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    Insidertrades bei Curasan - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.06.02 11:39:06 von
    neuester Beitrag 18.10.02 13:08:26 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 25.06.02 11:39:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem der Kurs in den letztden Monaten durch den stückweisen Verkauf eines bedeutenden Venture Capital-Geber, welcher letztlich seine Anteile ausserbörslich veräussert hat, unter Druck geraten war, setzte nun der Vorstandsvorsitzende ein gutes Zeichen.
      Gestern kaufte er für knapp 100.000€ Aktien seines Unternehmens.

      Der Grund dafür dürfte in den guten Zukunftsaussichten liegen, nachdem das Unternehmen die US-Zulassung für sein neues Knochenaufbaupräparat erhalten hat. Die Herstellung von Generika sorgt für genügend positive Cash-flow. Am Donnerstag auf der HV dürfte der Vertriebspartner für das US Geschäft bekanntgegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:02:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      War jemand bei der HV?
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 10:14:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der HV-Bericht erschien heute Morgen im Main Echo - hat sonst noch jemand Informationen?

      Nach Talfahrt den Aufschwung im Blick

      Hauptversammlung der Kleinostheimer Curasan AG – Der Umsatz soll in diesem Jahr um 30 Prozent steigen

      Kleinostheim. Die Aktionäre stehen hinter dem Vorstand und Aufsichtsrat der Curasan AG, obwohl das in Kleinostheim ansässige Unternehmen derzeit noch tief in den roten Zahlen steckt: Das vergangene Jahr wurde bei Umsatzerlösen von 12,1 Millionen Euro mit einem Fehlbetrag von 4,8 Millionen Euro abgeschlossen – Grund für die Interessenvertreter der Kleinaktionäre und Wertpapierbesitzer, die Zukunft schwarz in schwarz zu malen.

      Gelitten haben die Anteilseigner in der jüngsten Vergangenheit unter der Talfahrt an der Börse: 2001 stürzte die Curasan-Aktie von 7,8 auf 2,8 Euro ab und verschlechterte sich zwischenzeitlich sogar bis auf 2Euro, nachdem 900000 Curasan-Aktien auf den Markt geworfen wurden. Erst als ein Paket von 200000 Stück an einen mittel- bis langfristig denkenden Investorabgegeben werden konnte, erholte sich der Kurs auf 2,50 Euro.

      Auch mit diesem Wert steht die Curasan-Aktie viel zu niedrig, meint der Mehrheitsaktionär und Vorstandsvorsitzende Hans Dieter Rössler: »Ich hoffe auf eine angemessene Bewertung in diesem Jahr!« Immer noch gülig sei schließlich seine Aussage vom vergangenen Jahr, dass das Unternehmen alle Voraussetzungen für ein kontinuierliches Umsatzwachstum auf hohem Niveau geschaffen habe.

      2001 seien die Verkaufserlöse mit 13 Prozent zwar nicht wie erwartet gestiegen, liege aber immer noch doppelt so hoch wie der Branchendurchschnitt. Im ersten Quartal 2002 sei der Umsatz um 23 Prozent gewachsen – »und auch für das zweite Quartal gehen wir von guten Werten aus!« Rössler: »Wir bekräftigen daher das für 2002 geplante Umsatzwachstum von 30 Prozent!«

      Bürokratische Verzögerungen bei der Zulassung neuer Produkte seien die Hauptursache dafür, dass die Curasan ihre für 2001 gesteckten Ziele nicht erreichen konnte. Im Vorfeld der Umstellung auf den Euro hätten viele potenzielle Kunden ihre Aufträge auf das Jahr 2002 verschoben. Zudem habe die Curasan weniger in Länder mit weichen Währungen und schleppender Zahlungsweise exportiert unddamit die Außenstände minimiert. Einbedeutender Absatzmarkt sei China: Trotz aller Vorurteile von mangelnder Kaufkraft und rückständiger Medizin schätzt Rössler die Chancen für Curasan hier etwa so hoch ein wie in den USA.

      In seiner Umsatzplanung berücksichtigt Rössler auch, dass in Deutschland jährlich 14 Millionen Zähne gezogen werden und etwa 32 Millionen Bundesbürger unterParadontitis leiden. Beides kann zu Knochenschäden führen und ist damit ein weites Feld, auf dem die Curasan aktiv werden könnte: »Der Mund-Kiefer-Gesichtschirurg Dr. Foitzik aus Darmstadt hat in tausend Fällen zeigen können, dass selbst lockere Zähne Dank der Cerasorb-Behandlung wieder fest einwachsen!« Bislang fehle aber die Anerkennung der parodontologischen Fachgesellschaft.

