produkte. Anfang März haben wir zum Beispiel den Manitoba-Chip vorgestellt, der Prozessor, Speicher und Signalverarbeitung kombiniert. Die gesamten Eingeweide eines Handys auf ein einziges Stück Silizium zu pressen, das soll uns die Konkurrenz erst einmal nachmachen.

      mm: Fassen wir zusammen: Das Kerngeschäft von Intel sind die PC-Prozessoren, da sinkt der Umsatz. Bei den Chips für die Kommunikationsbranche verlieren Sie sogar Geld. In der Hoffnung auf mehr Wachstum und Gewinn produzieren Sie jetzt Prozessoren für Hochleistungsrechner - allerdings in Kooperation mit Hewlett-Packard. Schafft Intel diese Herausforderung nicht allein?


      Zukunftswert: Der neue Itanium-Chip soll Hochleistungsrechner antreiben

      Barrett: Intel ist sehr erfolgreich bei PC-Chips. Hewlett-Packard wollte von den Skaleneffekten profitieren, die bei der Massenproduktion von Standardprozessoren entstehen. Da haben wir uns eben zusammengetan und die nächste Generation von Prozessoren gemeinsam entwickelt - die Itanium-Familie.

      mm: Bisher war die Kooperation nicht sehr fruchtbar. Im vergangenen Jahr wurden gerade einmal Itanium-Systeme im Wert von 100 Millionen Dollar verkauft. Was läuft schief?

      Barrett: Es geht weniger um die Frage, was wir falsch gemacht haben. Das Problem ist die Software. Die gängigen Programme funktionieren nicht auf Itanium-Prozessoren, deshalb müssen für die neuartigen Chips spezielle Programme geschrieben werden.

      mm: Warum haben die Softwarehersteller bisher nicht die passenden Programme geliefert?

      Barrett: Die Verzögerung hat zwei Gründe. Einmal die Krise in der Informationstechnologie. Die Investitionszurückhaltung behindert die Einführung neuer Produkte. Zum anderen haben wir die Komplexität, die bei der Markteinführung einer neuen Prozessorarchitektur besteht, unterschätzt.

      mm: Kann Intel die Verspätung noch aufholen?

      Barrett: Wir machen Fortschritte. Zum Beispiel will jetzt Fujitsu Itanium-Prozessoren in seine Hochleistungsserver einbauen. Und wir gewinnen immer mehr Hersteller von Betriebssystemen, Datenbanken oder Anwendungsprogrammen, die Software für Itanium entwickeln.

      mm: Zum Schluss noch ein kurzer Abstecher in die Politik: Glauben Sie, dass das angespannte deutsch-amerikanische Verhältnis der deutschen Industrie in den Vereinigten Staaten geschadet hat?

      Barrett: Als Geschäftsmann bin ich überzeugt, dass man seine Zeit sehr viel besser nutzen kann als mit politischen Auseinandersetzungen zwischen Staaten.

      mm: Was heißt das konkret für Siemens, SAP oder DaimlerChrysler?

      Barrett: Sie müssen klar zwischen der politischen Rhetorik und dem tatsächlichen Geschehen unterscheiden. Die Deutschen sind sehr wichtige Partner für uns.

      mm: Diplomatische Antwort ...

      Barrett: Gut, dass Sie mich nicht nach den Franzosen gefragt haben.

      Im Profil: Craig Barrett

      Der Pünktlichkeitsfanatiker: Schon 30 Minuten vor Beginn des Interviews mit Intel-Chef Craig Barrett schaut die Pressesprecherin nervös auf die Uhr. Die Visitenkarte muss bereitliegen, das Tonband eingeschaltet sein. Verspätungen gelten als Todsünde. Barrett legt größten Wert auf minutiös durchorganisierte Abläufe.


      Zuchtmeister: Craig Barrett führt Intel mit Druck und Disziplin

      Der Perfektionist: Solche Detailversessenheit mag als Marotte eines 64-Jährigen erscheinen. In Wahrheit liegt in der Strenge, mit der Barrett sämtliche Prozesse steuert, eines der Erfolgsgeheimnisse des weltgrößten Herstellers von PC-Prozessoren. Nur dank makelloser, überall nahezu identischer Fabriken gelingt es Intel immer wieder, Rekorde bei Rechengeschwindigkeit und Leistungsfähigkeit der Chips aufzustellen.

      Der Profi: Seine Karriere startete Barrett an der Universität Stanford in Kalifornien, wo er Materialwissenschaften lehrte. 1974 heuerte er bei Intel als technischer Manager an. 1985 wurde Barrett Leiter der Produktion, 1998 Vorstandschef. An seine Leute stellt Barrett extrem hohe Ansprüche. Der Topmann lebt aber, was er fordert. In der Intel-Zentrale im Silicon Valley haust er wie alle Mitarbeiter in einem bescheidenen Verschlag. Die Hälfte seiner Zeit verbringt er auf Dienstreisen, die intern "Todesmärsche" heißen. Barrett fliegt Economy und bleibt in keinem Land länger als 24 Stunden.

      Der Privatmann: Ruhe scheint dem Kalifornier suspekt. Am Wochenende jettet Barrett gern Freitag spätabends auf seine Ranch in Montana, wandert samstags 35 Kilometer, lädt abends Gäste ans Lagerfeuer und sitzt sonntags wieder in einer Tagung. Als Hobby gibt der Geländeläufer Fliegenfischen an. Seine Passion für das Angeln soll der Ex-Professor sogar an den Wasserhindernissen von Golfplätzen pflegen.
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      Im Profil: Das Unternehmen

      Spitzenstellung: Andy Grove, Gordon Moore und Bob Noyce gründeten Intel 1968 im kalifornischen Santa Clara. 2002 erarbeiteten die 79.000 Intel-Mitarbeiter 26,7 Milliarden Dollar Umsatz. Der weltgrößte Produzent von PC-Prozessoren erzielt Bruttomargen von mehr als 50 Prozent. 2002 betrug der Gewinn 3,1 Milliarden Dollar.


      Knapp im Schnitt: Die Intel-Aktie entwickelt sich nicht besser als der Nasdaq-Index

      Herausforderung: Der Absatz von PC wird in Zukunft nur noch bescheiden zunehmen. Um Wachstum zu generieren, erweitert Intel die Produktpalette - bislang aber ohne großen Erfolg:

      Neuartige Prozessoren für Hochleistungsrechner namens "Itanium" finden nur langsam Akzeptanz. Gegenüber den Prozessoren von Sun und IBM kann Itanium bislang kaum Boden gewinnen.

      Der Chipsatz "Manitoba" soll zum Herzstück von Handys werden. Die Auslieferung hat im März begonnen.

      Der Energie sparende "Centrino"-Prozessor verhilft Notebooks zu längeren Arbeitszeiten; die Leistungsfähigkeit des Chips halten manche Hersteller aber für unzureichend.

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,druck-2…
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 18:29:37
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Nokia rechnet mit baldiger Konjunkturerholung

      Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia rechnet mit einer baldigen konjunkturellen Erholung. Nokia-Chef Jorma Ollila sagte dem "Handelsblatt" (Montagausgabe), er gehe von einer wirtschaftlichen Erholung in den USA Ende dieses Jahres aus. "Europa folgt ein wenig später".
      Die Lage für die Mobilfunk-Netzbetreiber sieht Ollila dagegen weniger optimistisch
      . So rechnet er nicht mit einer neuen Investitionswelle vor Ende 2004.

      Sein Unternehmen mache rund 80 Prozent des Umsatzes mit Handys, der Rest komme von Mobilfunknetzen. Der Umsatzanteil der Netz-Sparte werde sich in den kommenden Jahren nicht dramatisch verändern, sagte der Nokia-Chef. Durch diese Verteilung ist Nokia im Gegensatz zu einigen Konkurrenten, vor allem der schwedischen Ericsson , nicht so stark von dem Investitionsstau bei den Netz-Betreibern betroffen.

      UMTS WIRD LETZTLICH GUT FUNKTIONIEREN

      Ollila zeigte sich zuversichtlich, dass die bislang von Verzögerungen begleitete Einführung des Mobilfunkstandards der dritten Generation UMTS letztlich gut funktionieren werde. Er gehe von ein bis zwei Jahren bis zum endgültigen Durchbruch der neuen Technologie aus, die den Anwendern schnelle Datenübertragungs- und neue Multimedia-Anwendungsmöglichkeiten bietet.

      Mit UMTS liege die Branche "sehr gut im Plan". Der Nokia-Chef räumte jedoch ein, dass die Telekommunikationsindustrie möglicherweise zu viel in den UMTS-Standard hineingelegt habe.

      29.06.2003 - dpa-AFX, http://finanzen.focus.msn.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kursliste…
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 18:58:14
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Charttechnische Analyse der DAX-Werte



      Infineon
      Aktie musste die erwarteten herben Verluste hinnehmen, nachdem sie unter den steil verlaufenden kurzfristigen Aufwärtstrend gefallen war. Stabile Haltezone bei 7,70 Euro (200-Tage-Linie, Fibonacci-Retracement) hat aber gehalten. Inzwischen auch so stark überverkauft, dass eine Gegenreaktion nach oben fällig ist. Widerstände zunächst bei 8,40 (Intradaybereich, Fibonacci-Retracement) und bei 8,70 Euro (Fibonacci-Retracement). Langfristig entscheidende Barriere bei zehn Euro (psychologisch, Fibonacci-Retracement), dann zwölf Euro. Neutral.

      http://www.boerse-online.de/ct/spezial/251282.html?PAGE=3
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 20:17:24
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      ZITAT aus #1022:
      Barrett: Darf ich Sie nach Ihrem Alter fragen?
      mm: 42 Jahre.
      Barrett: Dann arbeiten Sie also noch 20 bis 25 Jahre. Ich versichere Ihnen, Sie können Ihre gesamte weitere Karriere damit zubringen, über das unmittelbar bevorstehende Ende von Moore`s Law zu schreiben.
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,druck-2…

      Moore´s Law geht noch nicht in Rente - February 12, 03
      MÜNCHEN — Um das atemberaubende Tempo der Halbleiterentwicklung beibehalten zu können, müssen die Chip-Technologen die Struktur des Transistors in integrierten Schaltkreisen grundlegend ändern: Von der heutigen Planarstruktur hin zu dreidimensionalen Transistoren, wie sie etwa im Modell des `Tri-Gate-Transistors` skizziert wurden.

      Zu diesem Schluß kommt kein Geringerer als Gordon Moore, Begründer der nach ihm benannten Quasi-Gesetzmäßigkeit der Halbleitertechnik. Zum Auftakt des Halbleitertreffens ISSCC in San Francisco meldete sich der Intel-Veteran zu Wort. "Keine exponentielle Steigerung gilt für immer - aber dieses "für immer" läßt sich hinauszögern", lautete der provozierende Titel einer Abhandlung, die Intel auf dem Branchenmeeting veröffentlichte.

      Moore stellt in dem Papier fest, dass die Geschwindigkeit, mit der die Halbleiterstrukturen kleiner wurden und die Integrationsdichte stieg, unter dem Druck des Wettbewerbs in der Industrie in den letzten Jahren noch zugenommen hat.

      Allerdings seien mittlerweile einige fundamentale Hindernisse auf dem weiteren Weg zu immer kleineren Strukturen in Sicht, so Moore. Dazu zähle vor allem der Umstand, dass die Chiptechnik mittlerweile in Teilbereichen bei Strukturgrößen angelangt ist, die sich schon deshalb nicht verkleinern lassen, weil sie an die Atomgröße heranreichen - etwa bei den Transistor-Gates. Der Zeitpunkt, an dem sich diese Strukturen nicht mehr weiter verkleinern lassen, lasse sich aber hinausschieben. Dabei spiele unter anderem der eingangs erwähnte Triple-Gate-Transistor eine wichtige Rolle. "Der Einsatz dieses Transistors kann den Fortschritt für mindestens noch einige weitere Generationen sichern", so Moore.

      Auf einer eher praktischen Ebene erklärte Intel-Fellow Shekar Borkar, auf welche Weise das Unternehmen seit dem ISSCC-Treffen im vergangenen Jahr seine Hausaufgaben gemacht hat. Damals hatte Pat Gelsinger, Chief Technology Officer des Halbleiterherstellers, der Wärmeentwicklung durch Energieverbrauch und Leckströme der Halbleiter den Kampf angesagt. Die Parole "(Rechen-)Leistung um jeden Preis" gehöre der Vergangenheit an, so Borkar auf einer Telefonkonferenz im Vorfeld der ISSCC. In Intels Microprocessor Labs sei man vielmehr zu der Überzeugung gelangt, dass gezielte Leistungssteigerungen in bestimmten Brennpunkten des Prozessors eher geeignet seien, die Gesamtleistung zu steigern, ohne einen unangemessenen Preis in Form höherer Leistungsaufnahme und entsprechend gesteigerter Wärmeentwicklung zahlen zu müssen.

      Borkar präsentierte eine Reihe von Beispielen, wo sich durch den Einsatz spezieller Schaltungstechniken an an `kritischen`Stellen künftiger Prozessoren mehr Rechenleistung erzielen lasse, ohne mehr elektrische Leistung zu verbraten. Dazu zählen eine `TCP Offload Engine`, die dem Prozessor die Verarbeitung von Kommunikationsprotokollen abnimmt und dabei selbst nur bescheidene Leistungsansprüche stellt - bei 10 GHz Takt benötigt der Schaltkreis 1,9 Watt elektrischer Leistung. Hält man sich vor Augen, dass etwa ein 64-Bit-Prozessor des Typs Itanium 2 eine Wärmeleistung von rund 100 Watt umsetzt, so wird die Tragweite dieses Ansatzes deutlich.

      Andere Energiespar-Schaltkreise von Intel umfassen einen Schaltkreis für simultanes bidirektionales I/O, ein Ansatz, ganze "Abteilungen" eines Prozessors mit einem in Reihe geschalteten "Sleep"-Transistor abzuschalten, oder ein Multiphasen-Taktgenerator mit nur 32 Milliwatt Leistungsaufnahme. "Diesen Schaltkreis werden Sie in jedem Multi-Gigahertz-Bauteil der Zukunft sehen", sagte Borkar.

      Der Intel-Vordenker machte deutlich, dass diese momentan noch wie Spielereien wirkenden Entwürfe eine hohe Relevanz für die Praxis besitzen. "Leistungssparende Spezialhardware könnte überall als Standard-Technik eingesetzt werden", sagte Borkar. "Das ist die Richtung, in die sich künftige Entwicklungen bewegen werden".

      http://www.eetimes.de/semi/news/OEG20030210S0009
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      IBM und Infineon demonstrieren MRAM-Speicherchip
      http://www.eetimes.de/semi/news/OEG20030610S0010

      IBM und Infineon bei MRAM zwei Jahre hinter Motorola zurück
      http://www.eetimes.de/semi/news/OEG20030605S0015
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 22:46:30
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Weltweiter Chipverkauf steigt im Mai leicht an

      Der weltweite Chipverkauf ist im Monat Mai mit 2% leicht auf 12,50 Milliarden Dollar angestiegen. Dies ist der dritte aufeinander folgende Zuwachs und eine Steigerung um 9,9% gegenüber dem Vorjahr. Das gab die Semiconductor Industry Association (SIA) am heutigen Sonntag im kalifornischen San Jose bekannt.

      "Mit SIA`s Prognose über einen 10,1prozentigen Anstieg im Gesamtjahr 2003 liegen wir mit diesem Aufwärtsknick richtig," so SIA Präsident George Scalise. Nachdem SARS und die geopolitischen Faktoren unter Kontrolle sind, erwarten wir in der zweiten Jahreshälfte eine verstärkte Nachfrage in allen geographischen Sektoren, besonders in China," so Scalise weiter.

      Der Umsatz für programmierbare und Standardspeicherchips stieg um 8,6%, was auf eine Zunahme beim Ansatz im Telekommunikationssektor hindeute, während es im Bereich "Mobile Geräte" bei Flashspeichern einen Anstieg um 4,4%, bei DRAMs um 2,5% und im Bereich der Optoelektronik um 6,3% gab.

      Im Monat Mai stieg der Chipabsatz im Jahresvergleich in Japan um 26%, im asiatisch-pazifischen Raum um 11,7%, und in Europa um 9,3%, während Amerika einen Rückgang um 6,7% verzeichnete, weil die Produktion und Fertigung weiterhin nach Asien ausgelagert wird.

      29.06.03, http://de.internet.com/index.html?id=2021994
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 22:20:17
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Infineon soll IT-Sicherheitsstandards setzen
      Chiphersteller kooperiert mit dem Bundesinnenministerium -
      Digitale Kommunikation soll erleichtert werden


      München - Der Halbleiterhersteller Infineon und das Bundesinnenministerium wollen künftig eng in punkto IT-Sicherheit zusammenarbeiten. Vor allem sollen technische Grundlagen für neue elektronische Ausweise und eine so genannte Bürgerkarte geschaffen werden. In München unterzeichneten Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) und Infineon-Chef Ulrich Schumacher ein entsprechendes Memorandum of Understanding.

      Das Ziel der Zusammenarbeit ist ehrgeizig. Im Prinzip sollen die Spezialisten von Infineon Basiskonzepte und Standards entwickeln, um die IT-Sicherheit in Behörden, Unternehmen und in privaten Haushalten zu verbessern. "Moderne Chiptechnologien bieten schon heute ein breites Leistungsspektrum für flexible Lösungen, die künftig in Ausweisdokumenten, mobilen Kommunikationsgeräten, PCs und Netzwerken die Basis für größtmögliche Sicherheit sein werden", sagte Schumacher. Das sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass die digitale Kommunikation zwischen Bürgern und staatlichen Stellen sicher, zuverlässig und flächendeckend funktioniert.

      Eines der Projekte ist das Programm BundOnline 2005. Diese seit Herbst 2000 laufende Initiative soll es ermöglichen, dass in zwei Jahren alle onlinefähigen Dienstleistungen des Bundes auch über das Internet zugänglich sind. Das könne aber nur funktionieren, wenn die Verbindungen sicher seien, sagte Schily: "Von der Zusammenarbeit mit Infineon erwarten wir, unseren Bürgern wesentlich bessere Sicherheitsstandards zügig zur Verfügung zu stellen, gleichzeitig die öffentliche Verwaltung zu modernisieren und immer mehr Dienstleistungen bürgerfreundlicher online anzubieten."

      Doch es geht nicht nur darum, die elektronische Schnittstelle zwischen Bürgern und Staat sicherer zu machen. Ein weiteres Projekt ist die Entwicklung einer so genannten qualifizierten Signaturkarte, die etwa eine Gesundheitskarte sowie eine Bürger- und Jobkarte umfasst. Dabei spielt das Thema Biometrie eine wichtige Rolle. Schon nach den Anschlägen des 11. September hatte Schily angekündigt, aus Sicherheitsgründen unveränderbare biometrische Merkmale wie etwa der Fingerabdruck oder die Augen-Iris in künftige Ausweisdokumente aufzunehmen. Dies ist über Chips mittlerweile möglich und wurde schon in anderen Staaten und vielen Unternehmen eingeführt.

      Und nicht zuletzt wollen Ministerium und Infineon gemeinsam eine ganze Bandbreite von weiteren Sicherheitsstandards entwickeln, vom PC-Netzwerk bis hin zum Mobiltelefon. So soll es unter anderem möglich werden, über das Handy einkaufen zu können, ohne dass die Daten für Unbefugte zugänglich sind. Dies ist für Schily eine Voraussetzung dafür, um Vertrauen in die Sicherheit der Geschäftsmöglichkeiten der Zukunft zu schaffen: "Unsere Informationsgesellschaft wird mobiler und verlangt nach modernsten Sicherheitsvorkehrungen." Für Infineon-Chef Schumacher ist die Zusammenarbeit mit dem Ministerium bahnbrechend: "Unsere Sicherheitskooperation und der konsequente Einsatz chip-basierter Lösungen können Deutschland zum Schrittmacher von zukunftsweisenden Sicherheitsanwendungen in Europa machen."

      Entstehen aus der Kooperation praktikable Lösungen, hätte Infineon einen wichtigen Referenzkunden. Gleichzeitig ist der Ausbau des Bereichs Sicherheits-Anwendungen ein weiterer Schritt auf dem Weg, sich vom Auf und Ab des Marktes für Speicherchips unabhängiger zu machen.

      1. Jul 2003, http://www.welt.de/data/2003/07/01/126910.html
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 13:12:27
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Infineon: Neutral, 01.07.2003

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie von Infineon unverändert mit „Neutral“.
      Die schlechten Meldungen aus dem Bereich Mobilfunk veranlassen die Analysten, ihre Schätzungen für das ablaufende dritte Quartal zu reduzieren. Sie prognostizieren für das dritte Quartal einen Gesamtumsatz von 1,337 Mrd. Euro und ein EBIT von -164 Mio. Euro. Demzufolge erhöhe sich der von den Analysten geschätzte Verlust je Aktie von 0,94 auf 0,98 Euro in 2003. Der sequenzielle Anstieg bei Mobiltelefonen im zweiten Kalenderjahrquartal werde in 2003 deutlich schwächer als im historischen Durchschnitt ausfallen. Infolge der Unsicherheiten im Markt aufgrund von SARS, der hohen Lagerbestände in China und des niedrigen Verbrauchervertrauens habe HVB Equity Research die Erwartung bezüglich des sequenziellen Anstiegs bei Mobiltelefonen im zweiten Quartal von 10% auf 2% reduziert.

      Im historischen Durchschnitt habe sich der Anstieg auf 9% inklusive bzw. 4% exklusive dem Boomjahr 1999 belaufen. In diesem Zusammenhang seien auch die negativen Kommentare von Nokia und Motorola bezüglich des Absatzes im zweiten Quartal zu sehen. Der hierdurch zunehmende Druck auf die Zulieferer spiegele sich auch in der Gewinnwarnung von Texas Instruments vor zwei Wochen wider.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 13:47:54
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Hallo N10k, dachte schon du hast verschlafen :laugh::)....

      NAPM NYC Business Index Lowest on Record

      Mon Jun 30, 9:04 AM ET

      NEW YORK (Reuters) - Business conditions in New York City deteriorated in June to their worst level in 10 years as the Big Apple was plagued by job losses in banking, technology and apparel manufacturing.

      Even while the stock market gained some momentum, the National Association of Purchasing Managers (news - web sites)-New York`s monthly index of business activity, first released in 1993, slipped to 226.7. That was its lowest level on record and compared with a reading of 230.2 in May.

      "The Big Apple meandered into summer with several of its principal industries still sputtering," the research group said in its report.

      Not all manufacturers suffered, however. Food-related production and local niche stores thrived, lifting NAPM-NY`s manufacturing gauge to 92.8 from 78.8.

      Services activity in the five boroughs, which represents around 90 percent of the local economy, improved slightly, with its index climbing to 37.5 in June from 33.8 in May.

      In a potential sign of hope for the future, the group`s outlook index edged higher to 62.5 from 61.1.

      http://news.yahoo.com/news?tmpl=story2&cid=568&u=/nm/2003063…



      AAII Investor Survey: 71.4 % bulls on June 25th
      Ned Davis’s Wall Street Strategist: 71.0% bullish
      Magazine Covers Declaring New Bull Market (Barron’s)
      10-day put/call ratio hit .66
      VIX at 21.69
      VXN at 31.23

      Augen auf beim Ostereierkauf, ok;)?

      syr:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 22:20:09
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      wie blöd muss man sein, das man bei 1,3 mrd. quartalsumsatz nicht mal eine beschiessene mark gewinn machen kann? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 00:14:08
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Das Problem bei Infineon sind die hyperzyklischen Preis-Bewegungen im Speicherchipsektor, von dem man unabhängiger werden will und der rund 40% des Umsatzes ausmacht.

      Preise von Speicherchips sind in dieser Marktphase durch das Management unbeeinflussbar.

      Sie unterliegen den äusserst harten Angebots- und Nachfrage-Bedingungen des Marktes.

      Die Preisbedingungen werden bei anziehenden Konjunkturen wieder in die andere Richtig - also in die Gewinnzone - ausschlagen.

      Infineon wird bis dahin die Kosten der Produktion auch weiterhin rigide senken müssen.

      ZITAT:
      22/04/03 - Infineon will Kosten für DRAM-Herstellung weiter senken

      München, 22. Apr (Reuters) - Der Münchener Chip-Hersteller Infineon rechnet in den kommenden Quartalen mit weiteren deutlichen Kostensenkungen bei der Herstellung von Speicherchips (DRAMs).
      Er gehe davon aus, dass das Z i e l von 4,50 Dollar Kosten ("Fully-Loaded-Costs" für ein 256-Megabit-Chipäquivalent wie angekündigt zum Ende des Geschäftsjahres 2002/03 (zum 30. September) erreicht werde, sagte Konzernchef Ulrich Schumacher am Dienstag in einer Telefonkonferenz.

      Im abgelaufenen z w e i t e n Quartal habe der durchschnittliche Verkaufspreis bei 4,70 US-Dollar gelegen,
      während die kompletten Herstellungskosten bei 5,40 Dollar betragen hätten.

      Zum Ende des d r i t t e n Quartals sollten die Vollkosten auf etwa fünf Dollar sinken.

      Der Konzern macht bis zu 40 Prozent seines gesamten Umsatzes im Speicherchip-Bereich. Im am 31. März endenden zweiten Quartal hatte Infineon vor allem wegen des massiven Preisverfalls in seiner Speicherchip-Sparte den Verlust deutlich ausgeweitet.

      Wann der Konzern wieder schwarze Zahlen schreibe, hänge von der Preisentwicklung bei DRAMs ab, sagte Schumacher. Alle anderen Sparten - die sogenannten Logik-Bereiche - würden zum Ende des Jahres schwarze Zahlen oder zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen. Bei einem stabilen DRAM-Preis werde sich der Verlust auf Grund der Kostensenkungen aber bereits im kommenden Quartal verringern. "Sie sehen, dass wir auf der Kostenseite alles tun (...), aber die Preise haben wir nicht im Griff."

      http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 11:01:46
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      01.07.2003
      Infineon Outperformer
      HVB hebt Infineon auf "Outperform" von "Neutral"


      Die Hochstufung von Infineon begründen die Analysten der HypoVereinsbank (HVB) mit dem jüngsten Kursrückgang und dem positiven Ausblick für die Nachfrage nach Speicherchips, die vor allem durch saisonale Faktoren angetrieben werde.

      Zum höheren Kursziel weisen sie auf die günstige Bewertung der Aktie hin.
      Auf Basis des neuen Kursziels für 2003 betrage das Verhältnis von Unternehmenswert zu Umsatz immer noch nur 1,5 gegenüber einem Wert von 2,4 für den Wettbewerber Micron. vwd/2.7.03

      -------------------------------------------------------------------------------------

      LRP
      Die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie von Infineon weiterhin mit "Outperformer" ein.

      Infineon dürfte in dem skizzierten Szenario der Analysten zu den Gewinnern zählen
      und schon gegen Ende des Kalenderjahres mit schwarzen Zahlen aufwarten können.
      Außer der positiven Brancheneinschätzung würden
      die Marktposition,
      die technologische Spitzenstellung,
      die im Branchenvergleich soliden Bilanzrelationen
      und die klare strategische Ausrichtung für Infineon sprechen.


      Der aktuelle Börsenkurs spiegle die positive Einschätzung gegenüber dem Unternehmen allerdings (noch) nicht wider. Im weiteren Jahresverlauf sollten sich die zunehmend positiveren Daten bezüglich des weltweiten Halbleitermarktes aber im Aktienkurs niederschlagen. Der als fair erachtete Wert von 16,5 Euro scheine allerdings erst im Verlauf des Jahres 2004 erreichbar. Bis Jahresende 2003 halte man ein Kursniveau im unteren zweistelligen Bereich eher für realistisch.

      Die sehr hohe Volatilität der Aktie mache das Timing eines Engagements allerdings schwierig. Um das Risiko eines Hinterherlaufens zu vermeiden, sollten in der aktuellen Phase schon Anfangspositionen aufgebaut werden, die dann sukzessive ausgebaut werden könnten. Dabei sei es allerdings nicht auszuschließen, dass in den nächsten Monaten auch wieder deutlich niedrigere Kursniveaus erreicht würden, da die anstehende Quartalsberichterstattung nochmals einen Verlust zeigen dürfte.

      Die Analysten der LRP bewerten die Aktie von Infineon unverändert mit "Outperformer". Das Kursziel 12/2003 befinde sich bei 11,5 Euro.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…

      -------------------------------------------------------------------------------------

      01.07.03
      DAX: INFINEON prallt nach unten ab - godmode-trader.de

      Kurzcheck
      Infineon - Intraday aktuell -2,61% auf 8,25 Euro.

      Aktueller Tageschart als Kurzupdate.

      In den letzten Handelstagen hat die Aktie im Tageschart eine kleine obere Umkehformation ausgebildet. Heute prallt der Kurs im Sog der schwachen Gesamtmarktverfassung an der kurzfristigen SELL Triggermarke bei 8,5 Euro nach unten ab. Damit bahnt sich eine Konsolidierung in den Bereich von 7,7 Euro an.

      Avatar
      schrieb am 02.07.03 12:10:10
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      IFX - 1 Tag - EUR

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      IFX - 10 Tage - EUR
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 14:31:31
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      02.07.03- godmode-trader.de
      DAX: INFINEON - Rebreak = Kaufsignal
      Infineon - Intraday aktuell +6,34% auf 8,73 Euro

      Gestern hatten wir einen Kurzcheck zu der Aktie vorgestellt, der mit dem heutigen Kursanstieg umgehend revidiert werden muß.
      Die Aktie ist über die kurzfristige SELL Triggermarke bei 8,5 Euro angestiegen.
      Kann das Kursniveau bis zum Tagesschluß gehalten werden, wovon wir ausgehen, liegt eine kurzfristige Bärenfalle vor.

      Die kleine Umkehrformation wäre nach oben aufgehebelt und damit würde ein kurzfristiges Kaufsignal mit Ziel von zunächst 9,5 Euro vorliegen ...

      Avatar
      schrieb am 02.07.03 20:11:19
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Infineon: Im 2. Halbjahr wieder klar im zweistelligen Bereich, 2.7.03, Holger Struck, WAVE Management AG

      Mit der wachsenden Hoffnung auf die globale Konjunkturerholung rücken Chipaktien (das Commodity schlechthin, eindeutig zyklischer Anlagecharakter) wieder deutlicher in den Mittelpunkt des Anlegerinteresses.
      Dies wird spätestens beim Blick auf den Nasdaq-100 bzw. den Philadelphia-Semiconductor-Index klar.

      Nach Herausnahme der Epcos-Aktie aus dem DAX bleibt dem deutschen Aktienindex nur noch die Infineon-Aktie als Vertreter dieser Branche.

      Die Markttechnik:
      - lupenreine Konsolidierung komplett oberhalb der 200-Tage-Linie (vermutlich bereits beendet)
      - Volumen in der Konsolidierung rückläufig (bullish)
      - erste weiße Candlestick mit unterer Schattenbildung heute
      - die gezeigten Indikatoren geben klare Kaufsignale (Trigger-Signal) bzw. drehen weit im Oversold-Bereich nach oben

      Im Fazit lassen sich - fundamental wie technisch - herzlich wenig Argumente gegen weiter klar steigende Kurse bei Infineon finden.

      Die eingezeichnete, schwarze Horizontallinie stellt das Kursziel und den eigentlichen, "ernstzunehmenden" Widerstandsbereich dar. Sie verläuft im Bereich von 11,80 Euro - 12,08 Euro, wo das markante Tief vom Oktober 2001 mit dem Hoch vom November 2002 einen Widerstandsbereich darstellt.

      Avatar
      schrieb am 02.07.03 20:26:35
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 20:57:22
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Infineon/Konsensschätzungen:

      1.) Ergebnis/Aktie 0,31 EUR für 2003/04
      2.) KGV 26,28 für 2003/04


      Quelle: http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=82561
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 11:21:35
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      03.07.03
      EDS verspürt Erholung im IT-Sektor - www.boerse-go.de
      Wie die „Times“ (Mittwochsausgabe) berichtet, sieht der zweitgrößte IT-Dienstleister der Welt, EDS (Electronic Data Systems), eine langsame Erholung der Investitionsbereitschaft im IT-Sektor.
      Sowohl die Ausgaben für Software als auch für Hardware würden sich erholen.
      Die Nachfrage und die Zahl der neuen Aufträge würden langsam steigen, hieß es.
      Langfristig sei mit dem doppelten Wachstum des IT-Sektors im Vergleich zum Wirtschaftswachstum zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 12:32:26
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      IFX einmal Tagessieger und gleich verliert N10K völlig die Fassung :laugh:... Hoffe doch es hat zu einer Stunde Schlaf gereicht bei der Aufregung, orgasmic :laugh:....

      syr:D
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 14:44:45
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Hurra, wenigstens etwas wächst :D!!!

      8:30am 07/03/03
      US jobless rate jumps to 9-year high; 30,000 jobs shed By Rachel Koning

      WASHINGTON (CBS.MW) -- The U.S. unemployment rate rose to a nine-year-high 6.4 percent in June, while the domestic economy shed a greater-than-expected 30,000 jobs last month, the U.S. Labor Department reported Thursday. Economists polled by CBS MarketWatch looked for a decline of 3,000 non-farm payrolls and a jobless rate at 6.2 percent vs. 6.1 percent in May. May`s payrolls loss was revised to 70,000 from the 17,000 first reported. Factory, retail and business services all reported job losses, while construction, education, health and leisure expanded their payrolls. Government jobs increased modestly. A string of consecutive monthly payrolls declines since February now totals 394,000 lost jobs. The average workweek was unchanged in June, as were factory and overtime hours. Wages increased an expected 0.2 percent last month.

      D-Day -9 :D...

      syr;):)
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 16:30:56
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      03/07/2003
      ISM-Service-Index der USA stieg im Juni stärker als erwartet

      Tempe, 03. Jul (Reuters) - Die Geschäftstätigkeit im US-Dienstleistungssektor hat im Juni überraschend stark zugenommen.

      Der an den Finanzmärkten viel beachtete Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) legte deutlich auf 60,6 von 54,5 Punkten im Mai zu und signalisierte mit einem Stand von über 50 Zählern eine expandierende Geschäftstätigkeit, wie das Institut am Donnerstag mitteilte.

      Der Juni-Wert markiere den höchsten Index-Stand seit September 2000. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem geringeren Anstieg auf 55,0 Punkte gerechnet. (...)
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 23:38:29
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Hoffentlich wirft er jetzt endlich mal den Infineon-Müll aus dem Depot.

      Schadensbegrenzung hat noch jedem Highblech-Junkie gut getan.

      Ansonsten kann er bald bei 5€ gnadenlos verbilligen, wenn Infineon die nächsten Verlustmeldungen produziert. Den Quatsch mit den Gewinnen in 2004 glauben eh nur noch Hardcore-Analos.

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 23:45:48
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      03.07.03

      EDS verspürt Erholung im IT-Sektor - www.boerse-go.de

      Wie die „Times“ (Mittwochsausgabe) berichtet, sieht der zweitgrößte IT-Dienstleister der Welt, EDS (Electronic Data Systems), eine langsame Erholung der Investitionsbereitschaft im IT-Sektor.
      Sowohl die Ausgaben für Software als auch für Hardware würden sich erholen.
      Die Nachfrage und die Zahl der neuen Aufträge würden langsam steigen, hieß es.
      Langfristig sei mit dem doppelten Wachstum des IT-Sektors im Vergleich zum Wirtschaftswachstum zu rechnen.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Also, bevor man so einen belanglosen Käse veröffentlicht, wäre es wirklich besser, nichts zu schreiben.

      Das erinnert ja an die besten Zeiten des Neuen Marktes.

      Hätte, sollen, könnte, würden! Hoffentlich verspüren die Nachts ab und zu wenigstens was!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 11:10:35
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      paule2,
      ich hätte Dir angesichts der Börsenbewegungen der letzten Monate sowie positiver relevanter US-Frühindikatoren
      doch ein wenig mehr an Lernfähigkeit zugetraut.

      Lineare, unflexible Denkstrukturen,
      die sich nicht an veränderte Bedingungen anzupassen vermögen,
      sind in Deinen Augen wohl die besten Voraussetzungen für den Börsenerfolg.:D
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Aus der FTD vom 4.7.2003 www.ftd.de/kapital
      ISM-Dienstleistungen in Punkten vs. US-BIP

      Das Kapital: Die US-Wirtschaft ist auf dem richtigen Weg

      Oh jemine. Die US-Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft ist im Juni um 30.000 Stellen geschrumpft, im Mai sogar um 70.000, statt der vorher gemeldeten 17.000.

      Wer um Himmels willen konnte das ahnen, wo die Wirtschaft mit einem für das zweite Quartal erwarteten annualisierten BIP-Wachstum von zwei Prozent doch nachgerade aus allen Nähten platzt? Hatte die Beschäftigungskomponente des Industrie-Einkaufsmanagerindex (ISM) für den Juni mit einem Indexwert von 46,2 nicht auf einen Bombenbericht hoffen lassen? Und war bezüglich des Dienstleistungs-ISM, der bei Vorlage der Arbeitsmarktdaten noch nicht vermeldet war, nicht mit einem Anstieg der Beschäftigungskomponente von 48,7 im Mai auf wenigstens 53,478 zu rechnen gewesen (tatsächlich hat er auf 50,3 zugelegt)?

      Ehrlich, die aufgescheuchte Reaktion der Märkte auf die US-Arbeitsmarktberichte fällt einem immer mehr auf die Nerven. Das Schlimmste ist, dass die ersten Daten für den jeweils abgelaufenen Monat so notorisch unzuverlässig sind, dass man sie kaum mehr Ernst nehmen kann. Wurde uns für den Februar am 7. März nicht zunächst ein Minus von 308.000 Stellen verkündet? Jetzt sind es bloß noch minus 121.000. Und mal davon abgesehen, was man von der per Haushaltsumfrage ermittelten Arbeitslosenquote hält: Ist sie auf einmal kein nachlaufender Indikator mehr, der noch in einem bereits laufenden Aufschwung zunächst weiter anzieht?

      Wenn die jüngsten Konjunkturdaten etwas aussagen, dann jenes, dass die US-Konjunktur langsam zulegt. Wiewohl einzelne Monatswerte mit äußerster Vorsicht zu genießen sind, spricht der im Juni auf 60,6 gesprungene Dienstleistungs-ISM erst mal für sich. Zwischen der Erstauflegung des Index Mitte 1997 und Ende 2000 notierte der Indikator im Schnitt mit 58,8 und in der Spitze mit 63,2. Die US-Wirtschaft wuchs in dieser Zeit real um durchschnittlich 3,7 Prozent. Und den Industrie-ISM von 49,8 hat ja bekanntlich vor allem die Lagerkomponente ruiniert, wobei Produktion, Aufträge, Preise und sogar die Beschäftigung durchaus hoffen lassen. Selbst die Kapitalgüteraufträge (ohne Verteidigung und Flugzeuge) steigen seit Ende 2002 im Trend - leicht. Es ist genau so, wie man es angesichts der extrem expansiven Konjunkturpolitik, der aufgepäppelten Firmenbilanzen und der niedrigen Nettoinvestitionen auch erwarten würde.

      http://www.ftd.de/bm/an/1056704887229.html?nv=cpm
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 11:31:53
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      03.07.2003
      Infineon "buy"
      Deutsche Bank

      Rating-Update:

      Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) unverändert mit „buy“ ein.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 12:16:11
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      12.06.2003
      I N F I N E O N, Die Hoffnung ist zurück

      Die Deutsche Bank denkt um und verdoppelt ihr Kursziel für den Chiphersteller. Mit einer deutlichen Erholung der Chippreise sei zu rechnen. Damit der Kurs kräftig steigen kann, muss allerdings Siemens stillhalten.

      Frankfurt am Main - Die Deutsche Bank hat die Aktien des Halbleiterherstellers Infineon wegen der günstigen Preisentwicklung bei DRAM-Speicherchips von "Verkaufen" auf "Kaufen" heraufgestuft. Die DRAM-Kontraktpreise hätten früher als erwartet ihren Tiefpunkt überwunden, begründeten die Analysten ihren ungewöhnlichenSchritt in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Gleichzeitig verdoppelten sie ihr Kursziel von 6,00 auf 12,00 Euro.

      Zweistelliger Preisanstieg bei Chippreisen möglich

      Die DRAM-Lagerbestände seien derzeit niedrig und es sei mit einer saisonalen Erholung zu rechnen, hieß es in der Kurzstudie weiter.
      Der durchschnittliche DRAM-Kontraktpreis wird sich nach Ansicht der Analysten im 3. Kalenderquartal auf 4,30 US-Dollar erhöhen - das sei ein Anstieg um 11 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

      Im 4. Kalenderquartal sei mit einem Anstieg um 16 Prozent auf 5,00 US-Dollar zu rechnen.

      Einen weiteren positiven Ergebnisbeitrag werde die steigende Nachfrage nach dem neuen DRAM-Speicherchip DDR-400 liefern.

      Risiken für die Kursentwicklung bestünden in einer weiteren Abschwächung des US-Dollar, einer unerwartet geringen Nachfrage im dritten Geschäftsquartal und dem hohen Infineon-Aktienbestand bei der früheren Muttergesellschaft Siemens.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,252586,00.…
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:25:27
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      IFX - 1 Jahr - EUR
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:27:51
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      zitat
      ------------------

      paule2,
      ich hätte Dir angesichts der Börsenbewegungen der letzten Monate sowie positiver relevanter US-Frühindikatoren
      doch ein wenig mehr an Lernfähigkeit zugetraut.

      Lineare, unflexible Denkstrukturen,
      die sich nicht an veränderte Bedingungen anzupassen vermögen,
      sind in Deinen Augen wohl die besten Voraussetzungen für den Börsenerfolg.
      -------------------

      Copy/past vom Vortag, damals 22.15 Uhr. Ob man mal die Antwort auch copy/past übernehmen soll;)? Wär DIE Blamage :laugh:....... Gelle Nasi :kiss:...

      syr:D
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:31:16
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Amex Gold BUGS Index direkt unter BUY Trigger
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)

      Amex Gold BUGS Index ($HUI)

      Kursstand : 154,68 Punkte

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate. Seit 2-3 Wochen notiert der Index im Bereich unterhalb seiner maßgeblichen mittelfristigen BUY Triggerlinie bei 155 Punkten. Das Kursmuster während dieser kurzfristigen Seitwärtskonsolidierung ist bisher neutral einzustufen.




      syr :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 18:44:35
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      USA und Euro-Zone
      OECD-Indikatoren zeigen Belebung


      Die Konjunkturaussichten für die USA und die Euro-Zone haben sich nach OECD-Berechnungen zuletzt aufgehellt.
      Die am Freitag veröffentlichten Frühindikatoren der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) zeigen für beide Wirtschaftsräume höhere Werte im Mai als im Vormonat.

      Reuters PARIS.
      Auch der Ausblick für Deutschland hat sich demzufolge verbessert.
      Schwach bleiben dagegen die Perspektiven für die japanische Wirtschaft.

      Der Frühindikator für die USA - die weltgrößte Volkswirtschaft - kletterte deutlich auf 131,0 (April 129,4) Zähler und der für die Euro-Zone auf 119,3 (118,7) Punkte.
      Dies zeige, dass ein „langsames bis moderates Wachstum“ bevorstehe, teilte die OECD mit.
      Der Indikator für Deutschland verbesserte sich im Mai leicht auf 122,5 (122,1) Zähler.
      Für Japan hingegen ging der Wert geringfügig auf 100,6 (100,7) zurück.

      4.7.03, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 18:48:16
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 22:24:28
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Analysten erwarten weniger Verlust bei Infineon und einen steigenden Aktienkurs
      Preise für Speicherchips klettern wieder


      Endlich wieder gute Nachrichten für die Chipindustrie: Die Preise für die wichtigen Speicherchips, so genannte Drams, sind in den vergangenen Tagen angezogen. Damit steigen die Chancen, dass große Speicherchip-Produzenten wie die Münchener Infineon Technologies AG wieder in die schwarzen Zahlen kommen.

      jojo MÜNCHEN. "Die Aussichten für den Juli sind gut", so die positive Einschätzung des angesehenen Marktinformationsdienstes Dram-Exchange. Der Grund für die Zuversicht: Wichtige Abnehmer aus der Computerindustrie erwarten in den nächsten Monaten steigende Absatzzahlen. Für die wichtigsten Dram-Sorten prognostizieren die Experten in der laufenden Woche ein Plus auf dem Markt für längerfristige Lieferungen zwischen fünf und 10 Prozent.

      Die Chip-Preise nähern sich jetzt immer mehr den Produktionskosten an. Außer Marktführer Samsung hat zuletzt kein Hersteller mit Drams Geld verdient. Im Gegenteil: Seit knapp zwei Jahren fahren führende Anbieter wie die Nummer Zwei am Weltmarkt, der US-Konzern Micron, oder die Nummer Drei, Infineon, hohe Verluste ein, weil die Preise weit unter den Herstellungskosten liegen. Wichtigster Grund für den Preisverfall waren riesige Überkapazitäten.

      Doch diese bitteren Zeiten könnten bald vorbei sein. Hypo-Vereinsbank-Analyst Günther Hollfelder schätzt, dass Infineon im letzten Quartal des Jahres die Gewinnschwelle erreichen könnte. Schon das gerade beendete Quartal wird nach Ansicht der Analysten wesentlich besser ausfallen als die drei Monate zu Jahresbeginn, als rote Zahlen von 328 Mill. Euro aufliefen. Im Schnitt rechnen die großen Banken für Infineon für das zweite Quartal mit einem Netto-Verlust von knapp 200 Mill. Euro. Allerdings liegen die Schätzungen weit auseinander und reichen von minus 300 Mill. Euro bis knapp über minus 100 Mill. Euro.

      Die Börsen haben die Lichtblicke der vergangenen Wochen bereits honoriert: Die Infineon-Aktie kletterte im laufenden Jahr – von einem niedrigen Niveau – um knapp 18 %. Am Donnerstag legte das Papier in einem freundlichen Markt um 1 % auf 9 Euro zu. Die Hypo-Vereinsbank hat ihr Kursziel Mitte der Woche auf 12 Euro angehoben.

      Weltweit sind die Dram-Verkäufe nach Angaben des amerikanischen Branchenverbands SIA im Mai um 2,5 % geklettert. Alles in allem geht Sia davon aus, dass der Halbleiterverkauf in diesem Jahr um etwa 10 % gegenüber dem schwachen Jahr 2002 steigt. 2004 soll es dann noch stärker aufwärts gehen, bevor die Wachstumsraten in den darauf folgenden Jahren wieder abnehmen. Derartige Ausschläge sind typisch für die stark zyklische Branche.

      "SARS und die politischen Unsicherheiten sind unter Kontrolle. Deshalb erwarten wir eine steigende Nachfrage in allen Regionen der Erde im zweiten Halbjahr, vor allem aber in China", betonte Sia-Präsident George Scalise. Wegen der Lungenkrankheit hatten zahlreiche High-tech-Konzerne ihre Prognosen für das gerade abgelaufene Quartal zurückgenommen.

      SARS hat die Unternehmen vor allem deshalb so stark belastet, weil die Seuche besonders die schnell wachsende chinesische Volkswirtschaft getroffen hat. Asien ist die einzige Gegend, in der es in den Elektronik-Branchen noch kräftig aufwärts geht.

      Unternehmen wie Samsung könnten von dem jetzigen Preisanstieg doppelt profitieren, so die Marktbeobachter von Dram-Exchange. Die Kunden seien derzeit bereit, einen Aufschlag für die Marke zu zahlen. Zudem habe Samsung auch wegen seiner großen Kapazitäten Vorteile, da die koreanische Firma schnell lieferbereit sei. Der angeschlagene koreanische Konkurrent Hynix dagegen müsse im Gegenzug schlechtere Konditionen hinnehmen.

      Die neue Situation zeigt sich besonders auf dem Spot-Markt für kurzfristige Lieferungen. Dort bieten die Hersteller ihre Überkapazitäten an. In den vergangenen Monaten lagen die Preise auf dem Spotmarkt meist wesentlich niedriger als auf dem Markt für langfristige Aufträge, weil die Produzenten froh waren, ihre Chips los zu werden. Mit der stärkeren Nachfrage dünnt der Spot-Markt nun aber aus. Die Preise sind deshalb zum Teil weit höher als in Langfrist-Verträgen.

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 12:09:22
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Immer wieder interessant: die Fettmarkierungen und ihre "Bedeutung" (?) :laugh:.....

      SIA, was das bedeuten mag? Sia Abrasives ist einer der grüössten Schleifmittelhersteller, direkt in meiner Nachbarschaft, ich kann`s Firmengelände sehen. Oder doch der münzwerfende Branchenverband welcher seine Prognosen mit schöner Regelmässigkeit zurücknimmt je näher der Stichtag rückt ?!?

      2004, erwartet der Seher da den ultimativen Aufschwung oder hat er die kommenden 6 Monate schon abgebucht?

      Infineon-Aktie, ja um was geht`s denn sonst im Thread? Ist doch eigentlick klar. Oder musste da den Alzheimerfolgen entgegen gewirkt werden?

      Wichtigster Grund für den Preisverfall waren riesige Überkapazitäten, sind sie ja immer noch, oder nicht? Auf jeden Fall liegt die Auslastung nach den staatlichen Daten der USA im HighBlechbereich weiterhin unter 60% und damit tiefer als die Gesamtwirtschaft. Scheint doch eine halbwegs passende Markierung zu sein....

      politischen Unsicherheiten sind unter Kontrolle, wovon ich selbstverständlich und unzweifelhaft überzeugt bin. Immerhin herscht Stabilität wohin man schaut, vom Irak bis Afghanistan über Iran....

      Die Chip-Preise nähern sich jetzt immer mehr den Produktionskosten an. Wahnsinn :D! Es darf also mal wieder gehofft werden, auf schwarze Zahlen. Nur, aktuell verbrennen sie mit jedem verkauften Chip Geld. Und das schon das ganze Quartal bzw. Halbjahr.

      Spot-Markt , und was will man damit sagen? Etwa eine Markierung für sich selbst um noch im Duden die Bedeutung nachzuschlagen. Ich sollte wohl darauf hinweisen, dass es selbst bei Gold einen Spot-Markt gibt.

      Vermisst hab ich nur, dass wirklich interessante Stellen, aus Bullen- wie Bärensicht nicht markiert wurden. Fragen über Fragen..... Auf das N10k auch mal wieder was "Spürt", "fühlt" oder "annimmt" :p......

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 13:31:36
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Die Fettmarkierungen dienen ganz egoistisch in erster Linie der Unterstützung meiner Wahrnehmungs- umd Wiederauffindungsfähigkeit.

      Es ist zu hoffen, auch andere werden davon profitieren können.

      SIA, was das bedeuten mag? Sia Abrasives ist einer der grüössten Schleifmittelhersteller, direkt in meiner Nachbarschaft, ich kann`s Firmengelände sehen. Oder doch der münzwerfende Branchenverband welcher seine Prognosen mit schöner Regelmässigkeit zurücknimmt je näher der Stichtag rückt ?!?

      Genau, syr
      - wie ich bereits an anderer Stelle betonte,
      ist es ist schon ein Kreuz mit den Prognosen.
      Sogar die präzisen Schweizer haben ein Problem damit:


      ZITAT:
      Schweizerische Nationalbank erwartet Aufschwung im Jahr 2004

      BERN - Der Aufschwung in der Schweiz lässt auf sich warten. Mit einer spürbaren Erholung ist nach Ansicht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) erst 2004 zu rechnen. Die SNB hält deshalb an ihrer lockeren Geldpolitik fest.

      Die SNB wolle die wirtschaftliche Erholung mit einer weiterhin expansiven Geldpolitik unterstützen, sagte SNB-Präsident Jean-Pierre Roth. Das Zielband für den Dreimonate-Libor bleibt aus diesem Grund unverändert bei 0 bis 0,75 Prozent. Angepeilt wird der untere Bereich bei 0,25 Prozent.

      "Die wirtschaftliche Situation in der Schweiz bleibt schwierig", sagte Roth vor den Medien in Bern. Die deutliche Verschlechterung am Arbeitsmarkt erhöhe die Unsicherheit und drücke auf die Konsumentenstimmung. Im laufenden Jahr dürftedie Wirtschaft insgesamt stagnieren.

      Auch die BAK Basel Economics hat ihre Prognose für das Schweizer Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr auf 0,3 Prozent reduziert.

      Noch im April hatte die BAK ein reales BIP-Wachstum von 1,0 Prozent vorhergesagt
      .

      13.6.03, http://www.ebund.ch/ebund.asp?SOURCE=/news/SDA/Wirtschaft/39…

      ------------------------------------------------------------------------------------------------
      Zu den neusten SIA-Prognosen:

      Ein Wachstum vder Chip-Branche von 10% für 2003 ist ja auch nicht schlecht
      und höher als das Wachstum als die meisten anderen Branchen.

      ZITAT
      --------------------------------
      Nur die Unternehmen selbst blieben auf dem Teppich.
      Infineon ließ sich gar nicht erst zu einer eigenen Prognose hinreißen
      und STMicroelectronics erwartete damals schon,
      genauso wie auch Motorola, nur rund 10 % Wachstum
      – und dort ist jetzt auch die SIA angekommen.
      --------------------------------

      In 2004 soll`s in die Richtung von 20 % gehen.
      Es gibt allerdings spezielle Sub-Sektoren, in denen ein höheres Wachstumspotential angenommen werden darf:
      So soll dies bei DRAM-Speicherchips
      - IFX ist auf diesem Gebiet Europas einziger Hersteller -
      mehr als 40% betragen.

      ZITAT
      Chipbranche vor deutlicher Erholung - 12.6.03

      Die weltweite Halbleiterindustrie scheint sich schneller aus ihrer Krise zu arbeiten als der Rest der Wirtschaft.


      In den kommenden vier Jahren soll der Absatz im Schnitt um knapp zehn Prozent wachsen.

      Die Halbleiterbranche blickt wieder mit Optimismus in die Zukunft: Der Verband der Halbleiterindustrie SIA prognostiziert für das kommenden Jahr ein weltweites Wachstum beim Absatz in Höhe von 16,8 Prozent.

      In diesen Jahr sollen die Verkäufe um mehr als zehn Prozent steigen, teilte der Verband in der Nacht zum Donnerstag in San Jose mit. Profitieren können den Angaben zufolge insbesondere die Hersteller von so genannten DRAM-Speicherchips. Im kommenden Jahr soll der Absatz dieser Produkte um 43 Prozent zunehmen.

      Europa besser als Amerika

      «Die Erholung ist breit über die gesamte Branche gestreut», sagte SIA-Präsident George Scalise. Für die kommenden vier Jahre erwartet der Verband ein durchschnittliches Wachstum von 9,8 Prozent.

      Europa wird dabei starker wachsen als der Markt in Amerika. Für 2003 prognostizierten die Experten ein Wachstum in Europa von 11,8 Prozent. In Amerika wird der Absatz den Angaben der SIA zufolge dagegen um 2,1 Prozent zurückgehen.

      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=243207

      PS:

      03.06.03 - Halbleitersektor: 11.5% Wachstum in 2003? - boerse-go.de
      Der Halbleiter-Industrieverband World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) rechnet im laufenden Jahr mit einem Wachstum des weltweiten Umsatzes in der Halbleiterindustrie von 11.5% gegenüber $141 Milliarden im Jahr 2003.
      Ursprünglich wurde im Herbst 2002 ein Marktvolumen für 2002 von $142 Milliarden prognostiziert. Auch das erste Quartal sei laut WSTS leicht unter den Erwartungen geblieben.
      Der weltweite Halbleiterumsatz werde in den Jahren 2003, 2004 und 2005 auf $156.9, $185.7 respektive auf $200.4 Milliarden wachsen, so WSTS.


      From The WSTS Board Of Directors:
      According to the World Semiconductor Trade Statistics (WSTS), the world semiconductor market reached a size of $141B in 2002. This was slightly below the forecast released in autumn 2002 ($142B). Also the first quarter of 2003 remained somewhat below former expectations. Apart from acknowledging a certain
      delay in recovery of the market the participants to the WSTS meeting confirmed the earlier growth expectations for the remainder of 2003 and the following years. Particularly the region Asia Pacific that was assumed to be the driving force for a recovery of the semiconductor market appears hampered due to
      SARS and its detrimental effects on general economy. The current forecast implied that SARS would be contained by the end of 3rd quarter 2003. All regions are expected to experience positive growth in 2003 with worldwide semiconductor industry growth of 11.5%. Sensors, Digital Signal Processors and Flash EEPROMs will show the highest growth rates in 2003, well above 25%, all other products will be closer to or below the overall market growth rate. WSTS projects the year 2004 to be the year of peak growth (18.4%) and expects a deceleration of semiconductor market growth thereafter, with growth rates of 7.9% for 2005 and 3.7% for 2006. The market size in 2006 would end up well above the peak year of 2000.

      http://www.wsts.org/pressrelease/pr03-05.pdf

      -----------------------------------------------------------
      Übrigens: Wenn Du NICHT von einer Erholung der Weltkonjunkturen überzeigt bist,
      würde ich schleunigst die EADS aud dem Depot schmeissen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 16:18:20
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Thema: DRAM-Preisentwicklung
      -------------------------------------------------
      ZITAT:
      Kosten fast halbiert

      Als bei Infineon im Sommer 2001 das Geld knapp wurde, legte Konzernchef Ulrich Schumacher ein drastisches Sparprogramm auf. Er kürzte die Investitionen von 1,5 Milliarden auf 643 Millionen Euro, 5000 Mitarbeiter mussten gehen. Seitdem sanken die jährlichen Kosten um 2,8 Milliarden Euro.

      Hinzu kommen hohe Produktivitätsfortschritte: Weil Infineon die Speicherchip-Produktion auf größere Siliziumscheiben umstellte, sanken die Durchschnittskosten für einen 256-Megabit-Chip seit März 2002 von 9,80 Dollar auf 5,40 Dollar.

      Doch der Marktpreis fiel in der gleichen Zeit von 8,90 auf 4,70 Dollar – die wichtigste Konzernsparte schreibt immer noch keine Gewinne.
      Schumacher gibt nicht auf: Bis September will er für 4,50 Dollar produzieren, Ende 2004 für gut drei Dollar.

      http://focus.msn.de/PF1D/PF1DN/PF1DNA/pf1dna.htm?id=1267[/b]
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 17:30:55
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Die Analysten sind ja schon wieder so optimistisch für Infineon. Balgen sich deren Arbeitgeber schon um die nächsten dicken Verkaufsorders von Siemens?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 11:39:11
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Zitat
      ---------------
      Übrigens: Wenn Du NICHT von einer Erholung der Weltkonjunkturen überzeigt bist,
      würde ich schleunigst die EADS aud dem Depot schmeissen.
      ---------------

      1. Ich gehe davon aus, dass Airbus und damit EADS unter dem weltpolitischen Aspekt weiterhin international vor Boeing den Vorzug erhalten wird.

      2. 2004 kommt der A380, Boeing hat kein Konkurenzprodukt. Und wer sich in der Luftfahrt auskennt, weiss was das heisst. Vor über 30 Jahren war die B747 der letzte ähnliche Schritt. Damit fing der Aufstieg von Boeing an ;)...

      3. Buchwert 15.4€, Kurs/Buch unter 1, da schlafe ich ruhig.

      Und das Beste: die 3 unkte benötigen keinen Aufschwung, sie funktionieren schon bei Stagnation :p....

      syr :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 11:40:15
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Noch was, "SIA Abrasives" kann ich dir nur empfehlen, einer der besten MidCaps in der CH :kiss:....
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 12:43:21
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Wunderbar :kiss:....

      6:31am 07/07/03
      EADS leads CAC on stronger dollar, Airbus report By Steve Goldstein
      LONDON (CBS.MW) -- Airbus majority owner EADS led the CAC 40 index with a 5.7 percent gain on Monday, boosted by a stronger dollar and by the company confirming that it will make 300 deliveries of aircraft for the year. In addition, BAE Systems CEO Mike Turner, whose company owns 20 percent of Airbus, said in the Financial Times that Airbus could be worth 30 billion euros in 2006.

      Boeing kämpf hartnäckig noch über 200 zu kommen :laugh:...

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 12:58:10
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      da schlafe ich ruhig.
      Ich auch.
      ---------------------------------

      07/07/03
      Aussicht auf Belebung der Chip-Branche treibt Infineon-Aktie

      Frankfurt, 07. Jul (Reuters) - Angetrieben von der Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung in der Halbleiterbranche haben die Aktien von Infineon am Montag parallel zu denen der asiatischen Konkurrenten kräftig zugelegt.

      Daneben profitierten die Papiere des Münchener Speicherchip-Herstellers von nach oben geschraubten Gewinnprognosen zweier Investmentbanken. Sie kletterten bei stark überdurchschnittlichen Umsätzen um 5,7 Prozent auf 9,80 Euro.

      "Infineon und die anderen Halbleiterwerte folgen der Rally in Asien", sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. Analyst Uwe Barth von der LBBW äußerte sich ähnlich: "Die asiatischen Börsen haben die erwarteten positiven Geschäftszahlen der

      Halbleiterbranche für das abgelaufene Quartal vorweggenommen." Angetrieben von massiven Kursgewinnen von Chip-Werten wie Toshiba oder Fujitsu hatte die Tokioter Börse am Montag auf einem Zehn-Monats-Hoch geschlossen.
      Ausgelöst wurden die Aktienkäufe nach Angaben von Marktteilnehmern von aufgehellten Aussichten für die Branchenkonjunktur.

      Deutsche Securities hatte zuvor mitgeteilt, sie erwarte 2003 ein Wachstum des weltweiten Chip-Marktes um 3,8
      Prozent, nachdem sie zuvor von einer Schrumpfung um 3,1 Prozent ausgegangen war.

      Zahlreiche Analysten blieben aber skeptisch. Sie bezweifelten, ob es wirklich zu einer nachhaltigen Erholung kommen werde. Positiv werteten sie allerdings, dass die Preise für Speicherchips (DRAMs), das Hauptprodukt von Infineon, in den
      vergangenen Wochen gestiegen seien.

      Merrill Lynch und JP Morgan hoben am Montag ihre Infineon-Gewinnprognosen für 2004 an. JP Morgan setzte gleichzeitig das Kursziel für die Papiere des Chip-Herstellers auf elf von neun Euro hoch.

      http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…

      ------------------------------------------------------------------

      07/07/2003
      Merrill Lynch hebt Infineon-Gewinnschätzung für 2004 an

      London, 07. Jul (Reuters) - Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch haben die Prognose für den Gewinn des Speicherchip-Herstellers Infineon im Jahr 2004 auf
      0,32 von 0,29 Euro je Aktie angehoben.

      Außerdem sei die Verlustschätzung für 2003 auf 0,83 von 0,87 Euro je Aktie zurückgenommen worden, teilte Merrill Lynch am Montag in London mit.
      Die Einstufung des Papiers bei "Neutral" bleibe bestehen.
      Weitere Angaben waren zunächst nicht erhältlich. Die Titel von Infineon notierten unterdessen 6,9 Prozent höher bei 9,91 Euro.
      http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…
      ------------------------------------------------------------------
      J.P. Morgan: Fair Value von Infineon auf elf (neun) EUR

      J.P. Morgan erhöht den Fairen Wert von Infineon, weil sich der Ausblick für die DRAM-Preise 2003 wegen der Wachstumsprognosen für PCs verbessert habe.
      Die Rückkehr zur Profitabilität erwarten die Analysten im Jahr 2004. vwd/7.7.03

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20567873&navi=news&sektion…
      ------------------------------------------------------------------

      Infineon: Outperformer - 07.07.03
      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sehen in ihrer Juli-Studie in dem Chiphersteller Infineon weiterhin einen „Outperformer“.

      Nach Einschätzung der Analysten könnte Infineon schon zum Jahresende schwarze Zahlen aufweisen.

      Positive Punkte sehen sie in der Marktposition, der technologischen Spitzenstellung, der im Branchenvergleich soliden Bilanzrelationen und der klaren Ausrichtung des Unternehmens
      .

      Den fairen Kurs legen die Analysten bei 16,5 Euro fest, halten bis Ende des Jahres aber eher ein Ziel im unteren zweistelligen Bereich für realistisch.

      Die Volatiliät des Titels mache die Wahl des richtigen Einstiegszeitpunkts schwierig.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 13:45:29
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Und was ist dein Fazit aus den 3 Einstufungen welche sich nicht in allen Punkten decken? ps. Ich hab die Fettmarkierung für 3.8% Wachstum vermisst :(....

      syr;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 13:51:44
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Auf die edlung von heute bin ich noch auf dramexchange.com gestossen. Angemeldet wirst du ja sein ;)?


      TSMC, UMC see excess capacity and inventory in 3Q, sources say
      Samson Yu, Taipei; Jack Lu, DigiTimes.com [Friday 4 July 2003]

      Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) and United Microelectronics Corporation (UMC) internally project excess capacity in their 0.35- to 0.18-micron CMOS production in the third quarter and expect their blank wafer inventories will not be fully digested until after the end of the third quarter, according to sources.

      Several consumer electronics and telecommunications IC design houses, as well as US IDMs, have recently said they would not meet order estimates placed earlier with the foundries and have requested deliveries to be delayed until after the third quarter, sources added.

      Taiwanese foundries, led by TSMC and UMC, had reached 80% average utilization rates in the second quarter of 2003, up from 60-70% in the first quarter, sources said. The increase was attributed to inventory restocking by distributors and over-optimism :D among IC designers.

      Foundry inventories of materials such as blank wafers have since grown due to the impact of SARS, high mobile phone inventories and slow PC sales. Foundries are hoping :laugh:that telecommunications and consumer electronics IC orders ahead of the lunar new year holidays in Asia, especially China, in the first quarter of next year will help reduce their inventories.

      http://www.digitimes.com/NewsShow/Article2.asp?datePublish=2…

      syr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 14:13:50
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Und was ist dein Fazit aus den 3 Einstufungen welche sich nicht in allen Punkten decken?

      Das Relevante bei den Analysten-Einschätzungen
      ist die Tendenz der Gesamt-Analysen.

      Diese entwickelt sich in zunehmendem Masse positiv.
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:21:33
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      07.07.03
      Goldman Sachs: IT-Investitionen wachsen wieder - www.godmode-trader.de

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs teilte ihren Kunden in der neuesten IT-Investitionsumfrage, die Mitte Juni ermittelt wurde, mit, dass zum ersten Mal seit dem Beginn des Abwärtstrends im Jahr 2001 eine Besserung der Investitionsbereitschaft der Unternehmen auszumachen sei.

      Die Analysten Laura Conigliaro und Rick Sherlund wiesen darauf hin, dass die Besserung im Juni teilweise wohl nur deswegen möglich war, da die April-Daten sehr schwach gewesen seien. Jedoch zeichne sich immer mehr ab, dass das Investitionsklima in der zweiten Jahreshälfte positiver sein werde, so die Experten.
      Die Budgetpläne für 2004 weisen auf ein durchschnittliches Wachstum der Investitionsvolumina von 3.5% hin.
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:29:15
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Ich vermisse erneut die Fettmarkierung für die 3.5% Wachstum :(. Wie auch die Fettmarkierung oder den Hinweis dass die GS das Ding erst 18 Monate erhebt (Basiseffekt bekannt, oder ;))?

      syr
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:48:12
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Es ist davon auszugehen,
      dass die Prognosen für die Wachstumsraten der IT-Investitionen
      sukzessive nach oben revidiert werden.

      Die Annahmen, die im Augenblick gemacht werden,
      sind als "vorsichtig" zu definieren.
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 15:49:59
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Ich hätte eher "nach unten" erwartet wie die Tradition lernt :(....
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 16:04:47
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Weils so "scheeen" ist :kiss:.......



      +50% :D, mein erstes "strong buy" seit 2-1/2 Jahren :p....

      syr:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 16:21:16
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Und ganz unbemerkt, abseits der Masse prescht Silber vor :kiss:....



      3...........2............1........... lift-off :D

      syr
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 18:33:29
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      IFX - 1 Tag - EUR


      IFX - 1 Jahr - EUR
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 20:21:39
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Jo, macht sich die Sache N10k :cool:! Schnittpreis 8€, letzter Stand, noch aktuell;)? Also 20% plus nach monatelangen Schmerzen ;). Was lange währt, wird endlich (temporär) gut..... Aber ich bin sozusagen ein "Produktivitätsjünger" in Sachen Performance. Deshalb ziehe ich 50%/5 Wochen vor........

      syr:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 20:35:49
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      @syr,

      der ist jetzt wieder auf seinem Einstandspreis. Das mit den 8€ ist ihm 4 Wochen nach dem letzten markanten Tief eingefallen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 21:40:39
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      nasdaq

      hut ab! ehrlich :)
      endlich fett kohle :cool:
      10 dausend euro war´s bei 10 euro kurswert.

      mensch alder, das machen andere echt zweimal im monat :D


      dennoch, hut ab !!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:35:30
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Dolby, ich verkaufe übrigens k e i n Stück.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Aus der FTD vom 8.7.2003
      Deutschland fällt bei IT-Diensten europaweit zurück
      (...)
      Die Entwicklung individueller Programme verliert auf Kosten von Standardprogrammen, während bei Hardware-Services ein Trend zur Ersatzbeschaffung durch neue Geräte zu beobachten ist.
      http://www.ftd.de/tm/it/1057486291908.html?nv=cd-divnews
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Japan: PC Verkäufe steigen um 17%
      Tokyo 08.07.03 (asia-economy.de) Der Verkauf von PCs in Japan ist im Monat Juni gegenüber dem Vorjahr um 17% gestiegen. Somit gehen Experten nun von einem Ende des seit eineinhalb Jahren andauernden Abwärtstrend aus.

