...kein gutes haar an frankfurt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.02.04 16:49:29 von
neuester Beitrag 01.08.04 13:15:10 von
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FAZ 20.02.2004 (Rhein-Main-Zeitung)
So schlecht ist Frankfurt noch niemals in einer umfrage weggekommen: die kultur sei provinziell, das nachtleben langweilig, und der mangel an wohnungen dermaßen groß, daß es schwierig sei, auswärtige arbeitskräfte zu gewinnen.
...
was meinen die mit "kultur provinziell"
wir ham die sge in der fussball bundesliga
und die lion in der eishockeybundesliga
demnächst kummt die britney vorbei und singt
was ham die bloss
So schlecht ist Frankfurt noch niemals in einer umfrage weggekommen: die kultur sei provinziell, das nachtleben langweilig, und der mangel an wohnungen dermaßen groß, daß es schwierig sei, auswärtige arbeitskräfte zu gewinnen.
...
was meinen die mit "kultur provinziell"
wir ham die sge in der fussball bundesliga
und die lion in der eishockeybundesliga
demnächst kummt die britney vorbei und singt
was ham die bloss
die ham Recht!
FFM fehlt eben das Minimum an Lebensqualität.
Frankfurt ist kalt, grau und chaotisch.
Wer am Bahnhof war, hat das schönste Gebäude der Stadt bereits gesehen.
Dazu kommt: eine aktiv zerstörte Stadt-Struktur ohne Altstadt-Kern, eine chaotische Verkehrsführung, hohe Mieten, ...
Gut besuchte Kneipen, in denen es kein Pils gibt - was soll man dazu noch sagen?
FFM fehlt eben das Minimum an Lebensqualität.
Frankfurt ist kalt, grau und chaotisch.
Wer am Bahnhof war, hat das schönste Gebäude der Stadt bereits gesehen.
Dazu kommt: eine aktiv zerstörte Stadt-Struktur ohne Altstadt-Kern, eine chaotische Verkehrsführung, hohe Mieten, ...
Gut besuchte Kneipen, in denen es kein Pils gibt - was soll man dazu noch sagen?
was willst auch pils in der stadt des äpplers
aber sonst hast ja recht
aber sonst hast ja recht
Um 24 Uhr werden die Bürgersteige eingefahren. Dann ist tote Hose, die öfentlichen Verkehrsbetriebe stellen (auch am Wochenende) sukzessive den Betrieb ein. Den Nachtbuss kann man getrost vergessen.
In einem 2.000 Einwohner-Kaff ist mehr los
In einem 2.000 Einwohner-Kaff ist mehr los
der vorort von bad offenbach - naja, hübsch-hässich isser ja
sobald die übernahme der deutschen bank durch die citibank gelaufen ist,wird in frankfurt usa-flair herschen
die meldung sollte bereits nächste woche kommen
die meldung sollte bereits nächste woche kommen
Ich halte Frankfurt für Deutschlands schönste Stadt. Allein schon das Westend mit den Bankgebäuden aus Glas ist doch einfach zauberhaft. Die Umgebung der Alten Wache erst ... und der Holzhausenpark, und der Palmengarten ... ihr kennt Frankfurt nur einfach gar nicht!!! Da gibt es übrigens noch die Straßenbahn (eine U-Bahn aber auch), mit der man herumfahren und sich das alles ansehen kann.
SleepingBeauty,
das hast du wirklich wunderschön beschrieben ... aber selbst wenn du noch den Grüneburgpark aufzählst, so haben deine Vorredner leider doch recht
das hast du wirklich wunderschön beschrieben ... aber selbst wenn du noch den Grüneburgpark aufzählst, so haben deine Vorredner leider doch recht
die skyline ist klasse
und der bahnhof ist nachts einfach ein erlebnis
da spührt man die grosse stadt
vom bahnhof zu den banktowern erlebt man einfach alles...nutten, junkies und szenebars...die kein pils haben
und der bahnhof ist nachts einfach ein erlebnis
da spührt man die grosse stadt
vom bahnhof zu den banktowern erlebt man einfach alles...nutten, junkies und szenebars...die kein pils haben
FFM ist der letzte Dreck!
Reicht schon,dass ich von Düsseldorf hier runter ziehen musste!
Reicht schon,dass ich von Düsseldorf hier runter ziehen musste!
ffm ist einfach klasse !!
selbst der grüni hat schöne seiten.
man muss nur die stadt kennen
und die art der menschen die hier leben.
selbst der grüni hat schöne seiten.
man muss nur die stadt kennen
und die art der menschen die hier leben.
gesine
du sagst es
du sagst es
die menschen sind einfach alles wert hier
verstehen die auswertigen eh nie
verstehen die auswertigen eh nie
sgeler
so ist es
ist wie mit der eintracht
der alten diva
wer sie liebt ist einfach ein liebhaber
der besonderen art
so ist es
ist wie mit der eintracht
der alten diva
wer sie liebt ist einfach ein liebhaber
der besonderen art
gesine + sgeler(wir kennen uns ja schon )
oh bitte sagt mir, wie man wieder zuneigung zu dieser stadt gewinnen kann
ich möchte eigentlich lieber nach HH oder B
oh bitte sagt mir, wie man wieder zuneigung zu dieser stadt gewinnen kann
ich möchte eigentlich lieber nach HH oder B
gesine
du bist mir wohl wesensverwandt
du hast den durchblick
du bist mir wohl wesensverwandt
du hast den durchblick
kabbes
ein handkäs mit schöner musik und ein geiler äppler
ein lied von heinz schenk und ein sieg der eintracht und du liebst die stadt wie dein kind wieder
ein handkäs mit schöner musik und ein geiler äppler
ein lied von heinz schenk und ein sieg der eintracht und du liebst die stadt wie dein kind wieder
ach kabbes
das lässt sich nicht so sagen
man muss es einfach leben
das lässt sich nicht so sagen
man muss es einfach leben
sge,
du hast ja recht ... aber das war vielleicht früher mal .. aber ffm kommt mir mittlerweile so plump und einfallslos vor
du hast ja recht ... aber das war vielleicht früher mal .. aber ffm kommt mir mittlerweile so plump und einfallslos vor
kabbes
nicht ffm ist einfallslos nur die user 8einwohner) neubewohner sind es
nicht ffm ist einfallslos nur die user 8einwohner) neubewohner sind es
sgeler,
genau so ist es
btw. der letzte ffm stammtisch war klasse
genau so ist es
btw. der letzte ffm stammtisch war klasse
da sollt ich mal vorbei schauen das nächste mal ...obwohl ich bergsträsser bin
sgeler,
mach mal
gute nacht
mach mal
gute nacht
gesine + der herr von der eintracht
was würden wir denn heute abend in ffm noch erleben, wenns dafür (in ffm) nicht schon zu spät wäre?
was würden wir denn heute abend in ffm noch erleben, wenns dafür (in ffm) nicht schon zu spät wäre?
kabbes
party on denk ich mal, wenn ich unterwegs wäre
party on denk ich mal, wenn ich unterwegs wäre
ich mag frankfurt sehr ... und ich kenne es gut, weil ich hier aufgewachsen bin ... aber mittlerweile habe ich das gefühl, dass ich etwas verpasse, wenn ich nicht die grossstatt wechsle ...
sge, mit party on wäre ich heute Nacht sehr vorsichtig. Als ich reinfuhr zwei fette Kontrollen (u.a. die Senckenberganlage komplett dicht gemacht), und als ich heimfuhr noch mal eine. Obendrein ist in Bockenheim noch Quartier Latin, da machen sie nächtens bestimmt nochmal die Messe zu.
gatsby
na also dann ist ja party
man muss ja nicht fahren
na also dann ist ja party
man muss ja nicht fahren
kabbes
ich kenn die anderen grossstädte nur von besuchen
ich kenn die anderen grossstädte nur von besuchen
sge, warst du schon mal aufm "Quartier Latin"?
die anderen grossstädte kenne ich ja auch nur von besuchen her ... aber zb. in berlin ists irgendwie besser
die anderen grossstädte kenne ich ja auch nur von besuchen her ... aber zb. in berlin ists irgendwie besser
Naja, sge, solange man in der Innenstadt wohnt sind Kontrollen selten ein Problem, weil man über die Schleichwege gut durchkommt. Bloß wurde es mir nach 10 Jahren Nordend dort doch etwas zu laut, und so ist es ohne Auto etwas lästig.
Oh Gott - Quatier Latin
Ich war vor ein paar Jahren mal da. Massig Leute und keine Stimmung. Die Bude ist dermaßen überfüllt gewesen, dass man sich erst mal zur Theke durchstehen musste. Bis man was zu trinken bekommen hatte war man verdurstet
Ganz davon zu schweigen mal aufs Klo zu kommen.
Hatte dann in den folgenden Jahren versucht in Frankfurt eine anständige Faschingsparty aufzutreiben - absolute Fehlanzeige. Bis mich mal eine Freundin auf eine Party außerhalb von Frankfurt in irgendein Kuhkaff mitgenommen hat. Da ging die Post ab
Aber Frankfurt.....
Überhaupt - wieso seit ihr noch um die Uhrzeit (Wochenende!) am PC wo man doch in Frankfurt so gut weggehen kann
Ich war vor ein paar Jahren mal da. Massig Leute und keine Stimmung. Die Bude ist dermaßen überfüllt gewesen, dass man sich erst mal zur Theke durchstehen musste. Bis man was zu trinken bekommen hatte war man verdurstet
Ganz davon zu schweigen mal aufs Klo zu kommen.
Hatte dann in den folgenden Jahren versucht in Frankfurt eine anständige Faschingsparty aufzutreiben - absolute Fehlanzeige. Bis mich mal eine Freundin auf eine Party außerhalb von Frankfurt in irgendein Kuhkaff mitgenommen hat. Da ging die Post ab
Aber Frankfurt.....
