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    Ich weiß warum Eurogas steigt!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.00 19:20:32 von
    neuester Beitrag 29.02.00 22:02:57 von
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      Avatar
      schrieb am 23.02.00 19:20:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Leute,

      der Effektenspiegel hat in seiner letzten Ausgabe vom 22.02.99 ein Kursziel von 4 - 5 Euro genannt und die Aktie somit zum Kauf empfohlen!!!

      Ich hab die Dinger auch und hoffe wir ihr auf die alten Höchststände von 10,63 Euro!!!

      Bis bald

      weisser one
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 20:29:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo weisser one,
      bin auch eurogas Besitzer und das schon seit geraumer Zeit. Wäre super glücklich Kurse von 10 Euro zu sehen, hab nämlich die Hoffnung schon aufgegeben !
      ES kann man dem Blatt glauben schenken ?
      C.
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 22:02:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich glaube er, der Effektenspiegel hat den Kurs hochgepuscht!!!!
      Heute -30% in der USA Kurs bei 1.18 Dollar
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 22:13:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      immer schön bei der Wahrheit bleiben!!!!
      Letzte Kurse 1.375$
      gute nacht
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 21:39:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Servus Cosima,

      über den Effektenspiegel kann man oftmals geteilter Meinung sein!!!

      Es stimmt das er schon öfters positiv über Eurogas berichtet hat´und letztendlich hat sich nicht sehr viel getan, meist ist die Aktie nach einem kräftigen Push wieder gefallen!!!

      Doch ich glaube diesmal ist der Sachstand ein ganz anderer da die versprochenen positiven Meldungen zumindest schon teilweise eingetroffen sind. Ich selbst warte noch bis Mitte März da noch weitere Meldungen folgen sollen, ist dies nicht der Fall werde ich aussteigen!!!

      Sollte ich etwas neues in Erfahrung bringen teile ich es dir gerne wieder mit.

      Bis dann

      weisser one

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      Avatar
      schrieb am 26.02.00 14:51:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Salut weisser one,
      werde auch noch warten, denn wenn ich jetzt aussteige muss ich zuviel Verluste einfahren. Und die Verluste kann ich leider nicht mehr gegenrechnen mit meinen Gewinnen !!!

      Danke für deine Mitteilung.

      Gruss Cosima
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 07:15:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es lohnt sich auf jedenfall dabei zu bleiben denke ich.Denn E-Spiegel
      könnte sich nichtmehr leisten zum zweitenmale eine ENTE rauszubringen.
      Ich werde bei diesen Zukünftigen Aussichten die Aktie sogar einfach liegen lassen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 11:26:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Leute,

      kann mir vielleicht jemand sagen, warum die Aktie sowohl in Amerika als auch in Europa so "stabil" bleibt, nach den Kurssprünge der letzten Wochen?? Ist irgend eine neue Meldung gewessen oder haben die Leute einfach keine Lust mehr auf die Aktie?? Umsätze in Amerika sind äußerst gering und in Europa hält sich das in Grenzen....

      Wäre dankbar für eine Info !!
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 18:17:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Betreff: EuroGas: Informationen für den Anleger, Teil III
      Geschrieben von: Russland-Investor am Sonnabend, 26 Februar 2000, um 3:43 p.m.


      Blick in die Zukunft:

      Nachdem ich komprimiert die "Leidensgeschichte" der langfristigen EuroGas-Anleger dargestellt habe, soll es nun um die Chancen gehen, die durch die Umstrukturierung des Unternehmens in 1999/2000 entstehen.
      Dabei werde ich auch genauer auf einzelne Projekte eingehen- zunächst jedoch grundsätzliche Fakten, die jeden Anleger hellhörig werden lassen sollten.

