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    12 % Zinsen bei der DAB bank !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.03 22:05:40 von
    neuester Beitrag 01.08.03 15:59:19 von
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      schrieb am 15.05.03 22:05:40
      Beitrag Nr. 1 ()




      ots) - Wer Aktien derzeit als historisch niedrig bewertet ansieht, einen direkten Einstieg allerdings noch scheut, dem bietet die neue 12/6 - Anleihe der Société Générale (WKN: 844024 / ISIN: DE0008440249) eine attraktive Investitionsmöglichkeit: Der Anleger setzt damit indirekt auf 20 internationale Blue Chip - Aktien wie Allianz, Nokia oder JP Morgan Chase. Er kann über eine Laufzeit von sechs Jahren bis zu 12 Prozent Zinsen pro Jahr erzielen und so deutlich mehr als beispielsweise mit einem internationalen Aktienfonds in den vergangenen 20 Jahren. Wer die letzten 20 Jahre in einen internationalen Aktienfonds investierte, erhielt im Durchschnitt nur eine jährliche Rendite von sieben Prozent (Quelle: BVI-Statistik, Stand: 31.03.03).

      Die 12 Prozent Zinsen pro Jahr werden bei der neuen SG 12/6 - Anleihe in den Jahren ausgezahlt, in denen keiner der im Aktienkorb enthaltenen Titel um 25 Prozent oder mehr gefallen ist. Dazu werden die Kurse jeden Monat an einem Stichtag überprüft. Als Referenzkurs wird der jeweilige Aktienkurs vom 6. Juni 2003 heran gezogen. Sollten in einem Jahr die Zinsen einmal ausfallen, ist das kein Beinbruch. Diese können in den Folgejahren wieder aufgeholt werden: Wenn in einem späteren Jahr alle Aktien wieder mindestens 75 Prozent ihres Kurswertes vom Frühjahr 2003 erreicht haben, erhält der Anleger die ausgefallenen Zinsen der Vorjahre rückwirkend ausgezahlt. Um außerdem das Risiko von dauerhaft schlechten Aktien zu vermeiden, wird zudem jedes Jahr der Wert, der als erstes um mehr als 25 Prozent seines Referenzkurses gefallen ist, aus dem Aktienkorb genommen. Am Ende der sechsjährigen Laufzeit wird die Anleihe zum Nennwert (100 Prozent) garantiert zurückgezahlt.

      Entwickelt wurde die neue Anleihe im Auftrag des Münchner Direct Brokers DAB bank (www.dab-bank.de). Dieser hat bei seinen Kunden festgestellt, dass Privatanleger nach wie vor der Sicherheit bei ihrer Geldanlage eine hohe Priorität einräumen, ohne jedoch auf attraktive Renditechancen verzichten zu wollen. Wer als Anleger überzeugt ist, dass spätestens in sechs Jahren die derzeit historisch niedrig bewerteten Aktien auf jeden Fall 75 Prozent ihres heutigen Kurswertes aufweisen, findet in der SG 12/6 - Anleihe ein optimales Investment. Sollten die Aktienkurse im Vergleich zu heute wirklich um 25 Prozent und mehr fallen, hat der Anleger zumindest kein Geld verloren. Die neue SG 12/6 - Anleihe kombiniert so die Renditechancen einer Aktienanlage mit der Sicherheit einer Anlage in festverzinsliche Wertpapiere. Mit der Société Générale (Rating: Standard&Poor`s: AA-/Moody`s: Aa3) konnte die DAB bank einen weltweit führenden Anbieter strukturierter Produkte als Partner und Produktgeber gewinnen. Als Innovator der Branche wird die Société Générale regelmäßig mit angesehenen Preisen ausgezeichnet (u.a. Risk Magazine 2001 und 2002, IFR 2001).