Überhaupt - wieso seit ihr noch um die Uhrzeit (Wochenende!) am PC wo man doch in Frankfurt so gut weggehen kann
Kniebeisser, feiern konnten die Frankfurter noch nie. ... Schau Dir hier doch nur mal die Sylvesterfeiern an: Die Leute geben ein Schweinegeld aus um sich enorm wichtig zu machen (Klar, neuer Anzug oder 500 Flocken für `ne Party in `ner faden Disco auffer Hanauer sind kein Thema, Ehrensache.), aber die Stimmung bleibt doch immer nur verkrampft, weil jeder nur der Tollste sein will.
siehstes sge?
kniebeisser und Gatsby2 bringens auf den punkt
allerdings war kniebeissers kuhkaffparty wohl eher im speckgürtel ... und da wars immer gut zu ertragen
kniebeisser und Gatsby2 bringens auf den punkt
allerdings war kniebeissers kuhkaffparty wohl eher im speckgürtel ... und da wars immer gut zu ertragen
ich bin in Frankfurt aufgewachsen und lebe seit 52 Jahren dort, ich muß aber leider eingestehen, daß Ffm. schon immer eine Puff- und Geldstadt ist und war. Das verkörpert das Bahnhofsviertel heute noch.
mwieser
Frankfurt lohnt sich wegen des Bahnhofs und der Museumsmeile, den Rest kann man sich schenken
Frankfurt lohnt sich wegen des Bahnhofs und der Museumsmeile, den Rest kann man sich schenken
uii, die ffm nightlife`r unter sich
gesine, gibt es in Frankfurt auch die Museumsnacht
und fahren die Züge in Ffm nur nachts
und fahren die Züge in Ffm nur nachts
Die nächste Nacht der Museen findet in 2004 am 24. April statt
http://frankfurt-interaktiv.de/frankfurt/veranstaltungen/nac…
lach mich schlapp
http://frankfurt-interaktiv.de/frankfurt/veranstaltungen/nac…
lach mich schlapp
"schlapp lachen" ist mir zu wenig
Die Nacht der Museen ist wirklich klasse. Allerding wurden die attraktiven Museeen in Vergangenheit meist um 22 bzw 24 Uhr geschlossen. Scheinbar soll sich das ändern
Kulturell ist in Frankfurt einiges los. Die Ausstellungen von Matisse, Klee und Rembrandt waren hervorragend. Die Frankfurter Opern- Schauspielhäuser bieten ebenfalls einiges (und die "Frankfurter Verlobung" ist immer ausverkauft ). Auch sind die Preise noch attraktiv - sofern man zu einer priviligeriten Personengruppe zählt
Aber das als "Nachtleben" zu bezeichne halte ich als sehr gewagt
Kulturell ist in Frankfurt einiges los. Die Ausstellungen von Matisse, Klee und Rembrandt waren hervorragend. Die Frankfurter Opern- Schauspielhäuser bieten ebenfalls einiges (und die "Frankfurter Verlobung" ist immer ausverkauft ). Auch sind die Preise noch attraktiv - sofern man zu einer priviligeriten Personengruppe zählt
Aber das als "Nachtleben" zu bezeichne halte ich als sehr gewagt
Kniebeisser, die Bezeichnung "Nachtleben" wird vielleicht verständlicher, wenn man weiß, daß die fulminanten inside-ffm-nightlife Kommentare in Hanau verfaßt werden.
daß die fulminanten inside-ffm-nightlife Kommentare in Hanau verfaßt werden
geifer mit eifer.
ich lach mich schlapp.
der vordertaunus macht sich wichtig
geifer mit eifer.
ich lach mich schlapp.
der vordertaunus macht sich wichtig
LOL - nun lach ich mich auch schlapp
#8 Sicher, Paris ist schöner ...
im übrigen finde ich Mannheim angenehm und gemütlich, und vor allem Nürnberg!
lissabon ist auch klasse
mannheim
igitt .. allein schon wegen dem dialekt
igitt .. allein schon wegen dem dialekt
mannem ist echt ne zumutung
ich kenn munich nur vom stadion besuch und berlin vom hörensagen
sind die echt so viel besser?
sind die echt so viel besser?
Mannem isch doch klasse
Allein schon der Dialekt. Oder die Einkaufsmöglichkeiten Auch die Kneipenszene ist einmalig. Man hat alles vor Ort. Den abgefucktesten Schuppen bis hin zur Edel-Disse
Allein schon der Dialekt. Oder die Einkaufsmöglichkeiten Auch die Kneipenszene ist einmalig. Man hat alles vor Ort. Den abgefucktesten Schuppen bis hin zur Edel-Disse
#53
du findest bestimmt auch lautern toll oder
du findest bestimmt auch lautern toll oder
Da war ich noch nicht - dürfte sich aber per definitionem ausschließen
Ach nee, also jetz` is ma wirklich gut.
Soo schlecht sind die Mannemer nun wirklich nicht. Der Stadtplan ist ein wenig sehr arithmetisch, aber die Leute sind doch nett, hilfsbereit und lächeln viel. ... Im Gegensatz zum Schwabinger Volk ist das Lächeln oft sogar echt.
Außerdem: ging es hier nicht um Frankfurt? Also können wir auch dabei bleiben: der Innenstadtverkehr ist für Ortsfremde ein ewiges Rätsel, die Zeil ist häßlich, es gibt eine Haufen aufgeblasener Figuren und einen Haufen Orte, wo ebensolche Leute hingehen.
Aber wie wäre es denn mal mit ein paar netten Worten? Schließlich hat selbst Frankfurt ein paar sehr nette Nischen, wo es sich sehr gut aushalten läßt. -- Namedropping: Günthersburgpark, Niddawiesen, Café Größenwahn, sonntägliches Frühstück im Stattcafé, der kleine Eckspanier im Viertel rechts des Grüneburgwegs, Romanella ... mag mal jemand fortsetzen?
Soo schlecht sind die Mannemer nun wirklich nicht. Der Stadtplan ist ein wenig sehr arithmetisch, aber die Leute sind doch nett, hilfsbereit und lächeln viel. ... Im Gegensatz zum Schwabinger Volk ist das Lächeln oft sogar echt.
Außerdem: ging es hier nicht um Frankfurt? Also können wir auch dabei bleiben: der Innenstadtverkehr ist für Ortsfremde ein ewiges Rätsel, die Zeil ist häßlich, es gibt eine Haufen aufgeblasener Figuren und einen Haufen Orte, wo ebensolche Leute hingehen.
Aber wie wäre es denn mal mit ein paar netten Worten? Schließlich hat selbst Frankfurt ein paar sehr nette Nischen, wo es sich sehr gut aushalten läßt. -- Namedropping: Günthersburgpark, Niddawiesen, Café Größenwahn, sonntägliches Frühstück im Stattcafé, der kleine Eckspanier im Viertel rechts des Grüneburgwegs, Romanella ... mag mal jemand fortsetzen?
neuerscheinung immer juni.
in diesem heft finden sich gute tips.
noch ein link
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=v2_rmn_topic_…
ich persönlich würde niemals
meine lieblingslokale ins netz stellen.
zum einen begegne ich ungern langweilern,
die immer noch in den ex-szeneläden
der achtziger rumhängen.
und wie ist das eigentlich:
angenommen,
es verliert ein alkoholisierter die orientierung
und verletzt sich,
kann er mich dann verklagen -*grübel ?
Ach gesinchen, wir wollen uns doch nicht wirklich in plumpen Anspielungen auf uralte Kamellen ergehen, die Du damals schon nicht verstanden hast, oder?
Komm, laß uns lieber ein kleines Spielchen spielen, das macht doch viel mehr Freude.
Wenn Du die Buchstaben B-D-F-O-O-O-R-T in die richtige Reihenfolge bringst, ergibt sich ein Dir eng verwandtes Nahrungmittel. *lach
Komm, laß uns lieber ein kleines Spielchen spielen, das macht doch viel mehr Freude.
Wenn Du die Buchstaben B-D-F-O-O-O-R-T in die richtige Reihenfolge bringst, ergibt sich ein Dir eng verwandtes Nahrungmittel. *lach
warum sollte ich mit langweilern spielen,
die nicht über sich selber lachen können ? *grübel
die nicht über sich selber lachen können ? *grübel
es grübelt sich erfolgreicher, wenn man offline ist
@sgeler
Tut mir jetzt fast ein bisschen leid, dass ich so vom Leder gezogen habe.
Positiv habe ich in Erinnerung:
- nette, kommunikative Leute (wenn man an die richtigen Orte geht)
- schöne Party + optisch ansprechendes Publikum im Odeon
- Museumsuferfest
Vorschlag zur Güte:
Berlin ist die interessantere Stadt, Frankfurt hat die netteren Einwohner. Einverstanden?
Tut mir jetzt fast ein bisschen leid, dass ich so vom Leder gezogen habe.
Positiv habe ich in Erinnerung:
- nette, kommunikative Leute (wenn man an die richtigen Orte geht)
- schöne Party + optisch ansprechendes Publikum im Odeon
- Museumsuferfest
Vorschlag zur Güte:
Berlin ist die interessantere Stadt, Frankfurt hat die netteren Einwohner. Einverstanden?
Internationaler Architekturwettbewerb für den Neubau der Europäischen Zentralbank
Deutsches Architektur Museum · 21.02. – 14.03.2004
Anfang des Jahres 2009 wird die Europäischen Zentralbank ihr neues Gebäude im Osten der Stadt auf dem Areal der denkmalgeschützten Frankfurter Großmarkthalle beziehen. Für das ehrgeizige Bauprojekt lief ein Architektenwettbewerb. Bis 14. März zeigt das DAM alle 70 Pläne, die es in die vorletzte Auswahlrunde geschafft haben. Eine Jury hatte zunächst zwölf Favoriten ausgewählt und dann drei Sieger gekürt. Erster wurde der Entwurf des Wiener Teams Coop Himmelb(l)au, auf den Plätzen zwei und drei landeten ASP Schweger Assoziierte aus Berlin und das Team 54f architekten aus Darmstadt.
http://frankfurt-interaktiv.de/frankfurt/veranstaltungen/eve…
Willi Reimann: "Gladbach wird sich wehren"
http://www.eintracht.de/archiv/audioarchiv/mundstuhl_adler/
http://www.eintracht.de/archiv/audioarchiv/mundstuhl_adler/
da hammers ja
Oh, wie schön ist Frankfurt am Main
Wer hätte das gedacht? Frankfurt am Main ist die lebenswerteste Stadt Deutschlands. Auch im weltweiten Vergleich liegt die hessische Metropole ganz vorn.
Hamburg - Nach Angaben der Unternehmensberatung Mercer Human Resource Consulting liegt Frankfurt in punkto Lebensqualität weltweit auf dem fünften Platz. Spitzenreiter sind Genf und Zürich, den dritten Platz teilen sich Wien und das kanadische Vancouver.
Auch andere deutsche Städte schneiden im internationalen Vergleich gut ab: München kam auf Rang zehn, Düsseldorf auf Platz zwölf, Berlin landete auf Position 15, Nürnberg auf dem 20. Rang - vier Plätze vor Hamburg. Leipzig schaffte es an Nummer 69.
Für die Studie hatten die Unternehmensberater 215 Großstädte danach untersucht, welche politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen sie ihren Bürgern bieten. Eine wichtige Rolle in der Untersuchung spielten auch Gesundheitsversorgung, Bildungsangebote, Verkehr und Umwelt.
Die Höhe der Lebensqualität geht aber nicht automatisch mit der persönlichen Sicherheit einher, die die Stadtbewohner empfinden. Auf der Liste der sichersten Städte nimmt nämlich Luxemburg den Spitzenplatz ein. Die finnische Hauptstadt Helsinki sowie die Schweizer Städte Zürich, Genf und Bern belegen gemeinsam den zweiten Platz. Die gleiche Bewertung erhält Singapur.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,288640,00.html
Oh, wie schön ist Frankfurt am Main
Wer hätte das gedacht? Frankfurt am Main ist die lebenswerteste Stadt Deutschlands. Auch im weltweiten Vergleich liegt die hessische Metropole ganz vorn.
Hamburg - Nach Angaben der Unternehmensberatung Mercer Human Resource Consulting liegt Frankfurt in punkto Lebensqualität weltweit auf dem fünften Platz. Spitzenreiter sind Genf und Zürich, den dritten Platz teilen sich Wien und das kanadische Vancouver.
