► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 2483)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 02.05.24 07:14:39 von
neuester Beitrag 02.05.24 07:14:39 von
Beiträge: 24.893
ID: 800.232
ID: 800.232
Aufrufe heute: 70
Gesamt: 2.260.418
Gesamt: 2.260.418
Aktive User: 0
ISIN: DE000BAY0017 · WKN: BAY001 · Symbol: BAYN
27,32
EUR
-0,62 %
-0,17 EUR
Letzter Kurs 30.04.24 Tradegate
Neuigkeiten
01.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Bayer Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
04:45 Uhr · inv3st.de Anzeige |
01.05.24 · Felix Haupt Anzeige |
Werte aus der Branche Pharmaindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,2000 | +471,16 | |
13,110 | +38,44 | |
1,8250 | +35,19 | |
1,1514 | +30,84 | |
0,9150 | +21,84 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
46,00 | -19,44 | |
5,0300 | -19,90 | |
36,70 | -22,87 | |
2,5500 | -25,22 | |
2,7280 | -29,14 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
#72 von frosch2000
Für ein Listing im Eurostoxx50 wirds dann wohl nicht mehr reichen. Da ist Bayer mit seiner Marktkapitalsierung schon jetzt am unteren Ende der Fahnenstange.
http://index.onvista.de/einzelwerte.html?ID_NOTATION=193736&…
Für ein Listing im Eurostoxx50 wirds dann wohl nicht mehr reichen. Da ist Bayer mit seiner Marktkapitalsierung schon jetzt am unteren Ende der Fahnenstange.
http://index.onvista.de/einzelwerte.html?ID_NOTATION=193736&…
Lanxess-Börsengang erfolgt durch
Spin-Off
Leverkusen. Die als Bayer-Teilkonzern operierende
Einheit Lanxess soll Anfang 2005 durch Spin-Off an die
Börse gebracht werden. Dies hat der Bayer-Vorstand in
seiner heutigen Sitzung beschlossen. Danach wird die
Lanxess-Abspaltung und somit die Verselbstständigung
als unabhängiges, börsennotiertes Unternehmen durch
Zuordnung von Lanxess-Aktien an die Bayer-Aktionäre
erfolgen. Deren Zustimmung soll auf einer
außerordentlichen Hauptversammlung Mitte November
eingeholt werden.
"Der Spin-Off ist in der derzeitigen Verfassung des
Kapitalmarktes der beste Weg an die Börse für Lanxess.
Somit bleiben die heutigen Eigentümer des Bayer-Vermögens
automatisch Eigner der aufgeteilten Werte", erläuterte Werner
Wenning, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. Er betonte,
dass die Geschäftsentwicklung von Lanxess im Rahmen der
Erwartungen liege.
Bayer hatte den Weg des Börsengangs – Spin-Off oder IPO
("Initial Public Offering") – offen gehalten und die Entscheidung
von der Entwicklung des Kapitalmarktes abhängig gemacht.
"Wir wollen jetzt Klarheit und – ebenso wichtig –
Transaktionssicherheit für die Verselbstständigung von
Lanxess schaffen. Dessen Management kann sich nun weiter
auf die Geschäftsentwicklung konzentrieren", ergänzte
Wenning.
Dr. Axel C. Heitmann, designierter Vorstandsvorsitzender von
Lanxess, zeigte sich erfreut darüber, dass die interne
Entscheidung über die Form des Börsengangs jetzt gefallen
sei. "Wir bei Lanxess werden weiter auf einen erfolgreichen
Beginn unserer Unternehmensgeschichte hinarbeiten. Unsere
künftigen Aktionäre sollen Vertrauen in uns setzen können.
Wir wollen sie davon überzeugen, dass die Lanxess-Aktie ein
lohnendes Investment ist."
Die Bayer-Aktionäre werden auf einer außerordentlichen
Hauptversammlung – voraussichtlich Mitte November 2004 –
über den Spin-Off endgültig entscheiden.
