Wird die Deutsche Telekom heute ver- bzw. aufgekauft? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.02.03 17:37:29 von
neuester Beitrag 20.02.03 18:20:28 von
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ISIN: DE0005557508 · WKN: 555750 · Symbol: DTE
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06.05.24 · dpa-AFX |
06.05.24 · dpa-AFX |
05.05.24 · dpa-AFX |
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...oder was ist da los?
Schon über 100 Millionen gehandelte Aktien!
Das entspricht über 1 Milliarde EU Handelsvolumen!
Unglaublich. Kann mich nicht daran erinnern, jemals annähernd ein derart großes Volumen bei der DTE gesehen zu haben.
Grüße
PoB
Schon über 100 Millionen gehandelte Aktien!
Das entspricht über 1 Milliarde EU Handelsvolumen!
Unglaublich. Kann mich nicht daran erinnern, jemals annähernd ein derart großes Volumen bei der DTE gesehen zu haben.
Grüße
PoB
es wird abgeschenkt, was das zeug hält...
In der letzten Auktion gegen mehrere 1 Million-Stück-Pakete über den Tisch!
Wahnsinn.
Wahnsinn.
Für mich siehts nach ner guten Tradingchance aus. Bin mal zu 11,78 Euro rein.
Good Luck
Good Luck
Schröder verkauft seine T-Aktien nachdem er sich
als Steuersünder selbst angezeigt hat
seven
als Steuersünder selbst angezeigt hat
seven
@Markus: dann sind wir schon zu zweit.
@sevenclever:
@sevenclever:
@PolyesterBauer
Die ca. 10% Minus scheinen mir wirklich übertrieben zu sein. Sollte morgen der DAX auch noch mitspielen und nach oben ziehen, dann gibt`s morgen sicherlich einige Prozente Verlass ist auf den DAX zwar nie.
aber "No Risk, No Fun"
Dann wünsch ich dir und mir mal Viel Glück
Die ca. 10% Minus scheinen mir wirklich übertrieben zu sein. Sollte morgen der DAX auch noch mitspielen und nach oben ziehen, dann gibt`s morgen sicherlich einige Prozente Verlass ist auf den DAX zwar nie.
aber "No Risk, No Fun"
Dann wünsch ich dir und mir mal Viel Glück
Ja ja, ich denke ( hoffe ) auch, daß morgen der Wert wieder anziehen wird. Das war ja heute der absolute WAHNSINN. XETRA 121.179.117 Stk. wurden gehandelt. IRRE
Junge, das ist ja der Hammer. knapp 6 Mio Aktien in der Schlußauktion. Das sind ca. 67 Mio €.
Kennt jemand den Grund warum der Umsatz heute so hoch war?
Kennt jemand den Grund warum der Umsatz heute so hoch war?
Einen wahren Kursrutsch erlebte die Aktie der Deutsche Telekom. Die Bonner haben die Begebung einer Pflichtwandelanleihe im Volumen von 2,5 Milliarden Euro angekündigt. Dadurch werden indirekt neue Aktien ausgegeben, die das Ergebnis verwässern, sagten Analysten. Zugleich blühte der Arbitrage-Handel. Demzufolge würden Telekom-Aktien verkauft, während sich Interessenten gleichzeitig mit der Anleihe eindeckten, um später wieder Telekom-Aktien zu beziehen. Die T-Aktie sackte um 8,7 Prozent auf 11,80 Euro ab.
Die T-Aktie steht unter Druck, nachdem bekannt wurde, dass der Konzern eine Wandelanleihe herausgeben will. Die Deutsche Telekom plant demnach, über ihre niederländische Tochter Deutsche Telekom International Finance B.V., eine Pflichtwandelanleihe zu emittieren. Die Pflichtwandelanleihe generiert einen Emissionserlös von ungefähr 2,3 Mrd. in Abhängigkeit vom Aktienkurs der Deutschen Telekom zum Zeitpunkt der Preisfeststellung.
Quelle Finanzen.net
Quelle Finanzen.net
Habe auch was zu dem Thema gefunden.