Auch andere deutsche Städte schneiden im internationalen Vergleich gut ab: München kam auf Rang zehn, Düsseldorf auf Platz zwölf, Berlin landete auf Position 15, Nürnberg auf dem 20. Rang - vier Plätze vor Hamburg. Leipzig schaffte es an Nummer 69.
Für die Studie hatten die Unternehmensberater 215 Großstädte danach untersucht, welche politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen sie ihren Bürgern bieten. Eine wichtige Rolle in der Untersuchung spielten auch Gesundheitsversorgung, Bildungsangebote, Verkehr und Umwelt.
Die Höhe der Lebensqualität geht aber nicht automatisch mit der persönlichen Sicherheit einher, die die Stadtbewohner empfinden. Auf der Liste der sichersten Städte nimmt nämlich Luxemburg den Spitzenplatz ein. Die finnische Hauptstadt Helsinki sowie die Schweizer Städte Zürich, Genf und Bern belegen gemeinsam den zweiten Platz. Die gleiche Bewertung erhält Singapur.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,288640,00.html
kabbes papier ist geduldig oder so *gell
aber ffm hat schon schöne ecken,
doch welche stadt hat das nicht. *rolleyes
aber ffm hat schon schöne ecken,
doch welche stadt hat das nicht. *rolleyes
Für die Studie hatten die Unternehmensberater 215 Großstädte danach untersucht, welche politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen sie ihren Bürgern bieten. Eine wichtige Rolle in der Untersuchung spielten auch Gesundheitsversorgung, Bildungsangebote, Verkehr und Umwelt.
Zu den genannten Kriterien:
Politik: CDU - Koch/Roth
Soziales: Jukies + Penner haufenweise
wirtschaftliche Bedingungen: Frankfurt ist die Hauptstadt der Überstunden
Gesundheitsversorgung: ist wirklich gut
Bildungsangebote: hervorragend
Verkehr: massenhaft im gesamten Bahnhofsviertel
Umwelt: Frankfurt die "grüne" Stadt - selten eine so grosse Stadt mit so vielen kleinen Grün-Inseln gesehen
Ein bisserl zynisch ist meine persönliche Interpretatino schon - aber unter den genannten Aspekten ist Frankfurt schon top.
Und eines kann ich wirklich nur bestätigen: die Frankfurter an sich sind absolut freundlich und nett
Gruß
Kniebeisser
PS: Das Nachtleben ist trotzdem beschissen
Zu den genannten Kriterien:
Politik: CDU - Koch/Roth
Soziales: Jukies + Penner haufenweise
wirtschaftliche Bedingungen: Frankfurt ist die Hauptstadt der Überstunden
Gesundheitsversorgung: ist wirklich gut
Bildungsangebote: hervorragend
Verkehr: massenhaft im gesamten Bahnhofsviertel
Umwelt: Frankfurt die "grüne" Stadt - selten eine so grosse Stadt mit so vielen kleinen Grün-Inseln gesehen
Ein bisserl zynisch ist meine persönliche Interpretatino schon - aber unter den genannten Aspekten ist Frankfurt schon top.
Und eines kann ich wirklich nur bestätigen: die Frankfurter an sich sind absolut freundlich und nett
Gruß
Kniebeisser
PS: Das Nachtleben ist trotzdem beschissen
#36 Frankfurt lohnt sich wegen des Bahnhofs
kniebeisser,
wer weis wo du nächtens inffm landest *fg
wer weis wo du nächtens inffm landest *fg
Das ist es ja gerade - meist weiß ich am nächsten Tag nichts mehr
Das ist es ja gerade - meist weiß ich am nächsten Tag nichts mehr
so so, das weiß der herr meist nimmer.
und woher weiß er dann, das es kein nachtleben gibt? *fg
Das sagen mir die Kollegen, die dabei waren. Was dachtest Du?
kniebeisser,
glaubst du immer alles,
was dir die kollegen erzählen *lach
glaubst du immer alles,
was dir die kollegen erzählen *lach
Naja - die grinsen immer so komisch dabei. Frag mich schon lange, ob das nicht was zu bedeuten hat
hast du mal gefragt wo ihr denn
gewesen seid ???
strasse, kneipe ...... *rolleyes too
gewesen seid ???
strasse, kneipe ...... *rolleyes too
na halt in Frankfurt. Ist ja nicht so gross wie man anfangs denkt
na halt in Frankfurt. Ist ja nicht so gross wie man anfangs denkt
das stimmt *lach
mit dem fahrad erreichst du alles spielend.
aber meist bleiben die leute eh in ihren vierteln,
wenn sie nächtens ausgehn.
das stimmt *lach
mit dem fahrad erreichst du alles spielend.
aber meist bleiben die leute eh in ihren vierteln,
wenn sie nächtens ausgehn.
eintracht for championship
frankfurt unter den top 5 der welt
und samstag gehts auf den betze
ich trink jetzt erst mal ein äppler
den äppler aber im gerippten *gell
.... jetzt weiß ich auch, woher immer die Kopfschmerzen kommen
prost ihr beiden
prost ihr beiden
KB (#68), ausschlaggebend war wahrscheinlich die Wertung in Sachen `Verkehr`: dank Flughafen und Last-Minute-Börse ist man billig und ratz-fatz weg.
war ja klar, dass das Wichtigste einfach vergessen wird
kabbes
nö, nö badesalz wird nicht vergessen
brauch halt seine zeit
nö, nö badesalz wird nicht vergessen
brauch halt seine zeit
gesine,
kennst ausm superdongdong die volkszählung?
kennst ausm superdongdong die volkszählung?
kabbes
kenne zwar die volkszählung *grmpf
aber nicht .....
hab nur zwei cd`s von denen
auch ein paar shows gesehn im tv.
und da war ihre kaffemaschine
und die hieß "gesine"
aber bevor badesalz entstand,
waren die beiden schon aktiv.
kenne zwar die volkszählung *grmpf
aber nicht .....
hab nur zwei cd`s von denen
auch ein paar shows gesehn im tv.
und da war ihre kaffemaschine
und die hieß "gesine"
aber bevor badesalz entstand,
waren die beiden schon aktiv.
ja, meister knebel war bei flatsch! .. und henni bei den RMs?
wahrscheinlich heissen heute alle kaffemaschinen gesine .. bis auf die vom dudde .. die heisst sicher jana und kommt von drüben
die volkszählungsgeschichte ist das beste, was badesalz jeh gemacht hat!!
wahrscheinlich heissen heute alle kaffemaschinen gesine .. bis auf die vom dudde .. die heisst sicher jana und kommt von drüben
die volkszählungsgeschichte ist das beste, was badesalz jeh gemacht hat!!
kabbes,
yep
bin müde und wünsche eine gute nacht
aber das thema veriefen wir *gell
yep
bin müde und wünsche eine gute nacht
aber das thema veriefen wir *gell
na logo! schlaf gut!
Ah, Badesalz.
Schade nur, daß niemand mehr an Matthias Beltz denkt, an Beltz&Pachl oder das erste Frankfurter Fronttheater.
Schade nur, daß niemand mehr an Matthias Beltz denkt, an Beltz&Pachl oder das erste Frankfurter Fronttheater.
gute nacht kabbes
@ gatsby
geduld ist eine tugend
wer sagt das dies vergessen wird *hmmm
@ gatsby
geduld ist eine tugend
wer sagt das dies vergessen wird *hmmm
Oh, entschuldige bitte, gesine.
Wie konnte ich es nur wagen, dem Zeitpunkt vorzugreifen, an dem Die Welt von Dir darüber erleuchtet werden sollte. :O
Wie konnte ich es nur wagen, dem Zeitpunkt vorzugreifen, an dem Die Welt von Dir darüber erleuchtet werden sollte. :O
@Gats
Beltz wird nicht so schnell vergessen! Schon mal versucht in die "Frankfurter Verlobung" reinzukommen? Ist wohl das erfolgreichste Theaterstück in FFM! Seit Monaten ausverkauft. Glücklicherweise schaffen sie es immer wieder die Besetzung zusammen zu raffen. Mit ein bischen Glück kann ich auch mal eine Aufführung sehen
Beltz wird nicht so schnell vergessen! Schon mal versucht in die "Frankfurter Verlobung" reinzukommen? Ist wohl das erfolgreichste Theaterstück in FFM! Seit Monaten ausverkauft. Glücklicherweise schaffen sie es immer wieder die Besetzung zusammen zu raffen. Mit ein bischen Glück kann ich auch mal eine Aufführung sehen
gats,
dein smilie erschrickt wohl
über die intention deiner postings hier.
denn ffm interessiert dich doch nur peripher.
btw.kommt jetzt wieder dein legastheniesprüch.
fände ich klasse, denn wer so um sich schlägt,
verrät sein wahres angesicht.
da fällt mir ein,
schwächen sind nur peinlich,
wenn man krampfhaft versucht
sie zu verbergen. *gell
dein smilie erschrickt wohl
über die intention deiner postings hier.
denn ffm interessiert dich doch nur peripher.
btw.kommt jetzt wieder dein legastheniesprüch.
fände ich klasse, denn wer so um sich schlägt,
verrät sein wahres angesicht.
da fällt mir ein,
schwächen sind nur peinlich,
wenn man krampfhaft versucht
sie zu verbergen. *gell
Entschuldige bitte nochmals, gesine. Ich hätte natürlich damit rechnen müssen, daß Dir das von mir aus Höflichkeit gewählte Stilmittel der Ironie nicht eingängig sein würde. :O
Formulieren wir also meine Antwort von gestern Abend ein wenig deutlicher:
Was bildest Du Doofbrot Dir eigentlich ein, anderen Leuten vorschreiben zu dürfen, was sie wann wo zu posten haben?! Du willst mir Vorschriften darüber machen, wie lange ich zuzuwarten habe, bis in einem Thread etwas gepostet wird? -- Tickst Du eigentlich noch ganz richtig?
Formulieren wir also meine Antwort von gestern Abend ein wenig deutlicher:
Was bildest Du Doofbrot Dir eigentlich ein, anderen Leuten vorschreiben zu dürfen, was sie wann wo zu posten haben?! Du willst mir Vorschriften darüber machen, wie lange ich zuzuwarten habe, bis in einem Thread etwas gepostet wird? -- Tickst Du eigentlich noch ganz richtig?
@ gastby
lach, du und deine unterstellungen
sind wirklich köstlich.....
musst ja schon sehr an mir hängen *fg
lach, du und deine unterstellungen
sind wirklich köstlich.....
musst ja schon sehr an mir hängen *fg
@gatsby2 überleg dir gut, wen du doofbrot nennst ich reagiere allergisch auf beleidigungen
Wenn Du an Allergien leidest, solltest Du eventuell einen Arztbesuch ins Auge fassen.
@gatsby2 gibt es vielleicht einen notarzt hier an board?? *doofguck
wo soll ich den nur essen gehen heut abend in ffm
Versuchs mal in der Unfallklinik.