Einzelheiten zur Umsetzung des Spin-Offs werden in der
Einladung zur Hauptversammlung mitgeteilt.
Spin-Off
Leverkusen. Die als Bayer-Teilkonzern operierende
Einheit Lanxess soll Anfang 2005 durch Spin-Off an die
Börse gebracht werden. Dies hat der Bayer-Vorstand in
seiner heutigen Sitzung beschlossen. Danach wird die
Lanxess-Abspaltung und somit die Verselbstständigung
als unabhängiges, börsennotiertes Unternehmen durch
Zuordnung von Lanxess-Aktien an die Bayer-Aktionäre
erfolgen. Deren Zustimmung soll auf einer
außerordentlichen Hauptversammlung Mitte November
eingeholt werden.
"Der Spin-Off ist in der derzeitigen Verfassung des
Kapitalmarktes der beste Weg an die Börse für Lanxess.
Somit bleiben die heutigen Eigentümer des Bayer-Vermögens
automatisch Eigner der aufgeteilten Werte", erläuterte Werner
Wenning, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. Er betonte,
dass die Geschäftsentwicklung von Lanxess im Rahmen der
Erwartungen liege.
Bayer hatte den Weg des Börsengangs – Spin-Off oder IPO
("Initial Public Offering") – offen gehalten und die Entscheidung
von der Entwicklung des Kapitalmarktes abhängig gemacht.
"Wir wollen jetzt Klarheit und – ebenso wichtig –
Transaktionssicherheit für die Verselbstständigung von
Lanxess schaffen. Dessen Management kann sich nun weiter
auf die Geschäftsentwicklung konzentrieren", ergänzte
Wenning.
Dr. Axel C. Heitmann, designierter Vorstandsvorsitzender von
Lanxess, zeigte sich erfreut darüber, dass die interne
Entscheidung über die Form des Börsengangs jetzt gefallen
sei. "Wir bei Lanxess werden weiter auf einen erfolgreichen
Beginn unserer Unternehmensgeschichte hinarbeiten. Unsere
künftigen Aktionäre sollen Vertrauen in uns setzen können.
Wir wollen sie davon überzeugen, dass die Lanxess-Aktie ein
lohnendes Investment ist."
Die Bayer-Aktionäre werden auf einer außerordentlichen
Hauptversammlung – voraussichtlich Mitte November 2004 –
über den Spin-Off endgültig entscheiden.
Einzelheiten zur Umsetzung des Spin-Offs werden in der
Einladung zur Hauptversammlung mitgeteilt.
Bayer mit Milliarden-Deal
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer kauft vom Schweizer Pharma-Riesen Roche das Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln. Der Kaufpreis könnte manchem Anlegern allerdings schwer im Magen liegen.
Denn Bayer zahlt insgesamt 2,38 Milliarden Euro an Roche, bisher war in Presseberichten immer über einen Kaufpreis von rund zwei Milliarden Euro spekuliert worden. Immerhin beinhaltet die Vereinbarung auch den Anteil an einem Gemeinschaftsunternehmen mit Roche in den USA. Die OTC-Aktivitäten der Roche-Tochter Chugai in Japan seien aber nicht im Kauf enthalten. Das übernommene Geschäft hat derzeit einen Jahresumsatz von einer Milliarde Euro, teilte Bayer mit.
Für Bayer sei die OTC-Sparte von Roche eine ideale Ergänzung, hatten Analysten bereits im Vorfeld gesagt. Ein Renner von Roche ist das Magenmittel Rennie, das mit dem legendären Slogan "Rennie räumt den Magen auf" bekannt wurde. Bei Bayer dominieren die verschreibungsfreien Schmerzmittel Aspirin und Alka-Seltzer.
"Es ist unser erklärtes Ziel, unser OTC-Geschäft weiter auszubauen und die Nummer eins weltweit zu werden. Mit der Übernahme sind wir unserem Ziel einen großen Schritt näher gekommen," sagte Bayer-Chef Werner Wenning.