19.02.2003 - 20:00 Uhr
Analysen zur Wandelanleihe der Deutschen Telekom
Helaba: Wandelanleihe kommt zur rechten Zeit =
Der Plan der Deutschen Telekom, eine Wandelanleihe zu begeben, ist nach Meinung der Analysten von Helaba Trust sinnvoll. Die Transaktion stärke die Liquidität und zum Wandlungszeitpunkt auch die Eigenkapitalbasis, heißt es Die Nettoverschuldung werde sich in drei Jahren um 2,3 Mrd EUR reduzieren Weitere Bonitäts-Herabstufungen durch die Rating-Agenturen erwarten die Analysten jetzt nicht mehr. Es werde mit einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung der Telekom-Aktie gerechnet, zumal von der Berichterstattung im März positive Impulse ausgehen dürften.
Julius Bär: Telekom bräuchte Anleihe nicht =
Die Deutsche Telekom gibt mit der Ankündigung der Wandelanleihe über 2,3 Mrd EUR laut Julius Bär ein "falsches Signal". Analyst Joeri Sels sagt, das Unternehmen habe eine derartige Kapitalaufnahme derzeit gar nicht nötig. Die Reaktion des Marktes sei aber überzogen, weil sich die Fundamentaldaten nicht änderten.
LRP: Reaktion auf Anleihe "nicht nachvollziehbar" =
Als "nicht nachvollziehbar" bezeichnen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die negative Marktreaktion zur geplanten Wandelanleihe der Deutschen Telekom. Die Risiken in Form von Verwässerungseffekt oder Platzierungsrisiko seien in beiden Fällen übertrieben. Nach der zweifachen Überzeichnung der Anleihe seien Arbitragemöglichkeiten weitgehend ausgeschöpft. Spekulative Shorts der Aktie seien damit "kaum lohnenswert. Obwohl die genauen Konditionen der Anleihe noch nicht bekannt seien, handele es sich grob um einen Emissionserlös von etwa 2,3 Mrd EUR. Beim aktuellen Kurs entspreche dies weniger als 200 Mio neu auszugebenden Aktien. Weil die Anleihe nach HGB-Bilanzierungsregeln zum Ende der Laufzeit zu den Finanzverbindlichkeiten gerechnet wird, werde sie die Nettofinanzverbindlichkeiten reduzieren und das Eigenkapital erhöhen, sagt Analyst Per-Ola Hellgren. Damit sei eine verbesserte Kapitalstruktur zu erzielen. Negativ könnte dagegen sein, wenn der Ausweich der Telekom auf Finanzinstrumente bedeute, dass die geplanten Asset-Verkäufe zur Reduktion der Schulden als unzureichend infrage gestellt würden. Auch "zu generöse Anleihebedingungen könnten vom Markt negativ gewertet werden, weil sie zur maximalen Verwässerung der Aktien führe, sagen die Analysten. Die Telekom spricht nach Angaben der LRP von etwa 178 Mio Aktien als zugrundeliegend für die Wandelanleihe. Diese Zahl sehen die Analysten als Maximum. So würde beim aktuellen Kurs eine Wandelprämie von 30 Prozent bedeuten, dass nur 145 Mio neue Aktien ausgegeben werden müssten. Die maximal zu erwartende Verwässerung betrage damit 3,5 bis 4,5 Prozent aller ausstehenden Aktien Aus diesem Grund sei es "kaum lohnenswert", Gewinne durch spekulative Leerverkäufe der Aktie und gleichzeitigen Kauf der Wandelanleihe zu erzielen. Mit der zweifachen Überzeichnung sei auch dieses Arbitrage-Potenzial ausgeschöpft. Insgesamt werde die relativ geringe Verwässerung der Aktien durch das gekräftigte Bonitäts-Rating kompensiert resümmieren die Analysten. Auch Moodys habe sich bereits positiv dazu geäußert.
vwd/19.2.2003/gos/ps
Gruß Netzi
19.02.2003 - 20:00 Uhr
Analysen zur Wandelanleihe der Deutschen Telekom
Helaba: Wandelanleihe kommt zur rechten Zeit =
Der Plan der Deutschen Telekom, eine Wandelanleihe zu begeben, ist nach Meinung der Analysten von Helaba Trust sinnvoll. Die Transaktion stärke die Liquidität und zum Wandlungszeitpunkt auch die Eigenkapitalbasis, heißt es Die Nettoverschuldung werde sich in drei Jahren um 2,3 Mrd EUR reduzieren Weitere Bonitäts-Herabstufungen durch die Rating-Agenturen erwarten die Analysten jetzt nicht mehr. Es werde mit einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung der Telekom-Aktie gerechnet, zumal von der Berichterstattung im März positive Impulse ausgehen dürften.