      Die japanischen PC Hersteller sehen diese Entwicklung durch eine Vielzahl neuer Produkte begründet. Außerdem seien nun einige PCs der Verbraucher veraltet, wodurch eine neue Nachfragewelle entstünde.

      Andere Analysten warnen jedoch vor einer Euphorie, da die Verkaufszahlen im Juni 2002 besonders schwach ausgefallen sind. Dies erklärten die Analysten durch die Fußball-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr.

      Die größten PC Hersteller Japans sind Fujitsu Ltd, NEC Corp und Toshiba Corp. 08.07.03 (rh)
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:41:12
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Infineon: Neutral - 08.07.2003

      Die Analysten von JP Morgan bewerten die Aktie des deutschen Halbleiterwerts Infineon Technologies in ihrer Studie vom 7. Juli mit „Neutral“.
      Angesichts des besseren Ausblicks für den Markt für DRAM und einem stärkeren Wachstum des PC-Markts in 2003 erhöhen die Analysten ihre Erwartungen und den fairen Wert der Aktie. Im weltweiten Angebots- und Nachfrage-Modell der Analysten für den DRAM-Markt komme es im dritten Quartal zu einem Gleichgewicht,
      im vierten Quartal könne es sogar zu einem E n g p a s s kommen
      .

      Im dritten Quartal rechnen die Analysten mit einem EPS von –0,16 Euro, im Gesamtjahr 2003 mit –0,70 Euro. Vormals hätten die Prognosen bei –0,18 und –0,78 Euro gelegen. Für 2004 erhöhen die Analysten ihre Schätzung von 0,02 auf 0,22 Euro. Den fairen Wert sehen die Analysten nach vormals 9 Euro nun bei 11 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:49:39
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      07.03
      DAX: INFINEON
      ursfeuerwerk im Sog vom SOX - godmode-trader.de

      Infineon - Intraday aktuell +7,87% auf 9,98 Euro
      Aktueller Tageschart als Kurz Intradayupdate.

      Das 9,5er Kursziel und auch das erst heute morgen (in der GodmodeTrader Member Area) formulierte 10,0er Eurokursziel sind erreicht. Gleichzeitig beginnt der US Halbleiterindex in den USA erst nach oben auszubrechen. Wie berichtet, ist der Grund für die Kursstärke der Infineon Aktie der ausbrechende US Halbleiterindex. Infineon hat 10,3 Euro eine wichtige langfristige Abwärtstrendlinie als Widerstand zu bewältigen, anschließend ist im Bereich von 11,x ein ausgeprägtes charttechnisches Widerstandscluster lokalisiert

      Mit dem Godmode Highperformance Trader Musterdepot sind wir seit 8,7 Euro long in Infineon.

      Avatar
      schrieb am 08.07.03 12:15:54
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Och ne, schon wieder sooo subjektiv ;).......

      Japan: PC Verkäufe steigen um 17%
      Tokyo 08.07.03 (asia-economy.de) Der Verkauf von PCs in .........

      Andere Analysten warnen jedoch vor einer Euphorie, da die Verkaufszahlen im Juni 2002 besonders schwach ausgefallen sind. Dies erklärten die Analysten durch die Fußball-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr.

      Sowas nennt sich "Basiseffekt", lernt man selbst in nicht-BWL Studiengängen :p...

      syr
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:04:35
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      SYR, es ist halt die Zeit der Up-Revisionen:
      -----------------------------------------------
      Banken revidieren ihre negativen Prognosen
      Gewinner: Infineon

      Gleich doppelten Schub durch positive Prognosen erhielten Infineon.
      Die erste gute Nachricht für den Halbleiterhersteller stammte aus Asien. Dort legten Chipwerte kräftig zu, nachdem Deutsche Securities ihre Wachstumserwartung für den weltweiten Halbleitermarkt 2003 von minus 3,1 auf plus 3,8 Prozent revidiert hatte.
      Der zweite Lichtblick kam aus London, wo die Analysten von J.P. Morgan die Gewinnschätzung je Aktie für 2004 deutlich von ,02 Euro auf ,22 Euro angehoben haben. Für das Infineon-Kernprodukt, die DRAM- oder Speicherchips, sei mit höheren Preisen zu rechnen, hieß es. Zudem hob die Bank das Kursziel von neun auf elf Euro an. Die Bewertung bleibt bei "Neutral". 8. Jul 2003
      http://www.welt.de/data/2003/07/08/130320.html
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:27:49
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Ach ja :laugh:?

      Overnight (Stand 14 Uhr):

      7:23am 07/08/03 Merrill cuts Honeywell`s earns forecasts for 2003, 2004
      7:14am 07/08/03 Varian sees Q3 results below expectations
      7:14am 07/08/03 Smith Barney cuts Kodak`s 2003 earns forecast
      7:04am 07/08/03 Pepsi Bottling`s 2003 earns to be at low end of target
      6:47am 07/08/03 DuPont Photomasks to cut workforce by 5%
      3:08am 07/08/03 SEC widens Freddie Mac probe
      6:37pm 07/07/03 Scholastic guides lower for Q4, FY 2003 results
      6:03pm 07/07/03 Cooper Tire warns on earnings
      4:53pm 07/07/03 Proxim sees Q2 loss; chairman and vice-chairman resign

      syr:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 16:37:37
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      08.07.2003 11:17

      Infineon profitiert von Chipnachfrage

      Wenn Chipproduzenten ihre Preise anheben, hat das in der Regel nur einen Grund: Die Nachfrage steigt. So kann die Preisanhebung der Erzrivalen Hynix und Samsung auch der Infineon-Aktie nur gut tun. Aus Vermutungen zur Erholung des Chipsektors könnte bald Gewissheit werden.

      Der Sportmarkt für Chippreise hat die verbesserte Lage der Industrie für Halbleiter bereits angedeutet. Seit Wochen steigen die Preise für Halbleiter, die Speicherfunktionen in PCs übernehmen, die DRAM (Dynamic Random Access Memory). Der Spotmarkt gilt der Industrie dabei als Wasserstandsmelder für Angebot und Nachfrage; langfristige Lieferverträge der Produzenten werden allerdings zu etwas höheren Konditionen abgeschlossen.

      Diese längerfristig gültigen Preise für einen weiter entwickelten DRAM-Chip, den DDRAM, heben nun die koreanischen Hersteller Hynix und Samsung nach einem Pressebericht vom Dienstag an. Rund zehn Prozent höher sollen sie für die erste Julihälfte ausfallen, so die Zeitung. Von einer Verknappung an Chips kann angesichts hoher Lagerbestände und weltweiter Überkapazitäten kaum die Rede sein. Deshalb ist, wie auch die Zeitung berichtet, vor allem auf Endverbraucherseite die Nachfrage gestiegen.


      Weiter Luft nach oben
      Von diesem Fingerzeig können die Chipaktien durchaus auch in den kommenden Tagen noch profitieren. Halbleitertitel gelten als sehr reagibel auf konjunkturelle Ausschläge und nach den Nachrichten der vergangenen Tagen, dass die Nachfrage nach Comuptern wieder ansteigt, könnte Infineon im Kurs durchaus noch "Luft" nach oben haben.

      Auch die Titel der im SDax notierten Chiphändler CE Consumer und ACG haben in den vergangenen Handelstagen zu einem Höhenflug angesetzt.

      Die Infineon-Aktie war in den zuletzt von mehreren Investmentbanken hochgestuft worden. Die HypoVereinsbank etwa hat vergangene Woche ihr Kursziel von sieben auf zwölf Euro hoch gesetzt, den fairen Wert sehen die Analysten sogar bei 15 Euro.

      Quelle: http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=21298
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 17:46:59
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      ANALYSE: Lehman Brothers bestätigt Infineon mit `Overweight` - Drei Gründe

      LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank Lehman Brothers hat die Infineon-Aktie vor Quartalszahlen aus drei Gründen mit "Overweight" bestätigt. "Infineon bleibt auf `Overweight`, da die Erholung der Chipindustrie im Aktienpreis noch nicht enthalten ist", schrieb Analyst Ulrich Pelzer in einer am Dienstag in London veröffentlichten Studie. "Außerdem werden die Quartalsprognosen sicherlich erreicht, wenn nicht gar übertroffen werden. Die Gewinne werden auf Grund des schwachen US-Dollars nur sehr gering belastet."

      Pelzer geht davon aus, dass der Münchener Halbleiterhersteller seine Schätzungen für das dritte Geschäftsquartal (Ende Juni) erreichen oder übertreffen wird. Das Stärkepotenzial im Bereich Auto und Industrie könnte den wegen der Lungenkrankheit Sars geschwächten Mobilfunkbereich mehr als ausgleichen. Dies wird zugleich auch für das vierte Geschäftsquartal erwartet.

      Außerdem könnte es noch Aufwärtspotenzial bei den Lehman-Schätzungen zu den DRAM-Speicherchip-Lieferungen geben. Derzeit geht Lehman im Vergleich zum vorangegangenen Quartal von einem Zuwachs um 13 Prozent aus.

      Die Infineon Technologies AG wird wird ihre Quartalszahlen am 22. Juli veröffentlichen. Die Lehman-Umsatzprognose liegt bei 1,39 Milliarden Euro. Der Verlust vor Zinsen und Steuern wird in Höhe von 139 Millionen Euro erwartet. Je Aktie wird der Verlust laut der Schätzung 0,30 Euro betragen.

      Mit der Einstufung "Overweight" erwartet Lehman eine im Vergleich zum Branchendurchschnitt überdurchschnittliche Entwicklung der Infineon-Aktie in den kommenden zwölf Monaten./ck/sbi



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 22:01:42
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      DRAM Preise steigen weiter .... vor allem beim DDR, wovon Infineon bekanntlich einen größeren Anteil produziert, als vom SDRAM (da produziert Micron eher mehr)

      Price Forecast for 28th week (Jul. 6th ~Jul.12th)

      :: Spot Price

      SDRAM

      128Mb 133MHz USD/CHP 2.60-3.00 n/c-n/c
      256Mb 133MHz USD/CHP 2.95-3.50 n/c-n/c

      DDR

      128Mb 266MHz USD/CHP 1.75-2.10 up-up
      256Mb 266MHz USD/CHP 3.85-4.10 up-up
      256Mb 333MHz USD/CHP 4.00-4.70 up-up
      256Mb 400MHz USD/CHP 4.75-5.75 up-up

      :: Contract Price

      SDRAM

      128Mb 133MHz USD/CHP 2.50-3.00 n/c-n/c
      256Mb 133MHz USD/CHP 4.00-5.00 n/c-n/c

      DDR

      128Mb 266MHz USD/CHP 1.95-2.30 n/c-n/c
      256Mb 266MHz USD/CHP 3.95-4.50 n/c-n/c

      Change is compared to last week`s forecast

      Quelle: www.dramexchange.com
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 22:11:29
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Infineon-Chips treiben Kosten für optische Netze in den Keller
      von EETimes.de

      July 8, 2003 (4:10 p.m. EST)

      URL: http://www.eetimes.de/story/OEG20030708S0008

      MÜNCHEN — Infineon hat sein Portfolio von Chips für optische Netze um zwei hochintegrierte mehrkanalige SDH/Sonet-Framer-Schaltkreise ergänzt. Die neuen Multirate-Framer der Tethys-Familie bieten laut Hersteller alle Funktionen für Applikationen wie Add/Drop-Multiplexern (ADMs) und digitalen Cross-Connect-Switches in einem Chip integriert. Damit lasse sich die Portdichte und die Kapazität von Linecards erhöhen -- bei niedrigeren Kosten.

      Für Switch-OEMs könnte der Umstand besonders interessant sein, dass sich bei Verwendung des neuen Infineon-Chips eine Linecard durch einfachen Austausch der optischen Module für verschiedene Datenraten konfigurieren lässt.

      Die Chips der Tethys-Familie integrieren die Funktion von bis zu fünf separaten Bauelementen auf einem Schaltkreis. Zu den Funktionen zählen die Aggregation von bis zu 16 Übertragungskanälen, Serializer/Deserializer, Pointer-Verarbeitung, Takt- und Datenrückgewinnung sowie Section-Overhead- (SOH), Transport-Overhead- (TOH) - und Pfad-Overhead- (POH) -Verarbeitung. Die hohe Integration erlaubt es, eine "Linecard auf einem Chip" zu realisieren.

      Die ersten beiden Mitglieder der neuen Framer-Familie -- der Tethys 448 und 4192 -- bieten einen hohen kumulierten Durchsatz und erfüllen gleichzeitig die Jitter-Anforderungen der SDH/SONET Standards. Der Tethys 448 unterstützt 16 Kanäle für OC-3/STM-1, 16 Kanäle für OC-12/STM-4 oder 16 Kanäle für OC-48/STM-16, die beliebig kombiniert werden können. Der Tethys 4192 bietet darüber hinaus auch die Unterstützung für vier Kanäle entsprechend OC-192/STM-64.

      Die Tethys-Framer erlauben "any-port, any service" Konfigurationen, da für jeden Port die Datenrate unabhängig programmiert werden kann und die seriellen Interface zu optischen Modulen direkt integriert wurde. Damit lassen sich die Geräte im Feld einfach durch den Austausch der optischen Module konfigurieren. So können Service Provider eine Linecard für mehrere Applikationen einsetzen, was die Wartungs-, Service- und Lagerhaltungskosten senkt.

      Die Framer-Chips Tethys 448 und Tethys 4192 werden in BGAs mit 1400 Kontakten angeboten. Muster beider Chips sind ab dem 3. Quartal 2003 verfügbar, während die Serienfertigung für Ende des Jahres geplant ist. Die Preise für Muster-Stückzahlen liegen bei 1450 US-Dollar für den Tethys 448 (16 Kanäle OC-48) und bei 1750 US-Dollar für den Tethys 4192 (4 Kanäle, OC-192).
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:04:27
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Infineon: Outperform - 09.07.03

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie des deutschen Halbleiterkonzerns Infineon mit „Outperform“.
      Während der Spot-Preis für DDR333 weiter gestiegen sei und nun bei 4,20 Dollar liege, habe das Unternehmen ein neues Abkommen mit Chartered (Singapur) geschlossen.
      Dies geschehe im Zuge der Outsourcing-Strategie. Die Fabrikationsvereinbarung schließe auch Infineons Fertigungstechnik OptiMOS ein und könne auf CoolMOS ausgeweitet werden. Bis jetzt seien die betroffenen Chips im österreichischen Villach und im deutschen Regensburg gefertigt worden.

      Bei einem aktuellen Kurs von 9,89 Euro sehen die Analysten das Kursziel bei 12 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:32:56
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Cisco-CEO erwartet Erholung des IT-Marktes in wenigen Monaten - 09.07.03

      Wie die niederländische Tageszeitung "Het Financieele Dagblad" am Mittwoch berichtet, rechnet die Cisco Systems Inc., der weltgrößte Hersteller von Netzwerkausrüstung, mit einer Erholung des IT-Marktes innerhalb der nächsten Monate.

      Nach Angaben der Zeitung, die sich auf Cisco-CEO John Chambers beruft, werde die Investitionsbereitschaft der Unternehmen bei IT-Produkten in zwei bis vier Monaten wieder anziehen. In zwei bis sechs Quartalen, so Chambers weiter, werde sich dies in Investitionen seitens der Internet- und Telekomanbieter niederschlagen.

      Der Zeitung zufolge basieren die Projektionen von Chambers auf zahlreichen Gesprächen, die er in den letzten Monaten mit Ökonomen und Top-Vorständen von Unternehmen, darunter die Telefonica S.A., die Boeing Co. und die Citigroup Inc., geführt hat.

      Die Aktie von Cisco Systems notierte gestern an der NASDAQ zuletzt bei 18,73 Dollar (+2,80 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 17:00:21
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Zu #1081:
      Infineon: Overweight - 09.07.03

      Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie des deutschen Halbleiterproduzenten Infineon in ihrem Bericht vom 9. Juli mit „Overweight“ ein.

      Die Analysten sehen ein Downside-Risiko bezüglich ihrer Prognosen. Infineon habe jedoch die geringste Abhängigkeit der Gewinne vom Dollar im Sektor.

      Außerdem sei eine mögliche Erholung kaum eingepreist.

      Weiter gehen die Analysten davon aus, dass der Konzern die Schätzungen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres erfüllen oder sogar übertreffen werde.

      Vor allem im DRAM-Bereich sehen sie ein Upside-Potenzial
      .

      Für das vierte Quartal erwarten die Analysten, dass sie möglicherweise die Erwartungen für den Bereich Secure Mobile Solutions nach unten korrigieren müssen.
      Die Bereiche Auto&Industrial und Wired Communications würden sich aber möglicherweise besser als erwartet entwickeln.

      Insgesamt zeigen sich die Analysten optimistisch, dass die Prognosen unverändert bleiben oder erhöht würden.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 18:16:28
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Nasdaq:), mal eine Frage: Was, bzw. wo liegt der Unterschied zwischen Spot und Contract-Preis? Danke :kiss:.... Nur weil einzig die Spotpreise für DDR`s anziehen und der Rest stagniert.

      gespannt wartender

      syr;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:04:40
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Spot-Preise: Preise, die tagtäglich nach Angebot und Nachfrage ausgehandelt werden; nur ca. 10 - 15% der Gesamtproduktion von Speicherchips; meist überschüssige Ware der Hersteller.

      Contract-Preise: Preise, die im Rahmen der mittelfristig festen Lieferverträger mit den Herstellern von PC`s etc. ausgehandelt werden.
      Die Entwicklung, der Trend Spot-Preise hat für die Verhandlungen der Verträge eine Orientierungsfunktion.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:14:49
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Zu dem Thema eine ältere Meldung:

      ZITAT:
      HVB: Infineon kann wohl keine höheren Preise durchsetzen

      Infineon Technologies wird es nach Ansicht von Günther Hollfelder, Analyst bei der HypoVereinsbank (HVB), schwer haben, Preiserhöhungen durchzusetzen. Denn dem Chip-Hersteller Samsung Electronics sei es bei den jüngsten Verhandlungen mit den PC-Herstellern zumindest nicht gelungen, höhere Preise für seine Chips durchzusetzen.
      Das Ergebnis der Verhandlungen zeige, dass die PC-Hersteller noch nicht mit einem Anziehen der Nachfrage rechneten, sagt er. Das schwäche die Verhandlungsposition der Chip-Hersteller.

      Der Spotmarkt-Preis für einen 256-Megabit-Chip sei am Dienstag auf 3,77 USD gestiegen, nachdem er im Mai bei 3,13 USD ein Tief erreicht habe, sagte Hollfelder.

      Samsung erwarte, dass die Preise unterhalb von vier USD blieben, berichtete der Analyst unter Berufung auf das Unternehmen.

      Die Hersteller von Speicherchips verhandeln im Abstand von einigen Wochen mit den PC-Herstellern über die Chip-Preise. Für die laufende Verhandlungsrunde hatten einige Marktbeobachter einen Preisanstieg um 15 Prozent prognostiziert.
      Die Analysten der HVB hatten mit einem Anstieg um fünf bis zehn Prozent gerechnet.
      vwd/17.6.03
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 21:02:50
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      09.07.03
      Gartner: Halbleiter Equipment auf Erholungskurs - godmode-trader.de

      Die Marktforscher von Gartner rechnen im laufenden Jahr mit einem Wachstum der Investitionsvolumen im Halbleiter Equipment Sektor von 7.9% auf $29.9 Milliarden. Der Umsatz war im Jahr 2002 um 38% eingebrochen.

      Es gebe Hinweise darauf, dass die Industrie sich von ihrer Warteposition wegbewege und wieder nach vorne schaue, so die Analysten. Regional betrachtet steche Japan ins Auge – hier gebe es die Möglichkeit einer Investitionserhöhung zwischen 25-30%.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 21:12:23
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      sach mal, stellst du dich wirklich so blöd :confused:
      38 prozent gings letztes jahr runter und nun feiert man schlappe 8 prozent plus

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 21:52:42
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      09.07. 18:52
      Cisco Systems berichtigt Zeitungsbericht
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Cisco Systems (WKN: 878841, Nasdaq: CSCO) teilt zur Stunde mit, dass die niederländische Zeitung den Vorstandschef John Chambers falsch interpretiert hätte. Die holländische Tageszeitung „Het Financieele Dagblad“ berichtete am Mittwoch, dass Chambers eine Erholung der IT-Investitionen binnen zwei bis vier Monaten erwarte. Cisco Sprecher Robyn Jenkins-Blum sagte nun in einer Berichtigung, dass Chambers von einem Wiedereinsetzen der IT-Investitionen ausgeht, sobald es den Unternehmen in zwei bis vier Monaten wieder besser gehe. Damit entsprechen die Aussagen von Chambers jenen, die er auch in den letzten Monaten und Quartalen machte. Laut Jenkins-Blum sagte Chambers gar, dass der Zeitpunkt des Beginns der Erholung völlig unklar sei. Sollte die Erholung aber eintreten, so Jenkins-Blum in Bezugnahme auf Chambers, so würde sich dies erst auf Klein- und Mittelunternehmen (KMU) und danach auf größere Unternehmen auswirken. Ähnliches sagte Chambers auch auf einer Thomas Weisel im Juni.

      ---------

      Aufschwung kommt ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:16:12
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Danke, richtig Nasdaq :). Nun heisst es die richtigen Schlüsse zu ziehen ;). Folgefrage: welches Marktsegment ist das eigentlich wichtigere? Danke :kiss:...

      100 minus 38% macht 62. Davon 8% Wachstum sind dann wieder ca 67%. Hammer :p!

      syr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 12:13:03
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      SYR: Die Preisentwicklung bei Speicherchips ist wegen ihrer Dynamik und Hyperzyklizität eine ganz spezifische.
      Die mittelfristigen Verträge mit sind natürlich am wichtigsten für die überschaubare Gewinnsituation der Hersteller.
      -----------------------------------------------------------
      UBS Warburg erhöht Infineon auf "Buy" ("Reduce" )

      Einstufung: Erhöht auf Buy" ("Reduce" )
      Kursziel: Erhöht auf 17 (3,60) EUR

      UBS Warburg reagiert mit der Hochstufung nach eigenen Angaben auf einen 25-prozentigen Anstieg der DRAM-Chippreise, zumal im Juli und im zweiten Halbjahr weitere Preiserhöhungen erwartet würden. vwd/DJ/10.7.2003
      --------------------------------------------------------
      10.07.2003 Infineon lässt UBS alt aussehen

      Infineon war zu Börsenstart mal wieder stärkster Wert. Fundamentale Neuigkeiten, die den Kursgewinn begründeten, gab es jedoch nicht. Händler schoben den Zugewinn dann auch der UBS in die Schuhe. Die hatte Infineon rekordverdächtig hochgestuft.
      Ein Armutszeugnis.:D

      Eigentlich könnte Infineon mit dem derzeitigen Kurs um zehn Euro wohl ganz gut leben. Der Titel erscheint weder besonders günstig noch besonders teuer. UBS-Konkurrenten haben dem bereits vor Wochen Rechnung getragen und sehen die Aktie zwar positiver als in der Vergangenheit, doch haben auch kritische Anmerkungen.

      So stufen die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers unverändert mit „übergewichten“ ein, was soviel heißt wie: „Wenn schon ein Dax-Unternehmen kaufen, dann eben Infineon“. Was aber nicht heißt, dass der Kurs auch wirklich steigen muss.

      J.P. Morgan schraubte die Gewinnerwartungen für das laufende und das nächste Geschäftsjahr hoch und hob den fairen Wert für die Aktie des Münchner Halbleiterherstellers von 9 auf 11 Euro an. Schon eine mutige Aussage, aber nichts gegen UBS.

      Das Irrationale siegt
      Worauf gründet sich die optimistische Einstellung der versammelten Analystenschar zu Infineon? Im Grunde sind es nur Erwartungshaltungen. Es wird damit gerechnet, dass die für Infineon wichtigen DRAM-Chip-Preise ansteigen. In diesem Jahr um rund 13 Prozent. Tatsächlich deutet einiges darauf hin. Weltweit steigen die Investitionen in der IT-Branche an. Der PC-Absatz soll bereits 2003 wieder nachhaltig zulegen, erst recht dann 2004. Voraussetzung ist allerdings, dass wir uns global wirklich in einem verbesserten Konjunkturumfeld bewegen. Und da gibt es doch Zweifel. Keine Zweifel gibt es, dass Infineon seine Hausaufgaben gemacht hat.

      Viele Experten gehen davon aus, dass die Infineon Technologies AG mit ihrem Kostensenkungsprogramm auf dem richtigen Weg ist. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) seien für das dritte Geschäftsquartal 2002/03 (Ende September) wurden von J.P. Morgan von 0,16 auf 0,18 Euro angehoben. Im nächsten Geschäftsjahr soll Infineon 0,22 Euro statt der ursprünglich vorhergesagten 0,02 Euro erwirtschaften. Das begründet eine nachhaltige Kursstärke, aber keine Explosion auf 17 Euro. UBS wird es schwer haben, seine irrationale Hochstufung rational zu begründen.

      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=21460
      -----------------------------------------------------------
      Ein Wettlauf im Schweinezyklus

      Wie sich Infineon dafür rüstet, den Hase-und-Igel-Wettlauf am Speicherchipmarkt für sich zu entscheiden – Interview mit Harald Eggers, Leiter des Geschäftsbereichs Speicherprodukte.

      Immer dann, wenn die neuesten Geschäftszahlen von Infineon zu beurteilen
      sind, geht es sehr schnell auch um die jüngsten Entwicklungen am Speicherchipmarkt. Was macht das Geschäft mit diesen Chips eigentlich aus, dass es so gravierend auf die Unternehmensentwicklung durchschlägt?

      Harald Eggers:
      Der Umsatzanteil, den Infineon mit Speicherchips erwirtschaftet, liegt zwischen 30 und 40 Prozent. Der weitaus größte Teil der verkauften Speicherkapazitäten (auch Megabits genannt), nämlich rund 70 Prozent, wird in PCs eingebaut. Hinzu kommen
      rund 20 Prozent für Computerinfrastruktur wie Server und Großrechner; mit
      den restlichen 10 Prozent werden Grafikund mobile Anwendungen wie Personal
      Digital Assistants bestückt. Gerade der DRAM-Markt für PCs ist extrem volatil,
      geprägt von so genannten Schweinezyklen, bei denen Angebot und Nachfrage regelmäßig auseinander klaffen. Auf der Nachfrageseite
      haben wir es zum einen mit dem so genannten Replacement Cycle zu tun:
      Hier rechnet man damit, dass die Unternehmen im Abstand von drei bis vier Jahren
      in neue Computer investieren
      .
      Die letzte große Investitionswelle lag kurz vor dem Jahr 2000, als das befürchtete Jahr- 2000-Problem zu immensen Computerinvestitionen geführt hatte. Inzwischen glauben wir Anzeichen dafür zu erkennen, dass in der zweiten Jahreshälfte 2003 ein neuer Replacement Cycle beginnt. Der zweite Kreislauf betrifft die private Nachfrage und ist saisonal geprägt: So beschert uns das Weihnachtsgeschäft jedes Jahr ein verhältnismäßig starkes Quartal. Wichtig auf der Nachfrageseite ist zudem, dass die Speichergröße über die Jahre relativ an Bedeutung verloren hat, wenn es um die Computerleistung geht. Die Computerhersteller kalkulieren, dass der Speicherpreis 5 bis 6 Prozent des Computerpreises ausmacht – und bauen je nach Preis mehr oder weniger Chips ein. Bleibt noch die Angebotseite: Sie hängt vornehmlich davon ab, wie viel die Halbleiterhersteller investiert haben. So gesehen hatten wir im Jahr 2001 ein Überangebot, das aus den Investitionen der Branche in den Jahren 1999 und 2000 resultierte, und das auf eine lang anhaltende Nachfrageschwäche prallte. Die war zum einen dem Schweinezyklus geschuldet, zum anderen aber auch der allgemeinen Wirtschaftskrise.

      Trotzdem scheinen die Mechanismen im Halbleitermarkt einigermaßen vorhersehbar
      zu sein. Ließe sich der Kreislauf nicht durchbrechen, etwa indem die Hersteller antizyklisch dann investieren, wenn der Markt schwach ist?

      Harald Eggers:
      In Grenzen, denn das heißt, dann zu investieren, wenn man gerade aufgrund
      niedriger Preise Verluste fährt und eigentlich kein Geld hat. Wir haben jedoch genau
      das getan: Als erstes Halbleiterunternehmen der Welt haben wir in Dresden
      die Volumenproduktion auf 300-Millimeter-Wafern aufgenommen
      – und das in der
      wirtschaftlich schwächsten Zeit. Inzwischen produzieren wir damit günstiger als
      auf den bisher üblichen 200-Millimeter-Wafern, denn auf die pizzagroße Grundfläche
      passen etwa zweieinhalb mal so viele Chips, die Produktionskosten liegen
      bis zu 30 Prozent unter den bisherigen.
      Zudem liegen wir im so genannten „Shrinking“- Wettbewerb ganz vorn: Immer kleinere
      Chipstrukturen sorgen für immer kleinere Chips,
      und das verbessert unsere
      Kostenposition und macht uns attraktiver.

      Welche Folgen hat das für die Wettbewerbsposition von Infineon?

      Harald Eggers:
      Man muss ja beachten: DRAM-Chips sind Commodity Produkte – sie unterscheiden
      sich bei den gleichen technischen Parametern von Hersteller zu Hersteller
      nicht und sind damit austauschbar. So kann sich ein Produzent nur bedingt über
      die Qualität abheben, sondern hauptsächlich über Effektivität und Logistik. Und so
      entsteht ein enormer technologischer Wettlauf um die besten und günstigsten
      Produktionsmethoden.

      Ein Wettlauf, bei dem immer wieder Läufer auf der Strecke bleiben?

      Harald Eggers:
      Genau das zeichnet sich jetzt wieder ab. Im Moment produzieren die Top-10-
      Unternehmen fast 95 Prozent der DRAMChips weltweit, wobei wir den dritten Rang
      einnehmen. Aber immer mehr Hersteller können das technologische Entwicklungstempo
      nicht mehr halten. Während unser Spielraum mit unserer guten Kostenposition
      wächst und wir im vergangenen Geschäftsjahr Umsatzzuwächse zu verzeichnen
      hatten, geht anderen die Puste aus. Sie haben angesichts hoher Verluste Investitionen gekürzt und sogar Standorte geschlossen. Aber die eigentliche Konsolidierung steht noch aus, und die geht schleichend vor sich: Investitionen – oder eben Nicht-Investitionen – wirken sich in
      diesem Markt erst nach etwa zwei Jahren spürbar aus. Die nächste Knappheit ist also
      schon vorprogrammiert
      , und Infineon hat sich dafür Spielraum erarbeitet. Für das
      Jahr 2005 rechnen wir damit, dass unser Marktanteil auf 20 bis 25 Prozent wächst,
      während die Zahl der großen Player amMarkt auf bis zu vier zusammenschrumpft
      .

      Infineon hat vor allem in den vergangenen Quartalen eine ganze Reihe von
      Kooperationsvereinbarungen mit anderen Chipherstellern, vor allem in Asien,
      unterzeichnet . . .

      Harald Eggers:
      Auch das setzen wir dem zyklischen Marktverlauf entgegen. Gerade unser
      Pionierstatus bei der 300-Millimeter-Technologie, aber auch unsere besonders
      guten Kundenbeziehungen und die niedrigen Produktionskosten machen uns als
      Partner ausgesprochen attraktiv. Wir transferieren unsere Technologien, etwa im Fall
      der Semiconductor Manufacturing International Corporation (SMIC) nach China,
      oder lizenzieren sie, beispielsweise an den taiwanesischen Chiphersteller Winbond.
      Im Gegenzug sichern wir uns Abnahmerechte. Damit erweitern wir unsere Kapazitäten
      für Zeiten steigender Nachfrage, sind aber gleichzeitig flexibler für den Fall
      von Markteinbrüchen. Zudem teilen wir Risiken in der Entwicklung und bei Investitionen
      mit unseren Partnern, wie etwa in der Entwicklungs- und Fertigungskooperation
      mit dem taiwanesischen Speicherhersteller Nanya. Auch in Zukunft
      werden wir nicht so stark die eigene Fertigung ausbauen, vielmehr wollen wir sie
      zunehmend jenen überlassen, die mit günstigen und flexiblen Strukturen aufwarten
      können. Unser eigener Fokus ist ganz klar die Technologieentwicklung. Beispielsweise
      sorgt eine Innovationsgruppe dafür, dass wir vorn dabei sind, um viel versprechende
      Trends aufzugreifen.

      Auch wenn sich der Markt jetzt erholt: Die nächste Halbleiterkrise kommt bestimmt.
      Ist Infineon dafür gewappnet?

      Harald Eggers:
      Wir gehen davon aus, dass wir zu den Gewinnern der Marktkonsolidierung gehören
      und unter den wenigen verbleibenden Halbleiterunternehmen eine Spitzenstellung
      einnehmen. Dann könnten wir zugleich über ein breiteres Produktportfolio
      bessere Margen erzielen. Dass wir bereits im Konjunkturtal neue Marktanteile
      sichern konnten, deutet darauf hin. Hinzu kommt unsere Strategie, uns auf die Technologieentwicklung zu konzentrieren und neue Fertigungskapazitäten mit Partnern
      aufzubauen – insgesamt dürften wir damit für die Zukunft gut gewappnet sein.
      http://www.infineon.com/cmc_upload/Newsletter0503_A4.pdf
      -----------------------------------------------------------

      Thema: Schweinezyklus

      Schweinezyklus: Angebot und Nachfrage treffen sich nicht in
      einem Punkt.

      Ein Überangebot sorgt für fallende Preise, Lagerbestände häufen sich an.

      In der Folge wird die Produktion zurückgefahren, die Unternehmen verlieren Geld und investieren nicht.

      In der darauf entstehenden Knappheit steigen die Nachfrage und der Preis, es wird mehr produziert und in die Produktionsanlagen investiert, bis erneut ein Überangebot´entsteht, und der Kreislauf von vorn beginnt.

      Erstmals beschrieben wurde das Phänomen tatsächlich im Markt für Schweinehälften.

      http://www.infineon.com/cmc_upload/Newsletter0503_A4.pdf
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 13:34:43
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Wow, right N10k :cool:. Nur die copy/past-Flut kannst du dir bei mir sparen, die überlese ich fast schon aus Prinzip da mich Anal-ysten wenig bis gar nicht interessieren;)...

      syr
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 17:23:43
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      10.07.03
      UBS: Micron blickt besseren Zeiten entgegen - boerse-go.de
      Die Analysten der UBS haben die Aktien von Micron Technology von „Neutral“ auf „Kaufen“ aufgestuft und erhöhten das Kursziel von $12 auf $18.

      Die Analysten gehen davon aus,
      dass die Möglichkeit der Preisgestaltung im zweiten Halbjahr im Speicherchipsektor besser,
      die Nachfrage über 2003 und 2004,
      die Marge und der Gewinn damit höher
      sein wird.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 22:35:29
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Zu #1022
      10.07.2003, Intel-Chef sieht kurzfristig keine Erholung in der Technologiebranche
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Entgegen anders lautenden Einschätzungen sieht Intel-Chef Craig Barret kurzfristig noch keinen Silberstreif am Horizont der Technologiebranche. "Wir erwarten für dieses Quartal, dass es ähnlich ausfällt wie das vorhergehende und die letzten paar Jahre", sagte der Chef des weltgrößten Mikroprozessor-Herstellers der "Süddeutschen Zeitung".

      "Jedes Mal, wenn wir Hoffnung schöpfen, kommt der Irakkrieg, (die Lungenkrankheit) Sars oder irgendeine andere Herausforderung", sagte der Konzernchef. "Wir rutschen nicht ab, aber wir können auch keinen Aufschwung versprechen."

      Intel habe in den vergangenen drei Jahren Milliardenbeträge in neue Kapazitäten und die Modernisierung von Technologien gesteckt. "Deshalb werden wir schneller als der Branchendurchschnitt wachsen, wenn die großen Märkte wieder anfangen, in ihre IT-Infrastruktur zu investieren", sagte Barret.

      WACHSTUM IN CHINA RUSSLAND UND INDIEN

      Langfristig erwartet Barrett, dass die Wachstumsrate in der Chipbranche sinkt, aber vermutlich zweistellig bleiben wird. Große Wachstumschancen sieht der Unternehmenschef vor allem außerhalb des PC-Marktes, den Intel zu 80 Prozent beherrsche. "Auf dem Servermarkt gibt es Chancen, bei der drahtlosen Datenübertragung und in der Telekommunikation".

      Entscheidend sei jedoch, dass sich das Geschäft mit den Unternehmenskunden wieder erhole. Bisher seien nur auf einigen großen asiatischen Märkten die Aussichten für die Computerindustrie eindeutig auf Expansion gestellt. "In Ländern wie China, Russland und Indien haben wir Wachstum", sagte der Intel-Chef. info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 23:28:50
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Zitat
      ------------
      "Jedes Mal, wenn wir Hoffnung schöpfen, kommt der Irakkrieg, (die Lungenkrankheit) Sars oder irgendeine andere Herausforderung", sagte der Konzernchef. "Wir rutschen nicht ab, aber wir können auch keinen Aufschwung versprechen."
      ------------

      Schon ziemlich dumm wenn man eingestehen muss eine reine Schönwetterfirma zu sein :laugh:...... Oder lebt der in der Sahara und hat Sonnenschein 365 Tage das Jahr ;)?

      Ob "Iran" die nächste Entschuldigung wird;)?

      Dir morgen einen erfolgreicheren tag als heute, gelle N10k!

      N8

      syr:p
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 00:02:05
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      10.07.03
      Applied Materials steht vor besserer Zukunft - boerse-go.de

      Analysten von US Bancorp Piper Jaffray haben Applied Materials erstmals mit „Outperform“ bewertet.

      In einer Researchmitteilung würdigten die Analysten die Initiativen des Unternehmens, wie die Kostensenkungen, die Veränderungen im Management und die Konzentration auf die Kerngeschäftsfelder.

      Diese Initiativen werden wahrscheinlich die Gewinne des Halbleiterunternehmens wachsen lassen.

      Im zweiten Halbjahr rechnen US Bancorp Piper Jaffray bei Applied mit einem drastisch steigenden Bestellaufkommen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 00:12:37
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Im zweiten Halbjahr rechnen US Bancorp Piper Jaffray bei Applied mit einem drastisch steigenden Bestellaufkommen.

      Von wem bleibt allerdings ein streng gehütetes Analo-Geheimnis!

      Ich tippe auf Bahlsen!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:42:49
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Moin Nasdaq:),

      sieht ganz so aus als müsste IFX doch bald in der Slowakei produzieren um eine Chance zu haben. Bei der Ankündigung :eek: :

      9:35pm 07/10/03
      Toshiba says will mass produce fastest DRAM chip (RMBS, TOSBF) By Allen Wan
      TOKYO (CBS.MW) -- Toshiba Corp. (TOSBF) confirmed that it will start mass-producing the world`s fastest DRAM chip from the beginning of 2005. The DRAM will use Rambus` (RMBS) XDR technology, which is capable of offering data transfer speeds eight times faster than current levels, Toshiba spokesman Makoto Yamada said. Shares of Toshiba sank 4.4 percent to 478 yen in early Tokyo as the Nikkei tumbled following a grim day for Wall Street.

      syr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 09:54:18
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Ups, nix Wachstum @ PC-Branche :eek: ?

      Dell turns red on president`s, analyst`s views

      Reiterates PC demand not showing much improvement


      By Rex Crum, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 4:34 PM ET July 10, 2003

      SAN FRANCISCO (CBS.MW) - Dell Computer shares took a hit Thursday as investors seemed concerned about cautious comments made by its president to J.P. Morgan analysts regarding the outlook for the personal-computer market.

      Dell (DELL: news, chart, profile) shares gave up 31 cents to close at $32.86 in afternoon action as the overall tech sector was mired in a daylong slump.

      Before the market opened, however, J.P. Morgan analysts, led by Bill Shope, released a research note detailing information from a meeting with president and chief operating officer Kevin Rollins regarding the company and the PC market.

      In the note, Shope said Rollins was "very explicit in his view that there are no signs of any end user demand recovery." Shope said that Rollins specifically highlighted a lack of new proposal requests from businesses, as well as no significant growth in the consumer or small-business segments.

      Such a view coming from one of the top executives at the world`s No. 1 PC maker, was enough to support the Morgan analysts` view that the recent run-up in PC share-prices flies in the face of the real state of the market.

      "We believe that Mr. Rollins` comments suggest that the recent market euphoria concerning PC related investments is not yet supported by the end demand reality," Shope said.

      A Dell spokesman said Rollins was out of the office and unable to elaborate on his comments, but described Rollins view as "old news".

      PC stocks have joined in the tech bull run this year, partly on the belief that an upgrade cycle is around the corner. Since Jan. 1, Dell shares have risen 23 percent, while Dell`s No. 1 PC rival, Hewlett-Packard (HPQ: news, chart, profile) is up 14 percent, Apple Computer (AAPL: news, chart, profile) has experienced a 36-percent bump, and Gateway (GTW: news, chart, profile) shares are up 29 percent.

      But first-quarter PC-shipment figures paint a muddled picture for the industry`s outlook for the rest of the year.

      According to IDC, first-quarter worldwide POC shipments came in at 35 million units, a 3 percent increase of the same period a year ago, for a total of $42 billion. However, IDC estimates that prolonged, slow economic growth, as well as residual effects of the SARS outbreak in Asia, where many PC makers have manufacturing facilities, will lead to full-year shipments of 145.2 million units, up 6.3 percent from last year, but shipment value will decline 2.3 percent to $169 billion.

      "We`ve seen only limited recovery in business shipments while consumer growth has slowed in recent quarters and public sector shipments are falling," said Loren Loverde in the IDC report. Loverde added that double-digit shipment growth won`t return until 2004 :laugh:.

      Even with Rollins reiterating the overall tepid state of the PC market, Morgan`s Shope said there is little reason to doubt Dell will have anything negative to report when it delivers its quarterly earnings, scheduled for Aug. 14. Consensus estimates from analysts surveyed by Thomson First Call are for Dell to earn 24 cents a share on sales of $974 million.

      "In our view, market share wins in PCs and industry standard servers should help Dell close the quarter without too much surprise," said Shope, who maintains a "neutral" rating on Dell.

      Rex Crum is a reporter for CBS.MarketWatch.com in San Francisco.

      http://www.marketwatch.com/news/print_story.asp?print=1&guid…

      syr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 11:09:10
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Im zweiten Halbjahr rechnen US Bancorp Piper Jaffray bei Applied mit einem drastisch steigenden Bestellaufkommen.

      Es erfolgen Befragungen der Abnehmer der Ausrüstung, der Halbleiter-Hersteller.
      Die vorliegenden Auftragseingänge werden analysiert.
      Marktforschung wird in Anspruch genommen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 11:24:17
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Zitat
      ---------------
      Es erfolgen Befragungen der Abnehmer der Ausrüstung, der Halbleiter-Hersteller.
      Die vorliegenden Auftragseingänge werden analysiert.
      Marktforschung wird in Anspruch genommen.
      ---------------

      Nein sicher :eek: ? Aber sowas auch :p!

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 11:25:10
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Toshiba says will mass produce fastest DRAM chip (RMBS, TOSBF) By Allen Wan
      TOKYO (CBS.MW) -- Toshiba Corp. (TOSBF) confirmed that it will start mass-producing the world`s fastest DRAM chip from the beginning of 2005. The DRAM will use Rambus` (RMBS) XDR technology, which is capable of offering data transfer speeds eight times faster than current levels, Toshiba spokesman Makoto Yamada said. Shares of Toshiba sank 4.4 percent to 478 yen in early Tokyo as the Nikkei tumbled following a grim day for Wall Stree
      -----------------
      @syr
      und Du meinst das IFX nix in der Pipeline hat.
      Du bist lächerlich.Bestimmt ein ewig studierender Neurotiker.Stimmts!?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 13:09:51
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Oh Wunder, der Bububurz oder wie er heisst führt sein 3. Pseudo ein, jo man :D!

      syr :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 13:48:22
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Analysten sehen Infineon auf dem Weg in die Gewinnzone
      Die Aktie des Tages
      von Cornelia Frenzel

      Berlin - Einen Motivationskurs bei Infineon-Chef Ulrich Schumacher scheint der UBS-Experte Jonathan Dutton belegt zu haben. Darauf deutet zumindest die geradezu euphorische Kehrtwende des Analysten hin. Nicht nur, dass er gestern seine Anlageempfehlung für Infineon von "Reduzieren" auf "Kaufen" hoch stufte. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 3,60 auf 17 Euro angehoben - das sind immerhin satte 372 Prozent.

      Doch Dutton war nicht in der Lehre bei Schumacher. Er hat sich vom allgemeinen Konjunkturoptimismus anstecken lassen. Vor allem die Hoffnung auf eine wieder anspringende Ökonomie und damit steigende Verkäufe von Computern und Mobiltelefonen geben dem Halbleiterhersteller Aufwind. Weil Infineon als klassischer Frühzykliker gilt, gab es in den vergangenen Tagen gleich eine ganze Reihe solcher prominenter Heraufstufungen.

      UBS-Analyst Dutton begründet seine klare Kauf-Empfehlung mit den seit Mai um 25 Prozent auf 4,80 US-Dollar gestiegenen Preisen für Speicherchips (DRAMs), eines der Hauptgeschäfte Infineons. Von dem erwarteten Wachstum des DRAM-Marktes von 24 Prozent in diesem und weiteren 32 Prozent im kommenden Jahr könnte Infineon als einer der größten Anbieter überproportional profitieren. Den Münchnern ist es zudem gelungen, die Produktionskosten für die Chips zu senken. Dutton rechnet ab 2004 nur noch mit Kosten von drei Dollar pro Chip, verglichen mit 5,40 Dollar im ersten Quartal 2003. Damit steige die Gewinnmarge im kommenden Geschäftsjahr auf acht Prozent. Infineon käme möglicherweise nach drei verlustreichen Jahren wieder in die schwarzen Zahlen.

      Die klare Ausrichtung des Unternehmens und eine technologische Spitzenstellung bescheinigt auch die Landesbank Rheinland-Pfalz, die den fairen Wert der Aktie bei 16,50 Euro sieht, bis Ende des Jahres aber bei einer hohen Volatilität des Titels Kurse weit darunter für realistisch hält.

      Wie ein Damoklesschwert hängt aber der mögliche Verkauf weiterer großer Aktienpaketen durch Siemens über der Aktie. Siemens hatte Infineon im März 2000 an die Börse gebracht und bereits Ende 2000 bekannt gegeben, sich von weiteren Anteilen trennen zu wollen. Derzeit hält Siemens noch knapp zwölf Prozent der Aktien. Nach der Rallye der vergangenen Woche besteht zudem die Gefahr, dass die Hoffnungen auf ein gutes Jahr 2004 zum großen Teil schon im Kurs enthalten sind.

      Wenn die Prognosen für eine gesteigerte Nachfrage nach Handys, Computern und Spielekonsolen in den kommenden Monaten nicht aufgehen, droht dem Papier ein Rückschlag. "Eine Verzögerung der wirtschaftlichen Erholung und der Unternehmensinvestitionen in PCs sind die größten Risiken für die Aktie", räumt selbst UBS-Optimist Dutton ein. Im Hinblick auf das weitere Kurspotential sind daher die Experten von JP Morgan skeptisch, die das Infineon-Papier nur mit "Neutral" und einem fairen Wert von elf Euro einstufen. Sie erwarten im laufenden Geschäftsjahr noch einen Verlust von ,70 Euro pro Aktie und sehen erst 2004 den Turnaround mit einem Gewinn von ,22 Euro pro Aktie.

      Sollten die Ausgaben für Informationstechnologie jetzt zulegen, scheint Infineon gut positioniert. Bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 22. Juli wird der Konzern nach übereinstimmender Meinung aller Analysten aber noch tiefrote Zahlen präsentieren.

      11. Jul 2003, http://www.welt.de/data/2003/07/11/132228.html
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 16:08:48
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      11.07.03
      Intel profitiert an wachsenden IT-Investitionen - boerse-go.de
      Thomas Weisel haben die Aktien von Intel von „Peer Perform“ auf „Outperform“ aufgestuft und vergeben ein Kursziel von $30.
      Analyst Eric Gomberg bezieht sich dabei auf den wachsenden Optimismus bei über 40 Chipherstellern.
      Zudem glaubt der Experte an die Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr und einem im gleichen Zeitraum wachsenden IT-Investitionsvolumen.
      Gomberg bestätigt seine Planzahlen für das zweite Quartal, erhöht aber die EPS-Prognosen für das dritte und vierte Quartal von 14 auf 16 respektive von 18 auf 20 Cents je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 18:23:27
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      IFX - 1 Tag - EUR
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 22:09:22
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Donnerstag, 10. Juli 2003
      Trübe Prognose
      Intel sieht keine Erholung

      (Reuters) - Der Chef des weltgrößten Chip-Herstellers Intel Corp, Craig Barrett, sieht vorerst noch keine Erholung der Technologie-Branche, erwartet aber eine Konsolidierung der Chip-Industrie. "Jedes Mal, wenn wir Hoffnung schöpfen, kommt der Irak-Krieg, SARS oder irgend eine andere Herausforderung :laugh: ", sagte Barrett in einem Interview der "Süddeutsche Zeitung" (Freitagsausgabe).

      "Wir erwarten für dieses Quartal, dass es ähnlich ausfällt wie das vorhergehende und die letzten paar Jahre. Wir rutschen nicht ab, aber wir können auch keinen Aufschwung versprechen", führte er weiter aus. Wenn die Konjunktur wieder anziehe, werde Intel aber dank seiner Marktmacht und massiver Investitionen schneller wachsen als der Markt.

      Um die Kapazitäten mache er sich immer Sorgen, sagte Barrett weiter. "Aber wer Erträge sehen will, muss investieren. Andere tun das nicht, deshalb werden wir schneller als der Branchendurchschnitt wachsen, wenn die großen Märkte wieder anfangen, in ihre Infrastruktur zu investieren".

      Die Wachstumsraten der Branche werden dem Intel-Chef zufolge langfristig möglicherweise ein wenig niedriger ausfallen als in der Vergangenheit mit mehr als 16 Prozent jährlich. Vermutlich werde das Wachstum aber zweistellig bleiben. "Dabei wird sich die Branche aber sehr verändern. Sie wird sich konsolidieren und in Technologieführer und Nachahmer aufspalten. Einzelne Firmen werden deutliche schneller wachsen als der Durchschnitt", erklärte Barrett.

      Das US-Marktforschungsunternehmen IC Insights hatte zu Beginn dieser Woche angesichts weiter sinkender Preise seine Wachstumsprognose für die weltweiten Erlöse aus dem Chip-Absatz in diesem Jahr nach unten revidiert. Für 2003 sagte IC Insights weltweite Chip-Umsätze von 136,4 Milliarden Dollar voraus - gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 13 Prozent. In einer früheren Schätzung war IC Insights von einem Wachstum von 15 Prozent ausgegangen.


      http://www.n-tv.de/3171906.html


      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 23:15:44
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Infineon verstärkt Forschung

      Der Chiphersteller Infineon Technologies Dresden will die Forschung und
      Entwicklung verstärken. Dazu investiert das Unternehmen in seine Außenstelle
      Dresden West 25 Millionen Euro, teilt Infineon heute mit. 35 Mitarbeiter werden dort
      forschen. Vor allem im so genannten Backend-Bereich, in dem Wafer zu Chips
      zersägt werden, sollen neue Technologien entwickelt werden.

      Infineon hatte im Januar 2003 das Gelände im Boxdorfer Industriegebiet aus der
      Insolvenzmasse von Silicon Vision übernommen. Dazu gehört ein 800 Quadratmeter
      großer Reinraum, der nach entsprechendem Umbau nun mit den notwendigen
      Anlagen und Maschinen bestückt wird. Ende Juli soll die Arbeit aufgenommen
      werden.

      Infineon Technologies Dresden ist ein Fertigungs- und Entwicklungsstandort der
      Infineon Technologies AG. Dort werden Speicherchips und Logikbausteine auf Basis
      von 200- und 300-Millimeter Siliziumscheiben (Wafer) hergestellt. Am Standort
      Dresden waren ursprünglich 1450 Mitarbeiter geplant, inzwischen sind es mehr als
      5000. (dpa) / (anw/c`t
      .
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 11:20:54
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      -----------------------------------------------------------
      07.07.03, boerse-go
      Goldman Sachs: IT-Investitionen wachsen wieder

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs teilte ihren Kunden in der neuesten IT-Investitionsumfrage, die Mitte Juni ermittelt wurde, mit, dass zum ersten Mal seit dem Beginn des Abwärtstrends im Jahr 2001 eine Besserung der Investitionsbereitschaft der Unternehmen auszumachen sei.
      Die Analysten Laura Conigliaro und Rick Sherlund wiesen darauf hin, dass die Besserung im Juni teilweise wohl nur deswegen möglich war, da die April-Daten sehr schwach gewesen seien.
      Jedoch zeichne sich immer mehr ab, dass das Investitionsklima in der zweiten Jahreshälfte positiver sein werde, so die Experten.
      Die Budgetpläne für 2004 weisen auf ein durchschnittliches Wachstum der Investitionsvolumina von 3.5% hin.
      -----------------------------------------------------------
      11.07.03
      Investitionen: Endlich die erhoffte Erholung? - boerse-go.de
      Einen weiteren Lichtblick zur Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat ein namhafter Wirtschaftsverband in den USA gegeben. In den vergangenen Tagen veröffentlichten bereits namhafte Investmentbanken wie Goldman Sachs oder große Unternehmen wie Cisco Systems positive Ausblicke auf die Entwicklung der Unternehmensinvestitionen. Primär die Zurückhaltung der Unternehmen löste den Abschwung in den letzten Jahren aus.

      Eine Umfrage unter 123 Unternehmen, die die National Association for Business Economics (NABE) durchführte, fand heraus, dass geringfügig mehr Unternehmen im zweiten Quartal ihre Investitionsbudgets erhöht als gesenkt haben. Damit ist erstmals eine Besserung seit Beginn der Rezession im Jahr 2001 festzustellen.
      NABE teilt zudem mit, dass 44% der Unternehmen eine Investitionserhöhung im kommenden Jahr einplanen, während nur 17% eine Kürzung veranschlagen.
      Diese Ergebnisse könnten darauf hindeuten, dass der „lange Abschwung wirklich endet", so NABE.

      Zudem berichtet der Wirtschaftsverband davon, dass die Unternehmen im zweiten Quartal über eine Nachfragebelebung nach einem schwachen Start des laufenden Jahres berichteten.
      Jedoch gab es vom Arbeitsmarkt und der Profitabilität der Unternehmen auch schlechte Nachrichten. So sei die Beschäftigung im zweiten Quartal erneut gefallen und wird den Erwartungen nach in den nächsten sechs Monaten weiter schwach tendieren. Zudem wurden so wenig Gehaltserhöhungen durchgeführt, wie seit Beginn der NABE-Statistik vor 21 Jahren. Auch seien die Margen der Unternehmen zurückgegangen.

      Während 37% der Befragten sich optimistischer als noch vor drei Monaten zeigten, rechnet der Großteil mit einem moderaten Wirtschaftswachstum im verbleibenden Jahr 2003. Rund ein Drittel geht von einem Wachstum von einem bis zwei Prozent, ein weiteres Drittel von 2-3 Prozent Wachstum und 24% von über 3% Wachstum aus. Im ersten Quartal expandierte die US-Wirtschaft um 1.4%.
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 11:31:38
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      IFX - 1 Tag - USD
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 17:07:02
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Der Guru der Highblech-Junkies und hobbyvolkswirtschaftliche Rechenkünstler.



      Was 90% fällt und anschließend 100% steigt, ist wunderbar im Plus!



      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 17:10:58
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      paule kanns nicht lassen......:D :D

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 21:50:20
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Rogowski - Wirtschaft steht vor Aufschwung

      Berlin, 12. Jul (Reuters) - Der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, sieht die konjunkturelle Talsohle in Deutschland erreicht.

      "Ich glaube, dass wir in den nächsten sechs bis zwölf Monaten einen Aufschwung erleben werden", sagte er der "Welt am Sonntag" laut Vorabbericht vom Samstag. Wahrscheinlich beginne die Wende schon im zweiten Halbjahr. "Wenn es auch kein steiler Aufschwung sein wird - ich bin zuversichtlich, dass wir die konjunkturelle Talsohle erreicht haben und dass es langsam aufwärts geht", sagte Rogowski weiter.

      Nach früheren Aussagen des BDI-Chefs rechnet er in diesem Jahr allerdings nur mit einem Wirtschaftswachstum knapp über Null. Die Bundesregierung geht von einem Wachstum von 0,75 Prozent aus und ist damit optimistischer als die meisten Wirtschaftsforschungsinstitute.
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 22:35:33
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      #1116

      das lese ich nun seit 1,5 jahren schon.
      nächstes quartal geht´s rund :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 22:38:55
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      nasdaq

      für deine atemberaubende, manchmal aber auch schweigebadende momente mit infineon und dem chipsektor im allgemeinen, überreiche dir nun das blaue band mit goldenem schriftzug. mögen die gewinne von dauer sein :)


      Avatar
      schrieb am 13.07.03 11:45:24
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      @börseaugsburg,

      posting #1115 hat folgenden Hintergrund aus einem anderen board:


      Original geschrieben von nasdaq10.000
      Niemand sollte beleidigt werden.

      Es sollte lediglich hingewiesen werden
      auf das verantwortungsvolle Wirken des Vertreters
      eines ehrenvollen deutschen Berufsstandes.

      Prof. Hinterseer ist sich nicht zu schade,
      auch in diesen schwierigen Zeiten aggressiv
      an die Öffentlichkeit zu gehen und dort Aufklärung zu betreiben.

      Gerade in diesen für ihn und seine Kollegen
      harten Momenten hat er sein optimistisches Lachen nicht verloren.
      Er sieht auch weiterhin nach vorne - nämlich zurück.:hihi

      Ob er heute auf der Love-Parade zu sehen ist?

      ZITAT-Wiederholung:

      Prof. Dr. Hansi Hinterseer,
      Präsident des Bundesvorstandes
      der Deutschen Seher-Vereinigung der Hinterherseher (DSVH)

      - im Nebenberuf nicht unrenommierter Schlagersänger -
      machte heute in Berlin seinen Kollegen Mut:

      "Die Zeiten sind hart für uns", so Hinterseer
      "aber wir werden Recht bekommen - die Zeit arbeitet für uns".

      Hinterseer legte sein Siegerlächeln auf
      und verschwand ins Plattenstudio,
      um einen neuen Song aufzunehmen.

      Titel des Liedes: "We love Hyperinflation".

      Der Titel soll auf der Love-Parade in Berlin vorgestellt werden.
      Vielleicht wird wenigstens der Song ein Knaller.


      ...........................................................:hihi :hihi



      ;)

      An dem Text hat er bestimmt 6 Wochen gefeilt!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 15:04:57
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Speicherpreise steigen stetig

      Die Marktpreise für DDR-SDRAM-Speicherchips und -module steigen
      kontinuierlich. Der japanische Business-Newsdienst NE Asia Online meldet, dass die
      gleitenden 30-Tage-Mittelwerte für PC2100-Speichermodule mit 256 MByte
      Kapazität in der abgelaufenen Woche um über 4 Prozent gestiegen seien. Diese
      Preise habe der Branchendienst ICIS-LOR ermittelt.

      Auch die Webseite DRAMexchange.com berichtet von Preissteigerungen, die vor
      allem bei DDR400-Chips und den daraus aufgebauten PC3200-Modulen mit teilweise
      mehr als 6 Prozent noch wesentlich höher ausfielen.

      Im deutschen Einzelhandel haben sich diese Preissteigerungen noch nicht
      niedergeschlagen; Branchenkenner bewerten sie als Zeichen dafür, dass die
      Hersteller von PCs und Notebooks steigende Absatzzahlen erwarten. (ciw/c`t) /
      (anw/c`t)


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 10:33:22
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Probe launched into state aid for Infineon DRAM plant in SBN
      BRUSSELS, Belgium -- The European Commission has launched an "in-depth probe" into Portugese state aid for Technicos-Fabrico de Semiconductores SA, a subsidiary of Infineon Technologies AG located in Vila do Conde, Portugal, the Commission said Wednesday (July 9, 2003).

      https://www.dramexchange.com/market/news_main.asp?

      syr;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 10:55:45
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      14.07.03 - Infineon steigen an DAX-Spitze - Sektor herauf gestuft

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie des High-Tech-Unternehmens Infineon Technologies hat am Montag im frühen Handel mit großem Abstand den DAX angeführt. Der Kurs gewann in den ersten Handelsminuten 2,91 Prozent auf 10,26 Euro, während der Index (DAX) mit einem Plus von 0,24 Prozent auf 3.343,52 Punkte gut behauptet tendierte.

      Ein Aktienhändler in München sprach von spürbarem Interesse für den Titel. Angefacht werde die Stimmung von einer Studie der angesehenen Investmentbank Citigroup Smith Barney, die den europäischen Chipsektor vor Handelsstart in Frankfurt auf "Neutral" herauf gestuft hatte, sagt er.
      Trotzdem rate er seinen Kunden derzeit zur Vorsicht. Auch bei Infineon gebe es außer der Studie "keinen wirklichen Kaufgrund". Der Markt neige zudem kurz vor der Berichtssaison in Deutschland und den USA zur Überinterpretation: "Es kommt auf die Ausblicke der Unternehmen an, und da sehe ich derzeit eine verhaltene Entwicklung", sagte der Händler.

      http://money.msn.de/artikel/629-14602783.asp
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 11:00:35
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      IFX - 10 Tage - XETRA
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 11:28:28
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      14.07.2003
      Infineon spekulativer Kauf
      EURO am Sonntag

      Den Aktienexperten der "EURO am Sonntag" zufolge ist die Infineon-Aktie ein spekulativer Kauf.

      Die Chippreise gingen mal wieder nach oben, was Stoff für Kursphantasie bei Infineon liefere. UBS-Analysten hätten die Aktie von "verkaufen" mit Kursziel 3,50 Euro auf "kaufen" mit Kursziel 17 Euro angehoben. Die Preise für Speicherchips, Hauptumatzträger bei Infineon sowie die Ursache für Verluste in Millionenhöhe, seien stark gestiegen. In der letzten Woche sei ein Fünf-Monats-Hoch erreicht worden.

      Nach Meinung der Experten der "EURO am Sonntag" ist die Infineon-Aktie ein spekulativer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 11:36:32
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Dax: Infineon zieht davon
      (...)
      Im Blickpunkt
      Dax-Spitzenreiter ist die Aktie von Infineon. Am Morgen hatte die US-Investmentbank Citigroup die Halbleiter-Branche von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und auf eine Trendwende im dritten Quartal verwiesen. Daher zieht die Chipaktie 3,5 Prozent auf 10,33 Euro an. (...)
      http://www.instock.de/Marktberichte/10132168.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:21:14
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      14.07.03
      Halbleiterindustrie bereitet sich auf Erholung vor - boerse-go.de

      Wie das Wall Street Journal (Montagsausgabe) berichtet, bereitet sich die Halbleiterindustrie auf eine Erholung der Nachfrage vor.
      In den letzten Monaten sei die Nachfrage nach neuen Halbleiter Fertigungsmaschinen gering gewesen, da die Unternehmen ihre Anlagen auf eine erhöhte Produktion einstellten, so das WSJ.
      Michael Splinter, Vorstandschef von Applied Materials, bestätigt, dass die Kunden in den letzten Wochen sehr zurückhaltend waren, was Kapazitätserweiterungen anbelangt.
      AMAT ist der weltgrößte Hersteller von Halbleiter Fertigungsmaschinen.
      Jedoch werde sich dieser Trend bald umkehren, so das WSJ.
      Hinweise bilde bereits die wachsende Kapazitätsausnutzung bei verschiedenen Halbleiterherstellern.
      So lag die Ausnutzungsrate bei Taiwan Semiconductor Manufacturing im zweiten Quartal bei 86%, nach 67% im ersten Quartal
      .
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:34:36
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      orgasmic again :laugh:...
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:41:01
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      14.07.2003
      Infineon "outperform"
      Smith Barney Citigroup


      Die Analysten vom Investmenthaus Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Infineon unverändert mit „outperform“ ein und bestätigen das Kursziel von 11,50 Euro.

      Man habe den europäischen Halbleitersektor von "Underweight" auf "Marketweight" heraufgestuft. Grund dafür sei die Erwartung einer zyklischen Bodenbildung des Absatzvolumens im laufenden dritten Quartal. Darauf würden Daten aus der Industrie hindeuten.

      Verschiedene Industriedaten würden inzwischen einen Hinweis geben, dass sich das Absatzvolumen im dritten Quartal wieder erhöhe und sich die Möglichkeit für Preisanhebungen verbessere.
      Insofern sollte die Gewinnseite der Unternehmen vor einer Erholung stehen. Verbunden mit den ersten Anzeichen einer wirtschaftlichen Belebung würden die Sorgen um die Bewertung in den Hintergrund treten.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie von Infineon weiterhin mit dem Votum „outperform“.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:57:03
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      14.07.03

      ANALYSE: Halbleitersektor hat laut Citigroup Smith Barney `Boden erreicht`

      LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank Salomon Smith Barney hat den europäischen Halbleitersektor von "Underweight" auf "Marketweight" heraufgestuft. Den Schritt begründeten die Experten mit der Erwartung einer zyklischen Bodenbildung des Absatzvolumens im laufenden dritten Quartal.
      Darauf deuteten Daten aus der Industrie, heißt es in einer am Montag in London unterbreiteten Studie.

      Verschiedene Industriedaten deuteten inzwischen darauf hin, dass sich das Absatzvolumen im dritten Quartal wieder erhöht und die Gewinnseite der Unternehmen vor einer Erholung steht.

      Verbunden mit den ersten Anzeichen einer wirtschaftlichen Belebung werden bei den Anlegern die Sorgen um die Bewertung in den Hintergrund treten, erwarten die Experten.
      Entsprechend erhöhten die Analysten für ausgewählte Aktien die Ratings. So setzten sie ASML Holding (ASM) von "In-Line" auf "Outperform" bei einem Kursziel von 15,00 Euro (zuvor: 6,30 Euro). Das Kursziel für STMicroelectronics (SGM) erhöhten sie von 18 Dollar auf 22 Dollar bei einem unveränderten Rating "In Line, High Risk". Unverändert werde Infineon Technologies (IFX) als "Outperform, Speculative Risk" gestuft bei einem Kursziel von 11,50 Euro.

      http://money.msn.de/artikel/629-14602799.asp
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 13:24:55
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Euro am sonntag..das Müllblatt schlechthin..nehm ich immer zum schuhe ausstopfen..u. zum gemüse eindrehen......;--))

      spaß beiseite eine Mücke macht noch keinen sommer ... die zahlen sind nach wie vor mau..u. die Branche ist tot..TSMC hat einen super Prod. mix deswegen ist die Auslastung a. >80% gestiegen..

      alle Ausser STM sind noch kein Kauf..IFX..ist zu einseitig aufgestellt..u. ASML verkauft eben..(noch nichts) ..u. dir europ. Klitschen aus der 2-3 Reihe spielen eh keine Rolle..

      macht mal bade urlaub...u. im Sept..gucken wir noch mal die werte an,.Tf
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 13:51:36
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Recht hast du ft mit "macht mal Badeurlaub" :D... Nur postet N10k lieber 24h/7 Tage/52 Wochen Analystengeschreibsel, slebst am frühen Sonntagmorgen 00.30 Uhr :laugh:....



      Close über 4.80$ und fly :p.......

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 14:16:39
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Nun ja, mein lieber SYR:

      Ich poste da, wo andere Urlaub machen
      und residiere da, wo andere gerne residieren würden
      - das ist der kleine aber feine Unterschied.

      Du als einer der hartnäckigen Mitglieder
      Deutschen Seher-Vereinigung der Hinterherseher (DSVH)
      wirst auch weiterhin für Dein Geld hart rackern müssen.

      Avatar
      schrieb am 14.07.03 14:30:51
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Korr. #1132:
      ... eines der ...
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 14:54:53
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Naja Nasduck, guck mal 2-3 Seiten deines gefluteten Threads zurück. Kann mich mit der Aswahl nicht beklagen, sorry für dich. EADS hat ja IFX mal eben links stehen gelassen, als Beispiel. Ansinsen verweise ich auf meine extra für dich eingerichteten Userdepots. S^tatt grossen Worten, bze. Zitatfluten ohne Eigengedanken, setzt ich halt lieber auf Fakten :kiss:........

      syr:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 14:57:07
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Heisst natürlich "ansonsten", in Nasis Heimat gibts halt keine bessere Möglichkeit für Tipfehler richtig zu stellen. Will ja den Ober-Alles-Immer-Wisser nicht überfordern;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:02:06
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Noch was :D.......