      EuroGas hat seit dem Bestehen etwa 100 Mio US$ (grob überschlagen) investiert; darunter zähle ich auch Käufe über Aktienausgabe und die Personalkosten, die ja in der Vergangenheit für dieses kleine Unternehmen als viel zu hoch angesehen werden könnnen, jedoch schaut man sich andere Unternehmen an, relativiert sich vieles wieder (hohe Provisionen und hochdotierte Optionsrechte sind heute eher die Regel)- nun gut, lassen wir die alten "Betrüger"-Geschichten beseite.
      Die Marktkapitalisierung beträgt heute etwa 120 Mio US$, d.h. der Wert des Unternehmens ist anscheinend nicht vermehrt worden, oder anders gesagt, es steckt keine Fantasie in dem Wert.
      Unbestreitbar ist aber, dass die vielen Rechte, die EuroGas erworben hat, durchaus Fantasie beinhalten- es sind dies nämlich fast alles Gas-Konzessionen in Ländern (Osteuropa), wo diese nichtmal ein/Zehntel dessen kosten, was sie in USA oder Kanada kosten würden. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass es sich meist nicht um proven-reserves handelt, sondern um grobe gas-in-place-Schätzungen wird der mögliche Wert nochmal um ein Vielfaches gesteigert. Sicher, an diesem Punkt muss der Einwand kommen, das kann auch alles gar nichts werden, aber es ging mir ja nur darum, darauf hinzuweisen, dass EuroGas i.M. wie ein Betrüger-Wert gehandelt wird, ohne Fantasie, und das es bei Wiedergewinnung des Vertrauens der Anleger ganz schnell zu einer Kursvervielfachung kommen kann. Wichtig ist auch hier anzumerken, dass eben der Großteil der Projekte der EuroGas Inc. aus diesem Grunde (keine proven reserves) i.M. nicht kapitalisiert ist, also in den Vermögenswerten nicht berücksichtigt werden kann. Natürlich wäre bei erfolgreicher Entwicklung eine Hebelwirkung zu erwarten... .
      EuroGas hat z.B. auch ein Projekt in der Pipeline, dessen Wert eigentlich selbst diese Kurs-Fantasie noch übersteigt. Von ÖMV-Austria für knapp 7MIO US$ und 5% Gewinnbeteiligung gekauft, ergeben die 50%Abbaurechte auf alle Rohstoffvorkommen außer Diamanten in Jakutien (größte Teilrepublik der GUS mit unvorstellbaren Ressourcen, aber ohne Infrastruktur und Abnehmer) i.Z.
      ein Potential, das für dieses kleine Unternehmen explosive Möglichkeiten ergibt. Es muss am "Größenwahn" des alten Vorstandes gelegen haben, sich hier als Mini-Unternehmen einzukaufen, dennoch, mit etwas Geschick, der Beteiligung des richtigen Big-Players und dem möglichen Bau einer Pipeline (China,Korea,Japan haben hier großes Interesse; übrigens soll diese Pipeline laut Bank of New York Rosneftegazstroi mitbauen, 2000-2004) könnten hier in längerfristiger Zukunft Erträge entstehen, die eine Kapitalisierung von 5-10 Mrd US$ möglich werden lassen könnten (ich möchte hier daraufhinweisen, dass ich keine utopischen Kursziele anstrebe, sondern nur gerechnet habe, Grundlage sind hier Schätzungen der ÖMV und verschiedener Bergbauministerien in USA, China Korea). Es gibt also durchaus ernorme langfristige Fantasie, und das ist immer gut für die Entwicklung eines Unternehmens, sie findet jedoch i.M. keine Berücksichtigung bei der Börsenbewertung. Hierin liegt aber auch die Chance dieses Investments.

      Kommen wir von langfristigen Spekulationen zu Handfesterem:
      in Kanada hat sich EuroGas 1998/1999 zu 50,01% an Big Horn Ressources (GAS/ÖL-Gesellschaft) beteiligt; zum Glück, denn sonst wären sie wohl heute schon pleite. BigHorn erwitschaftet nämlich Gewinne, mit einer ernormen Steigerungsrate in 1999. Das wird sich fortsetzen und der erste Schritt zu einem ausgeglichenen Ergebnis der EuroGas Inc. sein. Die Anteile sollen hier noch in 2000 auf über 80% aufgestockt werden, um die Gewinne bei EuroGas selbst bilanzieren zu können.