Die Transaktion solle bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein und mit den verfügbaren Finanzmitteln bezahlt werden. Das Unternehmen verfügte zum Ende des ersten Quartals 2004 über flüssige Mittel von 2,6 Milliarden Euro, teilte Bayer mit.
Kurzfristige Belastungen
Durch den Kauf muss Bayer einmalige Aufwendungen von 300 Millionen Euro verbuchen, die den Gewinn pro Aktie im kommenden Jahr um 0,25 Euro drücken werden. Ab 2006 soll der Kauf positiv zum Ergebnis beitragen.
Bayer 21,67 Euro - 2,61 %
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer kauft vom Schweizer Pharma-Riesen Roche das Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln. Der Kaufpreis könnte manchem Anlegern allerdings schwer im Magen liegen.
Denn Bayer zahlt insgesamt 2,38 Milliarden Euro an Roche, bisher war in Presseberichten immer über einen Kaufpreis von rund zwei Milliarden Euro spekuliert worden. Immerhin beinhaltet die Vereinbarung auch den Anteil an einem Gemeinschaftsunternehmen mit Roche in den USA. Die OTC-Aktivitäten der Roche-Tochter Chugai in Japan seien aber nicht im Kauf enthalten. Das übernommene Geschäft hat derzeit einen Jahresumsatz von einer Milliarde Euro, teilte Bayer mit.
Für Bayer sei die OTC-Sparte von Roche eine ideale Ergänzung, hatten Analysten bereits im Vorfeld gesagt. Ein Renner von Roche ist das Magenmittel Rennie, das mit dem legendären Slogan "Rennie räumt den Magen auf" bekannt wurde. Bei Bayer dominieren die verschreibungsfreien Schmerzmittel Aspirin und Alka-Seltzer.
"Es ist unser erklärtes Ziel, unser OTC-Geschäft weiter auszubauen und die Nummer eins weltweit zu werden. Mit der Übernahme sind wir unserem Ziel einen großen Schritt näher gekommen," sagte Bayer-Chef Werner Wenning.
Die Transaktion solle bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein und mit den verfügbaren Finanzmitteln bezahlt werden. Das Unternehmen verfügte zum Ende des ersten Quartals 2004 über flüssige Mittel von 2,6 Milliarden Euro, teilte Bayer mit.
Kurzfristige Belastungen
Durch den Kauf muss Bayer einmalige Aufwendungen von 300 Millionen Euro verbuchen, die den Gewinn pro Aktie im kommenden Jahr um 0,25 Euro drücken werden. Ab 2006 soll der Kauf positiv zum Ergebnis beitragen.
Bayer 21,67 Euro - 2,61 %
ANALYSE/MS: Bayers "BAY 59-7939" hat Blockbuster-Potenzial
===
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: Bestätigt 27 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,19 EUR
===
Bayers Produkt "BAY 59-7939" habe ein Blockbuster-Potenzial von 1 Mrd bis
2 Mrd EUR und könnte 2008 auf den Markt kommen, berichten die Analysten von
Morgan Stanley (MS). Sie berufen sich auf einen Sachverständigen, dem
zufolge das Medikament sich bisher als sicher und spezifisch wirksam
erwiesen habe. Daher werde es wahrscheinlich noch im laufenden Jahr in die
3. Forschungsphase kommen. +++ Gerold Jochen Löhle
Dow Jones Newswires/14.7.2004/gjl/ves/ros
===
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: Bestätigt 27 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,19 EUR
===
Bayers Produkt "BAY 59-7939" habe ein Blockbuster-Potenzial von 1 Mrd bis
2 Mrd EUR und könnte 2008 auf den Markt kommen, berichten die Analysten von
Morgan Stanley (MS). Sie berufen sich auf einen Sachverständigen, dem
zufolge das Medikament sich bisher als sicher und spezifisch wirksam
erwiesen habe. Daher werde es wahrscheinlich noch im laufenden Jahr in die
3. Forschungsphase kommen. +++ Gerold Jochen Löhle
Dow Jones Newswires/14.7.2004/gjl/ves/ros
Bayer will Industriegeschäft durch Milliardeninvestitionen stärken
KÖLN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer will sein Industriegeschäft durch Investitionen in Milliardenhöhe insbesondere in Asien stärken. Zwischen 2004 und 2006 seien weltweit Investitionen von rund drei Milliarden Euro geplant, sagte Vorstandsvorsitzender Hagen Noerenberg von Bayer MaterialScience am Dienstag in Köln. Die Bayer-Tochter wolle 2,1 Milliarden Euro in den Bau und die Instandhaltung von Sachanlagen sowie 900 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung stecken.