      Zitat
      ------------
      Du als einer der hartnäckigen Mitglieder
      Deutschen Seher-Vereinigung der Hinterherseher (DSVH)
      wirst auch weiterhin für Dein Geld hart rackern müssen.
      -----------

      -Leider kann ich da nicht Mitglied werden, falscher Pass und auch nicht EU-Bürger :D......

      - Meinst du im Ernst ich müsste "hart rackern" und mir gleichzeitig die Onlinezeit leisten ;)? Nur hängen`s manche nicht so an die grosse Glocke wie die, die`s nötig haben. So wie der bekennende Sohn von Beruf N10k (Wobei die interessanterweise derzeit diesen Bergiff sehr ungern hören, mit deiner Aunahme. Warum wohl ;)?). Ich kann dir versichern, würd mir mein Job nicht Spass machen und ich ihn beinahe als Hobby sehen, ich würd schon lange in Spanien am Meer wohnen. Wie meine ältere Schwester ;)....

      syr:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:08:03
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      14.07.03 - APPLIED Materials - LT Abwärtstrend naht - godmode-trader.de

      Applied Materials (AMAT)
      Vorbörslicher Kurs: 17,85 Dollar (+2,7%)

      Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt

      Applied Materials ist an den Vortagen wieder über den Widerstand bei 17 Dollar nach oben ausgebrochen.
      Am Freitag folgte der Pullback auf den gebrochenen Widerstand. Heute prallt der Kurs darauf nach oben ab und steht innerhalb des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals vor dem mittelfristigen Hoch.

      Gleichzeitig nähert sich die Aktie damit einem weiteren massiven Widerstandscluster.
      Bei 18,3-18,6 Dollar liegen neben einem horizontalen widerstand auch der maßgebende langfristige Abwärtstrend sowie der EMA 200 (rot) auf Wochenbasis.
      Wichtigster Support ist zunächst der mittelfristige Aufwärtstrend seit März bei derzeit 15,5 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:10:37
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      9:04am 07/14/03
      Altera, Xilinx downgraded, but gaining in pre-open (ALTR, XLNX) By Tomi Kilgore

      NEW YORK (CBS.MW) -- Shares of programmable logic device makers Altera (ALTR) and Xilinx (XLNX) are both ticking higher in pre-open trading despite being downgraded by Smith Barney to "in-line" from "outperform," citing valuation concerns. Altera is a dime better at $19.23 and Xilinx is 19 cents higher at $27.81. Analyst Clark Westmont said Altera is trading near or above pre-2000 levels on a relative and absolute basis and Altera is trading in the top quartile of its 10-year historical valuation range. He has a $15 price target for Altera and cut his Xilinx price target to $28 from $30.

      Wird sich erst nach INTC-Zahlen gross was bewegen ;)...

      syr
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:31:16
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      9:20AM Bernstein: investors too optimistic about earnings
      NEW YORK (CBS.MW) -- Richard Bernstein, Merrill Lynch`s chief quantitative strategist, said only four of its 10 profit indicators suggest the profit cycle will be stronger than current expectations. He notes that indicators showing improvement are technical ones while fundamental readings remain "quite weak," which suggests that earnings expectations for the second half of the year may be "much too optimistic." To wade through current market conditions, Bernstein advises investors to overweight "higher-quality" assets(also sicher nicht IFX :laugh: ): companies that pay dividends and have better-than-average balance sheets.

      Und weils so weit nach Hinten gerutscht ist, EADS-Update EXTRA für N10k :kiss:


      :D

      syr
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:51:00
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Rambus und Infineon: Streit ohne Ende

      Infineon hat den Supreme Court der USA angerufen, um gegen ein für Rambus positives Berufungsurteil vorgehen zu können.

      Der deutsche Chiphersteller und das kalifornische Entwicklerunternehmen streiten sich seit Jahren, weil Rambus Lizenzzahlungen auf SDRAM- und DDR-SDRAM-Speicherchips fordert. Deren technische Eigenschaften sind zwar in öffentlichen Standards des Industriegremiums JEDEC festgeschrieben, doch sieht sich Rambus im Zuge des zugehörigen Spezifikationsprozess in den 90er Jahren um die Früchte seiner Arbeit gebracht. Ein entsprechendes Gerichtsverfahren, das wegen des Sitzes eines Infineon-Betriebes im US-Bundesstaat Virginia stattfand, hatte Rambus zunächst verloren. Die Kalifornier, stets unterstützt von einer großen Zahl hoffnungsvoller Aktionäre, hatten sich sogar den richterlichen Vorwurf des vorsätzlichen Betruges und Schadenersatzzahlungen eingehandelt. Der Vorwurf: Bei den Sitzungen des JEDEC in der ersten Hälfte der 90er Jahre hätte der Rambus-Vertreter dem Gremium von sich aus offenlegen müssen, dass man Teile der Technik zum Patent eingereicht hatte.

      Später verließ Rambus den JEDEC und versuchte ab 1999, Lizenzzahlungen auf Basis der mittlerweile erteilten Patente einzutreiben. Zahlreiche DRAM-Hersteller spielten mit, Infineon, Hyundai (heute Hynix) und Micron aber klagten.

      In Berufungsverfahren setzte sich Rambus teilweise durch. Die Berufungsrichter fanden, dass die Vorschriften des JEDEC zur Offenlegung von Patentanmeldungen damals widersprüchlich und ungenau gewesen seien. Diese Entscheidung war aber nicht einstimmig. Mittlerweile untersucht auch die Federal Trade Commission das Gebahren der Firma Rambus, der JEDEC hat seine Offenlegungs-Vorschriften überarbeitet.

      Gegen das Berufungsurteil des US Court of Appeal for the Federal Circuit appeliert Infineon nun beim US Supreme Court. Laut EBNews verfolgen die Infineon-Anwälte zwei Ziele: Einerseits geht es wohl um Formfehler, andererseits aber auch um technische Finessen der Rambus-Patente. Ein wichtiges Schlüsselpatent bezieht sich im Wortlaut auch auf einen "Multiplexed Bus", den aber weder die später hergestellten Rambus-DRAM-, noch SDRAM oder DDR-SDRAM-Chips und Speichercontroller nutzen. Die Infineon-Anwälte zweifeln daher daran, dass dieses Patent überhaupt auf die strittigen Produkte anwendbar sei. Beide Seiten sind fest entschlossen, alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen. (ciw/c`t) / (anw/c`t)

      (Quelle: http://www.heise.de/newsticker/data/anw-13.07.03-006/)

      Altria, IFX, RMBS, hast du eigentlich auch nur einen Titel der nicht auf die Unterstützung der US-Justiz angewiesen ist :eek: ?

      syr;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 17:07:44
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      14/07/2003 11:23
      Weltweite Umsätze der Chipausrüster im Mai gestiegen

      Tokio, 14. Jul (Reuters) - Der weltweite Absatz von
      Maschinen und Ausrüstungen für die Herstellung von Halbleitern
      ist im Mai nach Angaben des Branchenverbandes Semi zum Vorjahr
      um 1,2 Prozent
      und damit in acht der vergangenen neun Monate
      gestiegen. Im April hatte sich ein Einbruch um 11,7 Prozent
      ergeben, nachdem die Umsätze in den vorausgegangenen sieben
      Monaten gestiegen waren.
      Wegen sinkender Umsätze in Europa, Nordamerika und Südkorea
      sei jedoch im Mai gegenüber dem Vormonat ein Minus von 22,6
      Prozent auf 1,16 Milliarden Dollar entstanden, teilte der
      Verband Semicunductor Equipment and Materials (Semi) am Montag
      in Tokio mit. Im April war der Umsatz im Vergleich zum März um
      37,1 Prozent gesunken.
      Beobachtern zufolge ist es noch zu früh, um sagen zu können,
      ob sich die Branche nach der lang anhaltenden Flaute in einer
      Erholungsphase befindet. Führende Chipausrüster, wie Applied
      Materials und Tokyo Electron sehen sich
      weiterhin mit Ausgabenkürzungen beim weltgrößten Chiphersteller
      Intel und dessen Konkurrenten in Taiwan konfrontiert.
      fgc/sws

      ------------

      :laugh: :laugh: :laugh:

      chipwerte sind echt nur was für hardcore-overdrive anleger mit nerven aus stahl.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 17:10:15
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      14.07. 11:35
      Halbleiterindustrie bereitet sich auf Erholung vor
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Wie das Wall Street Journal (Montagsausgabe) berichtet, bereitet sich die Halbleiterindustrie auf eine Erholung der Nachfrage vor. In den letzten Monaten sei die Nachfrage nach neuen Halbleiter Fertigungsmaschinen gering gewesen, da die Unternehmen ihre Anlagen auf eine erhöhte Produktion einstellten, so das WSJ. Michael Splinter, Vorstandschef von Applied Materials (WKN: 865177 , US: AMAT), bestätigt, dass die Kunden in den letzten Wochen sehr zurückhaltend waren, was Kapazitätserweiterungen anbelangt. AMAT ist der weltgrößte Hersteller von Halbleiter Fertigungsmaschinen. Jedoch werde sich dieser Trend bald umkehren, so das WSJ. Hinweise bilde bereits die wachsende Kapazitätsausnutzung bei verschiedenen Halbleiterherstellern. So lag die Ausnutzungsrate bei Taiwan Semiconductor Manufacturing im zweiten Quartal bei 86%, nach 67% im ersten Quartal.

      ----

      Kommt der erhoffte Aufschwung können die Leut direkt von der Laderappe verkaufen :laugh:
      DAS nenne ich Aufschwung :kiss:

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 17:29:18
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Es muss "Laderampe" heissen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 17:29:37
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/481/14467/


      Dramatische Finanzkrise in den USA

      Not der Bundesstaaten gefärdet den Aufschwung

      Nahezu alle Gouverneure müssen Ausgaben streichen und die Abgaben erhöhen. Am stärksten betroffen ist Kalifornien.

      von Marc Hujer


      (SZ vom 14.07.2003) — Die National Association of State Budget Officers (Nasbo) spricht von der größten Finanzkrise seit mehr als 20 Jahren. Nach Angaben der Organisation haben 37 der 50 Bundesstaaten ihre Ausgaben zusammengestrichen, insgesamt um 14,3 Milliarden Dollar.

      "Kurzsichtige Ausgabenkürzungen"

      Die Ausgabenstreichungen betreffen insbesondere Gesundheitsleistungen, die Ausgaben für Schulen und Gefängnisse. Außerdem haben viele Staaten Steuer- und Gebührenerhöhungen beschlossen. Die Nasbo nennt 29 Staaten, die zu Steuererhöhungen von 17,5 Milliarden Dollar im Haushaltsjahr 2003 beigetragen haben.

      Zusammengenommen haben die Bundesstaaten damit Maßnahmen von 32 Milliarden Dollar beschlossen, die nachteilig auf die Konjunktur wirken und die Wirkung der Steuerreform von George W. Bush erheblich konterkarieren könnten. Bush hatte zuletzt versucht, die Wirtschaft mit Steuererleichterungen von 60 Milliarden Dollar pro Jahr zu beleben.

      Mark McMullen, Ökonom bei Economy.com, nennt die Finanzkrise der Bundesstaaten „ein beachtliches Risiko“ für die Stabilität der amerikanischen Wirtschaft. „Sollte die Wirtschaft in die Rezession geraten, wären die Regierungen der Bundesstaaten nicht in der Lage, den privaten Sektor zu unterstützen wie sie es typischerweise im Abschwung tun.“

      Die Fiskalpolitik der Bundesstaaten könnte so zu einer ernsthaften Belastung werden. Alice Rivlin, die frühere stellvertretende Notenbankchefin, beklagte die „kurzsichtigen Ausgabenkürzungen, die vor allem die unteren Einkommensschichten betreffen und die zyklischen Schwankungen in der Wirtschaft zu stärken“, statt sie abzufedern.

      Das Problem aller Bundesstaaten – mit Ausnahme des Neuenglandstaates Vermont – ist es, dass sie sich nicht verschulden dürfen. Gewöhnlich legen die Bundesstaaten Rücklagen an, aber die sind von 48,8 Milliarden Dollar im Jahr 2000 bereits auf weniger als sechs Milliarden Dollar gesunken.

      Das wirtschaftsliberale Cato Instituts hält die Entwicklung für weniger besorgniserregend. Die Bundesstaaten hätten im vergangenen Jahrzehnt die Ausgaben über Gebühr ausgeweitet, erklärt das Institut, das für einen kleineren Staat kämpft.

      Zwischen 1990 und 2001 wuchsen die Ausgaben demnach um 5,7 Prozent pro Jahr, das ist doppelt so schnell wie die Inflation und schneller als die Ausgaben der Landesregierung in Washington gestiegen sind. Die Krise sei die notwendige Korrektur einer unverantwortlichen Ausgabenpolitik in der Vergangenheit. Die Regierung von George W. Bush war den Bundesländern zuletzt entgegengekommen, indem sie in der letzten Steuerreform eine 20-Milliarden-Hilfe für die angespannten Gesundheitskassen der Bundesländer bewilligte.

      Sündensteuern

      Die einzelnen Bundesländer versuchen die Krise mit unterschiedlichen Maßnahmen zu bekämpfen, wobei die Erhöhung der Verbrauchssteuern (in 15 Staaten, darunter auch Kalifornien) die meisten Einnahmen bringen soll. Zehn Staaten erhöhten dagegen die Einkommensteuer, elf die Unternehmenssteuern, 14 Staaten verlangten mehr „Sündensteuer“ für Zigaretten und Alkohol. In zwei Staaten, Alaska und Michigan, erhöhten die Regierungen die Mineralölsteuer und 17 Staaten griffen zu Maßnahmen wie Hotel- und Kasinosteuern.

      Kalifornien ist von der Krise am stärksten betroffen. Das Haushaltsloch beträgt 38,2 Milliarden Dollar und ist damit größer als das aller anderen US-Bundesstaaten zusammen mit Ausnahme New Yorks. Die Kreditratingfirmen Moody’s und Standard and Poor’s setzten Kalifornien für 90 Tage auf die „watch list“ für Problemfälle. Der amtierende Gouverneur Gray Davis ist wegen der Finanzmisere derzeit so stark unter Druck, dass sich bereits potentielle Nachfolger bereithalten, unter anderem „Terminator“- Darsteller Arnold Schwarzenegger.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 18:24:47
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      14.07.03
      SEMI: Halbleitersektor 2003 mit Wachstum - godmode-trader.de

      Wie der Industrieverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) mitteilt,
      wird der Halbleiterumsatz im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr um 4% auf $19.8 Milliarden anwachsen.
      Das stärkste Wachstum gebe es im Verarbeitungs- und Verpackungssektor (30%),
      gefolgt von Chip Test Equipment (18%).
      Der Bereich Waferfertigung wird den Erwartungen nach stagnieren.
      Im Jahr 2004 soll der weltweite Halbleitermarkt um 24%
      und im Jahr 2005 um 18% wachsen. Im Jahr 2006 wird eine leichte Kontraktion erwartet
      .
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 18:27:33
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      #1132 von nasdaq10.000


      und dann machste so wertvolle threads völlig kostenlos und quasi unentgeltlich? :eek: hut ab, mein lieber. hut ab :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 18:30:45
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Wie der Industrieverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) mitteilt,
      wird der Halbleiterumsatz im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr um 4% auf $19.8 Milliarden anwachsen.


      das sind doch keine umsätze, nasdaq :laugh:

      DAS sind umsätze:

      http://www.321gold.com/fed/temp_bank_res.html

      :D

      Für eine freie Welt mit freiem Handel :cool:
      yeeess baby, we love the great things in amerika :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 23:30:52
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      dann machste so wertvolle threads völlig kostenlos und quasi unentgeltlich?

      Ist Dir der Datenbank-Charakter dieses Threads noch nicht aufgefallen?
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Infineon: Outperform - 14.07.03

      In ihrer aktuellen Analyse bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie von Infineon mit „Outperform“.
      Für das dritte Quartal prognostizieren die Analysten bei Infineon einen operativen Verlust von 168 Mio. Euro bei einem sequenziellen Umsatzrückgang von 7% auf 1,337 Mrd. Euro.
      Angesichts des schwierigen Umfelds im Mobilfunkbereich während des Quartals hätten die Analysten kürzlich ihre Schätzungen reduziert.
      Sie sehen den fairen Wert je Aktie bei rund 12 Euro.
      Im Vergleich zum amerikanischen DRAM Hersteller Micron notiere die Aktie mit einem deutlichen Bewertungsabschlag. Die Aktie dürfte primär von der Fantasie beflügelt werden, im laufenden Quartal evtl. den Break-Even bei den Speicherchips zu erreichen.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 11:38:16
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      ZEW: Wirtschaft hat Talsohle durchschritten
      Konjunkturindikator steigt stärker als erwartet
      , 15.7.03

      Deutschland wird nach Ansicht des ZEW Anfang kommenden Jahres einen Konjunkturaufschwung erleben. Der jüngst wieder schwächere Euro gibt der Wirtschaft wieder Impulse.

      Die Konjunktur-Erwartungen in Deutschland sind dem Konjunkturindikator des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zufolge im Juli deutlich gestiegen. Gegenüber dem Vormonat gewann der Indikator 20,6 Punkte hinzu und lag bei 41,9 Punkten, teilte ZEW am Dienstag in Mannheim mit. Der Anstieg fiel damit weitaus stärker aus als Analysten erwartet hatten.

      Der Indikator liege nun wieder über seinem historischen Mittelwert von 33 Punkten und signalisiere einen Konjunkturaufschwung zu Beginn des kommenden Jahres, hieß es weiter. «Der Indikatorwert legt nahe, dass Deutschland sich anschickt, die Talsohle zu verlassen», sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

      Zum neuen Optimismus hätten die weiter steigenden Aktienkurse, der etwas schwächere Euro und die Fortschritte in der Reformdiskussion beigetragen. Auch das Ende des Streiks in Ostdeutschland und die Hoffnung auf moderate Lohnabschlüsse könnten sich positiv auf die Konjunkturerwartungen ausgewirkt haben, hieß es.

      Weniger stark haben im Juli die Konjunktur-Erwartungen für die Eurozone zugelegt: Der Indikator legte den Angaben zufolge 12,5 Punkte gegenüber dem Vormonat hinzu und stand bei 50,5 Punkten.

      http://www.netzeitung.de/spezial/konjunktur/247223.html
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:06:43
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Die Analysten von SES Research stufen in ihrer heutigen Analyse die Aktie von Infineon unverändert mit "Underperformer" ein.

      Solange es neg.Einschätzungen gibt kann es nur aufwärts gehen mit IFX.Danke SES Research :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:23:32
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Och mein Freund, auch so wird`s erneut ein Nullsummenspiel werden für 10k, was IFX gewinnt, verliert dafür Altria gleich doppelt und dreifach schon in der VB :laugh::laugh:...

      syr:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:45:55
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      @syr
      Ist ja wahnsinn.
      Heute schon onaniert syr.:eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:50:13
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Sex am Morgen nimmt Kummer und Sorgen :D..... Hilft auch dir. Ps, ich lass onanieren kleine Scheisser :laugh:...
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:50:29
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Sex am Morgen nimmt Kummer und Sorgen :D..... Hilft auch dir. Ps, ich lass onanieren kleine Scheisser :laugh:...
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:51:46
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      WO auf Sextrip, geil :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:53:16
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      und Deine Mutter schwitzt jetzt?!?:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:01:53
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Wär wohl imer noch die bessere Variante als dein Schwielen an den Händen ;)..... Steh aber auf dunkle Haare / Augen, findet man in CH relativ wenig. Und wenn, fehlt das mediterane Feuer. Aber das wirst du auch noch lernen, einfach mal etas weniger am Internet sein, so Morgen früh, Samstagabend, etc;)......
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:02:44
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Na, Na.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:04:10
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Pubertanden-Stadl hier?
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:09:43
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Du solltest halt besser auf deine "Fans" achten, wie syrshit :laugh:....
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:12:42
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      #1153, # 1154: Heute aber etwas zittrig, syr.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:15:53
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Nö, aber W hat wohl ne Sexsperre drin. In deinem Umfeld nicht verwunderlich :p..... Altria gesehen, sofort nachkaufen !!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:26:12
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Altria gesehen, sofort nachkaufen !!!
      Die Dividende bleibt die gleiche.

      IFX über 11 €.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:28:48
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      "IFX über 11€" :eek: ?



      Bis zur Minute noch nicht, sondern an den 11€. Schauen wir nach INTC, vorher ist`s Kaffeesatzleserei des Obersehers ;)...

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:44:44
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      15.07.03
      UMC - Zeichen der Erholung in der Halbleiterbranche - boerse-go.de
      UMC, der weltweit zweitgrößte Auftragshersteller im Halbleiterbereich, hat mit dem früheren Chef der Unternehmensentwicklungs-Abteilung Jackson Hu einen neuen Vorstandschef ernannt, der am ersten Tag im Amt einen $1.5 Milliarden schweren Expansionsplan ankündigte. Diese Entscheidung fällt das Unternehmen vor dem Hintergrund von Erholungstendenzen in der Halbleiterindustrie. Unter dem Investitionsplan will United Microelectronics in 12-inch Wafer Technologie investieren, um auf diesem Bereich auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und wettbewerbsfähig zu bleiben. In der 12-inch Wafer Fabrik im Süden von Taiwan möchte man die Kapazität von aktuell 8000 Wafern bis Ende nächsten Jahres auf 20.000 Wafer pro Monat erhöhen, was insgesamt $500 Millionen kosten soll. Zudem will UMC insgesamt $1 Milliarde in den Bau einer 12-inch Fabrik in Singapur mit Infineon Technologies AG investieren. Die neue Fabrik, die bereits die erste Produktion durchführt, soll bis Ende 2004 10,000 Wafer pro Monat herstellen. Diese massiven Investitionspläne sind Analysten zufolge deutliche Anzeichen dafür, dass sich die Unternehmen auf eine wachsende Nachfrage vorbereiten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 17:16:34
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      (...)
      Infineon setzt seine Rallye fort – es geht 3,7 Prozent bergauf. Auslöser der Zugewinne ist ein guter Ausblick von Philips. Der niederländische Elektronikkonzern geht nach wie vor davon aus, in der Halbleitersparte im vierten Quartal wieder die Gewinnzone zu erreichen. Kurs: 11,09 Euro.
      (...)

      http://www.instock.de/Marktberichte/10132226.html
      ---------------------------------------------------
      Philips dank Aktienverkäufen mit Quartalsgewinn
      Betriebsergebnis aber negativ -
      Umsatz wegen Dollarschwäche rückläufig


      Amsterdam - Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im zweiten Quartal 2003 dank eines Sondererlöses wieder den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Der Nettogewinn zwischen April und Juni betrug 42 Millionen Euro, verglichen mit einem Verlust von 1,355 Mrd. Euro vor einem Jahr. Das Betriebsergebnis war jedoch mit 26 Millionen Euro negativ, berichtete das Unternehmen am Dienstag in Amsterdam. Vor Jahresfrist hatte das Unternehmen noch einen Betriebsgewinn von 165 Mio. Euro ausgewiesen.

      Umsatz um 18 Prozent unter Vorjahresniveau

      Der Umsatz im zweiten Quartal lag mit 6,5 Mrd. Euro um 18 Prozent unter Vorjahresniveau. Allein 13 Prozent davon entfielen auf die Schwäche des Dollars gegenüber dem Euro und weitere vier Prozent auf das Abstoßen von Unternehmensteilen, berichtete Finanzchef Jan Hommen. Eine konkrete Prognose für das erwartete Jahresergebnis gab der Konzern nicht. An der Börse in Amsterdam stieg der Kurs der Philips-Aktie nach Bekanntgabe der Zahlen um 0,8 Prozent auf 18,79 Euro.

      Auf Kurs liegt das Unternehmen Hommen zufolge bei der Erfüllung des festgelegten Sparkurses. Bis zum Jahr 2004 werde dadurch sicher eine Mrd. Euro eingespart. Die Zahl der Beschäftigten hat sich im Quartal um knapp 2400 verringert, vor allem in Mexiko und den USA. Der Personalbestand von 164.000 Mitarbeitern zur Jahresmitte 2003 liegt um 20.000 unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau.

      Positvie Entwicklungen im medizinischen Bereich

      Das Quartalsergebnis ist nach den Worten von Philips-Chef Gerard Kleisterlee vor allem durch positive Entwicklungen im Bereich der medizinischen Anlagen beeinflusst worden. Dieser Bereich gelte als potenzielle Wachstums-Lokomotive. Bei Halbleitern rechnet der Konzern nach Stilllegung von zwei Produktionsanlagen für das vierte Quartal weiterhin mit der Rückkehr in die Profitabilität. Philips profitierte aber auch von einem Sondererlös aus dem Verkauf von Aktien der Unternehmen ASML und Vivendi Universal in Höhe von 78 Mio. Euro.

      Die Zurückhaltung der Konsumenten auf den meisten Märkten macht sich für Philips vor allem bei der Unterhaltungselektronik bemerkbar, insbesondere in Europa und Lateinamerika. Die Hoffnung auf rasche Belebung des Marktes als Folge staatlicher Anreize konzentriert sich auf die USA. "Es gibt erste Anzeichen, dass sich das Vertrauen der Verbraucher stabilisiert", sagte Hommen. In US-Dollar sei der Umsatz in dieser Sparte im Quartal um fünf Prozent gestiegen.

      http://derstandard.at/?id=1360926
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 18:08:35
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Buaaah :laugh:! Da kommt an vom See zurück und IFX hat einen suuuper ShootingStar hingesetzt. Und auch etwas Höhenangst bekommen. Respect, 100 Minuten über 11€......

      syr:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:49:02
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Ist Dir der Datenbank-Charakter dieses Threads noch nicht aufgefallen?

      du weisst doch das ich keine ahnung hab :laugh:
      aber das in deinen threads onaniert wird, hab ich schon vor monaten gesagt.
      manches hab ich voll drauf :lick:


      :laugh: :D :laugh: :D :laugh:


      p.s.

      IFX unter 11 € :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 20:13:28
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      @syr
      #1153, # 1154
      man merkt doch eine gewisse Nervosität!!:D :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 20:45:59
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      zweimal hintereinander kommt immer gut :D
      sieht komisch aus, macht auch nicht jede mit
      aber kommen tut´s gut :lick:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 23:50:03
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Intel schlägt Erwartungen um einen Cent - 15.07.03

      Der amerikanische Chip-Hersteller Intel Corp. konnte am Dienstag nach US-Börsenschluss Quartalszahlen melden, die leicht über den Erwartungen der Analysten liegen. Den Angaben zufolge erreichte das Unternehmen aus Kalifornien einen Gewinn in Höhe von 896 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie. Erwartet worden waren lediglich 13 Cents je Aktie.
      Der Umsatz lag bei 6,8 Mrd. Dollar und konnte die Erwartungen von 6,7 Mrd. Dollar damit ebenfalls leicht übertreffen.

      Craig R. Barrett, der CEO des Unternehmens, sagte bei der Veröffentlichung der Zahlen, dass diese vor allem aufgrund solider Nachfrage im PC-Bereich besser als erwartet ausfielen.

      Für das kommende Quartal rechnet das Unternehmen mit Erlösen in Höhe von 6,9-7,5 Mrd. Dollar. Analysten schätzten bislang 7,1 Mrd. Dollar. Die Umsatzmarge soll im kommenden Quartal von 50,9 auf 54 Prozent steigen.

      Am 4. September wird Intel ein Mid-Quarter Update veröffentlichen und dann weitere Auskünfte über die Entwicklung des dritten Quartals bekannt geben.

      Die Aktie reagierte aufgrund der geschlagenen Prognosen nachbörslich mit einem Plus von 3 Prozent auf 24,81 Dollar.

      http://62.27.62.71/news/news_detail.asp?NewsNr=125802
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 10:27:39
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      16/07/03 - Infineon-Aktien vorbörslich wegen Intel-Ergebnis höher gesehen

      Frankfurt, 16. Jul (Reuters) - Die Aktien des Münchner Chip-Herstellers Infineon werden nach den guten Quartalszahlen des Branchenprimus Intel am Mittwoch mit deutlichen Kurszuwächsen in den Handel starten. Die im Deutschen Aktienindex (Dax) notierten Papiere stiegen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um rund vier Prozent und bei Instinet um knapp drei Prozent. Am Dienstag hatten die zuletzt bereits sehr stark gefragten Anteilsscheine bei 10,90 Euro geschlossen.
      "Vom gestiegenen Intel-Umsatz dürften auch die deutschen Technologiewerte profitieren", sagte der Aktienstratege Heino Ruland vom Handelshaus Steubing. "Denn wenn Intel höhere Umsätze meldet, heißt das, dass das Volumen in der Branche nach oben geht." Analyst Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz ergänzte, zusammen mit den guten Geschäftszahlen von Samsung verdichteten sich immer mehr die Anzeichen, dass der PC-Markt anspringe. "Die Erwartungen werden konkreter, dass die Nachfrage nach Speicherchips (DRAMs) anzieht." Dadurch dürften auch die Chippreise mittelfristig steigen. Der weltgrößte Chip-Hersteller Intel hat im zweiten Quartal den Gewinn verdoppelt und einen Umsatz über der eigenen Prognose erzielt. Intel-Aktien reagierten nachbörslich mit einem Kurssprung von mehr als sechs Prozent. Trotz eines starken Gewinnrückgangs im zweiten Quartal legten zudem die Aktien des südkoreanischen Elektronikkonzerns und Chip-Produzenten Samsung um rund zwei Prozent zu. Marktteilnehmer äußerten die Hoffnung, dass mit dem zweiten Quartal der Boden gefunden sei und die Nachfrage nun anziehe.
      http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 11:28:13
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      14.7.03 Halbleiterindustrie bereitet sich auf Erholung vor

      Wie das Wall Street Journal (Montagsausgabe) berichtet, bereitet sich die Halbleiterindustrie auf eine Erholung der Nachfrage vor ...

      Halbleiterindustrie bereitet sich auf Erholung vor.
      Wie das Wall Street Journal (Montagsausgabe) berichtet, bereitet sich die Halbleiterindustrie auf eine Erholung der Nachfrage vor. In den letzten Monaten sei die Nachfrage nach neuen Halbleiter Fertigungsmaschinen gering gewesen, da die Unternehmen ihre Anlagen auf eine erhöhte Produktion einstellten, so das WSJ. Michael Splinter, Vorstandschef von Applied Materials, bestätigt, dass die Kunden in den letzten Wochen sehr zurückhaltend waren, was Kapazitätserweiterungen anbelangt. AMAT ist der weltgrößte Hersteller von Halbleiter Fertigungsmaschinen. Jedoch werde sich dieser Trend bald umkehren, so das WSJ. Hinweise bilde bereits die wachsende Kapazitätsausnutzung bei verschiedenen Halbleiterherstellern. So lag die Ausnutzungsrate bei Taiwan Semiconductor Manufacturing im zweiten Quartal bei 86%, nach 67% im ersten Quartal.

      Vergleich: DRAM Preise/Semiconductor Index - 11/07 - godmode-trader.de

      Der DXI DRAMeXchange Index basiert auf den Preisen der verschiedenen gebräuchlichsten DRAMs.
      Es handelt sich also quasi um einen gewichteten Durchschnittspreis, um einen Trend der gesamten DRAM Industrie anzuzeigen. An dem DXI DRAMeXchange Index zeigt also den Trendverlauf der DRAM Industrie an.

      Anbei ein Vergleich des DXI DRAMeXchange Index mit dem Semiconductor Index (SOX). Tendenziell korrelieren beide Charts. Der Semiconductor Index reagiert phasenweise recht träge auf die Preisentwicklung der DRAMs.

      Chartstand : 11.07.03 : 1.009,69 Punkte

      Avatar
      schrieb am 16.07.03 11:50:12
      Beitrag Nr. 1.177 ()

      Sentimentbetrachtung: Zahlreiche Upgrades der Banken in den letzten Wochen haben die deutliche Aufwärtsbewegung ermöglicht, zudem spielen Fonds gerne mit IFX wegen des hohen Betas, um Performance zu machen.

      Da das 1. KZ erreicht wurde, heißt es an dieser Stelle, 50% der Gewinne mitzunehmen und den Rest per SL abzusichern, um im Falle eines Breaks nach oben (man weiß ja nie weiterhin dabeizusein.

      Quelle: User Hirse
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 12:18:48
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      SEMI: Halbleiterausrüster setzen 03 vier Proz mehr um als 02

      San Francisco (vwd) - Die Hersteller von Halbleiterausrüstungen rechnen für das laufenden Jahr mit einem kräftigen Umsatzanstieg und einer Beschleunigung dieses Trends in den kommenden Jahren.
      In dem vom Herstellerverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Halbjahresbericht heißt es, für 2003 erwarteten die Mitglieder einen Umsatzanstieg von vier Prozent gegenüber den im Vorjahr erzielten 19,8 Mrd USD. Es werde mit dem Verkauf von Ausrüstungen für 20,5 Mrd USD gerechnet.

      Für 2004 prognostizieren die Hersteller eine Beschleunigung des Umsatzanstieg auf 24 Prozent, es wird ein Umsatz von 25,4 Mrd USD erwartet. Für 2005 wird ein Plus von 18 Prozent auf 30 Mrd USD prognostiziert. 2006 halten die Befragten einen weiteren Rückgang des zyklischen Marktwachstums für möglich.

      Die optimistischen Wachstumserwartungen für die kommenden zwei Jahre werden mit der Umstellung der Chip-Hersteller auf die 300-mm-Fertigung und Vorbereitungen für neue Technologien begründet.
      vwd/16.7.03

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20591085&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:22:12
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      420 MINUTEN über 11€, respect :cool:!

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:53:55
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Jo syr, kann auch nochmals den einstelligen Bereich (8/9 €) testen.
      -------------------------------------------------------------
      Noch keine nachhaltige Erholung bei Halbleitern

      Keine nachhaltige Erholung der Halbleiterbranche ist nach Ansicht von Günther Hollfelder, Analyst bei HVB Equity Research, abzusehen. Allerdings müsse die Branche differenziert betrachtet werden. So seien die Segmente Mobilfunk und Konsumentenelektronik weiterhin schwach, wie unter anderem die Gewinnwarnung von Thomson und vor allem das schlechte Ergebnis von Philips gezeigt habe. Auch im Optical-Wireline-Bereich gebe es derzeit keine Anzeichen für eine Verbesserung. Besser sehe es dagegen bei Speicherchips (DRAM) und Mikroprozessoren für Notebooks aus. So habe Intel besonders vom Erfolg des Centrino-Chips für mobile Computer profitiert.

      Bei den Herstellern von DRAM dürfte das dritte Quartal der Saisonalität entsprechend gut ausfallen. Nachdem sich die Preise bereits deutlich erholt haben, sollte sich die Stabilisierung weiter fortsetzen. Gut sehe es zudem in Nischenbereichen wie Halbleitern für den Automobilsektor aus, der von stabilen Wachstumsraten geprägt sei. Ein weiterer Lichtblick seien Halbleiter für Breitband-Anwendungen.

      Ein differenziertes Bild ergebe sich auch bei Bewertung und den Aussichten für einzelne Aktien. Hier seien deutliche Unterschiede festzustellen. So wiesen ASML trotz der schwachen Quartalszahlen und eines historisch niedrigen Auftragsbestandes eine sehr hohe Bewertung auf. Hier sei eine Erholung des Halbleitersektors schon eingepreist.

      Im Branchenvergleich relativ günstig seien dagegen Infineon, die von HVB Equity Research mit "Outperform" und Kursziel zwölf EUR eingestuft werden. Dagegen werden Epcos lediglich mit "Neutral" und Kursziel zwölf EUR bewertet, da sich bei den passiven Bauelelementen Überkapazitäten und Preisdruck nicht abgeschwächt hätten. Bei Aixtron seien keine Anzeichen für eine Erholung auszumachen. Die Aktie, die mit "Underperform" eingestuft wird, sei überbewertet.

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20591085&navi=news&sektion…6.07.03
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:04:14
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      PHOENIX -- South Korea`s Samsung Electronics Co. Ltd. is ranked as the top DRAM maker for the first half of 2003, but Germany`s Infineon Technologies AG is closing the gap on Micron Technologies Inc. for the second spot, according to a report from Semico Research Corp. here today (July 16).

      In total, Samsung, Micron, and Infineon commanded more than 66 percent market share in the DRAM business for the first half of 2003, according to the report from Phoenix-based Semico.

      Samsung had 29.1 percent share in the first half, Micron had 21.2 percent, and Infineon garnered 18.5 percent, according to the report. For all of 2002, Samsung had 31.7 percent share, Micron had 18.5 percent, and Infineon had 12.9 percent, according to the report.

      Rounding out the top DRAM rankings for the first half of 2003 were Hynix (15.3 percent), Nanya (4.9 percent), Elpida (3.5 percent), Winbond (2.6 percent), ProMos (2.2 percent), and Powerchip (2.1 percent).

      Infineon appears to be the winner in the first half of 2003, said Semico`s DRAM analyst, Matthew Godfrey. "Infineon has solidified its market position through aggressive management of its 12-inch production costs and a focus on high-end DDR333/400 memory," Godfrey said.

      "The company has clearly broken away and is comfortably in the third position. We expect that a strong 2H03 could move Infineon even closer to Micron in market share," he said.

      Micron is also gaining share. "Despite poor earnings results reported last month, Micron continues to push forward and retain just over 21 percent of the market revenues," he said. "Micron has been able to take advantage of the continued need for SDRAM in the market to retain a comfortable No. 2 position."

      Godfrey also observed that despite Samsung`s slightly lower market 1H03 market share ranking, the Korean DRAM maker should top out at more than 36 percent share by end of year. "We believe Samsung is uniquely positioned to support the surge in demand for DDR333/400 expected in 2H03 and will take share from less able competitors," he said.

      A recent study shows Hynix still rounding out the top 4, but faltering under the weight of U.S. and European tariffs. This has led the company to increase its business in Asia Pacific, most notably in China.

      "While we don`t expect any dramatic shifts in positioning this year, the DRAM maker to keep an eye on is Elpida. A recent infusion of over $700 million by Intel and other anonymous investors is definitely going to have an impact. Provided Elpida can couple its highly respected engineering capabilities with desperately needed capacity, the top 4 will definitely have a contender on their hands," said Godfrey

      Na bitte IFX am besten Hausaufgaben gemacht!?:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:45:06
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Na bitte IFX am besten Hausaufgaben gemacht!?

      :laugh: :laugh: :laugh:

      fast ein euro verlust pro aktie und dann so was :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 23:05:16
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      16.07.2003
      DAX Kursziel 5.000 Punkte
      Prior Börse

      Die Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" erwarten bis Jahresende einen DAX-Stand von 5.000 Punkten.

      In der ersten Ausgabe diesen Jahres habe man ein Kursziel bis zum Jahresende von 4.500 Punkten gesehen. Mit der Meinung, dass 2003 ein gutes Börsenjahr werde, habe man sich allein auf weiter Flur befunden. Nun sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel von 5.000 Zählern.

      Stelle sich die Frage, woher diese optimistische Einstellung komme. Es gebe keine Alternative zur Aktie!
      An den Immobilienmärkten beginne gerade der voraussichtlich schwerste Einbruch seit dem Zweiten Weltkrieg.
      Die Zinsen befänden sich auf historischen Tiefs.
      Die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen liege bei ca. 3,5%. Das "Renten-KGV" belaufe sich somit auf fast 30
      .

      Aktien mit einem KGV unterhalb von 30 seien somit also vergleichsweise attraktiv. Im DAX finde man eine ganze Reihe ausgezeichneter Titel, die ohne weiteres Verdopplungspotenzial besitzen würden. Im Falle einer Konjunkturwende, die von den Experten im nächsten Jahr erwartet werde, dürften die stark geschrumpften Unternehmensgewinne wieder explodieren.

      Bekanntermaßen laufe die Börse der tatsächlichen Entwicklung stets weit voraus, so dass sich clevere Investoren spätestens jetzt positionieren würden.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=6&page…
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 23:41:04
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      DRAMeXchange: Speicherchippreise steigen weiter - 16.07.03

      Laut dem Internet Marktplatzbetreiber für Speicherchips DRAMeXchange werden die Speicherchippreise an den Spotmärkten in den nächsten Wochen weiter steigen, da das Angebot nachgelassen hat, da viele Hersteller ihre Chips über Vertragsvereinbarungen direkt an die PC-Fabrikanten als über den offenen Spotmarkt verkaufen.

      Rund 80% der Chips werden über Vertragsvereinbarungen verkauft. Der Rest wird über die Spotmärkte verkauft.

      Crystal Lee, Chef der strategischen Marketingabteilung von DRAMeXchange, bezeichnete die Perspektiven auf steigende Preise positiv für den Sektor. Ein 256 Megabit DDR DRAM Chip mit einer Taktrate von 266 Mhz kostet am Mittwoch $4.22 – nach $4.96 am Donnerstag letzter Woche.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 01:00:34
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Kann mir bitte mal jemand erklären, weshalb Infineon von 11,47 € wieder auf 10,97 € runtergeprügelt wurde?

      Von der Intel-Euphorie hat Infineon nur ein Plus von 0,6 %
      abgekriegt.

      Nachbörslich steht die Aktie bei L & S schon wieder bei 11,20 €

      Wo seht Ihr das kurzfristige Kursziel?

      Kann es sein, daß das mit dem Verfallstag am 18.07. zusammenhängt?

      Wenn ich die letzten Postings richtig verstehe, müßte es bei Infineon doch weiter aufwärts gehen. Oder?
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 09:28:28
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Zitat
      ----------------
      Crystal Lee, Chef der strategischen Marketingabteilung von DRAMeXchange, bezeichnete die Perspektiven auf steigende Preise positiv für den Sektor. Ein 256 Megabit DDR DRAM Chip mit einer Taktrate von 266 Mhz kostet am Mittwoch $4.22 – nach $4.96 am Donnerstag letzter Woche.:confused:
      ---------------

      Häää?!? :look:

      syr;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 11:18:29
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      SYR: Fiel mir auch auf: So steht`s allerdings im Original - Druckfehler halt: http://www.boerse-go.de/, US-Newsfeed, 16.07. 09:22.
      Hätte wohl eher "$ 3,96" heissen müssen.
      -------------------------------------------------------
      A.)
      17.07.03, IDC: Weltweiter PC-Absatz im Aufwind - godmode-trader.de

      Die weltweiten PC-Absatzzahlen stiegen im zweiten Quartal um 7.6%, als aggressive Preisgestaltungen und eine starke Nachfrage nach Laptops den Verkauf beflügelten. Dies berichten die Marktforscher von IDC. In den USA wuchs der Absatz gar um 8.1% gegenüber dem Vorjahr. Das ist das vierte Quartal mit Wachstum und das stärkste Wachstum seit Ende 2000. IDC rechnete mit einem Absatzwachstum von 4.1%. Dell verteidigte einen Marktanteil von 17.8%, während die Zahl der verkauften PCs um 28.9% wuchs. Hewlett-Packard hatte einen Marktanteil von 16% - das Absatzwachstum stieg um 13.3%. International Business Machines lag mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 6.6% auf dem dritten Platz.
      -----------------------------------------------------------
      B.)

      Infineon Technologies unverändert mit Kaufen eingestuft, Kursziel erhöht

      Nachdem in den letzten Wochen eine langsam und stetige Steigerung bei den Speicherchip-Preisen zu beobachten war, sollte sich dies positiv auf die Gewinnentwicklung der Infineon Technologies AG auswirken. Dies meldet aktienmarkt.net. Auch die Konkurrenten Intel und Samsung haben inzwischen einen ermutigenden Ausblick auf die kommenden Monate gegeben.
      M.M. Warburg stuft die Infineon-Aktien daher unverändert mit Kaufen ein und erhöht zugleich ihr Kursziel für den Wert von 10 Euro auf nun 14 Euro. Für das laufende Jahr erwarten die Experten noch einen Verlust je Aktie von 0,88 Euro.
      Im Jahr 2004 soll dann ein Gewinn von 0,47 Euro
      und im Jahr 2005 von 0,86 Euro je Aktie erwirtschaftet werden. Der Kurs gestern: 11 Euro (plus 1,9 Prozent).

      http://www.deraktionaer.de/Meinung.phtml?current=355341
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 11:55:51
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Kann mir bitte mal jemand erklären, weshalb Infineon von 11,47 € wieder auf 10,97 € runtergeprügelt wurde?
      Normale Schwankungen, mit denen man leben muss. Das Papier kann auch wieder einstellig werden (8/9 €).

      Von der Intel-Euphorie hat Infineon nur ein Plus von 0,6 % abgekriegt.
      Die Aktie lief im Vorfeld der Intel-Zahlen ausgezeichnet.

      Wo seht Ihr das kurzfristige Kursziel?
      Erst einmal die Quartalszahlen am 22. Juli abwarten:
      http://www.infineon.com/cgi/ecrm.dll/jsp/showfrontend.do?lan….
      Bei nicht-entäuschenden Zahlen sowie positiven Ausblicken
      sind kurzfristig 12 - 13,5 € drin.

      Wenn ich die letzten Postings richtig verstehe, müßte es bei Infineon doch weiter aufwärts gehen. Oder?
      Es wird unter den für Chip-Werte typischen Rückschlägen
      bis zum Top der Branchenkonjunkturentwicklung aufwärts gehen.
      Das Erreichen der Gewinnzone ist hier ein wichtiges Datum.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 13:58:09
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Hoffnungsschimmer für die IT-Industrie
      Intel und Motorola können Gewinne deutlich steigern - Branchenindikatoren zunehmend positiv


      Frankfut/Main - Bei den Chipherstellern ist ein leichter Aufschwung zu verspüren, der sich auch auf die gesamte Computer- und Informationstechnologiebranche ausweiten könnte. So gelang es dem weltgrößten Halbleiter-Konzern Intel, seinen Gewinn im zweiten Quartal 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zu verdoppeln. Der US-Konzern verdiente 896 Mio. Dollar und will im laufenden Quartal seine Gewinnmarge weiter erhöhen.

      Der US-Handy- und Chiphersteller Motorola hat trotz eines schwierigen Branchenumfelds das Quartal mit deutlichen Gewinnzuwächsen abgeschlossen, hatte allerdings auch einen starken Umsatzrückgang zu verkraften.

      Der koreanische Elektronikriese Samsung erlitt zwar einen Gewinneinbruch um 40 Prozent, zeigt sich aber optimistisch, dass der Markt für Personalcomputer (PC) von Quartal zu Qartal um elf Prozent wachsen werde. Dies werde gerade auch den Halbleiterherstellern zugute kommen. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse zogen die Aktienkurse der Unternehmen an. Auch Konkurrenten innerhalb der Branche wie zum Beispiel Infineon konnten von den überwiegend guten Nachrichten profitieren.

      "Für einen riesengroßen Aufschwung ist es noch zu früh", sagte Jürgen Thiel, Chef von Intel Deutschland. Man müsse nun abwarten, was in den kommenden beiden Quartalen passiere, "dann kann man Ende des Jahres einen besseren Ausblick geben." Der amerikanische Verband der Halbleiterindustrie (SIA) hatte bereits vor kurzem prognostiziert, dass es im kommenden Jahr mit einem Absatzplus von knapp 17 Prozent einen starken Aufschwung in der dortigen Chip-Industrie geben werde.
      Im laufenden Jahr wird der Halbleiter-Absatz nach SIA-Schätzungen um rund zehn Prozent anziehen. Das Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest rechnet mit gut acht Prozent. Der weltweite Aufschwung wird nach Einschätzung von Marktbeobachtern sein Zentrum im asiatisch-pazifischen Raum haben.

      Einen Hoffnungsschimmer für die angeschlagene IT-Branche gibt es aber auch in Europa: Gartner gab bekannt, dass hier der PC-Absatz im zweiten Quartal um insgesamt 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum anstieg. Dies ist der größte Zuwachs in der Region seit 1999.

      In Deutschland hat der Branchenverband Bitkom ermittelt, dass knapp die Hälfte der hier zu Lande tätigen IT- und Telekom-Unternehmen für 2003 ein Umsatzwachstum erwartet.

      http://www.welt.de/data/2003/07/17/136155.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 15:54:59
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Analyse vom 14. Juli die Aktien von Infineon weiterhin mit “Verkaufen“.
      Das Unternehmen habe mit dem Halbleiterhersteller Chartered Semiconductor ein Produktionsabkommen geschlossen, das einen Fertigungstechnologietransfer von Infineon beinhalte. Der Vertrag laufe über mehrere Jahre. Der Halbleiterhersteller, AMD und DuPont dürften ihr Entwicklungszentrum in Dresden mit staatlicher Hilfe bauen. Die EU-Kommission genehmige für das Projekt rund 98 Mio. Euro Beihilfen. Mit rund einem Viertel der Investitionskosten von 400 Mio. Euro liege die Subvention unterhalb der zulässigen Grenze.

      Der Halbleiterhersteller habe den Verkauf seiner restlichen Anteile an der ProMOS Technologies Inc angemeldet. Infineon halte noch 548,9 Mio. Aktien an dem taiwanischen Chiphersteller. Infineon plane die Veräußerung von täglich 7,1 Mio. Aktien. Auf Grund der Unsicherheit in der Chipindustrie stufen die Analysten Infineon noch mit “Verkaufen“ ein.


      Na wer sagts denn,am besten IFX kaufen wenn die Chipindustrie sicher läuft. :laugh: :laugh:
      Selten so gelacht
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 16:04:00
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      ...am besten IFX kaufen wenn die Chipindustrie sicher läuft.

      Diese Herrschaften von der `Unabhängigen Forschung`
      scheinen schon seit geraumer Zeit in einer anderen Welt zu leben.
      -------------------------------------------------------
      US-Rezession endete laut NBER im November 2001, 17.7.03

      WASHINGTON (AWP/dpa-AFX) -
      In den USA ist die Rezession laut den Berechnungen des National Bureau of Economic Research (NBER) zu Ende.
      Die Rezession habe vom März 2001 bis zum November 2001 gedauert, teilte das NBER am Donnerstag in Washington mit.

      Das NBER gilt als inoffizieller Geschichtsschreiber von Auf- und Abschwungphasen.
      Zur Ermittlung des Konjunkturzyklus werden eine Reihe von Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt, die Arbeitsmarktdaten, die Lohnentwicklung, die Umsätze von Unternehmen und die Produktion herangezogen.
      ---------------------------------------
      NBER declares Date of Economic Upturn:

      Business Cycle Dating Committee, National Bureau of Economic Research

      CAMBRIDGE July 17 -- The Business Cycle Dating Committee of the National Bureau of Economic Research met yesterday. At its meeting, the committee determined that a trough in business activity occurred in the U.S. economy in November 2001. The trough marks the end of the recession that began in March 2001 and the beginning of an expansion. The recession lasted 8 months, which is slightly less than average for recessions since World War II. (...)

      http://release.nber.org/july2003.html
      http://www.nber.com
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 16:47:24
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      17.07.2003, Infineon "buy", Deutsche Bank, Rating-Update:

      Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktie von Infineon unverändert mit „buy“ eingestuft.

      Nach Angaben von Reuters würden Analysten für das dritte Fiskalquartal durchschnittlich mit einem EBIT von minus 139 Mio. Euro rechnen,
      wobei sich die Spanne von minus 200 Mio. Euro bis minus 71 Mio. Euro erstrecke.


      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=7&page…
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:11:17
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      16/07/2003 23:11
      FOKUS 1-Apple übertrifft bei Gewinn und Umsatz die Erwartungen~

      New York, 16. Jul (Reuters) - Der US-Computer-Hersteller
      Apple hat im abgelaufenen Quartal deutlich weniger
      verdient, aber bei Gewinn und Umsatz die durchschnittlichen
      Analystenerwartungen dennoch übertroffen. Der Aktienkurs stieg
      nachbörslich um rund zwei Prozent auf 20,27 Dollar.
      Für das laufende Vierteljahr sagte der Hersteller der
      Macintosh-Computer am Mittwoch ein Umsatzplus und einen leichten
      Gewinnanstieg im Vergleich zum Vorquartal voraus. In den drei
      Monaten bis 28. Juni sei der Netto-Gewinn auf 19 Millionen
      Dollar
      oder 0,05 Dollar je Aktie gesunken von 32 Millionen
      Dollar im Vorjahreszeitraum, teilte das in Cupertino in
      Kalifornien ansässige Unternehmen mit. Der Umsatz kletterte auf
      1,55 (Vorjahr 1,43) Milliarden Dollar. Von Reuters befragte
      Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 0,03
      Dollar bei Umsätzen von 1,48 Milliarden Dollar erwartet.
      Den Gewinnrückgang im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal
      führte Apple auf gestiegene Herstellungskosten zurück. Die
      Technologiebranche steckt seit mehr als zwei Jahren in einer
      Krise, weil die Investitionen hauptsächlich wegen der weltweiten
      Konjunkturabkühlung stark zurückgegangen sind. Hersteller wie
      Investoren warten nun auf Signale für ein Ende der Flaute.
      Hoffnungen auf einen Aufschwung hatten die Kurse der
      Technologieaktien in den vergangenen Wochen deutlich nach oben
      getrieben.
      phi/tcs

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:17:45
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Intel wächst im Kerngeschäft überhaupt nicht mehr!
      Wie fast alles im gelobten land.
      Ford macht 95 Prozent vom Gewinn mit den Finanzierungen.
      Irgendwann sollte es bei amerikalastigen Anleger doch mal klingel.

      So lange es im Depot noch klingelt :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:20:03
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Jo Dolby, da kann man sich wirklich kaputtlachen.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------
      17.07.03, Infineon neues Kursziel, M.M.Warburg & CO

      Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO haben die Aktie von Infineon unverändert mit „buy“ eingestuft,
      das Kursziel indes von 10 auf 14 Euro erhöht.

      Die Ertragserwartungen habe man beibehalten.
      Die Preise für DRAM-Chips würden langsam aber konstant steigen.

      Zuletzt seien die Ausblicke von Samsung und Intel ermutigend gewesen.
      Im Vergleich zu den meisten Konkurrenten erscheine die Aktie attraktiver.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von M.M. Warburg & CO die Aktie von Infineon weiterhin zu kaufen.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=7&page…
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:25:44
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      17.07.2003, Infineon "outperform",KBC Sec.

      Die Analysten vom Investmenthaus KBC Securities stufen die Aktie von Infineon unverändert mit „outperform“ ein und sehen das Kursziel bei 10,20 Euro.

      Trotz einer Bewertung über dem Kursziel glaube man auf Grund des derzeitigen Momentums an eine weitere Outperformance. Der DRAM- Spotpreis steige weiter und der 256Mbit-Chip koste mehr als vier USD. Eine Angebotsknappheit halte man im vierten Quartal für sehr wahrscheinlich.

      Zudem dürften die positiven Kommentare von Intel die pc-abhängigen Werte wie Infineon unterstützen. Das Kursziel sehe man zwar auf DCF-Basis nur bei 10,20 Euro. Im Vergleich zu Micron könnte jedoch ein Kurs von 17 bis 18 Euro möglich sein.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von KBC Securities die Aktie von Infineon weiterhin mit dem Votum „outperform“.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:02:36
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Die Analysten der Investmentbank ABN Amro haben die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) unverändert mit „sell“ eingestuft. Nach Angaben von Reuters würden Analysten für das dritte Fiskalquartal durchschnittlich mit einem EBIT von minus 139 Mio. Euro, einem Nettoverlust von 174 Mio. Euro und einem Ergebnis je Aktie von minus 0,24 Euro rechnen.

      Na bitte ein richtig gutes Expertenurteil.Es kann nur nach oben gehen!!! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:23:16
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      4:31pm 07/17/03
      Xilinx sees Q1 profits miss Wall Street estimates (XLNX) By Rex Crum
      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Programmable chipmaker Xilinx (XLNX) said Thursday that its 2004 first-quarter earnings grew 13 percent, but still fell short of analysts estimates. San Jose, Calif.-based Xilinx reported a profit of $46.2 million, or 13 cents a share, on sales of $313.3 million with better sales in Asia and Japan. During the same period a year ago, Xilinx earned $41 million, or 12 cents a share, with revenue coming in at almost $290 million. However, analysts surveyed by Thomson First Call estimated the company would earn 15 cents a share on sales of $315 million.


      4:22pm 07/17/03
      Microsoft misses earnings expectation (MSFT) By Mike Tarsala
      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Microsoft (MSFT) on Thursday reported earnings of $1.92 billion, or 18 cents a share, up from $1.53 million, or 14 cents in the same period last year. Excluding $533 million in after-tax settlement charges, the company said it earned 23 cents a share. Analysts polled by Thomson First Call had expected the company to earn 24 cents a share, on average. Revenue was $8.07 billion for the quarter ended June 30, 2003, up 11 percent from $7.25 billion in the same period last year. Microsoft shares fell 83 cents to close at $26.69 in regular-session Nasdaq trading, ahead of the announcement.

      Armer, kleiner Spinner :rolleyes: .....

      syr
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:55:10
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      SYR:
      Dass Du als unter 30-jähriger immer den düstersten Interpretationen anhängen musst,
      ist mir schier rätselhaft:

      So sieht`s aus:

      17/07/2003
      Microsoft im abgelaufenen Quartal mit höherem Gewinn

      Seattle, 17. Jul (Reuters) - Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft hat im abgelaufenen Quartal mit unerwartet hohen Einnahmen aus seinem Abonnement-ähnlichen Preissystem Gewinn und Umsatz gesteigert.

      Zum Anstieg des Umsatzes auf 8,07 Milliarden Dollar von 7,25 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum hätten auch die guten Verkaufsergebnisse von Server-Software beigetragen, sagte Microsoft-Finanzchef John Connors am Donnerstag nach Börsenschluss bei der Veröffentlichung der Zahlen für das vierte Geschäftsquartal zum 30. Juni.

      Für das laufende Quartal erwartet Microsoft einen Umsatz zwischen 7,9 und 8,1 Milliarden Dollar.

      Im abgelaufenen Quartal stieg der Reingewinn auf 1,92 Milliarden Dollar von 1,53 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum, wie Microsoft mitteilte. Der Gewinn je Aktie habe sich dabei auf 18 Cent von 14 Cent erhöht. In diesem Ergebnis seien Sonderbelastungen über fünf Cent je Aktie berücksichtigt worden. Analysten hatten den Gewinn je Aktie im Schnitt mit 24 Cent prognostiziert.
      Microsoft hatte sich durch sein Abonnement-ähnliches Preissystem von der Schwäche des Technologiesektors weitgehend abschirmen können.
      Der Kurs der Microsoft-Aktie stieg im nachbörslichen Handel auf 26,75 Dollar von 26,69 Dollar beim Börsenschluss.

      http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:57:52
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      17.07.03 - AUSBLICK: Infineon im 3. Geschäftsquartal wohl mit weniger operativem Verlust

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Münchener Chipkonzern Infineon (IFX) hat im dritten Geschäftsquartal seinen operativen Verlust aus Sicht von Analysten weiter verringert
      . Dies sei höheren Chippreisen sowie gesunkenen Herstellungskosten zu verdanken, sagen von AFX befragte Analysten. (...)

      http://money.msn.de/artikel/629-14604222.asp
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 00:06:34
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Operativ Verlust und netto schwarze Löcher!

      Es soll tatsächlich Firmen geben, deren Geschäftszweck darin besteht Gewinne zu machen.

      Wer andauernd Verluste reduziert, landet trotzdem in der Pleite.

      strong "Blechbüchse roll roll"
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 00:10:31
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      PC-Absatz mit größtem Wachstum seit 2000
      http://www.welt.de/data/2003/07/18/136684.html
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 00:24:22
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Zu #1178:
      Infineon gains DRAM ground on Samsung, Micron - 07/16/03
      PHOENIX -- South Korea`s Samsung Electronics Co. Ltd. is ranked as the top DRAM maker for the first half of 2003, but Germany`s Infineon Technologies AG is closing the gap on Micron Technologies Inc. for the second spot, according to a report from Semico Research Corp. here today (July 16).
      In total, Samsung, Micron, and Infineon commanded more than 66 percent market share in the DRAM business for the first half of 2003, according to the report from Phoenix-based Semico.
      Samsung had 29.1 percent share in the first half, Micron had 21.2 percent, and Infineon garnered 18.5 percent, according to the report.
      For all of 2002, Samsung had 31.7 percent share, Micron had 18.5 percent, and Infineon had 12.9 percent, according to the report.
      (...)
      http://www.siliconstrategies.com/article/showArticle.jhtml?a…
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 00:28:02
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Wer andauernd Verluste reduziert,
      landet trotzdem in der Pleite.


      Wer andauernd seine Verluste verringert, landet im Gewinn.
      Dies hat positive Folgen für den Aktionär ($$$).
      Also nicht für Dich.
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 01:14:47
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Thema: Hyperzyklische Bewegungen im DRAM-Sektor
      ----------------------------------------------------------------------------
      Der Umsatzanteil, den Infineon mit Speicherchips erwirtschaftet, liegt zwischen 30 und 40 Prozent.
      Der weitaus größte Teil der verkauften Speicherkapazitäten (auch Megabits genannt), nämlich rund 70 Prozent, wird in PCs eingebaut.
      Hinzu kommen rund 20 Prozent für Computerinfrastruktur wie Server und Großrechner; mit den restlichen 10 Prozent werden Grafikund mobile Anwendungen wie Personal Digital Assistants bestückt.
      Gerade der DRAM-Markt für PCs ist extrem volatil, geprägt von so genannten Schweinezyklen, bei denen Angebot und Nachfrage regelmäßig auseinander klaffen.

      Auf der Nachfrageseite haben wir es zum einen mit dem so genannten Replacement Cycle zu tun: Hier rechnet man damit, dass die
      U n t e r n e h m e n im Abstand von drei bis vier Jahren in neue Computer investieren. Die letzte große Investitionswelle lag kurz vor dem Jahr 2000, als das befürchtete Jahr- 2000-Problem zu immensen Computerinvestitionen geführt hatte. Inzwischen glauben wir Anzeichen dafür zu erkennen, dass in der zweiten Jahreshälfte 2003 ein neuer Replacement Cycle beginnt.

      Der zweite Kreislauf betrifft die p r i v a t e Nachfrage und ist saisonal geprägt: So beschert uns das Weihnachtsgeschäft jedes Jahr ein verhältnismäßig starkes Quartal.
      Wichtig auf der Nachfrageseite ist zudem, dass die Speichergröße über die Jahre relativ an Bedeutung verloren hat, wenn es um die Computerleistung geht. Die Computerhersteller kalkulieren, dass der Speicherpreis 5 bis 6 Prozent des Computerpreises ausmacht – und bauen je nach Preis mehr oder weniger Chips ein.

      Bleibt noch die Angebotseite: Sie hängt vornehmlich davon ab, wie viel die Halbleiterhersteller investiert haben. So gesehen hatten wir im Jahr 2001 ein Überangebot, das aus den Investitionen der Branche in den Jahren 1999 und 2000 resultierte, und das auf eine lang anhaltende Nachfrageschwäche prallte. Die war zum einen dem Schweinezyklus geschuldet, zum anderen aber auch der allgemeinen Wirtschaftskrise.

      http://www.infineon.com/cmc_upload/Newsletter0503_A4.pdf
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 10:50:34
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Nasdaq, ich hab die 3 seit 2 Jahren auf dem Rücken, du musst dir erneut und selbstverständlich keine Sorge machen..... Der kleine Scheisser ging an Syrshit, interessant dass du dich angesprochen fühlst ;).....

      syr:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 10:54:45
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      ps. Willst du eigentlich nicht einmal einen Englischkurs besuchen? So als Investor in Amiland auf deutsche 2.-Übersetzungen angewiesen zu sein ist wie Autofahren im Regen mit defektem Scheibenwischer, noch nicht bemerkt;)? Nur so am Rande......

      syr:p
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 11:21:00
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Abitur mit 9 Jahren Englisch-Unterricht.
      Französisch. Latein.

      Sehe alle Meldungen
      direkt nach der Zahlen-Bekanntgabe kritisch.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 11:30:53
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Wow, dazu noch Latein :laugh:! Da hab ich`s einfacher, Englisch/Deutsch im Blut, Franz, Ital & Spanisch dazu. Sollte wohl Dolmetscher werden, nicht;)?
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 17:13:24
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      10:30am 07/18/03 ECRI U.S. LEADING INDEX UP 9.7%, BEST IN 16 YEARS
      10:30am 07/18/03 WEEKLY U.S. INDICATORS POINT TO STRONG GROWTH: ECRI



      U.S. economy gauge rises in latest week - report
      Fri July 18, 03
      NEW YORK, July 18 (Reuters) - Rising home buying and an increasing money supply helped push a gauge of the U.S. economy higher last week, a report showed on Friday.
      The Economic Cycle Research Institute, a private forecasting group, said its weekly leading index rose to 126.8 in the week ended of July 11, from a revised 124.9 the prior week.

      The index`s growth rate, an annualized rate for the four-week moving average that evens out weekly fluctuations, rose to 9.7 percent, its fastest growth rate since May 1987, from a revised 8.5 percent the previous week.

      The index has risen for fourteen consecutive weeks, essentially since U.S.-led forces began closing in on Baghdad in the war in Iraq.

      An increase in money supply, including assets in mutual funds, and high levels of applications for mortgages to buy homes are the main forces behind the index`s increase, said Anirvan Banerji, director of research at ECRI in New York.

      In the last week, nearly every indicator used to determine that ECRI index was bullish, Banerji added.

      The weekly leading index is composed of seven major economic indicators. ECRI designs short- and long-term indexes aimed at predicting business cycles, recessions, and recoveries in the world`s leading economies.

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      schrieb am 18.07.03 19:39:55
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Marktforscher: DRAM-Preise steigen --
      kurzfristig

      Im ersten Halbjahr 2003 wurden DRAM-Speicherchips im Gesamtwert von 7,1
      Milliarden US-Dollar verkauft. Die Marktbeobachter der Semico Research
      Corporation schätzen, im gesamen Jahr 2003 werde der Umsatz 17,4 Milliarden
      US-Dollar betragen. Der durchschnittliche Preis für einen Speicherchip mit 256
      MBit betrug im zweiten Quartal 4,30 US-Dollar. Dieser werde im dritten Quartal
      auf 4,50 US-Dollar steigen, aber im vierten Quartal auf 4,25 US-Dollar absinken,
      berichten US-amerikanische Medien.

      Marktführer auf dem DRAM-Markt ist Samsung mit 29,1 Prozent Marktanteil,
      dieser betrug aber im vergangenen Jahr noch 31,7 Prozent. Micron verbesserte
      sich von 18,5 auf 21,2 Prozent und Infineon konnte sich gar von 12,9 auf 18,5
      Prozent Marktanteil verbessern. Auf weiteren Plätzen folgen Hynix mit 15,3
      Prozent, Nanya (4,9) und Elpida (3,5). Die drei größten DRAM-Hersteller nehmen
      also nun knapp 69 Prozent des Marktes ein, vergangenes Jahr waren es noch 63
      Prozent. (anw/c`t)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 20:05:19
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      IFX - 1 Tag - XETRA
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 20:11:13
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      #1208
      Nur noch eine Frage der Zeit wann Micron eingeholt ist,Micron produziert noch auf 200mm und IFX auf 300mm.
      IFX und Nanya bauen größte 300 FAB in Taiwan(INOTERA).
      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 00:42:40
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Technologie-Fonds feiern ein Comeback
      Kursgewinne von bis zu 125 Prozent seit Oktober 2002 - Anfälligkeit für Kursrückschläge wächst aber
      von Beatrix Wirth und Holger Zschäpitz

      Berlin - Ein Hauch von New Economy liegt in der Luft - zumindest an der Börse. Internet- und Technologiefonds, jahrelang wegen der exorbitanten Kursverluste von Anlegern verflucht, stehen wieder ganz oben auf den Ranglisten. Ganze 125 Prozent legte etwa der Nordasia.com von Nordinvest seit Oktober 2002 zu. Auch andere Verlierer von einst feiern ein fulminantes Comeback. Der Börsenwert von Internetunternehmen ist regelrecht explodiert. So bringt das Online-Auktionshaus Ebay wieder 32 Mrd. Euro auf die Waage - mehr als die Allianz oder Daimler-Chrysler. Dabei macht Ebay mit umgerechnet 1,2 Mrd. Euro gerade einmal ein 65stel des Umsatzes von Allianz und ein 125stel des Umsatzes von Daimler.

      Fast wie in den guten alten Zeiten lassen sich Investoren von den Kursgewinnen verzaubern. Thomas Polach, Fondsanalyst bei Financial Webworks, registriert ein Woche für Woche steigendes Interesse an Technologiefonds. Schon scheinen die Anleger vergessen zu haben, dass ihr alter und neuer Liebling Nordasia.com vor der jüngsten Erholung der Nasdaq mehr als 90 Prozent verloren hat. Um das wieder aufzuholen, müsste sich der Fonds vom jetzigen Niveau aus vervierfachen. Wie lange das dauern wird, traut sich kein Experte zu sagen. Einig sind sich die Profis nur darin, dass sich das Umfeld für Technologiewerte fundamental verbessert hat.

      So hat die US-Investmentbank Goldman Sachs jüngst das "Ende des Ausblutens" im Tech-Sektor konstatiert. Die IT-Manager in den Unternehmen seien wieder bereit zu Investitionen. Gleich mehrere Branchen können sich Hoffnungen machen: die PC-Hersteller, die vom turnusgemäßen Austausch der Geräte profitieren werden, genauso wie die Firmen, die sich auf neue Technologien spezialisiert haben. "Das Wachstum ist wieder stabil oder beschleunigt sich sogar", beobachtet Andreas Kraft, Fondsmanager des DWS Internet Aktien Typ . Der Wechsel der Web-Benutzer weltweit zu DSL oder Kabel sorge bei den Internetfirmen zusätzlich für Schub.

