BASF - jetzt einsteigen? (Seite 786)
eröffnet am 30.10.03 17:17:17 von
neuester Beitrag 08.05.24 23:49:03 von
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DOCH GRÖßERE BELASTUNG
Niedriger Ölpreis schadet BASF mehr als anderen Chemiefirmen
05.12.2014 14:01:55
Der zuletzt massiv gefallene Rohölpreis wird für den weltgrößten Chemiekonzern BASF zunehmend zur Belastung.
Zwar ist ein sinkender Ölpreis tendenziell gut für Chemieunternehmen, denn er führt mit etwas Zeitverzug auch zu sinkenden Rohstoffkosten. Dieser Vorteil ist allerdings meist nur von kurzer Dauer, denn der scharfe Wettbewerb zwingt die Unternehmen, die günstigeren Rohstoffkosten zeitnah an die Kunden weiterzugeben.
Bei BASF stellt sich die Lage etwas anders dar. Zwar kommt dem Konzern in seinen Chemiesparten ebenfalls ein niedrigerer Ölpreis zeitweise zugute. Anders als Konkurrenten betreibt BASF aber auch ein großes Öl- und Gasgeschäft, das jetzt massiv leidet.
Die BASF-Tochter Wintershall mit Sitz in Kassel ist der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent. Im vergangenen Jahr steuerte die Öl- und Gassparte, die auch die Gashandelsaktivitäten enthält, 20 Prozent zum Konzernumsatz und 30 Prozent zum Konzern-EBITDA bei.
Im kommenden Jahr wird der Beitrag zurückgehen, nicht nur ölpreisbedingt. Denn BASF wird bis Jahresende die Gashandelsaktivitäten an Gazprom abgeben und dafür im Gegenzug Anteile an großen Erdgasfeldern in Sibirien erhalten. Die von der Trennung betroffenen Aktivitäten steuerten 2013 insgesamt 12 Milliarden Euro zum Umsatz und rund 500 Millionen Euro zum EBITDA der Gruppe bei.
Bereits im dritten Quartal bekam der Konzern die stark gesunkenen Öl- und Gaspreise zu spüren. Im Arbeitsgebiet Exploration & Produktion sind Umsatz und Ergebnis deutlich gesunken. Die Erlöse fielen um 19 Prozent auf 611 Millionen Euro, das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) sank sogar um gut 40 Prozent auf 308 Millionen Euro.
Das verdeutlicht, dass ein dauerhaft signifikant niedrigerer Ölpreis im kommenden Jahr bei BASF deutliche Spuren hinterlassen wird. BASF selbst hat eine Faustformel für die Folgen: Wenn der Ölpreis im Jahresdurchschnitt um 1 Dollar steigt oder fällt, macht sich das in der Öl- und Gassparte Wintershall mit 40 Millionen Euro im Umsatz und mit 15 Millionen Euro im operativen Ergebnis (EBIT) bemerkbar.
Die eigene Ölpreisprognose für 2014 hat BASF bei der Vorlage der Drittquartalszahlen im Oktober nach unten korrigiert. Die Ludwigshafener rechnen jetzt mit einem Ölpreis von 105 Dollar je Barrel im Jahresdurchschnitt 2014, das sind 5 Dollar weniger als zuvor. Eine Ölpreisprognose für das kommende Jahr hat der Konzern bislang noch nicht veröffentlicht. Dies soll bei der Bekanntgabe des Jahresergebnisses mit der Jahresprognose 2015 am 27. Februar erfolgen. Aktuell kostet Nordseeöl der Sorte Brent 69,14 Dollar je Barrel und die US-Sorte WTI 66,39 Dollar.
Legt man den aktuellem Ölpreis als Jahresdurchschnittswert für 2015 zugrunde und errechnet die Differenz zur gesenkten 2014er Prognose des Unternehmens lässt sich daraus nach der BASF-Faustformel eine mögliche Belastung von 1,4 Milliarden Euro beim Umsatz und 525 Millionen Euro beim EBIT hochrechnen. Auch wenn dies eine große Schätzung mit zahlreichen Variablen sein mag, zeigt es die Dimensionen. Behält die OPEC Recht, die laut Insidern erwartet, dass sich der Ölpreis bei 60 Dollar je Barrel einpendelt, verschärfte sich die Lage sogar noch.