Julius Bär: Telekom bräuchte Anleihe nicht =
Die Deutsche Telekom gibt mit der Ankündigung der Wandelanleihe über 2,3 Mrd EUR laut Julius Bär ein "falsches Signal". Analyst Joeri Sels sagt, das Unternehmen habe eine derartige Kapitalaufnahme derzeit gar nicht nötig. Die Reaktion des Marktes sei aber überzogen, weil sich die Fundamentaldaten nicht änderten.
LRP: Reaktion auf Anleihe "nicht nachvollziehbar" =
Als "nicht nachvollziehbar" bezeichnen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die negative Marktreaktion zur geplanten Wandelanleihe der Deutschen Telekom. Die Risiken in Form von Verwässerungseffekt oder Platzierungsrisiko seien in beiden Fällen übertrieben. Nach der zweifachen Überzeichnung der Anleihe seien Arbitragemöglichkeiten weitgehend ausgeschöpft. Spekulative Shorts der Aktie seien damit "kaum lohnenswert. Obwohl die genauen Konditionen der Anleihe noch nicht bekannt seien, handele es sich grob um einen Emissionserlös von etwa 2,3 Mrd EUR. Beim aktuellen Kurs entspreche dies weniger als 200 Mio neu auszugebenden Aktien. Weil die Anleihe nach HGB-Bilanzierungsregeln zum Ende der Laufzeit zu den Finanzverbindlichkeiten gerechnet wird, werde sie die Nettofinanzverbindlichkeiten reduzieren und das Eigenkapital erhöhen, sagt Analyst Per-Ola Hellgren. Damit sei eine verbesserte Kapitalstruktur zu erzielen. Negativ könnte dagegen sein, wenn der Ausweich der Telekom auf Finanzinstrumente bedeute, dass die geplanten Asset-Verkäufe zur Reduktion der Schulden als unzureichend infrage gestellt würden. Auch "zu generöse Anleihebedingungen könnten vom Markt negativ gewertet werden, weil sie zur maximalen Verwässerung der Aktien führe, sagen die Analysten. Die Telekom spricht nach Angaben der LRP von etwa 178 Mio Aktien als zugrundeliegend für die Wandelanleihe. Diese Zahl sehen die Analysten als Maximum. So würde beim aktuellen Kurs eine Wandelprämie von 30 Prozent bedeuten, dass nur 145 Mio neue Aktien ausgegeben werden müssten. Die maximal zu erwartende Verwässerung betrage damit 3,5 bis 4,5 Prozent aller ausstehenden Aktien Aus diesem Grund sei es "kaum lohnenswert", Gewinne durch spekulative Leerverkäufe der Aktie und gleichzeitigen Kauf der Wandelanleihe zu erzielen. Mit der zweifachen Überzeichnung sei auch dieses Arbitrage-Potenzial ausgeschöpft. Insgesamt werde die relativ geringe Verwässerung der Aktien durch das gekräftigte Bonitäts-Rating kompensiert resümmieren die Analysten. Auch Moodys habe sich bereits positiv dazu geäußert.
vwd/19.2.2003/gos/ps
Gruß Netzi
der umsatz heute entspricht in etwa 60% der größe der wandelanleihe, d.h. viele instis haben ihre shares zugunsten der anleihe verklopft, die ja überzeichnet sein soll und deren kursfeststellung mit dem schlusskurs bestimmt wird.
die frage ist nun: geht morgen der ausverkauf weiter oder setzt eine erholung ein?
ich setzte auf zweites und bin kurz vor schluss mit 11,78 mit dabei, im falle des ersteren werde ich bei 11,53 die reissleine ziehen.
no risk - no fun
viel spass beim traden
die frage ist nun: geht morgen der ausverkauf weiter oder setzt eine erholung ein?
ich setzte auf zweites und bin kurz vor schluss mit 11,78 mit dabei, im falle des ersteren werde ich bei 11,53 die reissleine ziehen.
no risk - no fun
viel spass beim traden
kein wunder dass der DTE-kurs wieder fällt!
ich habe bei meiner verkauforder hinter die 100 Stück fürsorglich noch 0000 drangehängt.
ich habe bei meiner verkauforder hinter die 100 Stück fürsorglich noch 0000 drangehängt.