Investitionsschwerpunkt sei Asien. Insbesondere der Standort Caojing in China solle gestärkt werden. In der Nähe von Shanghai sollen in den nächsten fünf Jahren Projekte für neue Anlagen mit einem Investitionsvolumen von mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar umgesetzt werden.
Trotz des hohen Ölpreises zeigte sich Noerenberg zuversichtlich, das Renditeziel von 18 Prozent beim Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA-Marge) bis zum Jahr 2006 zu erreichen. Im ersten Quartal lag die EBITDA-Marge bei 15 Prozent. Darüber hinaus solle bis 2006 ein Mengenwachstum von fünf Prozent pro Jahr erzielt werden.
Die Margenentwicklung sei angesichts stark gestiegener Rohstoffkosten weiter unbefriedigend. Deshalb seien in jüngster Zeit die Preise für viele MaterialScience-Produkte erhöht worden. Auch bei der Verbesserung der Kostenstruktur seien trotz der bereits erzielten Erfolge weitere Anstrengungen erforderlich, sagte Noerenberg./jha/sf
KÖLN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer will sein Industriegeschäft durch Investitionen in Milliardenhöhe insbesondere in Asien stärken. Zwischen 2004 und 2006 seien weltweit Investitionen von rund drei Milliarden Euro geplant, sagte Vorstandsvorsitzender Hagen Noerenberg von Bayer MaterialScience am Dienstag in Köln. Die Bayer-Tochter wolle 2,1 Milliarden Euro in den Bau und die Instandhaltung von Sachanlagen sowie 900 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung stecken.
Investitionsschwerpunkt sei Asien. Insbesondere der Standort Caojing in China solle gestärkt werden. In der Nähe von Shanghai sollen in den nächsten fünf Jahren Projekte für neue Anlagen mit einem Investitionsvolumen von mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar umgesetzt werden.
Trotz des hohen Ölpreises zeigte sich Noerenberg zuversichtlich, das Renditeziel von 18 Prozent beim Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA-Marge) bis zum Jahr 2006 zu erreichen. Im ersten Quartal lag die EBITDA-Marge bei 15 Prozent. Darüber hinaus solle bis 2006 ein Mengenwachstum von fünf Prozent pro Jahr erzielt werden.