Doch Vorhersagen für den Ölpreis sind derzeit schwierig, wie Vorstandschef Kurt Bock erst in dieser Woche auf einer BASF-Veranstaltung betonte. Noch zu Jahresbeginn habe kaum jemand erwartet, dass der Preis in diesem Ausmaß zurückgehen wird. Sicher ist für ihn nur: "Wir brauchen einen höheren Ölpreis als wir ihn jetzt haben." Sinn und Zweck der Ölindustrie sei es die Produktion immer wieder zu ersetzen, indem neue Öl- und Gasvorkommen gefunden und neue Felder entwickelt werden. Das sei bei einem Ölpreis von 70 Dollar je Barrel in vielen Regionen der Welt nicht machbar. Daher gibt es aus seiner Sicht fundamental gute Gründe, warum der Ölpreis wieder steigen sollte - auch wenn es eine hohe Volatilität gebe.
DJG/hoa/smh Dow Jones Newswires
Niedriger Ölpreis schadet BASF mehr als anderen Chemiefirmen
05.12.2014 14:01:55
Der zuletzt massiv gefallene Rohölpreis wird für den weltgrößten Chemiekonzern BASF zunehmend zur Belastung.
Zwar ist ein sinkender Ölpreis tendenziell gut für Chemieunternehmen, denn er führt mit etwas Zeitverzug auch zu sinkenden Rohstoffkosten. Dieser Vorteil ist allerdings meist nur von kurzer Dauer, denn der scharfe Wettbewerb zwingt die Unternehmen, die günstigeren Rohstoffkosten zeitnah an die Kunden weiterzugeben.
Bei BASF stellt sich die Lage etwas anders dar. Zwar kommt dem Konzern in seinen Chemiesparten ebenfalls ein niedrigerer Ölpreis zeitweise zugute. Anders als Konkurrenten betreibt BASF aber auch ein großes Öl- und Gasgeschäft, das jetzt massiv leidet.
Die BASF-Tochter Wintershall mit Sitz in Kassel ist der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent. Im vergangenen Jahr steuerte die Öl- und Gassparte, die auch die Gashandelsaktivitäten enthält, 20 Prozent zum Konzernumsatz und 30 Prozent zum Konzern-EBITDA bei.
Im kommenden Jahr wird der Beitrag zurückgehen, nicht nur ölpreisbedingt. Denn BASF wird bis Jahresende die Gashandelsaktivitäten an Gazprom abgeben und dafür im Gegenzug Anteile an großen Erdgasfeldern in Sibirien erhalten. Die von der Trennung betroffenen Aktivitäten steuerten 2013 insgesamt 12 Milliarden Euro zum Umsatz und rund 500 Millionen Euro zum EBITDA der Gruppe bei.
Bereits im dritten Quartal bekam der Konzern die stark gesunkenen Öl- und Gaspreise zu spüren. Im Arbeitsgebiet Exploration & Produktion sind Umsatz und Ergebnis deutlich gesunken. Die Erlöse fielen um 19 Prozent auf 611 Millionen Euro, das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) sank sogar um gut 40 Prozent auf 308 Millionen Euro.
Das verdeutlicht, dass ein dauerhaft signifikant niedrigerer Ölpreis im kommenden Jahr bei BASF deutliche Spuren hinterlassen wird. BASF selbst hat eine Faustformel für die Folgen: Wenn der Ölpreis im Jahresdurchschnitt um 1 Dollar steigt oder fällt, macht sich das in der Öl- und Gassparte Wintershall mit 40 Millionen Euro im Umsatz und mit 15 Millionen Euro im operativen Ergebnis (EBIT) bemerkbar.
Die eigene Ölpreisprognose für 2014 hat BASF bei der Vorlage der Drittquartalszahlen im Oktober nach unten korrigiert. Die Ludwigshafener rechnen jetzt mit einem Ölpreis von 105 Dollar je Barrel im Jahresdurchschnitt 2014, das sind 5 Dollar weniger als zuvor. Eine Ölpreisprognose für das kommende Jahr hat der Konzern bislang noch nicht veröffentlicht. Dies soll bei der Bekanntgabe des Jahresergebnisses mit der Jahresprognose 2015 am 27. Februar erfolgen. Aktuell kostet Nordseeöl der Sorte Brent 69,14 Dollar je Barrel und die US-Sorte WTI 66,39 Dollar.