      Helmut Trahmer, im Vorstand zuständig für die Finanzen, gestand ein, dass der Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr nicht den Erwartungen entsprochen habe: Allerdings könne er die emotionalen Reaktionen auf dem Aktienmarkt nicht nachvollziehen: Wo vor nicht allzulanger Zeit die Kurse ohne erkennbaren Grund extrem nach oben geschnellt seien, gebe es nun das andere Extrem.

      Insgesamt sei die Leistung des Unternehmens um 10 Prozent auf 12,9 Millionen Euro gestiegen. 95 Prozent der Umsätze wurden in Deutschland und Europa erzielt; umgerechnet auf Vollzeitkräfte sei die Zahl der Mitarbeiter im Jahr 2001 von 83 auf 116 gestiegen.

      Die Generaldebatte nutzte vor allemRudolf Heinz von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre zu einem Rundumschlag gegen die Missstände vor allem am Neuen Markt: Er sprach von einem »Vertrauensverlust total« gegenüber Banken, Wirtschaftsprüfern und Großunternehmen, von viel »Schrott und Betrug«.

      »Der Markt erwartet Erträge«, betonte Heinz immer wieder und warf den Verantwortlichen der Curasan vor, den Markt und die bürokratischen Hindernisse falsch eingeschätzt zu haben. Heinz verlangte eine rigide Kostenkontrolle. Ende 2002 sinke die Liquidität auf eine Million Euro – »dann ist fast nichts mehr da!« Da die Ressourcen bald weg seien, »haben wir nur noch eine Chance: 2003 muss ein richtig positivesErgebnis her!«

      Markus Hoffmann von der Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz sprach von einem »miserablen Geschäftsjahr«. Gegen die Prognosen der Geschäftsführung habe es kein positives Ergebnis gegeben. Im Gegensatz zu Heinz hielt Hoffmann aber die Ausweitung des Auslandsgeschäfts für »dringend erforderlich«.

      Auf die Kritik der Aktionärsvertreter entgegnete Rössler, die Verzögerungen bei der Zulassung seien nicht vorhersehbar gewesen – so wenig wie die Tatsache, dass es in der Frankfurter Produktionsstätte keinen Starkstromanschluss gegeben hat und die Behörden einen Nachweis dafür wollten, dass die Bestrahlung den Curasan-Produkten nicht schadet. Auch für die Ämter seien die Medizinprodukte Neuland – und so könnten die Verfahren eben ein bisschen länger als normal dauern.

      Immerhin habe die Unternehmensführung daraus gelernt: »Wir planen die Zukunft nun vorsichtiger!« Gleichwohl sieht er sie optimistisch: Falls die Curasan im Ausland ebenso erfolgreich werde wie im Inland, bedeute dies einen Umsatz von 80 bis 100 Millionen Euro. Allerdings sei es nicht ganz einfach, einen guten Partner zu finden. Aber: »Wir haben das Personal, um in einem weltweiten Markt agieren zu können!« Insgesamt werde eine Exportquote von etwa 66 Prozent angestrebt.

      Für dieses Jahr erwartet Rössler eine Kehrtwende. Das Unternehmen habe dafür in der Vergangenheit den Grundstock gelegt und neue Märkte erschlossen: »Wir haben kein Geld verbrannt«, betonte er und: »Die Investitionen werden sich auszahlen!«

      Natürlich seien die Warnungen der Aktionärsvertreter berechtigt, meinte Rössler: »Der Markt will Erträge sehen!« Dennoch lasse er sich nicht von seiner langfristigen Strategie abbringen: »Ich traue mir auch zu, weiteres Kapital zu beschaffen.« Auch dafür gebe es noch »eine Reihe von Optionen«.

      Mit großer Mehrheit haben die Aktionäre danach alle Vorschläge der Geschäftsleitung gebilligt, Vorstand und Aufsichtsrat entlastet, die drei Aufsichtsräte für eine weitere Amtszeit wiedergewählt und ihnen eine jährliche Entschädigung von 10000 Euro (für den Vorsitzenden das Doppelte) und ein Sitzungsgeld von 1500 Euro zugebilligt. Verlängert wurde auch die Erlaubnis, dass das Unternehmeneigene Aktien aufkaufen darf.-wdr-
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 18:18:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Curasan auf Tageshoch, die Aktie peformt den ansich schon gut laufenden Markt aus. Ich denke das wird noch eine zeitlang so bleiben.
      Die Marktkap ist mit 11.100.000,00 EUR noch immer sehr gering
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 12:49:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn die Geschäftsführung ans Unternehmen glaubt, ist die ein gutes Zeichen

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      schrieb am 18.10.02 13:08:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der VV müsste damals über 2€/Aktie bezahlt haben


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