Aber Obacht: Für Doofbrote gibt es keinen Notarzt. Nur Notschlachtung.
Aber Obacht: Für Doofbrote gibt es keinen Notarzt. Nur Notschlachtung.
du kenst keine kneipe in ffm?
*blödguck
*blödguck
doofbrot
kommt doch drauf an
auf was du lust hast!
also was willst du essen ?
und in welchem stadteil bist du denn ? *fg
kommt doch drauf an
auf was du lust hast!
also was willst du essen ?
und in welchem stadteil bist du denn ? *fg
die geilsten Burger gabs damals ffm----> Wiesbaden ..in Wiesbaden erste Abfahrt..hat nen Ammi zubereitet
aber ob der noch da steht mit seinem Anhängerchen *seufzzzz
..ist 18 Jahre her
greets v. Lothar
aber ob der noch da steht mit seinem Anhängerchen *seufzzzz
..ist 18 Jahre her
greets v. Lothar
@Doofbrot
Wenn Du Dich in FFM nicht auskennst und nicht mehr lange dort bleibst, solltest Du umbedingt mal das "Wagner" auf der Schweizer Strasse probieren. Der Preis ist o.k. und von den Portionen wirste auf jeden Fall satt! Nur manche Bedienungen sind absolut unfreundlich. Aber das gehört auch irgendwie zum Flair
Wenn Du Dich in FFM nicht auskennst und nicht mehr lange dort bleibst, solltest Du umbedingt mal das "Wagner" auf der Schweizer Strasse probieren. Der Preis ist o.k. und von den Portionen wirste auf jeden Fall satt! Nur manche Bedienungen sind absolut unfreundlich. Aber das gehört auch irgendwie zum Flair
@ kniebeisser,
in der schweizer strasse fühlt sich doofbrot sicher gleich heimisch. guter tip!
in der schweizer strasse fühlt sich doofbrot sicher gleich heimisch. guter tip!
Matthias Beltz, Kabarettist und Kabarettautor, wurde am 31. Januar 1945 in Wohnfeld / Hessen geboren. Er verstarb am 27. März 2002 in Frankfurt a.M. mit 57 Jahren an den Folgen eines Herzanfalls.
Matthias Beltz studierte Jura u.a. in Frankfurt a.M. wo er im Rahmen der Studentenbewegung zu der Gruppe `Revolutionärer Kampf` fand.
Er arbeitete von 1971 - 77 in einem Automobilwerk in Rüsselsheim,
spielte aber gleichzeitig schon zusammen mit Dieter Thomas (Karl Napps Chaos Theater) auf Kabarettbühnen. Es folgte, ebenfalls mit Dieter Thomas, und Hendrike von Sydow die Gründung des `Vorläufigen Frankfurter Fronttheaters`.
Danach spielte er drei Kabarett-Produktionen in der Zusammenarbeit mit Heinrich Pachl in den Jahren 1986 - 1990, darunter das legendäre Programm `Das Geheimnis der Aktentasche`, welches im Mai 1988 im Mehringhof-Theater zu sehen war.
1989 hatte mit `Gnade für niemand - Freispruch für alle` das erste Solo-Programm von Matthias Beltz Premiere.
Matthias Beltz präsentierte noch vier weitere Solo-Programme und zeigte sich darüber hinaus mit verantwortlich für den großen Erfolg des `Reichspolterabends` in den Jahren 1990 -1994 in der Zusammenarbeit mit den Kollegen Achim Konejung, Heinrich Pachl, Arnulf Rating und Horst Schroth.
Matthias Beltz wurde für sein künstlerisches Schaffen u.a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet und erhielt darüber hinaus 1993 den `Adolf Grimme-Preis in Gold`.
http://www.mehringhoftheater.de/g-beltz.htm
http://www.matthiasbeltz.de/beltz/zwischenrufe/index.htm
↓ 1975 Solidaritätszentrum
↓ 1978 Teatro Siciliano di Gallus
↓ 1983 Freie Spielstätte Gallus Theater
↓ 1990 Festförderung Stadt Frankfurt
↓ 1998 Gallus Theater in den Adlerwerken
das frühere gallus theater in der kriftler strasse
die kleine theatergruppe *teatro siciliano *
kämpft sich durch.
um die kassen ein wenig zu füllen,
gab es donnerstags immer die gallusdisco.
im sommer fand sie vorallem drausen statt,
den das kellergewölbe glich einer sauna.
http://www.gallustheater.de/fix/chronik2.htm
http://www.gallustheater.de/prg/aktuell.htm
Mundstuhl
wer kennt sie nicht,
die zwei "frankfurter" die durch eine radioshow,
gesendet von radio x bekannt wurden
und damit eine neue sprache fast gesellschaftsfähig machten.
kann mich noch gut erinnern, wie mir eine freundin
die mitgeschnittenen mundstuhl sendungen
ganz stolz präsentierte
hatte glatt was von kassettenflutschertime
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Mundstuhl, alias Ande Werner und Lars Niedereichholz, sind ein Komikerduo aus Frankfurt. Zu ihrer Sammlung bescheuerter Alter Egos gehören die Vorstadtproleten Dragan und Alder.
Dragan: "He Alda, kuck mal hier, da ist konkret Bild von mir in Lokalseite von Zeitung!"
Alder: "Den ist ja voll krass, Dragan! Was geht?"
Dragan: "Den steht was drunter..."
Alder: "`...deebbiiler Diib auf frriischer Tat ertaappt` - den ist ja cool,
Dragan, was hast du gemacht!?"
Dragan: "Ich wollte konkret so oberkorrekte Zedee-Pläier besorge für meine neue Multi-Surroun-Sisdem in Zimmer, aber den scheisendreck Ladentüren waren alle zu. Den habe ich krasse Motorsäge genommen, ist von Lastwagen gefallen, weisdu, und habe Loch in Boden gemacht. So direkt reingesägt wie in meine Kolbe un Auspuff von Dreiern-BMW. Der scheisendreck Besitzer kam aber zu früh zuruck und hat Bullen geholt."
Alder: "Scheisepech, Dragan. Weisdu, Idee mit Loch ist gut, aber isch nehme immer Flex. Geht schneller und ist krass laut. So ultrageile Sound, weisdu. Stehsdu unde an Konstablerwache hörsdu bis obe Ecke Mainzer Landtstras. Aber egal, ich bin sowieso viel cooler als du."
Dragan: Willst du mich konkret verarschen, odawas?! Hasdu keine
Respegd mehr ,odawas?"
Alder: "Ne, ich schwöre! Guck mal!"
Dragan: "Den ist krasses Bild von dir, Alda. Bist du im Zirkus odawas?!"
Alder: "Ne, ich wollte Coladose an Automat in Bahnhof holen, weisdu, unten durch Klappe und dann hinter Glas hochgreifen. Ich hatte Dose in Hand, denn war mein Arm eingeklemmt und ich konnte nicht mehr raus, weil weisdu ich habe konkrede Fettarm von zu viel trinken fettarme Milch. Ich habe konkret zwei Stunden gewartet, bis Scheisendrecktechniker von Automat kam.
Dragan: Den ist krasse Geschichte, Alda!
Alda: Ja, aber noch krasser kommt. Ein Scheiseköter wollte mich anpissen! Den habe ich konkret mit Fußtritt vor IzeeEe gekickt. So mit krasse Kick-Box-Kick. Den hat Hund so ultrakorregd verdient, weil hat keine Respegd gehabd vor mir. Weisdu, wie in diese Film mit Bruce Lee.
Dragan: Den ist wirklich krass!
Alda: Und weisdu, alte Oma von Hund kam und hat mich mit Stock geschlagen!
Dragan: Was, du hast dich von alte Frau prügeln lassen? Den muss ich alle deine Kumpels sagen! Bist du weich, odawas?
Alda: Brauchst du neue Gebiss, odawas?! Ich poliere dir gleich die Fresse! Kann Zahnarz dich wieda abribbe, du Idiot!
Dragan: Schon gut, schon gut, ich sage nur deine Freundin, vielleicht geht sie dann mit mir aus.
Alda: Ich bin der ultrakrasseste Mann von Welt. Weisdu, ich habe alle gehabd, ich schwöre. Den Claudia Schiffa, den Heidi Klumm unso. Meine Freundin wird ein Weichei wie du nicht mal anschauen! Auserdem ist deine Schwester.
Dragan: Scheisedreck, stimmt. Lass uns was rauchen.
Alda: Den ist konkred gute Idee. Aber weisdu, was den krasseste heute ist?
Dragan: Das wir jetzt Wortlaut auf LAUT haben?
Dragan: Ja, den ist echt uldrakorrekt! Und gib endlich mal Wasserpfeife her!
http://www.laut.de/wortlaut/artists/m/mundstuhl/index.htm
http://www.backstage7.de/artist/mundstuhl/index2.htm]
http://www.mundstuhl.de/mundstuhl/termine.php
3:0-Sieg gegen Schalke
Eintracht Frankfurt schaffte am Samstag Nachmittag mit einer tollen Leistung einen 3:0 (0:0)-Sieg über die Mannschaft von Schalke-Trainer Jupp Heynckes. Im mit 35.255 ausverkauften Waldstadion war Schalke eigentlich nie präsent, was aber an der starken Eintracht-Mannschaft lag. Die Tore für Frankfurt erzielten Amanatidis (56.), Skela (76.) und Schur (80.).
http://www.eintracht.de/saison/spielberichte/24/?_show=spiel…
jetzt bin ich doch erkältet
aber habs mir beim fussball zugezogen also ertrag ich es
bei dem wetter ist das südliche hessen herrlich einfach
aber habs mir beim fussball zugezogen also ertrag ich es
bei dem wetter ist das südliche hessen herrlich einfach
Krankfurt? Mainhattan? Geldstadt ohne Seele? Hartmut Schwesinger kann es nicht mehr hören. Er ist Frankfurt-Fan von Berufs wegen und als Geschäftsführer der örtlichen Wirtschaftsförderung bemüht, das Image der vielerorts unbeliebten Mainmetropole aufzupolieren. Sein Credo: „Frankfurt ging früher unsorgfältig mit sich um. Doch jetzt ist die Stadt auf einem tollen Weg.“
Das Erstaunliche ist: Der Mann hat Recht. Das kühl-moderne Frankfurt mit seiner charakteristischen Bankenskyline verfügt nicht über den Glamour von München, den großbürgerlichen Habitus von Hamburg oder die rheinische Leichtigkeit von Köln. Doch keine Stadt verändert sich so schnell und dynamisch, nirgendwo hat der Wohlstand in den vergangenen Jahren so stark zugenommen.