Die Margenentwicklung sei angesichts stark gestiegener Rohstoffkosten weiter unbefriedigend. Deshalb seien in jüngster Zeit die Preise für viele MaterialScience-Produkte erhöht worden. Auch bei der Verbesserung der Kostenstruktur seien trotz der bereits erzielten Erfolge weitere Anstrengungen erforderlich, sagte Noerenberg./jha/sf
Bayer - Cipro erhält Konkurrenz
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat mehreren Generikaherstellern die Zulassung in den USA für Nachahmerprodukte für das von Bayer entwickelte Antibiotikum Cipro erteilt. Damit erhält das verkaufsstarke Präparat nun wie erwartet Konkurrenz von billigeren Kopien. Einige Generikahersteller kündigten bereits an, das Medikament umgehend auf den Markt zu bringen. Der Umsatz des Originalprodukts dürfte damit kräftig zurückgehen. Nachdem der Patentschutz für das Medikament in den USA zum 9. Juni auslief, sei nach Bayer-Angaben mit der Genehmigung von Nachahmerprodukten gerechnet worden. Cipro erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen weltweiten Umsatz von 1,4 Mrd. Euro und war damit das umsatzstärkste Präparat von Bayer.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat mehreren Generikaherstellern die Zulassung in den USA für Nachahmerprodukte für das von Bayer entwickelte Antibiotikum Cipro erteilt. Damit erhält das verkaufsstarke Präparat nun wie erwartet Konkurrenz von billigeren Kopien. Einige Generikahersteller kündigten bereits an, das Medikament umgehend auf den Markt zu bringen. Der Umsatz des Originalprodukts dürfte damit kräftig zurückgehen. Nachdem der Patentschutz für das Medikament in den USA zum 9. Juni auslief, sei nach Bayer-Angaben mit der Genehmigung von Nachahmerprodukten gerechnet worden. Cipro erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen weltweiten Umsatz von 1,4 Mrd. Euro und war damit das umsatzstärkste Präparat von Bayer.
Bayer - Krebsmittel schrumpft Studie zufolge Tumore
New Orleans, 05. Jun (Reuters) - Das von Bayer und der US-Pharmafirma Onyx Pharmaceuticals entwickelte neue Krebsmedikament BAY 43-9006 verkleinert nach einer von den Unternehmen vorgestellten klinischen Studie Tumore bei Nierenkrebs.
Nach Zwischenresultaten einer Studie der Phase II nach zwölf Wochen hätten 89 von 106 Nierenkrebspatienten auf die Behandlung angesprochen, teilte Bayer am Samstag anlässlich der Krebsforscherkonferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) in New Orleans mit. Bei 37 Patienten habe sich der Tumor um mehr als ein Viertel zurückgebildet, bei 38 Teilnehmern habe sich die Erkrankung stabilisiert. Bei den übrigen 31 Patienten habe sich die Krebserkrankung verschlechtert, oder sie seien aus anderen Gründen aus der Studie ausgeschieden. Konzernchef Werner Wenning hatte im März gesagt, er halte auf Grund von Expertenschätzungen bei dem Mittel zunächst ein Umsatzpotenzial von 400 bis 500 Millionen Euro für möglich.
Alle Nierenkrebs-Patienten hätten bei Aufnahme in die Phase-II-Studie einen fortschreitenden Krankheitsverlauf gezeigt, teilte Bayer mit. Die an der Studie teilnehmenden Patienten seien Teil einer größeren Anzahl von insgesamt 484 untersuchten Patienten mit verschiedenen Tumoren gewesen. Bayer rechnet damit, dass die klinischen Daten der Studie in der zweiten Jahreshälfte ausgewertet sind.
BAY 43-9006 soll durch Hemmung des Enzyms Raf-Kinase das Wachstum der Tumorzellen unterbinden und gleichzeitig in die Gefäßneubildung eingreifen, so dass die Blutversorgung des Tumors gestoppt wird. Der Wirkstoff befindet sich zur Zeit ebenfalls in der Phase III der klinischen Überprüfung bei fortgeschrittenem Nierenkrebs und hatte kürzlich von der US-Gesundheitsbehörde FDA für diese Krebsart ein beschleunigtes Zulassungsverfahren bewilligt bekommen.
New Orleans, 05. Jun (Reuters) - Das von Bayer und der US-Pharmafirma Onyx Pharmaceuticals entwickelte neue Krebsmedikament BAY 43-9006 verkleinert nach einer von den Unternehmen vorgestellten klinischen Studie Tumore bei Nierenkrebs.