Dabei ist die Absicht der mit 64 Mrd. Euro hoch verschuldeten Telekom eigentlich lobenswert. Die geplante Anleihe soll die Eigenkapitalbasis des Konzerns stärken und somit das Investment-Grade-Rating festigen. Dies funktioniert mittels der Konstruktion Pflichtwandelanleihe: Der anvisierte Emissionserlös von 2,3 Mrd. Euro - bei starker Nachfrage sollen es sogar 230 Mio. mehr werden - kann sofort dem Eigenkapital zugeschrieben werden, auch wenn die Anleihe in der Bilanz zunächst unter Verbindlichkeiten gebucht wird. Denn schließlich sind die Käufer des Convertible Bond verpflichtet, am Ende der Laufzeit die Anleihe in T-Aktien zu tauschen. Das bei "normalen" Wandelanleihen übliche Risiko, dass das Unternehmen die Investoren in bar auszahlen muss und dadurch zusätzlich belastet wird, entfällt.
"Aus Kreditsicht ist das sehr positiv", kommentierte denn auch Anleihen-Experte Stephan Haber von der Hypo-Vereinsbank das Vorhaben - zumal die Telekom betonte, dass die Nettofinanzverschuldung durch die neue Anleihe nicht steige. Auch bei der Ratingagentur Moody`s stießen die Pläne auf Wohlwollen, womit die Telekom einen wichtigen Kritiker beruhigte. Erst Mitte Januar hatte Moody`s ihre Bewertung für die langfristigen Verbindlichkeiten der Telekom um zwei Stufen auf "Baa3" zurückgenommen.
Die Börsianer reagierten dagegen verschnupft auf die Telekom-Ankündigung. Denn sie interpretieren die Maßnahme als versteckte Kapitalerhöhung, die zum so genannten Verwässerungseffekt führt. Nach Telekom-Angaben ist auf Basis des derzeitigen Kursniveaus in drei Jahren mit der Ausgabe von 178 Mio. neuen Aktien zu rechnen. Entsprechend verringert sich das pro Aktie erzielte Ergebnis der Telekom oder, anders ausgedrückt: Das Unternehmen wird je Aktie gerechnet weniger wert. "Zudem nährt die geplante Anleihe den Verdacht, dass die Telekom mit ihrem Schuldenabbauziel nicht voran kommt und deshalb neue Finanzquellen erschließen muss", ergänzt Frank Rothauge, Telekom-Analyst bei Sal. Oppenheim. Bis zum Jahresende wollen die Bonner ihre Verschuldung auf 50 bis 53 Mrd. Euro senken. Nun befürchte der Markt weitere Eigenkapitalmaßnahmen, so Rothauge.
Allein mit Ängsten lassen sich die massiven Kursabschläge am Mittwoch allerdings nicht begründen. Ein Großteil der Verluste sei auf Arbitrage-Geschäfte zurückzuführen, erläutert Frank Wellendorf von WestLB Panmure. Bei diesen Geschäften nutzen Investoren - vor allem Hedge-Fonds - die Aussicht auf neue Telekom-Aktien gezielt aus. Dafür stoßen sie ihre aktuellen Bestände an T-Aktien ab, um einen Zwischengewinn zu erzielen. Die Telekom ist nicht das einzige Opfer dieses beliebten Pokers. Die France Télécom und die Crédit Suisse, die in diesem Jahr bereits Wandelanleihen begeben haben, bekamen den Eifer der Hedgefonds ebenfalls in Form von Kursverlusten von sieben bis acht Prozent zu spüren.
Wellendorf ist jedoch zuversichtlich, dass die schlechte Stimmung für die T-Aktie nicht lange anhält. "Auch die Börse wird mittelfristig honorieren, dass die Anleihe das Eigenkapital der Telekom stärkt", so der Analyst. "Denn auf die Kapitalstruktur achten Aktionäre mittlerweile genauso wie Bondshalter."