      Ertragsfantasie für 2000 entsteht auch durch ein zweites Projekt in Kanada: das Beaver-River-Projekt, an dem EuroGas seit 1997 beteiligt ist. Dieses ehemalige Amoco-Gasfeld (eines der größten in Kanada) soll nach einem Wassereinfall in den 70er-Jahren von Occidental-Petroleum mit neuer Technologie reaktiviert werden- EuroGas hat hier einen 15%-Anteil. Nach erheblichen Verzögerungen steht jetzt Ende März eine Entscheidung an, ob die Produktion wirtschaftlich erfolgreich wieder aufgenommen werden kann. Wenn ja, sind -15 Mio US$ Erträge pro Jahr für EuroGas möglich.
      Hier sei nochmal auf eine interessante Tatsache hingeweisen: EuroGas hat sich Rechte dieser Art meist mit Aktienumtausch erworben, aber damals war der Kurs einer Aktie etwa 5 US$ wert, d.h. wenn man heute für 1,40 US$ kauft, bekommt man als Gegenwert einen deutlichen Discount zum Erwerbspreis der Anteilsrechte und damit eine gute Kurschance.

      In Polen ist EuroGas vor allen an Grubenmethangas-Projekten beteiligt, darunter auch die von vielen umworbene Pol-Tex-Konzession 134 (aus 1996 lieht mir eine Bankstudie vor, in der von unglaublichen Möglichkeiten gesprochen wird- größtes Gas-Vorkommen in Zentraleuropa nähe Kattowiz mit direkter Anbindung an das Verteilernetz der ÖMV, das erwähne ich nur, um zu ziegen, wie schnell sich Einschäzungen zum negativen oder positiven wenden können). Hier bekam TEXACO 1997 den Zuschlag und sollte das operative Geschäft für EuroGas gegen 14-20% Gewinnbeteiligung bekommen. Texaco ist aber 1998 hier ausgeschieden (siehe Teil I). Karl Arleth hat mit Amoco direkt nebenan auch gebohrt und weiß sehr wohl, welche Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten es hier gibt (es gibt zwar riesige Mengen hochqualitatives Methangas, jedoch gibt es technische Probleme bei der Förderung), so sprach er im Dez in Frankfurt von möglichen Interesse neuer Groß-Partner in der Zukunft (laut Studien gibt es hier 4,5 Tcf Gas, möglcher Ertrag 8Mrd US$ Dollar abzüglich Kosten, die hier leider sehr hoch sind und einen Operator nötig machen, der das Risiko mitträgt). Ansonsten gibt es in Polen weitere, kleinere solcher Grubengas-Projekte, die hier nicht weiter dargestellt werden (Übersicht siehe in den in Teil II angegebenen Info-Adressen).
      Zweites Standbein in Polen sind Energieentwicklungsprojekte, z.B. das Zielona Gora Projekt in West-Polen. Hier gibt es eine Zusammenarbeit mit National Power(50%) und VEW(37,5%)- EuroGas 12,5%. Hier soll ein Gas-Kraftwerk gebaut werden, mit möglicher Einspeisung durch -EuroGas- und -Polish Oil and Gas/EuroGas Joint-Venture- entwickelter Gas-Felder, möglicher Projet(Bau-)beginn in 2000. Die jährlichen Netto-Gewinnschätzungen liegen ohne den Gasanteil bei 10 Mio US$ für EuroGas. Hier wird der Modellcharakter für zukünftige Großprojekte deutlich: EuroGas exploriert und prüft Projekte, gibt dann im zweiten Schritt Anteile gegen Gewinnbeteiligung an Equity-Partner ab, die die Finanzierung übernehmen.
      Ingesamt sei zu Polen noch gesagt, dass Gaskraftwerke wegen der z.g.T. veralteten vorhanden Kohlekraftwerke von der Regierung durchaus gefördert werden.