Obwohl die Banken, Frankfurts wichtigste Branche, schwächeln und der Finanzplatz am Main gegenüber London an Boden verliert (WirtschaftsWoche 12/2004), sind die lokalen Standortbedingungen für die Wirtschaft exzellent. Bei der Gründungsintensität zählt die hessische Metropole zu den „Topfive“ im Lande. Mehr noch: Nach ökonomischen Kriterien ist Frankfurt insgesamt sogar Deutschlands zweitbeste Stadt. Noch besser als die 650.000-Einwohner-Stadt am Main schneidet nur noch München ab.
na geht doch oder
gestern gabs lecker grie soohs
sgeler (der sich aus sympathie die nase gebrochen hat)
Das Erstaunliche ist: Der Mann hat Recht. Das kühl-moderne Frankfurt mit seiner charakteristischen Bankenskyline verfügt nicht über den Glamour von München, den großbürgerlichen Habitus von Hamburg oder die rheinische Leichtigkeit von Köln. Doch keine Stadt verändert sich so schnell und dynamisch, nirgendwo hat der Wohlstand in den vergangenen Jahren so stark zugenommen.
Obwohl die Banken, Frankfurts wichtigste Branche, schwächeln und der Finanzplatz am Main gegenüber London an Boden verliert (WirtschaftsWoche 12/2004), sind die lokalen Standortbedingungen für die Wirtschaft exzellent. Bei der Gründungsintensität zählt die hessische Metropole zu den „Topfive“ im Lande. Mehr noch: Nach ökonomischen Kriterien ist Frankfurt insgesamt sogar Deutschlands zweitbeste Stadt. Noch besser als die 650.000-Einwohner-Stadt am Main schneidet nur noch München ab.
na geht doch oder
gestern gabs lecker grie soohs
sgeler (der sich aus sympathie die nase gebrochen hat)
Gibt`s Adolf Wagner noch
Lions Eishockeymeister
Ein Triumph der Ausgemusterten
Von Volker Stumpe
18. April 2004 Um 21.43 Uhr stand die Zeit still. Für eine kleine Ewigkeit. "Acht, acht, acht, acht", riefen die Fans der Frankfurt Lions und warteten auf den letzten Bully der Saison. Acht Sekunden noch bis zum Spielende. Acht Sekunden noch bis zum Gewinn der deutschen Eishockeymeisterschaft. Und acht Sekunden später hatten sie den Titel tatsächlich. Mit einem 4:3-Erfolg, dem dritten Sieg im vierten Play-off-Finale gegen die Berliner Eisbären, sicherten sich die Löwen am Freitag abend die Meisterschaft.
Ein Moment, den es zu genießen, den es festzuhalten galt. Mit Foto-Handys und Digitalkameras nahm der Frankfurter Anhang die Szenen auf, die sich unten auf dem Eis abspielten. Ein Bürgermeister, der aufs Eis eilte, um den Chef des Eishockey-Unternehmens zu herzen. Gestandene Eishockeyprofis, die sich wie Kinder aufführten. Nicht nur in der Eissporthalle haben sie gefeiert, auch mitten in der Stadt, wo eine Großbildleinwand aufgebaut war. In Frankfurt können sie es kaum glauben. Deshalb stand am Freitag für ein paar Sekunden lang die Zeit wirklich still.
„Spieler, die niemand mehr wollte"
Sie haben ja auch viel ertragen müssen in den vergangenen Jahren. Zehn Jahre alt ist die Deutsche Eishockey Liga nun, zehn Jahre sind die Löwen mit dabei. Doch es gab allemal mehr Tiefen als Höhen. Im letzten Jahr waren sie gar abgestiegen, hätten sich die verschuldeten Schwenninger Wild Wings nicht aus der Liga verabschieden müssen. Das haben sich die Frankfurter von den Fans der Berliner Eisbären immer wieder anhören müssen. Als Absteiger wurden sie verhöhnt. Nun sind sie der Aufsteiger der Saison. Und dies, obwohl sie mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln gewirtschaftet haben. Von allen Halbfinalteilnehmern waren sie das Team mit dem geringsten Etat.
Als im September die neue Eiszeit begann, hatten sie eine Mannschaften beisammen, die zwar gut genug erschien, um die Play-off-Runde zu erreichen. Aber mehr? Nein, viel mehr hatte ihnen niemand zugetraut. "Wir hatten Spieler, die niemand mehr wollte", sagt Manager Lance Nethery. Vor allem "Auslaufmodelle" seien verpflichtet worden, war zu lesen gewesen. Dwayne Norris, einer der Hauptdarsteller in der Play-off-Runde, war von Bundestrainer Hans Zach bei den Kölner Haien ausgemustert worden. Torhüter Ian Gordon, der den Löwen die beiden letzten Siege gegen Berlin gerettet hat, kam aus Schwenningen - dem richtigen Absteiger. Die Reihe ließe sich fortsetzen. Aber was die Lions von ihrer Konkurrenz in den Play-off-Spielen unterschied: Sie waren ihren Gegnern spielerisch oft unterlegen. Vor allem den Berlinern. Doch vermeintliche Sekundärtugenden wie Willenskraft und Leidenschaft - das waren die Zutaten, die den neuen Meister ausmachten.
„Bumm, bumm, bumm - und fertig"
Und es ist das Verdienst von Meistertrainer Rich Chernomaz, diese Tugenden abgerufen zu machen. Dennoch hätte Lance Nethery nie an dieses Happy End geglaubt. "Ich habe meiner Tochter und meiner Frau gesagt: Im Viertelfinale schlagen wir vielleicht Köln, im Halbfinale vielleicht auch Hamburg. Aber die Berliner Eisbären? Keine Chance! Drei Spiele, bumm, bumm, bumm - und fertig." Von wegen.
Keine Chance hatten in der vergangenen Saison auch die Krefelder Pinguine. Eigentlich. Und dennoch wurden sie Meister. Zweimal ist es den Berlinern nun also schon passiert, einem Underdog den Vortritt überlassen zu müssen. Das nervt die Eisbären gewaltig. Als sie am Freitag abend schon im Mannschaftsbus saßen und schnell abreisen wollten, waren ihnen einige Fans im Wege.
Was wird der reiche Onkel aus Amerika sagen?
Sie wollten nicht etwa protestieren. Nein, sie wollten ihre Mannschaft feiern. Aber den Zweiten, die sich offenbar schon als ewige Zweite vorkommen, war nicht danach. In der regulären Saison waren sie das beste Team, galten schon der künftige Meister. Das tippten alle Experten. Und weil das schon im vergangenen Jahr so war, stellte sich ein überaus deprimierender Deja-vu-Effekt ein. "Wir hatten zwei Super-Jahre, aber unterm Strich ist nichts herausgesprungen", sagte Stürmer Sven Felski.
Und was wird da wohl der reiche Onkel aus Amerika sagen? Wie die Hamburg Freezers gehören auch die Berliner Eisbären dem amerikanischen Milliardär Philip Anschutz. Der ist zwar recht zufrieden damit, gleich zwei Mannschaften in der DEL plaziert und etabliert zu haben. Aber in die Gewinnzone sind bisher weder die Berliner noch die Hamburger geschlittert. Unter vielen Eishockeyfreunden in Deutschland ist die Schadenfreude darüber, daß die Frankfurt Lions den beiden Anschutz-Platzhirschen den Titel weggeschnappt haben, nicht gering.
Eishockey ist immer noch eine Sportart, die einiges mit Tradition und Ursprünglichkeit zu tun hat. Lions gegen Anschutz - das war zwar nicht ganz der Kampf David gegen Goliath, zumal auch die Frankfurter auf der Suche nach einem Investor sind, der ihnen den Bau einer neuen Arena finanziert. Die Zeiten werden sich also womöglich auch bald in Frankfurt ändern. Macht nichts, noch nicht. Derzeit steht die Zeit still in Frankfurt.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Bildmaterial: REUTERS, AP, dpa/dpaweb
Frankfurt im aktuellen Städte-Ranking der Wiwo auf Platz 2:
STÄDTETEST
Lichtjahre Entfernt
Wachstum, Wohlstand, Jobs, Lebensqualität: In einer exklusivenVergleichsstudie hat die WirtschaftsWoche die 50 größten deutschen Städte gegeneinander in den Ring geschickt. Wo es sich in Deutschland am besten leben und arbeiten lässt – und welche Stä
Krankfurt? Mainhattan? Geldstadt ohne Seele? Hartmut Schwesinger kann es nicht mehr hören. Er ist Frankfurt-Fan von Berufs wegen und als Geschäftsführer der örtlichen Wirtschaftsförderung bemüht, das Image der vielerorts unbeliebten Mainmetropole aufzupolieren. Sein Credo: „Frankfurt ging früher unsorgfältig mit sich um. Doch jetzt ist die Stadt auf einem tollen Weg.“
Das Erstaunliche ist: Der Mann hat Recht. Das kühl-moderne Frankfurt mit seiner charakteristischen Bankenskyline verfügt nicht über den Glamour von München, den großbürgerlichen Habitus von Hamburg oder die rheinische Leichtigkeit von Köln. Doch keine Stadt verändert sich so schnell und dynamisch, nirgendwo hat der Wohlstand in den vergangenen Jahren so stark zugenommen. Obwohl die Banken, Frankfurts wichtigste Branche, schwächeln und der Finanzplatz am Main gegenüber London an Boden verliert (WirtschaftsWoche 12/2004), sind die lokalen Standortbedingungen für die Wirtschaft exzellent. Bei der Gründungsintensität zählt die hessische Metropole zu den „Topfive“ im Lande. Mehr noch: Nach ökonomischen Kriterien ist Frankfurt insgesamt sogar Deutschlands zweitbeste Stadt. Noch besser als die 650 000-Einwohner-Stadt am Main schneidet nur noch München ab.
Das ist das Ergebnis eines großen Städtetests von WirtschaftsWoche, der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der Kölner IW Consult GmbH. Es ist die umfangreichste kommunale Vergleichsstudie, die es hier zu Lande je gegeben hat. Das Ranking, das auf über 100 gewichteten Einzelindikatoren beruht, gibt einen detaillierten Einblick in die Leistungskraft der 50 größten deutschen Städte und die Lebens-und Arbeitsbedingungen der dort lebenden Menschen (siehe Übersicht Seite 24). Das Besondere dabei: Weil neben einem „Niveauranking“, das die aktuellen absoluten Werte vergleicht, ein zusätzliches „Dynamikranking“ in die Bewertung einfließt, das Veränderungsraten erfasst (siehe Methodikkasten Seite 25), wird auch ermittelt, wenn wirtschaftlich benachteiligte oder rückständige Kommunen auf dem Weg nach oben sind. Oder wenn erfolgreiche Städte nachlassen und sich auf den Meriten der Vergangenheit ausruhen. So zählt im Test zum Beispiel nicht nur die Höhe der Arbeitslosenquote, sondern auch deren Veränderung seit 1998.