      Doch die Freude ist nicht ganz ungetrübt. "Die Erwartungen für die Techwerte sind mittlerweile sehr hoch, so dass Rückschläge an der Börse wahrscheinlicher werden", sagt Kraft. Einen Vorgeschmack gab es am Donnerstag, als die Aktionäre nach den Zahlen von Nokia herbe Verluste hinnehmen mussten. Fast wie im Boom-Jahr 2000 stellt sich die Frage, ob die Unternehmen in die teilweise astronomischen Bewertungen durch Gewinnsteigerungen hineinwachsen oder die Luft aus den Kursen wieder entweicht.

      Volker Kuhnwaldt von Nordinvest ist zuversichtlich, dass es dieses Mal klappen wird, und stellt Anlegern von Tech-Fonds überdurchschnittliche Renditen in Aussicht. "75 Prozent der Werte im Dow-Jones-Internet-Index arbeiten mittlerweile profitabel", sagt er. Erst die Gewinnsaison 2004 werde allerdings zeigen, ob die Ergebnisse auch steigen können.

      Tech-Optimisten haben bei der Vielzahl der Fonds die Qual der Wahl. Neben Produkten, die weltweit investieren, gibt es auf Europa, Asien oder die USA fokussierte Fonds. Manche setzen auf Technologie allgemein, andere auf einzelne Themen wie das Internet. Guido Schickentanz, Manager des Nestor Euro Tec Fonds, schwört wiederum auf Mid und Small Caps. Mit Investments in europäische Internet-Provider und Online-Banken hat er seit Oktober ein Kursplus von mehr als 70 Prozent erzielt; seine aktuellen Favoriten sind ausgewählte Halbleiterwerte und Chipbroker. Doch selbst Schickentanz gibt zu bedenken: "Technologiefonds eignen sich nur als Beimischung im Portfolio."

      18. Jul 2003, http://www.welt.de/data/2003/07/18/136880.html?search=fonds&…
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 10:11:45
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Dell: Investitionen in Technologie stabilisieren sich in USA
      Round Rock (vwd) - Der CEO der Dell Inc, Miachael Dell, macht Anzeichen für eine Stabilisierung der IT-Investitionen in den USA aus. Jedoch werde es noch "einige" Quartale dauern, bis eine Wende eintreten werde, sagte er am Freitag während der Jahreshauptversammlung von Dell. Devin Rollins, President von Dell, bestätigte die Beobachtung von Michael Dell. Die Entwicklung der IT-Investitionen in den USA sei "sehr ermutigend", meinte er.
      In Europa sei ein derartiger Trend jedoch nicht zu beobachten. (...) 18.07.2003, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20602309&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 12:35:40
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      MMW hebt Kursziel für Infineon auf 14 (10) EUR an

      M.M. Warburg (MMW) verweisen auf die DRAM-Preise, die seit Mitte Mai um 40 Prozent auf 4,26 USD pro 256-Megabyte-Chip gestiegen seien und weiter steigen dürften. Infineon habe zudem die Herstellungskosten auf 4,50 je Chip gesenkt.

      Der Breakeven dürfte daher nicht mehr weit sein,
      so M.M. Warburg. vwd/18.7.03

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20601307&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 13:00:11
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      MMW hebt Kursziel für Infineon auf 14 (10) EUR an

      M.M. Warburg (MMW) verweisen auf die DRAM-Preise, die seit Mitte Mai um 40 Prozent auf 4,26 USD pro 256-Megabyte-Chip gestiegen seien und weiter steigen dürften. Infineon habe zudem die Herstellungskosten auf 4,50 je Chip gesenkt.

      Der Breakeven dürfte daher nicht mehr weit sein,
      so M.M. Warburg. vwd/18.7.03

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20601307&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 16:38:06
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      WirtschaftsWoche 30/03, 15.07.2003

      Alles deutet darauf hin, dass die Rally der Technologiewerte an den US-Aktienmärkten noch eine Weile weitergeht.

      Vor elf Monaten gab „Barron’s“ in einer Titelgeschichte eine kühne Parole aus: Es sei an der Zeit, wieder in den Technologiesektor zu investieren (WirtschaftsWoche 34/2002). Kurzfristig erwies sich dieser Rat als verfrüht. Die technologielastige Nasdaq fand erst Monate später und ein paar Hundert Punkte tiefer einen Boden. Aber dann kehrten die Investoren mit umso mehr Schwung zurück. Die Nasdaq ist seit dem Tiefstwert bei 1114 Punkten am 9. Oktober 2002 um 55 Prozent gestiegen – trotz ernsthafter Schwierigkeiten mit fehlenden Gewinnen, löchrigen Bilanzen und schwacher Nachfrage nach den High-Tech-Produkten.

      Unsere Prognosen von 2002 haben viele High Techs nun sogar übertroffen. „Barron’s“ bewertete 20 große Tech-Aktien – und kam über einen Zeithorizont von zwei Jahren zu elf Kauf- und neun Verkaufsempfehlungen. Nach der Rally der vergangenen Wochen überrascht es nicht, dass die positiv bewerteten Titel besser dastehen als erwartet. Zehn der elf Aktien sind im Kurs gestiegen. Auch von den neun Verkaufsempfehlungen haben sechs deutlich zugelegt – der ganze Sektor haussiert.

      Nur auf den ersten Blick sind es die Fundamentaldaten, die diese Entwicklung möglich machten. So hat sich die Nachfrage nach den High-Tech-Produkten zumindest nicht mehr weiter verschlechtert. Die jüngste Umfrage von Goldman Sachs zur Entwicklung der IT-Ausgaben bescheinigt „zunehmenden Optimismus für das zweite Halbjahr“ und „eine Rückkehr zu moderatem Wachstum“. Schon vor Monaten wurde der Absatztiefpunkt erreicht, meinen zwei Analysten der Precursor Group, Jaime Roca und Bill Whyman. (...)

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/cn_artikel/id/179/id/28…
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 10:29:31
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      STOXX/GS: ASML weiter Favorit bei europäischen Halbleitern

      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Schätzung Gew/Aktie:
      2003: Gesenkt auf -0,25 (-0,10) EUR
      2004: Gesenkt auf 0,28 (0,33) EUR

      Die Analysten von Goldman Sachs (GS) senken ihre Gewinnschätzungen für ASML, nachdem die Quartalszahlen des Unternehmens unter ihren und den Konsenserwartungen geblieben sind. Doch ASML bleibe mittelfristig trotzdem der Favorit unter den europäischen Halbleiterwerten. Man glaube weiterhin, dass der Aktienkurs erst dann einen Höhepunkt erreichen werde, wenn die Branche wieder zu ihrer üblichen Profitabilität zurückfinden werde. Damit rechnen die Analysten frühestens Ende des laufenden Jahres. Sie raten Anlegern, bei ASML substanzielle Kursschwächen zum Kauf zu nutzen.

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20596031&navi=news&sektion…

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      DAX-Top-5-performer in 2003:

      1.) COMMERZBANK AG O.N.: +65,37
      2.) INFINEON TECH.AG NA O.N.: +45,61
      3.) MLP AG Xetra: +30,61
      4.) DEUTSCHE BOERSE NA O.N.: +26,95
      5.) MAN AG ST O.N.: +25,52
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 10:38:24
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      wie hoch war die letzte verlustausweisung von IFX?
      danke für die mühe :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 11:05:23
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Quartalspressemeldung/Bericht - Q2/2003

      Quartals-Nettoverlust lag bei 328 Millionen Euro;
      EBIT-Verlust betrug 223 Millionen Euro;
      bedingt durch starken Preisrückgang und Abschreibungen von Lagerbeständen bei Speicherprodukten;
      Nettoverlust enthielt Sondereffekte von 157 Millionen Euro.

      http://www.infineon.com/cgi/ecrm.dll/jsp/showfrontend.do?lan…
      ----------------------------------------------------------
      Prognosen:
      Die Branchenexperten erwarten einen auf 84 bis 181 Millionen Euro gesunkenen operativen Verlust (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT).
      Im Quartal zuvor waren es noch minus 223 Millionen Euro gewesen.
      Im Vorjahresquartal betrug der EBIT-Verlust 107 Millionen Euro.
      Beim Umsatz rechnen sie mit 1,337 bis 1,508 Milliarden Euro.
      Die Durchschnitts-Prognose beträgt 1,41 Milliarden Euro.
      Ein Jahr zuvor hatte Infineon noch 1,404 Milliarden Euro umgesetzt.
      Im zweiten Geschäftsquartal 2003 waren es 1,484 Milliarden Euro.

      http://money.msn.de/artikel/629-14604222.asp
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 14:53:40
      Beitrag Nr. 1.222 ()

      Quelle: Kosto8
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 20:03:30
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 10:52:18
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Montag, 21. Juli 2003 | 10:23 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]

      Book-to-Bill-Ratio fällt erneut

      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) veröffentlichte das vorläufige Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika für Juni 2003. Dabei stieg das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) von 0,90 im Mai auf 0,93 im Berichtsmonat. Dies ist das Verhältnis des Auftragseingangs je 100,00 Dollar Umsatz.

      Im Dreimonatsdurchschnitt reduzierte sich der Auftragseingang von 723,5 Mrd. auf 720,3 Mrd. Dollar. Der entsprechende Umsatz ging auf 770,5 Mio. Dollar zurück, nachdem er im Vormonat bei 805,4 Mio. Dollar lag. Somit schrumpfte der vorläufige Umsatz auf den niedrigsten Stand seit Januar 2002.

      Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, erwartet jedoch für die zweite Jahreshälfte infolge höherer Kapazitätsauslastungen und Halbleiterpreise eine Erholung im Ausrüstungssektor..laugh:

      w:o/shm Autor: , 10:23 21.07.03

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 11:23:56
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      A.)
      Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, erwartet jedoch für die zweite Jahreshälfte infolge höherer Kapazitätsauslastungen und Halbleiterpreise eine Erholung im Ausrüstungssektor.
      -----------------------------------------------------------
      B.)
      21.07.03 - Book-to-Bill Ratio: Anstieg im Juni - boerse-go.de
      Der Industrieverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) berichtet, dass die Book-to-Bill-Ratio der Halbleiter Equipment Industrie Nordamerikas im Juni 2003 bei 0.93 lag. Im Mai wurde die Ratio, ein Verhätnis zwischen Auftragseingängen zu den ausgeführten Aufträgen, bei 0.90 ermittelt.
      Eine Book-to-Bill-Ratio von 0.93 bedeutet, dass neue Aufträge im Wert von $93 je erfülltem Auftrag im Wert von $100 in den Unternehmen eingingen.
      Der Dreimonatsdurchschnitt des Volumens der Auftragseingänge lag im Juni bei $720 Millionen, nach $724 Millionen im Mai und $1.17 Milliarden im Juni des Vorjahres. Die in Rechnung gestellten Aufträge erreichten im Juni einen Dreimonatsdurchschnitt von $771 Millionen, nach $805 Millionen im Mai und $927 Millionen im Juni 2002.
      -----------------------------------------------------------
      C.)
      North American Semiconductor Equipment Industry Posts June 2003 Book-to-Bill Ratio of 0.93
      (...)
      "Billings by North American-based semiconductor capital equipment suppliers slid to the lowest point since January 2002 as the bookings level stabilized," said Stanley Myers, president and CEO of SEMI.
      "Higher chip production capacity levels and the higher average chip pricing has lent further credence to the sentiment that the equipment market will begin recovery in the second half of the year."
      (...)
      http://www.semi.org/web/wpress.nsf/33fa5c225257afa5882565e30…
      -----------------------------------------------------------
      D.)
      Spot Prices, Contract Prices:
      http://www.dramexchange.com/market/price_history.asp?list_id…
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:10:09
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Texas Instruments und der Schweinezyklus

      Der Tag heute
      Wohl kaum eine Branche unterliegt so starken Schwankungen wie die Halbleiter-Industrie.
      Die Branche leidet mehr als andere unter dem so genannten Schweinezyklus: Bei einem Überangebot sinken die Preise, so dass in Reaktion darauf die Produktionskapazitäten zurückgefahren werden.
      Daraufhin steigen die Preise wieder, worauf wieder alle dabei sein wollen und deshalb ihre Kapazitäten erhöhen.
      Und damit beginnt der Zyklus von vorn.

      Der US-Konzern Texas Instruments, nach dem Umsatz die Nummer vier der Branche weltweit und der größte Hersteller von Mobilfunk-Chips, reitet die Aufs und Abs der Industrie auf seine Weise aus: Die Texaner planen in der aktuellen Krise für drei Mrd. Dollar in Richardson in ihrem Heimatstaat eine neue Fertigung, die ab 2007 produzieren soll - wenn die Planung aufgeht, genau im übernächsten Aufwärtstrend des Schweinezyklus.
      Dabei hat das Unternehmen, das am heutigen Montag seine Zahlen für das zweite Quartal vorlegt, ganz schön zu kämpfen: Die Prognosen für das gerade abgelaufene Quartal wurden bereits reduziert, unter anderem wegen der Lungenkrankheit SARS. So soll der Umsatz nur um fünf statt um sieben Prozent gestiegen sein, das Ergebnis pro Aktie sechs statt acht Cent betragen. jay

      21. Jul 2003, http://www.welt.de/data/2003/07/21/138452.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:45:12
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      21.07.2003 - Infineon Outperformer - LRP

      Thomas Hofmann, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz belässt das Rating für die Aktien der Infineon AG bei "Outperformer".

      Infineon werde morgen die Zahlen über das abgelaufene dritte Quartal veröffentlichen. Aufgrund der desolaten Preissituation des letzten Quartals dürfte das Unternehmen wiederum einen hohen Verlust ausweisen. Die Analysten der LRP liegen mit ihrer Schätzung (Umsatz 1,4 Mrd. Euro, EpS -0,36 Euro) am unteren Rand der Konsensprognosen, die im Durchschnitt bei einem Quartalsverlust von rd. 0,27 Euro je Aktie.

      Die von den Analysten erwartete Enttäuschung hinsichtlich des abgelaufenen Quartals dürfte allerdings relativ schnell von einem optimistischen Ausblick überlagert werden. Die aktuelle Preisentwicklung mache einen Turnaround im laufenden Quartal sehr wahrscheinlich. Vor diesem Hintergrund sollten Kursrückgänge im Zusammenhang mit enttäuschenden Quartalszahlen nur von kurzer Dauer sein. In Abhängigkeit von der Berichterstattung sei auch das Kursziel per Jahresende hinsichtlich einer Anhebung zu überprüfen.

      Die Samstag Nacht veröffentlichte Book to Bill ratio für den Monat Juni 2003 deute mit einem Wert von 0,93 auf eine weiterhin nur verhaltene Investitionsneigung der Chiphersteller hin, so dass von dieser Seite mittelfristig nicht mit einer Belastung für das Branchenszenario der LRP auszugehen sei.

      Das Rating für die Aktien von Infineon belassen die Analysten der LRP bei "Outperformer".

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      -----------------------------------------------------------
      21.07.2003 - I N F I N E O N - Feierstimmung trotz Krise

      Analysten erwarten den neunten Quartalsverlust in Folge. Die Preise für Speicherchips liegen am Boden. Dennoch steigt die Infineon-Aktie weiter. Händler können den Höhenflug nicht nachvollziehen.
      (...)
      Dem Halbleiterhersteller haben in dem zum 30. Juni abgeschlossenen Quartal die gesunkenen DRAM-Preise zu schaffen gemacht.
      Analyst Günther Hollfelder von der HypoVereinsbank (HVB) rechnet mit einem Durchschnittspreis je 256-Megabit-Chip-Äquivalent von 4,10 Dollar, verglichen mit 4,70 Dollar im Vorquartal.
      Die kompletten Herstellungskosten (Fully-loaded-costs) dürften laut dem HVB-Analysten bei 5,20 (Vorquartal: 5,40) Dollar liegen.

      Infineon will die Vollkosten bis zum Ende des Geschäftsjahres 2002/2003 (30. September) auf 4,50 Dollar verringern. Der HVB-Analyst rechnet in der DRAM-Sparte des Konzerns im dritten Quartal mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von minus 126 (Vorquartal: minus 138) Millionen Euro. Für das vierte Quartal prognostizieren Analysten eine Rückkehr in die Gewinnzone.
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C258002…
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:09:09
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Also den mit dem Schweinezyklus (ps. gut bekannt) find ich in dem Tread super, das ist nun etwa die 10.-15. Erwähnung innert 5-6 Tagen :laugh:...
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:25:13
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Merrill says `low quality` investments overpriced By Rex Nutting

      WASHINGTON (CBS.MW) -- Low-quality stocks and bonds are overvalued today while high-quality assets are undervalued, Merrill Lynch chief strategist Richard Bernstein said Monday in a note to clients. "Our indicators continue to suggest that second-half 2003 profits might be considerably weaker than is currently generally expected," Bernstein wrote. Valuations of low-quality assets suggest "investors are not anticipating an economic recovery, but rather are anticipating an all-out economic boom." Price-to-earnings ratios of `A` rated stocks are around 15, while P/E ratios of `C` and `D` rated assets are over 40.

      syr:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:38:41
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Also den mit dem Schweinezyklus (ps. gut bekannt) find ich in dem Tread super, das ist nun etwa die 10.-15. Erwähnung innert 5-6 Tagen

      Nee, "Schweinezyklus" fand nur zwei Mal Erwähnungin den letzten Tagen:
      In # 1202 und # 1223.

      Es kommt in erster Linie darauf an,
      diese zyklischen Bewegungen zu studieren und zu nutzen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 17:02:04
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      wenn man diesen gebetsteppich (thread) hier so liest, passt das bilde:





      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:02:42
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      IFX - 10 Tage - XETRA
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:33:04
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      die steigen ja wie der teufel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:33:17
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      http://www.kurier.at/wirtschaft/317094.php


      Nordamerika verliert an Attraktivität

      Wien - Nach Regionen eingeteilt erwartet das Forschungsinstitut des "Economist" EIU in seiner jüngsten Studie zur Bewertung von Wirtschaftsstandorten, dass sich die Bedingungen in den nächsten fünf Jahren überall verbessern werden - außer in Nordamerika. Der Grund dafür liege in einem großen Ungleichgewicht innerhalb der US-Wirtschaft, einer schwachen öffentlichen Finanzstruktur und nicht zuletzt in einem erhöhten geopolitischen Risiko der Region. Westeuropa wird laut Studie zwar den Abstand zu Nordamerika verkleinern können, aber dennoch ein ungünstigeres Umfeld als Wirtschaftsstandort bieten, hieß es weiter. Positiv für Europa sieht das Institut Erfolge bei der Reduzierung der Steuerlast und der Umsetzung flexibler Mechanismen auf dem Arbeitsmarkt.

      Positive Reformauswirkungen

      Die größten absoluten Zugewinne im Wirtschaftsstandorte-Ranking sind am unteren Ende der Skala zu finden - also in Osteuropa, dem Mittleren Osten und Afrika. Warum das EIU davon ausgeht, dass in den nächsten fünf Jahren die meisten Länder ihre Bedingungen als Wirtschaftsstandort verbessern, wird wie folgt begründet: Zum einen dürften mittelfristig gesehen weder die aktuelle weltweite Konjunkturschwäche noch die geopolitische Unsicherheit das Reformtempo der Wirtschaft oder einen bereits gefestigten langfristigen Trend in Richtung eines verbesserten globalen wirtschaftlichen Umfeldes beeinträchtigen. In der EU beispielsweise werden die Steuern trotz der strengen Budgetvorgaben im Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion gesenkt und wichtige strukturelle Reformen durchgezogen, so die Experten.

      Wirtschaftliche Disziplin

      Die Erweiterung der EU im Mai 2004 werde in den kommenden Jahren von den Ländern in Mittel- und Osteuropa große Anstrengungen in Richtung wirtschaftlicher Disziplin erfordern. Und während einige Länder vor kurzem wieder Zollbarrieren errichtet haben, werden die beiden größten Handelspartner der Welt - die EU und die USA - wahrscheinlich sicherstellen, dass bilaterale Handelsstreitigkeiten nicht in die Doha-Runde der Welthandelsorganisation (WTO) übertragen werden. Das britische Institut geht davon aus, dass der Trend zu Liberalisierung und Deregulierung anhält und noch untermauert wird von mächtigen Faktoren wie regionaler Integration und intensivem Wettbewerb bei Auslandsinvestitionen.

      Artikel vom 21.07.2003 |apa |ric

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:56:14
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Börsenexperte mahnt zur Vorsicht

      Die Börsenerfolge der letzten Monate stehen auf sehr wackeligen Beinen, da die Erholungen der globalen Aktienkurse nicht fundamental untermauert sind, dies berichtet Bernd Greisinger, Fondsmanager der Dachfonds BG Global Classic und BG Global Dynamic. Nach den Kursverlusten der letzten Tage laufen die Aufwärtstrends vieler Aktienindizes nun Gefahr, gebrochen zu werden, so die Mitteilung des Börsenexperten. Die Hoffnungen der Börsianer auf weiter steigende Aktienkurse könnte sich dadurch schnell in Luft auflösen, hieß es.

      Quelle: www.Fonds-Reporter.de

      © BörseGo

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:36:30
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Hast Recht N10k, hab`s auch gezählt. Da hab ich wohl WO und SCN zusammengezählt, sorry:).

      @dolby :laugh:, der Sticker ist suuuper :D !
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 08:34:54
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      22/07/03 - Infineon verringert Verlust im dritten Quartal 2002/03

      München, 22. Jul (Reuters) - Der Chiphersteller Infineon
      [IFX.GER] hat im dritten Quartal 2002/03 seinen Verlust
      reduziert und zugleich die Schätzungen der Analysten beim Umsatz übertroffen. Gründe für die positivere Entwicklung seien vor allem Kostensenkungen und eine gesteigerte Produktivität gewesen.

      Auch habe es im Vergleich zum Vorquartal keine
      nennenswerten Effekte aus Wertberichtigungen auf Lagerbeständegegeben.
      Der Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) im Zeitraum April
      bis Juni sei auf 115 Millionen Euro gesunken nach 223 Millionen Euro im Vorquartal, teilte Infineon am Dienstag in München mit.
      Im Vorjahreszeitraum hatte der Betriebsverlust bei 107 Millionen Euro gelegen. Der Quartalsumsatz sank Infineon zufolge leicht auf 1,47 (Vorquartal 1,48) Milliarden Euro.
      28 von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit
      einem operativen Verlust von 139 Millionen Euro sowie einem
      Umsatz von 1,42 Milliarden Euro gerechnet.
      Für die weitere Geschäftsentwicklung gab sich der Konzern
      verhalten optimistisch. "Wir sehen derzeit ein positiveres
      Marktumfeld, insbesondere im Speicherbereich"
      , hieß es.
      -----------------------------------------------------------
      22/07/03 Infineon-Aktien legen nach positivem Geschäftsausblick zu

      Frankfurt, 22. Jul (Reuters) - Die Aktien des Chipherstellers Infineon sind nach der Bekanntgabe besser als erwartet ausgefallener Geschäftszahlen und eines optimitischen Ausblicks am Dienstag im vorbörslichen Handel auf Instinet um drei Prozent gestiegen.
      "[/b]Der Ausblick ist deutlich positiver als in den vergangenen Quartalen", sagte Analyst Oliver Wojahn von der Berenberg Bank.
      "Wenn Infineon nicht sehr starke Signale auf eine Erholung
      hätte, würde man sich beim Ausblick auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen[/b]." (...)
      -----------------------------------------------------------
      Infineon: Im Speicherbereich derzeit positives Marktumfeld

      München (vwd) - Die Infineon Technologies AG, München, hat ihre Verluste im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal deutlicher als erwartet verringert und ist mit Blick auf die weitere Geschäftsentwicklung vorsichtig optimistisch: "Wir sehen derzeit ein positiveres Marktumfeld, insbesondere im Speicherbereich", teilte der Halbleiterhersteller am Dienstag ad hoc mit.
      Infineon sei zuversichtlich, dass sich die Nachfrage sowohl in den Logiksegmenten als auch bei Speicherprodukten im zweiten Halbjahr weiter verbessern wird. (...)
      vwd/22.7.03
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 09:08:04
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Thema: IFX-Ausblicke

      "Der Ausblick ist deutlich positiver als in den vergangenen Quartalen", sagte Analyst Oliver Wojahn von der Berenberg Bank.
      "Wenn Infineon nicht sehr starke Signale auf eine Erholung
      hätte, würde man sich beim Ausblick auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen."

      -----------------------------------------------------------
      22/07/03
      Infineon-Chef - Profitabilität in Q4 2002/03 möglich
      München, 22. Jul (Reuters) - Der Münchener Chip-Hersteller Infineon hält nach Worten von Konzernchef Ulrich
      Schumacher eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 (zum 30. September) für möglich.
      "Wir zielen auf Profitabilität im nächsten Quartal ab", sagte Schumacher in einem am Dienstag veröffentlichten Interview der Zeitung "Wall Street Journal". "Sollten keine negativen Einflüsse auftreten, denke ich, das sollte zu erreichen sein."
      Ein Infineon-Sprecher sagte auf Anfrage am Morgen in München, die Aussagen bezögen sich auf das aktuell laufende
      vierte Geschäftsquartal.
      -----------------------------------------------------------
      Infineon gibt optimistischen Ausblick - 22.07.03

      Im Rahmen der Vorlage der Quartalszahlen hat der Chiphersteller Infineon einen Ausblick für das 2. Halbjahr 2003 gegeben. Wie das Unternehmen mitteilte, habe sich im abgelaufenen Quartal bereits eine positive Marktentwicklung abgezeichnet.
      Der Vorstand geht daher davon aus, dass sich die Nachfragesituation in der zweiten Jahreshälfte verbessern wird. Angesichts der Ungewissheit über die globale Wirtschaftsentwicklung sei eine präzise Vorhersage der Verbrauchernachfrage jedoch schwer. Infineon wird das Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramm daher fortsetzen, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Ulrich Schumacher.

      Infineon hat die Unmsatz- und Ergebnisschätzungen der Analysten im abgelaufenen Quartal leicht übertroffen.
      -----------------------------------------------------------
      (...)
      Ausblick ist positiv
      Allerdings ist es wahrscheinlich, dass sich im laufenden viertel Quartal alle Kennzahlen deutlich verbessern werden.
      Denn Vorstandschef Ulrich Schumacher sieht „eine erste positive Marktentwicklung.“
      Der Manager ist optimistisch, dass die Nachfrage nach den Speicherchips und Logik-Produkten weiter anziehen wird.
      In den vergangenen Woche hatten die Preise für Speicherchips bereits deutlich zugelegt. Infineon hatte diese Produkte in der Vergangenheit oftmals unterhalb seiner Herstellungskosten verkaufen müssen.

      Fraglich ist nur, inwieweit die Anleger diese Entwicklung bereits vorweg genommen haben. Denn immerhin hat sich die Aktie seit Mitte Februar mehr als verdoppelt.

      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=22218" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=22218
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 10:16:34
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      (...)
      SPEICHERSPARTE KOMMT AUS DEN VERLUSTEN
      Im wichtigsten Geschäftsbereich, den Speicherchips (DRAMs) mit bis zu 40 Prozent Anteil am Konzernumsatz, konnte Infineon trotz gesunkener Verkaufspreise und der Dollar-Schwäche mit zwei (Vorquartal minus 138) Millionen Euro wieder einen operativen Gewinn schreiben. "Ursache für die kräftige Verbesserung des Ebit sind vor allem schneller als erwartet erzielte Produktivitätssteigerungen aus der 300-mm-Fertigung", teilte der Konzern mit.
      Insgesamt rechne Infineon mit einem Anhalten der steigenden Nachfrage nach den höherwertigen Double Data
      Rate-Speichern (DDR)
      , unter anderem aufgrund des Austauschs von IT-Geräten in Unternehmen.
      Im seit langem profitablen Bereich Automobil- und Industrieelektronik musste Infineon im Vergleich zum Vorquartal einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen, wobei das Ebit mit 49 Millionen Euro konstant blieb. Die beiden Sparten "Sichere
      Mobile Lösungen" und "Drahtgebundene Kommunikation" konnten hingegen ihre Umsätze um drei beziehungsweise sechs Prozent steigern.

      http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 11:04:21
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Infineon hat Produktionskosten bei DRAMs weiter reduziert

      München (vwd) - Die Infineon Technologies AG, München, hat ihre Produktionskosten für Speicherchips (DRAMs) im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 (30. September) weiter gesenkt. Die kompletten Herstellungskosten für einen 256-Megabit-Chip seien auf 4,90 USD gesunken, teilte der Halbleiterhersteller am Dienstag während einer Analysten-Konferenz mit.
      Der Marktpreis habe im Durchschnitt bei 4,50 USD gelegen.

      Der Konzern bekräftigte das Ziel, die Vollkosten bis zum Ende des Geschäftsjahres auf 4,50 USD zu senken.
      vwd/22.7.2003
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 11:28:35
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      22.07.03
      DAX: INFINEON - Abverkauf beginnt - godmode-trader.de)
      INFINEON - Intradaykurs: 10.74€ (-3,5%)

      Die Aktie hat das anvisierte Ziel der letzten Analyse bei 11,00€ erreicht. Bei 11,00€ verläuft ein ausgeprägtes übergeordnetes horizontales Widerstandscluster.

      Nach den heutigen Quartalszahlen setzt der Abverkauf bei Infineon ein. Nach einem Start in Höhe des bisherigen Zwischenhochs wird die Aktie ausgehend vom Level 11,50€ abermals abverkauft. Es bahnt sich die 3. bärische Tageskerze auf diesem Level an.
      Die Gewinnmitnahmen sind jedoch gesund und sollten nicht verwundern.
      Wir erwarten eine ausgedehnte Korrektur bis ca 10,00€, wahrscheinlich aber sogar bis 9,26 €.


      Infineon legt Quartalszahlen vor:

      Der Chiphersteller Infineon hat heute die Zahlen für das 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2002/2003 vorgelegt. Der Umsatz lag mit 1,47 Mrd. € auf dem Niveau des Vorquartals und 11 % über dem Vorjahreswert. Insbesondere die Kommunikationssegmente konnten wachsen, hieß es. Das EBIT lag bei -115 Mio. € (Q2/2003: -223 Mio. €; Q3/2002: -110 Mio. €). Der Nettoverlust betrug -116 Mio. € (Q2/2003: -328 Mio. €; Q3/2002: -76 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,16 € (Q2/2003: -0,45 €; Q3/2002: -0,11 €).

      Der Gesamtumsatz der ersten neun Monate lag bei 4,4 Mrd. € (Vj. 3,6 Mrd. €). Der Nettoverlust belief sich auf -484 Mio. € (Vj. -515 Mio. €).

      Infineon gibt optimistischen Ausblick

      Im Rahmen der Vorlage der Quartalszahlen hat der Chiphersteller Infineon einen Ausblick für das 2. Halbjahr 2003 gegeben. Wie das Unternehmen mitteilte, habe sich im abgelaufenen Quartal bereits eine positive Marktentwicklung abgezeichnet. Der Vorstand geht daher davon aus, dass sich die Nachfragesituation in der zweiten Jahreshälfte verbessern wird. Angesichts der Ungewissheit über die globale Wirtschaftsentwicklung sei eine präzise Vorhersage der Verbrauchernachfrage jedoch schwer. Infineon wird das Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramm daher fortsetzen, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Ulrich Schumacher.

      Infineon hat die Unmsatz- und Ergebnisschätzungen der Analysten im abgelaufenen Quartal leicht übertroffen.

      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:52:28
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      22. Juli 2003, Infineon vor Rückkehr in die Gewinnzone

      München (dpa) - Nach neun Verlustquartalen in Folge steht der gebeutelte Chip-Hersteller Infineon vor der Rückkehr in die Gewinnzone. Schwarze Zahlen seien im laufenden Quartal realistisch, sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher am Dienstag in München. Allerdings dürfe der Speicherpreis nicht überraschend fallen.

      Auch bei der Nachfrage gab es zuletzt positive Signale. Der Umsatz werde in diesem und im nächsten Quartal voraussichtlich weiter steigen. «Ich würde aber noch nicht von der ganz großen Wende sprechen.» Da die Lage wegen der weltweiten Konjunkturflaute aber immer noch labil sei, wolle Infineon den harten Sparkurs und den Konzernumbau fortsetzen.
      (...)
      Fortschritte machte Infineon vor allem im Speicherbereich, der in den vergangenen Jahren für einen Großteil der Probleme verantwortlich war. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen in der Sparte sei mit zwei Millionen Euro leicht positiv gewesen, berichtete Schumacher. Dies sei auch mit Hilfe der kostengünstigen Produktion im modernen Dresdner Werk gelungen. Dagegen machte Infineon mit Chips für die drahtgebundene Kommunikation einen operativen Verlust von 99 Millionen Euro. Im Vorquartal lag das Minus nur bei 39 Millionen Euro. Auch in den kommenden Monaten erwartet Infineon weitere Rückgänge bei den weltweiten Investitionsausgaben für die drahtgebundene Telekommunikationsinfrastruktur.

      Impulse im Speicherbereich seien unter anderem von einem Anstieg der Investitionen bei den Unternehmen, vom Beginn des neuen Schuljahres und der Einführung neuartiger Computer-Chipsets zu erwarten, sagte Schumacher. Allerdings sei derzeit in keiner Sparte ein sprunghafter Boom abzusehen.
      (...)
      http://de.news.yahoo.com/030722/3/3jtwr.html
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:42:09
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Schumacher kündigte an, dass Infineon seinen Marktanteil im Geschäft mit Speicherchips (DRAMs),
      wo der Konzern auf dem weltweit dritten Rang steht,
      weiter steigern will.
      Er gehe davon aus, dass eine Größenordnung von 25 Prozent zu erreichen sei, sagte der Konzernchef.
      Aktuell liege Infineon bei 17 bis 19 Prozent
      .

      http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:54:34
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      17.07.03 - Diese Herrschaften von der `Unabhängigen Forschung scheinen schon seit geraumer Zeit in einer anderen Welt zu leben.
      ----------------------------------------
      22.07.03 - Infineon: Kaufen

      Die Analysten von Independent Research stufen in ihrer Analyse vom 22. Juli die Aktie des Halbleiterproduzenten Infineon von „Verkaufen“ auf „Kaufen“ hoch und legen das Kursziel bei 13,70 Euro fest.
      Das Unternehmen habe heute die Zahlen für das zweite Quartal bekannt gegeben. Der Quartalsumsatz habe um 11% auf 1,47 (1,32) Mrd. Euro gesteigert werden können. Das EBIT sei mit -115 (-110) Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahreszeitraumsund das EBT habe sich mit -126 (-118) Mio. Euro nicht wesentlich verschlechtert.

      Erfreulich sei das (knapp) positive EBIT der Speicherbaustein-Sparte mit 2 (-22) Mio. Euro.
      Der Free-Cash-Flow erhöhe sich auf 11 Mio. Euro im Vergleich zum Vorquartal mit -90 Mio. Euro.
      Der Finanzmittelbestand habe deutlich auf 2,4 (1,9) Mrd. Euro verbessert werden können. Das Management gebe sich vorsichtig optimistisch für die kommenden Quartale.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:16:04
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      22.07.03 - Lehman: Abschwung im Halbleitersektor endet -godmode-trader.de

      Lehman haben die Bewertung der Halbleiter Equipment Industrie von „Neutral“ auf „Positiv“ erhöht. Grund sei die Überzeugung, dass der Abschwung in der Industrie nun schrittweise enden wird. Die Wachstumsperspektiven der Einzelunternehmen seien besser als generell erwartet wird. Die Aktien von Applied Materials, Lam Research und Novellus (WKN: 875715, US: NVLS) werden von „Equal-Weight“ auf „Overweight“ aufgestuft, während das Kursziel von $19 auf $23 erhöht wird. Für KLA-Tencor wird das „Over Weight“ Rating bestätigt, das Kursziel wird von $45 auf $62 erhöht. FormFactor wird erstmals mit „Over Weight“ und Kursziel $24 eingestuft.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 18:03:56
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      22.07.03
      Halbleiterfirmen: Mobilfunk zahlt sich aus - boerse-go.de
      Der Großteil der Halbleiterhersteller, die sich auf Produkte für den Mobilfunksektor konzentrierten, und hier besonders auf Chips für Mobiltelefone, konnten überraschend positive Wachstumstrends in diesen Bereichen im Verlauf des Jahres 2002 aufbauen. Darauf weisen die Analysten von iSuppli in einer aktuellen Studie hin. Die Marktführer Texas Instruments (WKN: 852654, US: TXN) und Qualcomm (WKN: 883121, US: QCOM) konnten Umsatzsteigerungen von über 35% erreichen. Schwache Performances zeigten ST Microelectronics und Infineon, so iSuppli.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 19:51:04
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      IFX - 1 Tag - XETRA
      http://cdchart.innovative-software.com/_common/informer/lib/…
      -----------------------------------------------------------
      boerse-online.de, Infineon peilt die Gewinnschwelle an - 22.07.03

      Klassenziel erreicht und Besserung in Sicht: Der Chiphersteller Infineon verringert im dritten Quartal die Verluste. Und auf der Pressekonferenz ist Konzernchef Ulrich Schumacher deutlich optimistischer gestimmt als in der Vergangenheit.

      Infineon-Chef Schumacher: Licht am Ende des (Halbleiter-)Tunnels ?

      Die Siemens-Tochter erlöste im Zeitraum April bis Juni dieses Jahres 1,47 Milliarden Euro. Damit liegen die Umsätze einen Tick unter dem Level des vorangegangenen zweiten Quartals. Die um sechs Prozent rückläufigen Einnahmen in der Speicherchipsparte kompensierte Infineon durch steigende Umsätze mit Chips für die drahtlose Kommunikation.
      Bemerkenswert ist die Ergebnisverbesserung. Sie kam nicht nur durch Kosteneinsparungen, sondern auch durch eine höhere Produktivität zustande. Den Ausschlag gab hier die beschleunigte Umstellung auf die neue 300mm-Wafer-Technologie. Dazu kommt, dass Infineon anders als im vorangegangenen zweiten Quartal trotz anhaltenden Preisdrucks im Speicherchipgeschäft keine Wertberichtigungen auf Lagerbestände vornehmen musste.

      Das Resultat kann sich sehen lassen: Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich gegenüber dem Vorquartal von 223 auf 115 Millionen Euro. Daraus ergibt sich ein Nettoverlust von 116 Millionen Euro oder 0,16 Euro je Aktie.
      Dass der Geschäftsbereich Speicherchips wieder schwarze Zahlen schreibt, wird dabei die Anleger am meisten begeistern. Hier verbuchte Infineon einen operativen Gewinn von zwei Millionen Euro. Im Vorquartal stand hier noch ein dickes Minus von 138 Millionen Euro in den Büchern.

      Teil 2: Warum Infineon-Chef Schumacher auf eine Trendwende setzt.

      Für das laufende vierte Quartal sieht Infineon-Vorstandschef Ulrich Schumacher erstmals Zeichen für eine positive Marktentwicklung. Das gelte für das Geschäft mit den Speicherchips als auch für die Logik-Segmente.
      Deshalb soll es bis Ende September schwarze Zahlen geben. Sein Optimismus gründet sich darauf, dass in der zweiten Jahreshälfte die PC-Verkäufe und damit wieder der Bedarf an DRAM-Speicherchips anzieht.

      Zwei Effekte sollen dabei zum Tragen kommen: Zum einen setzt Infineon auf den "Back to School"-Effekt: Er soll im Spätsommer bei den Privathaushalten für einen Run auf Computergeräte führen.

      Zum anderen soll zum Jahresende hin die Investitionsbereitschaft der Unternehmen wieder anziehen, wenn es gilt, das IT-Budget auszuschöpfen. Aus diesem Grund werde der DRAM-Preis von aktuell vier Dollar weiter anziehen. Gleichzeitig hat sich Infineon zum Ziel gesetzt, die Vollkosten von 4,90 auf 4,50 Dollar zu senken.

      Dagegen erwartet Schumacher bei der Automobilelektronik und der drahtgebundenen Telekommunikation eine stagnierende Nachfrage. Was bedeutet: Infineon lehnt sich mit der optimistischen Prognose ungewöhnlich weit aus dem Fenster. Geht die Markterholung bei den DRAM-Chips nicht weiter, wird die Börse enttäuscht reagieren.

      Teil 3: Wie boerse-online.de die Aktie einschätzt.

      Die finanzielle Basis hat Infineon erheblich verbessert. Im Vergleich zum Vorquartal gab es wieder einen Mittelzufluss von elf Millionen Euro.
      Die Ausgabe einer Wandelanleihe mit einer Laufzeit bis 2010 hat die Brutto-Cash-Position deutlich verbessert. Sie belief sich zum 30. Juni auf 2,4 Milliarden Euro nach 1,5 Milliarden Euro im Vorquartal. Damit ist das Unternehmen nach eigenen Angaben für Investitionsmöglichkeiten gerüstet, wenn die Marktlage ein schnelles Reagieren erfordere.

      Infineon bleibt eine Wette auf die Trendwende im Chipsektor. Mit einem Kursanstieg von 60 Prozent seit Ende Mai hat die Börse bereits eine Menge Vorschusslorbeeren verteilt.

      Verdichtet sich jedoch der Fluss an positiven Nachrichten aus der Branche, wird das die Gewinndynamik beschleunigen.

      boerse-online.de senkt die Verlustschätzung für das am 30. September endende Geschäftsjahr 2003 von 0,80 auf 0,60 Euro je Aktie und empfiehlt die Aktie weiter zum KAUF.

      Empfehlung: KAUFEN, http://www.boerse-online.de/ac/de/dax/252601.html?viewstyle=…
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 19:57:46
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      #1244: Falsch gesetzt - so stimmt`s:

      IFX - 1 Tag - XETRA

      -----------------------------------------------------------
      boerse-online.de, Infineon peilt die Gewinnschwelle an - 22.07.03

      Klassenziel erreicht und Besserung in Sicht: Der Chiphersteller Infineon verringert im dritten Quartal die Verluste. Und auf der Pressekonferenz ist Konzernchef Ulrich Schumacher deutlich optimistischer gestimmt als in der Vergangenheit.

      Infineon-Chef Schumacher: Licht am Ende des (Halbleiter-)Tunnels ?

      Die Siemens-Tochter erlöste im Zeitraum April bis Juni dieses Jahres 1,47 Milliarden Euro. Damit liegen die Umsätze einen Tick unter dem Level des vorangegangenen zweiten Quartals. Die um sechs Prozent rückläufigen Einnahmen in der Speicherchipsparte kompensierte Infineon durch steigende Umsätze mit Chips für die drahtlose Kommunikation.
      Bemerkenswert ist die Ergebnisverbesserung. Sie kam nicht nur durch Kosteneinsparungen, sondern auch durch eine höhere Produktivität zustande. Den Ausschlag gab hier die beschleunigte Umstellung auf die neue 300mm-Wafer-Technologie. Dazu kommt, dass Infineon anders als im vorangegangenen zweiten Quartal trotz anhaltenden Preisdrucks im Speicherchipgeschäft keine Wertberichtigungen auf Lagerbestände vornehmen musste.

      Das Resultat kann sich sehen lassen: Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich gegenüber dem Vorquartal von 223 auf 115 Millionen Euro. Daraus ergibt sich ein Nettoverlust von 116 Millionen Euro oder 0,16 Euro je Aktie.
      Dass der Geschäftsbereich Speicherchips wieder schwarze Zahlen schreibt, wird dabei die Anleger am meisten begeistern. Hier verbuchte Infineon einen operativen Gewinn von zwei Millionen Euro. Im Vorquartal stand hier noch ein dickes Minus von 138 Millionen Euro in den Büchern.

      Teil 2: Warum Infineon-Chef Schumacher auf eine Trendwende setzt.

      Für das laufende vierte Quartal sieht Infineon-Vorstandschef Ulrich Schumacher erstmals Zeichen für eine positive Marktentwicklung. Das gelte für das Geschäft mit den Speicherchips als auch für die Logik-Segmente.
      Deshalb soll es bis Ende September schwarze Zahlen geben. Sein Optimismus gründet sich darauf, dass in der zweiten Jahreshälfte die PC-Verkäufe und damit wieder der Bedarf an DRAM-Speicherchips anzieht.

      Zwei Effekte sollen dabei zum Tragen kommen: Zum einen setzt Infineon auf den "Back to School"-Effekt: Er soll im Spätsommer bei den Privathaushalten für einen Run auf Computergeräte führen.

      Zum anderen soll zum Jahresende hin die Investitionsbereitschaft der Unternehmen wieder anziehen, wenn es gilt, das IT-Budget auszuschöpfen. Aus diesem Grund werde der DRAM-Preis von aktuell vier Dollar weiter anziehen. Gleichzeitig hat sich Infineon zum Ziel gesetzt, die Vollkosten von 4,90 auf 4,50 Dollar zu senken.

      Dagegen erwartet Schumacher bei der Automobilelektronik und der drahtgebundenen Telekommunikation eine stagnierende Nachfrage. Was bedeutet: Infineon lehnt sich mit der optimistischen Prognose ungewöhnlich weit aus dem Fenster. Geht die Markterholung bei den DRAM-Chips nicht weiter, wird die Börse enttäuscht reagieren.

      Teil 3: Wie boerse-online.de die Aktie einschätzt.

      Die finanzielle Basis hat Infineon erheblich verbessert. Im Vergleich zum Vorquartal gab es wieder einen Mittelzufluss von elf Millionen Euro.
      Die Ausgabe einer Wandelanleihe mit einer Laufzeit bis 2010 hat die Brutto-Cash-Position deutlich verbessert. Sie belief sich zum 30. Juni auf 2,4 Milliarden Euro nach 1,5 Milliarden Euro im Vorquartal. Damit ist das Unternehmen nach eigenen Angaben für Investitionsmöglichkeiten gerüstet, wenn die Marktlage ein schnelles Reagieren erfordere.

      Infineon bleibt eine Wette auf die Trendwende im Chipsektor. Mit einem Kursanstieg von 60 Prozent seit Ende Mai hat die Börse bereits eine Menge Vorschusslorbeeren verteilt.

      Verdichtet sich jedoch der Fluss an positiven Nachrichten aus der Branche, wird das die Gewinndynamik beschleunigen.

      boerse-online.de senkt die Verlustschätzung für das am 30. September endende Geschäftsjahr 2003 von 0,80 auf 0,60 Euro je Aktie und empfiehlt die Aktie weiter zum KAUF.

      Empfehlung: KAUFEN, http://www.boerse-online.de/ac/de/dax/252601.html?viewstyle=…
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:13:25
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      US-Unternehmen wollen wieder mehr investieren

      New York - Die Unternehmensinvestitionen, lange das Sorgenkind der US-Wirtschaft, erholen sich offenbar. Das Gleiche gilt, glaubt man den Konzernlenkern, für die Konjunktur im zweiten Halbjahr. US-Großkonzerne wollen ihre Investitionspläne für 2003 jedenfalls durchziehen.

      Der Chiphersteller Intel plant, dieses Jahr 3,5 bis 3,9 Mrd. Dollar auszugeben. 2002 hatte der US-Konzern die Investitionen noch um 800 Mio. Dollar oder 15 Prozent gekappt. "Ich sehe Licht am Ende des Tunnels", sagte auch Joseph Tucci, Chef des Datenspeicherherstellers EMC. "Die Budgets sind zwar immer noch straff, aber im Gegensatz zum vergangenen Jahr werden die veranschlagten Gelder diesmal ausgegeben."

      Seit 2001 geht es mit den Investitionen zurück. Der Rückgang hat das Wirtschaftswachstum um fast einen Prozentpunkt unter den 50-Jahresdurchschnitt von 3,3 Prozent gedrückt. Die Sachinvestitionen, auf die 13 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt entfallen, sind im ersten Quartal auf Jahresbasis 4,4 Prozent gesunken. Das US-Wirtschaftswachstum lag bei 1,4 Prozent.

      Alan Greenspan, Chef der US-Notenbank, wertet den Rückgang der Investitionen als schweren Konjunkturdämpfer, weil damit auch der US-Arbeitsmarkt belastet wird. Seit November 2001 sind 1,2 Mio. Arbeitsplätze weggefallen.

      Die Unternehmensinvestitionen sind ein entscheidender Aspekt für die Stärke der Expansion, sagte der US-Notenbankchef vor dem Bankenausschuss im Senat. Obwohl die Industrieproduktion im Mai und Juni ,1 Prozent gestiegen ist, blieb die Kapazitätsauslastung mit 74,3 Prozent auf dem tiefsten Stand seit 20 Jahren. "Sollten die Unternehmen feststellen, dass der Nachfrageanstieg von Dauer ist, dann werden sie zweifelsohne mehr einstellen und produzieren, die Lager füllen und neues Kapital aufbringen", sagte Greenspan. Einer seiner beliebtesten Indikatoren für die Investitionstätigkeit, der Auftragseingang für Investitionsgüter außerhalb des Rüstungssektors, abzüglich Flugzeuge und Flugzeugteile, ist seit dem Sechs-Jahres-Tief im September 2001 zehn Prozent gestiegen.

      Drei Viertel der amerikanischen Konzernchefs erwarten in den nächsten sechs Monaten einen Anstieg ihrer Investitionen. Im April zeigten sich nur 55 Prozent so optimistisch. Das neue Vertrauen ist teilweise auf die verbesserten Umsatzaussichten zurückzuführen. Bei EMC führte der Nachfrageanstieg bei Maschinen, Software und Diensten im zweiten Quartal zu einem Umsatzplus von 6,6 Prozent. In Nordamerika konnte das Unternehmen, zu dessen Kunden Delta Air Lines, Ford und American International gehören, den Umsatz zwölf Prozent steigern.

      Mit den anstehenden Quartalszahlen bestätigen mehrere amerikanische Großunternehmen aus dem Standard&Poor`s-500-Index ihre geplanten Investitionen von mindestens 17 Mrd. Dollar in diesem Jahr. Die Baumarktkette Home Depot will bis zu vier Mrd. Dollar in die Technologie stecken und die Bauhauskette um 200 Filialen erweitern. Johnson Controls, Zulieferer von BMW, hat 550 Mio. bis 600 Mio. Dollar an Investitionen budgetiert. Und General Motors, die Nummer eins der Automobilindustrie, wird sogar über das für 2003 geplante Investitionsziel von sieben Mrd. Dollar hinausschießen, sagte Finanzvorstand John Devine. Bloomberg

      http://www.welt.de/data/2003/07/23/139250.html
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 10:47:32
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      23.7.2003 - Halbleiterbranche steht vor einer Erholung
      Von Martin Ottomeier, Ulrike Sosalla und Alexandra Borchardt

      Der weltweite Halbleitermarkt steht nach Ansicht von Analysten vor einer Erholung.
      Allerdings profitieren nicht alle Segmente in gleichem Maße.

      Weltweite Halbleiterumsätze

      Während eine stärkere Nachfrage nach PC sich positiv auf Prozessor- und Speicherhersteller auswirkt,
      lässt der Aufschwung bei Mobiltelefonen noch auf sich warten.

      Die Experten machen damit deutlich, dass die Ergebnisse von Infineon und Texas Instruments, aber auch von Intel aus der vergangenen Woche eine Trendwende einläuten könnten.
      So rechnet das Marktforschungsunternehmen Gartner Dataquest für den weltweiten Halbleitermarkt mit einem Wachstum von rund acht Prozent auf 168 Mrd. $ in diesem Jahr.
      Im kommenden Jahr soll er auf 207 Mrd. $ wachsen.

      Auch Günther Hollfelder, Analyst bei der HypoVereinsbank, ist optimistisch. Bislang war er von einem fünfprozentigen Wachstum in diesem Jahr ausgegangen. "Wahrscheinlich werden wir die Prognose anheben", sagt er.

      Verschiedene Indikatoren weisen nach Ansicht von Gartner Dataquest darauf hin, dass das Wachstum in diesem Jahr sogar höher ausfallen könnte. So hat sich zum Beispiel die Auslastung der Chipfabriken um vier Prozentpunkte auf 81 Prozent erhöht. Das geht vor allem auf eine verbesserte Nachfrage nach Notebooks und anderen Elektronikartikeln zurück, die von Endverbrauchern gekauft werden. Grafikchips und Chips für Netzwerkkomponenten sind wieder gefragt. Anbieter wie Nvidia und ATI Technologies kaufen ein. "Von den ansteigenden PC-Verkäufen dürften vor allem Speicherbausteinhersteller wie Infineon und Prozessoranbieter wie Intel profitieren", sagt Andrew Norwood, Analyst bei Gartner.

      Gestiegene Preise

      Hinzu kommt ein Preisanstieg bei Speicherbausteinen, so genannten RAM, die verschiedene Marktforschungsunternehmen seit kurzem registrieren. So ist der Preis für DDR-SDRAM-Speicherchips - das sind die aktuell in PC verwendeten Standardspeicherbausteine - teilweise binnen einer Woche um vier Prozent gestiegen. Nutznießer dieser Entwicklung sind die großen Speicherhersteller Samsung, Micron, Infineon und Hynix. Allerdings ist der Markt nach Angaben von Norwood noch sehr wettbewerbsintensiv. "Mit DRAM-Speicherbausteinen kann man nicht viel Gewinn machen", sagt der Analyst.

      Doch nicht allen Segmenten geht es so gut. So sind die Analysten für den Handymarkt eher skeptisch. "Unternehmen wie Texas Instruments verdienen derzeit gut an den Chips für die neueste Handygeneration", sagt Cody Acree, Analyst bei Legg Mason. Allerdings müsse sich erst noch zeigen, ob die Geräte dann auch gekauft werden oder im Lager bleiben. Und auch Norwood rechnet mit einer Erholung dieses Segments erst im Jahr 2004.

      Mehr von Stabilisierung als von Aufschwung spricht Edward White von der Investmentbank Lehman Brothers. "Niemand würde behaupten, dass die Endverbrauchermärkte für Elektronikprodukte robust sind, aber insgesamt verbessern sie sich, angetrieben von zunehmender Nachfrage nach PC und Servern und nach neuen Mobilfunkgeräten und -anwendungen", schreibt er in einem Bericht. Nach zwei Jahren steiler Rückgänge 2001 und 2002 stabilisiere sich die weltweite Elektronikbranche nun wieder.

      Starke Nachfrage

      Die Nachfrage nach Halbleitern ist darüber hinaus sehr stark durch einzelne Branchen getrieben. So gibt es nach Beobachtungen von Gartner eine wahre Explosion bei Automobilelektronik. Auch drahtlose Kommunikationstechniken wachsen noch immer sehr stark. Und im Industriebereich könnten neue funkbasierte Identifikationschips, so genannte RFIDs, die Strichcodes ablösen und die logistische Kette revolutionieren.

      "Wir glauben, dass uns die Branche positiv überraschen wird", schreibt Gartner Dataquest in einem Bericht.

      © 2003 Financial Times Deutschland,
      http://www.ftd.de/tm/it/1058704507832.html?nv=cd-divnews


      --------------------------------------------------------------------------------------------
      Aus der FTD vom 23.7.2003 www.ftd.de/kapital
      Das Kapital: Für Spieler ist Infineon noch nicht zu teuer

      Wenn es um den Halbleitersektor geht, wäre die Treffergenauigkeit vermutlich eine ganze Spur größer, wenn man regelmäßig genau das Gegenteil dessen aufschriebe, was man eigentlich denkt.

      Infineon

      Doch auch auf die Gefahr hin, die Anleger in Angst und Schrecken zu versetzen: Die Sterne für Infineon stehen fürs Erste weiterhin eher günstig, obwohl sich die Aktie bereits verdoppelt hat. Die Argumente sind schnell erzählt. Im DRAM-Geschäft fährt Infineon langsam die Ernte der mächtigen Investitionen in den Vorjahren ein, wie die durchschnittlich von 5,40 auf 4,90 $ gefallenen Gesamtkosten je Stück zeigen.

      Im Vorfeld des Schulbeginns ist die Saison zunächst günstig, während die Lager geräumt sind und - vorläufig - keine neuen Angebotskapazitäten in den Markt drängen. Die mittleren DRAM-Preise von zuletzt 4,50 $ je Stück scheinen also vorerst gesichert.

      Anschließend darf man aus makroökonomischer Sicht wenigstens für ein paar Quartale mit einer Nachfragebelebung rechnen - unter anderem ja deswegen, weil die seit geraumer Zeit extrem niedrigen Nettoinvestitionen auf Ersatzbedarf schließen lassen. Und das gilt eben auch für PC.

      Derweil wird Infineon die Gesamtkosten nun gen 4,5 und bis zum Ende des Fiskaljahres 2004 in Richtung 3 $ je Stück drücken. Schon wenn die Preise bis dahin nur etwas langsamer fielen als im rasanten Trend, würden die Gewinnschätzungen durch die Decke schießen.

      Auf Grund der diversen Allianzen und Partnerschaften in Asien - anhand derer Infineon die DRAM-Eigenproduktion von 80 auf 50 Prozent reduzieren wird - soll zudem der Anteil der Sachinvestitionen am Umsatz künftig spürbar sinken. Ausnahmsweise dürfen die Anleger also sogar für ein paar Quartale auf freie Mittelzuflüsse hoffen. Nach der Summe der Einzelteile gerechnet, bleibt Infineon unterdessen hoffnungslos unterbewertet - freilich gegenüber einem Sektor, der seinerseits irre überbewertet ist.

      Begeistert? Langsam mit den jungen Pferden. Fundamental gesehen ist Infineon vielleicht etwas freundlicher zu betrachten als die Konkurrenz. Aber eine Ende der Wertvernichtung in der Industrie ist nicht abzusehen. Zunächst verschafft der jüngste Anstieg der Stückpreise der angeschlagenen Hynix wieder etwas Luft.

      Ab 2004 werden ohnehin wieder neue Kapazitäten auf dem Markt zu lasten beginnen. Dann sind da noch die Chinesen, die den DRAM-Markt als strategisch unverzichtbar entdeckt haben, wobei Infineon ihnen durch die Partnerschaft mit SMIC selbst in die Hände spielt. Andererseits können Allianzen auch schnell in Scherben liegen, wie das Beispiel Promos beweist.

      Davon abgesehen ist die an sich plausibel erscheinende - kurze - Konjunkturerholung eben längst nicht ausgemacht. Jederzeit indes müssen die Anleger weitere voluminöse Anteilsverkäufe der ehemaligen Mutter Siemens befürchten. Die Aktie bleibt den wahrlich eingefleischten Zockern vorbehalten.

      http://www.ftd.de/bm/an/1058704508119.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 12:08:43
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      23.07.03 - Deutsche Bank positiv zum DRAM Sektor - boerse-go.de
      Die Analysten von Deutsche Bank haben ihre Preisprognose für den DRAM Speicherchipmarkt für das dritte und vierte Quartal erhöht und reagieren damit auf leicht gebesserte Nachfragetrends im PC-Sektor, die niedrigen DRAM (dynamic random access memory) Lagerbestände und das relativ niedrige Angebot.
      Die Experten erhöhen die Preisprognose
      für das dritte Quartal von $4.30 auf $4.85
      und für das vierte Quartal von $5 auf $5.25
      .
      Aktien im DRAM Sektor hätten kurzfristig weiteres Aufwärtspotential, so die Deutsche Bank, die das Kursziel für Infineon Technology von 12 auf 13 Euro und für Micron Technology (WKN: 869020, US: MU) von $17 auf $19 erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 13:08:39
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Dt. Bank erhöht Infineon-Kursziel auf 13 (12) EUR/"Buy"

      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Erhöht auf 13 (12) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2003/04: Erhöht auf 0,43 (-0,13) EUR

      Die Deutsche Bank hält Infineon weiter für einen der günstigsten Titel im Halbleiterbereich, und das, obwohl der Faire Wert nur bei 8,10 EUR liege. Das neue Kursziel bringe die Bewertung aber in Einklang mit jener von Konkurrent Micron. Damit läge Infineon immer noch deutlich unter durchschnittlichen Bewertungskriterien für die Mitte eines Zyklus.

      Es gebe aber auch Risiken, so der hohe Siemens-Anteil und eine Verlangsamung des Preisanstieges für Halbleiter.
      Die Anhebung der Gewinnschätzung für Infineon begründen die Analysten mit dem Anziehen der DRAM-Preise.
      23.07.2003, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20616950&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:25:50
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Abend Nasdaq :D,

      schöner Tag, alles steigt, einer squeezd ab, wer?

      Guckst du:



      +6.2%............ "immer danebenliegt", nimm`s nie mehr in den Mund :laugh::)!

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:30:44
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      HVB: Infineon - Break-Even bei Speicherchips

      23.07. 12:17
      Sowohl Umsatz als auch Ergebnis lagen bei Infineon im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003 deutlich über unseren Schätzungen. Hierzu trug primär das gute Resultat der Speicherchipsparte bei. Mit einem EBIT von EUR 2 Mio. erreichte die Sparte dank einer deutlichen Kostenreduzierung je Chip vorzeitig den Break-even. Der Konzernumsatz lag mit EUR 1471 Mio. deutlich über unserer Schätzung von EUR 1337 Mio. und nur leicht unter dem Vorquartalswert von EUR 1484 Mio. Auch der Verlust auf EBIT-Level fiel trotz eines Impairments auf Goodwill von EUR 68 Mio. mit EUR 115 Mio. niedriger als von uns erwartet aus (HVBe EUR 164 Mio.). Der Nettoverlust in Q3 belief sich auf EUR 116 Mio. bzw. die EPS auf EUR -0.16 (HVBe EUR 244 Mio. bzw. EUR -0,34). Insgesamt überraschte die Speicherchipsparte sowohl auf der Umsatz- als auch Kostenseite positiv, während die Kostenreduzierung in den Kommunikationsbereichen hinter unseren Erwartungen zurück blieb. Nichtsdestotrotz legte Infineon insgesamt beachtliche Resultate vor. Die schlechte Performance der Aktie im Anschluss an die Veröffentlichung der Zahlen führen wir auf Platzierungsängste seitens Siemens und Gewinnmitnahmen zurück, nachdem die Aktie seit unserer Hochstufung mehr als 35% zulegen konnte.

      Wir erhöhen unsere Schätzungen für 2003 und 2004 primär aufgrund der besseren Kostenentwicklung bei den Speicherchips. Für das laufende vierte Quartal erwarten wir bei Infineon den Break-even auf Konzernebene mit einem EBIT von EUR 31 Mio. (bisher EUR -58 Mio.). Unsere EPS-Prognose für 2003 erhöhen wir von EUR -0,98 auf EUR -0,65 und für 2004 von EUR -0,05 auf EUR 0,21. Angesichts der Entwicklung in Q3 und eines u. E. höheren DRAM-Durchschnittspreis in Q4 nehmen wir unsere Umsatzerwartung für 2003 von EUR 5786 Mio. auf EUR 6013 Mio. hoch. Unsere Umsatzerhöhung in 2004 von EUR 6204 Mio. auf EUR 6257 Mio. ist hauptsächlich auf die kürzlich durchgeführte Revidierung der EUR-Prognose von USD 1,20 nach bisher USD 1,25 von HVB Macro Research zurückzuführen. Unsere DRAM-Preisprognosen in 2004 haben wir leicht um jeweils USD 0,10 pro Quartal erhöht, wobei wir den Trend über die Quartale unverändert gelassen haben. Mit der Erhöhung tragen wir der Tatsache Rechnung, dass Infineon zum wiederholten Male aufgrund eines günstigen Produktmixes den DRAM-Durchschnittspreis relativ stabil halten konnte.

      Überzeugen konnte Infineon im dritten Quartal mit der Performance bei den Speicherchips. Der Umsatz bei Memory Products übertraf mit EUR 569 Mio. doch relativ deutlich unsere Schätzung von EUR 455 Mio. Dies lag zum einen an Lizenzeinnahmen von EUR 36 Mio. (EUR 60 Mio. in Q2) und zum anderen an einem höheren Durchschnittspreis. Der ASP (Average Selling Price) je 256Mb Äquivalent belief sich in Q3 auf USD 4,50 im Vergleich zu unserer Prognose von USD 4,10. Der Rückgang im Vergleich zum Vorquartal von USD 4,70 konnte somit in Grenzen gehalten werden. Im Hinblick auf den Verlauf des ASP während des Quartals konnte Infineon eine spürbare Preiserholung zum Ende des Quartals beobachten. Wir führen den relativ hohen ASP in Q3 auf einen Anteil an DDR400 DRAMs zurück, der im Juni 15% betrug, sowie auf preisintensivere Speichermodule für den Server-Markt. Das Megabitwachstum im Q3 lag wie von uns erwartet mit 11% am unteren Ende der gegebenen Guidance von 10-20% (HVBe 13%). Auch für das Q4 plant Infineon ein Megabitwachstum von 10-20%, wobei ein Teil aus Lagerverkäufen realisiert werden soll. Die Lagerreichweite blieb im Q3 unverändert bei drei bis sieben Wochen.

      Neben des höheren ASPs waren auch die deutlich reduzierten „Fully-loaded-costs“ je 256Mb Äquivalent für das Erreichen des Break-even bei den Speicherchips verantwortlich. Infineon konnte in Q3 die „Fully-loaded- costs“ auf USD 4,90 nach USD 5,4 in Q2 senken. Als Ursache hierfür sehen wir die exzellente Performance der 300mm Fab in Dresden bei 140 nm. Aufgrund der hohen Yields und Durchsätze bei 140 nm könnte der Umstieg auf 110 nm bei Infineon weniger aggressiv verfolgt werden als beim Konkurrenten Micron. Zum Kalenderjahresende erwartet Infineon einen 110 nm Anteil von ca. 30%. Infineons Kostenvorteil im Vergleich zu Micron schätzen wir derzeit als beträchtlich ein. Auf Basis unserer Analysen dürften sich Microns „Fully-loaded-costs“ im letzten Quartal auf rund USD 5,60 belaufen haben. Wir richten uns bei der Kostenschätzung für Q4 an Infineons Guidance von USD 4,50, obwohl das Unternehmen in der Vergangenheit die gesteckten Ziele zumeist übertreffen konnte.

      Das Speicherchip EBIT in Q3 von EUR 2 Mio. enthielt neben einer Lagerbestandsaufwertung in Höhe eines einstelligen Millionenbetrags einen Verlust aus dem Verkauf von ProMOS–Aktien in Höhe von rund EUR 3 Mio. (nach EUR -3 Mio. in Q2). Infineon verkauft derzeit täglich rund 3,6 Mio. ProMOS-Aktien. Aufgrund des Kursanstiegs der ProMOS-Aktie in den letzten Wochen können nun Profite aus dem Verkauf erzielt werden. Dementsprechend dürfte das EBIT in Q4 Gewinne enthalten, die sich auf einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag belaufen könnten. Wir lassen diese potenziellen Gewinne in unseren Schätzungen unberücksichtigt. Die verbleibenden ProMOS Anteile werden bei Infineon unter Marketable Securities verbucht.

      Für das vierte Quartal erwarten wir für den Speicherbereich ein EBIT von EUR 45 Mio. (bisher EUR -62 Mio.) bei einem Umsatz von EUR 612 Mio. (bisher EUR 513 Mio.). Unsere Schätzung für den ASP ändern wir von bisher USD 4,20 auf USD 5,00 bzw. die „Fully-loadedcosts“ von USD 4,90 auf USD 4,50. Unserer Umsatzschätzung liegt ein Megabitwachstum von 14% zu Grunde. Während der Juli im Vorfeld der Back-to-schoolseason generell in jedem Jahr ein starker Monat ist, dürfte die Nachfrage im August wieder leicht nachlassen bzw. der Preisanstieg an Dynamik verlieren. Dafür spricht auch der bereits hohe Wertanteil des Speichers an den PC Gesamtkosten. Fünf Euro je 256Mb dürften im aktuellen Umfeld eine gewisse Grenze nach oben darstellen, ansonsten droht Gefahr, dass die PCHersteller den Speicherinhalt pro PC reduzieren. Während das Gros der Speicherhersteller im letzten Quartal relativ niedrige Wachstumsraten verzeichnete, kündigte Samsung für das laufende Quartal 20% Bitwachstum bzw. Infineon zusätzliche Lagerverkäufe an. Von daher dürfte auch das zusätzliche Angebot einem weiteren Preisanstieg im Wege stehen.

      Während Automotive & Industrial erneut gute Quartalszahlen vorlegte, fielen die Verlustreduzierungen der Kommunikationsbereiche schwächer als von uns erwartet aus. Der Umsatz bei Automotive & Industrial von EUR 351 Mio. traf unsere Schätzung von EUR 350 Mio. Die berichtete EBIT Marge in Q3 von 14,0% war besser als die von uns erwarteten 12,9%. Auch wenn Infineon im Automobilelektronikmarkt insgesamt derzeit eine Nachfrageschwäche beobachtet, sollte sich das eigene Geschäft weiterhin zumindest stabil entwickeln. Der Verlust von EUR 99 Mio. im Bereich Wireline Communications übertraf auch aufgrund eines Impairment auf Catamaran Communications in Höhe von EUR 68 Mio. deutlich unsere Schätzung von EUR 24 Mio. Der Umsatz in Q4 belief sich auf EUR 119 Mio. im Vergleich zu unsere Schätzung von EUR 114 Mio. Aufgrund der weiterhin angespannten CAPEX der Telekom Carriers erachten wir Infineons Break-even Umsatzniveau von rund EUR 135 Mio. in Q4 als weiterhin nicht realistisch. Wir lassen unsere Schätzungen für Q4 von EUR 120 Mio. (Umsatz) und EUR -8 Mio. EBIT weiterhin intakt.