      In der Ukraine hat sich EuroGas als eines der ersten westlichen Unternehmen an der Exploration nach Gas beteilgt. Die Potentiale hier sind unbestritten hoch, dass zeigt das Interesse der RWE-Tochter Dea, die mit EuroGas als Lizenzgeber in der Ukraine tätig werden wollte. RWE hat jedoch zunächst die Zusammenarbeit abgebrochen, aufgrund der negativen Presse der EuroGas- jedoch gibt es auch hier jederzeit die Möglichkeit neuer Partner oder Reaktivierung der Beziehung zu RWE. Karl Arleth hat als anerkannter Partner/Top-Mangager aus der Amoco-Zeit Verbindungen zu vielen möglichen Partnern- außerdem ist er im Gegensatz zum Laien-Vorstand Hinterthür (Bankier) mit Grau-Markt-Mann Rauball im Nacken ein Mann, der das Öl- und Gas-Geschäft von Grund auf kennt und erlernt hat, also ein möglicher kompetenter, seriöser Partner- genau das, was bisher zu einer längerfristigen Zusammenarbeit mit einem großen Equity-Partner immer gefehlt hat.
      In der Ukraine werden einige EuroGas-Joint-Venture Projekte aufgrund von Entwicklungsmaßnahmen auch von der Weltbank gefördert.

      In der Slowakei gibt es ebenfalls noch ein Projekt mit Nafta-G., dass aufgrund von Lizenzschwierigkeiten i.M. auf Eis liegt, jedoch ebenfalss aussichtsreich ist.

      Die bisher o.g. Projekte sind bis auf BigHorn alles Groß-Projekte alten Schlages, dass heißt, sie können meist nur mit Equity-Partnern entwickelt werden, und sind eher Mittel-Langfristprojekte.
      Hier gibt es seit 1998 zum großen Teil keine Weiterentwicklung, weil EuroGas einfach die finanziellen Mittel fehlen- wichtig ist jedoch zu wissen, dass die Projekte nicht an sich schlecht sind, sondern im Gegenteil sehr aussichtsreich.
      Deswegen ist auch die Strategie vom neuen Vorstand, zunächst andere neue Projekte zu entwickeln, die kurzfristig zu Cash-Flow führen, richtig- erst dass gibt EuroGas nämlich die Möglichkeit, an diese größeren Projekte zu gehen, sei es durch Bankfinanzierung, durch Equity-Partner und z.T. auch durch eigene Mittel. Zunächst muß das Unternehmen aber selbst auf gesunden Füßen stehen, sonst gibt es kein Vertrauen und auch kein Geld etc. .
      Nun darf man darauf gespannt sein, was K.Arleth in dieser Hinsicht plant (z.B. angekündigte Beteiligungen im März). Er kennt viele kleinere Projekte, die aussichtsreich sind (er hat mehr als 100 in der ganzen Welt selbst geprüft, hier ist seine lange Erfahrung im Öl-Gasgeschäft von Vorteil).
      Ich bin der Meinung, dass er mit seiner Strategie schon 2000 Erfolg haben wird, und wir am Jahresende das erste Plus in der Bilanz sehen. Das Unternehmen langsam von Grund auf auf gesunde Füße zu stellen, ist die richtige, seriöse und einzig mögliche Strategie, um in der mittelfristigen Zukunft an die größeren Projekte zu gehen. Und das wird schon bald wieder berechtigte Fantasie in den Kurs bringen.

      EuroGas ist bei den jetzigen Kursen um 1,50 Euro ein spekulativer Kauf mit großer mittel-langfristiger Fantasie, die sich aus den o.b. Großprojekten ergibt.
      Kurzfristig begründet sich die Kursfantasie auf die Wiederherstellung des Anlegervertrauens, und auf die Gewinnung neuer Partner, Projekte.


      Weitere Infos unter www.rufo.de
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 22:02:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      da ich den III. Teil sehr gut fand, habe ich nach den beiden anderen Teilen geschaut
      und auch gefunden. Zu eurer Info : habe es von www.rufo.de --- Author ist Russland-Investor.
      Vielen Dank bei diesem !!!!

      Betreff: EuroGas: Informationen für den Anleger, Teil I

      Geschrieben von: Russland-Investor am Mittwoch, 23 Februar 2000, um 6:39 p.m.