Legt man den aktuellem Ölpreis als Jahresdurchschnittswert für 2015 zugrunde und errechnet die Differenz zur gesenkten 2014er Prognose des Unternehmens lässt sich daraus nach der BASF-Faustformel eine mögliche Belastung von 1,4 Milliarden Euro beim Umsatz und 525 Millionen Euro beim EBIT hochrechnen. Auch wenn dies eine große Schätzung mit zahlreichen Variablen sein mag, zeigt es die Dimensionen. Behält die OPEC Recht, die laut Insidern erwartet, dass sich der Ölpreis bei 60 Dollar je Barrel einpendelt, verschärfte sich die Lage sogar noch.
Doch Vorhersagen für den Ölpreis sind derzeit schwierig, wie Vorstandschef Kurt Bock erst in dieser Woche auf einer BASF-Veranstaltung betonte. Noch zu Jahresbeginn habe kaum jemand erwartet, dass der Preis in diesem Ausmaß zurückgehen wird. Sicher ist für ihn nur: "Wir brauchen einen höheren Ölpreis als wir ihn jetzt haben." Sinn und Zweck der Ölindustrie sei es die Produktion immer wieder zu ersetzen, indem neue Öl- und Gasvorkommen gefunden und neue Felder entwickelt werden. Das sei bei einem Ölpreis von 70 Dollar je Barrel in vielen Regionen der Welt nicht machbar. Daher gibt es aus seiner Sicht fundamental gute Gründe, warum der Ölpreis wieder steigen sollte - auch wenn es eine hohe Volatilität gebe.
DJG/hoa/smh Dow Jones Newswires
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.491.027 von ernestof am 04.12.14 16:35:13Der faire Wert... Wenn ich sowas schon lese. Der Markt und das Umfeld bestimmen den Wert!!!
Außerdem werden Analysten bezahlt. Wie heißt es so schön "Bild dir deine Meinung" diese sagt, ich kaufe bei 69-70 Euro erneut Calls
Meine Aktien juckt es nicht, ob der Kurs bei 95, 70 oder 40 Euro ist. Solange meine Dividende ausgezahlt wird ;-)
Wenn wir jedoch bei Analysten sind... Vorgestern hieß es von Goldman:
ANALYSE-FLASH: Goldman senkt Ziel für BASF auf 78 Euro - 'Neutral'
02.12.2014 16:34:47
NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BASF angesichts des niedrigen Ölpreises von 79 auf 78 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibt "Neutral". Der Chemiekonzern sei aufgrund seines direkten Engagements in Ölfelder innerhalb der europäischen Vergleichsgruppe am meisten von Ölpreisschwankungen betroffen, schrieb Analyst Michael Rae in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei der Einfluss auf das operative Konzernergebnis geringer als von Investoren wahrgenommen./kkx/mis
-----------------------
dpa-AFX Broker - die Trader News von dpa-AFX
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Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte, wie so oft. Egal!
Demnächst geht's abwärts. Die immer gleichen Worte von Draghi nutzen inzwischen auch nichts mehr ;-) es bleibt dabei, geht der Dax in die Knie, ist die BASF vorne dabei.
Habe im Moment eh die Beobachter Stelle inne...
Immer dran denken: Dax = Junkie, EZB = Dealer und Geld = Drogen. War noch nie eine gute Kombi auf langer Sicht außerdem hat sich an der Grundlage nichts geändert. Der Dax wurde durch die EZB gepusht! Das sind die Fakten ;-)
Außerdem werden Analysten bezahlt. Wie heißt es so schön "Bild dir deine Meinung" diese sagt, ich kaufe bei 69-70 Euro erneut Calls
Meine Aktien juckt es nicht, ob der Kurs bei 95, 70 oder 40 Euro ist. Solange meine Dividende ausgezahlt wird ;-)
Wenn wir jedoch bei Analysten sind... Vorgestern hieß es von Goldman:
ANALYSE-FLASH: Goldman senkt Ziel für BASF auf 78 Euro - 'Neutral'
02.12.2014 16:34:47
NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BASF angesichts des niedrigen Ölpreises von 79 auf 78 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibt "Neutral". Der Chemiekonzern sei aufgrund seines direkten Engagements in Ölfelder innerhalb der europäischen Vergleichsgruppe am meisten von Ölpreisschwankungen betroffen, schrieb Analyst Michael Rae in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei der Einfluss auf das operative Konzernergebnis geringer als von Investoren wahrgenommen./kkx/mis
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Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte, wie so oft. Egal!