      Der Mobilfunkbereich Secure Mobile Solutions (SMS) erzielte im schwierigen Umfeld einen Umsatz von EUR 387 Mio. (HVBe EUR 380 Mio.) nach EUR 376 Mio. in Q2. Das EBIT fiel mit EUR -17 Mio. allerdings noch schwächer als unsere im Vorfeld reduzierte Schätzung von EUR -14 Mio. aus. Hauptursache sind die Verluste der akquirierten Ericsson Halbleiteraktivitäten, die sich auf knapp EUR 25 bis 30 Mio. belaufen. Positiv in diesem Zusammenhang sehen wir, dass Infineon nachträglich um rund EUR 100 Mio. den Akquisitionspreis reduzieren konnte. Hierbei wurden rund EUR 50 Mio. ehemalige Verbindlichkeiten an Ericsson aufgelöst und weitere EUR 50 Mio. an Infineon ausgezahlt. Da wir insgesamt für den Mobiltelefonmarkt unsere Schätzungen für das dritte Kalenderjahrquartal reduziert haben, verschiebt sich u.E. des Break-even bei Infineon SMS von Q4/03 auf das Dezemberquartal (Q1/04). Unsere Schätzungen für 2003 und 2004 haben wir dementsprechend reduziert. Negativ in der Telefonkonferenz fiel zudem die geringe Auslastung von 50-60% der Secure Mobile Solutions Fab Altis in Corbeille-Essonnes bei Paris auf, die einen Großteil der Leerstandskosten im Verlust der Konzernfunktionen von EUR 36 Mio. erklärt. Laut Infineon dürfte das Mobilfunkgeschäft in Q4 wieder leicht anziehen. Insbesondere das asiatische Geschäft, dass im SARS Umfeld in Q3 stagnierte, dürfte in Q4 wieder an Dynamik gewinnen.

      Die Liquiditätsmittel erhöhten sich von EUR 1,5 Mrd. zum Ende des zweiten Quartals auf EUR 2,4 Mrd. zum Ende Q3. Die Nettoverschuldung belief sich zum 30. Juni auf EUR 26 Mio. Der Free-Cashflow im Q3 betrug EUR 11 Mio., wobei dem Zufluss von EUR 50 von Ericsson rund EUR 50 Mio. Abfluss für die getätigte SensoNor-Akquisition gegenüber stand. Die CAPEX in den ersten 9 Monaten beliefen sich auf EUR 677 Mio. bzw. in Q3 auf EUR 138 Mio. Während Infineon die geplanten CAPEX für 2003 unverändert lies, stellte das Unternehmen einen leichten Anstieg für 2004 in Aussicht. Neben den Investitionen im Lithographiebereich (193 nm) fallen zusätzliche Investitionen für die Kupferprozesse im Logikbereich an. Wir empfehlen den Semiconductor Equipment Herstellern bzw. Investoren trotz der in Aussicht gestellten CAPEX-Erhöhung dennoch nicht allzu euphorisch zu werden.

      Angesichts unserer erhöhten Umsatzschätzung für 2003 erhöhen wir das Kursziel für die Infineon-Aktie von EUR 12 auf EUR 13. Dies entspricht weiterhin einem 2003e EV/Sales Verhältnis von 1,5. Die unmittelbaren Wettbewerber Micron bzw. STMicroelectronics sind mit 2,8 bzw. 2,7 bewertet, so dass sich derzeit ein Fair Value von rund EUR 18 für die Aktie ergibt, inklusive eines Abschlags von 30% im Vergleich zu ST hinsichtlich der unterschiedlichen Profitabilität. Die Infineon-Aktie dürfte weiterhin von der Entwicklung der DRAM-Preise getrieben werden. Gleichzeitig begrenzt die Gefahr einer nicht ausschließbaren Aktienplatzierung seitens Siemens, die mit Verkäufen derzeit Buchgewinne realisieren könnten, das Potenzial nach oben. Daher sehen wir ein Erreichen des Fair Value von EUR 18 in den kommenden Wochen als wenig wahrscheinlich an. Aufgrund der Aussicht auf den Konzern-Break-even in Q4 sowie u. E. zumindest stabile DRAM-Preise in den kommenden Wochen stufen wir die Aktie weiterhin mit Outperform ein.

      Quelle: HVB
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:49:08
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      23.07.03
      Analyse: Micron Technology zu wenig beachtet? - boerse-go.de
      Die Analysten von Soundview Technology stufen Micron Technology von „Neutral“ auf „Outperform“ auf, da sie davon ausgehen, dass die in Antizipation einer Nachfrageerholung im zweiten Halbjahr im PC-Sektor erhöhten Lagerbestände zu weiter steigenden Preisen für Speicherchip führen werden. Dies werde die Margen von Micron aufbessern. (...)
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:30:52
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      24.07.03 - Halbleitersektor: Motorola nicht mehr in den Top 10 - boerse-go.de

      Das erste Mal seit Bestehen der Statistik fiel Motorola (WKN: 853936, US: MOT) aus dem weltweiten Ranking der 10 umsatzstärksten Halbleiterunternehmen. Dies berichten die Marktforscher von IC Insights. Im ersten Halbjahr 2003 gehörte Motorola nicht mehr zu den 10 umsatzstärksten Halbleiterherstellern weltweit. Noch im Jahr 1995 war Motorola der drittgrößte Halbleiterhersteller, im Jahr 1995 hielt das US-Unternehmen den Platz Fünf. Nun ist Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC) mit $12.21 Milliarden Umsatz (+3% gg. Vorjahr) der Weltmarktführer, gefolgt von Südkoreas Samsung Electronics (WKN: 881823) mit $4.13 Milliarden (+6%), Japans Renesas Technology, ein Gemeinschaftsunternehmen zwischen Hitachi und Mitsubishi Electric, kam als weltgrößter Hersteller von ICs (integrierte Schaltkreise) auf den dritten Platz mit $4.09 Milliarden Umsatz (+14%) in der ersten Jahreshälfte, während es Texas Instruments (WKN: 852654, US: TXN) mit $3.794 Milliarden (+15%) auf den vierten Platz schaffte, gefolgt von Japans Toshiba mit $3.66 Milliarden (+27%). STMicroelectronics (WKN: 893438, US: STM) verharrte mit $3.321 Milliarden (+15%) auf dem sechsten Platz, während Japans NEC und Infineon Technologies die Plätze tauschten. Infineon rückte mit $3.261 Milliarden (+30%) auf den siebten Platz auf und verdrängte NEC mit $3.039 Milliarden (+18%) auf den achten Platz. Die niederländische Philips Semiconductors stieg mit $2.572 Milliarden (+5%) vom 11. auf den neunten Platz auf, während der weltgrößte Halbleiter Auftragshersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing mit $2.566 Milliarden (+5%) auf dem 10. Platz lag.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 17:37:54
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Taiwan Semiconductor ist hoffnungsfroh

      Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC), der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger (Foundry), konnte im zweiten Quartal 2003 49,9 Milliarden Taiwan-Dollar (1,27 Milliarden Euro) umsetzen, 5,8 Milliarden mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Nettogewinn stieg um 2,4 Milliarden auf 11,7 Milliarden Taiwan-Dollar (297 Millionen Euro).

      TSMC erreichte damit das beste Ergebnis seit zwei Jahren. Im laufenden Quartal soll ein noch besseres Ergebnis erzielt werden, heißt es in einer Mitteilung. Die Auslastung der Fertigungsstätten werde 90 Prozent erreichen gegenüber 88 Prozent im vergangenen Quartal. Vor einem Jahr betrug die Auslastung noch 85 Prozent. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 17:50:34
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      WASHINGTON -- The U.S. International Trade Commission Wednesday upheld a June ruling by the U.S. Commerce Department, finding that Hynix Semiconductor Inc. was responsible for causing injury to the U.S. DRAM industry when it accepted what Commerce found to be illegal government subsidies channeled to the company through several Korean banks.

      The decision concluded the injury phase of the trade investigation and upheld the June ruling by Commerce, which imposed a 44.71% duty against all Hynix DRAM imported into the United States. The tariff is a penalty for what Commerce said were illegal Korean government subsidies provided to the chipmaker as part of three separate financial bailouts made through government-owned or -controlled domestic banks.

      In a statement issued shortly after today`s ruling, Hynix stated that "it is very disappointed by the International Trade Commission`s affirmative injury determination in the DRAMs case."

      Hynix said it would withhold reaction until it was able to read the ITC`s written rationale. "Today we just learned the outcome, not the reasons why," an unnamed company official said in the statement.

      Upon receiving written word from the ITC, which is expected within two weeks, Hynix said it could appeal the decision to the U.S. Court of International Trade, ask the Korean government to appeal the decision to the World Trade Organization, or both.

      The Korean government has already initiated a complaint with the WTO on the Commerce Department countervailing duty ruling, according to Daniel Porter, outside counsel for Hynix.

      Porter said the Hynix case suffered because of the fact that Micron lost $2 billion in the past two years. "Although Micron`s experience was really no different from any other DRAM producer, under U.S. law it is more difficult to win a `no injury` defense when the petitioner lost so much money," he said.

      Porter said the ITC decision may also have been influenced by a separate countervailing duty case against Hynix, now in its final stages before the European Commission. The EC has notified member nations of its final recommendation that a 35% countervailing duty be imposed on Hynix DRAM.

      "The ITC may have been worried that if the EC imposed duties on Hynix and the U.S. didn`t, then the U.S. market may become flooded with Hynix DRAMs," he said.

      The U.S. complaint was filed last November by Micron Technology Inc., charging that the Korean government directed bailouts totaling $11.7 billion for the 18-month period from Jan. 1, 2001 through June 20, 2002. Micron later claimed that through the same banks the government engineered an additional $4 billion bailout for Hynix.

      In a statement, Steve Appleton, Micron`s chairman, president, and chief executive, said "I am pleased with the final determination of injury announced by the International Trade Commission. The Department of Commerce`s and International Trade Commission`s reviews of subsidies to Hynix were exhaustive and their respective determinations were based on substantial evidence.

      "These actions validate that Hynix received billions of dollars in illegal subsidies, reaffirms that free trade must also be fair trade, and demonstrates our government`s commitment to enforce trade laws."

      Since April, Hynix has been forced to post a bond or pay into an escrow account an amount equal to the duties following a preliminary ruling by Commerce., which was finalized in June.

      The ITC decision found that U.S. DRAM makers -- namely Micron and the U.S. DRAM business of German chipmaker Infineon Technologies A.G. -- were harmed by the Hynix bailouts.

      Hynix said it has so far avoided the duty by shipping DRAM to customers in the United States from its fab in Eugene, Ore., which is exempt from the tariff. Hynix said it has been able to sidestep the duty by arranging with U.S. customers to drop ship DRAM to overseas plants.

      "Hynix will increase the production of DRAMs in its Eugene, Oregon fab, which is not subject to the ... duty imposition, to continue to provide quality DRAMs to its U.S. customers," the company official said. "Therefore, our existing customers in the U.S. will not be affected at all by today`s decision."






      Na bitte bald Hynix pleite!
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 10:40:16
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      25.07.03 - Infineon spielt die China-Karte

      Auch den Infineon zieht es mit Macht nach China. Nach Agenturmeldungen will der Chip-Hersteller dort Module für Speicherchips fertigen lassen. Sollte die Meldung sich bestätigen, könnte das der Aktie helfen. Derzeit werden die Papiere von schwachen Zahlen aus den USA gebremst.

      Der chinesische Markt ist derzeit für viele Branchen der Rettungsanker. Auch die Nachfrage nach Personal Computern im Reich der Mitte stellt die im Rest der Welt in den Schatten. Asien war zuletzt der Motor bei der Nachfrage nach Computerkomponenten und soll dies nach Studien auch weiterhin bleiben.

      Die Entscheidung der Münchener, sich in China weiter zu engagieren kommt daher offenbar zum richtigen Zeitpunkt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters wird Infineon mit einem Gemeinschaftsunternehmen in China so genannte "Bank-End-Module" fertigen lassen. Damit können Speicherchips direkt in Endgeräte, wie zum Beispiel Computer, eingebaut werden.

      Produktion und Verarbeitung Hand in Hand
      Ein ähnliches Projekt hatte Infineon bereits im vergangenen Jahr vereinbart. Mit dem Partner Kingston Technology hatte Infineon eine Absichtserklärung unterzeichnet, entsprechende Module zu bauen. Speicherchips selbst will Infineon bereits im laufenden Jahr ebenfalls in China bauen lassen. In Lizenz soll hier der Shanghaier Unternehmen SMIC produzieren. Damit könnten die Herstellung von Chips und ihre Weiterverarbeitung Hand in Hand erfolgen.

      Die Nachricht aus Fernost könnte den Infineon-Papieren zum Wochenschluss über einen kleinen Dämpfer hinweg helfen. Denn am Donnerstag hatten in den USA der Glasfaserspezialist JDS Uniphase und der Telekom-Ausrüster Nortel durchwachsene Quartalszahlen geliefert.

      Vor allem die immer noch schwache Nachfrage von Kundenseite hat die Umsatzentwicklung, vor allem aber die Ausblicke der Unternehmen beeinträchtigt. Sowohl Nortel als auch Lucent hängen an Aufträgen auf der Telekombranche. Und für die stellt auch Infineon in seinem Bereich drahtgebundene Kommunikation Halbleiterprodukte her. Die Münchener hatten die Nachfrageschwäche aus dem Sektor bereits bei der Vorlage ihrer Zahlen zum zweiten Quartal am Dienstag beklagt.

      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=22646
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 12:51:53
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      25.07.2003
      Infineon kaufenswert
      Prior Börse

      Bei den Aktien der Infineon Technologies AG (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) auf einen Turn-Around setzen, empfehlen die Experten der "Prior Börse".

      Der Chiphersteller gehöre zu den Zocker-Papieren des DAX. Nach Kursen von über 90 Euro in 2000 sei das Papier bis auf 5 Euro im Herbst letzten Jahres abgestürzt. Seit März habe sich der Titel wieder verdoppelt. Komme die Wende im arg gebeutelten Chipmarkt, dürfte Infineon wieder explodieren.

      Branchenkenner würden für das nächste Jahr eine kräftige Erholung erwarten. Für antizyklisch denkende Anleger sei es daher an der Zeit, isch zu positionieren. Das Papier biete die Chance auf eine Kursverdoppelung oder mehr
      . Allerdings bleibe ein Engagement spekulativ.

      In 2002 habe Infineon mehr als 1 Milliarde Euro in den Sand gesetzt. Im letzten Quartal seien weitere 116 Millionen Euro hinzugekommen. Für den laufenden Turnus erwarte der Vorstandschef aber wieder einen Gewinn.

      Die Aktie von Infineon ist ein spekulatives Investment, bietet Anlegern aber die Chance auf Kursgewinnen i.H.v. 100% und mehr, zu dieser Einschätzung kommen die Experten der "Prior Börse".

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 17:18:41
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      US-Auftragseingang deutlich über den Erwartungen. 25.07.2003

      Das US-Handelsministerium präsentierte die Veränderung des Auftragseingangs langlebiger Güter für Juni 2003. Demnach erhöhte sich die Zahl der Bestellungen überraschend stark um 2,1 Prozent verglichen mit dem Vormonat. Dies war der stärkste Anstieg seit Januar.

      Volkswirte hatten für den Berichtsmonat durchschnittlich nur mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet. Im Mai wurden lediglich unveränderte Auftragseingänge festgestellt.

      Ohne den Rüstungssektor kletterte die Zahl der Auftragseingänge bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren um 1,7 Prozent. Im Vormonat wurde dagegen ein monatlicher Anstieg von 1,2 Prozent ermittelt.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=127857
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      US economy on track for strong comeback-report, July 25, 2003

      NEW YORK, July 25 (Reuters) - A gauge of the U.S. economy rose last week to its highest level in over three years, strengthening hopes for a comeback in the economy, a report showed on Friday.

      The Economic Cycle Research Institute, a private forecasting group, said its weekly leading index rose to 127.4 in the week ended July 18 from 126.8 the prior week.

      "The index is on fire," said Lakshman Achuthan, ECRI managing director.
      The index`s growth rate, an annualized rate for the four-week moving average that evens out weekly fluctuations, rose to a 16-year high of 10.7 percent from 9.7 percent the previous week.

      The weekly leading index is composed of seven major economic indicators. ECRI designs short- and long-term indexes aimed at predicting business cycles, recessions, and recoveries in the world`s leading economies.





      http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=topNews&storyI…
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 17:37:31
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      STMicroelectronics schockt die Aktienmärkte mit Gewinneinbruch (...)
      http://www.welt.de/data/2003/07/25/140232.html
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 21:26:03
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      25.07.03
      DAX: INFINEON und der Widerstand - godmode-trader.de

      INFINEON - Aktueller Intradaykursstand : -3,99% auf 11,07 Euro

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.

      Die umfassende Kurserholungsphase seit Anfang 2003 trifft seit 1-2 Wochen wie berichtet auf starkes charttechnisches Widerstandscluster bei 11,5-12,0 Euro auf. In diesem Bereich liegt also ein potentieller (!) kurz- bis mittelfristiger oberer Wendepunkt. Die Betonung liegt auf dem Hinweis, daß es sich um einen potentiellen Umkehrpunkt handelt. Zunächst müßte sich direkt im Bereich des Widerstands eine bearishe Signallage entwickeln, beispielsweise eine Umkehrformation. Eine solche liegt bisher nicht vor.
      Außerdem wird entscheidend sein, wie sich der US Halbleiterindex (SOX) in den kommenden Wochen entwickeln wird. Die SOX Vorgaben brechen bei Infineon jede Signallage auf.



      Abhängigkeit der 3 deutschen Chiptitel vom SOX 23.07. 13:29

      Die Aktienkurse von Elmos Semiconductor, Micronas Semiconductor und Infineon hängen maßgeblich von den Vorgaben des US Halbleiterindex (SOX) ab. Insofern ist es für die Einschätzung dieser 3 Aktientitel von großer Bedeutung, wie es um den SOX charttechnisch bestellt ist. Anbei zunächst die aktuellen Tagescharts der 3 genannten deutschen Chipaktien.



      Gestern hat die US Investmentbank Lehman Brothers ein vorsichtig positives Statement zum US Halbleitersektor abgegeben, heute tritt die Deutsche Bank an die Öffentlichkeit und äußert sich ebenfalls positiv.
      Der SOX steht charttechnisch an einer ganz entscheidenden Stelle. Hier wird es eine mittelfristige Weichenstellung geben.
      Entweder kurz/mittelfristig abwärts oder aber im gleichen Zeitfenster weiter aufwärts.
      Insofern können Ratings und Statements solch großer renommierter Player aus dem Investmentbankingbereich einiges bewegen.

      Anbei die zugehörige Meldung aus dem Boerse-go.de Newsfeed.

      Deutsche Bank positiv zum DRAM Sektor

      Die Analysten von Deutsche Bank haben ihre Preisprognose für den DRAM Speicherchipmarkt für das dritte und vierte Quartal erhöht und reagieren damit auf leicht gebesserte Nachfragetrends im PC-Sektor, die niedrigen DRAM (dynamic random access memory) Lagerbestände und das relativ niedrige Angebot. Die Experten erhöhen die Preisprognose für das dritte Quartal von $4.30 auf $4.85 und für das vierte Quartal von $5 auf $5.25. Aktien im DRAM Sektor hätten kurzfristig weiteres Aufwärtspotential, so die Deutsche Bank, die das Kursziel für Infineon Technology von 12 auf 13 Euro und für Micron Technology (WKN: 869020, US: MU) von $17 auf $19 erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 23:47:17
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      25.07.03, "Pace Maker" SOX zieht wieder! - godmode-trader.de

      Zitat aus der Meldung von 16.14 Uhr : "Denkbar ist, daß im SOX ein Pseudo Gap Up bei 375 Punkten geschlossen werden soll. Dies dürfte bereits in der heutigen Trading Session soweit sein."

      Anbei der aktuelle Tageschart vom Semiconductor index (SOX). Das Tagestief liegt bei 376,03 Punkten. Der Index hat in der Tat einen Schluß des Pseudo Gaps bei 375 Punkten anvisiert.

      Im Übrigen ist der Aufwärtstrend seit Februar 2003 sauber intakt. Eine Umkehrformation liegt bisher nicht vor. Bisher ist das Kursgeschehen über der Abwärtstrendlinie seit 07.07.03 leicht positiv zu einzustufen. Der Index muß allerdings über 410 Punkte ansteigen, um sich weiteres Aufwärtspotential zu erschließen.

      Avatar
      schrieb am 26.07.03 13:34:01
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Infineon baut Werk und Entwicklungszentren in China

      Infineon verstärkt seine Aktivitäten in China. Der Halbleiter-Konzern wird in Kürze die Verträge zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnen, berichtet die `Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung`. Noch im Herbst soll nach dem Willen von Infineon-Chef Ulrich Schumacher mit dem Bau einer Chipfabrik in der Nähe von Schanghai begonnen werden.

      Die Produktion soll im Jahr 2005 anlaufen, berichtet die Sonntagszeitung unter Berufung auf interne Pläne. Das Joint-Venture, an dem Infineon die Mehrheit halten wird, soll demnach 1.000 Mitarbeiter beschäftigen. Insgesamt will der Konzern das Personal in China von momentan 800 auf 3300 im Jahr 2007 aufstocken. Der Großteil der Stellen entsteht in Entwicklungszentren, die Infineon in mehreren Städten aufbaut. Zudem errichtet die Firma in Schanghai eine repräsentative China-Zentrale, zu deren Eröffnung Vorstandschef Schumacher im Herbst persönlich nach Fernost reisen wird.

      Sein Ziel ist es, in China zehn Prozent Markanteil zu erobern und dort in den Kreis der vier besten Chip-Hersteller aufzusteigen.

      Nach Prognosen von Markforschern wird der Halbleiter-Umsatz in China von 16 Milliarden Euro im Jahr 2002 auf 31 Milliarden Euro in 2006 wachsen.

      http://de.internet.com/index.html?id=202255326.07.03
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 14:52:14
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      IFX - 10 Tage - XETRA
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 12:13:37
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      27.7.2003, INFINEON – Schumis Chips laufen wieder (EurAmS)
      Für Infineon ist die Gewinnschwelle in Sicht. Im wichtigen Speicherchip-Geschäft wurde die Nummer 2, Micron, in der Effizienz klar überholt.
      Doch während Mitarbeiter in einer Performance-Kultur zu wahren Höchstleistungen getrieben werden, gibt es Kritik an der Anreiz-Kultur fürs Management

      Ulrich Schumacher hat gut lachen. Stabile Chip-Preise und sinkende Kosten sorgen für gute Quartalszahlen und eine hohe Kurssteigerung der Aktie um rund 70 Prozent seit Mai. Infineon ist fit für den Aufschwung.

      Die Münchner haben ihre Wettbewerbsfähigkeit deutlich gesteigert. Das gilt besonders für den wichtigsten Bereich Speicherchips (DRAM). Das stark zyklische Geschäft macht 40 Prozent des Konzernumsatzes aus und war während der vergangenen Quartale verantwortlich für Milliardenverluste. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erlöste Infineon im Durchschnitt 4,50 Dollar pro 256er-Speicherchip. Der Verlust gegenüber dem Vorjahr wurde um 138 Millionen Euro verringert. Denn dank der frühen Milliardeninvestitionen in eine effiziente Chip-Fertigung auf größeren 300 Millimeter-Siliziumscheiben produziert Infineon Speicherbausteine zum Stückpreis von nur 4,90 Dollar. Im Vorjahresquartal waren es noch 5,40 Dollar pro Chip. Inklusive Lizenzeinnahmen lieferte das Speichergeschäft damit einen operativen Gewinn von zwei Millionen Euro. Mit netto minus 116 Millionen Euro lag der Konzern insgesamt damit klar besser als die Schätzungen der Analysten.

      Hinzu kommt: Die Dumping-Anbieter der Branche werden es nach der Einführung hoher Strafzölle in der EU schwerer haben, den Münchnern das Geschäft zu vermiesen. Und im Speichergeschäft hat Infineon stark zugelegt. Man befinde sich, gemessen am Umsatz mit 18 bis 19 Prozent Marktanteil, auf Augenhöhe mit der Nummer 2, Micron, so Schumacher. Bei der Effizienz habe man jedoch deutliche Vorteile, brüstet sich der Infineon-Chef. Andrew Norwood, Marktforscher bei Gartner, bestätigt: „Mit der 300-Millimeter-Fertigung ist Infineon jedem voraus.“ Um künftig weniger in die Fertigung investieren zu müssen, setzt Infineon auf Partner in Asien. Kommende Woche will der Konzern ein neues Joint Venture in China bekannt geben.

      Mit 2,4 Milliarden Euro Cash ist Infineon jetzt fit für ein Comeback der Aktie. Was fehlt, sind die Signale für eine gesamtwirtschaftliche Erholung. Das zeigt die verhaltene Reaktion der Börse auf die guten Zahlen. Für einen zusätzlichen Kurssprung fehlt nach Einschätzung von Morgan-Stanley-Analyst Stuart Adrian der Nachfrageschub aus dem PC-Geschäft. „Wir rechnen damit nicht vor Anfang 2004“, sagt Adrian. Sein Kursziel: zwölf Euro. Anleger, die im Mai bei sieben Euro eingestiegen sind, sollten ihre Gewinne mit Stopps bei 9,80 Euro absichern. Wer jetzt einsteigt, spekuliert auf einen Nachfrageschub im zweiten Halbjahr – ein hohes Risiko. Konzernlenker Schumacher bleibt vorsichtig: „Die Welt ist noch nicht rosig, aber es sieht nach einer kontinuierlichen Verbesserung aus.“ Es ist möglich, im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 (Stichtag 30.9.) die Gewinnschwelle zu erreichen.

      Und Schumacher ist entschlossen, die Produktivität weiter zu steigern. Der Versuch allerdings, jährlich fünf Prozent der schwächsten Mitarbeiter, deren Leistung auch durch Weiterbildung nicht erhöht werden kann, zu entlassen, wurde vom Betriebsrat blockiert. „Vom Thema Performance-Kultur werden wir nicht abrücken“, sagt der Chef und kritisiert, dass die plakative Darstellung, Infineon werde jährlich fünf Prozent der Mitarbeiter entlassen, so „dämlich wie falsch“ sei.

      Aber ausgerechnet wegen zu geringer Leistungsanforderungen wurde Schumacher kürzlich von einer großen deutschen Fondsgesellschaft angegriffen. Die Union Investment kritisiert Infineons Aktienoptionsplan. Laut aktuellem Geschäftsbericht können die Manager des Unternehmens Infineon-Aktien günstig kaufen, wenn der Kurs innerhalb der nächsten sieben Jahre um gerade mal fünf Prozent steigt. Im alten Optionsplan von 1999 waren auf Fünf-Jahres-Sicht dafür noch 20 Prozent Kurssteigerung notwendig. „Das widerspricht dem Grundsatz der erfolgsabhängigen Vergütung und trägt Züge der Selbstbereicherung“, sagt Rolf Drees, Sprecher von Union Investment. Ende September 2002 gab es laut Geschäftsbericht gut 1,5 Millionen Optionen mit einem durchschnittlichen Ausübungspreis von 12,57 Euro und 6,9 Jahren Restlaufzeit. Das Kursziel hat die Aktie bald erreicht. Kein Wunder, dass Infineon-Manager gut gelaunt an Plänen für eine Performance-Kultur arbeiten.

      http://62.27.62.71/news/news_detail.asp?NewsNr=127941
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 18:26:00
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Infineon Investor Presentation – June 5, 2003

      Smith Barney Citigroup
      4th Annual Semiconductor Conference

      Robert LeFort President
      Infineon Technologies North America Corp.

      http://www.infineon.com/cmc_upload/2003_06_05_IFXatCitigroup…
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 12:58:18
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Montag, 28. Juli 2003 | 10:40 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]

      Trading-Tipp: 60%-Chance mit Shortplay!


      Infineon läuft trotz der guten Zahlen auf eine satte Korrektur zu ! Obwohl wie gesagt, die Zahlen bei Infineon jetzt endlich die Gewinnschwelle in greifbare Nähe rücken, wird es für weitere Kursexplosionen im Moment äußerst schwierig.

      Zum einen sind nun auch die erwartet postiven Zahlen auf den Chipmärkten für das zweite Halbjahr in den Kursen enthalten und zum anderen sind aus rein technischer Sicht in dem aktuellen Umfeld Kursgewinne im Underlying von 33% innerhalb von 4 Wochen problematisch. Der stark überkaufte Wert hat jetzt im Augenblick nicht mehr viel an Momentum zu bieten und dürfte jetzt relativ schnell auf ein Korrekturphase hinlaufen.

      Sollte zudem der Branchenausblick hinsichtlich der Preise von Speicherchips in der nächsten Zeit rückläufig sein, wird so oder so der jetzige Kurs nicht mehr zu halten sein. Ausgehend von der jetzigen Lage, peilen wir damit mit einem schnellen Shortplay eine kurzfristige Performance von gut 60% an. Gehen Sie bitte wie folgt vor: Ein absolut reizvoller Pick wird der SAL. OP. INFINEON PUT OS (WKN 653 299, Kurs EUR 0,41). Der Strike liegt bei EUR 15 bei einer LZ bis 12.12.2003. Das Agio ist mit 9% kein Problem und ein Delta von 0,75 verspricht damit auch einen ordentlichen Zug bei den ersten Rücksetzern. Keine Belastung kommt Seitens des Zeitwertes von 0,65% pro Woche und auch die Volatilitäten spielen hier weiter mit. Einer historischen von über 80% steht ein implizite Schwankungsbreite von ca. 51% gegenüber. Der Bid/Ask Spread kommt derzeit auf 2,4% und auch von dieser Seite passt also das Ganze um es hier auf eine Konsolidierung abzusehen. Für das Underlying werden Kursbereiche von EUR 9 angestrebt und dürften gleichzeitig dann auch mit einem Turning verbunden sein. Für den Augenblick sollte auf der Upside die Marke von EUR 12 halten und ein ordentliches Cap für den Kursverlauf darstellen. Um auf der sicheren Seite zu sein, traden Sie bitte nur ein Risiko von nicht mehr als 15% in den Puts mit einer kleinen Size.

      Andreas Schnappberger

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?uid=29…

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 17:08:17
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Einen Ruckfall in die obere Einstelligkeit kann man nie ausschliessen.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      28.07.03, Analyse: Berichtssaison bisher über den Erwartungen - boerse-go.de

      Edward Keon, Stratege bei Prudential, weist darauf hin, das es „sehr starke Hinweise“ darauf, dass wirklich eine Erholung der Gewinnsituation stattfindet.
      Basierend auf den bisherigen Quartalsergebnissen (60% des S&P 500 präsentierten bereits Zahlen) konnten die Gewinne um 6.9% gegenüber dem Vorjahr steigen, was die Erwartungen Keons bisher übertraf.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 17:54:08
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      28.07.03
      Analyse: Wirtschaftserholung immer wahrscheinlicher -boerse-go.de
      Der Bear Stearns Volkswirt David Malpass rechnet mit einer Beschleunigung des Wirtschaftswachstums in den USA in der zweiten Jahreshälfte auf 4% und geht davon aus, dass die Renditen an den US-Bondmärkten stoßweise im Gleichlauf mit dem ansteigenden Bruttoinlandsprodukt Wachstum zulegen werden.
      Eine „gute Portion“ der Spekulationsblase am Anleihenmarkt sei im Juli überwunden worden. Im Zuge der langsam Fuß fassenden Wirtschaftserholung in den USA werden die Rohstoffpreise auch wieder anziehen.
      In Europa und Japan werde sich die Wirtschaft im Laufe des Jahres 2004 auch stärken können.
      Der Euro und der Yen werden sich in den kommenden Monaten gegenüber dem Dollar „etwas abschwächen“, so Malpass weiter.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 21:22:13
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Infineon baut Chipfabrik in China
      und macht sich große Wachstumshoffnungen


      München - Der Chiphersteller Infineon gründet mit seinem chinesischen Partner China-Singapore Suzhou Industrial Park Venture (CSVC) ein Unternehmen in China für den Einbau von Halbleitern in komplette Module (Backend-Fertigung). Der Münchener Konzern, weltweit drittgrößter Anbieter von Speicherchips (Drams), wird dafür in den nächsten fünf Jahren 241,4 Mio. Dollar aufbringen. "Mit dieser Partnerschaft bauen wir unsere Präsenz im Zukunftsmarkt China konsequent aus, können neue Kunden adressieren und zielen in China auf einen Marktanteil bei Speicherprodukten von 40 Prozent", sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher. "In China wollen wir insgesamt in den nächsten fünf Jahren eine Top-vier-Position im Bereich Mikroelektronik mit einem Marktanteil von mehr als zehn Prozent einnehmen." Mit 72,5 Prozent wird der Konzern die klare Mehrheit an dem Gemeinschaftsunternehmen halten, die restlichen 27,5 Prozent liegen bei CSVC.

      Bei der Chipfertigung werden zwei Prozesse unterschieden: Im so genannten Frontend entstehen die bloßen Chips auf Siliziumscheiben (Wafer), während im Backend die Scheiben zersägt und die einzelnen Speicher in Gehäuse montiert und getestet werden. Die Wafer für das neue Werk sollen aus den bereits bestehenden Kooperationen mit der chinesischen SMIC und den beiden taiwanesischen Partnern Winbond und Nanya kommen. Aber auch Lieferungen aus Richmond in den USA und der Infineon-Produktion in Dresden sind vorgesehen.

      Das neue Werk, rund 80 Kilometer westlich von Schanghai, wird den Angaben zufolge im Endausbau eine maximale Kapazität von bis zu einer Mrd. Chips im Jahr haben. Die Volumenproduktion solle Anfang 2005 starten, der Baubeginn sei für Oktober 2003 vorgesehen. Das Gesamtinvestment betrage über die nächsten zehn Jahre rund eine Mrd. US-Dollar bei einem Eigenkapital von 333 Mio. Dollar, teilte Infineon mit. "Dabei wird Infineon über die nächsten fünf Jahre insgesamt 241,4 Mio. US-Dollar als Eigenkapital einbringen, von CSVC kommen 91,6 Mio. US Dollar." Damit seien die ersten Ausbaustufen gesichert. Mögliche weitere Investitionen sollten dann über das Joint Venture fremd finanziert werden. Infineon verfügt derzeit über Backend-Standorte in Portugal und Malaysia. Bei voller Auslastung will Infineon in dem chinesischen Werk über 1000 Mitarbeiter beschäftigen. 29.7.03

      http://www.welt.de/data/2003/07/29/142032.html
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 22:17:11
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      HVB: China-JV von Infineon wichtige Expansion

      Das Joint Venture (JV) von Infineon in China mit dem Unternehmen CSVC für die Montage von Speicherchips ist "eine wichtige und notwendige" Expansion, sagt Günther Hollfelder von der HypoVereinsbank (HVB).

      China sei eine gute Wahl, weil die Löhne niedrig und der chinesiche Computermarkt ein hohes Wachstumspotenzial habe.
      vwd/28.7.03
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 14:08:40
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Manchmal habe ich das Gefühl, daß Kopieren und unsinniger Fettdruck orgasmusartige Züge annehmen können.

      Laut eigenen Angaben müßte unser verdienter Held der Anlagekunst ca. 17.000 Euro mit Infineon im Plus sein!

      Das glaubt ihm höchstens der Weihnachtsmann und das Finanzamt!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 14:13:05
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Laut eigenen Angaben müßte unser verdienter Held der Anlagekunst ca. 17.000 Euro mit Infineon im Plus sein!
      Jooo - und es wird immer mehr.
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 14:22:52
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      unsinniger Fettdruck

      Wie bedauerlich - die Sinnhaftigkeit dieser Hervorhebungen ist paule2 verschlossen.
      Demjenigen jedoch, der mit der Materie vertraut ist, eröffnet sie sich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 11:37:38
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      unsinniger Fettdruck, ein paar Versuche den Sinn zu erkennen ;)

      Montage von Speicherchips , wow, was für eine gehaltsvolle Aussage. Nur was will der Herr N10k mit dem Fettdruck hervorstreichen? Etwa dass IFX lernfähig ist im gegensatz zum Threadguru?

      Löhne, damit will er wohl andeuten entweder das Wort Löhne nicht zu kennen oder nicht zu verstehen. Ist ja bekennender Sohn von Beruf und Dauer-Fernstudie auf sämtlichen Gebieten der modernen und sich immewährend neu entwickelnden Wirtschaftsthesen die er leider dennoch nicht versteht? Was Löhne mit IFX und Chipmontage auf sich hat, dass benötigt vernetzt, strukturelles und mehrschichtiges Denken. Leider versteht man sich dann häufig selbst nicht mehr;).

      Wachstumspotenzial, was für ein Wort! Meine Balkonpflanzen verfügen noch über reichlich Wachstumspotentional,sicherlich 30cm. Och shit,geht ja um Snacks oder halt doch Chips.

      Wie bedauerlich - die Sinnhaftigkeit dieser Hervorhebungen ist paule2 verschlossen.
      Demjenigen jedoch, der mit der Materie vertraut ist, eröffnet sie sich.


      Dich kennt jeder mittlerweile, also auch den Hang zu fröhlich gestalteten Texten welche Augenschmerzen bereiten:p...

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 11:50:10
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Kommen wir noch mal zu den Gewinnen unseres jungen Baron Münchhausens.

      Er will selbstverständlich im September 2001 auf Tief eingestiegen sein. Danach hat er selbstverständlich die Aktie monatelang gepusht und hat bei Erreichen des nächsten markanten Tiefs den Durchschnittskurs auf unter 10 Euro gedrückt ( nach eigenen Aussagen ). Inzwischen will er einen Durchschnittskurs von 8 Euro haben.

      Nach eigenen Angaben besitzt er jetzt 5000 Stücke.

      Da er nicht in der Lage ist auszurechnen, wieviele er jeweils gekauft haben müßte, um überhaupt auf so einen Durchschnittskurs zu kommen, werden dringend verdiente Helden des Dreisatzes gesucht, die Deutschlands dollstem Investor mal vorrechnen, was er zu welchen Kursen vorher gehabt haben muß, um weiterhin solch schöne Geschichten erzählen zu können.

      Und nicht vergessen: Die wesentlichen Zahlen bitte in Fettdruck

      Der Dreisatz ist der Satz, der hin und wieder vor Lachen hobbyvolkswirtschaftliche Sätze macht!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 14:02:39
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Alles eine Frage der Ressourcen und der Intensität der Käufe bei niedrigeren Kursen
      - geh` weiter mit Deinen puts spielen.
      Lass aber die Mama nicht davon erfahren.
      -----------------------------------------------------------
      (...)
      Infineon lassen die schwachen Toshiba-Vorgaben offenbar gänzlich kalt.
      Der japanische Chip- und PC-Hersteller verdoppelte seinen Verlust im vergangenen Quartal mangels Nachfrage.
      Zeichen der Besserung sind bislang nicht erkennbar. Dennoch verteuert sich der deutsche Konkurrent um 0,5 Prozent auf 11,58 Euro.
      (...)
      http://www.instock.de/Marktberichte/10132686.html
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 14:06:40
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Also doch nicht in der Lage auszurechnen, wieviele Aktien er jeweils gehabt haben müßte.

      Dumm gelaufen! Hobbyvolkswirte haben lange Beine.

      Papa wirds heute abend schon ausrechnen. Ein angeblicher Absolvent der Fernuni Hagen hat da andere Schwerpunkte.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 14:24:53
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Dumm gelaufen!
      Deine Probleme möchte ich haben.

      Du bist und bleibst halt ein Klein-Willy.
      Geh` besser lau duschen!
      -----------------------------------------------------------
      29.07.03
      Foundry Sektor: Stärkers Wachstum erst 2004 - boerse-go.de

      Laut den Marktforschern von Semico Research Corp. wird eine langsamer als erwartete Migration neuer Fertigungstechnologien das Wachstum im Foundry Sektor in diesem Jahr verlangsamen. Die Wachstumsprognose für 2003 wurde von 29 auf 27 Prozent gesenkt. Jedoch werde das Wachstum im Jahr 2004 durch eine erhöhte Nachfrage steigen – die Wachstumsprognose wurde von 28 auf 30 Prozent erhöht. Die Schätzung von 30 Prozent wurde zudem als „konservativ gewählt“ bezeichnet. Das Preisumfeld spiele auch eine bedeutende Rolle. So könnte der weltgrößte Halbleiter Auftragshersteller (Foundry) Taiwan Semiconductor Manufacturing im zweiten Quartal mit modernen 0.13 Micron Technologien 17% seines Umsatzes generieren, nach 11% im ersten Quartal. Die Zahl der verkauften Einheiten aus der 0.13 Micron Technologie machte 62% der gesamten Auslieferungsmenge im zweiten Quartal aus, nach 53% im ersten Quartal.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 14:45:24
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Vorrechnen!

      Irgendjemand wird dir doch erzählen, wie das funktioniert!

      Selbstverständlich ist eine Aktie, die 80% fällt und anschließend 90% steigt, 10% im Plus!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:09:50
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      da hilft nur kaltduschen :laugh:


      Intel-CEO: Ausgaben für IT bleibt weiterhin schwach

      Santa Clara (vwd) - Die IT-Ausgaben der Unternehmen bleiben nach Ansicht des Intel-CEO Craig Barrett weiterhin schwach. Vor allem in den USA und Westeuropa dürften die Ausgaben vorerst nicht groß steigen, sagte Barrett am Dienstag weiter. In Asien und Osteuropa sei dagegen ein Anziehen der IT-Ausgaben zu verzeichnen. Obwohl eine Prognose über 30 Tage hinaus schwierig sei, ist Barrett den Angaben zufolge zuversichtlich, dass die IT-Ausgaben wieder stiegen. Die US-Unternehmen müssten aber mindestens ein profitables Quartal beenden, bevor die Ausgaben anzögen.
      vwd/DJ/30.7.2003/sam/mim

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 09:24:48
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      US-Notenbank sieht Konjunkturbelebung - 30.7.03

      Die US-Wirtschaft hat in den vergangenen Wochen an Schwung gewonnen, wie die US-Notenbank in ihrem Konjunkturreport festhält. Positives war vor allem für das lange Zeit schwache verarbeitende Gewerbe zu berichten.

      Die Konjunktur hat sich in den USA im Juni und in der ersten Julihälfte nach Ansicht der US-Notenbank (Fed) leicht gebessert. Zu diesem Ergebnis kommt die Fed in ihrem jüngsten Konjunkturbericht «Beige Book». Demnach berichteten acht der zwölf Distrikt-Notenbanken von «ein wenig stärkerem Wachstum» seit dem letzten Bericht.
      Damit ist der Bericht deutlich positiver als das vorangangene «Beige Book» vom 11. Juni. Damals meldeten lediglich vier der zwölf Bezirke eine Besserung der Wirtschaftslage. Der jetzige Bericht hält die Wirtschaftslage im Zeitraum vor dem 21. Juli fest.

      Verarbeitendes Gewerbe zieht an

      Wie es in dem neuesten Bericht weiter hieß, haben einige Distrikte zudem wachsenden Optimismus über die Aussichten der kommenden Monate ausgemacht. Das lange Zeit schwächelnde verarbeitende Gewerbe verzeichne in den meisten Teilen der USA eine höhere Geschäftstätigkeit; die Distrikt-Notenbanken Richmond und Philadelphia berichteten von einem Ende des Produktions-Rückgangs in dem Sektor. Neun der zwölf Bezirke meldeten zudem optimistische Ausblicke für das verarbeitende Gewerbe. Die Preise der Industrieprodukte seien dennoch niedrig geblieben.

      Wohnbau boomt weiter

      Auch der Dienstleistungssektor habe eine stärkere Belebung verzeichnet, berichtete die Fed weiter. Die Bürger halten dem Bericht zufolge aber weiter ihr Geld zusammen: Die Verbraucherausgaben seien weiterhin niedrig. In vielen Bezirken seien Autoverkäufe weiter schwach; in einigen Bezirken seien zudem die Auto-Lagerbestände unerwünscht hoch.

      Der Immobilienmarkt sei angesichts niedriger Hypothekenzinsen weiter stark. Dies betrifft allerdings vornehmlich den Wohnbau. Die Nachfrage nach Geschäftsgebäuden ist dem «Beige Book» zufolge weiterhin schwach.

      Wie es außerdem hieß, ist die Inflation weiter gemäßigt. Die Preise seien kaum gestiegen, auch die Löhne hätten in den meisten Bezirken kaum angezogen. Der Bericht dient auch als Entscheidungsgrundlage für eine Zinsentscheidung des Offenmarktausschusses der Notenbank Mitte August.

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/249269.html
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:37:04
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Schönes Doppeltop im Chart von IFX:):



      Heute sieht die Aktie ja wenig vorteilhaft aus. Augen auf

      syr
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:25:52
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      31.07.03, Merrill Lynch sehen Chancen im Halbleitersektor - godmode-trader.de

      Merrill Lynch Analyst Joe Osha hat eine Reihe von Aktien im Halbleitersektor aufgestuft und bezieht sich dabei auf seine positivere Haltung zu diesem Sektor weltweit.
      Er glaubt nicht, dass die Unternehmensgewinne in diesem Sektor wieder fallen werden, zudem wirke sich das relative Momentum der Unternehmen und die niedrigen Lagerbestände im Sektor positiv auf die Gewinne aus. Osha, ein namhafter Analyst im Sektor, stuft Intersil, Linear Technology, Maxim Integrated Products, Microchip Technology, Semtech und National Semiconductor von „Neutral“ auf „Kaufen“ auf, während Intel bereits mit „Buy“ bewertet war.
      Die Ratings für europäische Halbleiterfirmen wurden vorerst auf dem aktuellen Niveau belassen, da ein weiteres Ansteigen des Euro gegenüber dem Dollar die Gewinne dieser Unternehmen dämpfen könnte.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:53:01
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      31.07.03
      US: BIP im zweiten Quartal über Erwartung (+) - boerse-go.de
      Die Vorabschätzung für das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2003 ergab ein Wachstum von 2.4% (Prognose:1,5) nach 1.4% im ersten Quartal. Die Umsätze legten um 2.4% zu, nachdem sie im ersten Quartal um 1.4% stiegen.
      Die Verteidigungsausgaben der USA stiegen im zweiten Quartal um 44.1% - der größte Anstieg seit dem dritten Quartal 1951.
      Die Verbraucherausgaben legten um 3.3% zu, während die Ausrüstungs- und Softwareinvestitionen um 6.9% stiegen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 13:20:14
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      01.08.03, Infineon übersiedelt Automotive-Sparte nach Villach
      Verlagerung aus München hat bereits begonnen


      Infineon hat mit der Verlagerung des Geschäftsbereiches Automobil- & Industrieelektronik (AI) von der Konzernzentrale in München an den Standort Villach begonnen, berichtet die APA. Mit in die Draustadt übersiedelt ist auch Reinhard Ploss, der für diesen Geschäftsbereich schon bisher zuständig war und seit August auch Vorstandsmitglired der Infineon Technologies Austria AG ist.

      Infineon plant im kommenden Jahr die Schaffung weiterer 70 hoch qualifizierter Arbeitsplätze. Ein Teil davon werden Fachleute aus München sein, die bereits im Herbst nach Villach übersiedeln sollen. Der AI-Sektor trägt 24 Prozent zum Gesamtumsatz des Konzerns bei, in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurde der Umsatz in dieser Sparte von 880 Mio. auf 1,039 Mrd. Euro gesteigert, heisst es in dem Bericht weiters. Diese Entwicklung werde sich in den kommenden Jahren noch verstärken, prognostizierte Ploss: "In den nächsten Jahren wird der Anteil der Elektronik am Herstellwert eines Autos auf 30 bis 35 Prozent steigen." Für Infineon biete diese Entwicklung große Chancen, die Position des Konzerns weiter zu stärken.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/if_bnews/index.shtml?id=24567…
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 16:40:55
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      US-Einkaufsmanagerindex signalisiert Wachstum der US-Industrie, 1.8.03

      Tempe, 01. Aug (Reuters) - Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager ist im Juli erwartungsgemäß gestiegen und signalisiert damit wieder ein Wachstum der US-Industrie.
      Der Index kletterte auf 51,8 Punkte von 49,8 Punkten im Juni, wie das Institute of Supply Management (ISM) am Freitag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt auch einen Anstieg in diesem Ausmaß erwartet. Ein Index-Wert von über 50 Punkten deutet auf eine Expansion im Verarbeitenden Gewerbe hin, Werte darunter zeigen ein Schrumpfen an.

      Der Beschäftigungsindex fiel geringfügig auf 46,1 (Juni 46,2) Punkte und zeigt damit einen leicht beschleunigten Stellenabbau an. Der Preisindex fiel auf 53,0 (56,5) Zähler. Der Teilindex Neuaufträge kletterte dagegen deutlich auf 56,6 (52,2) Zähler. (...)

      http://de.biz.yahoo.com/030801/71/3kg44.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:13:39
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      01.08.2003
      Infineon "outperform"
      Smith Barney Citigroup

      Die Analysten vom Investmenthaus Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Infineon unverändert mit „outperform“ ein und bestätigen das Kursziel von 13,80 Euro.

      Industriequellen würden besagen, dass die Preise in der ersten Augusthälfte im Vergleich gegenüber der zweiten Julihälfte wahrscheinlich zwischen fünf und zehn Prozent zulegen werden.
      Falls sich dies bewahrheite, könnte sich die Schätzung für den durchschnittlichen DRAM-Verkaufspreis im September-Quartal (5$) als zu konservativ erweisen
      .

      Falls die derzeitigen Preisentwicklungen weiter anhalten, würden die Vertragspreise wahrscheinlich Anfang des Dezember-Quartals steigen. Insofern bestehe Aufwärtspotenzial, was die Ertragsprognosen für Infineon angehe.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie von Infineon weiterhin mit dem Votum „outperform“.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:15:51
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Nur dumm, daß unser kleiner Hobbyvolkswirt nicht kapiert, daß das Kursniveau für das bißchen Wachstum viel zu hoch ist.

      Aber das kommt an der Fernuni Hagen erst im nächsten Semester.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:24:10
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      paule

      kannst du nasdaq10.000 keine boardmail schreiben :mad:
      müll den thread nicht voll!
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:28:27
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Warum?

      Solange er den Analystenkäse bei mir reinhängt und mit dümmlichem Fettdruck garniert.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:34:27
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      #1288
      du weißt doch das IFX eine hohe Wette auf die DRAM Preise ist.Sobald die stark anziehen wird der Kurs extrem steigen.Ist doch klar oder,was wir jetzt sehen ist doch nur volatiles Vorgeplänkel.
      Auserdem ist im Kurs noch nicht berücksichtigt das der Marktanteil von IFX und Micron zur Zeit gleich ist,und IFX in der Effizienz wesentlich besser ist.Aber Micron ist doppelt so teuer.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:48:31
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Zu #1287/# 1291:

      Denn dank der frühen Milliardeninvestitionen in eine effiziente Chip-Fertigung auf größeren 300 Millimeter-Siliziumscheiben produziert Infineon momentan Speicherbausteine zum durchschnittlichen Stückpreis von ca. 4,90 Dollar.

      Im Vorjahresquartal waren es noch 5,40 Dollar pro Chip.

      Infineon will die Gesamtkosten in Richtung 4,50 $ drücken
      und beabsichtigt, bis zum Ende des Fiskaljahres 2004 3,00 $ je Stück erreichen.

      Dies würde auch bei etwas langsamer fallenden Durchschnittspreisen die Gewinnschätzungen durch die Decke schießen lassen.

      IFX ist im Vergleich zur peer-group unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:08:05
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      @1291,

      Infineon wird dieses Jahr ca. 6 Milliarden Umsatz machen und kräftig Geld verbrennen. Dafür ist die Marktkapitalisierung von über 8 Milliarden Euro viel zu hoch. Den Käse mit den stark anziehenden DRAM-Preisen kannst du vergessen. Da mußt du schon hoffen, daß ein paar Erdbeben ein paar Produktionsstätten platt machen.

      Der große Run dieser Branche ist vorbei. Ähnlich wie die Consumer-Elektronik, die die 70er- und die 80er-Jahre beherscht hatte, werden sich die Chipies zu stinknormalen Unternehmen entwickeln, ähnlich den Herstellern von Unterhosen und Kleiderständern.

      Gruß und Ende paule2
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:58:27
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      vorallem ist fraglich ob die preise durchgesetzt werden können :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 22:16:15
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      vorallem ist fraglich ob die preise durchgesetzt werden können
      Die momentan bestehenden Verkaufspreise haben sich natürlich bereits am Markt durchgesetzt (Grund: steigende Nachfrage).

      ZITAT
      01.08.03 - Micron profitiert an steigenden DRAM-Preisen - www.boerse-go.de
      Micron Technology kann laut den Analysten von Smith Barney Citigroup an den steigenden Verkaufspreisen von DRAM (dynamic random access memory) Speicherchips profitieren. Die Analysten erhöhten ihr Kursziel und die Gewinnprognosen für den Speicherchiphersteller.
      Die Aktie gewinnt aufgrund eines schwachen Gesamtmarktes jedoch nur um 0.08% auf $14.65. Die Analysten rechnen im Geschäftsjahr 2004 nun mit einem Verlust je Aktie von 17 (zuvor: 45) Cents. Im Geschäftsjahr 2005 könne Micron bereits $1.00 je Aktie verdienen, nach ursprünglich geschätzten 77 Cents. Das Kursziel wurde um 20% von $10 auf $12 erhöht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 09:23:14
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      @#1293
      hast Recht,bin froh das es noch solche Leute wie Dich gibt die einen auf den Boden der Tatsachen zurückholen.Stimmt jegliche Personen mit Phantasie soll der Teufel holen.

      HiHi:cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 11:06:00
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Auch paule2 ist ausserordentlich phantasiebegabt:
      Er sieht den DOW bei 4.000 und den S&P bei 600.

      Die puts sind bereits geladen.
      Ob`s denn die Mama weiss?
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 14:11:55
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      "der immer danebenliegt" bedankt sich :D.......

      Monatsdepot Juli 2003 Zur Rangliste

      Start 01.07.2003
      Ende 31.07.2003
      Startwert(Euro) 100.000,00
      Teilnehmer 112

      Rang, Spieler, letzte Änderung, Performance
      1 art76 17.07.2003 37,50%
      2 syr 09.07.2003 24,45%
      3 Brokermon 21.07.2003 22,66%
      4 HansGloster 30.07.2003 18,82%
      5 Butch2001 18.07.2003 18,01%
      6 Pfandbrief 04.07.2003 14,15%
      7 McDotter 22.07.2003 12,14%
      8 hulot 07.07.2003 10,32%
      9 mahatma 21.07.2003 9,63%
      10 Taos_NM 30.07.2003 8,45%


      Sodele N10k, nun liegts an dir: nimm die Herausforderung an oder geh davon aus, dass man dich nicht mehr ernst nimmt. Rang 2 und 24.45% sind vorgelegt, 3 Transaktionen :p.....

      syr:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 18:05:10
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Zu #1293:
      Auch mit dieser Meinung wird Du danebenliegend wieder einmal hinterhersehen.

      IFX ist kurz vorm Break-even-point und wird noch in diesem Jahr Gewinne schreiben.

      IFX „verbrennt“ nicht - es wird in modernste Technologien, in Forschung und Entwicklung investiert.
      ZITAT:
      Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung beliefen sich im dritten Quartal auf 273 Millionen Euro oder 19 Prozent vom Umsatz gegenüber 254 Millionen Euro im zweiten Quartal 2003. Darin enthalten sind vor allem zusätzliche Investitionen für den Kompetenzausbau im Bereich der dritten Mobilfunkgeneration sowie Aufwendungen im Bereich Optical Networking.
      http://www.infineon.com/cgi/ecrm.dll/jsp/showfrontend.do?lan…
      In der Chipbranche werden generell ca. 20% von Umsatz in Forschung und neuste Fabrikation gesteckt - ein im Vergleich zu anderen Branchen ausserordentlich hoher Betrag.

      Die Bewertung ist für einen Halbleiterwert zu diesem Zeitpunkt mehr als moderat - dies gerade beim Verhältnis von Marktkapitalisierung zu Umsatz, beim Kurs-Buchwert-Verhältnis.
      http://aktien.onvista.de/figures_fundamental.html?ID_OSI=825…

      Im Speicherchipbereich produziert IFX durch die frühen Milliardeninvestitionen in eine effiziente Chip-Fertigung auf größeren 300 Millimeter-Siliziumscheiben Speicherbausteine immer preiswerter. Inklusive Lizenzeinnahmen liefert das Speichergeschäft bereits wieder einen operativen Gewinn von zwei Millionen Euro.
      Dieser - der grösste - Geschäftsbereich ist folglich profitabel.

      Infineon wird den Marktanteil im Geschäft mit Speicherchips (DRAMs), wo der Konzern auf dem weltweit dritten Rang steht, weiter steigern. Das Ziel ist eine Größenordnung von 25 Prozent.
      Aktuell liegt Infineon bei 17 bis 19 Prozent.

      Das Wachstum der Halbleiterbranche ist durch die anhaltende innovative technologische Dynamik
      immer noch nahezu allen anderen Wirtschaftssektoren überlegen:
      ZITAT:
      mm: Intel-Mitbegründer Gordon Moore hat 1965 prophezeit, dass sich die Leistung der Mikroprozessoren alle 18 Monate verdoppelt. Das war bislang auch so. Inzwischen aber bezweifelt sogar Mister Moore, dass sein Gesetz noch länger als zehn Jahre gültig ist.
      Barrett: Darf ich Sie nach Ihrem Alter fragen?
      mm: 42 Jahre.
      Barrett: Dann arbeiten Sie also noch 20 bis 25 Jahre. Ich versichere Ihnen, Sie können Ihre gesamte weitere Karriere damit zubringen, über das unmittelbar bevorstehende Ende von Moore`s Law zu schreiben. Aber es wird nicht eintreten.
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,druck-2…
      ZITAT-Ende
      Die Chip-Branche wächst in 2003 10% und mehr
      Damit ist dieser Sektor – immer noch – in punkto Wachstum den meisten anderen Branchen weit überlegen.
      In 2004 wird der Sektor um die 20 % wachsen.
      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=243207
      Es gibt allerdings spezielle Sub-Sektoren, in denen ein höheres Wachstumspotential angenommen werden darf:
      So soll dies bei DRAM-Speicherchips
      - IFX ist auf diesem Gebiet Europas einziger Hersteller -
      mehr als 40% betragen.

      Auch die überdurchschnittliche Sektoren-Zyklik wird bleiben.
      Diese sollte man gewinnbringend nutzen.
      -----------------------------------------------------------
      23.07.03 - Deutsche Bank positiv zum DRAM Sektor - boerse-go.de
      Die Analysten von Deutsche Bank haben ihre Preisprognose für den DRAM Speicherchipmarkt für das dritte und vierte Quartal erhöht und reagieren damit auf leicht gebesserte Nachfragetrends im PC-Sektor, die niedrigen DRAM Lagerbestände und das relativ niedrige Angebot.
      Die Experten erhöhen die Preisprognose
      für das dritte Quartal von $4.30 auf $4.85
      und für das vierte Quartal von $5 auf $5.25.
      Aktien im DRAM Sektor hätten kurzfristig weiteres Aufwärtspotential, so die Deutsche Bank, die das Kursziel für Infineon Technology von 12 auf 13 Euro und für Micron Technology (WKN: 869020, US: MU) von $17 auf $19 erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 20:12:38
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Gratuliere syr
      - das gilt hoffentlich auch für Dein privates Depot.

      nimm die Herausforderung an
      Mal schau`n - wenn`s noch `mal stärker zurückkommen sollte.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Übrigens:

      Top-2-DAX-Performance in 2003:
      1.) COMMERZBANK AG O.N.........+67,68
      2.) INFINEON TECH.AG NA O.N. +50,98

      Top-2-DAX-Performance 3 Monate:
      1.) INFINEON TECH.AG NA O.N. +66,71
      2.) COMMERZBANK AG O.N........+52,78

      Top-2-DAX-Performance 1 Monat:
      1.) INFINEON TECH.AG NA O.N. +40,49
      2.) ALLIANZ AG VNA O.N. .............+32,24
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 10:14:12
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      das gilt hoffentlich auch für Dein privates Depot.

      syracus und ich sind gestern abend, mit blick auf den rheinoberlauf,
      zu dem schluss gekommen, das du gar kein depot hast. ich meine kein
      musterdepot, sondern überhaupt keins.
      was hälst du von unserer theorie :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 10:39:05
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      was hälst du von unserer theorie
      Vielleicht kannst Du Dir vorstellen,
      wie viel mich Euere Theorien interessieren.
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 10:48:38
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Thema: Der Chip-Markt I.
      --------------------------------------

      Im Chip-Sektor stehen die Zeichen auf Hausse.

      Steigende Nachfrage und günstige Markt-Prognostik
      sprechen für die Fortsetzung des rasanten Anstiegs.

      Die Trendwende im Halbleitermarkt bahnt sich an.

      Der SOX.X legte seit Februar stärker zu als die Nasdaq.

      Die Kursentwicklung nimmt diese Trendwende mit einem Vorsprung vorweg.
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 11:11:40
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      SOX.X vs. Nasdaq Comp. und Nasdaq 100
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 11:17:26
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      starke antwort nasdaq :eek:

      wie gesagt, mich würde eine aussagekräftige prognose von dir schon reichen.
      aber ich find leider nichts :cry:

      nur seidenweiche hinweise alla "infineon hat buchwert 0,80!"

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 11:18:18
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      #1304: Erkennbar 6 Monate.
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 11:21:45
      Beitrag Nr. 1.310 ()


      also an langfristanlage ist amerika wirklich nicht zu gebrauchen :look:

      aber was zählt sind charts vom low :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 13:32:44
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Thema: Der Chip-Markt II.

      Das Halbleiter-Marktforschungsinstitut IC Insights prognostiziert für 2003
      im Vergleich zum Vorjahr einen um 13 Prozent gestiegenen Umsatz.

      Der Preisdruck soll nachlassen.

      Die Preise sanken im Durchschnitt seit dem Hoch Ende 2001um rund ein Drittel.

      IC sieht für das zweite Halbjahr 03 mit den besser ausgelasteten Kapazitäten steigende Preise.

      Der Halbleiter-Absatz in 2004 wird laut IC Insights
      vor dem Hintergrund wieder anziehender Preise
      um 15 Prozent auf einen neuen Höchststand ansteigen
      und damit erstmals die 100-Mrd.-Marke übertreffen.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      ZITAT A:
      Chipabsätze auf historischem Höchststand
      Umsätze steigen aber weniger stark
      Boomjahr 2000 wird heuer übertroffen


      Der Chip-Verkauf erreicht in diesem Jahr einen historischen Höchststand. Wie der Marktforscher IC Insights mitteilte, werden 2003 weltweit über 90 Mrd. Chips verkauft werden, wodurch der bisherige Rekord von 86,5 Mrd. verkauften Einheiten aus dem Boomjahr 2000 übertroffen wird. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet die Zahl ein Plus von 15 Prozent. Die damit erzielten Umsätze können wegen des Preisverfalls bei Halbleitern mit den Stückzahlen allerdings nicht mithalten.

      Mit dem Plus von 15 Prozent bei den Stückzahlen liegt der Chipsatz sogar um vier Prozent über den Erwartungen.
      Die Verkäufe sollen auch im kommenden Jahr ähnlich stark ansteigen, prophezeit IC Insights. Demnach wird der Absatz 2004 ebenfalls um 15 Prozent auf einen neuen Höchststand ansteigen und damit erstmals die 100-Mrd.-Marke übertreffen.
      Damit werden sich die weltweiten Chipverkäufe innerhalb von fünf Jahren fast verdoppelt haben.

      Kurve bei Umsätzen flacher
      Bei der Umsatzentwicklung dürfte die Kurve nach den Prognosen allerdings flacher ausfallen - Grund sind die weltweit sinkenden Preise. IC Insights prophezeit einen Umsatz-Anstieg um 13 Prozent auf 136,4 Mrd. Dollar, womit man zwei Prozent unter den ursprünglichen Annahmen liege. Gegenüber dem Boomjahr 2000 zeigt die Entwicklung den deutlichen Umsatzrückgang wegen der fallenden Preise: Damals wurden aus den Chipverkäufen weltweit fast 177 Mrd. Dollar erlöst.

      http://www.news.at/articles/0328/543/60218.shtml



      http://www.icinsights.com/news/releases/press20030707.html
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      ZITAT B:
      Preise dürften 2004 steigen
      Wachstumserwartungen für Chip-Umsatz korrigiert


      Reuters NEW YORK. Der US-Marktforscher IC Insights hat angesichts weiter sinkender Preise seine Wachstumsprognose für die weltweiten Erlöse aus dem Chip-Absatz in diesem Jahr nach unten revidiert, zugleich aber steigende Preise für 2004 vorausgesagt.

      Das in Scottsdale im US-Bundesstaat Arizona ansässige Unternehmen prognostizierte am Dienstag für 2003 weltweite Chip-Umsätze von 136,4 Mrd. Dollar. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 13 %. In einer früheren Schätzung war IC Insights von einem Wachstum von 15 % ausgegangen.

      Zwar werde die Zahl der von den Herstellern in diesem Jahr ausgelieferten Chips um vier Prozent auf 90,3 Mrd. Stück steigen, doch belaste der Preisdruck die Branche stark, teilte IC Insights mit.
      Der durchschnittliche Preis pro Chip sei seit dem Jahr 2000 um 26 % auf 1,51 Dollar in diesem Jahr gesunken.
      2004 erwartet IC Insights dagegen einen Anstieg der Chip-Preise um sieben Prozent und einen Verkauf von mehr als 100 Mrd. Chips.

      9.7.2003, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 13:35:40
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      1H03 Top 10 Semiconductor Company Ranking
      http://www.icinsights.com/news/releases/press20030723.html
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 14:08:45
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Infineon-Chef: Dividende ab dem nächsten Fiskaljahr möglich

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Halbleiterhersteller Infineonüberdenkt seine Dividendenpolitik. Dies sagte Vorstandschef Ulrich Schumacher in einem Interview der"Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Beim Börsengang im Jahr 2000 hatte das Unternehmen eine Ausschüttung ausgeschlossen.

      "Doch nun denken wir über unsere künftige Dividendenpolitik nach. In der Branche hat sich einiges geändert", sagte Schumacher. In diesem Fiskaljahr sei eine Dividende jedoch noch kein Thema.

      In der Branche stelle er"eindeutig positive Trends"fest. Auch wenn es für eine endgültige Entwarnung noch zu früh sei.
      Die Zahlen zeigten es, die Kunden sagten es, das Umfeld und die Analysten bestätigten es.
      Die Speicherpreise stiegen seit einigen Wochen kontinuierlich, parallel sänken Kosten von Infineon
      .

      Die Aktie besitze Potenzial - relativ zum Markt. Wenn sich die Welt normalisiere, sei der Einstandspreis von rund 35 Euro allemal erreichbar, sagte Schumacher. "Natürlich nicht unbedingt in sechs bis neun Monaten. Man muss die Nerven haben, den Weg nach oben zu gehen."Derzeit notiert die Aktie bei 11,50 Euro. 03.08.2003

      http://portale.web.de/Finanzen/Boerse/?msg_id=3448654
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 15:53:17
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Zur IFX-Gewinn-Prognostik in 2004:

      ZITAT:
      (...)
      Im dritten Quartal hatte der weltweit sechstgrößte Chiphersteller seinen Verlust kräftig reduziert und die Erwartungen von Branchenexperten übertroffen. Als Gründe hatte Infineon Kostensenkungen und eine höhere Produktivität genannt. Infineon verbuchte im Zeitraum April bis Juni wie erwartet nochmals einen Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 115 (Vorquartal 223) Millionen Euro. Der Nettoverlust reduzierte sich auf 116 (328) Millionen Euro. Der Quartalsumsatz sank im Konzern leicht auf 1,47 (1,48) Milliarden Euro. Infineon hat neun Quartalsverluste in Folge verbucht.

      Schumacher sagte dem Blatt, dass Analystenschätzungen, die von einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 337 Millionen Euro für 2004 ausgingen, realistisch seien. "Es ist nicht unerreichbar", sagte der Infineon-Chef.

      Von Reuters Research, einer Sparte der Reuters Group Plc, befragte Analysten prognostizieren für 2004 ein Ebit von rund 475 Millionen Euro verglichen mit einer Verlustschätzung für 2003 von 336,6 Millionen Euro. Den Nettogewinn sehen die Experten 2004 bei 329,55 Millionen Euro.

      Die Infineon-Aktie hat in diesem Jahr bereits 66 Prozent zugelegt
      . Am Freitag war sie bei 11,50 Euro aus dem Handel gegangen, dem höchsten Schlussstand seit fast einem Jahr. Die Aktie besitze Potenzial - relativ zum Markt, sagte Schumacher. Wenn sich die Welt normalisiere, sei der Einstandspreis von rund 35 Euro erreichbar. "Natürlich nicht unbedingt in sechs bis neun Monaten. Man muss die Nerven haben, den Weg nach oben zu gehen."

      2003-08-03, http://news.tirol.com/wirtschaft/international/artikel_20030…
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 16:53:46
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      kann mir jemand die aktienanzahl von IFX benennen.