      EuroGas ist seit 1997 im deutschen Markt im Gespräch. Der Platow-Brief hatte schon lange davor auf den
      Explorationswert aufmerksam gemacht, jedoch ohne wirkliches Anlegerinteresse langfristig wecken zu
      können.
      Anfang 1997 jedoch wurde der Wert auch in Deutschland eingeführt, vorher wurde er nur am OTC-Bulletin
      Board in USA gehandelt- das ist ein Marktsegment für kleinere, sehr spekulative Aktien- es gibt dort weniger
      strenge Auflagen..., also auch viel Mist, jedoch haben viele später große Werte auch hier angefangen.
      Zurück zum Platow-Brief, der im Frühjahr 1997, nachdem EuroGas zu 10,00 DM eingeführt wurde, durch
      eine Kaufempfehlung und der Meldung, dass sich die Bayerische Landesbank per Privatplazierung 500.000
      Aktien zu 5 US$ gesichert hatte, einen Kursprung bis 22,70 DM auslöste.
      Mitgespielt hatte hier auch eine Vereinbarung mit Texaco, die für Eurogas in Polen (Pol-Tex-Konzession)
      das operative Geschäft(EuroGas-Strategie= darauf gehe ich genauer im Teil II ein, den ich morgen poste)
      übernehmen wollten, mit unüblich hoher Gewinnbeteiligung für Eurogas.
      Es kamen Gerüchte auf und es wurden Analysen erstellt, in denen ein bis zu dreistelliger MRD! US$-Betrag
      genannt wurde, den Eurogas langfristig an Cash-Flow aus ihr gehörenen Konzessionen ziehen kann.
      Bis dahin alles gut, aber wie kam es zum Kurseinbruch.
      Im September wurde Eurogas im 3-Sat-Börsenspiel empfohlen (Prior), und daraufhin began eine
      beispiellose, zum Teil schlecht recherchierte Presse-Kampagne gegen den Wert, die aber z.T. auch auf
      wirkliche Ungereimtheiten bei EuroGas hinwies(zunächst Zeitschrift Finanzen, dann Börse-Online,Wiwo,
      und zuletzt distanzierte sich auch der Platow-Brief).
      Zunächst wurde EuroGas vorgeworfen, dass die Konzessionen zwar aussichtsreich sein, aber dass bei fast
      allen Projekten die Infrastruktur zum Gastransport fehle, die z.B. in Jakutien Investionen von mehr als 4Mrd
      US$ erfordern würde, Eurogas hatte damals aber gerade 20 Mio US$ Eigenkapital.
      Zum anderen wurde den Vorstandsmitglieder W.+R.Rauball Betrug vorgeworfen,weill sie den Kurs durch
      "mißverständliche" Meldungen hochgepusht haben sollten. Dazu muss man wissen, dass die Rauballs auf
      diesem Gebiet einschlägig bekannt waren. Zudem hatten sie sehr, sehr hohe Honorare von EuroGas
      erhalten.
      Der absolute Niedergang des Eurogas-Kurses wurde von einer Report-Sendung ausgelöst, in der der
      angehende NRW-Justizminister R.Rauball politisch durch seine angeblich zwielichtigen Geschäfte mit
      Eurogas getötet wurde. Auch hier wurden wieder z.T. völlig falsche, später widerlegte Behauptungen
      aufgestellt(s.Effectenspiegel-Ausgaben im März 1999).
      Zu guter letzt war Eurogas als Betrüger-Wert verschrien, der Kurs im Keller, und die Rauballs mußten
      gehen.

      Teil II morgen mit den Aussichten und Chancen, und genauerer Analyse der
      Eurogas-Explorationskonzessionen
      (Neuanfang Mitte 1999 mit Karl Arleth und Rudolf Heinz)


      Betreff: EuroGas: Informationen für den Anleger, Teil II

      Geschrieben von: Russland-Investor am Donnerstag, 24 Februar 2000, um 11:17 a.m.

      Im ersten Teil habe ich verkürzt die Vorgeschichte von EuroGas dargestellt; die ist wichtig, um zu verstehen,
      welches Potential in dem Wert steckt (nach meiner Meinung).