Nach Zwischenresultaten einer Studie der Phase II nach zwölf Wochen hätten 89 von 106 Nierenkrebspatienten auf die Behandlung angesprochen, teilte Bayer am Samstag anlässlich der Krebsforscherkonferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) in New Orleans mit. Bei 37 Patienten habe sich der Tumor um mehr als ein Viertel zurückgebildet, bei 38 Teilnehmern habe sich die Erkrankung stabilisiert. Bei den übrigen 31 Patienten habe sich die Krebserkrankung verschlechtert, oder sie seien aus anderen Gründen aus der Studie ausgeschieden. Konzernchef Werner Wenning hatte im März gesagt, er halte auf Grund von Expertenschätzungen bei dem Mittel zunächst ein Umsatzpotenzial von 400 bis 500 Millionen Euro für möglich.
Alle Nierenkrebs-Patienten hätten bei Aufnahme in die Phase-II-Studie einen fortschreitenden Krankheitsverlauf gezeigt, teilte Bayer mit. Die an der Studie teilnehmenden Patienten seien Teil einer größeren Anzahl von insgesamt 484 untersuchten Patienten mit verschiedenen Tumoren gewesen. Bayer rechnet damit, dass die klinischen Daten der Studie in der zweiten Jahreshälfte ausgewertet sind.
BAY 43-9006 soll durch Hemmung des Enzyms Raf-Kinase das Wachstum der Tumorzellen unterbinden und gleichzeitig in die Gefäßneubildung eingreifen, so dass die Blutversorgung des Tumors gestoppt wird. Der Wirkstoff befindet sich zur Zeit ebenfalls in der Phase III der klinischen Überprüfung bei fortgeschrittenem Nierenkrebs und hatte kürzlich von der US-Gesundheitsbehörde FDA für diese Krebsart ein beschleunigtes Zulassungsverfahren bewilligt bekommen.
Kreise - Bayer im engeren Kreis um Roche-OTC-Geschäft
London, 31. Mai (Reuters) - Im Wettstreit um das Geschäft des schweizer Pharma- und Diagnostikkonzerns Roche mit rezeptfreien Medikamenten (OTC-Geschäft) ist der Bayer-Konzern offenbar einen Schritt vorangekommen. Bayer strebt auf diesem Weg den Ausbau des lukrativen Geschäfts mit Produkten zur Selbstmedikation an.
Bayer habe sich zusammen mit der britischen Reckitt Benckiser Plc und vier Beteiligungsgesellschaften für den engeren Bieterkreis qualifiziert, hieß es am Montag in mit der Situation vertrauten Kreisen in London. Sie müssten nun in der letzten Bietungsrunde umgerechnet mindestens 1,6 Milliarden Euro für den Roche-Geschäftsbereich anbieten. Allerdings könne der Preis je nach Intensität des Übernahmekampfes auch deutlich höher ausfallen. Experten hatten den Kaufpreis zu einem früheren Zeitpunkt auf zwei bis drei Milliarden Schweizer Franken (rund 1,27 Milliarden bis 1,90 Milliarden Euro) geschätzt. Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline sei aus dem Verfahren ausgeschieden.
Roche will den Geschäftsbereich, zu dem unter anderem das bekannte Magenmittel Rennie zählt, verkaufen, um sich auf das höhere Gewinnmargen versprechende Geschäft mit verschreibungspflichtigen Arzneien zu konzentrieren. Der Schweizer Konzern hatte im vergangenen Monat angekündigt, über die Zukunft des OTC-Geschäfts im zweiten Halbjahr 2004 zu entscheiden. Bayer und Reckitt lehnten eine Stellungnahme ab.
Bayer ist offenbar sehr stark an dem OTC-Geschäft von Roche interessiert. Einige Manager sähen sähen den Erwerb sogar als "ein Muss" an, verlautete aus Brachenkreisen. In dem schnell wachsenden Markt mit rezeptfreien Präparaten ist Bayer selbst mit seinem weltbekannten Aspirin, Alka-Seltzer oder dem Schmerzmittel Aleve stark vertreten. Seit 1996 arbeitet der Konzern in den USA mit Roche bei Schmerzmitteln und Gesundheitsprodukten zusammen.
Bei den vier Beteiligungsgesellschaften, die ebenfalls in den engeren Kreis gelangt sind, handelt es sich den Kreisen zufolge um die US-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR), BC Partners, Cinven und Paribas Affaires Industrielles.