      :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 19:37:52
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      #1312:
      Aktionärsstruktur:
      Die Anzahl der Aktien im Besitz der Wachovia Trust Company und Siemens Nederland N.V. ist der letzten Pflichtmitteilung an Infineon und an die entsprechende Behörde entnommen.
      Mehr Informationen finden Sie weiter unten in den Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten der Aktionäre.
      Gesamt: 100 Prozent = 720.880.604 Aktien (am 19.03.2003)
      http://www.infineon.com/cgi/ecrm.dll/jsp/showfrontend.do?lan…

      S.a.:
      http://www.infineon.com/cgi/ecrm.dll/jsp/showfrontend.do?lan…
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 10:12:08
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      IFX - 10 Tage - XETRA
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 11:07:06
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      04.08.03 Verband SIA: Weltweiter Halbleiter-Umsatz steigt im 2. Quartal deutlich




      SAN JOSE (dpa-AFX) - Der weltweite Halbleiter-Umsatz ist im zweiten Quartal sowohl gegenüber dem Vormonat als auch der entsprechenden Vorjahresperiode deutlich gestiegen. Im Juni wuchs der Chip-Umsatz verglichen mit dem Vormonat leicht, wie der Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA) am Montag mitteilte. "Wie vorhergesagt hat die Erholung eine breite Grundlage", sagte SIA-Präsident George Scalise.

      Für das zweite Quartal 2003 meldete die SIA einen weltweiten Chip-Umsatz von 37,6 Milliarden Dollar. Das sind 3,2 Prozent mehr als im ersten Jahresviertel und 10,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Juni wurden 12,5 Milliarden US-Dollar umgesetzt und damit 0,3 Prozent mehr als im Mai. Im Mai hatte der weltweite Halbleiter-Umsatz sowohl im Vormonats- als auch im Jahresvergleich zugelegt.

      ERHOLUNG

      Die Erholung in der Chipbranche wird laut SIA-Präsident Scalise nun auch unterstützt vom Computer-Bereich, dem größten Markt für Halbleiter, sowie dem weltweiten Kommunikationssektor. Die Kapazitätsauslastung liege zum Teil bei 96 Prozent. Überschüssige Lagerbestände seien derzeit "vernachlässigbar". "Nun, da die Lagerbestände abgebaut sind, wird eine im laufenden Jahr steigende Nachfrage sofort die Halbleiter-Umsätze erhöhen."

      Im zweiten Quartal stiegen die Computer-Verkäufe nach SIA-Angaben um etwa 8 Prozent im Jahresvergleich. Dies sei das stärkste Stückwachstum seit 2002. Bei M ikroprozessoren betrug das Plus 8,2 Prozent.

      Den drahtgebundenen Bereich beflügelte eine starke Verbrauchernachfrage nach Breitband-Services wie DSL oder Kabel. Bei den entsprechenden Halbleitern seien deutlich zweistellige Zuwächse erreicht worden. Im Verbraucherbereich wirkte sich SIA zufolge die Nachfrage nach DVDs und Digitalkameras positiv aus. Beispielsweise stieg der Absatz von Flash-Memory-Speichern, die außerdem noch in Handys verwendet werden, im Jahresvergleich um 37,1 Prozent.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 13:05:09
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      04.08.03
      DAX: INFINEON - Ausbruch - godmode-trader.de

      INFINEON Intradaykurs: 12,00€ (+4,4%)
      Kurzcheck im Wochenchart:
      Die Aktie ist im Moment der größte Gewinner im DAX.
      Infineon steht kurz davor die starke Widerstandszone zwischen 11,52-12,08€ komplett nach oben zu durchdringen. In diesem Zusammenhang wurde zusätzlich bereits eine wichtige übergeordnete Abwärtstrendlinie nach oben überwunden.
      Das Kursziel aus dem Durchbruch ist "Wahnsinn".
      (...)
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 18:57:47
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Für Deutsche Bank bleibt Infineon `Top Pick`; `Buy`, Kursziel 13 Euro

      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Aktie von Infineonals attraktivste Aktie der Halbleiterbranche bezeichnet und die Anlageempfehlung "Buy" ebenso bestätigt wie das Kursziel bei 13,00 Euro. In einer am Montag in London vorgelegten Studie strichen die Experten das weiterhin positive Umfeld bei Nachfrage und Preisgestaltung heraus, das den Aktienkurs weiter unterstützen dürfte.

      So deuteten die Zeichen besonders in Asien auf eine etwas anziehende Nachfrage für Personal-Computer und anhaltend starke Nachfrage bei Notebooks hin, hießes. Zudem sei der Juli für Infineon sehr positiv verlaufen. Falls die erwarteten Preiserhöhungen für DRAM bereits im August einsetzten, könnten die Prognosen für das vierte Geschäftsquartal zu niedrig ausfallen. Infineon sei die am niedrigsten bewertete Aktie der europäischen Branche.

      Als "Buy" eingestuft erwarten die Experten auf Sicht von zwölf Monaten eine Gesamtrendite von mehr als zehn Prozent.

      04.08.03, http://portale.web.de/Finanzen/Boerse/?msg_id=3454164
      -----------------------------------------------------------
      4.08.2003 - Bei Infineon blühen die Hoffnungen

      Die weltweiten Umsätze mit Halbleitern steigen; und mit ihnen die Hoffnungen, dass die Kurssprünge bei Infineon anhalten. Infineon-Chef Schumacher denkt bereits über eine Dividende im Jahr 2004 nach.

      Die Anhänger der Chip-Aktien haben gute Nachrichten aus der Branche zuletzt stets mit Kauforders bei Infineon belohnt. Am Montag konnte eine Nachricht vom Branchenverband SIA die Papiere an die Spitze des Dax hieven. Dieser hatte für den Monat Juni abermals steigende Umsätze bei Halbleitern gemeldet. Gegenüber dem Vormonat Mai ist danach der weltweite Halbleiter-Umsatz um 0,3 Prozent auf 12,5 Milliarden US-Dollar gestiegen.

      Deutlicher nimmt sich das Umsatzplus auf Quartalsbasis aus. Im zweiten Quartal 2003 lag der Chip-Umsatz mit 36,7 Milliarden US-Dollar um 3,2 Prozent über dem des ersten Quartals und um 10,4 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      Damit liegt die Entwicklung der Umsätze mit den Chip-Produkten in etwa auf der Linie, die die SIA seit einigen Monaten vertritt. Im Jahresmittel sollen die Umsätze in den kommenden Jahren durchschnittlich um mindestens zehn Prozent wachsen, im Jahr 2004 sogar deutlich stärker.

      Schumacher vorsichtig optimistisch
      Sollten sich die Prognosen aus der Industrie bewahrheiten, dürfte der Münchener Chip-Hersteller überdurchschnittlich vom neuen Chip-Boom profitieren. Denn dem Segment Speicherchips, mit dem Infineon gut ein Drittel seiner Umsätze erzielt, wird ein überproportionales Wachstum attestiert.

      Infineon-Chef Ulrich Schumacher zeigt sich denn auch vorsichtig zuversichtlich. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) zitierte er positive Analystenschätzungen zu Umsatz- und Gewinnaussichten seines Unternehmens. Danach soll im Jahr 2004 ein Gewinn vor Steuern und Zinsen von 337 Millionen Euro entstehen.

      Nach Milliardenverlusten in den vergangenen zwei Jahren könnte Infineon wie 2000, im Jahr des Börsengangs, auch netto wieder deutlich schwarze Zahlen schreiben. Selbst über eine Dividende denkt Schumacher laut FAS wieder nach. Das Unternehmen überprüfe seine "Dividendenpolitik" so Schumacher gegenüber der Zeitung. Zum Börsengang hatte Infineon ursprünglich die Zahlung einer Dividende ausgeschlossen. Nach Milliardengewinnen durch den Chip-Boom des Jahres 2000 hatte das Unternehmen dann aber doch 0,65 Euro je Anteilsschein ausgeschüttet.

      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=23257
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 19:22:11
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Halbleiterverband SIA sieht steigende Nachfrage im zweiten Halbjahr

      San Jose (vwd) - Nach Einschätzung des Branchenverbands Semiconductor Industry Association (SIA) hat die Halbleiterindustrie die Trendwende geschafft. Nachdem die Lagerbestände abgearbeitet worden seien, werde die im Lauf des Jahres steigende Nachfrage direkt zu einem erhöhten Absatz führen, sagte SIA-President George Scalise am Montag.

      Für den Monat Juni nannte die Organisation eine Anstieg des weltweiten Halbleiterabsatzes auf 12,54 Mrd USD von 12,49 Mrd USD im Mai. Im gesamten zweiten Quartal stieg der Absatz laut SIA um 3,2 verglichen mit dem vorangegangenen drei Monaten auf 36,4 Mrd USD.
      Binnen Jahresfrist belief sich das Plus auf 10,4 Prozent, nachdem im zweiten Vierteljahr 2002 ein Umsatz in Höhe von 34,1 Mrd USD zu verzeichnen gewesen war.

      Wie prognostiziert sei die Erholung breit aufgestellt und beginne nunmehr, ihre Kraft aus der Computerbranche zu beziehen, sagte Scalise.

      Für das laufende Jahr erwartet der Verband einen weltweiten Anstieg des Halbleiterabsatzes um 10,1 Prozent, für 2004 beziehungsweise 2005 wird ein Plus von 16,8 Prozent beziehungsweise 5,8 Prozent in Aussicht gestellt.
      vwd/4.8.2003, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20669234&navi=news&sektion…
      -----------------------------------------------------------
      Global Chip Sales Reach $12.5 Billion in June 2003

      -3.2% Second Quarter 2003 Sales Gain, 10.4% Year-over-Year-

      SAN JOSE, Calif. – August 3, 2003– –Worldwide sales of semiconductors reached $12.54 billion in June, 2003, up slightly from the $12.49 billion in revenue reported in May of 2003, the Semiconductor Industry Association (SIA) reported today. For 2003’s second quarter, chip sales of $37.6 billion were up 3.2 percent from $36.4 billion in the year’s first quarter, and up 10.4 percent from the $34.1 billion recorded in the second quarter of 2002. (...)

      http://www.semichips.org/pre_release.cfm?ID=277
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 23:23:17
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      04.08.03 - Prudentials Yardeni bullish zu Tech-Aktien - boerse-go.de
      Ed Yardeni, der bekannte Investmentstratege der Prudential Equity Group, zeigte sich heute ausgesprochen bullish für Aktien aus dem Technologiebereich, was deren weitere Entwicklung anbetreffe.

      Analysten hätten damit aufgehört, ihre Gewinnerwartungen für Tech-Aktien für das Restjahr 2003 und für 2004 zu senken, während die tatsächlichen Gewinne nun immer besser auszufallen scheinen.

      „Das größte Problem bei den Tech-Aktien ist die Bewertung – das was Du dafür zu zahlen bereit bist. Wir hatten schon fünf oder sechs Bärenmarktrallyes bei Tech Aktien seit die Blase geplatzt ist.
      Der große Unterschied ist jetzt aber, dass die Gewinne nun wirklich anfangen zu steigen
      .
      Nach unten sehe ich daher für eine Korrektur wenig Potenzial“, meinte Yardeni.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 20:17:04
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      US-Dienstleistungsbranche mit Rekordtempo gewachsen - 5.8.03,

      New York, 05. Aug (Reuters) - Die Geschäfte im US-Dienstleistungssektor sind im Juli völlig unerwartet mit Rekordtempo gewachsen.
      Dies zeigt der am Dienstag veröffentlichte Service-Index des Institute for Supply Management (ISM), der im vergangenen Monat überraschend auf seinen bislang höchsten Stand kletterte. Analysten sprachen von beeindruckenden Zahlen, die einen weiteren Hinweis auf eine wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr lieferten. Die Aktienmärkte und der Dollar reagierten allerdings nur vorübergehend mit Kursgewinnen auf die Daten, was Börsianer auf die weiter eher schwache Entwicklung in der krisengeschüttelten Industrie und die noch immer angespannte Lage am Arbeitsmarkt zurückführten.

      Auch in der Euro-Zone verzeichnete die Dienstleistungsbranche unterdessen überraschend eine Geschäftsbelebung.

      Der an den Finanzmärkten viel beachtete ISM-Service-Index kletterte auf 65,1 Punkte und damit den höchsten Wert seit Beginn der Umfrage im Juli 1997. Im Juni dieses Jahres lag das Branchenbarometer noch bei 60,6 Zählern. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang auf 58,0 Punkte vorausgesagt. Zahlen über 50 Punkten zeigen eine wachsende Geschäftstätigkeit im Dienstleistungssektor, Zahlen unter dieser Marke eine schrumpfende Geschäftstätigkeit an.

      Volkswirte zeigten sich insbesondere erfreut über die kräftigen Zuwächse beim Neugeschäft, das als Gradmesser für die künftige Geschäftsentwicklung gilt. So legte der Teilindex Neubestellungen auf 66,9 (Juni 57,5) Punkte zu. Auch der Teilindex Beschäftigung verbesserte sich auf 50,7 (50,3) Zähler und signalisiert damit, dass das Stellenwachstum im Dienstleistungssektor sich wieder etwas beschleunigt.

      In der Euro-Zone stieg die Geschäftstätigkeit der Branche im Juli erstmals seit Jahresbeginn wieder, wenn auch nur geringfügig. Der Reuters-Service-Index kletterte auf 50,2 (48,2) Punkte und zeigt mit einem Wert über 50 Punkten wieder ein Wachstum des Sektors. Analysten hatten mit einem geringeren Anstieg auf 48,7 Zähler gerechnet. In Deutschland sind die Geschäfte dagegen immer noch rückläufig, diese Entwicklung bremste sich im vergangenen Monat aber weiter ab.
      http://de.biz.yahoo.com/030805/71/3knni.html

      TABELLE-ISM-Service-Index im Juli überraschend gestiegen
      http://de.biz.yahoo.com/030805/71/3knfl.html

      PS zum US-Dienstleistungssektor:

      An der Umfrage nehmen 370 Einkaufsmanager im nicht-verarbeitenden Gewerbe nehmen an der Umfrage teil, diese kommen aus mehr als 62 verschiedenen Industrien, die wiederum in neun Industriesparten der Standard Industrial Classification (SIC) eingeteilt sind. Dazu gehören u.a. die Bereiche Finanzen, Versicherungen und Immobilien, Kommunikation und Versorger.

      Der Servicebereich einen deutlich grösseren Anteil am BIP hat als der verarbeitende Sektor.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 21:07:55
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Korr. #1320:
      Der Servicebereich hat einen deutlich grösseren Anteil am BIP als der verarbeitende Sektor.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 08:33:51
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Tztz, dumme Börse, wahrhaftig :D! Sooo gute Zahlen und es fällt ;)?



      Irgendwie haben die was nicht verstanden:confused: ? Nasdaq, hilf, was ist da los, kauft denn keiner :eek:?

      ps. Hab gestern die Beiträge auf SCN vermisst am Abend, keine Lust gehabt, trotz guten Zahlen?

      syr;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 14:01:03
      Beitrag Nr. 1.326 ()




      syr:confused: :p
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 14:20:55
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Ich persönlich habe nicht erwartet,
      dass es ohne Korrekturen bis auf bis 20 durchrennt.

      Einstellig kauf` ich nochmals nach.

      Avatar
      schrieb am 06.08.03 14:34:47
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      05.08.2003
      ISM auf Rekordkurs
      DekaBank

      Die Historie des ISM-Index (non-manufacturing) ist im Vergleich zum großen Bruder, dem ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe, vergleichsweise kurz, so die Analysten der DekaBank.

      Vom Institute of Supply Management werde der Indikator, der die "Business Activity" der Dienstleistungsunternehmen erfrage, erst seit Juli 1997 veröffentlicht. Im Juli 2003 habe dieser Konjunkturindikator mit 65,1 Punkten den bisherigen Rekordstand vom Oktober 1997 durchbrochen (Bloomberg-Umfrage: 58,0 Punkte; DekaBank: 59,0 Punkte). Zudem sei der vierte Anstieg in Folge ebenfalls ein Rekord.

      Es stelle sich die Frage, ob sich auch ein Wermutstropfen in der Statistik finden lasse. Ja, aber nur ein kleiner. Die Befragung bezüglich der Beschäftigungsaussichten sei um 0,4 Indexpunkte auf 50,7 Punkte angestiegen und befinde sich damit nur leicht im expansiven Bereich. Für eine sich belebende Arbeitsmarktentwicklung wären jedoch Werte von über 52 Indexpunkten ein Signal. Schließlich sei die Befragung bezüglich der Auftragseingangslage sehr positiv zu bewerten. Der Indikator sei von 57,5 Punkten auf 66,9 Punkte gestiegen.

      Die heutigen Zahlen würden sich aus der Sicht der Analysten ur in eine Richtung interpretieren lassen: Expansion.
      Im dritten und vierten Quartal werde die konjunkturelle Entwicklung zunehmend an Stabilität hinzu gewinnen, während der Arbeitsmarkt dieser Erholung um mehrere Monate verzögert folgen werde
      .

      http://www.fondscheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=3&paget…
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 16:35:56
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      06.08.2003, Infineon Outperformer, LRP

      Die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie von Infineon mit "Outperformer" ein.

      Die deutlichen Preissteigerung auf dem DRAM-Spotmarkt und die daraus resultierenden Kursgewinne der Chipwerte seien auf Erwartungen eines von neuem beginnenden Halbleiterzyklus zurückzuführen. Die Nachfrage nach elektronischen Produkten - vor allem nach IT-Hardware - dürfte im Rahmen einer konjunkturellen Erholung wieder anspringen, was sich in höheren Absätzen insbesondere der DRAM-Hersteller niederschlagen sollte.

      Da die Investitionen in neue Kapazitäten noch auf einem rekordniedrigen Niveau seien, sei in einem überschaubaren Zeitraum mit Kapazitätsengpässen und infolge dessen mit massiv steigenden Preisen zu rechnen. Bis Kapazitätsausweitungen wirksam würden, würden in der Regel Monate vergehen, so dass die DRAM-Hersteller 2004 üppige Gewinne einfahren sollten. Infineon sei weltweit der drittgrößte DRAM-Produzent und dürfte dank der frühzeitigen Installation der 300mm-Fertigung am stärksten von dem oben skizzierten Szenario profitieren. Die absehbare Ergebnisdynamik biete noch erhebliches Kurspotenzial.

      Die Analysten der LRP bewerten die Aktie von Infineon mit "Outperformer". Das Kursziel 12/2004 liege bei 18 Euro.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 08:56:03
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Infineon VS Hecla Mining, ab Low 13/3/03



      Infineon VS Silver Standard Resources, ab Low 13/3/03



      :kiss: :p

      syr:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:07:58
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Bei einem nachhaltigen Bruch des langfristigen Abwärtstrendes
      sollte sich ein mittelfristiges Kursziel von 27,50 € ergeben !


      Quelle: http://www.technical-investor.de/default.asp?Cpage=User/Star…
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 13:24:13
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      07.08.03, Teure Chips - gut für Infineon

      Der weltgrößte Hersteller von Speicherkomponenten Samsung Electronics und der südkoreanische Chiphersteller Hynix Semiconductor sollen ihre Preise für ihre DDR DRAM Speicher-Chips angehoben haben. Das könnte auch Infineon Auftrieb geben.

      Presseberichten zufolge sei der Preis für Chips bei Servern der Spitzenklasse sowie Grafik-Chips um zwölf Prozent erhöht worden.

      Bei Chips in PCs für den Verbrauchermarkt seien die Preise um acht bis neun Prozent gestiegen. (...)

      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=23637
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 14:01:33
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      22.07.2003, Infineon: Mehr als nur Speicherchips
      von Andreas Braun

      Wenn von Infineon die Rede ist, scheint allein der Bereich der Speicher-Chips im Vordergrund zu stehen. Steigen die Preise für Speicherchips auf dem Weltmarkt, hebt die Infineon-Aktie ab. Dabei versucht sich das Unternehmen vom "Schweinezyklus" der Speicherbausteine unabhängig zu machen.

      Die Geschichte der Siemens-Tochter Infineon ist eine Geschichte vom Auf und Ab der Halbleiter-Preise auf dem Weltmarkt. Aus Milliardengewinnen werden im berüchtigten "Schweinezyklus" der Computer-Chips binnen eines oder zweier Jahre dramatische Verluste.

      Die extrem zyklische Geschäftsentwicklung gerade bei Speicher-Produkten war für Siemens auch ein Grund, seine Halbleiter-Abteilung im Jahr 2000 an die Börse zu bringen. Zum Börsenstart von Infineon schwelgte die Branche in einer neuen Wachstumseuphorie. Zum Glück für das Unternehmen, weniger für die Zeichner der Aktie.

      Breites Produktsortiment
      Mit dem Verfall der Speicherchip-Preise ab 2001 besann sich Infineon aber mehr und mehr seiner anderen Geschäftsbereiche, die zusammen im Jahr 2002 immerhin fast zwei Drittel der Gesamtumsätze erwirtschafteten.

      Das Unternehmen ist zum Beispiel Weltmarktführer bei Halbleitern für Chip-Karten und Chips für Sicherheits-Schaltkreise. Für die [/b]Automobilindustrie[/b] stellt Infineon eine ganze Palette von Halbleiter-Produkten her. Und sowohl für Telekommunikationsanbieter als auch für [/b]Handy-Produzenten[/b] liefert Infineon Chips für verschiedene Anwendungsbereiche. Nicht zuletzt stellt das Unternehmen sogar Halbleiter-Produkte für ISDN- und DSL-Anlagen her.

      Autoindustrie als Stützpfeiler
      Das stabilste und wachstumsträchtigste Geschäftfeld außerhalb des Bereichs Speicherprodukte ist und bleibt die Automobilindustrie. Die weiter steigende Anzahl von Chips in modernen Fahrzeugen sorgten bei Infineon im Geschäftsjahr 2002 für einen der wenigen Lichtblicke. Der Bereich konnte seinen Umsatz nicht nur von 1,15 auf 1,2 Milliarden Euro steigern, Infineon verdiente sogar Geld damit. Vor Steuern und Zinsen lag der Gewinn bei 111 Millionen Euro. Der Rückgang vom Vorjahreswert von 143 Millionen Euro zeigt aber auch hier den Verfall der Chippreise auf dem Weltmarkt.

      Telekom-Krise schlug zu
      Im Bereich drahtgebundene Kommunikation schlug im vergangenen Jahr die Krise der Telekom-Unternehmen gnadenlos zu. Die Auftragsflaute von Kundenseite für die Infineon zum Beispiel Chips für große Netzwerke produziert, ließ den Verlust auf fast das Dreifache, 245 Millionen Euro nach 93 Millionen Euro im Jahr 2001, steigen. Kaum darüber lag der Umsatz mit 386 Millionen Euro. Das erste Quartal 2003 hat an dieser Tendenz nur wenig geändert.

      Im Bereich drahtgebundene Kommunikation schlug im vergangenen Jahr die Krise der Telekom-Unternehmen gnadenlos zu. Die Auftragsflaute von Kundenseite für die Infineon zum Beispiel Chips für große Netzwerke produziert, ließ den Verlust auf fast das Dreifache, 245 Millionen Euro nach 93 Millionen Euro im Jahr 2001, steigen. Kaum darüber lag der Umsatz mit 386 Millionen Euro. Das erste Quartal 2003 hat an dieser Tendenz nur wenig geändert.

      Mobilfunk als Hoffnungsträger
      Verhältnismäßig gut entwickelt sich der Bereich der drahtlosen Kommunikation bei Infineon. Halbleiter-Produkte für Mobiltelefone aber auch für den drahtlosen Datenverkehr über WLAN oder Bluetooth-Protokolle sorgten zwar im vergangenen Geschäftsjahr für Verluste. Die Verluste jedoch gingen auf Jahressicht bei leicht rückläufigen Umsätzen von 178 auf 82 Millionen Euro zurück. Dabei schlug die Übernahme der Mikroelectronik-Sparte von Ericsson sogar noch mit 39 Millionen Euro zu Buche.

      Auch der Bereich der Chip-Karten-Produkte, die auch als Sim-Karten in Handys vorkommen, ist mit 52 Millionen Euro im Jahr 2002 ein Verlustbringer gewesen. Das erste Quartal 2003 brachte noch einmal einen Rücksetzer in punkto Umsätze und Gewinne für Infineon. Im Vergleich zum vierten Quartal 2002 sank die Nachfrage nach Handys wieder saisonal bedingt.

      Speicher-Chips bleiben Infineons Schicksal
      Bleibt der Bereich der Speicherprodukte: Die Speicherchips machten
      im Jahr 2002 35 Prozent des Gesamtumsatzes bei Infineon aus – und mehr als die Hälfte des Vorsteuerverlusts von 1,14 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Rund 600 Millionen Euro Verlust entstand im vergangenen Jahr in der Sparte. Fast zuviel, wenn man nicht wüsste, dass das letzte Jubel-Jahr der Industrie ganz anders verlaufen ist: Im Jahr 2000 trug der Bereich Speicherprodukte fast 50 Prozent zum Gesamtumsatz von damals 7,3 Milliarden Euro bei. Rund 80 Prozent des Vorsteuergewinns ging damals auf Kosten der DRAM-Chips: 1,34 Milliarden Euro.

      Die Hoffnung, dass Infineon zumindest in Ansätzen an diesen Erfolg anknüpfen kann, beflügelt die Aktie seit Jahresbeginn. Und die Experten glauben weiter an ein Comeback der Speicherchip-Branche. Laut einer Studie des Branchenverbands SIA wird der Speicherchip-Bereich im Jahr 2004 mit 43 Prozent weit stärker wachsen als alle anderen Segmente, die Prozessor-Sparte von Intel und AMD eingeschlossen. Die Speicherchips bleiben trotz der anderen Bereiche Infineons Schicksal – in guten und in schlechten Zeiten.

      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=23637
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 08:39:54
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      "Gebt ihnen, was sie haben wollen !" – Die Wall Street droht zu kippen

      (07.08.2003) In diesen Tagen lohnt sich ein Blick auf den amerikanischen Aktienmarkt nicht nur als Leithammel für die anderen Börsen in der Welt. Vieles spricht dafür, dass an der Wall Street in sehr naher Zukunft entscheidende Würfel fallen, die weit über die Aktienmärkte hinaus wirken.

      Es besteht eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass den Aktienmärkten sehr bald die aufgesetzte Maske des Optimismus, ja des wiedererweckten "irrationalen Überschwangs", heruntergerissen wird.

      Die seit März beobachteten Kurssteigerungen waren aus rein technischer Sicht vorgezeichnet, doch haben sie eine Ausdehnung angenommen, die seriöse Beobachter der Szene nicht vorausgesehen hatten. Doch so verhält es sich fast immer. Wenn Märkte erst einmal in Bewegung geraten, gewinnen sie eine Eigendynamik, mit der sie alle rational ergründbaren Grenzen niederwalzen.

      Die Kurssteigerungen waren auch hilfreich, um den ursprünglich abgrundtiefen Konjunkturpessimismus zu verdrängen. Die amerikanische Notenbank hat wenigstens indirekt einiges unternommen, um den Stimmungswandel zu fördern.

      Seit Anfang Juni kommen die hoch kapitalisierten Indizes nicht nur an der Wall Street nun aber nicht mehr weiter nach oben voran. Daran haben selbst massive Zuflüsse privaten Kapitals in Aktienfonds nichts ändern können. Die Indizes treten in fest etablierten Spannen auf der Stelle, schinden Zeit und verschleißen dabei viel Kraft (=Kapital).

      Dieser Prozess stellt eine Umverteilung dar: Aktien gehen von starken Händen in schwache über. Das "Smart Money" macht Kasse und gibt seine Aktien jenen, die nicht anders können oder wollen, als optimistisch zu sein.

      Der Begriff "Smart Money" meint aber nicht nur gewiefte Anleger, sondern schließt auch die Vorstände von Unternehmen mit ein, die sich Kapital beschaffen wollen oder müssen. Sie haben selbst bemerkt oder es von den sie betreuenden Investmentbanken gehört, dass man heute an der Wall Street wieder alles verkaufen kann.

      "Gebt ihnen, was sie haben wollen!" So lautet ein alter, zweifellos zynischer Spruch an der Wall Street. Mit "sie" ist die trüben Instinkten folgende Masse der Anleger gemeint, wobei nicht wenige institutionelle Anleger bedenkenlos eingeschlossen werden können. Und sie kriegen es inzwischen auch von allen Seiten, bis sie unter der übernommenen Last und wegen Kapitalschwunds in die Knie gehen.

      Viele technische Indikatoren vom amerikanischen Aktienmarkt weisen seit einiger Zeit so lausige Werte aus, dass es einem Angst und Bange werden kann. An den europäischen Börsen dürfte es sich nicht anders verhalten, doch dies lässt sich wegen unzureichenden Datenmaterials bedauerlicherweise nur behaupten. Hinzu kommt, dass sich der August in den vergangenen 15 Jahren durchweg als der schlechteste Börsenmonat eines Kalenderjahres offenbart hat.

      Bei allem Negativen kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Optimisten doch noch einmal aufraffen und die Indizes in die Nähe ihrer zyklischen Hochs oder sogar noch etwas über diese Hochs hinaus treiben. Doch das dürfte dann das "letzte Hurra" sein, bevor es massiv abwärts geht.

      (Quelle: Arnd Hildebrandt, Taurosweb)

      syr:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 09:14:05
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Zu #1325

      Avatar
      schrieb am 08.08.03 09:42:33
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 19:00:09
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      08.08.03
      ECRI: Wirtschaft gewinnt an Fahrt - boerse-go.de

      Wie das Economic Cycle Research Institute (ECRI) am Freitag berichtet, zeigen jüngste Daten, dass die US-Wirtschaft an Stärke gewinne.

      Der wöchentlich publizierte ECRI-Index stieg in den vergangenen vier Wochen um 12.5%, das sei das stärkste Wachstum seit September 1983.

      „Wir legen einen Zahn zu“, obwohl die Renditen an den Anleihenmärkten stiegen, so eine Stellungnahme von Lakshman Achuthan, Verwaltungsdirektor bei ECRI.

      Die Besserungen seien in einer Reihe von konjunkturellen Faktoren sichtbar, darunter der Aktienmarkt, weniger Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und höhere Rohstoffpreise.


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      WLI Growth at 20-Year High
      08/01/2003
      NEW YORK, Aug 1 (Reuters) - A weak stock market, soft mortgage applications and higher bond yields nudged a gauge of the U.S. economy lower last week, a report showed on Friday.

      The Economic Cycle Research Institute, a private forecasting group, said its weekly leading index inched down to 127.2 in the week ended July 25 from a revised 127.3 the prior week.

      "The economy is clearly building a head of steam, but it`s not a perfect recovery by any means," Lakshman Achuthan, managing director of ECRI, told Reuters. A drop in jobless claims and strong commodity prices provided signs of a broad-based recovery, Achuthan noted.

      The index`s growth rate, an annualized rate for the four-week moving average that evens out weekly fluctuations, rose to a 20-year high of 11.5 percent from 10.7 percent the previous week.

      The weekly leading index is composed of seven major economic indicators. ECRI designs short- and long-term indexes aimed at predicting business cycles, recessions and recoveries in the world`s leading economies.

      http://www.businesscycle.com/showstory.php?storyID=565
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 19:37:20
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      OECD: New Economy lebt – IT bleibt Wachstumsmotor

      Von Olaf Storbeck

      Die Informations- und Telekommunikationstechnologie (IT) ist eindeutig ein wichtiger Motor für das Wachstum von Wohlstand und Produktivität. Experten sehen darin das Potenzial, die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen umzuwälzen.

      DÜSSELDORF. Auch Nobelpreisträger können irren: „Wir sehen das Computer-Zeitalter überall, nur nicht in den Produktivitätsstatistiken“, behaupte der amerikanische Star-Ökonom Robert Solow Ende der achtziger Jahre. Zahlreiche Studien haben in den vergangenen 15 Jahren allerdings gezeigt, dass Solow damit falsch liegt. Jüngster Belegt ist eine soeben erschienene Studie der Organisation für Wissenschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris.

      Die Autoren sehen die Informations- und Telekommunikationstechnologie (IT) eindeutig als wichtigen Motor für das Wachstum von Wohlstand und Produktivität. „Trotz des Abschwungs der Gesamtwirtschaft und von Teilen des IT-Sektors hat sich IT in den vergangenen zehn Jahren zu einer Schlüsseltechnologie entwickelt, die das Potenzial hat, die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen umzuwälzen“, lautet das Fazit. In einigen Ländern haben Computer und E-Business-Technologie laut OECD das Produktivitäts- und Wirtschaftswachstum erhöht.

      Besonders deutlich ist dies in den USA: Dort hat sich das Wachstum der Arbeitsproduktivität in den neunziger Jahren spürbar beschleunigt. „Dieser Trend ist trotz des Konjunkturabschwungs weiter in Takt“, betont Robert McGuckin, Produktivitätsexperte des US-Wirtschaftsforschungsinstituts Conference Board.

      Produktivität pro Arbeitsstunde rasant gewachsen

      Im vergangenen Jahr ist die Produktivität pro Arbeitsstunde sogar mit einem Rekordtempo gewachsen. Im Unternehmenssektor außerhalb der Landwirtschaft lag das Plus im Jahresdurchschnitt bei 5,4 % – so hoch wie seit 50 Jahren nicht mehr, berichtete am Donnerstag das US-Arbeitsministerium. Im zweiten Quartal 2003 lag der Anstieg auf das Gesamtjahr hochgerechnet sogar bei 5,7 %. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit 4,1 % gerechnet.
      Ökonomen wie Ian Morris von der Großbank HSBC sprechen von einem „Produktivitätswunder.“ Einen Teil des imposanten Anstiegs erklären Volkswirte mit kurzfristigen Faktoren: Durch die harten Kostensenkungsprogramme und Kündigungen hätten die US-Firmen ihre Effizienz gesteigert. Noch ein weiterer Faktor beflügelt das Produktivitätswachstum jenseits des Atlantiks: Computer und E-Business-Technologien sind deutlich stärker verbreitet, zeigt die OECD-Studie.

      In keinem anderen Industrieland ist der Anteil von IT-Investitionen am Bruttoinlandsprodukt so hoch wie in den USA – in den vergangenen 20 Jahren hat er sich auf gut 4 % verdoppelt.
      In Deutschland hingegen ist er im gleichen Zeitraum nur von 2 auf 2,5 % gestiegen
      . Seit Mitte der neunziger Jahre haben die Investitionen in Hard- und Software beim durchschnittlichen US-Wirtschaftswachstum von 3,6 % pro Jahr rund 0,8 Prozentpunkte beigetragen. In Deutschland war der Wachstumsbeitrag mit knapp 0,4 Punkten noch nicht einmal halb so groß.

      In den USA nutzen Unternehmen neue Technologien häufiger

      Neben den deutlich höheren IT-Investitionen führen die OECD-Ökonomen zwei weitere Argumente an für das gute Abschneiden der USA an:
      Zum einen gibt es dort deutlich mehr Unternehmen, die IT-Produkte herstellen. Bei den High-Tech-Herstellern steigt die Produktivität dank des rasanten technischen Fortschritt besonders stark – dies schlägt auf die Gesamtwirtschaft durch.

      Zum anderen nutzen laut OECD Unternehmen in den USA die neue Technologie deutlich intensiver als in Deutschland und anderen Staaten – vor allem im Dienstleistungssektor.

      Dies verschaffe nicht nur den einzelnen Unternehmen Wettbewerbsvorteile und Effizienzgewinne, sondern steigere auch in der Gesamtwirtschaft Produktivität und Wachstum.

      Möglicherweise lähmt die deutsche Regulierungswut die Verbreitung von IT in der Wirtschaft. Denn die OECD-Ökonomen stellten fest: In Ländern, in denen sich der Staat nur wenig in den Güter- und Arbeitsmarkt einmischt, waren die IT-Investitionen höher als in Staaten mit hoher Regulierungsdichte.

      Quelle: Handelsblatt,
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…!200012,201197,651701/SH/0/depot/0/index.html
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 20:05:52
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Infineon Investor Newsletter Ausgabe 6 - Juli/August 2003
      http://www.infineon.com/cmc_upload/Newsletter_0603.pdf
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 22:03:42
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      08.08.2003 - B Ö R S E N S T U D I E

      Die Top 5 Outperformer der LRP (4)
      Infineon: Neubeginn des Halbleiterzyklus

      Die deutliche Preissteigerung auf dem DRAM-Spotmarkt und die daraus resultierenden Kursgewinne der Chipwerte sind nach Einschätzung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz auf Erwartungen eines von neuem beginnenden Halbleiterzyklus zurückzuführen.

      Die Nachfrage nach elektronischen Produkten - vor allem nach IT-Hardware - dürfte im Rahmen einer konjunkturellen Erholung wieder anspringen, was sich in höheren Absätzen insbesondere der DRAM-Hersteller niederschlagen sollte.

      Da sich die Investitionen in neue Kapazitäten noch auf einem ungewöhnlich niedrigen Niveau befänden, sei in einem überschaubaren Zeitraum mit Kapazitätsengpässen und infolge dessen mit massiv steigenden Preisen zu rechnen, argumentieren die Experten.

      "Bis Kapazitätsausweitungen wirksam werden vergehen in der Regel Monate, so dass die DRAM-Hersteller 2004 üppige Gewinne einfahren sollten", heißt es weiter.

      Infineon sei weltweit der drittgrößte DRAM-Produzent und dürfte dank der frühzeitigen Installation der 300mm-Fertigung am stärksten von dem oben skizzierten Szenario profitieren. Die absehbare Ergebnisdynamik biete nach Auffassung der Experten noch erhebliches Kurspotenzial.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,260402-4,0…

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      08.08.2003 -B Ö R S E N S T U D I E

      Die Top 5 Outperformer der LRP (3)
      Epcos: Rückkehr auf den Wachstumspfad

      Die Aktie von Epcos ist nicht mehr im Dax 30 vertreten, sondern wird im TecDax geführt. Das Unternehmen zählt aber trotz seines Abstiegs aus dem Elite-Index zu den weltweit führenden, breit aufgestellten Herstellern passiver elektronischer Bauelemente - Produkte, die in nahezu allen stromabhängigen Anwendungen benötigt werden.

      Im Gleichschritt mit dem technologischen Fortschritt habe die Branche in der Vergangenheit Wachstumsraten verbucht, die deutlich über den gesamtwirtschaftlichen Zuwachsraten lagen.

      Die aktuell schwierige Situation (Überkapazitäten, Preisdruck) sei nicht auf einen Bruch dieses Trends zurückzuführen, sondern sei Ergebnis der euphorischen Erwartungen zu Zeiten des Booms der New Economy, meinen die Analysten der LRP. Eine Rückkehr zu den gewohnten Wachstumsraten sei nur eine Frage der Zeit.

      Unter der Voraussetzung einer wirtschaftlichen Belebung im Verlauf der nächsten Monate stellt nach Ansicht der Experten die aktuell noch schwache Umsatz- und Ertragslage den Abschluss der Bodenbildung in der Branche dar.

      Zudem habe Epcos schon wesentlich früher als die Wettbewerber mit Kostensenkungsmaßnahmen auf die Branchenschwäche reagiert und dürfte somit überproportional von einer Erholung profitieren. Beide Aspekte sind nach Einschätzung der Analysten im Aktienkurs noch nicht ausreichend berücksichtigt.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,260402-3,0…
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 22:39:22
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Blühende Landschaften stehen bevor :look:. Der kommende Aufschwung muss gewaltig werden :eek:. So gewaltig, dass alles Gold kauft :)!



      Spässchen :).....

      syr
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 22:50:39
      Beitrag Nr. 1.342 ()

      Epcos
      Die Aktie läuft seit Ende Februar in ein steigendes Dreieck. Die zugehörige Aufwärtstrendlinie notiert momentan bei 11,20 Euro, der entsprechende horizontale Widerstand bei 14 Euro.
      Geht die Kaufformation auf, ist Platz bis zur nächsten, waagerecht verlaufenden Hürde bei rund 18 Euro.
      Ansonsten droht ein Rücksetzer bis zehn Euro. Aktuelle Einschätzung: positiv.
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 22:54:14
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 23:10:34
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Ups :eek: ?



      :look:

      syr:)
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 09:50:53
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Halbleitermarkt zeigt Anzeichen der Gesundung
      von Christoph Hammerschmidt
      EETimes.de - 5.8.03
      SAN JOSÉ — Eine Stabilisierung des Halbleitergeschäfts meldet der Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA). Im Jahresverlauf hat die Organisation bisher ein Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich registriert, im Vergleich mit dem Vorjahr im niedrigen zweistelligen Bereich.

      Im Juni wurde laut SIA weltweit mit dem Verkauf von Halbleiterprodukten ein Umsatz von 12,54 Milliarden US-Dollar erzielt. Das sind geringfügig mehr als die 12,49 Milliarden Dollar, die im Mai zu verbuchen waren. Im gesamten zweiten Quartal kamen 37,6 Milliarden Dollar zusammen, 3,2 Prozent mehr als im ersten Quartal und 10,4 Prozent mehr als im zweiten Quartal des Vorjahres.

      Der Präsident der Organisation, George Scalise, sieht eine Erholung auf breiter Front. Zurzeit beginne auch der Computersektor wieder, sich auf seine alte Stärke zu besinnen. Auch die Consumer-Elektronik und der Kommunikationssektor steuerten Nachfrage bei.

      Die SIA, zu deren Mitgliedern Unternehmen wie Intel, Motorola und Texas Instruments gehören, hat im Juni gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzanstieg bei Mikroprozessoren von 8,2 Prozent beobachtet. Bei Breitband-Produkten wie DSL-Chips lag der Zuwachs bei 15,7 Prozent. Programmierbare Logikbausteine waren noch stärker gefragt -- Umsatzzuwachs 27 Prozent. Ein gestiegener Appetit der Konsumenten auf DVD-Geräte und Digitalkameras ließ den Umsatz mit optoelektronischen Bausteinen um 34 Prozent wachsen. Den Vogel aber schossen die Flash-Speicher ab -- sie erzielten eine Steigerung von 37 Prozent.

      Bei der Auslastung wechselt die Situation allmählich vom grünen Bereich in den gelben oder gar in den dunkelgelben Sektor: Die modernsten Fertigungsanlagen waren zu 96 Prozent ausgelastet.
      Die Lagerbestände dagegen tendieren gegen Null.
      Deshalb werde die Nachfrage im weiteren Verlauf des Jahres weiter zulegen, frohlockte Scalise.
      Bis zum Jahr 2006 rechnet die SIA nun mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 9,8 Prozent, wobei schon 2004 die Wachstumsspitze erreicht sein werde
      .

      Einen Schatten warf die schwache Konjunkturlage in Europa auf das Zahlenwerk: Der Alte Kontinent konnte mit der Nachfrageentwicklung anderer Teile der Welt nicht Schritt halten. Während Japan um 5,3 Prozent mehr Halbleiter nachfragte als im vergangenen Jahr, der asisatisch-pazifische Raum 5,9 Prozent und die Amerikas immerhin um 3,6 Prozent, verging den Europäern die Lust am Konsum: Hier brach der Umsatz um 4,1 Prozent ein.

      http://www.eetimes.de/bus/news/OEG20030805S0003
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 10:24:53
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      SOX: Querläufer seit 2.5 Monaten. Wenn die Börse der SIA traut, sollte das Top etwa da sein. Antizipiert die Börse doch Entwicklungen. Die Zahlen sind mit Sicherheit schon drin :D......



      400 die Wand, nunja :rolleyes: :D

      syr:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 10:29:12
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Von der gestiegenen Auslastung der Fertigungsanlagen sollten auch die Halbleiter-Ausrüster profitieren:
      -----------------------------------------------------------

      08.08.03 - APPLIED Materials - Auch hier kommt Druck auf boerse-go.de
      Applied Materials (AMAT)

      Kursstand: 17,92 Dollar (-4,6%)
      Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt

      Auch die Aktie von Applied Materials steht heute mit dem schwachen Halbleitersektor deutlich unter Druck.
      Der Kurs war in den Vorwochen aus dem übergeordneten langfristigen Abwärtstrend nach oben ausgebrochen und liefert heute einen Pullback auf die gebrochene Trendlinie.

      Das Niveau um 18,6-18,3 Dollar kann damit nicht mehr behauptet werden.
      Eine wichtige Unterstützung innerhalb des mittelfristig maßgebenden Aufwärtstrendkanals bietet der Bereich um 17,0 Dollar. Die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei derzeit 16,5 Dollar nähert sich diesem Niveau ebenfalls an.

      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:23:30
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      manager-magazin.de, 08.08.2003,
      B Ö R S E N S T U D I E
      Der große Branchentest

      Nach der starken Erholung der Börsenkurse auf breiter Front wird nun eine gezielte Auswahl immer wichtiger. Welche Branche macht im laufenden und im kommenden Jahr das Rennen? Dieser Frage widmen sich die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz in einer umfangreichen Studie.
      (...)

      Die Technologiebranche

      Sektortrends

      In der sehr breit diversifizierten Technologiebranche ließen sich nach Einschätzung des Analysten Thomas Hofmann bis auf die gesamtwirtschaftliche Basis keine einheitlichen Basistrends feststellen. Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Einflussfaktoren sei daher eine Analyse der einzelnen Teilsektoren zielführender:

      Speicherhersteller dürften als erste von einer anziehenden Konjunktur profitieren.

      Die Softwarehersteller zählten dank der universellen Anwendungsmöglichkeiten ihrer Produkte zu den Unternehmen, die am wenigsten von der konjunkturellen Talfahrt betroffen waren, so Hofmann. Daher dürften sie auch von dem bevorstehenden konjunkturellen Aufschwung nur unterproportional profitieren. Aktuell tobe in den USA ein Konsolidierungsprozess, der nach Einschätzung des Analysten ebenfalls auf Sättigungstendenzen in der Softwarebranche schließen lasse. Hohe Wachstumsraten dürften somit lediglich noch in Nischenmärkten zu erzielen sein.

      Die Produzenten elektronischer Bauelemente leiden nach Ansicht des Analysten aktuell noch unter den in der Boomphase aufgebauten Überkapazitäten. In Verbindung mit einer schleppenden Nachfrage sei die Preissituation noch nicht zufrieden stellend. Doch in der jüngeren Vergangenheit habe es erste Hinweise auf Besserung gegeben.

      "Im Zusammenhang mit einer wirtschaftlichen Erholung wird insbesondere mit einer anspringenden Nachfrage aus der IT-Branche gerechnet, die in den vergangenen zwei Jahren selbst massive Absatzprobleme hatte und somit wesentlich für die desolate Nachfragesituation bei den elektronischen Bauelementen verantwortlich war."

      Die Profiteure dieser Entwicklung dürften nach Einschätzung von Hofmann an erster Stelle die Produzenten von Speicherprodukten sein. Die steigende Nachfrage treffe dabei auf zunehmend stärker ausgelastete Kapazitäten, wobei auf Sicht der nächsten sechs bis neun Monate auch keine deutliche Kapazitätsausweitung zu erwarten sei.

      Die Folgen sind nach Einschätzung des Analysten stark steigende Preise und somit wieder sprudelnde Gewinne der DRAM-Hersteller - der neue Zyklus stehe vor der Tür. Unternehmen, deren Schwerpunkt in anderen Branchen liege, wie zum Beispiel in der Automobil- oder der Kommunikationsbranche dürften hiervon nur unterproportional profitieren. Die Chipausrüster sollten erst mit einer zeitlichen Verzögerung zu den Profiteuren gehören.

      Konglomerate, also breit aufgestellte Konzerne, sollten laut Hofmann im Rahmen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung performen. Erfolge in bisherigen Problembereichen (Kommunikation bei Siemens) würden dabei kompensiert durch schwächere Tendenzen in anderen Geschäftssparten.

      Gewinntrend und Bewertung

      Die Ergebnisentwicklung der Technologieunternehmen werde zunächst noch von in der Vergangenheit eingeleiteten Kostensenkungmaßnahmen geprägt sein, schreibt der Analyst weiter. Von Quartal zu Quartal sollten dann aber Fortschritte im operativen Geschäft zu Ergebnisverbesserungen führen. Massive Gewinnsteigerungen erwartet der Experte insbesondere bei den Chipwerten und hier vor allem bei den DRAM-Produzenten.

      Die nach Ansicht des Analysten deutliche Unterbewertung der Technologiewerte habe sich in den vergangenen Wochen erheblich relativiert. Einige Werte sind nach Einschätzung des Experten dabei über das Ziel hinausgeschossen und weisen schon wieder Bewertungsrelationen auf, die ihm zu hoch erscheinen.

      Risiken und Empfehlungen

      Die potenziellen Risiken für Technologieaktien sind nach Einschätzung des Analysten nur kurzfristiger Natur und ergeben sich nach Ansicht des Analysten aus den Unwägbarkeiten der konjunkturellen Entwicklung.

      Langfristig gelte aber weiterhin, dass diese Branche auf längere Sicht ein im Vergleich zum Gesamtmarkt überdurchschnittliches Wachstum aufweisen werde. Mit Einschränkungen gelte dies auch für die Softwarehersteller.

      "Unsere Outperfomer - Infineon , Elmos Semiconductor und Epcos - rekrutieren sich aus der Branche der elektronischen Bauelemente, während wir die Softwarehersteller - SAP und die Software AG - ebenso wie den Chipzulieferer Aixtron auf den aktuellen Kursständen für überbewertet halten", schreibt Analyst Hofmann abschließend.

      Die Telekombranche

      Sektortrends

      "Mit erfreulichen Fortschritten im Abbau der Verschuldung haben die Telekomkonzerne in der ersten Jahreshälfte 2003 die Basis für eine Rentabilitätssteigerung weiter verbessert", schreibt Analyst Per-Ola Hellgren. Die Branche dürfte seiner Einschätzung nach im laufenden Jahr jedoch nur bescheidenes Wachstum aufweisen.

      Neue Technologien wie Bildtelefone dürften zunächst nur für moderate Wachstumsraten in der Telekombranche führen

      Der Mobilfunkmarkt sei weitgehend gesättigt und das Festnetzgeschäft zum größten Teil rückläufig. Der Hoffnungsträger UMTS werde in diesem Jahr zudem kaum von Bedeutung sein.

      Das US-Geschäft von Anbietern wie der Deutschen Telekom leide unter der Euro-Stärke. Einzig durch Kostensenkungsmaßnahmen ließen sich somit Rentabilitätssteigerungen auf der operativen Ebene realisieren, ist der Analyst überzeugt.

      Dies erfordere wiederum die gezielte Konzentration auf ausgewählte Märkte und den Verkauf nichtstrategischer Beteiligungen, meint Hellgren. Die Investitionen fielen hingegen relativ bescheiden aus. Ungeachtet der Einführung von Call-by-Call sowie Preselection werde - wie in der Vergangenheit - auch in der absehbaren Zukunft der Wettbewerb unter den ehemaligen Monopolisten eine eher bescheidene Rolle spielen.

      Ab 2004 erwartet der Analyst infolge der flächendeckenden Einführung von UMTS sowie der wirtschaftlichen Erholung Lateinamerikas eine moderate Steigerung der Wachstumsraten. Eher in ferner Zukunft sieht er Wachstumsimpulse durch die Einführung neuer Technologien, wie etwa "4G" (Fourth Generation - die Nachfolgetechnik von UMTS), sowie die Umsetzung der IP-Technik innerhalb des Festnetzes. Auf kurze Sicht biete der Telekombereich nach Einschätzung des Analysten jedoch wenig Wachstumsfantasie, während das langfristige Wachstumspotenzial der neuen Hoffnungsträger vorerst relativ unsicher bleibe.

      Gewinntrend und Bewertung

      Der im Vorjahr deutlich ansteigende Gewinntrend dürfte sich bereits im laufenden Jahr wieder abschwächen, konstatiert Helgren. Auf gewichteter Basis rechnet der Analyst in Bezug auf die führenden Anbieter Europas mit einer Erhöhung der durchschnittlichen Ebitda-Marge von 33,6 Prozent im Jahr 2001 auf 35,7 Prozent im Jahr 2002 und auf 36,3 Prozent im laufenden Geschäftsjahr.

      Da die großen Sonderabschreibungen auf Firmenwerte und UMTS-Lizenzen nun der Vergangenheit angehören dürften, geht Hellgren allerdings von einem stark reduzierten Jahresverlust der Gesamtbranche in 2003 aus.

      Parallel dazu dürfte die Intensitität der Investitionen abnehmen, was zu einem verstärkten Cashflow beitragen und einen beschleunigten Abbau der Schuldenlast ermöglichen werde. Für das Jahr 2004 erwartet der Analyst ein positives Jahresergebnis für die Gesamtbranche. Aus den erwähnten Gründen sollte dieser Trend in den Folgejahren nachhaltig sein.

      Der Irak-Krieg sowie die Lungenkrankheit SARS übten nach Einschätzung des Experten lediglich einen marginalen Einfluss auf die Telekommunikationsbranche aus. In der vergangenen Jahreshälfte hätten sich die Titel dieser Branche weitgehend erholt. Derzeit liege der geschätzte EV-Ebitda-Multiplikator auf Basis des kommenden Geschäftsjahres im Durchschnitt auf einem für die Branche historisch betrachtet normalen Niveau von rund 6,5.

      Risiken und Empfehlungen

      Der Sektor sei auf Grund des deutlich gesunkenen Leverage-Effektes weniger volatil als in der Vergangenheit, schreibt der Analyst weiter. Operativ sieht Hellgren weiterhin die durch die EU-Kommission drohenden Regulierungsmaßnahmen im Festnetzgeschäft als die aktuell größte Gefahr im Umfeld der Branche. Doch dieses Risiko dürfte begrenzt sein, da sich derartige Maßnahmen in der Praxis nur schwer und mit erheblichem Aufwand umsetzen ließen.

      Die Unsicherheit hinsichtlich der Nachfrage nach mobilen Datendiensten stellt nach Einschätzung des Experten einen mittelfristig potenziell bedeutenderen Belastungsfaktor dar. "Wir gehen davon aus, dass diese Nachfrage stark sein wird; in Anbetracht der andauernden Konjunkturschwäche bleibt die Akzeptanz der neuen Dienstleistungen in zeitlicher Hinsicht jedoch schwer prognostizierbar."

      Die Deutsche Telekom sei der einzige Dax30-Titel im deutschen Telekommunikationsuniversum. Der Analyst stuft den Bonner Konzern derzeit als Marketperformer ein.
      (...)
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,druck-2602…
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 09:35:51
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Montag, 11.08.2003, 09:23

      UMC: Erholung der Halbleiter-Industrie noch im
      2.Halbjahr - Innovationsschub

      TAIPEH (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte
      Chip-Auftragsproduzent United Microelectronics Corp. (UMC)
      bereitet sich nach Aussage von Vize-Chairman John Hsuan
      auf eine Expansion der Halbleiter-Industrie im zweiten Halbjahr
      vor.

      Infolge der Schubwirkung innovativer Produkte wie
      High-Definition-TV, Mobilfunk der dritten Generation und drahtloses Internet stehe die IT-Industrie vor einer nachhaltigen
      Erholung, sagte Hsuan der "Economic Daily News" (Montagausgabe). "Wenn jemand Ihnen erzählt, dass es nur wenig
      Hoffnung für eine baldige IT-Erholung gibt, dürfte er versuchen, andere von den Früchten dieses Aufschwungs
      auszuschließen."/FX/mag/she/sbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 09:47:05
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      SOX: Querläufer seit 2.5 Monaten.
      Wenn die Börse der SIA traut, sollte das Top etwa da sein. Antizipiert die Börse doch Entwicklungen. Die Zahlen sind mit Sicherheit schon drin ......


      Nun ja:



      In den nächsten Monaten sollten massive Gewinnsteigerungen bei den Chipwerten - und hier vor allem bei den DRAM-Produzenten - eine äusserst positive Entwicklung beim SOX.X forcieren.

      Die Gewinndynamik wird ferner angetrieben durch das rapide Sinken der Proktionskosten:

      Insbesondere bei Infineon werden sich die frühzeitigen Milliardeninvestitionen in eine effiziente Chip-Fertigung auf größere 300 Millimeter-Siliziumscheiben auszahlen:

      Infineon produziert momentan Speicherbausteine zum durchschnittlichen Stückpreis von ca. 4,90 Dollar.

      Im Vorjahresquartal waren es noch 5,40 Dollar pro Chip.

      Infineon will die Gesamtkosten in Richtung 4,50 $ drücken
      und beabsichtigt, bis zum Ende des Fiskaljahres 2004 3,00 $ je Stück erreichen.

      Dies würde auch bei etwas langsamer fallenden Durchschnittspreisen die Gewinnschätzungen durch die Decke schießen lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 11:35:31
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Weekly Market Info Update

      Uptrend takes off as the spot price crosses over contract price

      :: Robust contract price uptrend in line with market expectation
      In line with market expectation, contract price for the first half of August successfully surged again.
      Mainstream items, such as DDR 256Mb 266/333MHz, increased from USD 4.4~4.8 in the second half of July to USD 4.82~5.2, a rise of 9~10%.
      It reflects OEM`s optimistic prospect toward a continuous and stable shipment in the third quarter.
      On the other hand, in order to make up the loss from the first half of 2003, DRAM manufacturers are aggressively to boost its profitability, one of the factors to drive price up.
      Hence, we anticipate a price surge is foreseeable in the short term. However, owing to a low demand on DDR 400Mhz, the price increase for DDR 256Mb 400Mhz is not obvious.
      In addition, the remaining inventory procured by OEMs in June and July is still sufficient for current demand.
      As a consequence, the current contract price for DDR 400MHz is bolstered by that of DDR 333MHz.
      As the mainstream demand is switched to DDR 400MHz (Intel plans to launch single channel chipset,848, in the middle August), the room for DRAM price surge will appear.

      :: Positive signal-spot price crosses over contract price
      The current DDR 256Mb 266MHz spot price has finally surpassed its contract price; and an earlier crossover appearing in DDR 256Mb 333MHz also indicated an uptrend DRAM market.
      Comparing with the historical pattern of a 6~8% price premium between spot price and contract price in an uptrend, the current price premium between DDR 256Mb 333MHz spot price and contract price stands at 7%.
      We foresee the price premium will sustain the current uptrend status, driven by the rally from spot price, until the spot price re-cross over the contract price and a negative premium appears.

      http://www.dramexchange.com/market/price_history.asp?list_id…
      -----------------------------------------------------------
      DRAM prices up 12 percent

      The contract price of dynamic random access memory chips rose by 8 percent to 12 percent after talks earlier this week between local chipmakers and computer sellers, according to industry sources yesterday.

      Under the contract, the price of one set of eight 256-megabit double data rate DRAM chips, which run at 266 MHz, rose to a range of $46 to $47 from $42 to $43. As for the speedier 333 MHz chips, the prices rose by $5.40 to $5.60 each. Local powerhouses Samsung Electronics Co. and Hynix Semiconductor Inc. have enjoyed growing demand for memory chips.

      Prices of the chips, which act as the main memory in personal computers, have been rising due to stronger demand for PCs. Usually, contract DRAM prices are negotiated about every two weeks due to volatility in PC demand and the supply of DRAM chips.

      2003.08.08, http://www.koreaherald.co.kr/SITE/data/html_dir/2003/08/08/2…
      -----------------------------------------------------------
      Nanya and Winbond benefit from rising demand and prices for July revenues

      Josephine Lien, Taipei; Wen-Yu Lang, DigiTimes.com [Friday 8 August 2003]

      Both Taiwanese DRAM makers Nanya Technology and Winbond Electronics experienced month-on-month growth in July revenues, thanks to rising prices and robust demand, according to the companies. (...)

      http://www.digitimes.com/NewsShow/Article2.asp?datePublish=2…
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 15:55:58
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Infineon bald Pleite?

      Die Krise der Halbleiterbranche hat dem Chiphersteller Infineon den zweiten Milliardenverlust in Folge beschert.
      Auch für das laufende Geschäftsjahr 2002/03 (30. September) gab Konzernchef Ulrich Schumacher
      in München keine Entwarnung:
      «Wir erwarten, dass der Preisdruck in allen Bereichen während der kommenden Monate anhält.»
      Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Verlust
      vor Steuern und Zinsen von 1,02 auf 1,14 Milliarden Euro.

      http://www.webmasterpro.de/content_news-231.php


      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 17:16:50
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Infineon: Underperformer

      05.08.2003 09:35:30

      In ihrer Studie vom 1. August sehen die Analysten des Hauses SES Research in der Aktie des Chipherstellers Infineon einen „Underperformer“.
      Die Analysten nehmen eine Anpassung ihrer Prognosen vor, die insbesondere die Ergebnisseite betreffe. Hintergrund sei ein jetzt zuversichtlicherer Eindruck von der Ertragskraft des Speicherchipsegments. Dieses habe im abgelaufenen Quartal einen positiven Ergebnisbeitrag geliefert.

      Aufgrund erstarkender Endnachfrage sehen die Analysten zwar eine gewisse Absicherung der DRAM-Preise nach unten, allerdings sei der aktuell vorherrschende Preistrend bei DRAM-Speicherchips nicht unbegrenzt fortzuschreiben. Vielmehr erwarten sie eine Seitwärtsbewegung und eine anschließende Trendumkehr bereits innerhalb der kommenden Monate. Ihr „Underperformer“-Rating für Infineon bleibe deshalb bestehen.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 17:21:25
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      der p2 mit seinen steinalten artikel. einfach von vorgestern der bengel :D :laugh: :p

      ;) :)
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 17:24:27
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      #1347 von nasdaq10.000

      was denn? ist das der unermesslichem Reichtum :confused: :laugh: :laugh: :laugh:
      ein furz von knapp 200 auf nun 350 und das obwohl seit gut 2 jahren im "geschäft" :D

      Die Hobbyvolkswirtologie ist diejenige Wissenschaft,
      die - korrekt angewendet und tiefgreifend verstanden -
      zu unermesslichem Reichtum führt.

      Es ist schon bedauerlich,
      dass das tiefgreifende Verständnis dieser Wissenschaft
      nur wenigen Auserwählten vorbehalten und zugänglich ist.


      der klassiker von nasdaq :kiss:
      hab ich abgespeichert :cool:

      lass uns heiraten, von mir aus platonisch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 17:54:59
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      08.08.03, Analyse: Asien Semi Firma meldet Nachfrageboom - boerse-go.de

      Die Analysten von Legg Mason berichten über ein ausführliches Gespräch mit einem führenden asiatischen Platinenhersteller für den Mobilfunkmarkt. Das Unternehmen habe in den vergangenen vier Monaten einen deutlichen Nachfrageanstieg verspüren können, der die Kapazitätsausnutzung von 80 auf 100% ansteigen lies.
      Zudem sei die Zeit vom Auftragseingang bis zur Auftragserfüllung von zwei auf vier bis sechs Wochen angestiegen.
      Vor diesem Hintergrund zeigen sich die Analysten zuversichtlicher, was eine Erholung der IT-Investitionen anbelangt.
      Besonders interessant seien in diesem Kontext Aktien wie Intersil (WKN: 932546, US: ISIL), RF Micro Devices (WKN: 907250, US: RFMD), Texas Instruments (WKN: 852654, US: TXN) und Skyworks Solutions.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 18:50:08
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      #1353 von nasdaq10.000

      der dolle boom konnte quasi von der laderampe bedient werden.
      das hamer dir vor monaten schon gesagt!

      Avatar
      schrieb am 11.08.03 19:43:40
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      wenn ich noch einmal verbrauchervertrauen höre :mad: :laugh:
      DAS sind umfragen, wenn auch das thema traurig ist.
      es geht mir um die zahl - ich selbst fahr kein schrott aus teutschland :p


      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,260328,00.html

      ZUVERLÄSSIGKEIT

      Schlechte Noten für deutsche Autos


      Müssen die deutschen Automarken um ihren guten Ruf fürchten? In einer aktuellen Leser-Befragung schnitten Volkswagen, BMW, Audi und Mercedes in punkto Zuverlässigkeit so schlecht ab wie nie zuvor.


      Erhielt schlechte Noten: Der VW Polo


      London - Nach einem Bericht der britischen BBC hat eine Umfrage des Produktmagazins "Which?" ergeben, dass es um die Zuverlässigkeit deutscher Autos schlecht steht. An der Befragung nahmen 80 000 Leser teil. 138 verschiedene Modelle wurden miteinander verglichen. Laut BBC wurden die Zuverlässigkeit der beiden Volkswagen-Modelle Golf und Polo als dürftig eingestuft. Die schlechtesten Noten in dieser Kategorie habe der Sportwagen Audi TT erhalten. Auch BMW und Mercedes erreichten nur Durchschnittswerte.
      "Einst waren deutsche Autos bekannt für hohe Qualität", zitiert die BBC einen Mitarbeiter des Magazins. Doch nun hinkten die Deutschen hinterher. Gewinner der Leser-Befragung waren die asiatischen Autos. Honda, Hyundai, Lexus, Mazda, Nissan und Toyota waren in der Zuverlässigkeits-Kategorie Top. Aufgeholt habe auch Ford. Sonst nur durchschnittlich, sei die US-Marke dieses Mal überwiegend als "gut" eingestuft worden.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 19:47:06
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Infineon bald Pleite?

      Hätte vielleicht eher heissen sollen:
      Langfrist-put-Anleger paule2 bald pleite?

      Avatar
      schrieb am 11.08.03 19:53:40
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      #1356 von nasdaq10.000

      dat paule schrieb vor monaten schon was von 9400 im dow jones.
      mach nicht so dicke mucken, weil dein schrott mal eben quer läuft.
      dat kommt auch wieder runter :laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 21:00:30
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      dein schrott mal eben quer läuft

      Dieser Schrott ist seit Anfang 2003 der Wert mit der zweitbesten Performance im DAX:

      Top-2-DAX-Performance seit Anfang 2003:
      1.) COMMERZBANK AG O.N.......+58,54
      2.) INFINEON TECH.AG NA O.N. +37,75

      Top-2-DAX-Performance 3 Monate:
      1.) INFINEON TECH.AG NA O.N. +57,57
      2.) COMMERZBANK AG O.N........+45,90
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 21:44:43
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      wie oft sollen wir dieses ich-bin-kein-trader-kauf-aber-trotzdem-immer-auf-low spielchen treiben :confused:
      nasdaq, mich juckt es nicht wie wieviel ifx vom low gemacht hat, da du bei 5,60 nur was von buchwert geredet hast.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 10:38:30
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Wiederholenswert der Beitrag aus #1346 von HeiW

      ZITAT:
      11.08.2003 - UMC: Erholung der Halbleiter-Industrie noch im 2.Halbjahr - Innovationsschub

      TAIPEH (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Chip-Auftragsproduzent United Microelectronics Corp. (UMC) bereitet sich nach Aussage von Vize-Chairman John Hsuan auf eine Expansion der Halbleiter-Industrie im zweiten Halbjahr vor.

      Infolge der Schubwirkung innovativer Produkte wie
      High-Definition-TV,
      Mobilfunk der dritten Generation
      und drahtloses Internet
      stehe die IT-Industrie vor einer nachhaltigen
      Erholung,
      sagte Hsuan der "Economic Daily News" (Montagausgabe).

      "Wenn jemand Ihnen erzählt,
      dass es nur wenig Hoffnung für eine baldige IT-Erholung gibt,
      dürfte er versuchen, andere von den Früchten dieses Aufschwungs auszuschließen."

      http://portale.web.de/Finanzen/Boersennachrichten/?msg_id=34…
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:15:33
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Infineon: Im 2. Halbjahr wieder klar im zweistelligen Bereich (Teil 2) - 12.08.2003

      In diesem konjunkturellen Umfeld mit der Aussicht auf eine endlich eintretende Erholung der Weltkonjunktur darf es auch nicht überraschen:

      Ganze 4 Wochen Zeit benötigte der Kursverlauf bei Infineon nach unserer Analyse vom 02. Juli für einen Kursanstieg von 35 % von 8,87 € auf in der Spitze 12,02 €. Damals punktgenau am genannten Widerstandsbereich (erstes Kursziel) angekommen, trat die erwartete Kurskorrektur ein, die sich freilich in Grenzen hielt.

      Mittlerweile "komplett auskonsolidiert" vermittelt Infineon einen weiter bullishen Eindruck. Diverse Trendindikatoren und Oszillatoren drehen im unteren Bereich schon wieder nach oben ein, was einen erneuten Anlauf und den vermutlichen Durchbruch durch das Widerstandsniveau der schwarzen Horizontallinie bedeuten dürfte.

      Dieser besteht einigermaßen imposant
      aus dem September-Tief von 2001 bei 11,52 €,
      dem November-Hoch aus 2002 bei 12,08 €
      und letztlich aus dem bisherigen Jahreshoch aus 2003 bei 12,02 €.

      Unterhalb dieses Widerstandsbereiches liegt eine vielversprechende, untere Umkehrformation - egal ob man hierin nun ein steigendes Dreieck, ein Rounding Bottom oder ein "schräges W" (mit höherem, zweiten Tief) sehen mag.

      Fakt ist in jedem Fall: Aus dem vertikalen Abstand der Formation (Formationshöhe) lassen sich technisch für das 2. Halbjahr - bei Durchbrechen der 12,08 € (Bedingung) - problemlos Kurse von 16 - 18 € rechtfertigen. Marktanalytisch (Indikatorenlage) ist Infineon bereits jetzt wieder ein Kauf.