      Schaun wir nach vorne:
      Im April 1999 verstarb der damalige EuroGas-Chef Paul Hinterthür, schon vorher war aber klar, dass
      EuroGas einen völligen Neuanfang machen muß, weil kein Eigenkapital mehr da war und nach jeder
      Ausgabe von neuen Aktien der Kurs weiter in den Keller rauschte- damals schon unter 1 US$. 1997 hatte
      Eurogas für neu ausgegebene Aktien noch 5-über 7 US$ bekommen; man kann sich vorstellen, dass die
      Anteilsverwässerung immer imenser wurde, und eben Mitte 1999 war der Punkt erreicht, wo EuroGas sich,
      wenn sie so weiter wie bisher gemacht hätten, kein Geld mehr über die Börse hätten holen können, der
      Kurs wäre nämlich gegen Null gefallen, EuroGas wäre pleite.
      Das große Problem, wodurch sich die Firma sehr viel Vertrauen verspielt hat, ist eben die Finanzierung nicht
      über das oprative Geschäft, die immer angekündigt wurde, sondern durch ständige Ausgabe neuer Aktien-
      die Aktienanzahl erhöhte sich von Mitte 1997 von 48 Mio auf jetzt über 92 Mio Aktien, eine Kapitalerhöhung
      von fast 100%.

      Das soll aber jetzt Vergangenheit sein. Karl Arleth wurde neuer EuroGas-Chef in April, Rudolf Heinz stoß im
      Juni dazu- seine Bedingung war, keine Zusammenarbeit mit den Rauballs mehr, W.Rauball mußte Ende
      Juni gehen, R.R. war schon im Februar ausgestiegen- das ist der Wendepunkt vom Mißmangament zum
      Neuanfang.
      Die neue Strategie heißt, nicht nur ständig neue Konzessionen kaufen(die im Falle der EuroGas zwar
      extrem aussichtsreich sind, aber nur langfristig zu Cash-Flow führen und zunächst enorme
      Entwicklungskosten benötigen), sondern zunächst auf Projekte konzentrieren, die kurzfristig zu Einnahmen
      führen, d.h. EuroGas soll sich zunächst selber finanzieren können, im zweiten Schritt Überschüsse für
      größere Projekte erwirtschaften.
      Dabei ist jedoch immer noch geplant Equity-Partner (z.B Veba, Rwe) für wirklich große Projekte
      (Jakutien,Polen,Ukraine) zu finden, weil EuroGas nie genug Geld alleine haben wird, um diese Projekte zu
      finanzieren; das ist aber nicht unbedingt von Nachteil- Modell ist hier der Vertrag mit Texaco, die sich leider
      1998 aufgrund eigener Schwiriegkeiten (Explorationsbudget für Polen wurde gestrichen) und schlechter
      Presse der EuroGas vom gemeinsamen Projekt in Polen (Pol-Tex Konzession 134) verabschiedeten.
      Nun zu den Möglichkeiten in der Zukunft:
      -Da ich i.M leider keine Zeit habe, möchte ich euch hier drei Links hinschreiben (in den nächsten Wochen
      schreibe ich dann mal Teil III zu diesen Thema), wo die EuroGas Projekte und Absichten genau beschrieben
      werden.
      1) www.eugs.com -hier bitte nur unter Präsentation 9.Dez.99 in Frankfurt klicken(alles andere ist noch völlig
      veraltet), es wird hier ausführlich die neue Strategie von neuem Vorstand erklärt (mit genauer Beschreibung
      einzelner Projekte+Lagekarten)
      2) www.mredgar.com -hier bitte SEC-Filing unter Suchwort "eugs" finden -vor allem im letzten Filing vom
      DEZ 1999 finden sich ausführliche Infos, z.B. eine Liste mit allen EuroGas-Projekten (die Seite ist nur für
      Insider, Profis die sich ausführlich mit Eurogas beschäftigen wollen
      3)für alle anderen: www.ir-world.com/analysen/eurogas.html
      hier wird aus unabhängiger Quelle über die neue Eurogas-Strategie berichtet, es sind leider ein paar Fehler
      mit drin, aber für einen Gesamteindruck reicht`s


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