Anleihenbesitzer konnten unterdessen schon am Mittwoch von der Ankündigung der Pflichtwandelanleihe profitieren: Im Gegensatz zu den fallenden Aktienkursen befestigten sich die Notierungen der Telekom-Anleihen. Allerdings kommt das neue Papier, das nur für institutionelle Investoren gedacht ist, längst nicht für alle Fondsmanager in Frage. "Durch die Pflichtwandlung ist die Telekom-Anleihe einer Aktie ähnlicher als einem festverzinslichen Wertpapier", sagt Carsten Hilck von Union Investment. Das Papier überschreite somit die erlaubte Risikostufe des UniRenta Convertibles. Über mangelnde Nachfrage kann sich die Telekom dennoch nicht beklagen: Laut Konsortialbanken ist die Emission zweifach überzeichnet.
"Aus Kreditsicht ist das sehr positiv", kommentierte denn auch Anleihen-Experte Stephan Haber von der Hypo-Vereinsbank das Vorhaben - zumal die Telekom betonte, dass die Nettofinanzverschuldung durch die neue Anleihe nicht steige. Auch bei der Ratingagentur Moody`s stießen die Pläne auf Wohlwollen, womit die Telekom einen wichtigen Kritiker beruhigte. Erst Mitte Januar hatte Moody`s ihre Bewertung für die langfristigen Verbindlichkeiten der Telekom um zwei Stufen auf "Baa3" zurückgenommen.
Die Börsianer reagierten dagegen verschnupft auf die Telekom-Ankündigung. Denn sie interpretieren die Maßnahme als versteckte Kapitalerhöhung, die zum so genannten Verwässerungseffekt führt. Nach Telekom-Angaben ist auf Basis des derzeitigen Kursniveaus in drei Jahren mit der Ausgabe von 178 Mio. neuen Aktien zu rechnen. Entsprechend verringert sich das pro Aktie erzielte Ergebnis der Telekom oder, anders ausgedrückt: Das Unternehmen wird je Aktie gerechnet weniger wert. "Zudem nährt die geplante Anleihe den Verdacht, dass die Telekom mit ihrem Schuldenabbauziel nicht voran kommt und deshalb neue Finanzquellen erschließen muss", ergänzt Frank Rothauge, Telekom-Analyst bei Sal. Oppenheim. Bis zum Jahresende wollen die Bonner ihre Verschuldung auf 50 bis 53 Mrd. Euro senken. Nun befürchte der Markt weitere Eigenkapitalmaßnahmen, so Rothauge.
Allein mit Ängsten lassen sich die massiven Kursabschläge am Mittwoch allerdings nicht begründen. Ein Großteil der Verluste sei auf Arbitrage-Geschäfte zurückzuführen, erläutert Frank Wellendorf von WestLB Panmure. Bei diesen Geschäften nutzen Investoren - vor allem Hedge-Fonds - die Aussicht auf neue Telekom-Aktien gezielt aus. Dafür stoßen sie ihre aktuellen Bestände an T-Aktien ab, um einen Zwischengewinn zu erzielen. Die Telekom ist nicht das einzige Opfer dieses beliebten Pokers. Die France Télécom und die Crédit Suisse, die in diesem Jahr bereits Wandelanleihen begeben haben, bekamen den Eifer der Hedgefonds ebenfalls in Form von Kursverlusten von sieben bis acht Prozent zu spüren.
Wellendorf ist jedoch zuversichtlich, dass die schlechte Stimmung für die T-Aktie nicht lange anhält. "Auch die Börse wird mittelfristig honorieren, dass die Anleihe das Eigenkapital der Telekom stärkt", so der Analyst. "Denn auf die Kapitalstruktur achten Aktionäre mittlerweile genauso wie Bondshalter."
Anleihenbesitzer konnten unterdessen schon am Mittwoch von der Ankündigung der Pflichtwandelanleihe profitieren: Im Gegensatz zu den fallenden Aktienkursen befestigten sich die Notierungen der Telekom-Anleihen. Allerdings kommt das neue Papier, das nur für institutionelle Investoren gedacht ist, längst nicht für alle Fondsmanager in Frage. "Durch die Pflichtwandlung ist die Telekom-Anleihe einer Aktie ähnlicher als einem festverzinslichen Wertpapier", sagt Carsten Hilck von Union Investment. Das Papier überschreite somit die erlaubte Risikostufe des UniRenta Convertibles. Über mangelnde Nachfrage kann sich die Telekom dennoch nicht beklagen: Laut Konsortialbanken ist die Emission zweifach überzeichnet.