Demnächst geht's abwärts. Die immer gleichen Worte von Draghi nutzen inzwischen auch nichts mehr ;-) es bleibt dabei, geht der Dax in die Knie, ist die BASF vorne dabei.
Habe im Moment eh die Beobachter Stelle inne...
Immer dran denken: Dax = Junkie, EZB = Dealer und Geld = Drogen. War noch nie eine gute Kombi auf langer Sicht außerdem hat sich an der Grundlage nichts geändert. Der Dax wurde durch die EZB gepusht! Das sind die Fakten ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.489.812 von glubiger15 am 04.12.14 15:19:21
Die britische Investmentbank Barclays ist weiter optimistisch für BASF. Analyst Andreas Heine hat in seiner aktuellen Studie zwar das Kursziel von 92 auf 91 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf „Overweight“ belassen. Dies entspricht noch einem Ertragspotenzial von rund 23 Prozent zum aktuellen Kursniveau. Der niedrige Ölpreis dürfte die Ertragslage des Chemiekonzerns belasten, so Heine. Der negative Effekt werde vom Markt jedoch überschätzt.
BASF; Chart ( s. untenstehenden Link !)
Aktie bleibt ein Kauf
Investierte Anleger sollten die Nerven behalten. BASF ist ein starker Konzern der international gut aufgestellt ist. Der DAX-Konzern ist außerdem breit am Markt aufgestellt, weshalb der niedrige Ölpreis weniger belastet als von vielen Marktteilnehmern erwartet. Die Aktie des Chemiekonzerns bleibt zudem ein attraktives Investment. Aktionäre profitieren von einer soliden Dividendenrendite von fast vier Prozent. DER AKTIONÄR sieht den fairen Wert der DAX-Aktie bei 95 Euro.
http://www.deraktionaer.de/aktie/displayAction-109920.htm
Der Konzernchef und der Aktionär melden sich zu Wort
....Deutliches KurspotenzialDie britische Investmentbank Barclays ist weiter optimistisch für BASF. Analyst Andreas Heine hat in seiner aktuellen Studie zwar das Kursziel von 92 auf 91 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf „Overweight“ belassen. Dies entspricht noch einem Ertragspotenzial von rund 23 Prozent zum aktuellen Kursniveau. Der niedrige Ölpreis dürfte die Ertragslage des Chemiekonzerns belasten, so Heine. Der negative Effekt werde vom Markt jedoch überschätzt.
BASF; Chart ( s. untenstehenden Link !)
Aktie bleibt ein Kauf
Investierte Anleger sollten die Nerven behalten. BASF ist ein starker Konzern der international gut aufgestellt ist. Der DAX-Konzern ist außerdem breit am Markt aufgestellt, weshalb der niedrige Ölpreis weniger belastet als von vielen Marktteilnehmern erwartet. Die Aktie des Chemiekonzerns bleibt zudem ein attraktives Investment. Aktionäre profitieren von einer soliden Dividendenrendite von fast vier Prozent. DER AKTIONÄR sieht den fairen Wert der DAX-Aktie bei 95 Euro.
http://www.deraktionaer.de/aktie/displayAction-109920.htm
PREISSCHWANKUNGEN SCHWIERIG
BASF-Chef Bock: Wir verdienen bei hohem und niedrigem Ölpreis
04.12.2014 13:21:03
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF sieht den Ölpreisverfall mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Bei einem hohen Ölpreis mache BASF Geld im Ölgeschäft, bei einem niedrigen im Chemiegeschäft, sagte Vorstandschef Kurt Bock am Donnerstag bei der Vorstellung des Programms zum 150-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2015. Der Chemieriese ist über seine Tochter Wintershall im Öl- und Gasgeschäft aktiv.