Ziel der Studie ist es nicht zuletzt, ein Benchmarking der Kommunen in Gang zu setzen und den Wettbewerb zu fördern. Schließlich prägt keine andere Gebietskörperschaft das Lebensumfeld der Bürger so unmittelbar wie die Kommunen. Sie sind die staatliche Instanz, mit der es Unternehmer hautnah zu tun bekommen, wenn sie investieren wollen. Und obwohl die Städte wegen ihrer Finanznot die Investitionsausgaben stark herunterfahren, sind sie immer noch für fast zwei Drittel der öffentlichen Investitionen in Deutschland verantwortlich. INSM-Geschäftsführer Tasso Enzweiler: „Ohne leistungsstarke Städte kann die Wirtschaft nicht nachhaltig wachsen.“
Im Wettstreit der Städte ist München der Sieg nicht zu nehmen. Die von Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) geführ- aa te bayrische Landeshauptstadt erzielte 133,7 von 200 maximal möglichen Punkten – mehr als doppelt so viel wie das Schlusslicht Halle. Punkten kann München vor allem mit seinem hohen Wohlstandsniveau. An der Isar verdient man bundesweit am meisten, auch weil hier jeder fünfte Beschäftigte hoch qualifiziert ist – deutscher Spitzenwert. Die Stadt hat die niedrigste Arbeitslosenquote, die Zahl der Beschäftigten ist zwischen 1998 und 2003 um 6,5 Prozent gestiegen, und nirgendwo sonst gibt es so viele Ausbildungsplätze. Gemessen an der Einwohnerzahl hat München die wenigsten Sozialhilfe- und Arbeitslosenhilfeempfänger. Lediglich 4,5 von 100 Einwohnern sind auf Staatsknete angewiesen, fast dreimal weniger als in Kassel. Und wer wirtschaftlich prosperiert, dem läuft niemand weg – beim Bevölkerungswachstum liegt München (nach Freiburg) bundesweit auf Rang zwei.
„München profitiert vor allem von seiner ausgezeichneten Wirtschaftsstruktur. Was nach dem Krieg ein Nachteil war – das Fehlen von Kohle- und Schwerindustrie –, ist jetzt der große Vorteil“, sagt IW-Consult-Geschäftsführer Karl Lichtblau, der die Studie wissenschaftlich betreut hat. Für ihn ist der gute Mix aus Handwerk, Produktion und Dienstleistungen entscheidend, allein im High-Tech- und Biotechnologiebereich seien 20 000 Unternehmen entstanden. Was den Standort ebenfalls stark macht: Nirgendwo sonst in Deutschland haben so viele Großunternehmen ihre Zentrale angesiedelt. In München sind es 94; die Hauptstadt Berlin kommt nicht einmal auf die Hälfte.
Allerdings sollte sich München auf den Lorbeeren nicht ausruhen. Die Stadt lebt von der Substanz. Den kommunalen Wettstreit gewinnt die Stadt nur, weil sie im Niveauranking mit großem Vorsprung an der Spitze liegt. Die Dynamik hingegen lässt zu wünschen übrig. Betrachtet man die Entwicklung der Städte seit 1998 und vergleicht allein die Veränderungsraten, liegt München nur noch auf Rang 13. Die bundesweit größte Dynamik verzeichnen Frankfurt, Stuttgart, Bremen, Freiburg und Karlsruhe. In München sind Arbeitslosigkeit (freilich von niedrigem Niveau aus) und Schulden stärker als in vielen anderen Städten angestiegen. Mit knapp 3500 Euro steht statistisch gesehen jeder Münchner in der Kreide, der dritthöchste Wert unter allen Städten. Überdies ist die städtische Verwaltung aufgebläht: Auf 100 Einwohner kommen 3,1 Kommunalbeschäftigte – so viel Personal leistet sich keine andere Stadt.
Hinter München und Frankfurt schafft Stuttgart im Gesamtranking den dritten Platz, dann kommt Mainz (als zweite Stadt aus dem Rhein-Main-Gebiet), dann folgt Düsseldorf als beste Stadt im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. An Rhein und Ruhr klafft die Schere zwischen erfolgreichen und problembeladenen Kommunen besonders weit auseinander. Die nächsten Weststädte sind Münster (Rang 8) und Köln (Rang 11). Ruhrgebietsstädte wie Bochum, Duisburg, Herne und Gelsenkirchen hingegen landen im hinteren Drittel; Dortmund schafft im Dynamikranking einen erträglichen Rang 16, liegt insgesamt aber nur auf Platz 27.
Aggregiert man die Ergebnisse der Studie nach Regionen, zeigen sich klare Trennlinien zwischen Nord und Süd sowie West und Ost. Im Niveauranking liegt der Süden (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz) deutlich vor dem Westen (Nordrhein-Westfalen), dem Norden (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Hamburg) und dem Osten (neue Bundesländer, Berlin). Bitter für NRW: Beim Dynamikranking überholt der Norden den Westen.
Und der Osten? Die aktuelle Debatte um weit gehend wirkungslos verpuffte Subventionsmilliarden für die neuen Bundesländer dürfte durch die Studie neuen Zündstoff erhalten. Auch fast 15 Jahre nach der deutschen Einheit sind die Ost-West-Gegensätze in den Kommunen eklatant. „Von westlichem Wohlstandsniveau und einem selbstragenden Aufschwung sind die ostdeutschen Städte noch Lichtjahre entfernt“, sagt IW-Consult-Chef Lichtblau. Als beste ostdeutsche Großstadt schafft es Dresden auf Rang 40. Auf den letzten zehn Plätzen liegen mit Ausnahme von Gelsenkirchen (Platz 41) und Lübeck (Platz 43) ausschließlich Oststädte. Besonders bedenklich: Selbst im perspektivisch angelegten Dynamikranking, in dem sich gerade Städte mit schwacher Ausgangsposition profilieren können, schneiden die neuen Bundesländer nicht besser ab. Der Rückstand dürfte sich also noch vergrößern.
Verantwortlich für das schlechte Ergebnis sind vor allem Wachstumsschwäche, geringer Wohlstand und die desolate Lage auf demArbeitsmarkt, aber auch schrumpfende Bevölkerung und die maroden Kommunalfinanzen. Die Ursachen dafür liegen sicher- a lich nicht allein bei den Kommunen. Aber auch eigene Versäumnisse trüben das Bild: Die Stadt Halle etwa schafft es, bei den Abwassergebühren ihren Bürgern und Unternehmen fast das Dreifache abzuknöpfen wie die günstigste Stadt Augsburg.
Allenfalls in Teilbereichen deutet sich in den neuen Ländern eine Wende zum Besseren an. Die kommunale Investitionsquote etwa, also der Investitionsanteil an den Gesamtausgaben, ist in Dresden bundesweit Spitze, unter den Top Ten liegen mit Erfurt, Magdeburg, Leipzig und Chemnitz vier weitere Oststädte. Bei den Gewerbesteuerhebesätzen halten sich die Städte zurück, und auch bei den Arbeitskosten kann der Osten punkten – nirgendwo in der Republik bekommen Unternehmen Mitarbeiter so günstig wie in Chemnitz, Erfurt, Magde- a burg, Halle und Rostock (siehe Tabelle Seite 26). In Dresden sorgt zudem der hohe Anteil von hoch Qualifizierten an den Beschäftigten für Pluspunkte – die Elbestadt schafft hier hinter München Rang zwei.
Ein wahres Fiasko ist der WirtschaftsWoche-Test hingegen für die Hauptstadt Berlin. Platz 47 im Niveauranking, Platz 49 bei der Dynamik, der Arbeitsmarkt desolat (Rang 49), in keiner wichtigen Kategorie auch nur annähernd in der Spitzengruppe, beim Wohlstand überrundet von Städten wie Hamm, Herne und Gelsenkirchen – Tristesse pur. Berlin hat die zweitschlechteste Sozialstruktur, bezogen auf die Einwohnerzahl gibt es nur in Kassel und Halle mehr Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfänger und nur in Gelsenkirchen weniger Lehrstellen. Die Kaufkraft der Einwohner ist seit 1998 nirgendwo so drastisch gefallen wie in der Hauptstadt. Spitze ist Berlin nur in einer Kategorie: bei der Anzahl der Verbrechen. Lichtblau: „Berlin schmiert ab – und es gibt bisher keine Anzeichen der Besserung.“
Erfreulicher ist da der Blick auf die vielen kleinen Sieger, die zwar insgesamt im Niemandsland der Tabelle landen, wohl aber in Teilbereichen mit Spitzenwerten auf sich aufmerksam machen. So kann Oldenburg (Gesamtrang: 21) die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung vorweisen und überdies im Zeitraum 1998 bis 2002 den drittgrößten Einwohnerzuwachs vermelden – offenbar lebt es sich gut im hohen Norden. Oberhausen (Rang 32) erledigt die kommunale Verwaltung mit dem (bezogen auf die Einwohnerzahl) geringsten Personalbestand. Ludwigshafen (Platz 31) lockt mit dem niedrigsten Gewerbesteuerhebesatz. Augsburg (Platz 12) ist der Schrecken jedes Ganoven, hier liegt die Aufklärungsquote von Verbrechen bei 67,4 Prozent.
Natürlich lässt sich aus ökonomischen Daten nicht alles herauslesen. Ob eine Kommune wirtschaftsfreundlich ist und effizient arbeitet, lässt sich objektiv schwer messen. Daher fließt eine exklusive Umfrage in das Ranking mit ein. Über 1000 Unternehmer äußerten sich darin über die Wirtschaftsfreundlichkeit, das Leistungsangebot, die Reformfreude und die Verwaltungseffizienz ihrer Stadt. Ergebnis: Die ostdeutschen Städte schneiden vergleichsweise gut ab. Leipzig schafft im Votum der Manager Platz 9, Erfurt erreicht Platz 14. Die besten Noten der Wirtschaft bekommt Stuttgart, gefolgt von München, Aachen, Münster und Osnabrück. Die Effizienz der Verwaltung loben vor allem die Unternehmer in Aachen, Münster, Düsseldorf und Hamm. Am unzufriedensten mit ihrer Stadt sind die Firmenchefs in Wuppertal und Augsburg.
Bleibt zu hoffen, dass die Kommunalpolitiker aus diesen Ergebnissen die richtigen Schlüsse ziehen. Ansatzpunkte zur Korrektur von Fehlentwicklungen liegen mit dem Ranking vor. Und eines ist klar: Der Städtetest der WirtschaftsWoche wird wiederholt.
bert losse
Viele Grüße aus München,
Mucker
STÄDTETEST
Lichtjahre Entfernt
Wachstum, Wohlstand, Jobs, Lebensqualität: In einer exklusivenVergleichsstudie hat die WirtschaftsWoche die 50 größten deutschen Städte gegeneinander in den Ring geschickt. Wo es sich in Deutschland am besten leben und arbeiten lässt – und welche Stä
Krankfurt? Mainhattan? Geldstadt ohne Seele? Hartmut Schwesinger kann es nicht mehr hören. Er ist Frankfurt-Fan von Berufs wegen und als Geschäftsführer der örtlichen Wirtschaftsförderung bemüht, das Image der vielerorts unbeliebten Mainmetropole aufzupolieren. Sein Credo: „Frankfurt ging früher unsorgfältig mit sich um. Doch jetzt ist die Stadt auf einem tollen Weg.“
Das Erstaunliche ist: Der Mann hat Recht. Das kühl-moderne Frankfurt mit seiner charakteristischen Bankenskyline verfügt nicht über den Glamour von München, den großbürgerlichen Habitus von Hamburg oder die rheinische Leichtigkeit von Köln. Doch keine Stadt verändert sich so schnell und dynamisch, nirgendwo hat der Wohlstand in den vergangenen Jahren so stark zugenommen. Obwohl die Banken, Frankfurts wichtigste Branche, schwächeln und der Finanzplatz am Main gegenüber London an Boden verliert (WirtschaftsWoche 12/2004), sind die lokalen Standortbedingungen für die Wirtschaft exzellent. Bei der Gründungsintensität zählt die hessische Metropole zu den „Topfive“ im Lande. Mehr noch: Nach ökonomischen Kriterien ist Frankfurt insgesamt sogar Deutschlands zweitbeste Stadt. Noch besser als die 650 000-Einwohner-Stadt am Main schneidet nur noch München ab.