L&S
WKN
555750
Name
DT.TELEKOM
BID
11.74 EUR
ASK
11.89 EUR
Zeit
19.02.03 22:01:11 Uhr
WKN
555750
Name
DT.TELEKOM
BID
11.74 EUR
ASK
11.89 EUR
Zeit
19.02.03 22:01:11 Uhr
wie schön für die Telekom, sie bekommt also 2,3Mrd € in die Kasse.
Dafür sind die 4,199 Mrd Aktien um ca 0,96 € gefallen, d.h die Telekom heute ca 4 Mrd weniger wert.
Das bezahlen aber die Aktionäre.
Dafür sind die 4,199 Mrd Aktien um ca 0,96 € gefallen, d.h die Telekom heute ca 4 Mrd weniger wert.
Das bezahlen aber die Aktionäre.
#17
RICHTIG
RICHTIG
Keine Sorge!!! Bald gehts wieder hoch! wie heisst doch das nette Sprichwort: ´"Tief fällt, muss wieder hoch"! ...oder so ähnlich! hehehe
so nen sch....,
was soll ich tun? (siehe # 13)
weder ausverkauf noch anstieg, das ding bleibt einfach konstant.
soll ich miniverluste realisieren, um die kohle wieder frei zu haben, oder was ?
was soll ich tun? (siehe # 13)
weder ausverkauf noch anstieg, das ding bleibt einfach konstant.
soll ich miniverluste realisieren, um die kohle wieder frei zu haben, oder was ?
#20
Ich habe selber gestern für 11,81€ gekauft und bin enttäuscht heute. Ich warte aber noch wenigstens bis morgen bevor ich verkaufe!
Ich habe selber gestern für 11,81€ gekauft und bin enttäuscht heute. Ich warte aber noch wenigstens bis morgen bevor ich verkaufe!
Ich bin hier anscheinend das ARME SCHWEIN!!!!
Zu 11,90€ habe ich die Anteile gekauft!
Ich werde noch ein bißchen warten
Zu 11,90€ habe ich die Anteile gekauft!
Ich werde noch ein bißchen warten
11,29 ein Fass ohne Boden , fast 2 Euro in 2 Tagen verloren, unglaublich aber wahr bin mal gespannt wo der Boden ist
Das sind ja richtige PANIKVERKÄUFE
na super, endlich mal wieder ein echter Heulthread
Mmmmh - der Boden ist bei Null,die Reißleine bei 11 Euro und das Sprungtuch bei 8,50 . Stochastik und MACD sehen freundlich gesagt "nicht gut "aus . Die untere Begrenzungslinie des Aufwärtskanals liegt heute bei ca. 11,25 . Wenn die signifikant unterschritten wird,dann ist das ein schlechtes Zeichen. Würde dann ein weiteres abrutschen bis ca 10,00 Euro erwarten .Sehe gerade wir sind genau am Knackpunkt..
ups... doch was los
sl bei 11,53 realisiert
und sie fallen und fallen ....
das reizt mein zockerherz - warte mal ob sich ein boden bildet - immerhin sind fast 2 mrd € die letzten 2 tage über die bühne gegangen.
viel spass beim traden
sl bei 11,53 realisiert
und sie fallen und fallen ....
das reizt mein zockerherz - warte mal ob sich ein boden bildet - immerhin sind fast 2 mrd € die letzten 2 tage über die bühne gegangen.
viel spass beim traden
Deutsche Telekom "strong buy"
SEB
Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "strong buy" ein.
Die Deutsche Telekom habe die Emission einer Pflichtwandelanleihe mit dreijähriger Laufzeit bekannt gegeben. Am gestrigen Tag sei die Anleihe bei institutionellen Anlegern platziert und gemäß der Angaben mehr als dreifach überzeichnet worden. Der Kupon der Anleihe werde bei 6,5% liegen, Fälligkeit sei im Juni 2006 und die Wandlungsprämie in Höhe von 24% beziehe sich auf den Referenz-Aktienkurs von 11,80 Euro. Die Deutsche Telekom begebe damit zum ersten Mal eine Wandelanleihe und eröffne sich somit der Finanzierung durch neue institutionelle Investoren. Darüber hinaus ermögliche die Ausgabe der Pflicht-Wandelanleihe die Reduzierung der hohen Finanzierungskosten und trage zur Diversifikation der Finanzierung bei.