      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:23:30
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 14:00:40
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      ZVEI: Halbleiterumsatz steigt im Juli um acht Prozent gg Vorjahr

      Frankfurt (vwd) - Der Umsatz mit Halbleitern ist im Juli in Deutschland im Vergleich zum Vorjahresmonat um acht Prozent geklettert, nachdem im Juni ein Plus von revidiert ein Prozent verzeichnet worden war. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) verwies aber am Dienstag darauf, dass der Vergleichsmonat des Vorjahrs sehr schwach gewesen sei. Der Halbleiterumsatz habe zudem bei ebenfalls verbessertem Auftragseingang auch über dem Vormonatswert gelegen. In den ersten sieben Monaten des Jahres lag der Umsatz den Angaben zufolge um fünf Prozent über dem Niveau des Vorjahresabschnitts.

      Die Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz), ein Indikator für den mittelfristigen Trendverlauf, stieg im Juli auf vorläufig 0,91. Im Juni hatte die Kennziffer noch bei revidiert 0,88 gelegen. Nach Einschätzung des Verbands stabilisieren sich die Umsätze der Branche derzeit und zeigen lediglich durch den Vergleich mit dem schwachen Vorjahreswerten verbesserte Wachstumsraten. Unterstützung komme aber durch den wieder etwas stärkeren US-Dollar. Eine deutliche Verbesserung der Situation sei erst nach der Sommerpause zu erwarten. Dennoch hält der ZVEI ein zweistelliges Wachstum im Gesamtjahr für "noch erreichbar".
      vwd/12/12.8.2003, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20697633&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 15:34:32
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      12.08.03
      Halbleiter: Neuer Wachstumszyklus beginnt - www.boerse-go.de

      SEMI (Semiconductor Equipment and Materials International) gibt bekannt,
      dass im zweiten Quartal Wafer von einer Fläche von 1.273 Millionen Quadrat-Inch verkauft wurden, ein Anstieg um 8% gegenüber den 1.175 Millionen Quadrat-Inch im Vorjahr.

      Das sei laut dem Chairman von SEMI ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die
      Halbleiterindustrie in einen neuen Wachstumszyklus hineinbewege.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 00:52:42
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Der nächste Sieg der Hobbyvolkswirtologie.

      4:59PM Applied Materials warns for Q4 EPS (AMAT) 18.45 +0.11: -- Update -- On conference call, AMAT says it sees Q4 (Oct) EPS of $0.04-0.05 and revenues "flat to slightly up" from Q3`s result of $1.09 bln... The Reuters Research consensus estimates are set at $0.06 and $1.21 bln, respectively... Management adds that it looks for Q4 orders to be up by approximately 10% from Q3`s figure of $1.05 bln.



      Selbst für Mama´s dauerpushenden Fettdruck100Dausend bleibt eine Gewinnwarnung eine Gewinnwarnung.

      Strong Analysten-Käse weiterverzapfe!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 09:20:55
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Auch Applied Material sieht die Branchen-Erholung
      und berichtet von einem durchgehenden positiven Geschäftstrend
      und steigenden Auftragseingängen.

      ZITATE

      1.)
      Applied Materials: Kunden investieren wieder in neue Technologien

      SANTA CLARA (dpa-AFX) - Applied Materialshat sich nach einem Order-Einbruch im dritten Quartal verhalten optimistisch mit Blick auf die künftige Auftragslage gezeigt.

      Obwohl Halbleiterhersteller bei ihren Investitionen vorsichtig blieben, sehe das Unternehmen positive Anzeichen, sagte Applied Material-Chef Mike Splinter bei der Vorlage der Ergebnisse für das dritte Quartal am Dienstag in Santa Clara. Eine verbesserte weltweite Konjunktur und höhere Fabrikauslastungen gäben den Kunden das Vertrauen, langsam wieder in neue Technologien zu investieren.

      Im abgelaufenen dritten Quartal (Ende Juni) brachen die Neu-Order um 41 Prozent auf 1,05 Milliarden US-Dollar ein. Allerdings stiegen die Eingänge um 9 Prozent zum Vorquartal. Das Auftragsvolumen sei zum Ende des Quartals auf 2,53 Milliarden Dollar nach 2,76 Milliarden Dollar per Ende des Vorquartals gesunken.

      13.08.03, http://portale.web.de/Finanzen/Boersennachrichten/?msg_id=34…
      -----------------------------------------------------------
      2.)
      Chipausrüster Applied Materials trotz Verlusten hoffnungsvoll

      Applied Materials, der angeschlagene Hersteller von Anlagen für die Halbleiterfertigung, hat heute wie erwartet Verluste vorgelegt. Zu stark war weiterhin die Belastung durch Restrukturierungsausgaben und die Investitionszurückhaltung der Chip-Hersteller. Doch das Unternehmen aus Santa Clara, Kalifornien konnte die Erwartungen der Wall Street übertreffen, und berichtete von Anzeichen einer relativen Belebung bei der Nachfrage.

      In dem am 27. Juli beendeten dritten Geschäftsquartal erwirtschaftete Applied Materials einen Verlust von 36,8 Millionen Dollar, oder zwei Cent pro Aktie, nach einem Gewinn von 115,2 Millionen Dollar, oder sieben Cent pro Aktie, ein Jahr zuvor. Der Umsatz fiel um 25 Prozent auf 1,09 Milliarden Dollar nach 1,46 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis wurde durch Restrukturierungsaufwendungen mit 164 Millionen Dollar belastet.

      Vor Sonderposten lag der Gewinn bei 78 Millionen Dollar, oder fünf Cent pro Aktie. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten hier durchschnittlich nur vier Cent pro Aktie, bei einem Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar, prognostiziert.

      Die Auftragseingänge lagen im Berichtszeitraum bei 1,05 Milliarden Dollar, nach 971 Millionen Dollar ein Quartal vorher. Im Vergleich zum Vorjahr, als das Ordervolumen im dritten Quartal bei 1,78 Milliarden Dollar um 41 Prozent höher lag, bedeutet das dennoch nur eine relative Belebung. "Trotz weiter andauernder geringer Investitionsneigung der Halbleiterhersteller sehen wir die positiven Indikatoren wachsen," so Unternehmenschef Mike Splinter. (as)

      12.08.03, http://de.internet.com/index.html?id=2022881
      -----------------------------------------------------------
      3.)
      Applied Materials loses $37 million

      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Applied Materials said Tuesday it swung to a quarterly loss, reflecting the impact of $164 million in previously announced job cuts and restructuring at the world`s largest provider of semiconductor-manufacturing equipment.

      In its fiscal third quarter, Santa Clara, Calif.-based Applied Materials lost $37 million, or 2 cents a share.

      Sales dropped 25 percent to $1.09 billion at a time when chipmakers are playing things cautiously on new equipment purchases. Compared to the second quarter, sales dipped 1 percent.

      Orders since the second quarter, however, rose 9 percent to $1.05 billion -- more than expected.

      Company executives said the overall trend for the business is positive and orders are expected to increase another 10 percent during the fourth quarter even as revenue remains flat or grows only slightly.

      Shares of Applied Materials slipped 2.3 percent to $18.02 during the after-hours trading session following the report.

      Excluding the one-time charges worth 7 cents a share, Applied Materials earned 5 cents a share, a penny better than most analysts on Wall Street expected.

      "An improved global economy and higher fab utilization are giving customers the confidence to gradually invest in new technology for the transition to advanced chip designs and 300mm wafer production," Chief Executive Mike Splinter said in a statement.

      During the comparable quarter last year, Applied Materials earned $115 million, or 7 cents a share, on revenue of $1.46 billion.

      For the fourth quarter, the company expects to record charges of $75 million to $100 million. Excluding charges, its profit is expected to be 4 to 5 cents a share, below most estimates. Revenue is projected to be flat to slightly higher, on a sequential basis.

      Analysts had predicted fourth-quarter earnings excluding charges of 6 cents a share and revenue of $1.2 billion, on average.

      Orders were projected to grow between 5 and 10 percent.

      Quelle: CBS.MarketWatch.com
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 09:43:18
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Vor lauter fettgedrucktem belanglosem Blabla geht das Wichtigste natürlich unter.

      Die Auftragseingänge lagen im Berichtszeitraum bei 1,05 Milliarden Dollar, nach 971 Millionen Dollar ein Quartal vorher. Im Vergleich zum Vorjahr, als das Ordervolumen im dritten Quartal bei 1,78 Milliarden Dollar um 41 Prozent höher lag, bedeutet das dennoch nur eine relative Belebung.

      Verdiente Helden der Hobby-Volkswirtologie sehen in jedem Abschwung einen relativen Aufschwung.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:04:24
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Es ist dies die bekannte Hoch-Zyklik der Geschäftsverläufe, die Branchenkonjunktur.
      -----------------------------------------------------------
      12.8.03, Sieg für Infineon, Strafzölle für Hynix

      Im Endlos-Streit zwischen den Chip-Konkurrenten Infineon und Hynix konnte Infineon nun einen Sieg davontragen. Künftig muss Hynix bei Einfuhren in die Europäische Union (EU) Strafzölle in Höhe von 34,8 Prozent bezahlen. Dies teilte der EU-Rat mit. (...)
      http://www.n-tv.de/3177650.html

      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:06:54
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Zur Zeit steigen wieder alle Perlen.





      Ab 2007ff. sprudeln wunderbare Gewinne!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:36:40
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Für Fettdruck100Dausend

      Grundsätzliches zur Lesbarkeit von Textabschnitten

      Die optimale Länge einer Textzeile liegt bei 10 bis 12 Wörtern.
      Der Zeilenabstand sollte Schriftgröße plus 0,35 bis 0,7 mm betragen.
      Der Abstand zwischen den einzelen Wörtern sollte 1/4 bis 1/3 der Schriftgröße betragen.
      Absätze sollten durch eine Leerzeile gekennzeichnet werden.
      Titel, Überschriften, Fußnoten etc. sollten überlicherweise durch unterschiedliche Schriftstärken und durch Groß-/Kleinschreibung wiedergegeben werden.
      Farbe sollte in Texten wenn überhaupt nur spärlich verwendet werden. Zu viel Farbeinsatz kann den Leser verwirren.
      Bei der Darstellung von Fließtexten ist jeweils die national übliche Groß-/Kleinschreibung anzuwenden. Titel, Hervorhebungen und gegebenenfalls kurze Informationen können durch Großschreiben oder Sperren herausgestellt werden.
      [DIN 66234 Teil 3]
      Werden Zeichen in verschiedenen Helligkeitsstufen dargestellt (z. B. bei Farbcodierung), so müssen die verschiedenen Helligkeitsstufen auch bei extremen Einstellungen (z.B. Sonnenlichteinstrahlung, falls vorhanden) unterscheidbar sein.
      Die Zeichen müssen in ihrer Gestalt und Darbietung verwechlungssicher sein. Besonders ist darauf zu achten, daß die Ziffer Null und der Großbuchstabe "O" deutlich unterschieden werden. Die häufig benutzte Darstellung der Null als "" ist unzulässig, da dieses Zeichen ein nationaler Großbuchstabe ist (siehe DIN 66234 Teil 1).
      [SIN1 90]
      Ein unbedingt zu berücksichtigender Faktor für die Lesbarkeit von Zeichenfolgen ist deren Gruppierung. Diese hängt ab von evtl. vorhandenen Bezugssystemen beim Lesenden, von der Folge der Zeichen (reine Zahlendarstellung oder Buchstaben-Zahl-Kombination) und der Zeichengesamtzahl. Aus experimentellen Arbeiten zur Wirkung des Langzeit- und Kurzzeitgedächtnisses liegen zu diesen Fragen zahlreiche Ergebnisse vor. Beispielsweise ist bei sechs Zeichen die Anordnung "drei Buchstaben, zwei Zahlen, ein Buchstabe" günstig. Gliederungen von Ziffernreihen sollten in Gruppen von drei Ziffern erfolgen. Es sollten in jedem Falle höchstens fünf Zahlen ohne Leerräume aufeinander folgen, um noch unmittelbar behalten werden zu können.
      Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Buchstaben in einem Wort sollte mindestens eine Linienstärke der Buchstaben betragen. Die Lesbarkeit wird verbessert durch einen Abstand bis zu zwei Linienstärken. Größere Abstände beeinträchtigen die Lesbarkeit (Snyder, 1988).
      Der Abstand zwischen zwei Wörtern in einer Textzeile sollte mindestens einer Buchstabenbreite entsprechen. Bei Proportionalschrift ist ein Abstand von der Breite des Großbuchstabens N empfehlenswert.
      Fortlaufender Text mit ungleichen Zeilenlängen bei gleichen Abständen zwischen aufeinanderfolgenden Wörtern (Flatterrand) ist leichter zu lesen als ein Text mit gleichen Zeilenlängen (Blocksatz) und variablen Abständen (ein, zwei, drei, oder gar mehr Leerzeichen) zwischen aufeinanderfolgenden Wörtern (Gregory und Poulton, 1970).
      Als Mindestabstand zwischen zwei Zeilen gelten etwa zwei Linienstärken von der Unterkante der Buchstaben einschließlich ihrer Unterlängen bis zur Oberkante der Buchstaben der folgenden Zeile. Optimal für das Lesen von fortlaufendem Text ist ein Zeilenabstand von Zeilenunterkante zu Zeilenunterkante, der gleich der zwei- bis 2,7-fachen Buchstabenhöhe ist (Tullis, 1988).
      Für die Darstellung von fortlaufendem Text auf dem Bildschirm kann die normale Zeilenlänge von 80 Zeichen/Zeile voll ausgenutzt werden.
      Der Zeichenabstand g und der Zeilenabstand d sind so zu wählen, daß benachbarte alphanumerische Zeichen einschließlich Ober- und Unterlängen sich vertikal und horizontal nicht berühren, sondern zwischen diesen Zeichen mindestens ein Rasterpunkt bzw. 15% der Zeichenbreite bzw. Schrifthöhe frei bleibt.
      [DIN 66 234 T1]
      In Wortlisten werden Wörter aus Großbuchstaben besser erkannt als Wörter aus Kleinbuchstaben. Suchzeit um etwa 13% geringer (Vartabedian, 1971).
      Bei kurzzeitiger Darbietung werden Wörter aus Großbuchstaben schneller erkannt als Wörter aus Kleinbuchstaben (Kinney und Showman, 1967).
      Die gemischte Verwendnung von Groß- und Kleinbuchstaben, wie sie in der deutschen Rechtschreibung üblich ist, ist günstiger für die Lesbarkeit von Texten als die ausschließliche Verwendung von Groß- oder von Kleinbuchstaben. Lesegeschwindigkeit um etwa 13% höher (Tinker, 1955; Poulton und Brown, 1968).
      Bei Wortlisten und in Tabellen ist die gemischte Verwendung von Groß- und Kleinbuchstaben ebenfalls günstiger als die durchgängige Groß- oder Kleinschreibung (z.B. Haubner, 1985).
      Bei geringer Zeichenhöhe können Großbuchstaben besser erkannt werden.
      Großbuchstaben sind gut geeignet für isolierte Wörter oder kurze Überschriften (Spaltenüberschrift in Tabellen).
      Das Hervorheben eines Wortes im fortlaufenden Text durch ausschließliche Verwendung von Großbuchstaben ist keine geeignete Methode. Hervorhebung durch Fettschrift ist für diese Zwecke besser geeignet
      (Tinker, 1955).
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:44:28
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Deine puts müssen braten wie die Hähnchen am Spiess -

      sonst käme es nicht zu diesem Ausfallerscheinungen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:46:03
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      :)

      IFX heute aufgestockt
      ACG verkauft
      CE wird noch verkauft
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 16:26:13
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      http://de.biz.yahoo.com/030813/71/3l34b.html

      Reuters
      TABELLE-US-Lagerbestände im Juni um 0,1 Prozent gestiegen
      Mittwoch 13. August 2003, 16:01 Uhr


      Washington, 13. Aug (Reuters) - Die Lagerbestände der Industrie- und Handelsunternehmen in den USA sind im Juni im Vergleich zum Vormonat überraschend um 0,1 Prozent gestiegen. Das Handelsministerium veröffentlichte am Mittwoch in Washington folgende Daten:

      JUN 2003 MAI 2003
      Veränderung gg. Vormonat + 0,1 vH - 0,3 vH
      (rev. v. - 0,2)Gesamtvolumen 1168,3 1167,2 Mrd Dollar
      (rev. v. 1167,9)Verarbeitendes Gewerbe 430,5 431,4 Mrd Dollar
      (rev. v. 431,7)Einzelhändler 448,8 446,9 Mrd Dollar

      NOTE - Von Reuters befragte Analysten hatten im Monatsvergleich mit einem Rückgang der Lagerbestände um 0,1 Prozent gerechnet.

      fri/phi

      -----

      Lager, Lager, Lager und nochmal Lager :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 10:46:37
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 11:13:32
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Infineon steigert Weltmarktanteil im DDR-RAM-Sektor

      Der deutsche Chiphersteller Infineon konnte seinen Anteil am Weltmarkt für DRAM-Bausteine auf einen bisherigen Höchstwert von 15,4 Prozent steigern. Vor einem Jahr konnte das Unternehmen 12,9 Prozent verbuchen.
      Gegenüber dem Vorjahr stieg der Umsatz in dem Bereich von 477 Millionen auf 574 Millionen Dollar, so eine gestern in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut vorgelegte Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner.

      Bereits im ersten Quartal hatte Infineon den Konkurrenten Hynix vom dritten Platz verdrängt.

      Der südkoreanische Produzent konnte allerdings nach einer Umsatzsteigerung auf 510 Millionen Dollar den Abstand wieder reduzieren. Die Entwicklung könnte jedoch durch die in Europa und den USA gegen das Unternehmen verhängten Strafzölle behindert werden. Das US-Handelsministerium und die EU hatten entsprechenden Forderungen von Micron und Infineon stattgegeben, nachdem Hynix in der Krise der Branche mit staatlichen Subventionen unterstützt wurde.

      Marktführer ist bereits seit längerer Zeit Samsung mit 31 Prozent Anteil. Mit 1,155 Milliarden Dollar Umsatz lag der Konzern nur leicht über dem Vorjahreswert.

      An zweiter Stelle findet sich mit einem Verkaufsvolumen von 705 Millionen Dollar der US-Chiphersteller Micron wieder.

      Der Weltmarktumsatz mit DRAM-Chips stieg gegenüber dem zweiten Quartal leicht von 3,688 Milliarden auf 3,723 Milliarden Dollar.

      14.08.03, http://de.internet.com/index.html?id=2022914

      Fazit:
      IFX gewinnt Marktanteile, wächst schneller als der Gesamtmarkt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 12:06:51
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      :laugh: :laugh:





      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 12:30:12
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      @ZittrigeHand,

      der pusht den Käse seit 24€. Anschließend behauptete er, daß er inzwischen einen Durchschnittskurs von 8 € hätte.

      Nur ist unser Investor von Papa´s Gnaden leider nicht in der Lage auszurechnen, wieviel er eigentlich nachgekauft haben müßte, um überhaupt auf so einen Durchschnittskurs zu kommen. Auf einem anderen board behauptet er, er hätte 5.000 Stücke. Vorher hatte er schon mal behauptet, er hätte einen Durchschnittskurs von knapp unter 10.

      Baron Infineon läßt grüßen.

      P.S. Solange unser Hobby-Volkswirt von Papa´s Gnaden meinen thread zumüllt, hier kräftig weiter schreiben!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 13:03:43
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      @ Seher des danebenliegenden Hinterhersehens:

      Wie bereits formuliert, kannst Du einem mit Deiner hartnäckigen downside-Strategie bestenfalls nur noch Leid tun.
      Selbst das mitleidige Lächeln kann einem vergehen.
      Deine puts müssen brennen wie Zunder.

      Ich selbst investiere seit der Zeit nach den Anschlägen 2001 in den Halbleitersektor,
      der sich in einer turnaround-Phase, in der Phase der Trendwende befindet.

      Ich zitiere immer wieder gerne:
      Halbleiterverband SIA sieht steigende Nachfrage im zweiten Halbjahr

      San Jose (vwd) - Nach Einschätzung des Branchenverbands Semiconductor Industry Association (SIA) hat die Halbleiterindustrie die Trendwende geschafft. Nachdem die Lagerbestände abgearbeitet worden seien, werde die im Lauf des Jahres steigende Nachfrage direkt zu einem erhöhten Absatz führen, sagte SIA-President George Scalise am Montag.

      Für den Monat Juni nannte die Organisation eine Anstieg des weltweiten Halbleiterabsatzes auf 12,54 Mrd USD von 12,49 Mrd USD im Mai. Im gesamten zweiten Quartal stieg der Absatz laut SIA um 3,2 verglichen mit dem vorangegangenen drei Monaten auf 36,4 Mrd USD. Binnen Jahresfrist belief sich das Plus auf 10,4 Prozent, nachdem im zweiten Vierteljahr 2002 ein Umsatz in Höhe von 34,1 Mrd USD zu verzeichnen gewesen war.

      Wie prognostiziert sei die Erholung breit aufgestellt und beginne nunmehr, ihre Kraft aus der Computerbranche zu beziehen, sagte Scalise. Für das laufende Jahr erwartet der Verband einen weltweiten Anstieg des Halbleiterabsatzes um 10,1 Prozent, für 2004 beziehungsweise 2005 wird ein Plus von 16,8 Prozent beziehungsweise 5,8 Prozent in Aussicht gestellt.
      vwd/4.8.03,
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20669234&navi=news&sektion…
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Die Hobbyvolkswirtologie ist diejenige Wissenschaft,
      die - korrekt angewendet und tiefgreifend verstanden -
      zu unermesslichem Reichtum führt.

      Es ist schon bedauerlich,
      dass das umfassende Verständnis dieser Wissenschaft
      nur wenigen Auserwählten vorbehalten und zugänglich ist.
      -----------------------------------------------------------
      Das danebenliegende Hinterhersehen
      dagegen ist diejenige Wissenschaft
      die - korrekt und tiefgreifend angewendet -
      zu unerbittlicher Armut führt.

      Es ist schon erfreulich,
      dass diese wissenschaftliche Orientierung
      immer weniger Anhänger findet und erkannt wird,
      dass sich die Vertreter dieser "Wissenschaft"
      lediglich das Deckmäntelchen von Wissenschaftlichkeit umhängen.

      Avatar
      schrieb am 14.08.03 13:34:28
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      14.8.2003 - Chipkonzern Hynix fehlt Geld für Modernisierung der Produktion

      Der südkoreanische Chipkonzern Hynix hat mit schlechten Quartalszahlen die Zweifel an seiner Wettbewerbsfähigkeit erhöht.
      Der Verlust des Infineon-Rivalen aus Südkorea wuchs im zweiten Quartal
      .

      "Wegen der angespannten Finanzsituation kann Hynix kaum Geld in moderne Technik stecken. Deshalb sinken die Produktionskosten nicht so schnell wie bei der Konkurrenz. Damit wird Hynix im Wettbewerb weiter zurückfallen", sagt Oliver Drebing, Analyst bei SES Research. Der Verlust des Unternehmens wuchs im zweiten Quartal um 27 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 530 Mrd. Won (398 Mio. Euro). Der Umsatz stieg minimal auf umgerechnet 584 Mio. Euro.

      Die Zahlen bedeuten für Hynix einen erneuten Nackenschlag. Erst vor wenigen Tagen hat die EU Strafzölle von 34,8 Prozent auf die Einfuhr von Hynix-Produkten aus Südkorea verhängt. Zuvor hatte bereits das Wirtschaftsministerium der USA Strafzölle von knapp 45 Prozent verhängt. Die EU und die USA sehen es als erwiesen an, dass die angeschlagene Hynix nur mit Hilfe staatlicher Subventionen am Leben erhalten wurde. Die Hilfen benachteiligen im freien Wettbewerb konkurrierende Rivalen.

      Hynix ist ein Spezialist für so genannte DRAM-Speicherchips. In diesem Markt kämpft der Konzern etwa gegen die Münchner Infineon und Marktführer Samsung aus Südkorea. Die Branche leidet unter Überkapazitäten, die den Preis für DRAM-Speicherchips unter die Herstellungskosten drücken.

      Nach Zahlen des Internetmarktplatzes dramexchange.com aus Taiwan lag der Preis für einen Standard-DRAM-Chip im zweiten Quartal bei 3,31 $. Analysten gehen davon aus, dass Hersteller bei einem Preis von 4,50 $ pro Chip Gewinne einfahren.

      Um die niedrigen Preise auszugleichen, müssen DRAM-Hersteller in moderne Produktionstechniken investieren, sodass die Herstellungskosten sinken. Für Hynix wird es angesichts der anhaltenden Verluste immer schwieriger, Geld für derartige Projekte locker zu machen. Zwar leiden Infineon oder Samsung ebenfalls unter den Preisen, allerdings sind die Rivalen nicht so abhängig vom DRAM-Geschäft wie Hynix, das 80 Prozent des Umsatzes mit Speicherchips erwirtschaftet. Bei Infineon machten Speicherchips im Geschäftsjahr 2002 36 Prozent des Umsatzes aus. Aus anderen, profitablen Sparten kommt Geld, um die DRAM-Produktion zu modernisieren.

      http://www.ftd.de/tm/it/1060416740172.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 14:20:36
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      @ paule

      er meint sicher 5000 stück von denen hier



      gefressen :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 14:23:05
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Halbleiter: Dem Aufschwung ein chip-chip hurra , 16.7.03
      Auf Branchenprimus Intel ist Verlass, denn die Quartalszahlen des weltweit größten Chipherstellers sind besser als erwartet ausgefallen.
      Damit belegen sie den positiven Trend, der sich bei der Umsatzentwicklung im Chipsektor in den vergangenen drei Monaten abgezeichnet hat. (...)
      ttp://www.boerse-online.de/branchen/technologie/252518.html?…
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 14:25:38
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      a propos chips

      hier ein sehr guter artikel :)

      Funny frisch - auch unter dem Namen chipsfrisch bekannt - ist neben Chio der Klassiker unter den Herstellern von Markenchips. Daß auch ein traditioneller Hersteller wie funny immer noch Innovationen auf den Chipsmarkt werfen kann, hat funny mit der relativ neuen Sorte “Rustica” gezeigt, die neue Maßstäbe in Geschmack und Würzigkeit setzt und sich insbesondere wohltuend von den allzu modischen Erscheinungen a là Pringles absetzt.

      Chio und funny frisch liefern sich in den Regalen der Supermärkte eine harte Konkurrenzschlacht, die allerdings vor ein paar Jahren dadurch entschärft wurde, daß die Hersteller Chio und funny frisch zur Firma Intersnack fusioniert sind. Der Markenauftritt der beiden Hersteller ist allerdings strikt getrennt - und das ist auch gut so.

      Neben den eigentlichen Chips hat funny frisch wie viele andere Hersteller auch noch sonstige Knabberprodukte im Angebot. Wir konzentrieren uns aber auf die Kernkompetenzen von funny frisch, nämlich den verschiedenen Sorten Chips.

      Neu im Angebot ist die Bistrello-Reihe mit den Sorten “alla Napoli” und “alla Siciliana”.

      Auf der Homepage von funny-frisch kann sich jeder im “Chips-Konfigurator” seine persönliche Geschmacksrichtung aus verschiedenen Würz-Zutaten zusammenstellen. Einmal im Monat wählt funny frisch die beste Mischung aus und stellt entsprechend der Konfiguration die Chips her.










      funny bietet neuerdings verschiedene Sorten auch in 50g-Packungen an.

      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 14:32:34
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Korrektur zu #1381
      Halbleiter: Dem Aufschwung ein chip-chip hurra , 16.7.03
      http://www.boerse-online.de/branchen/technologie/252518.html…
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 14:39:43
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Teil 2:Welche fundamentalen Faktoren sprechen für die Trendwende?

      Sollte die jetzt beginnende Quartalssaison den guten Eindruck bestätigen, steht die eigentliche Rallye erst noch bevor.
      Denn in der Regel nimmt die Kursentwicklung den Stimmungsumschwung am Chipmarkt mit einigen Monaten Vorsprung vorweg.

      Auch bei der SIA macht sich Optimismus breit.
      Für 2003 rechnet der weltweit tonangebende Branchenverband mit einem Umsatzplus von 10,1 Prozent.
      Im nächsten Jahr sollen es dann ein Anstieg von 16,8 Prozent sein.

      Zwischen 2002 und 2006 sollen die Umsätze im Chipsektor von 141 auf 205 Milliarden Dollar anziehen.
      Noch zuversichtlicher ist die Gartner Group: Sie rechnet für 2004 mit einem Umsatzplus von 23 Prozent.

      Weil bei den seit mehr als drei Jahren knausernden Unternehmen der Bedarf an IT-Investitionen steigt, hält boerse-online.de diese Prognosen für realistisch. Dafür spricht, dassbei den Unternehmen inzwischen die Kostensenkungsprogramme greifen. Will heißen: Es bleibt wieder mehr Geld für Neuanschaffungen.

      Zwei Chipsparten sollten von diesem Trend profitieren. Zum einen sind es die DRAM-Speicherchips, die PCs, Server oder Elektrogeräte zum Laufen bringen. Für 2004 erwartet die SIA hier wahre Wunderdinge und geht von einem Umsatzwachstum von 43 Prozent auf 22,5 Milliarden Dollar aus.

      Dümpelte der Preis per DRAM im Februar noch bei kümmerlichen 2,60 Dollar dahin, steht er inzwischen bei fast vier Dollar. Die acht Dollar, das letzte Hoch vom Oktober 2002, sollten dieses Jahr noch schwer zu erreichen sein. Sobald die Nachfrage aber kräftig entzieht, ist ein schneller Preisanstieg bis auf sechs Dollar durchaus möglich.

      http://www.boerse-online.de/branchen/technologie/252518.html…
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 16:21:08
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Infineon


      Der Wert hatte den Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend geschafft und war dann auf Schlusskursbasis wie erwartet an die horizontale Barriere bei 11,70/11,80 Euro herangelaufen.
      Nach der fälligen Konsolidierung wird jetzt ein neuer Ausbruchsversuch gestartet.
      Gelingt der Ausbruch auch über den Intraday-Widerstand bei 12,00 Euro, lautet das Kursziel 13,50 Euro (horizontale Barriere).
      Unterstützungen liegen zunächst bei 10,16 Euro (intraday), sowie zwischen 9,37 und 9,27 Euro (Notierungslücke).
      Der Abstand zur 200-Tage-Linie (aktuell bei etwa 8,10 Euro) ist nach wie vor sehr hoch.
      Wegen des durchwachsenen Chance-Risiko-Verhältnis deshalb nur neutral.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 16:38:10
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Quelle zu #1385: http://www.boerse-online.de/ct/aktien/251039.html?PAGE=18
      -----------------------------------------------------------
      Infineon-Chartanalyse - 30.07.03

      Die mittelfristige Tendenz des Chipherstellers ist positiv, aber der langfristige, primäre Trend weist nach unten. Nun muss sich entscheiden, welche Richtung sich durchsetzt.

      Kurzfristige Analyse

      Kurz nach dem Allzeithoch im Juni 2000 bei 93,60 Euro ging es für Infineon nur noch abwärts. Bärenmarktrallyes ließen den Wert zwischenzeitlich zwar um über 100 Prozent steigen, endeten jedoch immer spätestens an der Trendlinie des langfristigen, an jenem Hoch gestarteten, Abwärtstrends.

      Auch jetzt, nachdem die Aktie seit März um etwa 115 Prozent gestiegen ist, kommt die aktuell bei rund 11,60 Euro verlaufende Trendgerade wieder ins Spiel (siehe Seite 2 der Analyse). Sie verstärkt dort einen horizontal verlaufenden Intraday-Widerstandsbereich, der sich bis zur mittelfristigen Marke von zwölf Euro erstreckt.

      Der schnelle Anstieg der vergangenen Monate birgt die üblichen beiden Nachteile. Als Erstes wäre die Auswirkung auf die Oszillatoren zu nennen: Der Double-Smoothed-Stochastics hat sich zwar wieder beruhigt, doch der RSI befindet sich mit rund 70 auf einem Niveau, dass bisher als gute Indikation für Gewinnmitnahmen diente.

      Als Zweites finden sich auf Grund der kräftigen Gewinne kaum Unterstützungen in unmittelbarer Nähe, abgesehen von einer Aufwärtstrendlinie im Intradaychart, die mit rund 13 Cent täglich steigt und aktuell bei 11,30 Euro verläuft. Zusammen mit dem horizontalen Widerstand bei 11,60 Euro bildet sie ein steigendes Dreieck. Diese Formation ist in der klassischen Chartanalyse als Kaufmuster bekannt, allerdings erst, wenn der Kurs aus dem Dreieck nach oben ausbricht.





      Mittelfristige Analyse

      Wird die Abwärtstrendlinie bei 11,60 Euro überwunden und der Durchbruch mit einem Anstieg über die Marke von zwölf Euro bestätigt, findet sich die nächste leichte Barriere erst zwischen 13,50 und 14 Euro. Ein stärkerer Widerstand verläuft erst zwischen 17,50 und 18 Euro.

      Eine erste, horizontale Haltelinie liegt bei 9,50 Euro, wo die Aktie gleichzeitig die Hälfte der Aufwärtswelle von 7,85 (Zwischentief vom 24. Juni) auf 11,63 (Zwischenhoch vom 24. Juli) wieder nach unten korrigiert hätte.

      Das (wegen der hohen, absoluten Kursdifferenz logarithmisch berechnete) 50%-Retracement der gesamten Erholungsbewegung (gestartet bei 5,41 Euro am 11. März) verläuft bei rund 8 Euro, wo es ebenfalls mit einer horizontalen Haltelinie zusammenfällt. Erst Rückschläge unter diesen Bereich würden den übergeorndeten Aufwärtstrend gefährden.



      Quelle: boerse-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 16:47:07
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      14.08.03
      SoundView zur Semiconductor 2003 Messe - boerse-go.de
      Die Analysten von SoundView zeigen sich nach dem Besuch der Semiconductor 2003 Messe optimistischer über die Perspektiven des Halbleitersektors.
      Der Investor, der mit Sicht bis ins Jahr 2004 denkt, wird aktuell ein positives Chance/Risiko-Verhältnis vorfinden.
      Die Analysten gehen zudem von einer Outperformance des Halbleitersektors gegenüber dem Gesamtmarkt aus.

      Positiv wurden Aktien wie Micron Technology (WKN: 869020, US: MU), Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC) und LSI Logic erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 17:12:41
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Fazit:
      IFX gewinnt Marktanteile, wächst schneller als der Gesamtmarkt.


      Nur mal angenommen die Nachfrage würde drehen ;)
      was passiert dann mit IFX?
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 17:18:56
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      DD

      das selbe wie in den letzten jahren:laugh:

      IFX strong sell !:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 17:19:00
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Ich selbst investiere seit der Zeit nach den Anschlägen 2001 in den Halbleitersektor,
      der sich in einer turnaround-Phase, in der Phase der Trendwende befindet.





      wenn du mal zeit hast, erklärst du mir das mit dem geldverdienen :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 18:28:29
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Hey, hast Du eigentlich auch eine eigene Meinung ???? :laugh: :laugh: :laugh:

      Infineon ist SCHROTT (meine Meinung! :D )

      Viel zu hoch bewertet

      Kursziel 0,43 Euro :rolleyes:

      mfg
      tom

      ps. Übrigens eine Schande wie Du andere Threads mit COPY & PASTE zumüllst :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 19:41:35
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Da sind ja alle im Highblech-Büchsen-thread angekommen.

      Da Das Thema Lausbuben und IFX noch spannend werden kann, bleiben wir mal ein paar Tage hier.

      Und den Schirmherr unseres Durchschnittskurshelden nicht vergessen.



      Baron Infineon läßt grüßen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 19:51:43
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Es sollte inzwischen allgemein bekannt sein, daß eine eigene Meinung durchaus als Variation im Fettdruck von Analysten-Absonderungen angesehen werden kann!

      strong Fettdruck!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 19:56:33
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      IFX


      =






      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:00:53
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Jooo,
      Wieder `mal starker Abflug heute.

      Entsprechend blank liegt das Nervenkostüm.

      Hochmut kommt vor dem Fall:
      Interessant zu sehen,
      dass beim selbstüberherblichen Grossmeister
      des danebenliegenden Hinterhersehens
      die Ausfallerscheinungen überhand nehmen.

      Wie bereits formuliert, kannst Du einem mit Deiner hartnäckigen downside-Strategie bestenfalls nur noch Leid tun.
      Selbst das mitleidige Lächeln kann einem vergehen.
      Deine puts müssen brennen wie Zunder.

      Ich erlaubte mir bereits vor langem darauf hinzuweisen, dass in Deinem Psychogramm ist der Faktor
      "Fixierung auf einmal gefundene Orientierungen" ausserordentlich hoch bewertet ist.

      Wer nicht hören will, muss fühlen.

      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:09:24
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Ich vergass den Fettdruck: Deine puts müssen brennen wie Zunder.

      ZITAT
      Anzeichen für Wirtschaftsbelebung in USA mehren sich

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA mehren sich die Anzeichen für eine Wirtschaftsbelebung. So verringerte sich das Handelsbilanz-Defizit dank verstärkter Exporte im Juni von revidierten 41,5 Milliarden Dollar im Vormonat auf nunmehr 39,5 Milliarden Dollar und damit stärker als Experten es erwartet hatten, wie das Handelsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte.
      Die Ausfuhren von Waren und Dienstleistungen stiegen um 2,4 Prozent auf 84,6 Milliarden an - der größte Zuwachs im Monatsvergleich seit Juni 2000.

      Positive Nachrichten gab es auch bei den Erzeugerpreisen und auf dem Arbeitsmarkt. Nach Angaben des Arbeitsministeriums stiegen zwar die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche gegenüber der Vorwoche um 2.000 auf 398.000 an. Sie blieben aber die vierte Woche in Folge unter der 400.000-Marke, die nach Einschätzung vieler Experten die Trennlinie zwischen Arbeitsmarkt-Expansion und -Schrumpfung bildet. Die Arbeitslosenquote in den USA liegt derzeit bei 6,2 Prozent.

      `PASST IN OPTIMISTISCHES KONJUNKTURBILD`

      "Die jüngsten Daten aus den USA passen insgesamt in das optimistische Bild für die US-Konjunktur", sagte Volkswirt Gregor Beckmann von HSBC Trinkaus&Burkhardt. So seien die Erstanträge erneut unter der psychologisch wichtigen Marke von 400.000 geblieben. Zudem sei das Handelsbilanzdefizit der USA im Juni deutlich niedriger ausgefallen als erwartet. Dies nähre zusammen mit der robusten Entwicklung des Konsums die Hoffnung auf einen kräftigen Aufschwung.

      Der Außenhandel wird nach Einschätzung der Commerzbank der US-Wirtschaft im dritten Quartal einen Wachstumsimpuls geben. Rechnerisch ergebe der Außenbeitrag den jüngsten Daten zufolge einen positiven Wachstumsbeitrag, heißt es in einer Studie des Bankhauses. Im zweiten Quartal hatte der Außenbeitrag das Wachstum nach Schätzung der Commerzbank annualisiert noch um 0,8 Prozentpunkte geschmälert.

      ERZEUGERPREISE

      Die Erzeugerpreise legten dem Arbeitsministerium zufolge im Juli um 0,1 Prozent gegenüber dem Juni zu, in dem bereits ein Anstieg um 0,5 Prozent registriert worden war. Damit wurden Befürchtungen einer Deflation weiter gedämpft.

      14.08.03, http://portale.web.de/Finanzen/Boersennachrichten/?msg_id=35…
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:30:28
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Das Wesen der Hobbyvolkswirtologie besteht im Wesentlichen aus folgender Erkenntnis:

      Söhnchen prahlt, Papa zahlt!

      Mit seinen IFX will er 135.000 Mücken verdienen!

      Selbstverständlich nach eigenen Aussagen. Die "Höhere Mathematik der Durchschnittspreisberechnung" schlägt folgende Lösung vor:

      Hat Infineon einen Hänger brauchst du einen Fliegenfänger

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:31:10
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Habe heute für den Deutschen Wirtschaftsaufschwung gesorgt und die Kneipe leergesoffen.

      Lebe Deinen Traum nasdaq 10.000, träume die Realität nasdaq 100
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:33:37
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Ach so, seit einiger Zeit schmecken mir die Chios nicht mehr, vielleicht sollte ich mal die von Infineon probieren, ich glaube, die sind auch billiger!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:41:05
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      paule

      was du momentan auf wee ooh an show abziehst ist absolut unterste schublade.
      schade das dein sternchen so schnell verglüht ist!
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:47:39
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      @Dolby, das ist ganz einfach.

      Hört er mit dem Dauergeposte in meinem thread auf, dann bin ich hier auch wieder verschwunden.

      So lernt er wenigstens, wie gut das tut!

      Ab Samstag Abend ist dann wieder Ruh.

      Zumindest vorläufig.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:51:08
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Immerhin hat er schon eine phantastische Klickrate.

      So kommt die fettgedruckte Hobbyvolkswirtologie noch zu Weltruhm!

      Marktkapitalisierung ist, wenn unser Baron Infineon mit Papa´s Knete Gemüse kauft.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 20:56:29
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      weil der klügere immer nachgibt, wird die welt von dummen regiert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 21:00:15
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      So lernt er wenigstens, wie gut das tut!

      das nasdaq10.000 ein masochist ist, wissen wir doch spätestens seit der anmeldung bei online-palaver.de :D
      nach 4 tagen SCN down meldet er sich dort an, mit schaum vorm mund, um in der bärenhölle seinen pusch zu präsentieren.

      herr gott, da steh mer doch drüber :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 21:02:54
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      der nasdaq 10000 ist mein freund:)

      lasst den in ruhe:O
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 21:04:04
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      14.08.2003

      Infineon weiter draußen bleiben

      Frankfurter Tagesdienst


      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten weiterhin aus der Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) draußen zu bleiben.

      Der Konzern sei zweitgrößter Gewinner im DAX gewesen. Der Anteilsschein habe bis auf 11,52 Euro zugelegt und damit 5,5% im Gewinn gelegen. Der Wert habe von den Strafzöllen profitiert, welche die EU-Kommission dem südkoreanischen Wettbewerber Hynix aufgebrummt habe. Hintergrund seien illegale Staatsbeihilfen, welche die südkoreanischen Regierung dem vom Bankrott bedrohten Konzern bewährt haben solle. Bei der Einfuhr von Hynix-Speicherchips in die EU seinen nun 34,8% Strafzoll zu entrichten. Schon vorher habe die USA ein Strafzoll von 44,7% auf Hynix-Produkte verhängt. Der Kursanstieg bei Infineon scheine aber ein wenig zu viel des Guten. Der Wert habe auch schon wieder einen Teil der Gewinne preisgegeben.

      Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" sollten Anleger nicht in die Aktie von Infineon investieren.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 21:24:54
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Der DOW versucht sich zum x-ten Male an den 9Dausend400.



      Irgendwann ist dann Schluß, wie im März 2001 mit den 11Dausend. Dann gehen selbstverständlich auch die Hühnerleiter-Aktien nach Süden.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 21:34:19
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      ja logisch, er will nochmal die 10000 sehen, der dow
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 21:36:52
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      @kosto8, über die 9Dausend400 kommt er höchstens intraday.

      Die Marke ist wie Beton.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 21:45:01
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      such dir ne frau :D
      short gemma auch bei 10 dausend.
      blöder markt.
      da kannste nur verlieren.
      egal ob short oder long.

      ausser man hat fuffzigdausend IFX´s im depot :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 22:07:34
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      @nasdaq...

      Als wir uns kennen lernten,
      da stand Ihr Blutherz SIEBEL SYSTEMS bei ca. 25$ !!



      Ich warnte Sie damals über Monate, Sie sollten SL setzen
      und ansonsten die Finger von diesem High-Blech-Schrott lassen.

      Wo bitte schön steht Ihr Stern denn heute....?
      Sie hätten eine Menge Geld sparen können,
      wenn Sie auf den ollen Motzke gehört hätten.

      Und hier und heute wollen Sie wegen einer Zwischenrallye erzählen,
      alles wäre schön und Sie gehören zu den Gewinnern, oder was :D

      Träumen Sie weiter wenn Sie wollen.
      Aber hören Sie dann bitte wenigtens auf
      andere Foren mit Ihrem COPY+PASTE-UNSINN zu verunstalten.

      Sie sind die optimale Zielperson für all die ANALYSTEN+BANKER, nasdaq.
      FETT in den BUCHVERLUSTEN und eine leichte BEUTE für die ZUKUNFT.

      Glauben Sie denn ernsthaft, Sie würden von Ihren Buchverlusten wieder runter kommen :rolleyes:

      Viel Glück dabei.
      Dann geniesen Sie bitte Ihr Glück in Ihren eigenen Threads.
      Oder ist dies ein wenig zu viel verlangt .......... !!

      sincerely

      HM
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 22:22:04
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      @herr.motzki,

      selbstverständlich hat er jetzt bei Siebel einen Durchschnittskurs von 7 Euro errechnet. Bei ca. 10Dausend Stück hat er bald 200.000 Mücken mehr.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 22:34:12
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      14.08.03 - Dell meldet gute Zahlen und Ausblick - www.boerse-go.de

      Dell konnte im abgelaufenen Quartal ein Rekordergebnis erzielen und seinen Weltmarktanteil weiter ausbauen.
      Der Gewinn lag bei $621 Millionen oder 24 Cents, während der Umsatz $9.78 Milliarden erreichte.
      Im Vorjahr lag der Gewinn noch bei $501 Millionen oder 19 Cents je Aktie, der Umsatz bei $8.46 Milliarden.

      Analysten rechneten mit einem EPS von 24 Cents bei einem Umsatz von $9.77 Milliarden.

      Im dritten Quartal rechnet Dell mit einem EPS von 26 Cents und einem Umsatz von $10.5 Milliarden.

      Die Aktie fällt nachbörslich um 0.38% auf $31.19.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 22:57:22
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Dell nachbörslich bei 30,90. Intel fällt auch 1%.

      Das sind wohl gute Zahlen für Gameboy-gestählte Highblech-Junkies. Zur Zeit leiden die Amis in mehreren Städten an Stromausfall.

      Da laufen die geliebten Highlig´s Bleche nur noch auf Akku.

      :laugh:

      Jetzt hab ich doch glatt den Fettdruck für Fielmann-Kunden vergessen!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 23:10:20
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Highblechmüll nachbörslich im Keller.

      Immerhin dürfte der Stromausfall die Produktivität bei manchen zwischenmenschlichen Bedürfnissen deutlich steigen lassen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 23:11:51
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Der Ausblick des Unternehmens ist hervorragend
      - und dies sollte ausschlaggebend sein.

      Dell erfüllt im 2. Quartal Erwartungen - Sieht 24% Gewinnplus im 3. Quartal

      ROUND ROCK (dpa-AFX) - Der US-Computerhersteller Dell Computer Corp.hat im seinem zweiten Geschäftsquartal dank einer weiter starken Nachfrage nach Servern und Speichersystemen seinen Gewinn je Aktie um 26 Prozent gesteigert und damit die Analystenerwartungen genau getroffen. Auch im laufenden dritten Quartal sieht sich das Unternehmen auf Kurs für weitere Gewinnzuwächse.

      Der Gewinn je Aktie (EPS) sei in dem Quartal bis zum 1. August von 19 US-Cent im Vorjahr auf nun 24 Cent geklettert, teilte Dell am Donnerstag nach US-Börsenschluss in Round Rock mit. Der Überschuss erhöhte sich um 24 Prozent 621 Millionen US-Dollar. Der Umsatz stieg um 16 Prozent auf 9,778 Milliarden Dollar und lag damit leichtüber den Analystenprognosen.

      Der operative Gewinn erhöhte sich in dem zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 um 24 Prozent auf 840 Millionen Dollar. Der Dreimonatsabschnitt habe die besten Ergebnisse in einem Quartal bis zum 1. August gebracht, hieß es.

      Die Auslieferungen im laufenden dritten Quartal dürften voraussichtlich im hohen einstelligen Bereich zulegen, sagte der für das Tagesgeschäft zuständige Chief Operating Officer Kevin Rollins der Mitteilung zufolge.

      Dell erwarte aber, dass sein Volumen um mehr als 25 Prozent wachsen werde.

      Dieses Wachstum dürfte im dritten Quartal zu einem Rekordumsatz von rund 10,5 Milliarden Dollar führen, was einem Plus von 15 Prozent zum Vorjahr entspreche. Der Gewinn je Aktie sollte um 24 Prozent auf 26 Cent klettern.
      14.08.2003 22:44 Uhr

      http://portale.web.de/Finanzen/Boersennachrichten/?msg_id=35…
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 23:33:25
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Nachbörslich 30,76$.

      Kein Wunder bei der Marge. Wie die meisten Highligs-Blechle ist der Laden viel zu teuer.

      Schon doll, das mit dem Stromausfall. Die Infrastruktur ist wohl inzwischen so marode, daß große Teile des Landes durch kleinere Schäden lahm gelegt werden können.

      Da sollte ein paar Milliardäre mal was spenden. Das sollte die Produktivität ins statistische Nirvana steigern.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 23:45:01
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Jetzt wird klar, wie Greenspan auf das Wachstum im nächsten Jahr kommt.

      Die Renovierung des maroden Stromnetzes wird einen gigantischen Aufschwung bewirken. Von dem Run auf Dieselaggregate ganz zu schweigen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 23:58:30
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Jetzt ist es soweit DOW bald 10.000, denn 3M steigt jetzt auf dausend, morgen sofort kaufen. Die produzieren genau das, was die Amerikaner nach dem Stromausfall brauchen und die Windeln in 9 Monaten erst. Strrrrrrrooooonnnnng buy


      Der Bereich ‚3M Personal Care and Related Products‘ liefert hochwertige Komponenten, Systeme und einen zuverlässigen Service für die Hersteller von Windeln, Inkontinez- und Hygiene-Produkten:

      Vielleicht sollte Infineon anfangen Windeln herzustellen, damit lässt sich wenigstens Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 00:01:26
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Die Windeln gibts von Procter&Gamble. Das ist das zweitgrößte Schwergewicht im DOW.

      Mal schauen, ob das marode Stromnetz so zeitraubend wie die Präsidentenwahl wird.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 00:21:24
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Ob die Amis überhaupt noch wissen, wie man Sex macht, die werden doch den ganzen Tag vor der Glotze verblödet. Na ja vielleicht klappt´s dann wenigstens mit dem Aufschwung (steh auf Männchen)
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 10:08:09
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Infineon steigert Weltmarktanteil im DDR-RAM-Sektor

      Der deutsche Chiphersteller Infineon konnte seinen Anteil am Weltmarkt für DRAM-Bausteine auf einen bisherigen Höchstwert von 15,4 Prozent steigern. Vor einem Jahr konnte das Unternehmen 12,9 Prozent verbuchen.
      Gegenüber dem Vorjahr stieg der Umsatz in dem Bereich von 477 Millionen auf 574 Millionen Dollar, so eine gestern in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut vorgelegte Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner.

      Bereits im ersten Quartal hatte Infineon den Konkurrenten Hynix vom dritten Platz verdrängt.

      Der südkoreanische Produzent konnte allerdings nach einer Umsatzsteigerung auf 510 Millionen Dollar den Abstand wieder reduzieren. Die Entwicklung könnte jedoch durch die in Europa und den USA gegen das Unternehmen verhängten Strafzölle behindert werden. Das US-Handelsministerium und die EU hatten entsprechenden Forderungen von Micron und Infineon stattgegeben, nachdem Hynix in der Krise der Branche mit staatlichen Subventionen unterstützt wurde.

      Marktführer ist bereits seit längerer Zeit Samsung mit 31 Prozent Anteil. Mit 1,155 Milliarden Dollar Umsatz lag der Konzern nur leicht über dem Vorjahreswert.

      An zweiter Stelle findet sich mit einem Verkaufsvolumen von 705 Millionen Dollar der US-Chiphersteller Micron wieder.

      Der Weltmarktumsatz mit DRAM-Chips stieg gegenüber dem zweiten Quartal leicht von 3,688 Milliarden auf 3,723 Milliarden Dollar.

      14.08.03, http://de.internet.com/index.html?id=2022914

      Fazit:
      IFX gewinnt Marktanteile, wächst schneller als der Gesamtmarkt.
      Dies in einem überproportional wachsenden Marktsegment:

      Bei DRAM-Speicherchips erwartet die SIA ein Umsatzwachstum von 43 Prozent

      http://www.boerse-online.de/branchen/technologie/252518.html…

      -----------------------------------------------------------
      14.08.03
      SoundView zur Semiconductor 2003 Messe - boerse-go.de

      Die Analysten von SoundView zeigen sich nach dem Besuch der Semiconductor 2003 Messe optimistischer über die Perspektiven des Halbleitersektors.

      Der Investor, der mit Sicht bis ins Jahr 2004 denkt, wird aktuell ein positives Chance/Risiko-Verhältnis vorfinden.

      Die Analysten gehen zudem von einer Outperformance des Halbleitersektors gegenüber dem Gesamtmarkt aus.

      Positiv wurden Aktien wie Micron Technology (WKN: 869020, US: MU), Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC) und LSI Logic erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 11:07:02
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      15.08.03 - Gartner mit außerordentlich positiven Prognosen - boerse-go.de

      Die Marktforscher von Gartner rechnen im dritten Quartal mit einem Umsatzanstieg bei DRAM Speicherchips von 35% gegenüber dem zweiten Quartal.
      Dies würde den Umsatz im Sektor im Quartal über $5 Milliarden anheben. Im zweiten Quartal wurden $3.723 Milliarden umgesetzt, nach $3.743 Milliarden im ersten Quartal.

      Ein Anstieg der Umsätze mit Speicherchips käme einer Nachfrageerholung im PC-Sektor gleich, hieß es. Gartner erhöhte zudem die Prognose für die PC-Absätze im dritten Quartal.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 12:22:21
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Infineon versaufen!

      Die Analysten von Schluckspecht-offline raten dem highblech-gestählten Infineon-Akkazionär, den Wert zu verflüssigen

      Da die Gewinne so selten sind wie Blühende Highblech-Landschaften in Österreichs Alpen hat man von der Aktie in flüssiger Form deutlich säuferische Alternativen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 12:37:59
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Stromnetz wie in der Dritten Welt

      Über den Auslöser des Blackouts wird noch gerätselt, doch die tieferen Ursachen sind klar: Die Stromversorgung der Weltmacht ist hoffnungslos veraltet. Auf Gewinn versessene Unternehmen haben das System heruntergewirtschaftet, eine Brutal-Deregulierung und der Enron-Skandal verhinderten Investitionen. Experten rechnen mit weiteren dramatischen Stromausfällen.



      New York - Kaum waren die Lichter ausgegangen, schon begannen die Schuldzuweisungen. Der kanadische Premierminister Jean Chrétien machte einen Ausfall des Stromwerks der Firma Con Edison auf der US-Seite der Niagara-Fälle für den Blackout verantworlich. Dumm nur, dass es überhaupt kein Stromwerk von Con Edison in diesem Gebiet gibt. Ein US-Beamter hielt dagegen und vermutete, dass ein Blitz eine kanadische Stromleitung lahmgelegt hatte. John MacCallum, im kanadischen Kabinett für Energiefragen zuständig, sagte dagegen der "New York Times", dass ein Atomkraftwerk in Pennsylvania Auslöser des großen Stromdesasters war.

      Die Verwirrung der Politiker zeigt, wie hilflos staatliche Organe angesichts solcher Ausfälle sind. Gouverneuer Bill Richardson von New Mexico, brachte dies mit drastischen Worten auf den Punkt: "Wir sind eine bedeutende Supermacht mit einem Stromnetz der Dritten Welt". Nicht nur seiner Meinung nach ist das amerikanische Stromnetz antiquiert und bedürfte dringend einer Modernisierung.

      Denise VanBuren, Vizepräsidentin von Central Houdson Gas & Electric, erklärt in der "New York Times", warum es irgendwann zu einem Zusammenbruch des Stromsystems kommen musste. Es fehle schlicht an Starkstromleitungen, über die sich Engpässe ausgleichen lassen. Überall in den USA gebe es solche Flaschenhälse, die eine schnelle Durchleitung von Strom über das Land hinweg unmöglich machen. VanBuren zufolge kann es sein, dass noch nicht einmal überschüssige Kapazität aus dem Staat New York nach New York City übertragbar ist.

      Wie kaputt das Stromnetz der USA ist, zeigt das Beispiel Kalifornien. Im Winter 2000/2001 fiel dort in hunderttausenden von Wohnungen, Gebäuden und Betrieben der Strom aus. Das Silicon Valley, Wiege des technischen Fortschritts der vergangenen 20 Jahre, lag zeitweise im Dunkeln. In Los Angeles regelten Polizisten den Verkehr, Taschenrechner ersetzten in den Supermärkten die Scannerkasse.

      Die Energiekrise war hausgemacht. Schuld an dem Blackout war eine bizarre Deregulierungsverordnung, die die Konzerne zwang, eigene Kraftwerke zu verkaufen und Strom auf dem freien Markt zu erwerben.

      Die fehlgeschlagene Radikalliberalisierung des Strommarkts hatte zwei der größten Stromversorger an den Rand des Konkurses gebracht. Weil die beiden Stromriesen Southern California Edison und Pacific Gas and Electric bei ihren Lieferanten einen Schuldenberg von zwölf Milliarden Dollar angehäuft hatten, erhielten sie von diesen nun keinen Strom mehr.

      Die Konzerne hatten ihre Kraftwerke verkauft oder stillgelegt und sich ganz auf Zulieferer konzentriert. Mit diesen durften sie jedoch laut Gesetz keine langfristigen Lieferverträge abschließen noch die staatlich festgelegten Kundenstromtarife erhöhen. Leider stieg jedoch ihre Ausgabenseite: Strom kostete pro Kilowattstunde im Dezember 2000 plötzlich nicht mehr drei Cent, sondern 1,4 Dollar - eine fatale Situation: Um die Defizite zu begrenzen, schalteten die Lieferanten den Saft einfach ab, und die Kalifornier saßen im Dunkeln.

      Hinzu kam der äußerst kalte Winter sowie die Regenknappheit - nun konnten auch die Wasserkraftwerke nicht mehr genügend Energie produzieren. Andere Quellen halfen da leider nicht weiter: 60 Prozent der regionalen Stromkraftwerke in Kalifornien waren mehr als 30 Jahre alt und liefen äußerst instabil.

      Seit die Stromversorgung in den späten 90er Jahren dereguliert wurde, sind die privaten Stromfirmen radikal auf Gewinmaximierung getrimmt worden. Um Marktanteile zu gewinnen, wurde vielerorts ein beinharter Preiskrieg entfacht. Dies wiederum verhinderte, dass die Netzbetreiber in ihr eigene Kabelnetz investierten, es erneuerten oder überschüssige Kapazitäten vorhielten. Solche Kosten konnte und wollte sich plötzlich niemand mehr leisten. Hinzu kam, dass einer der größten Wirtschaftsskandale in der US-Geschichte ausgerechnet von den Chefs des Energieunternehmens Enron verursacht wurde. Neben der weltweiten Empörung sorgten Kenneth Lay und seine Bilanzmanipulierer dafür, dass erst einmal alle Investitionspläne für neue Kraftwerke in den Schubladen verschwanden.

      Nach Ansicht von Irwin Stelzer, Ökonom am Houdson Institut, werden in Zukunft weitere Blackouts das Land lahm legen: "Wenn die Wirtschaft in den nächsten Jahren mit 3,5 Prozent wächst, wäre ich nicht überrascht über weitere Unterbrechungen, die für die meisten Amerikaner nicht mehr akzeptabel sind".

      Von Hendrik Ankenbrand und Carsten Matthäus


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,261317,00.html


      Kennt jemand Aktien von Müllentsorgungs-Unternehmen? Die Müllberge aus den Tiefkühltruhen und Kühlschränken werden zumindest hier das Wachstum antreiben.

      Selbstverständlich wird die Produktivität durch Treibgase explodieren.



      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 12:47:54
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Pampers online

      Infineon tamponieren. Bedingt durch Stromausfälle ist mit einem rasanten Wachstum bei den zukünftigen Börsen-Lümmeln zu rechnen.



      Selbstverständlich sind im Töpfchen 135Dausend Mücken!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 12:50:50
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      paule,

      jetzt hasste dich wohl auf IFX eingeschossen,

      dein gebashe wird dir aber wenig nützen..

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 13:11:13
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Keine Fakten, Daten oder fundierte Argumente
      gegen die Branche.

      Dreht ganz allmählich ab, der Junge.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 13:12:23
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      #1410...................:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:!

      syr:look:
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 15:32:57
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      15.08.03 - US: Industrieproduktion steigt im Juli deutlich - boerse-go.de

      Die Industrieproduktion stieg im Juli in den Vereinigten Staaten um 0.5% (Prognose: 0.1%), nachdem sie im Juni stagnierte.
      Der Juli-Anstieg ist der größte seit Januar.
      Die Kapazitätsauslastung lag bei 74.5% (Prognose: 74.4%) nach 74.2% im Juni.
      Der Produktionsanstieg bei den Versorgern um 3.9% stand hauptsächlich hinter dem Anstieg.
      Die Produktion von motorbetriebenen Fahrzeugen stieg um 2.9% nach 1.7% im Juni.
      Automobile ausgeklammert, stieg die Industrieproduktion im Juli um 0.3%.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 18:58:01
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      BILANZ DER STÄRKE

      Dell verspricht mehr Wachstum

      Der weltgrößte Computerverkäufer Dell stemmt sich weiter gegen die Branchenschwäche und steigert Umsatz und Gewinn. Im kommenden Quartal will Konzernchef Michael Dell seinen Konkurrenten weitere Marktanteile abjagen.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,261357,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 19:52:20
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Die Kapazitätsauslastung lag bei 74.5% (Prognose: 74.4%) nach 74.2% im Juni.
      Der Produktionsanstieg bei den Versorgern um 3.9% stand hauptsächlich hinter dem Anstieg.


      Die Kapazitätsauslastung bei den Versorgern hat gestern ungeahnte Spitzenwerte erreicht.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 21:10:39
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Marktforscher: DRAM-Preise steigen--kurzfristig:confused:

      Im ersten Halbjahr 2003 wurden DRAM-Speicherchips im Gesamtwert von 7,1 Milliarden US-Dollar verkauft. Die Marktbeobachter der Semico Research Corporation schätzen, im gesamen Jahr 2003 werde der Umsatz 17,4 Milliarden US-Dollar betragen. Der durchschnittliche Preis für einen Speicherchip mit 256 MBit betrug im zweiten Quartal 4,30 US-Dollar. Dieser werde im dritten Quartal auf 4,50 US-Dollar steigen, aber im vierten Quartal auf 4,25 US-Dollar absinken, berichten US-amerikanische Medien.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 21:22:46
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Infineon will in Amerika bekannter werden
      Chiphersteller startet Marketingoffensive - Aktivitäten sollen besonders Industriekunden ansprechen
      von Stephan Lina

      Sonoma - "Ich wusste gar nicht, dass Infineon ein richtig großer Konzern ist. Meine Kollegen und ich dachten, das wäre eine Klitsche aus dem Silicon Valley." (...)

      http://www.welt.de/data/2003/08/16/153950.html
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 21:24:46
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Hier zwei super Empfehlungen zum Aktienkauf:

      Nur warum soll man Kaufen?
      Weil die Speicherchips im viertel Quartal wieder billiger werden?

      15.08.2003
      Infineon Kaufempfehlung
      DZ BANK
      Rating-Update:

      Die Analysten der DZ BANK stufen die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) mit "kaufen" ein.

      15.08.2003
      Infineon kaufen
      BW Bank
      Rating-Update:

      Die Analysten der BW Bank stufen die Aktie der Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) mit "kaufen" ein.


      15.08.2003

      ACG, CE Consumer kaufen
      Rating-Update:

      Der Analyst JahrDesDrachen stuft die Aktien ACG und CE Consumer mit "kaufen" ein. Als Beimischung empfiehlt er noch Cargolifter, Brokat und Kabel New Media, 1000% möglich!!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 22:03:43
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      #1432/paule2: Korrekt, paule:
      Ein kleines, derbes Spässle sollte man sich
      in diesen für Dich so bitteren Zeiten immer noch erlauben dürfen.
      -----------------------------------------------------------
      Zu #1433/JahrDesDrachen

      Studie: DRAM-Speicherchipmarkt wächst wieder15.08.03

      Eine neue Studie der Marktforscher von Gartner erklärt, dass der weltweite Markt für Speicherchips den Umsatzverfall gestoppt hat. Dieser hat dramatische Ausmaße angenommen. Der Umsatz fiel gegenüber dem bisherigen Spitzenjahr 1995 bei einem Umsatz von ca. 50 Mrd. Dollar, als die Einführung des ressourcenhungrigen Windows 95 auf einen Schlag wesentlich mehr PC-Arbeitsspeicher erforderlich machte, um mehr als zwei Drittel.

      Für das laufende dritte Quartal erwarten die Experten einen größeren Anstieg des Absatzes. Das Vorweihnachtsgeschäft und eine sich aufhellende Konsumstimmung sollen für Wachstumsimpulse sorgen. Gleichzeitig sind die weltweit vorhandenen Kapazitäten zur Herstellung der Speicherchips höher ausgelastet als in den vergangenen Jahren, das Angebot an Speicherchips übersteigt die Nachfrage also nicht mehr im bislang bekannten Ausmaß. Unter anderem deshalb soll der Absatz im laufenden Quartal gegenüber dem zweiten Quartal 2003 um 35 Prozent auf über 5 Mrd. Dollar zulegen.

      Etwa die Hälfte davon ist auf steigende Chippreise zurückzuführen.

      Branchenstudien liefern den Chipherstellern und den Investoren wichtige Anhaltspunkte. Da allerdings alle beteiligten Unternehmen auf quasi die gleiche Informationsgrundlage zurückgreifen und durch Veränderungen bei ihrem Produktionsausstoß prophezeites Wachstum zu antizipieren suchen, haben sich die prognostizierten Preise und damit die erwarteten Gewinne der beteiligten Unternehmen schon oftmals als enorm unberechenbare Variablen herausgestellt und für negative wie positive Ausschläge gesorgt.

      In der Rangliste der größten DRAM-Hersteller konnte Infineon hinter Samsung und Micron Technologies auf den dritten Rang vorrücken und Hynix überholen.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=131525
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 22:34:29
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      In 2004 sollte das Hoch des Branchenkonjunktur-Zyklus` liegen:

      Für 2003 rechnet der Branchenverband SIA mit einem Umsatzplus weltweit verkaufter Halbleiter von 10,1 Prozent.
      In 2004 soll es ein Anstieg von 16,8 Prozent sein.

      Gartner Group rechnet für 2004 mit einem Umsatzplus weltweit verkaufter Halbleiter von 23 Prozent.

      Speziell DRAM-Speicherchips sollen in 2004 über ein Umsatzwachstum von 43 Prozent verfügen (SIA-Prognose).

      Bei erhöhter Nachfrage sollten die Preise auch weiter steigen: Die Gewinnsituation der Produzenten verbessert sich auch deshalb, weil die Produktionskosten dramatisch gesenkt werden.

      http://www.boerse-online.de/branchen/technologie/252518.html…
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 23:04:52
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Wieder mal
      schwer der Abflug heute.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 23:37:53
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Infineon will in Amerika bekannter werden

      Chiphersteller startet Marketingoffensive - Aktivitäten sollen besonders Industriekunden ansprechen
      von Stephan Lina

      Sonoma - "Ich wusste gar nicht, dass Infineon ein richtig großer Konzern ist. Meine Kollegen und ich dachten, das wäre eine Klitsche aus dem Silicon Valley." (...)

      http://www.welt.de/data/2003/08/16/153950.html

      :laugh: :laugh: :laugh:


      Bald ist das ne Klitsche aus dem österreichischen Alpen!

      Wenn die jetzt noch eine Marketingoffensive starten, dann sind die bald pleite. Jenseits der hobbyvolkswirtologischen Gehirnwindungen kosten Marktingoffensiven eine Menge Geld. Und gewisse Cashburner scheinen das nicht gerade im Überfluß zu haben.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 23:41:36
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Apropos,

      Nonsens-Prognosen sind in gewissen Branchen weit verbreitet. An den früheren kann man sie erkennen.

      Die Branche wächst in den letzen Jahren langsamer als Hersteller von Unterhosen, ist aber locker 10x so teuer.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 23:46:03
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      @JahrDesDrachen,

      da der Dollar in den letzen 12 Monaten gefallen ist, steigen selbstverständlich in Dollar die Chip-Preise.

      Wer also davon ausgeht, daß der Dollar weiter fällt, der kann getrost von steigenden Chip-Preisen ausgehen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 10:34:55
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Der durchschnittliche Preis für einen Speicherchip mit 256 MBit betrug im zweiten Quartal 4,30 US-Dollar.
      Dieser werde im dritten Quartal auf 4,50 US-Dollar steigen,
      aber im vierten Quartal auf 4,25 US-Dollar absinken, berichten US-amerikanische Medien.


      Es ist schwierig, die Verkaufspreise bei Speicherchips zu prognostizieren.

      Noch schwieriger dürfte es allerdings sein,
      eine Prognose zum Dollarkurs zu erstellen.

      Tasache ist die steigende Preis-Tendenz bei den Speicherchips in den letzten Monaten,
      die sich vor dem Hintergrund der sich verbessernden weltkonjunkturellen Ewicklung auch weiterhin fortsetzen dürfte.