Das ist das Ergebnis eines großen Städtetests von WirtschaftsWoche, der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der Kölner IW Consult GmbH. Es ist die umfangreichste kommunale Vergleichsstudie, die es hier zu Lande je gegeben hat. Das Ranking, das auf über 100 gewichteten Einzelindikatoren beruht, gibt einen detaillierten Einblick in die Leistungskraft der 50 größten deutschen Städte und die Lebens-und Arbeitsbedingungen der dort lebenden Menschen (siehe Übersicht Seite 24). Das Besondere dabei: Weil neben einem „Niveauranking“, das die aktuellen absoluten Werte vergleicht, ein zusätzliches „Dynamikranking“ in die Bewertung einfließt, das Veränderungsraten erfasst (siehe Methodikkasten Seite 25), wird auch ermittelt, wenn wirtschaftlich benachteiligte oder rückständige Kommunen auf dem Weg nach oben sind. Oder wenn erfolgreiche Städte nachlassen und sich auf den Meriten der Vergangenheit ausruhen. So zählt im Test zum Beispiel nicht nur die Höhe der Arbeitslosenquote, sondern auch deren Veränderung seit 1998.
Ziel der Studie ist es nicht zuletzt, ein Benchmarking der Kommunen in Gang zu setzen und den Wettbewerb zu fördern. Schließlich prägt keine andere Gebietskörperschaft das Lebensumfeld der Bürger so unmittelbar wie die Kommunen. Sie sind die staatliche Instanz, mit der es Unternehmer hautnah zu tun bekommen, wenn sie investieren wollen. Und obwohl die Städte wegen ihrer Finanznot die Investitionsausgaben stark herunterfahren, sind sie immer noch für fast zwei Drittel der öffentlichen Investitionen in Deutschland verantwortlich. INSM-Geschäftsführer Tasso Enzweiler: „Ohne leistungsstarke Städte kann die Wirtschaft nicht nachhaltig wachsen.“
Im Wettstreit der Städte ist München der Sieg nicht zu nehmen. Die von Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) geführ- aa te bayrische Landeshauptstadt erzielte 133,7 von 200 maximal möglichen Punkten – mehr als doppelt so viel wie das Schlusslicht Halle. Punkten kann München vor allem mit seinem hohen Wohlstandsniveau. An der Isar verdient man bundesweit am meisten, auch weil hier jeder fünfte Beschäftigte hoch qualifiziert ist – deutscher Spitzenwert. Die Stadt hat die niedrigste Arbeitslosenquote, die Zahl der Beschäftigten ist zwischen 1998 und 2003 um 6,5 Prozent gestiegen, und nirgendwo sonst gibt es so viele Ausbildungsplätze. Gemessen an der Einwohnerzahl hat München die wenigsten Sozialhilfe- und Arbeitslosenhilfeempfänger. Lediglich 4,5 von 100 Einwohnern sind auf Staatsknete angewiesen, fast dreimal weniger als in Kassel. Und wer wirtschaftlich prosperiert, dem läuft niemand weg – beim Bevölkerungswachstum liegt München (nach Freiburg) bundesweit auf Rang zwei.
„München profitiert vor allem von seiner ausgezeichneten Wirtschaftsstruktur. Was nach dem Krieg ein Nachteil war – das Fehlen von Kohle- und Schwerindustrie –, ist jetzt der große Vorteil“, sagt IW-Consult-Geschäftsführer Karl Lichtblau, der die Studie wissenschaftlich betreut hat. Für ihn ist der gute Mix aus Handwerk, Produktion und Dienstleistungen entscheidend, allein im High-Tech- und Biotechnologiebereich seien 20 000 Unternehmen entstanden. Was den Standort ebenfalls stark macht: Nirgendwo sonst in Deutschland haben so viele Großunternehmen ihre Zentrale angesiedelt. In München sind es 94; die Hauptstadt Berlin kommt nicht einmal auf die Hälfte.
Allerdings sollte sich München auf den Lorbeeren nicht ausruhen. Die Stadt lebt von der Substanz. Den kommunalen Wettstreit gewinnt die Stadt nur, weil sie im Niveauranking mit großem Vorsprung an der Spitze liegt. Die Dynamik hingegen lässt zu wünschen übrig. Betrachtet man die Entwicklung der Städte seit 1998 und vergleicht allein die Veränderungsraten, liegt München nur noch auf Rang 13. Die bundesweit größte Dynamik verzeichnen Frankfurt, Stuttgart, Bremen, Freiburg und Karlsruhe. In München sind Arbeitslosigkeit (freilich von niedrigem Niveau aus) und Schulden stärker als in vielen anderen Städten angestiegen. Mit knapp 3500 Euro steht statistisch gesehen jeder Münchner in der Kreide, der dritthöchste Wert unter allen Städten. Überdies ist die städtische Verwaltung aufgebläht: Auf 100 Einwohner kommen 3,1 Kommunalbeschäftigte – so viel Personal leistet sich keine andere Stadt.
Hinter München und Frankfurt schafft Stuttgart im Gesamtranking den dritten Platz, dann kommt Mainz (als zweite Stadt aus dem Rhein-Main-Gebiet), dann folgt Düsseldorf als beste Stadt im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. An Rhein und Ruhr klafft die Schere zwischen erfolgreichen und problembeladenen Kommunen besonders weit auseinander. Die nächsten Weststädte sind Münster (Rang 8) und Köln (Rang 11). Ruhrgebietsstädte wie Bochum, Duisburg, Herne und Gelsenkirchen hingegen landen im hinteren Drittel; Dortmund schafft im Dynamikranking einen erträglichen Rang 16, liegt insgesamt aber nur auf Platz 27.
Aggregiert man die Ergebnisse der Studie nach Regionen, zeigen sich klare Trennlinien zwischen Nord und Süd sowie West und Ost. Im Niveauranking liegt der Süden (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz) deutlich vor dem Westen (Nordrhein-Westfalen), dem Norden (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Hamburg) und dem Osten (neue Bundesländer, Berlin). Bitter für NRW: Beim Dynamikranking überholt der Norden den Westen.
Und der Osten? Die aktuelle Debatte um weit gehend wirkungslos verpuffte Subventionsmilliarden für die neuen Bundesländer dürfte durch die Studie neuen Zündstoff erhalten. Auch fast 15 Jahre nach der deutschen Einheit sind die Ost-West-Gegensätze in den Kommunen eklatant. „Von westlichem Wohlstandsniveau und einem selbstragenden Aufschwung sind die ostdeutschen Städte noch Lichtjahre entfernt“, sagt IW-Consult-Chef Lichtblau. Als beste ostdeutsche Großstadt schafft es Dresden auf Rang 40. Auf den letzten zehn Plätzen liegen mit Ausnahme von Gelsenkirchen (Platz 41) und Lübeck (Platz 43) ausschließlich Oststädte. Besonders bedenklich: Selbst im perspektivisch angelegten Dynamikranking, in dem sich gerade Städte mit schwacher Ausgangsposition profilieren können, schneiden die neuen Bundesländer nicht besser ab. Der Rückstand dürfte sich also noch vergrößern.
Verantwortlich für das schlechte Ergebnis sind vor allem Wachstumsschwäche, geringer Wohlstand und die desolate Lage auf demArbeitsmarkt, aber auch schrumpfende Bevölkerung und die maroden Kommunalfinanzen. Die Ursachen dafür liegen sicher- a lich nicht allein bei den Kommunen. Aber auch eigene Versäumnisse trüben das Bild: Die Stadt Halle etwa schafft es, bei den Abwassergebühren ihren Bürgern und Unternehmen fast das Dreifache abzuknöpfen wie die günstigste Stadt Augsburg.
Allenfalls in Teilbereichen deutet sich in den neuen Ländern eine Wende zum Besseren an. Die kommunale Investitionsquote etwa, also der Investitionsanteil an den Gesamtausgaben, ist in Dresden bundesweit Spitze, unter den Top Ten liegen mit Erfurt, Magdeburg, Leipzig und Chemnitz vier weitere Oststädte. Bei den Gewerbesteuerhebesätzen halten sich die Städte zurück, und auch bei den Arbeitskosten kann der Osten punkten – nirgendwo in der Republik bekommen Unternehmen Mitarbeiter so günstig wie in Chemnitz, Erfurt, Magde- a burg, Halle und Rostock (siehe Tabelle Seite 26). In Dresden sorgt zudem der hohe Anteil von hoch Qualifizierten an den Beschäftigten für Pluspunkte – die Elbestadt schafft hier hinter München Rang zwei.
Ein wahres Fiasko ist der WirtschaftsWoche-Test hingegen für die Hauptstadt Berlin. Platz 47 im Niveauranking, Platz 49 bei der Dynamik, der Arbeitsmarkt desolat (Rang 49), in keiner wichtigen Kategorie auch nur annähernd in der Spitzengruppe, beim Wohlstand überrundet von Städten wie Hamm, Herne und Gelsenkirchen – Tristesse pur. Berlin hat die zweitschlechteste Sozialstruktur, bezogen auf die Einwohnerzahl gibt es nur in Kassel und Halle mehr Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfänger und nur in Gelsenkirchen weniger Lehrstellen. Die Kaufkraft der Einwohner ist seit 1998 nirgendwo so drastisch gefallen wie in der Hauptstadt. Spitze ist Berlin nur in einer Kategorie: bei der Anzahl der Verbrechen. Lichtblau: „Berlin schmiert ab – und es gibt bisher keine Anzeichen der Besserung.“
Erfreulicher ist da der Blick auf die vielen kleinen Sieger, die zwar insgesamt im Niemandsland der Tabelle landen, wohl aber in Teilbereichen mit Spitzenwerten auf sich aufmerksam machen. So kann Oldenburg (Gesamtrang: 21) die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung vorweisen und überdies im Zeitraum 1998 bis 2002 den drittgrößten Einwohnerzuwachs vermelden – offenbar lebt es sich gut im hohen Norden. Oberhausen (Rang 32) erledigt die kommunale Verwaltung mit dem (bezogen auf die Einwohnerzahl) geringsten Personalbestand. Ludwigshafen (Platz 31) lockt mit dem niedrigsten Gewerbesteuerhebesatz. Augsburg (Platz 12) ist der Schrecken jedes Ganoven, hier liegt die Aufklärungsquote von Verbrechen bei 67,4 Prozent.