Was der BASF nicht gefalle, seien die Preisschwankungen, sagte Bock. Wenn der Preis wie ein Stein falle oder wie eine Rakete steige, sei dies schwierig zu managen. Zudem brauche die Ölindustrie einen höheren Preis als derzeit, denn sie müsse neue Öl- und Gasfelder finden und entwickeln. Zum derzeitigen Preis von 70 US-Dollar pro Barrel gehe das in vielen Regionen der Welt nicht. "Deshalb gibt es eigentlich fundamental gute Gründe, weshalb der Ölpreis wieder steigen sollte."
Bock betonte, das geplante Geschäft mit dem russischen Energiekonzern Gazprom werde bis zum Jahresende abgeschlossen. BASF will ihren Anteil am gemeinsam betriebenen Gashandels- und Gasspeichergeschäft im Tausch gegen Anteile an Gazprom-Gasfeldern in Westsibirien abgeben. Ursprünglich sollte der Deal bis Ende Juni über die Bühne gehen. Das Herauslösen der Unternehmensteile dauere aber länger als erwartet, hatte Bock kürzlich gesagt.
LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX)
BASF-Chef Bock: Wir verdienen bei hohem und niedrigem Ölpreis
04.12.2014 13:21:03
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF sieht den Ölpreisverfall mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Bei einem hohen Ölpreis mache BASF Geld im Ölgeschäft, bei einem niedrigen im Chemiegeschäft, sagte Vorstandschef Kurt Bock am Donnerstag bei der Vorstellung des Programms zum 150-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2015. Der Chemieriese ist über seine Tochter Wintershall im Öl- und Gasgeschäft aktiv.
Was der BASF nicht gefalle, seien die Preisschwankungen, sagte Bock. Wenn der Preis wie ein Stein falle oder wie eine Rakete steige, sei dies schwierig zu managen. Zudem brauche die Ölindustrie einen höheren Preis als derzeit, denn sie müsse neue Öl- und Gasfelder finden und entwickeln. Zum derzeitigen Preis von 70 US-Dollar pro Barrel gehe das in vielen Regionen der Welt nicht. "Deshalb gibt es eigentlich fundamental gute Gründe, weshalb der Ölpreis wieder steigen sollte."
Bock betonte, das geplante Geschäft mit dem russischen Energiekonzern Gazprom werde bis zum Jahresende abgeschlossen. BASF will ihren Anteil am gemeinsam betriebenen Gashandels- und Gasspeichergeschäft im Tausch gegen Anteile an Gazprom-Gasfeldern in Westsibirien abgeben. Ursprünglich sollte der Deal bis Ende Juni über die Bühne gehen. Das Herauslösen der Unternehmensteile dauere aber länger als erwartet, hatte Bock kürzlich gesagt.
LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.480.461 von BrokerDagobert am 03.12.14 15:19:28Die haben eben bisschen Geld verdient. Bei ca 75 raus und bei 73 rein würde mich nicht wundern, wenn in den nächsten Tagen, sofern die BASF auf 75-77 Euro ansteigt, erneut gewisse Anteile verkauft werden
Ich bin gestern aus dem Put-Investment raus. Jetzt wird beobachtet
Ich bin gestern aus dem Put-Investment raus. Jetzt wird beobachtet
BlackRock wieder bei 3,01%
Jetzt bin ich verwirrt
Jetzt bin ich verwirrt
Ihr zwei konntet aber rein gar nichts zur basf beitragen. Wenn ich mir hingegen die Berichte von anderen durchlese, dann sehe ich wenigstens, dass sie offensichtlich Geld verdienen können
Ich habe da weniger Glück...
Ich habe da weniger Glück...
Wir lesen doch gerne, was andere über unsere Anlage BASF meinen.
Nur vieles(alles) spielt für den Kurs keine Rolle.
Nur vieles(alles) spielt für den Kurs keine Rolle.
Hier im Thread gibt es ja super Analytiker und Guru's
Sieht nach einem Gravestone Doji aus! Unterhalb der roten Kerze schliesen wir auch. Tippe auf 70€
Dann sollte es aber wieder hoch gehen .
Dann sollte es aber wieder hoch gehen .
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