      Die Produktionskosten für Speicherchips werden auch weiterhin sinken.
      Ab 2004 werden speziell bei IFX die Kosten bei drei Dollar pro (Speicher-)Chip liegen.
      Dies ist zu vergleichen etwa mit dem ersten Quartal 2003,
      in dem die Kosten bei 5,40 Dollar lagen.

      Die Gewinnmarge wird folglich dramatisch ansteigen.

      http://www.welt.de/data/2003/07/11/132228.html
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 14:38:16
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Thema: Erholung US-amerikanischen Wirtschaft
      -------------------------------------------------------
      Anzeichen für Erholung der US-Industrie mehren sich

      In den USA mehren sich die Anzeichen für eine Erholung der krisengeschüttelten Industrie.
      Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe der weltgrößten Volkswirtschaft legte im Juli nach Fed-Angaben vom Freitag überraschend deutlich zu.

      Reuters WASHINGTON. Grund war unter anderem die starke Energieproduktion für Klimaanlagen wegen des warmen Wetters. Für August zeigte der Industrie-Index der New Yorker Fed den vierten Monat in Folge verbesserte Geschäftsbedingungen an, wenngleich der Optimismus etwas nachließ. Derweil dürfte die auf niedrigem Niveau stabile Inflation Befürchtungen dämpfen, dass der konjunkturellen Belebung in der weltgrößten Volkswirtschaft Gefahren durch sinkende Preise drohen. Die Finanzmärkte reagierten zunächst kaum auf die Daten.

      Die Gesamterzeugung der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger in den USA sei zum Vormonat saisonbereinigt um 0,5 % gestiegen, teilte die US-Notenbank (Fed) mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem deutlich geringeren Anstieg um 0,1 % gerechnet. Die Kapazitätsauslastung kletterte auf 74,5 (Vormonat 74,2) Prozent. Analysten hatten mit einer Auslastung von lediglich 74,3 % gerechnet. (...)

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…, HANDELSBLATT, 15.8.03
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 14:58:03
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Ja ja jeder hat seine Prognosen. Keiner weiß wie sich die Preise entwickeln und wie der Dollar sich entwickelt, aber das die Herstellungskosten für Drams auf 3$ von 5,40$!!! :eek:sinken, daran glaubt er, der Dödel oder Dutton oder wie auch immer. Muß er ja, wenn er das Kursziel von 3,60 auf 17€ anhebt(ich lach mich tod).

      Infineon könnte davon profitieren... wer mehr Marktanteile will, muß auch günstig anbieten=wieder weniger Gewinn und wenn die anderen Chiphersteller ihre Herstellungskosten auch senken können, fallen die Preise wieder... oder halten die Anderen gerade ein Nickerchen?? und wenn Infineon bei einem Herstellungspreis von 5,40 noch hohe Verluste schreibt, na dann viel Spaß damit.


      Wenn die Prognosen für eine gesteigerte Nachfrage nach Handys, Computern und Spielekonsolen in den kommenden Monaten nicht aufgehen, droht dem Papier ein Rückschlag. "Eine Verzögerung der wirtschaftlichen Erholung und der Unternehmensinvestitionen in PCs sind die größten Risiken für die Aktie", räumt selbst UBS-Optimist Dutton ein. Im Hinblick auf das weitere Kurspotential sind daher die Experten von JP Morgan skeptisch, die das Infineon-Papier nur mit "Neutral" und einem fairen Wert von elf Euro einstufen. Sie erwarten im laufenden Geschäftsjahr noch einen Verlust von ,70 Euro pro Aktie und sehen erst 2004 den Turnaround mit einem Gewinn von ,22 Euro:laugh: pro Aktie, wenn alles gut läuft!!. KGV?????????
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 16:01:40
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Ab 2004 werden speziell bei IFX die Kosten bei drei Dollar pro (Speicher-)Chip liegen.


      hoff mer das der euro etwas runter kommt, nicht das währungsverluste kurz vor dem
      erreichen der breakeven das ganze projekt versauen.

      aber du schriebt´s ja, das der euro selbstverständlich am jahresende bei parität steht :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 16:04:06
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Wenn die Prognosen für eine gesteigerte Nachfrage nach Handys, Computern und Spielekonsolen in den kommenden Monaten nicht aufgehen, droht dem Papier ein Rückschlag.

      und IFX baut momentan agressiv seine markführerschaft aus :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 21:37:50
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Und tschüß hier, bis auf weiteres.
      ;)

      Gruß paule2
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 11:43:06
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Halbleiter: Mit harten Bandagen (EuramS) - 17.08.03

      Das Vertrauen der Anleger in die Gewinn-Aussichten der Chip-Konzerne nimmt zu.
      Doch hinter den Kulissen tobt ein erbitterter Kampf.
      Bei welchen Titeln der Einstieg trotzdem lohnt

      Das Milliarden-Geschäft mit Chips hat gerade begonnen, wieder Spaß zu machen - und schon wird um die Profite des nächsten Booms gestritten: "Wenn jemand erzählt, dass es wenig Hoffnung auf eine Erholung gibt, versucht er, andere vom Aufschwung auszuschließen", behauptet John Hsuan, der Vize-Chef von United Microelectronics (UMC), einem Chip-Auftragsfertiger aus Taiwan.

      Gemeint ist damit auch Yoon Woo Lee. Der Chef von Samsung Electronics, dem zweitgrößten Chip-Hersteller der Welt, hatte vor wenigen Tagen erklärt: "Das zweite Halbjahr bringt eine saisonale Verbesserung, aber keine fundamentale Erholung." Chip-Einkäufer, die sich auf Woo Lees Einschätzung verlassen, könnten jedoch eine böse Überraschung erleben. Derzeit sind auch kleinere Hersteller wie UMC noch voll lieferfähig - kommt der Boom jedoch, dann können nur Giganten wie Samsung Nachfragespitzen bedienen - zu entsprechenden Preisen natürlich.

      Die Börse glaubt an den Aufschwung: Seit Anfang des Jahres hat das Börsenbarometer der Branche, der Index der US-Chip-Werte SOXX um mehr als 25 Prozent zugelegt. Und trotz der zum Teil hohen Bewertung - Intel etwa hat ein 2004er-KGV von 27, das von Texas Instruments liegt bei 31 - haben die Halbleiteraktien weiter Kursphantasie.

      "Die Verkäufe von Notebooks sind stark, das Geschäft mit Netzwerkcomputern, den Servern, erholt sich, die Lagerbestände sind niedrig", fasst Hans Mosesmann, Analyst der US-Investmentbank Soundview, die Gründe für weitere Kursgewinne zusammen. Der wichtigste Markt für Halbleiter sind Computer, in denen 43 Prozent der Bausteine und fast alle DRAM-Chips verbaut werden. Im Tagesgeschäft mit DRAM’s wird die These vom nahen Aufschwung schon durch steigende Preise belegt. So konnte Marktführer Samsung in Verhandlungen mit PC-Herstellern Preiserhöhungen von bis zu zwölf Prozent durchsetzen, heißt es in der Branche. Solche Preisgespräche finden in Abständen von wenigen Wochen statt. Samsung will das Signal für bessere Zeiten nicht näher kommentieren - nur so viel: "Die DRAM-Preise werden bis Ende des Jahres langsam weiter steigen", sagte Samsung-Electronics-Chef Woo Lee.

      Gedämpften Optimismus können sich die Großen leisten - etwa Samsung oder Intel. Sie haben mit Milliardeninvestitionen in moderne Fertigung sichergestellt, dass sie langfristig am günstigsten produzieren. Und sie können schnell reagieren: Bei den für 2003 vorgesehenen Investitionen - 3,5 Milliarden Dollar bei Intel und knapp fünf Milliarden Dollar beim Mischkonzern Samsung allein in die Halbleiterfertigung - ist klar, dass das Produktionsvolumen auch schnell hochgefahren werden kann. Aber noch ist der Markt nicht so weit.

      Moderates Umsatzwachstum bei deutlich mehr Profit, das treibt die Aktien der Branche in diesem Jahr, glaubt Bear-Stearns-Analyst Gurinder Kalra. Die Wachstumsprognosen für den 2003er-Umsatz der Branche - insgesamt 153 Milliarden Dollar - erhöhte Analyst Kalra von 6,5 auf 8,7 Prozent. Seine Schätzungen für den Preisanstieg setzte er um mehr als das Vierfache von 0,5 auf 2,3 Prozent herauf. Für die Großen der Branche könnte noch mehr drin sein. Aktuell zeigt Intel mit dem neuen Centrino-Chip, wie man einen Markt aufmischt. Computerbauer wie Dell, IBM und Hewlett-Packard (HP) zeigen großes Interesse an Intels neuen Laptop-Prozessoren. Mit erweiterter Funktion ermöglichen sie den schnellen drahtlosen Internetzugang via Funknetz - im Technik-Jargon Wireless Fidelity (Wi Fi) genannt. Intel betreibt seit März mit Millionenaufwand Werbung, um Centrino als Marke für Mobilität zu etablieren. Mit gutem Erfolg.

      Schon wenige Monate nach dem Start der Kampagne streckte Intersil, im Vorjahr mit fast 50 Prozent Anteil Marktführer bei Wi-Fi-Chips, die Waffen und verkaufte sein Geschäft. Der Clou für Intel: Die Anziehungskraft der billigen Wi-Fi-Chips beflügelt Laptop-Verkäufe und damit den Verkauf von deutlich profitableren Intel-Bausteinen in tragbaren Computern. "Unter dem Strich verdient Intel an einem Laptop 105 Dollar mehr als an einem PC", weiß Soundview-Analyst Mosesmann. Höhere Laptop-Gewinne und günstigere Produktionskosten sind der Grund für Intels stark angehobene Gewinnmarge für 2003 - von 51 auf 54 Prozent. Ein Analyst kommentierte die Überraschung mit dem Spruch: "Intel hat das Kaninchen aus dem Hut gezaubert." Nicht weggezaubert, aber nicht mehr relevant sind für die Wirtschaft in Asien inzwischen die Auswirkungen der Lungenkrankheit SARS. Die Nachfrage nach Konsumelektronik, wie etwa Flachbildschirm-TVs, zieht wieder an. Gut vor allem für Micronas. Die Chips und Chip-Sätze der Schweizer kommen hauptsächlich in den großformatigen TV-Geräten von Samsung sowie Philips und LG Electronics zum Einsatz.

      Die starke Kursdelle der Micronas-Aktie ist ausgebügelt. Stornierte Aufträge von Samsung & Co hatten die Aktie auf Talfahrt geschickt. Lange Zeit pendelte das Papier auf 17-Euro-Niveau - inzwischen zeigten die Maßnahmen des Managements jedoch Wirkung. Konzernchef Wolfgang Kalsbach schaffte es, trotz 17 Prozent Umsatzrückgang im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres, die Bruttomarge über 40 Prozent zu halten. Stabil blieb die Nachfrage für Micronas-Chips im Automobilsektor. Dank des stetig wachsenden Anteils an Elektronik in den Autos sind die Schwankungen geringer als im übrigen Halbleitersektor.

      Die Kosten wieder im Griff und den Turnaround nach zwei schwierigen Jahren geschafft hat Chip-Zwerg Dialog Semiconductor mit einem erwarteten Jahresumsatz von gut 90 Millionen Euro. Während der ersten sechs Monate wurde der operative Verlust im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent auf 4,2 Millionen Euro abgebaut. Der Verkauf neuer Produkte für die Automobil- und Mobilfunkbranche erhöhte den Umsatz um 24 Prozent auf 21,1 Millionen Euro. Mit Spezial-Chips zur Steuerung des Energieverbrauchs und zur Steigerung der Sprachqualität bei Handys - größter Kunde ist die Siemens-Mobilfunksparte - macht Dialog fast 80 Prozent seines Umsatzes. Neu sind Kameramodule für Handys, die Dialog helfen könnten, schon im vierten Quartal die Gewinnschwelle zu erreichen. Profitabilität für das Gesamtjahr peilt Dialog für 2004 an. Finanzielle Mittel sind ausreichend vorhanden. Dialog verfügte Ende Juli über 29 Millionen Euro als Reserve - am Anfang des Jahres waren es 31 Millionen Euro. Dass auch Große das Dialog-Know-how schätzen, zeigt ein speziell für Intel entwickelter Chip für das Energiemanagement in Handys. Dass Intel es schafft, das Monopol von Texas Instruments bei Handy-Chips zu brechen, wird in der Branche kaum bezweifelt. Gut für die Kursphantasie der Dialog-Aktie. «

      SYNOPSYS: Software für neue Chip-Ideen

      Ein Geheimtipp für Anleger ist die Aktie von Synopsys. Die US-Software-Firma schreibt Programme, mit denen Chips entwickelt werden, und hat damit sich für Intel und Co unentbehrlich gemacht. Während die Halbleiterindustrie in den letzten 40 Jahren Berg- und Talfahrten mitmachte, blieb das Geschäft mit Design-Software stabil. Mit einem geschätzten Umsatz von rund 1,1 Milliarden Dollar in 2003 ist Synopsys in der 4-Milliarden-Dollar-Branche die Nummer1. Zwei Drittel des Umsatzes kommen von 50 großen Kunden, darunter Intel, Motorola, Cisco und Nokia. Im Vergleich zu dem 2004er-KGV von über 25 für Halbleiter- und Software-Aktien ist Synopsys mit einem KGV von 17 noch günstig. Die Tech-Aktie ist ein Kauf für konservative Anleger.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=131554
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 12:41:29
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      12.08.2003 - B. Förtsch: Chips signalisieren die Wende

      Die Ergebnisse für das zweite Quartal 2003 liegen nun fast vollständig auf dem Tisch. Und man kann zusammenfassend sagen, dass sie durchweg besser ausgefallen sind, als dies von vielen Analysten zuvor eingeschätzt wurde. Ob damit allerdings schon die konjunkturelle Wende zum Besseren eingeleitet wurde, sei dahingestellt.

      Man sollte nämlich nicht vergessen, dass viele Quartalszahlen im Vorfeld massiv gesenkt wurden und nun einfach übertroffen werden mussten. Wenden wir nun also unseren Blick nach vorne und schauen auf die vor uns liegenden Quartale. Von ihnen wird es nämlich maßgeblich abhängen, ob die Aktienmärkte noch Luft nach oben haben oder auf Tauchstation gehen werden. Aber auch hier sehen die Perspektiven gar nicht so schlecht aus.
      So zeigen die Zahlen von Intel, dass die Nachfrage nach Speicherchips zuletzt wieder angezogen hat. Nach Jahren rückläufiger Umsätze setzt damit ein Szenario ein, auf das alle Börsianer sehnsüchtig gewartet haben.

      Eine anziehende Nachfrage nach Speicherchips signalisiert nämlich, dass Dienstleistungs- und Industrieunternehmen wieder Investitionen tätigen und ihre Geschäftstätigkeiten, wenn nicht ausbauen, so doch zumindest modernisieren. Eine anziehende Nachfrage nach Speicherchips heißt dann aber zugleich auch, dass weitere Hardware- und Softwarekomponenten, Elektrogeräte und Handys hergestellt werden. Denn schließlich müssen die Chips ja in irgendetwas eingebaut werden, wenn man sie sich nicht "nackt" ans Ohr halten möchte.

      Aus der gestiegenen Nachfrage nach Speicherchips lässt sich so also durchaus die Hoffnung auf eine konjunkturelle Kehrtwende begründen. Dies hat auch die Börse erkannt, die vor allem bei zyklischen Werten in den letzten Wochen für starke Kurszuwächse gesorgt hat. Sicherlich ist jetzt einmal der Zeitpunkt gekommen, kräftig durchzuatmen und den einen oder anderen Gewinn mitzunehmen. Sollte sich dann aber das dritte Quartal, dessen Zahlen im Oktober gemeldet werden, ebenfalls so gut entwickeln wie das zweite, sind schnell deutlich höhere Aktienkurse möglich.

      http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_780821.html
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 15:45:50
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Keiner weiß wie sich die Preise entwickeln und wie der Dollar sich entwickelt, aber das die Herstellungskosten für Drams auf 3$ von 5,40$!!! sinken,...

      Auf die Proktionskosten für die Chip-Fertigung hat ein Unternehmen durch die Intensität und den Grad der Investitionen wohl eher Einfluss
      als auf die Marktpreise, welche durch Angebot und Nachfrage weitgehend determiniert werden:

      ZITAT:
      Bei der Effizienz habe man jedoch deutliche Vorteile, brüstet sich der Infineon-Chef.
      Andrew Norwood, Marktforscher bei Gartner, bestätigt: „Mit der 300-Millimeter-Fertigung ist Infineon jedem voraus.“
      http://62.27.62.71/news/news_detail.asp?NewsNr=127941

      Eine gewisse "Preisgestaltungsmacht" haben die Unternehmen bestenfalls in den seltenen Phasen ausgeprägt hoher Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 14:21:34
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      18.08.03
      Gartner: Halbleitersektor "deutlich" erholt --boerse-go.de
      Laut den Marktforschern von Gartner hat sich das Wachstum im Halbleitersektor in den letzten Wochen deutlich gesteigert.

      Der Markt sei in einer „beschleunigten Wachstumsphase“, so die Marktforscher wörtlich. Im laufenden Jahr 2003 werde die weltweite Halbleiterindustrie $173 Milliarden umsetzen, ein Wachstum von 11% gegenüber dem Vorjahr.
      Die Nachfrage nach Siliziumbausteinen wachse, die Kapazitätsausnutzung liege über 80%, der Preisdruck im Bereich Wafer habe nachgelassen und die Lagerbestände seien auf normale Niveaus zurückgekommen.

      All dies deute auf eine Erholung im Sektor hin.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 15:03:56
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Schwere Schlappe für Infineon

      Im Kampf um einen Milliarden-Auftrag zur Herstellung von 800 Millionen Chipkarten-Personalausweisen für China hat Infineon eine schwere Niederlage einstecken müssen. Der Münchner Halbleiterhersteller ging bei der Ausschreibung leer aus.



      Andere bekamen den Vorzug: Infineon-Chef Schumacher


      München - Trotz des von Infineon neu geplanten Design-Kompetenz-Zentrums für Kartenbauteile in Peking, hätten andere ausländische Firmen den Zuschlag erhalten, sich als Subunternehmer chinesischer Firmen an der Ausweisproduktion zu beteiligen, berichtet das Münchner Magazin "Focus". Zum Zuge gekommen seien der französische Technologiekonzern Thales, der US-Chipkartenhersteller Schlumberger und der israelische Kartenproduzent OTI. Die ersten neuen Personalausweise der Volksrepublik sollen bereits im Jahr 2004 ausgegeben werden.
      Den Auftrag hätten die Münchner gut gebrauchen können. Denn bereits seit acht Quartale in Folge schreibt Infineon rote Zahlen. Auch die abgelaufenen drei Monate werden Verluste bringen. Infineon-Chef Ulrich Schumacher, der zwischenzeitlich als Telekom- oder Siemens-Chef im Gespräch war, steht deshalb enorm unter Druck. Immer lauter formulieren Analysten der Banken die Befürchtung, dass die Geduld der Anleger bald zu Ende gehen könnte. Auch Siemens, noch immer mit knapp 40 Prozent am sechstgrößten Chipkonzern der Welt beteiligt, will schwarze Zahlen sehen.

      Schumacher verfolgte zuletzt einen knallharten Sparkurs, baute Tausende von Arbeitsplätzen ab oder verlagerte sie ins Ausland, nicht zuletzt nach China. Ende April äußerte er öffentlich die Überlegung, den Hauptsitz Infineons ins Ausland zu verlagern. Hinter vorgehaltener Hand stimmte ihm zwar mancher Kollege aus den Führungsetagen anderer Unternehmen zu, doch in der Öffentlichkeit hagelte es Kritik.






      Spiegel online:





      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 15:05:09
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Zu #1451:
      Gartner: Aufwärtstrend auf dem weltweiten Chipmarkt

      Stamford (dpa) - Auf dem weltweiten Chipmarkt zeichnet sich noch in diesem Jahr ein beschleunigtes Wachstum ab. Bis zum Ende 2003 werde der Markt voraussichtlich um 11 Prozent auf 173 Milliarden Dollar zulegen, teilte das Marktforschungsunternehmen Gartner am Montag in Stamford (US-Bundesstaat Connecticut) mit.

      Vor allem Unternehmen investierten wieder verstärkt in ihre Computerausstattung, sagte Gartner-Manager Richard Gordon.

      Die Nachfrage nach Silizium, dem Grundmaterial aller Microprozessoren, habe ebenfalls angezogen, hieß es.
      Die Auslastung der Fabriken zur Herstellung der so genannten Wafer, aus denen die Chips geschnitten werden, sei auf mehr als 80 Prozent gestiegen.
      Die Preise der Wafer sind nach Angaben der Marktbeobachter gestiegen und die Lagerbestände der Chipproduzenten auf ihr Normalniveau zurückgekehrt.

      18.08.03, http://portale.web.de/Finanzen/?msg_id=3521904
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 15:10:17
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Im Kampf um einen Milliarden-Auftrag zur Herstellung von ...


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 16:25:41
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Das Infineon den Auftrag nicht bekommen hat kann mich jetzt nicht so besonders freuen, denn wir haben ja eigentlich Arbeitslose genung und dem Kurs hätte es auch nicht viel geholfen, meiner Meinung nach. Aber es zeigt Euch ja wohl, daß die Anderen auch günstig produzieren können. Wenn ich was von B. Förtsch lese (nur der Name reicht schon, lese den Rest eher als Belustigung)kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich sag nur dausend!!!
      Morphosys (dausend) na ja, 10€ haben sie ja schon. Wie geht´s eigentlich seinem Freund, M. Fick oder wie heißt der nochmal?
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 16:34:51
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Zu dem verpassten Auftrag,glaube IFX ist Lieferant für Schlumberger.Und die sind mit beteiligt.Also erst recherchieren und dann gehäßig sein.Klar
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 17:07:16
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Infineon dementiert die Berichte über die angeblich verpasste Chance beim Ausweis-Projekt in China.

      ZITAT:
      Infineon sieht sich bei Ausweis-Projekt in China noch im Rennen

      München (vwd) - Die Infineon Technologies AG, München, rechnet sich weiterhin Chancen im Rennen um die Auftragsvergabe für die Herstellung von 800 Mio Chipkarten-Ausweisen in China aus. "Alles ist offen", sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage zu einem "Focus"-Bericht. Das Magazin hatte berichtet, Infineon sei bei dem Ausweis-Projekt leer ausgegangen. Andere ausländische Konzerne hätten als Subunternehmer chinesischer Unternehmen die Nase vorn. Laut Focus handelt es sich dabei um den französischen Konzern Thales, den US-Chipkartenhersteller Schlumberger und den israelische Kartenproduzenten OTI.

      Wann die chinesische Regierung voraussichtlich eine Entscheidung zum Ausweis-Projekt treffen wird, konnte der Infineon-Sprecher nicht sagen. Zum gesamten Auftragsvolumen wollte er zudem keine Angaben machen.
      vwd/18.8.03, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20716953&navi=news&sektion…

      -----------------------------------------------------------

      SOX.X - über die 400
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 19:35:02
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      @

      Weltweiter Chipmarkt soll wieder anziehen

      Auf dem weltweiten Chipmarkt zeichnet sich noch in diesem Jahr ein beschleunigtes
      Wachstum ab: Bis zum Ende 2003 werde der Markt voraussichtlich um 11,2
      Prozent auf 173 Milliarden US-Dollar zulegen, teilte das
      Marktforschungsunternehmen Gartner mit. Vor allem Unternehmen investierten
      wieder verstärkt in ihre Computerausstattung, sagte Richard Gordon aus dem
      Halbleiter-Bereich des Marktforschungsunternehmens. Vor wenigen Tagen erst
      hatte Gartner die Prognose für den weltweiten PC-Markt angehoben.

      Die Nachfrage nach Silizium habe ebenfalls angezogen, hieß es, die Auslastung der
      Fabriken zur Herstellung von Wafern sei auf mehr als 80 Prozent gestiegen und die
      Preise der Wafer seien geklettert. Auch die Auslastung der Chipproduktionswerke
      steige kontinuierlich von Monat zu Monat, meinten die Gartner-Analysten. Zudem
      seien die Lagerbestände der Chipproduzenten auf ihr Normalniveau zurückgekehrt,
      die Preise hätten sich stabilisiert und teilweise gebe es bereits wieder Knappheit bei
      wichtigen Komponenten. (jk/c`t)

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 21:59:24
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      08/18/03
      2:40PM Semi sector index set new 52-wk high; SOX +4.5%
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      08/18/03 - University of Michigan upbeat on U.S. economy - By Julie Rannazzisi

      NEW YORK (CBS.MW) The University of Michigan`s annual economic forecast revealed expectations for "robust" U.S. growth in the second half of 2003 and throughout 2004.

      Economists at the University believe accomodative interest rate policy from the Federal Reserve, coupled with expansionary federal tax policy and a string of upbeat data on consumer sentiment, retail sales and initial jobless, suggest a recovery is underway.

      The University of Michigan expects gross domestic product to increase 4 percent in the second half of 2003 and 4.5 percent next year.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 00:08:57
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      #1459: Zu deutsch:

      18.08.03 - Uni Michigan: Positiver Wirtschaftsausblick - boerse-go.de

      Die Universität von Michigan hat in ihrem jährlichen Wirtschaftsausblick klar gestellt, dass man für die zweite Jahreshälfte dieses Jahres und für das gesamte Jahr 2004 von einem „robusten Wachstum bei der Wirtschaft“ ausgehe.

      Die gemäßigte Zinspolitik der FED führe zusammen mit der expansionistischen Fiskalpolitik und dem steigenden Verbrauchervertrauen zu einer sich erholenden Wirtschaft.

      So solle das Bruttoinlandsprodukt in diesem zweiten Halbjahr um 4% wachsen, während es im nächsten Jahr zu einem 4,5%igen Wachstum kommen solle.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 10:53:59
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      IFX - 10 Tage - XETRA

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Gartner meldet leichtes Wachstum im DRAM-Markt - 18.08.2003

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Laut Gartner ist der Markt für Speicherchips im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum etwas gewachsen, im Vergleich zum vorangegangenen ersten Quartal allerdings leicht geschrumpft. Aufgrund des derzeitigen Preisanstiegs bei DRAM-Chips und der saisonbedingten Nachfragebelebung erwartet die Marktforschungsgesellschaft im dritten und vierten Quartal wieder eine stärkeres Wachstum. (...)

      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=52258
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:21:29
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      19.08.03 - Halbleiterwerte überwiegend positiv - Union Investment

      Bei den Halbleiterwerten verlief die Quartalsberichtssaison bislang überwiegend positiv, berichten die Fondsexperten von der Union Investment in ihrem aktuellen Marktkommentar zum UniSector:HighTech.

      Die Aktie des Branchenführers Intel habe nach überraschend guten Zahlen für das zweite Quartal und einem positiven Ausblick auf das laufende Jahresviertel deutlich zugelegt.
      Auch Texas Instruments habe mit einer Gewinnsteigerung im zweiten Quartal die eigenen Erwartungen übertroffen und sich für das Laufende zuversichtlich geäußert. Im Vormonat habe die Gesellschaft allerdings ihre ursprüngliche Prognose nach unten korrigiert.
      Abgestraft worden sei hingegen nach unbefriedigenden Zahlen der Produzent von Massenspeichern EMC.
      Der deutsche Chipfabrikant Infineon, nach eigenen Angaben der weltweit sechstgrößte Halbleiterhersteller, habe im dritten Geschäftsquartal (Ende Juni) die Markterwartung übertreffen können. Zudem habe die umsatzstärkste Speichersparte wieder die Gewinnzone erreicht. Für das laufende Quartal habe sich Infineon optimistisch geäußert.

      Die Erholung im Chipsektor werde laut Branchenkreisen nun auch vom Computer-Bereich, dem größten Markt für Halbleiter, sowie dem Kommunikationssektor unterstützt.
      Zwischenzeitlich habe jedoch eine verhaltene Branchenprognose von IBM etwas auf die Kurse gedrückt.

      http://www.fondscheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=2&paget…
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:42:37
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      19.08.03 - Speicherchipindustrie ist auf dem Weg nach oben - godmode-trader.de
      Nach einem zweijährigen Abschwung, der Verluste und rezessive Entwicklungen mit sich brachte, befindet sich der DRAM (dynamic random access memory) Speicherchipmarkt wieder auf Erholungskurs. Dieser Meinung sind die Marktforscher von Gartner.
      Der weltweite Umsatz mit DRAM Speicherchips soll im dritten Quartal 2003 $5.1 Milliarden erreichen, 37.8% mehr als noch im Vorjahr.
      Im Gesamtjahr soll das Volumen bei $18.9 Milliarden liegen, ein Anstieg um 21.8% gegenüber dem Vorjahr.
      Jedoch weisen die Marktforscher darauf hin, dass sich die Erholung schrittweise entwickeln wird.
      Es mangle an Angebot, nicht an Nachfrage, so Gartner.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:30:14
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      19.08.03 - Infineon: Mehr Nachfrage als DRAMs

      Infineon Technologies AG: Der zweitgrößte europäische Chiphersteller Infineon erwartet im dritten Quartal eine steigende Nachfrage für DRAM-Speicher.

      Medienberichten zufolge soll Infineon vor kurzem eine Marktstudie fertig gestellt haben, laut der die Nachfrage für DRAM-Speicher das Angebot um fünf Prozent übersteigen werde.

      Gegenüber der DigiTimes sagte Tang Kai Choon, der Senior Director von Infineons asiatischer Speichersparte, dass die Preise für DRAM-Speicher gegen Ende des Jahres zunehmen werden. Mit Beginn des neuen Schuljahres im September werde die Nachfrage wieder steigen. In Rückblick auf ähnliche Situationen führe eine Unterversorgung zu beachtlichen Preissteigerungen. (...)

      http://www.internetaktien.de/enews/51302.html
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 23:54:23
      Beitrag Nr. 1.468 ()


      Meinen Glückwunsch!!!!

      Hast jetzt statt 90% Verlust, nur noch 75% Verlust :laugh: :laugh: :laugh:

      mfg
      tom
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 23:57:06
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      HP nach grandiosen Zahlen nachbörslich über 10% im Minus.

      Zum Glück packen die in ihre PC´s Kartoffel-Chips.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 23:58:38
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      DRAM-Markt zeigt Signale einer Erholung

      Nach über zwei Jahren Rezession und hohen Verlusten steht der Markt für Dynamic Random-Access Memory (DRAM) an der Schwelle zu einer Erholung.
      Während die Hersteller und Chip-Händler aufatmen können, müssen die PC-Hersteller mit Preiserhöhungen für Speicherchips rechnen, gaben die Marktforscher von Gartner heute in Stamford, im Bundesstaat Connecticut bekannt.

      Der weltweit erzielte DRAM-Umsatz wird im dritten Quartal laut Gartner 5,1 Milliarden Dollar erreichen, 37,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Analysten sehen den Jahresumsatz in dem Segment bei 18,9 Milliarden Dollar in 2003, ein Zuwachs um 21,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Zugleich betonen sie die labile Natur der sich abzeichnenden Erholung. "Diese Belebung basiert auf einem Rückgang beim Fertigungsvolumen, nicht auf einer gestiegenen Nachfrage," so Andrew Norwood, leitender Analyst bei Gartners Halbleiter-Sparte. "An so einem Punkt waren wir schon einmal, wenn die DRAM-Anbieter jetzt gierig werden, und die Fertigung steigern, kommen wir wieder zu einer Überproduktion und die Preise geben erneut nach." Der DRAM-Bereich ist der sensibelste Teil der gesamten Speicherbranche.

      Stabile Preise und sinkenden Lagerbestände könnten für sich genommen noch keine Belebung der DRAM-Industrie bewirken. Treten beide Faktoren gleichzeitig auf, gepaart mit einer verbesserten Marktstimmung, sei aber eine positive Entwicklung möglich, so Norwood weiter.

      Eine Erholung wäre eine gute Nachricht für die wichtigsten DRAM-Hersteller Samsung Electronics, Micron Technology und Infineon Technologies; für den südkoreanischen Hynix Semiconductor kann eine solche Entwicklung sogar überlebensnotwendig sein.

      Die Preise auf dem Spot,- und Contract-Markt haben sich im zweiten Quartal erholt, was sich gegenwärtig weiter fortsetzt. Der Spot-Markt ist der freie Markt, vergleichbar mit dem Warenterminmarkt, wo die Preise tagesaktuell gemacht werden.
      Beim Contract-Markt handelt es sich um ein direktes Vertragsverhältnis zwischen Hersteller und PC-Anbieter, wie z.B. Infineon und Dell. Die Unternehmen vereinbaren dabei einen Preiskorridor und eine Liefermenge innerhalb eines festen Zeitrahmens.

      Die durchschnittlichen Verkaufspreise stiegen im dritten Quartal um 20,5 Prozent auf 5,55 Dollar, berechnet auf Basis von 256 MB-Bausteinen. Einige der großen Marktteilnehmer schraubten die DRAM-Fertigung auch zugunsten der Fertigung von NAND Flash-Speicherbausteinen zurück.

      http://de.internet.com/index.html?id=2022991§ion=Topstories
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 11:03:54
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Hast jetzt statt 90% Verlust, nur noch 75% Verlust
      Selbstverständlich habe ich weder 90% noch 75% Verlust - sondern liege fett im Gewinn.

      Mit IFX setzt man auf die Halbleitermarkt-recovery
      und umfassender: Die Aktie ist eine Wette auf die Erholung der Welt-Konjunktur.
      -----------------------------------------------------------
      Forscher sehen höhere DRAM-Preise - 19.8.03
      Der Markt für DRAM-Speicherchips steht vor der Erholung, auch die Preise ziehen an. Die Forscher von Gartner warnen aber: Grund sei nicht mehr Nachfrage, sondern ein geringeres Angebot. (...)

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/251480.html
      -----------------------------------------------------------
      US/Book-to-Bill-Ratio für Chipausrüster steigt im Juli auf 0,97
      San Jose (vwd) - Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im Juli auf 0,97 (Vormonat: 0,93) gestiegen.
      Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am späten Dienstag (Ortszeit) weiter mitteilte, lag der Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 763,4 (722,3) Mio USD.
      Der entsprechende Umsatz lag bei 787,6 (776,5) Mio USD. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) gibt an, wieviel neue Aufträge im Monat je 100 USD Umsatz eingegangen sind.

      Der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers, sagte, die Auftragseingänge seien zum ersten Mal seit März wieder gestiegen. Dies resultiere aus höheren Bestellungen von Halbleiter-Verarbeitungsausrüstungen.
      vwd/20.8.03
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20723100&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 18:06:14
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Contract prices for DRAMs rise again

      Silicon Strategies - 08/20/2003

      TAIPEI, Taiwan -- Contract prices for mainstream DRAMs rose for the fifth consecutive period for these products in Asia, according to a report from Dow Jones.

      Citing the online clearinghouse DRAMeXchange, DRAM chip contract prices, which are negotiated every two weeks, jumped by around 3.5 percent to a range of $5.38-to-$5.00 per chip, according to the report. This is up from the previous range of $5.20-to-$4.82 on Aug. 5, according to the report. (...)

      http://www.siliconstrategies.com/article/showArticle.jhtml?a…
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 19:19:56
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Asiatische Chip-Hersteller wollen Strafzölle gegen
      Hynix

      Das japanische Joint Venture von NEC und Hitachi Elpida Memory Inc sowie vier
      taiwanische Speicherchiphersteller, darunter Nanya Technology Corp., haben
      entschieden, ihre nationalen Regierungen aufzufordern, Strafzölle gegen Importe von
      Produkten des südkoreanischen Konkurrenten Hynix zu verhängen. Das berichtet die
      japanische Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun.

      Hintergrund der Forderung ist der Vorwurf, Hynix habe von der südkoreanischen
      Regierung staatliche Beihilfen bekommen, die dem Unternehmen nun einen
      wettbewerbsverzerrenden Preisvorteil einräumen.

      Sowohl die Europäische Kommission als auch die USA haben gegenüber
      Hynix-Importen mit der gleichen Begründung bereits Strafzölle von 34,8 Prozent
      bzw. 57,37 Prozent eingeführt.

      Unterdessen wird der Fall vor der Welthandelsorganisation verhandelt. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:42:36
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Die Investmentbank Lehman Brothers hat heute das Infineon-Kursziel
      auf 17,50 von 13,00 EUR angehoben.

      Ferner stufte man den europäischen Halbleitersektor auf "Positive" von "Neutral" hoch.

      Die DRAM-Preise sollen bis 2005 steigen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 12:17:36
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Der Herr des dümmlichen Fettdrucks und Aktionär von Papa´s Gnaden treibt sich mal wieder in fremden threads rum.

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 12:29:05
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      21.08.2003 - Gute Stimmung bei Infineon

      Die Aktie des Chipherstellers Infineon hat am Donnerstag deutlich zugelegt.

      Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben in einer positiven Studie über die Chipbranche das Kursziel für die Infineon-Papiere angehoben. Die Investmentbanker gehen nun davon aus, dass die Aktie des Münchner Unternehmen Potential bis auf 17,50 Euro hat. Bisher lag das Kursziel nur bei 13 Euro.

      Im Rahmen der Studie wurde die gesamte europäische Halbleiterbranche von "Neutral" auf "Positive" hoch gestuft.

      Charttechnische Situation verbessert
      Nach der guten Kursentwicklung der vergangenen Woche ist die Infineon-Aktie an der wichtigen charttechnischen Marke von rund zwölf Euro angekommen. Auf diesem Niveau waren die Anteilsscheine im September 2001 noch einmal dynamisch nach oben gedreht und damit eine Unterstützung gefunden. Im November vergangenen Jahres und vor zwei Wochen hatten sich die zwölf Euro dagegen als unüberwindbarer Widerstand entpuppt. Ein signifikanter Ausbruch würde der Aktie weiteres Kurspotential eröffnen.


      -----------------------------------------------------------
      Die durchschnittlichen DRAM-Verkaufspreise stiegen im dritten Quartal um 20,5 Prozent auf 5,55 Dollar
      - berechnet auf Basis von 256 MB-Bausteinen.
      Einige der großen Marktteilnehmer schraubten die DRAM-Fertigung auch zugunsten der Fertigung von NAND Flash-Speicherbausteinen zurück.
      http://de.internet.com/index.html?id=2022991
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 12:44:30
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Quelle zu #1473: http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=30824
      -----------------------------------------------------------
      Infineon: Outperformer - 21.08.03

      In ihrer Analyse vom 20. August bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie des deutschen Halbleiterherstellers Infineon mit „Outperformer“.

      Hewlett Packard habe enttäuschende Ergebnisse für das dritte Quartal 2003 vorgestellt. Einnahmen in Höhe von 17,3 Mrd. Dollar hätten unter den Konsensschätzungen gelegen. Ebenfalls habe das EPS die vom Konsens erwartete Marke von 0,26 Dollar mit 0,23 Dollar nicht erreicht. Der Grund für die Schwäche sei vor allem im PC-Bereich zu finden.

      Der positive Ausblick von Unternehmensseite würde auch in das Szenario passen, welches die Analysten für Infineon erwarten.
      Das IT-Umfeld sei, mit Ausnahme Europa, stabil.
      Die weltweiten Buchungszahlen im Halbleiterbereich seien in den letzten drei Monaten (Mai, Juni, Juli) gegenüber den drei Monaten davor sogar um 1% auf 788 Mio. Euro gestiegen
      . Dass Kursziel liegt bei 13 Euro.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      -----------------------------------------------------------
      21.08.03
      Halbleiterindustrie: Deutliche Erholungstendenzen - godmode-trader.de
      Der internationale Verband der Halbleiterindustrie Semiconductor International Capacity Statistics (SICAS) meldet, dass die Kapazitätsauslastungim zweiten Quartal 2003 bei Chipfabriken weltweit bei über 85% und damit auf der Höhe des historischen Durchschnitts gelegen habe.

      In den drei Monaten zum Juni lag die Kapazitätsausnutzungerate bei 85.9%, nach 82.8% im ersten Quartal. Die Kapazität stieg auf 1,308,000 Wafer Starts pro Woche von 1,250,000 im ersten Quartal. Die tatsächlich hergestellte Zahl von Wafern lag bei 1,124,000 nach 1,035,000 im ersten Quartal.

      Lehman Brothers Analyst Ulrich Pelzer weist darauf hin, dass die Rate von über 85% der höchste Wert seit dem dritten Quartal 2001 sei.
      Raten über 90% führen normalerweise dazu, dass Chiphersteller neue Fabriken bauen.

      Pelzer stufte den europäischen Chip- und Halbleitermarkt von „neutral“ auf „positiv“.

      Quelle: BörseGO Marktstudien
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 13:39:07
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Lehman erhöht Infineon-Kursziel auf 17,50 (13,00) EUR

      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Erhöht auf 17,5 (13,0) EUR
      Schätzung Erg/Aktie: 2003: Bestätigt -0,25 EUR
      2004: Bestätigt 0,34 EUR
      2005: Erhöht auf 1,33 (0,98) EUR

      Die Aktie dürfte von der erwarteten Erholung der Marktbedingungen im DRAM-Bereich bis 2005 überdurchschnittlich profitieren, heißt es bei Lehman Brothers.
      Die zyklische Schwächephase sei überwunden, und der Aufschwung stehe bevor.
      Die Analysten sehen kurzfristig keine Risiken für die erwartete Erholung des Geschäftsumfelds für Infineon
      . vwd/21.8.03
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20728335&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 14:24:36
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 11:05:00
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Sieht alles nicht schlecht aus, Dolby.
      aber du schriebt´s ja, das der euro selbstverständlich am jahresende bei parität steht
      Könnte so kommen.

      Lehman erwartet die Erholung der Marktbedingungen im DRAM-Bereich bis 2005!
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      Infineon: DRAM Preise steigen dauerhaft

      Loh Kin Wah, Geschäftsführer von Infineon Technologies Asia Pacific, sieht die gegenwärtige Preissteigerung für DRAM-Speicherchips als stabil an. "Die Preise steigen leicht und werden nicht wieder fallen," sagte Loh in einem heute veröffentlichten Interview mit dem taiwanischen IT-Branchendienst `DigiTimes`. In den letzten zwei Jahren sei seine Einschätzung der Marktentwicklung "nicht mehr so optimistisch" gewesen, erzählte Loh. "Die Preise halten und wir haben keine Lagerbestände," erklärte Loh.

      Die Entwicklung in den einzelnen Regionen sei unterschiedlich: Die asiatisch-pazifische Region verzeichne einen Boom bei der Nachfrage durch steigende PC-Nutzung.
      In den Unternehmen in Amerika und Europa liefen Ersatzinvestitionen an. In Japan sei die Lage noch eher unklar. "Das bedeutet, dass die Situation weltweit gut ist," sagte Loh, "wir erleben eine Nachfragesteigerung um 6 bis 7 Prozent. (...) Wir hatten eine dermaßen schlechte Zeit, jetzt ist die Talsohle durchschritten."

      Auch im kommenden Jahr würde man wahrscheinlich wieder 1 Milliarde Dollar in die Fertigung investieren. An eine Steigerung sei nicht gedacht, auch wenn die Taiwaner und die Chinesen die Investitionen anheben.
      In der VR China plant der deutsche Konzern in seinen fünf Fabriken mehr in die Bereiche Montage und Prüfung zu investieren. Vom Rang 15 oder 16 haben man sich auf Platz 6 oder 7 hochgearbeitet. Der größte chinesische PC-Hersteller Legends "gehört jetzt zu den Kunden", berichtet Loh in dem Gesprächs. (as)

      22.08.03, http://de.internet.com/index.html?id=2023075
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      21.08.2003
      Infineon neues Kursziel
      Lehman Brothers

      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktie von Infineon unverändert mit „overweight“ ein.

      Nach Anpassung der Gewinnerwartungen sei das Kursziel von 13,00 auf 17,50 Euro erhöht worden. Die Ergebnisschätzung je Aktie sei für 2005 von 0,98 auf 1,33 Euro angehoben worden, während die Prognosen für 2003 und 2004 beibehalten worden seien. Die Umsatzprognose für 2005 habe man von 9,022 auf 9,48 Mrd. Euro angehoben.

      Nach Ansicht der Analysten dürfte die Aktie von der erwarteten Erholung der Marktbedingungen im DRAM-Bereich bis 2005 überdurchschnittlich profitieren.

      Die zyklische Schwächephase sei überwunden und der Aufschwung stehe bevor. Infineon bleibe die bevorzugte Aktie innerhalb der Branche in Europa.

      Ein kritischer Zeitraum für die Aktienentwicklung werde das erste Halbjahr 2004 sein, schrieben die Analysten. Dann würden weitere 12"-DRAM-Speicher von Samsung und Elpida auf den Markt kommen - gerade wenn das PC-Geschäft saisonbedingt schwächer laufe.

      Ob das zusätzliche Angebot verkraftet werden könne, hänge von der Preisentwicklung bei DRAMs ab und in wie weit Firmen in neue Computer investierten. Es sei schwierig, sechs bis neuen Monate vorauszuschauen, da die DRAM-Preise stark schwanken.

      Darüber hinaus haben die Analysten ihre Einschätzung für den europäischen Halbleiter- und Chipequipment-Sektor von „neutral“ auf „positive“ hochgesetzt.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie von Infineon weiterhin mit dem Votum „übergewichten“. http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…

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      21.08.03
      Halbleiter: Diese Sektoren profitieren am stärksten..., www.boerse-go
      Analyst Christopher Danely von J.P. Morgan zeigt sich vor dem Hintergrund besserer Fundamentaldaten, saisonaler Faktoren und einer besseren Wirtschaftslage positiver über den weltweiten Chipsektor. Zudem zeigte er sich „überrascht über den positiven Ton“ in vielen Chip-Unternehmen, die er in den letzten Wochen besucht habe.
      Die Mobilfunk-Endmärkte zeigen das größte Wachstum, was Aktien wie RF Micro Devices (WKN: 907250, US: RFMD) oder Texas Instruments (WKN: 852654, US: TXN) zu Gute kommen dürfte.
      Die Auftragslage bei Chipherstellern für den PC-Sektor sei wie erwartet bis bestenfalls leicht über den Erwartungen. Chiphersteller, die sich auf die Telekommunikationsbranche als Absatzmarkt fokussiert haben, müssen sich weiterhin mit einer schwachen Geschäftslage abfinden, so Danely weiter. Dies könnte bei Unternehmen wie Altera und Xilinx zu Ergebnissen führen, die am unteren Ende der Erwartungen liegen. (...)
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      21.08.03
      Chipsektor steigt auf 14-Monatshoch - boerse-go.de
      (...)Während der S&P´s 500 seit Ende des Jahres 2002 um 14% zulegen konnte
      und die Nasdaq um 33% stieg,
      verbuchte der Chipsektor damit einen Gewinnzuwachs von 60%.
      Die Sektorschwergewichte Intel, Applied Materials und Texas Instruments stiegen um 69%, um 58% und um 46% an.

      Der Analyst Chistopher Danely von der J.P. Morgan erklärte jüngst, dass der Chipsektor infolge der anziehenden Wirtschaft zu seinen Favoriten zähle.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 14:27:19
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=52445

      Intel-Chef sieht noch keinen Aufschwung
      22.08.2003 um 11:10 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Craig Barrett, Chef des Chipherstellers Intel, glaubt nicht an eine kurzfristige Erholung der Computerbranche. Zwar müssten in nächster Zeit viele Unternehmen ihre Systeme erneuern, bisher sei jedoch kein nennenswerter Anstieg der Ausgaben feststellbar. Wachsende Märkte sieht Barrett weniger in den USA und Europa als in Asien. Vor allem in China erwarte er massive Nachfragesteigerungen, berichtet das "Wall Street Journal".

      Laut Barrett ist jedoch nicht geplant, in nächster Zeit Fertigungsstätten in China zu errichten. Mit dem Bau einer neuen Fabrik seien Investitionen in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar verbunden. Zudem erschwerten US-Gesetze den Bau in fernöstlichen Ländern. Durch die Exportbeschränkungen sei es nicht möglich, in China auf dem aktuellen technischen Niveau zu produzieren. (lex)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 15:13:52
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Es spricht nicht gerade für die Zukunftsfähigkeit Deutschands,
      wenn viele junge Leute permanent auf die Miesepeter-Meldungen geradezu abfahren.
      Und dies gerade in diesem Stadium des Wirtschaftszyklus`.

      Dolby, so sieht`s allerdings aus:

      22.08.03, Aktien Frankfurt: Markt springen mit Intel ins Plus boerse-go.de
      Die Aktienmärkte in Frankfurt sind vom Weltmarktführer im Chipsektor, Intel, sprichwörtlich wachgerüttelt worden. Nach einem trägen Handel im Tagesverlauf, in dem sich der DAX zwischen 3534 und 3556 Stellen bewegte, legt der Index nun schlagartig um 15 Punkte auf 3580 Stellen zu. Grund für die plötzlichen Kursgewinne ist ein freundlicher Ausblick durch Intel. Das Halbleiter-Schwergewicht erhöhte seine Umsatzprognose für das dritte Quartal auf $7.3 - $7.8 Milliarden von $6.9 - $7.5 Milliarden erhöht. Zudem wurde die Margenprognose auf 56% „plus minus ein paar Punkte“ von 54% „plus minus ein paar Punkte“ erhöht. Intel wird als Schrittgeber für den gesamten Halbleitersektor gesehen, der in den letzten Wochen sehr positiv von Analysten und Marktforschern kommentiert wurde. Der Halbleitersektor ist wiederum als sehr wichtig für die gesamten Technologie-Aktien-Märkte zu deuten.
      -----------------------------------------------------------
      Intel erhöht Prognose für drittes Quartal, 22.8.03

      Der Computerkonzern Intel hat seine Umsatz-Erwartungen für das dritte Quartal deutlich angehoben. Die Geschäftsentwicklung verlaufe besser als erwartet, hieß es zur Begründung.

      Der Technologiekonzern Intel hat die Umsatzprognose für das dritten Quartal am Freitag deutlich angehoben. Wie das Unternehmen in Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien mitteilte, wird jetzt ein Umsatz zwischen 7,3 und 7,8 Milliarden Dollar erwartet. Zuvor war Intel noch von einem Umsatz zwischen 6,9 und 7,5 Milliarden Euro ausgegangen.
      Das Computergeschäft laufe besser als erwartet, hieß es zur Begründung. Die Nachfrage nach Kommunikations-Produkten bliebe dagegen schwach.

      Die erwartete Bruttomarge für das dritte Quartal wurde von Intel von 54 auf 56 Prozent angehoben. Nach Bekannt werden der Nachrichten zogen die Börsen in Frankfurt deutlich an. Insbesondere die Technologiewerte plötzlich waren gefragt.

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/251860.html
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 15:19:31
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      du nasdaq, ich hab die meldung gelesen und dachte mir, mensch, hau sie dem nasdaq vor´n latz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 15:36:51
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Dolby, da gab`s noch die weniger pessimistische Meldung auf heise.de vom 21.,
      quasi die Einstimmung zu heutigen:
      Intel-Chef Barrett glaubt nicht an schnellen Aufschwung
      http://www.heise.de/newsticker/data/tol-21.08.03-007/
      ---------------------------------------------------------
      22.8.03, Intel erhöht Umsatz- und Gewinn-Prognose deutlich
      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-22.08.03-008/
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 15:52:44
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      IFX - 10 Tage - XETRA


      Intel führt die guten Geschäfte vornehmlich auf seine Sparte "Architecture Platform Products" zurück.
      Zu dieser gehören PC-Prozessoren und -Chipsätze.
      Hier stellen sich die Umsätze rundum besser als erwartet dar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:02:43
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      mach mir keinen schuh daraus. intel scheff sieht keinen aufschwung. fertig aus und basta.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:54:24
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Meine Reinemachefrau will auch noch Infineon Aktien. Habt Ihr noch welche? Wenn nicht soll sie Intel kaufen, die sind ja auch noch extrem billig.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 17:35:16
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Deine Reinemachefrau
      und auch Du werden sicherlich IFX kaufen:
      Wieder `mal kurz vorm nächsten Gross-Absackerl,
      wenn andere längst richtig abgesahnt haben.
      ----------------------------------------------------
      Intel: Auslieferung von Mikroprozessoren über Erwartung

      Santa Clara (vwd) - Die Intel Corp, Santa Clara, hat im Juli und in den ersten Augustwochen mehr Mikroprozessoren ausgeliefert als erwartet. Diese Entwicklung sei der Grund für eine Anhebung der Umsatzprognose für das dritte Quartal, teilte der CFO des Chipherstellers, Andy Bryant, am Freitag im Verlauf einer Telefonkonferenz mit. er Verkauf von Mikroprozessoren, Chipsets und Motherboards verlaufe in sämtlichen Regionen besser als geplant, sagte er. Jedoch sei abzuwarten, ob diese Entwicklung sich stabilisiere, schränkte Bryant ein.

      Nicht nur der neue Mobilchip "Centrino" habe die Nachfrage angekurbelt, hieß es. Vielmehr seien alle Produkte von Intel stärker gefragt. Die Erhöhung der Umsatzprognose erfolgte zwei Wochen vor dem offiziellen Mid-quarter-update.
      vwd/DJ/22.8.2003

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20733494&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 18:10:18
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Intel - Höherer Umsatz + bessere Marge = mehr Gewinn

      Chipgigant Intel [Nasdaq: INTC Kurs/Chart ] hat den Börsenindizes weltweit am frühen Freitagnachmittag zu einem Freudensprung verholfen. Der Konzern hob die Umsatzprognose für das laufende Quartal (bis 27. September) an und erwartet zudem eine bessere Bruttomarge.

      Beim Umsatz plant Intel nun mit einer Spanne von 7,3 bis 7,8 Milliarden Dollar nach 6,9 bis 7,5 Milliarden Dollar. Der Konsensus der Analysten lag bei 7,2 Milliarden Dollar.

      Die Bruttomarge soll circa 56 Prozent erreichen. Bisher war von 54 Prozent die Rede.

      Damit dürfen die Anleger automatisch auf höhere Gewinne spekulieren und eine Anpassung der Prognosen durch die Analysten. Chipwerte gehörten zu den Favoriten der letzten Börsenwochen. Wie sich heraus stellt, zu Recht.

      Intel begründete die höhere Prognose mit einer Verbesserung im Kerngeschäft mit Computerchips in mehreren Regionen und Vertriebswegen.

      © 22.08.2003 http://www.stock-world.de/msg/570395.html
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 19:19:34
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Freitag, 22. August 2003

      Intel erhöht Umsatzprognose

      von Jochen Steffens

      Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat heute um 14.30 Uhr überraschend seine Umsatzprognosen für das laufende Quartal nach oben geschraubt. Demnach geht Intel nun davon aus, dass der Umsatz zwischen 7,3 Mrd. und 7,8 Mrd. US-Dollar liegen werden. Zuvor war das Unternehmen noch von 6,9 Mrd. bis 7,5 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Der Analystenkonsens liegt bei 7,26 Mrd. US-Dollar.

      Das Unternehmen begründete diesen Schritt mit der starken Entwicklung im Bereich Netzwerkrechner. Der Chipsektor bleibe nach wie vor in den Erwartungen. Die Nachfrage nach Kommunikationsprodukten sei immer noch schwach, so Intel.

      Trotzdem zog diese Nachricht die internationalen Indizes nach oben. Chipwerte konnten besonders profitieren. Obwohl sich diese neue Umsatzprognose eben nicht auf den Chipsektor bezog.




      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 20:27:09
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Unser Baron Infineon dreht mal wieder ab.



      Warscheinlich zu dumm, um warm zu duschen!

      Kein Wunder, wenn Mama beim Formulieren jedes zweiten Satzes helfen muß.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 22:52:25
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Hier etwas für unsere (Anal)ysten Freunde. Super Analystenmärchen, genau wie heute, meine Putzfrau lacht sich auch tot.


      Infineon kaufen ca. Juli 2000

      Infineon (WKN 623100) gehöre zu den zehn grössten Halbleiterherstellern der Welt und zu den beiden grössten Europas.

      Das Unternehmen sei der einzige Hersteller von DRAM-Chips in Europa. Der DRAM-Markt gehöre mit einem erwarteten Wachstum von deutlich über 40 % p.a. in den nächsten beiden Jahren zu den am schnellsten wachsenden Segmenten im Halbleiterbereich (Quelle: SIA). Darüber hinaus werde das künftige Wachstum von Bauelementen für Mobiltelefone getragen. Bei Hochfrequenz-Chips für Handys besitze das Unternehmen mit einem Marktanteil von 15 % bereits die weltweite Marktführerschaft.

      Im laufenden Geschäftsjahr rechnen die Spezialisten mit einem Gewinn je Aktie von 1,15 € . Für das Jahr 2001 werde ein Gewinn je Aktie von 1,66 € erwartet. Somit betrage der 2001er KGV 50,00 :laugh: .

      Bei vielen seiner Produkte sei Infineon mit Abstand Weltmarktführer. So sei der Marktanteil bei Smart-Card-Chips, ISDN-Chipsätzen und Chipsätzen für Funktelefone jeweils grösser als 40 %. Technologisch gehöre Infineon nach Einschätzung der Analysten weltweit zu den fünf führenden Halbleiterunternehmen. Dies komme beispielsweise in dem relativ geringen Flächenbedarf einer DRAM-Speicherzelle zum Ausdruck, durch den Infineon einen Kostenvorsprung von etwa 15% besitze. Infineon sei im vergangenen Jahr das erste Unternehmen gewesen, das von Intel als Zulieferer von 256Mbit-DRAM qualifiziert wurde und sei nun führender Hersteller dieser Chips. Des weiteren gehöre Infineon zu den wenigen Unternehmen, die über ein vollständiges Technologiespektrum verfügten und sei daher bestens für System-on-a-Chip positioniert.

      Die Analysten der WestLB hätten den Geschäftsbereich Speicher-Chips (DRAM) getrennt von den übrigen Geschäftsbereichen (Non-DRAM) bewertet. Den DRAM-Bereich hätten sie mit Micron Technologies verglichen. Für den Non-DRAM-Bereich eigne sich insbesondere ein Vergleich mit den Unternehmen STMicroelectronics und Texas Instruments, da diese über ein ähnliches Produktspektrum verfügten. Da sich die Profitabilität bei Infineon nach Erwartung der Experten künftig schneller entwickeln werde als bei den Konkurrenten, hielten sie eine Bewertung auf Basis der Umsatzkennzahlen für geeignet. So ergebe sich insgesamt ein Fair Value von 105 € :laugh: .

      Die Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 1999/2000 würden für Ende Juli erwartet.

      Im zweiten Quartal dieses Geschäftsjahres habe Infineon trotz relativ niedriger DRAM-Preise von durchschnittlich etwa 6,5 USD (für 64Mbit-DRAM) in diesem Geschäftsbereich eine EBIT-Marge von über 30% ausweisen können. Dies sei teilweise dadurch begünstigt worden, dass ProMOS (das Joint Venture mit Mosel Vitelic) mit einem Quartal Verzögerung konsolidiert werde und die DRAM-Preise im Vorquartal wesentlich höher gewesen seien. Angesichts des wieder ansteigenden DRAM-Preises (auf momentan ca. 8 USD) und der kontinuirlich fallenden Produktionskosten rechneten die Analysten für dieses Quartal mit einer EBIT-Marge im DRAM-Bereich von weit über 30%.

      Infineon werde dieses Jahr 30-35 % des Umsatzes und damit mehr als fast alle Konkurrenten für Investitionen ausgeben. Für Mitte 2001 plane das Unternehmen, in Dresden die Produktion der weltweit ersten 300mm Fab hochzufahren. Bei dieser Technologie, die die Produktionskosten um über 30 % senke, besitze Infineon einen Vorsprung vor seinen Wettbewerbern von ungefähr einem Jahr. 2002 solle dort die Produktion von 512-Mbit-Chips in der 0,11pm-Technologie beginnen.

      Nach einer Ende Mai veröffentlichten Studie von Dataquest erwarteten die Marktforscher weltweit Lieferengpässe bei DRAM-Chips, die in der zweiten Hälfte dieses Jahres beginnen würden und mindestens bis 2002:laugh: anhalten würden. Engpässe würden insbesondere bei 256-Mbit-Chips erwartet. Infineon sei im letzten Jahr das erste Unternehmen gewesen, das von Intel als Zulieferer von 256-Mbit-Chips qualifiziert worden sei, und sei nun führender Hersteller dieser Chips.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 23:01:35
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      #1489
      das wird sich naz10k ausdrucken und übers bett hängen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 23:12:57
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      [ b]TOP 5 im DAX 30[/b] in 2003 - XETRA - 22.8.03

      INFINEON TECH.AG NA O.N. .................................+71,04
      COMMERZBANK AG O.N. Xetra...........................+64,63
      MAN AG ST O.N. Xetra ..........................................+41,89
      DEUTSCHE POST AG NA O.N. Xetra ...............+40,09
      METRO AG ST O.N. Xetra ....................................+31,52
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 23:25:56
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      + 71% wenn man im März gekauft hat und nicht schon 2001!!!
      Aber ihr Jungs habt ja verbilligt auf, na wie war noch mal der tiefste Stand und seit ja jetzt megadeutlich im Plus (ich mach mich nun auch selber froh und geh ins Bett mein Taschengeld zählen.

      Deine Reinemachefrau
      und auch Du werden sicherlich IFX kaufen:
      Wieder `mal kurz vorm nächsten Gross-Absackerl,
      wenn andere längst richtig abgesahnt haben.:laugh:

      Dann hätte ich ja heute kaufen müssen, so ein Ärger (wieder den Einstieg vor dem Abstieg verpasst).

      Na ja, Pech gehabt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 13:13:20
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      #1489: Infineon kaufen ca. Juli 2000
      Infineon gehöre zu den zehn grössten Halbleiterherstellern der Welt und zu den beiden grössten Europas.
      Das Unternehmen sei der einzige Hersteller von DRAM-Chips in Europa. Der DRAM-Markt gehöre mit einem erwarteten Wachstum von deutlich über 40 % p.a. in den nächsten beiden Jahren zu den am schnellsten wachsenden Segmenten im Halbleiterbereich


      Dieses Wachstum ist für 2003,
      erst Recht für 2004 anzunehmen:
      Der weltweit in 2003 erzielte DRAM-Umsatz wird im dritten Quartal laut Gartner 5,1 Milliarden Dollar erreichen, 37,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

      So waren halt die optimistischen Zeiten in 1999/2000:
      Diese Analyse unterschlägt die Möglichkeit der Entwicklung eines Branchenkonjunktur-Zyklus.
      Dies tun heute allerdings auch einige wenige.

      2001 kam dann der grösste Einbruch in der Halbleiterindustrie. Nur wer in diesem Feld antizyklisch handelt, wird gewinnen.
      -----------------------------------------------------------
      ZITAT:
      22.08.2003
      Infineon hält Talsohle für durchschritten

      Infineon Technologies AG: Das deutsche Technologie-Unternehmen Infineon Technologies hält die Talsohle bei der Nachfrage im Bereich von Speicherchips Pressemeldungen zufolge für durchschritten.
      Zumindest habe sich der Geschäftsführer der Asien-Sparte entsprechend geäußert.
      Die gegenwärtigen Preissteigerungen sieht dieser demnach als stabil an.

      Dabei seien in den einzelnen Regionen allerdings unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten. So gebe es in der asiatisch-pazifischen Region einen Nachfrage-Boom, der durch eine steigende PC-Nutzung begründet sei.
      In Amerika und Europa hingegen würden Ersatzinvestitionen im Bereich IT die Nachfrage positiv beeinflussen.
      Einzig in Japan sei die Lage nicht einzuschätzen. Insgesamt jedoch steige die weltweite Nachfrage nach Speicherchips um sechs bis sieben Prozent.

      Neben den steigenden Nachfrage dürften die zuletzt getätigten Investitionen in neueste Technologien bei Infineon für Optimismus sorgen. Während die steigende Nachfrage die Preise ebenfalls steigen lässt, sorgen die Investitionen für sinkende Kosten. Damit könnte Infineon schon bald zurück in die Gewinnzone gelangen.

      http://www.internetaktien.de/enews/51409.html
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      23.7.2003 - Halbleiterbranche steht vor einer Erholung
      Von Martin Ottomeier, Ulrike Sosalla und Alexandra Borchardt

      Der weltweite Halbleitermarkt steht nach Ansicht von Analysten vor einer Erholung.
      Allerdings profitieren nicht alle Segmente in gleichem Maße.

      Weltweite Halbleiterumsätze

      Während eine stärkere Nachfrage nach PC sich positiv auf Prozessor- und Speicherhersteller auswirkt,
      lässt der Aufschwung bei Mobiltelefonen noch auf sich warten.

      Die Experten machen damit deutlich, dass die Ergebnisse von Infineon und Texas Instruments, aber auch von Intel aus der vergangenen Woche eine Trendwende einläuten könnten.
      So rechnet das Marktforschungsunternehmen Gartner Dataquest für den weltweiten Halbleitermarkt mit einem Wachstum von rund acht Prozent auf 168 Mrd. $ in diesem Jahr.
      Im kommenden Jahr soll er auf 207 Mrd. $ wachsen.

      Auch Günther Hollfelder, Analyst bei der HypoVereinsbank, ist optimistisch. Bislang war er von einem fünfprozentigen Wachstum in diesem Jahr ausgegangen. "Wahrscheinlich werden wir die Prognose anheben", sagt er.

      Verschiedene Indikatoren weisen nach Ansicht von Gartner Dataquest darauf hin, dass das Wachstum in diesem Jahr sogar höher ausfallen könnte. So hat sich zum Beispiel die Auslastung der Chipfabriken um vier Prozentpunkte auf 81 Prozent erhöht. Das geht vor allem auf eine verbesserte Nachfrage nach Notebooks und anderen Elektronikartikeln zurück, die von Endverbrauchern gekauft werden. Grafikchips und Chips für Netzwerkkomponenten sind wieder gefragt. Anbieter wie Nvidia und ATI Technologies kaufen ein. "Von den ansteigenden PC-Verkäufen dürften vor allem Speicherbausteinhersteller wie Infineon und Prozessoranbieter wie Intel profitieren", sagt Andrew Norwood, Analyst bei Gartner.

      Gestiegene Preise

      Hinzu kommt ein Preisanstieg bei Speicherbausteinen, so genannten RAM, die verschiedene Marktforschungsunternehmen seit kurzem registrieren. So ist der Preis für DDR-SDRAM-Speicherchips - das sind die aktuell in PC verwendeten Standardspeicherbausteine - teilweise binnen einer Woche um vier Prozent gestiegen. Nutznießer dieser Entwicklung sind die großen Speicherhersteller Samsung, Micron, Infineon und Hynix. Allerdings ist der Markt nach Angaben von Norwood noch sehr wettbewerbsintensiv. "Mit DRAM-Speicherbausteinen kann man nicht viel Gewinn machen", sagt der Analyst.

      Doch nicht allen Segmenten geht es so gut. So sind die Analysten für den Handymarkt eher skeptisch. "Unternehmen wie Texas Instruments verdienen derzeit gut an den Chips für die neueste Handygeneration", sagt Cody Acree, Analyst bei Legg Mason. Allerdings müsse sich erst noch zeigen, ob die Geräte dann auch gekauft werden oder im Lager bleiben. Und auch Norwood rechnet mit einer Erholung dieses Segments erst im Jahr 2004.

      Mehr von Stabilisierung als von Aufschwung spricht Edward White von der Investmentbank Lehman Brothers. "Niemand würde behaupten, dass die Endverbrauchermärkte für Elektronikprodukte robust sind, aber insgesamt verbessern sie sich, angetrieben von zunehmender Nachfrage nach PC und Servern und nach neuen Mobilfunkgeräten und -anwendungen", schreibt er in einem Bericht. Nach zwei Jahren steiler Rückgänge 2001 und 2002 stabilisiere sich die weltweite Elektronikbranche nun wieder.

      Starke Nachfrage

      Die Nachfrage nach Halbleitern ist darüber hinaus sehr stark durch einzelne Branchen getrieben. So gibt es nach Beobachtungen von Gartner eine wahre Explosion bei Automobilelektronik. Auch drahtlose Kommunikationstechniken wachsen noch immer sehr stark. Und im Industriebereich könnten neue funkbasierte Identifikationschips, so genannte RFIDs, die Strichcodes ablösen und die logistische Kette revolutionieren.

      "Wir glauben, dass uns die Branche positiv überraschen wird", schreibt Gartner Dataquest in einem Bericht.



      © 2003 Financial Times Deutschland,
      http://www.ftd.de/tm/it/1058704507832.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 14:44:52
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      TOP 5 im DAX 30 in 2003 - XETRA - 22.8.03

      INFINEON TECH.AG NA O.N. .................................+71,04


      scheisse schwimmt halt immer oben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 15:49:09
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      #1493 von nasdaq10.000

      ich freu mich schon auf die wachstumsrevisionen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 15:50:06
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      #1494 von ZittrigeHand

      küsst du mit dem mund, deine mutter?
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 15:54:47
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      aus einem anderen IFX-thread:

      #21 von DolbyDigital5.1 02.01.02 20:36:27 Beitrag Nr.: 5.244.571 5244571
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      da gehen die konkurrenten gute 30 prozent im preis hoch.

      kann Infineon mit gehen?

      höhere preise -> zurückgehende nachfrage?

      wann gibt´s gewinne?





      :rolleyes:
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