Nachdem bislang die Finanzierung der Deutschen Telekom bis Mitte 2004 gesichert gewesen sei, erweitere sich der Finanzierungsspielraum nun bis Ende 2004. Darüber hinaus dürfte der Zeitpunkt für die Ausgabe sehr gut gewählt sein, zumal der französische Konkurrent France Telecom bereits vor längerem für das Frühjahr 2003 eine Kapitalerhöhung angekündigt habe und entsprechende Mittel der Investoren abschöpfen werde.
Die Emission der Pflicht-Wandelanleihe dürfe auch das Ergebnis des Konzerns positiv beeinflussen. So rechne man mit einem Verbesserung des Free Cash Flow um 2,5% sowie der Einsparung bei Fremdkapitalzinsen von rund 100 Millionen Euro. Allerdings werde sich das Ergebnis pro Aktie verwässern, da durch die Ausgabe neuer Aktien bei Wandlung der Anleihe 4,5% mehr Aktien der Deutschen Telekom im Umlauf sein würden.
Die Analysten würden ihr Kursziel für die Aktie bei 16 Euro belassen. Der Titel biete eine attraktive Kaufgelegenheit. Daher bewerten die Analysten der SEB die Aktie der Deutschen Telekom mit "strong buy".
SEB
Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "strong buy" ein.
Die Deutsche Telekom habe die Emission einer Pflichtwandelanleihe mit dreijähriger Laufzeit bekannt gegeben. Am gestrigen Tag sei die Anleihe bei institutionellen Anlegern platziert und gemäß der Angaben mehr als dreifach überzeichnet worden. Der Kupon der Anleihe werde bei 6,5% liegen, Fälligkeit sei im Juni 2006 und die Wandlungsprämie in Höhe von 24% beziehe sich auf den Referenz-Aktienkurs von 11,80 Euro. Die Deutsche Telekom begebe damit zum ersten Mal eine Wandelanleihe und eröffne sich somit der Finanzierung durch neue institutionelle Investoren. Darüber hinaus ermögliche die Ausgabe der Pflicht-Wandelanleihe die Reduzierung der hohen Finanzierungskosten und trage zur Diversifikation der Finanzierung bei.
Nachdem bislang die Finanzierung der Deutschen Telekom bis Mitte 2004 gesichert gewesen sei, erweitere sich der Finanzierungsspielraum nun bis Ende 2004. Darüber hinaus dürfte der Zeitpunkt für die Ausgabe sehr gut gewählt sein, zumal der französische Konkurrent France Telecom bereits vor längerem für das Frühjahr 2003 eine Kapitalerhöhung angekündigt habe und entsprechende Mittel der Investoren abschöpfen werde.
Die Emission der Pflicht-Wandelanleihe dürfe auch das Ergebnis des Konzerns positiv beeinflussen. So rechne man mit einem Verbesserung des Free Cash Flow um 2,5% sowie der Einsparung bei Fremdkapitalzinsen von rund 100 Millionen Euro. Allerdings werde sich das Ergebnis pro Aktie verwässern, da durch die Ausgabe neuer Aktien bei Wandlung der Anleihe 4,5% mehr Aktien der Deutschen Telekom im Umlauf sein würden.
Die Analysten würden ihr Kursziel für die Aktie bei 16 Euro belassen. Der Titel biete eine attraktive Kaufgelegenheit. Daher bewerten die Analysten der SEB die Aktie der Deutschen Telekom mit "strong buy".
NEWS:
Deutsche Telekom: Outperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Aktien & Co
Die Analysten der LB Rheinland-Pfalz bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit dem Rating "Outperformer".
