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    ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1948)

    eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
    neuester Beitrag 02.05.24 21:44:11 von
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      schrieb am 05.07.20 11:49:13
      Beitrag Nr. 5.431 ()
      Jetzt ist mir auch klar, warum der Vergleich erst nach der HV kam.

      Sonst wäre Baumann vermutlich wieder nicht entlastet worden.

      Denn wer das Kleingedruckte liest, merkt nun, dass Bayer hier einen völlig absurden Vergleich geschlossen hat.

      Also für 12 Milliarden hätte ich deutlich mehr erwartet. Mini-Ergebnis zu einem stolzen Preis.

      Weder ist nun Rechtssicherheit für die Zukunft, noch hat man die aktuell 125.000 Klagen vollständig zum Abschluss gebracht.

      Und mit dem Expertengremium macht man die Tür für eine neue Prozesslawine nun komplett auf, falls diese den Daumen senken. Wenn die sagen, Glyphosat ist krebserregend, zahlt Bayer, da das Produkt ja eifrig weiter verkauft wird, in 4 Jahren locker nochmals 20 Milliarden.

      Und darf dann Round up nicht mehr vertreiben. Und das dazu passende Saatgut ist auch wertlos. Und somit die gesamte Monsanto Übernahme.

      Ich bin stinksauer.

      Dann war das Monsanto-Debakel über 100 Milliarden teuer. Kaufpreis plus Vergleich + nochmals Niederlage + Verkaufsstop.

      Wie kann man so einem Deal zustimmen?

      Die HV hätte ihn vom Hof gejagt. Stattdessen lässt sich Baumann nun für diesen Mist auch noch feiern.

      Nach und nach merkt der Markt aber, dass der Deal bescheuert war. Was sich leider auch im Kurs niederschlägt.

      Das alles ist unfassbar....
      Bayer | 66,68 €
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      schrieb am 05.07.20 11:40:13
      Beitrag Nr. 5.430 ()
      Wieder hat uns Baumann für blöd verkauft.

      Erst kauft er Monsanto und sagt das ist ein top Deal.

      Dann gibt es eine Klagelawine und er sträubt sich vehement gegen einen Vergleich. Damals hätte man diesen für relativ kleines Geld bekommen.

      Dann ist er offen für einen Vergleich, sagt aber, dass dieser nur kommt, wenn wirtschaftlich und final abschließend.

      Dann kommt der Vergleich und wir haben genauso Unsicherheit wie vorher.

      Nur mit dem Unterschied, dass Bayer nun statt 63 Milliarden schon 75 Milliarden in Monsanto versenkt hat.

      Und mit dem Unterschied, dass nun auch der letzte Us-Dorfanwalt weiß, dass Bayer bereit ist, horrende Summen für nix zu zahlen.
      Bayer | 66,68 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 11:36:33
      Beitrag Nr. 5.429 ()
      Und wenn ich es richtig verstanden habe, können die Kanzleien, mit denen bisher noch kein Vergleich erzielt wurde, immerhin vertreten diese 30.000 Kläger, in der Zwischenzeit munter weiter Druck auf Bayer ausüben. Ganz zu schweigen von ganz neuen Kanzleien.

      Ich bin extrem enttäuscht von diesem Vergleich und hätte die große Hoffnung, dass endlich ein Schlussstrich gezogen wird. Das Gegenteil ist der Fall.
      Bayer | 66,68 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 11:34:44
      Beitrag Nr. 5.428 ()
      Wenn die Experten in 4 Jahren zum Ergebnis kommen, Glyphosat ist nicht krebserregend, bekommt bayer keinen Cent von den 12 Milliarden zurück.

      Wenn sie aber sagen, es ist krebserregend, geht die Klagelawine weiter.

      Was ist das für ein Deal?????
      Bayer | 66,68 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 11:33:16
      Beitrag Nr. 5.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.296.070 von Datteljongleur am 05.07.20 10:35:25Absolut.

      Für die eklatante Unsicherheit, die jetzt noch verbleibt, hätte Bayer entweder nur einen Bruchteil dessen zahlen dürfen oder es komplett aussitzen müssen.

      So nach dem. Motto, wir halten unser Pulver trocken, stellen aber schonmal Rückstellungen in Höhe von 12 Milliarden.

      Und wenn das Gremium dann entscheidet, sehen wir weiter.

      Was Baumann jetzt gemacht hat ist bescheuert.

      Das ist so als wenn ich in einen Verkehrsunfall verwickelt bin, zahle dann für sämtliche Schäden und sage dann, wenn das Gutachten vorliegt und geklärt ist, wer überhaupt verantwortlich ist, zahle ich evtl. nochmals.

      Und das jetzt gezahlte Geld ist auf alle Fälle weg.

      Grotesk.
      Bayer | 66,68 €

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      schrieb am 05.07.20 10:35:25
      Beitrag Nr. 5.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.295.947 von professordeluxe am 05.07.20 10:05:16BAYER zahlt also 12 Milliarden Dollar für einen Vergleich, der letztendlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein könnte.

      Genau das hatte ich ja hier im Thread nach der Meldung als negativ gesehen.