London, 31. Mai (Reuters) - Im Wettstreit um das Geschäft des schweizer Pharma- und Diagnostikkonzerns Roche mit rezeptfreien Medikamenten (OTC-Geschäft) ist der Bayer-Konzern offenbar einen Schritt vorangekommen. Bayer strebt auf diesem Weg den Ausbau des lukrativen Geschäfts mit Produkten zur Selbstmedikation an.
Bayer habe sich zusammen mit der britischen Reckitt Benckiser Plc und vier Beteiligungsgesellschaften für den engeren Bieterkreis qualifiziert, hieß es am Montag in mit der Situation vertrauten Kreisen in London. Sie müssten nun in der letzten Bietungsrunde umgerechnet mindestens 1,6 Milliarden Euro für den Roche-Geschäftsbereich anbieten. Allerdings könne der Preis je nach Intensität des Übernahmekampfes auch deutlich höher ausfallen. Experten hatten den Kaufpreis zu einem früheren Zeitpunkt auf zwei bis drei Milliarden Schweizer Franken (rund 1,27 Milliarden bis 1,90 Milliarden Euro) geschätzt. Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline sei aus dem Verfahren ausgeschieden.
Roche will den Geschäftsbereich, zu dem unter anderem das bekannte Magenmittel Rennie zählt, verkaufen, um sich auf das höhere Gewinnmargen versprechende Geschäft mit verschreibungspflichtigen Arzneien zu konzentrieren. Der Schweizer Konzern hatte im vergangenen Monat angekündigt, über die Zukunft des OTC-Geschäfts im zweiten Halbjahr 2004 zu entscheiden. Bayer und Reckitt lehnten eine Stellungnahme ab.
Bayer ist offenbar sehr stark an dem OTC-Geschäft von Roche interessiert. Einige Manager sähen sähen den Erwerb sogar als "ein Muss" an, verlautete aus Brachenkreisen. In dem schnell wachsenden Markt mit rezeptfreien Präparaten ist Bayer selbst mit seinem weltbekannten Aspirin, Alka-Seltzer oder dem Schmerzmittel Aleve stark vertreten. Seit 1996 arbeitet der Konzern in den USA mit Roche bei Schmerzmitteln und Gesundheitsprodukten zusammen.
Bei den vier Beteiligungsgesellschaften, die ebenfalls in den engeren Kreis gelangt sind, handelt es sich den Kreisen zufolge um die US-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR), BC Partners, Cinven und Paribas Affaires Industrielles.
Bayer erhält erweiterte FDA-Zulassung für Antibiotikum Avelox
WEST HAVEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) eine erweiterte Zulassung für sein Antibiotikum Avelox gegen Atemwegserkrankungen erhalten. Das Mittel sei zur Behandlung der ambulant erworbenen Lungenentzündung im Falle des resistenten Erregers Streptococcus pneumoniae (MDRSP) zugelassen worden, teilte der Konzern am Mittwoch in West Haven mit. Das Mittel wird als Tablette oder als intravenöse Injektion verabreicht.
Bayer traut dem Antibiotikum insgesamt Blockbuster-Potenzial mit einer Milliarde Umsatz zu. Die Bayer-Aktie legte zuletzt 3,53 Prozent auf 22,88 Euro zu, während der LDAX 2,23 Prozent auf 3.872 Punkte gewann.
Durch die Zulassung von Avelox in einem weiteren kritischen Indikationsgebiet könnte der Marktanteil ausgebaut werden, sagte der Präsident von Bayer Pharmaceuticals Co, Colin Foster.