      Die SG 12/6 Anleihe der Société Générale kann ab sofort bis zum 6. Juni 2003 exklusiv bei der DAB bank gezeichnet werden. Danach geht sie in den Börsenhandel. Die Mindestanlage beträgt 1.000,- Euro, der Ausgabepreis ist auf 102% festgelegt. Die Anleihe wird am 16. Juni 2009 fällig.

      Weitere Informationen zur neuen Anleihe unter: - www.zinsen.dab-bank.de oder - 01802/254504 (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Festnetz).


      ots Originaltext: DAB bank Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Pressekontakt:

      DAB bank Pressestelle Juliane Giese Markus Kiefer

      Landsberger Straße 428 81241 München

      Telefon: +49 89 50068 - 661 oder 692 Fax: +49 89 50068 - 669 Email: presse@dab.com



      15.05.2003 - 09:33
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 22:17:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 22:49:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      nicht ohne pferdefuß, das ganze. :)

      möchte wissen, was die bullen dazu sagen, daß da eine bank gegen sie wettet. :D:D
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 22:55:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer kauft so ein hochkomplexes Produkt rein auf diesen Werbetext???

      Sollten die Aktienkurse im Vergleich zu heute wirklich um 25 Prozent und mehr fallen, hat der Anleger zumindest kein Geld verloren.

      Doch. Nämlich 2 Prozent, da der Ausgabekurs 102% beträgt. Von verlorenen Zinsen mal abgesehen.

      Um außerdem das Risiko von dauerhaft schlechten Aktien zu vermeiden, wird zudem jedes Jahr der Wert, der als erstes um mehr als 25 Prozent seines Referenzkurses gefallen ist, aus dem Aktienkorb genommen.

      Ich lach mich noch scheckig - klar werden die rausgenommen, damit man ne andere reinstecken kann, die wieder fallen kann, und so die Zinsen kostet.

      Ausserdem ist der Text ohnehin schwer verständlich, was passiert wenn die rausgenommene Aktie wieder steigt?

      So ein Produkt ist echt schwer zu bepreisen, eine Meisterleistung der Bankprofis. Aber auch ohne Rechenaufwand -- über den Daumen gepeilt ist die Chance, dass sich nur einer der "20 Blue Chips" als Krepierer erweist, verdammt groß.

      Verdammt groß ist auch die Chance, dass man nichts verliert, wenn man sich den Korb selbst kauft. Was verliert man denn, wenn 19 Aktien gut rennen, und ein Krepierer dabei ist?

      Wahrscheinlich gewinnt man sogar. Aber eben nur bei der Direktanlage in die Aktien, nicht beim Kauf dieses ausgeklügelten Produkts.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 23:09:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      pfandbrief,
      du sagst es ! :):)

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      schrieb am 15.05.03 23:11:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      http://www.dab-bank.com/dabip/DE/de/homepage.jsp;jsessionid=…


      Hab grade mal ein bißchen nachgeforscht, wie genau das funktioniert. Über den Link oben kann man sich eine ausführliche beschreibung ansehen.

      Wenn eine Aktie rausfällt, wird sie nicht ersetzt. Selbst wenn mal eine Aktie unter 25% fällt und man in diesem Jahr keine Zinsen bekommt, werden in einem Jahr in dem keine Aktie unter 25% fällt die verpassten Zinsen der Vorjahre zurückgezahlt. Das klingt sehr fair.

      sooo kompliziert ist das auch wieder nicht und 2% Ausgabgeaufschlag ist sicher nicht übertrieben.
      viel verkehrt machen kann man mit der Anleihe bestimmt nicht, da der emittent Societe General äußerst finanzstark ist und sicher nicht pleite gehen wird

      ist denke diese anleihe ist eine sehr gute beimischung
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 23:22:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      p.s: wenn ich es richtig gelesen habe, werden herausgenommene aktien NICHT ersetzt.

      und:
      "verpasste koupons werden rückwirkend (??) gezahlt, wenn in folgenden betrachtungsjahren keine der verbleibenden aktien unter 75% des referenzkurses (an 12 beobachtungstagen) notiert." (aus der verkaufsbroschure)

      wer an breit steigende aktienkurse glaubt, wird trotzdem mit den aktien besser fahren :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 23:43:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Prinzipiell ist es doch bei den ganzen Garantieprodukten das gleiche.