      Entweder man einigt sich endgültig mit allen, oder man lässt es eben bleiben.
      Aber so wird das ganze ein Fass ohne Boden.

      Und solange dieser Zustand Bestand hat, wird sich das auch in einer unterdurchschnittlichen Performance des Kurses der Aktie zeigen.
      Bayer | 66,68 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
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      Avatar
      schrieb am 05.07.20 10:06:05
      Beitrag Nr. 5.425 ()
      Und das größte Problem ist, dass BAYER das Produkt Round up ja weiterhin vertreibt.
      Bayer | 66,68 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 10:05:16
      Beitrag Nr. 5.424 ()
      BAYER zahlt also 12 Milliarden Dollar für einen Vergleich, der letztendlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein könnte.

      Neue Kanzleien werden klagen, denn jeder weiß nun, bei BAYER ist mächtig Kohle zu holen.

      Und was für die 30.000 gezahlt werden muss, ist auch noch offen.

      Das scheint ein Fass ohne Boden.
      Bayer | 66,68 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 10:02:29
      Beitrag Nr. 5.423 ()
      Bayer muss nun mit nur noch 30.000 Roundup-Klagen fertig werden
      Jef Feeley und Tim Loh
      Bloomberg25. Juni 2020, 06:12 MESZ
      (Bloomberg) -- Mit Vergleichen im Finanzvolumen von fast 11 Milliarden Dollar hat die Bayer AG nach eigenem Bekunden einen großen Schritt zur Bewältigung der Klagen in Bezug auf ihren Unkrautvernichter Roundup getan. Rund 30.000 Klagen bleiben aber bestehen und könnten das Unternehmen weitere Milliarden kosten. Anwälte stellen zudem weitere Klagen in Aussicht.

      “Wenn Bayer und seine Aktionäre denken, das Roundup-Verfahren in einem schönen, sauberen Paket hinter sich gebracht zu haben, irren sie”, sagt Anwalt Tom Kline, der Roundup-Kläger vertritt. Bei einem Prozess gegen Johnson & Johnson im vergangenen Jahr setzte er in Bezug auf Nebenwirkungen eines Anti-Psychotikums 8 Milliarden Dollar Schadensersatz durch.

      Der Verfahrenskomplex um das Glyphosat-haltige Herbizid Roundup ist bei Weitem die größte Belastung, die Bayer aus der 63 Milliarden teuren Übernahme von Monsanto im Jahr 2018 erbte. Am Mittwochabend kündigte Bayer Vergleiche im Gesamtvolumen von 12,1 Milliarden Dollar an. Dabei entfallen bis zu 10,9 Milliarden Dollar auf Roundup, 820 Millionen Dollar auf toxisch-chemische Verschmutzung und 400 Millionen Dollar auf Schäden eines Herbizids auf Dicamba-Basis.

      In Bezug auf die behauptete Krebsgefahr von Roundup schaffte es Bayer, die Beilegung von rund 95.000 von 125.000 Klagen zu vereinbaren. Die restlichen Kläger lehnten einen Vergleich ab. Und die Zahl der Klagen steigt. In der vergangenen Woche reichte Anwalt Fletch Trammell 13 Klagen ein, bei denen es um Minderjährige geht, die Roundup in Hinterhöfen, Parks und Spielplätzen ausgesetzt waren und bösartigen Lymphdrüsenkrebs entwickelten.

      “Die Vergleichsmitteilung scheint so, als ob Bayer ein gigantisches Problem zu stoppen versucht, indem der sprichwörtlichen Staudamm mit dem Finger gekittet werden soll”, sagte Anwalt Jason Itkin aus, der im vergangenen Jahr ein 70-Millionen-Dollar-Urteil gegen Johnson & Johnson gewann. “Jeden Tag werden weitere Menschen mit Roundup-induziertem Krebs diagnostiziert. Es wird Tausende und Abertausende neue Fälle geben, weil Bayer dieses gefährliche Produkt immer noch verkauft.”

      Bayer bestreitet, dass der Roundup-Wirkstoff Glyphosat ein Karzinogen ist. Diese Position vertritt auch die US-Umweltschutzbehörde EPA.

      Überschrift des Artikels im Original:Bayer Isn’t Out of the Roundup Woods as 30,000 Claims Remain (1)

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      schrieb am 05.07.20 08:56:48
      Beitrag Nr. 5.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.292.800 von sdaktien am 04.07.20 15:14:17Der Bildungsstand bezüglich "Wirtschaft und Geldanlage" ist in Deutschland unter aller Sau.

      Auch deshalb die "Weltmeister im Malochen" leider nicht Weltmeister beim Vermögen, Median und Quartile sowie Wohneigentumsquoten.

      Viele viele unserer Mitbürger erschreckend "arm" an materiellen Werten und auch an finanzieller Bildung.

      Die Aktien aus Deutschland = mehrheitlich im Besitz von schlauen Ausländern weltweit.

      Beschämend für solch einen "Exportweltmeister".

      Auch eine Bayer hätte mehr Aktionäre verdient aus Deutschland. ;-)
      Bayer | 66,68 €
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