Der gestrige Kursverfall wurde nach Einschätzung der Analysten hauptsächlich durch Arbitrage-Strategien verursacht. Viele Investoren hätten ihre Aktien verkauft und die Wandelanleihe gezeichnet. Damit dürften sie den Kurs unter Druck setzten und gleichzeitig den Ausübungspreis senken. Das angebotene Volumen der Anleihe sei mehr als dreifach überzeichnet gewesen.
Die Analysten halten die starke Nachfrage nach der Wandelanleihe als einen Indikator dafür, dass die T-Aktie aus fundamentaler Sicht deutlich unterbewertet sei. Die gestrige Arbitrage-Möglichkeit hätte die Platzierung erleichtert und im Hinblick auf die dreifache Überzeichnung eine Erholung durch Rückkäufe in Aussicht gestellt, zumal das gestrige Handelsvolumen in der Aktie mehr als 100 Mio. Stück betragen habe.
----------------------------------------------------------
Deutsche Telekom: Halten (Independent Research)
Aktien & Co
Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Analyse vom 20. Februar die Aktie der Deutschen Telekom mit "Halten". Die Pflichtwandelanleihe sei am Markt als verdeckte Kapitalerhöhung wahrgenommen worden. Allerdings rechtfertige die maximale Verwässerung von rund 4% keinen Kursverfall um rund 9%. In diesem Zusammenhang sei interessant, dass die weitere Konsolidierung der Kapitalstruktur nun von massiven Abschlägen begleitet worden sei, während die bisherigen Maßnahmen zur Schuldenreduktion als Kaufgrund angesehen wurden. In den kommenden Tagen erwarten die Analysten eine Kurserholung. Aus technischer Sicht raten sie insgesamt zur Vorsicht.
----------------------------------------------------------
Hat nun mal nicht so geklappt wie wir gehofft haben. Aber deswegen gleich verkaufen ist doch Unsinn. Wartet mal noch ein bißchen ab. Ich denke, das wir bald wieder zumindest über den 12 Euro sind! Ich jedenfalls werde nicht verkaufen, da ich mich sonst später ärgern werde. Naja, ihr müßt selbst wissen, was ihr macht.
Macht`s gut
Deutsche Telekom: Outperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Aktien & Co
Die Analysten der LB Rheinland-Pfalz bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit dem Rating "Outperformer".
Der gestrige Kursverfall wurde nach Einschätzung der Analysten hauptsächlich durch Arbitrage-Strategien verursacht. Viele Investoren hätten ihre Aktien verkauft und die Wandelanleihe gezeichnet. Damit dürften sie den Kurs unter Druck setzten und gleichzeitig den Ausübungspreis senken. Das angebotene Volumen der Anleihe sei mehr als dreifach überzeichnet gewesen.
Die Analysten halten die starke Nachfrage nach der Wandelanleihe als einen Indikator dafür, dass die T-Aktie aus fundamentaler Sicht deutlich unterbewertet sei. Die gestrige Arbitrage-Möglichkeit hätte die Platzierung erleichtert und im Hinblick auf die dreifache Überzeichnung eine Erholung durch Rückkäufe in Aussicht gestellt, zumal das gestrige Handelsvolumen in der Aktie mehr als 100 Mio. Stück betragen habe.
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Deutsche Telekom: Halten (Independent Research)
Aktien & Co
Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Analyse vom 20. Februar die Aktie der Deutschen Telekom mit "Halten". Die Pflichtwandelanleihe sei am Markt als verdeckte Kapitalerhöhung wahrgenommen worden. Allerdings rechtfertige die maximale Verwässerung von rund 4% keinen Kursverfall um rund 9%. In diesem Zusammenhang sei interessant, dass die weitere Konsolidierung der Kapitalstruktur nun von massiven Abschlägen begleitet worden sei, während die bisherigen Maßnahmen zur Schuldenreduktion als Kaufgrund angesehen wurden. In den kommenden Tagen erwarten die Analysten eine Kurserholung. Aus technischer Sicht raten sie insgesamt zur Vorsicht.
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Hat nun mal nicht so geklappt wie wir gehofft haben. Aber deswegen gleich verkaufen ist doch Unsinn. Wartet mal noch ein bißchen ab. Ich denke, das wir bald wieder zumindest über den 12 Euro sind! Ich jedenfalls werde nicht verkaufen, da ich mich sonst später ärgern werde. Naja, ihr müßt selbst wissen, was ihr macht.
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