      Die Bank macht es nur um Geld zu verdienen.
      Wessen Geld?
      Das der Anleger natürlich.


      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 23:52:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8: Genau. Die Soc.Gen. und die anderen Banken sind ´nicht darauf ausgerichtet dem Anleger Gewinn zu bringen, sondern sich selbst.

      So ein Teil sollte ich auch mal kaufen, (meinten zumindest die Bankberater), da gabs zwar keine 12%, sondern glaube zw. 8-10%, dafür aber so ca. 2% Garantie-Zins! Trotzdem, wie schon oben beschrieben, die Gefahr, das einer der 20 um einiges fällt ist so gross, das es doch vermutlich sowieso nie die vollen % gibt.

      Gruss b2

      P.S.: Das Teil damals war glaub ich von der HVB
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 00:17:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich will gar nicht generell solche Produkte verteufeln. Manches Mal sind sie für einen ganz speziellen Investortyp sehr geeignet. Das ist dann aber Zufall.

      Was mich halt nur verblüfft, ist, dass Leute diese Sachen kaufen, auch ohne sie vollständig zu verstehen. Kaufe ich ein derivatives Instrument, würde ich mir zuerst mal den fairen Wert ausrechnen wollen. Das ist hier die Aufgabe zumindest eines fortgeschrittenen Studenten in einer Seminararbeit! (Und das wäre eine recht heftige Seminararbeit :D ).

      Natürlich will die Societe Generale daran Geld verdienen, die sind ja nicht die Caritas. Und mir ist einfach meine Zeit zu schade mir auszurechnen wieviel sie verdienen wollen...

      Leute kaufen heute Sachen auf laue Werbetexte. Moment -- was heißt eigentlich heute? Es wurde schon immer so investiert. Denken kommt nachher. Z.B. die Neuemissionswelle...wer hat sich die Kapitalmarktprospekte zu NM-Werten seinerzeit durchgelesen?

      Der Unterschied ist halt nur, dass heute alles gekauft wird, wo z.B. "Anleihe" draufsteht, oder was irgendwie nach "festen Zinsen" klingt, oder wo das Kapital garantiert wird.

      Wie gesagt...exotische Derivative wie dieses haben durchaus eine Berechtigung in einem entwickelten Finanzmarkt, ich glaube aber, 99 % der Investoren kaufen sowas aufgrund eines Mißverständnisses - sie sind sich nicht im Klaren darüber, was sie kaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 00:40:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Letztendlich ist sowas nichts anderes als ein Rentenfond, der die Zinsen in Optionscheine auf steigende Aktienmärkte investiert.

      Aber das Wort Garantieprodukt hört sich nach drei Jahren Börsenflaute viel besser an als Anleihe kombiniert mit Optionscheinen.
      Denn "Oma" will sein Geld ja nicht mit Optionscheinen verzocken.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 00:47:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Pfandbrief,

      genau so sieht es aus, ohne (Verlust)-Risiko mit bis zu 12% p.a. zu partizipiren hört sich schon ganz nett an.

      Logischerweise sind momentan solche Produkte gefragt, Börsen gebn ja nix her (zumindest für nen Anleger)

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 00:49:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bin heute auch darauf gestoßen. Ich halte das Papier für reichlich uninteressant. Mich würde die ganze Konstruktion abschrecken, da sie einem Lotteriespiel gleicht. Es gab solche Anleihe ja schon häufiger. In diesem konkreten Fall erscheint mir die Aktienauswahl aber so ungünstig, dass es mich nicht wundern würde, wenn die SG um die Zinszahlungen komplett herumkäme. Das ist eine gelungene Mischung aus noch immer hochbewerteten Technologiewerten, volatilen Finanzwerten und einigen anderen Werten. Da ist genug Potential vorhanden, damit die eine oder andere unter die 75%-Schwelle fällt.