2003 hatte der Konzern 299 Millionen Euro umgesetzt. Avelox ist ein Hoffnungsträger im Bayer-Pharmageschäft, das durch das Lipobay-Debakel 2001 stark geschwächt worden war./jha/sk
WEST HAVEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) eine erweiterte Zulassung für sein Antibiotikum Avelox gegen Atemwegserkrankungen erhalten. Das Mittel sei zur Behandlung der ambulant erworbenen Lungenentzündung im Falle des resistenten Erregers Streptococcus pneumoniae (MDRSP) zugelassen worden, teilte der Konzern am Mittwoch in West Haven mit. Das Mittel wird als Tablette oder als intravenöse Injektion verabreicht.
Bayer traut dem Antibiotikum insgesamt Blockbuster-Potenzial mit einer Milliarde Umsatz zu. Die Bayer-Aktie legte zuletzt 3,53 Prozent auf 22,88 Euro zu, während der LDAX 2,23 Prozent auf 3.872 Punkte gewann.
Durch die Zulassung von Avelox in einem weiteren kritischen Indikationsgebiet könnte der Marktanteil ausgebaut werden, sagte der Präsident von Bayer Pharmaceuticals Co, Colin Foster.
2003 hatte der Konzern 299 Millionen Euro umgesetzt. Avelox ist ein Hoffnungsträger im Bayer-Pharmageschäft, das durch das Lipobay-Debakel 2001 stark geschwächt worden war./jha/sk
10.05.2004 - 17:12 Uhr
Bayer: Einfluss des Ölpreises auf Gesamtjahr 2004 nicht absehbar
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Bayer AG, Leverkusen, kann den Einfluss noch nicht absehen, den der steigende Ölpreis auf das Geschäftsjahr 2004 haben wird. "Es wird einen Effekt geben, aber das ist eine Last, die ich noch nicht beziffern kann", sagte Finanzvorstand Klaus Kühn am Montag bei einer Analystenkonferenz. Insgesamt hätten die Rohstoffkosten im 1. Quartal 2004 auf Vorjahresniveau gelegen. In dieser Hinsicht sei Bayer von der Entwicklung "unangenehm überrascht" worden.
Zudem sei jetzt im Unterschied zum 2003 bei Beginn des zweiten Vierteljahres kein Rückgang der Preise zu verzeichnen, führte Kühn aus. Im Durchschnitt kletterten die Einkaufskosten des Konzerns mit jedem Anstieg des Rohölpreises um 1 USD pro Barrel "um rund 40 Mio USD oder 30 Mio EUR plus", sagte Kühn.
+++ Christian Hartel
Dow Jones Newswires/10.5.2004/har/nas
Bayer: Einfluss des Ölpreises auf Gesamtjahr 2004 nicht absehbar
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Bayer AG, Leverkusen, kann den Einfluss noch nicht absehen, den der steigende Ölpreis auf das Geschäftsjahr 2004 haben wird. "Es wird einen Effekt geben, aber das ist eine Last, die ich noch nicht beziffern kann", sagte Finanzvorstand Klaus Kühn am Montag bei einer Analystenkonferenz. Insgesamt hätten die Rohstoffkosten im 1. Quartal 2004 auf Vorjahresniveau gelegen. In dieser Hinsicht sei Bayer von der Entwicklung "unangenehm überrascht" worden.
Zudem sei jetzt im Unterschied zum 2003 bei Beginn des zweiten Vierteljahres kein Rückgang der Preise zu verzeichnen, führte Kühn aus. Im Durchschnitt kletterten die Einkaufskosten des Konzerns mit jedem Anstieg des Rohölpreises um 1 USD pro Barrel "um rund 40 Mio USD oder 30 Mio EUR plus", sagte Kühn.
+++ Christian Hartel
Dow Jones Newswires/10.5.2004/har/nas
04:45 Uhr · inv3st.de · BayerAnzeige |
01.05.24 · dpa-AFX · Bayer |
01.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
29.04.24 · Sharedeals · Bayer |
29.04.24 · Der Finanzinvestor · Bayer |
29.04.24 · dpa-AFX · Bayer |
29.04.24 · ESG Aktien · Bayer |
28.04.24 · Aktienwelt360 · Bayer |
27.04.24 · BörsenNEWS.de · Bayer |