      Etwas sinnvollere Konstruktionen gibt es beispielsweise von der CSFB: WKN 393745, 10%/2%, 100,54 6J, 60%-Verlustschwelle (im ersten Jahr dank Ahold wohl nur 2%) und WKN 775777, 2,5%/0%, 102,37, 3J, 70%-Verlustschwelle (Zinsen quartalsweise). Das ist nicht als Anlageempfehlung zu verstehen, soll aber verdeutlichen, dass es noch mehr Auswahl gibt. Wenn es schon so etwas sein muss, fände ich WKN 393745 persönlich sinnvoller, wenn ich denn der Bonität der CSFB vertrauen würde...
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 12:02:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      pfandbrief,

      verdienen WILL die SG die 2% plus einen tunlichst zinslosen kredit über 6 jahre. :)
      niedlich das backtesting in der verkaufsbroschure: mit 80%-iger wahrscheinlichkeit sei ein interner zinsfuß von über 8% zu erwarten :):)
      getestet wurden die jahre seit 1991 :eek::laugh:

      anders als über reine statistik ist das produkt wohl nicht zu bewerten. und wie wir wissen: vergangene performance garantiert keine zukünftigen erfolge.:D

      ich halte mich an das KISS-prinzip ;)
      - nix gegen derivate, aber so einfach wie möglich.

      com69,
      das ganze sieht eher nach anleihe und short put aus.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 15:43:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      FOKUS 1-HVB sieht derzeit bei DAB Bank keinen Handlungsbedarf~


      München, 01. Aug (Reuters) - Die Münchener HVB<HVMG.DE> sieht bei ihrer Tochter DAB Bank<DRNG.DE>, bei der sowohl über einen Verkauf als auch eine Integration spekuliert wird, derzeit keinen Handlungsbedarf.

      "Die DAB Bank ist auf einem ordentlichen Weg", sagte HypoVereinsbank-Chef Dieter Rampl am Freitag in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Die Gesellschaft schreibe wieder schwarze Zahlen und das Transaktionsvolumen steige. "Ich habe im Moment keinen Handlungsbedarf."

      Damit deutete der seit Jahresbeginn amtierende neue Vorstandssprecher von Deutschlands zweitgrößter Bank an, dass eine mögliche Trennung von der DAB Bank oder ihre Integration zumindest nicht oben auf der Agenda rangieren. Erst am Donnerstag hatte ein Sprecher hingegen wiederholt, alle Beteiligungen und Töchter der HVB stünden weiter auf dem Prüfstand.

      Die HVB, die 2002 wegen hoher Kreditrisiken und der Krise an den Kapitalmärkten erstmals in ihrer Geschichte einen Verlust verbuchen musste, will unter anderem durch Verkäufe ihre angegriffene Kapitalbasis stärken. Zugleich sollen Risikoaktiva in Milliardenhöhe verkauft werden.

      Die HVB-Aktie notierte am Nachmittag mit 15,77 Euro um 1,4 Prozent im Minus. Zuvor war bekannt geworden, dass der Energiekonzern E.ON<EONG.DE> 25 Millionen HVB-Aktien aus seinem Bestand an institutionelle Anleger verkauft hatte.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 15:59:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      """"Zuvor war bekannt geworden, dass der Energiekonzern E.ON<EONG.DE> 25 Millionen HVB-Aktien aus seinem Bestand an institutionelle Anleger verkauft hatte.""""

      Habs nicht so genau mitbekommen, aber der Stephan R. von N-TV hatte da irgendwas von einem Zusammenschluss der Hypo und der Commerzbank!!??? Wohl ein Gerücht an der Börse??
      Gruss winhel!
      PS: Wäre nicht schlecht: Commerzbank und die Hypo/ Comdirect und die DAB. Das würde ein Riese werden!


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