Natürlich lässt sich aus ökonomischen Daten nicht alles herauslesen. Ob eine Kommune wirtschaftsfreundlich ist und effizient arbeitet, lässt sich objektiv schwer messen. Daher fließt eine exklusive Umfrage in das Ranking mit ein. Über 1000 Unternehmer äußerten sich darin über die Wirtschaftsfreundlichkeit, das Leistungsangebot, die Reformfreude und die Verwaltungseffizienz ihrer Stadt. Ergebnis: Die ostdeutschen Städte schneiden vergleichsweise gut ab. Leipzig schafft im Votum der Manager Platz 9, Erfurt erreicht Platz 14. Die besten Noten der Wirtschaft bekommt Stuttgart, gefolgt von München, Aachen, Münster und Osnabrück. Die Effizienz der Verwaltung loben vor allem die Unternehmer in Aachen, Münster, Düsseldorf und Hamm. Am unzufriedensten mit ihrer Stadt sind die Firmenchefs in Wuppertal und Augsburg.
Bleibt zu hoffen, dass die Kommunalpolitiker aus diesen Ergebnissen die richtigen Schlüsse ziehen. Ansatzpunkte zur Korrektur von Fehlentwicklungen liegen mit dem Ranking vor. Und eines ist klar: Der Städtetest der WirtschaftsWoche wird wiederholt.
bert losse
Viele Grüße aus München,
Mucker
danke mucker
für den gesamten text, ich hatte nur zugriff auf die highlights
für den gesamten text, ich hatte nur zugriff auf die highlights
Gerne, sgeler.
Wieso nur die Highlights? Momentan kann man doch die gesamte Wiwo kostenlos online lesen: http://www.wiwo.de/emagazin
Gruß, Mucker
Wieso nur die Highlights? Momentan kann man doch die gesamte Wiwo kostenlos online lesen: http://www.wiwo.de/emagazin
Gruß, Mucker
#mucker
hatte in #114 nur die zusammenfassung in ganz kurz bekommen
muss jetzt noch mal schauen
sgeler
hatte in #114 nur die zusammenfassung in ganz kurz bekommen
muss jetzt noch mal schauen
sgeler
Muerte sin fin
Das Museum für Moderne Kunst zeigt eine Ausstellung der mexikanischen Künstlerin Teresa Margolles (*1963). Die Arbeiten haben ihren Ursprung in ihrer Tätigkeit als Gerichtsmedizinerin an einem Leichenschauhaus in Mexiko-Stadt. Die sozialen und ökonomischen Verhältnisse einer Gesellschaft sind, so Margolles, in besonders scharfer Form an den Toten ablesbar, die Tag für Tag die Leichenhallen der Megalopolis anfüllen: Drogentote, Opfer von Gewaltverbrechen und zahllose unidentifizierte Leichen.
Diese dokumentarische Seite ihrer Arbeiten erfährt eine existenzielle Zuspitzung, indem sie die Distanz, die die Betrachter dazu gewöhnlich einnehmen, auf außergewöhnliche Weise durchbricht.
bis 3 Uhr geöffnet
Portikus
Bismarck, Einstein, Van Gogh – Stimmen aus dem Jenseits
Carl Michael von Hausswolff (*1956) präsentiert und inszeniert das Archiv des Wissenschaftlers und Künstlers Friedrich Jürgensen (1903-1987), der sich im Besonderen der Transkommunikationsforschung verschrieben hatte. In Tonaufnahmen sind nach Jürgensen vereinzelt Stimmen der längst Verstorbenen zu hören als Nachrichten aus dem Jenseits.
Der Portikus Frankfurt am Main ist eine Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst. Vorübergehend ist der Portikus seit Sommer 2003 in das Erdgeschoss des Frankfurter Leinwandhauses eingezogen. Gemeinsam mit dem Künstler Tobias Rehberger (*1964) wurde dort eine Raumkonzeption entwickelt und Olafur Eliasson (*1967) hat die Beleuchtung des Ausstellungsraumes
geöffnet bis 3 uhr
Sonntag, 2. Mai 2004
Kriminelle Metropole
Banker leben gefährlich
Frankfurt am Main ist unter den zehn größten Metropolen mit insgesamt 17.159 registrierten Delikten die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsbelastung pro 100.000 Einwohnern im Jahr 2003. Dies ergab eine Umfrage der Deutschen Presseagentur (dpa).
Die Bankenmetropole ist damit erstmals seit dem Jahr 1999 wieder die Stadt mit den meisten erfassten Delikten gemessen an der Einwohnerzahl. Mehr als 10.000 Taten pro 100.000 Bewohnern wurden auch in Berlin (16.620), Hamburg (15.698), Düsseldorf (ca. 15.200), Bremen (ca. 14.600), Köln (ca. 14.200) und Dortmund (ca. 10.900) gezählt. Darunter lagen Essen (9.800) und München (9.181). Die statistisch "sicherste" Großstadt, wie schon in den vergangenen Jahren, war nach der Umfrage auch 2003 Stuttgart mit 8.535 registrierten Delikten pro 100.000 Einwohnern.
Zunahme von Gewalt und Betrug
Aus der polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2003, die Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) am Montag offiziell vorstellen will, geht eine teils drastische Zunahme der Gewaltverbrechen und der kriminellen Machenschaften von Scheck- und Finanzbetrügern hervor. Verbesserte Sicherheitsvorkehrungen schreckten indes Ganoven vor Einbrüchen und Autodiebstählen ab. Bei einem allgemeinen Anstieg der Kriminalität auf 6,6 Mio. Taten blieb die Jugendkriminalität weitgehend konstant.
Der Betrug mit Scheck- und Kreditkarten stieg vor allem dort, wo beim Bezahlen nur eine Unterschrift zu leisten ist und keine PIN-Nummer (Geheimzahl) gefordert wird. Die Polizei registrierte im vergangenen Jahr insgesamt 64.507 solcher Fälle, nahezu 60 Prozent mehr als 2002.
Die Betrüger profitierten vor allem vom zunehmenden Handel über das Internet, wo die Kunden zum Teil auch unter Angabe ihrer Kreditkarten-Daten bezahlen können. Aber auch der bargeldlose Einkauf in Geschäften ohne PIN macht es Tätern leicht, an Geld zu kommen.
Kriminelle Metropole
Banker leben gefährlich
Frankfurt am Main ist unter den zehn größten Metropolen mit insgesamt 17.159 registrierten Delikten die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsbelastung pro 100.000 Einwohnern im Jahr 2003. Dies ergab eine Umfrage der Deutschen Presseagentur (dpa).
Die Bankenmetropole ist damit erstmals seit dem Jahr 1999 wieder die Stadt mit den meisten erfassten Delikten gemessen an der Einwohnerzahl. Mehr als 10.000 Taten pro 100.000 Bewohnern wurden auch in Berlin (16.620), Hamburg (15.698), Düsseldorf (ca. 15.200), Bremen (ca. 14.600), Köln (ca. 14.200) und Dortmund (ca. 10.900) gezählt. Darunter lagen Essen (9.800) und München (9.181). Die statistisch "sicherste" Großstadt, wie schon in den vergangenen Jahren, war nach der Umfrage auch 2003 Stuttgart mit 8.535 registrierten Delikten pro 100.000 Einwohnern.
Zunahme von Gewalt und Betrug
Aus der polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2003, die Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) am Montag offiziell vorstellen will, geht eine teils drastische Zunahme der Gewaltverbrechen und der kriminellen Machenschaften von Scheck- und Finanzbetrügern hervor. Verbesserte Sicherheitsvorkehrungen schreckten indes Ganoven vor Einbrüchen und Autodiebstählen ab. Bei einem allgemeinen Anstieg der Kriminalität auf 6,6 Mio. Taten blieb die Jugendkriminalität weitgehend konstant.
Der Betrug mit Scheck- und Kreditkarten stieg vor allem dort, wo beim Bezahlen nur eine Unterschrift zu leisten ist und keine PIN-Nummer (Geheimzahl) gefordert wird. Die Polizei registrierte im vergangenen Jahr insgesamt 64.507 solcher Fälle, nahezu 60 Prozent mehr als 2002.
Die Betrüger profitierten vor allem vom zunehmenden Handel über das Internet, wo die Kunden zum Teil auch unter Angabe ihrer Kreditkarten-Daten bezahlen können. Aber auch der bargeldlose Einkauf in Geschäften ohne PIN macht es Tätern leicht, an Geld zu kommen.
Am Pfingstsonntag schließt das Frankfurter TAT endgültig seine Pforten
Das letzte Hemd"
Abschiedsparty des TAT
Sonntag, 30. Mai 2004
Bockenheimer Depot
Frankfurt
ab 21.30 Uhr
- Space Cowboys mit Oscar Canton
- DJ Dr. No
http://www.wiesbadener-tagblatt.de/feuilleton/objekt.php3?ar…
das volksbildungsheim, einst ein ort für kultur,
beherbergt heute nach dem umbau ein grosses kommerzielles kinocentrum
der trumpalast der zur ufa/cinestar truppe gehört.
im hinteren teil des volksbildungsheimes befand sich auch das TAT,
das vorallem durch rainer werner maria fassbinder bekannt geworden ist.
das volksbildungsheim selber, war vorallem durch seine feten und konzerte
die ein wenig abseits vom kommerz heheimatet waren,
beliebt und gehörte zu den wichtigen veranstaltungsorten in ffm
mit dem tat geht eine ära zu ende
Schade, dass TAT war wirklich eine Institution
hi,
wegen krankheit, habe ich noch 2 karten für das phil collins konzert am 07.06.in frankfurt zum abgeben. bei interesse über BM melden.
gruß
diddel
wegen krankheit, habe ich noch 2 karten für das phil collins konzert am 07.06.in frankfurt zum abgeben. bei interesse über BM melden.
gruß
diddel
kniebeisser,
ja schon der umzug ins depot war traurig,
zumal das das ende vom tat cafe war.
wobei die räumlichkeiten im depot
waren schon klasse.
ja schon der umzug ins depot war traurig,
zumal das das ende vom tat cafe war.
wobei die räumlichkeiten im depot
waren schon klasse.
Wäldchestag
Der Wäldchestag ist ein nur in Frankfurt am Main begangenes lokales Volksfest, bei dem eine Art Kirmes in einem Waldstück im Stadtteil Niederrad am Oberforsthaus zwischen Galopprennbahn und Waldstadion abgehalten wird. Der Wäldchestag fällt regelmäßig auf den Dienstag nach Pfingsten. Bis in die 1990er hatten an diesen Tag nachmittags die meisten Frankfurter Geschäfte geschlossen, weshalb er scherzhaft im Volksmund auch als Frankfurts Nationalfeiertag bezeichnet wurde.
Die Historie des Wäldchestages ist nicht eindeutig belegt. Am Wahrscheinlichsten ist die These, das der Ursprungs im Pfingstaustrieb des Viehs und dem anschließend stattfindenden Waldpicknick der beteiligten Knechte und Mägde liegt.
Der Wäldchestag verdankt seinen Namen einem Brauch aus früheren Zeiten, nach dem es den Frankfurtern an diesem Tag offiziell erlaubt war, im Wald Holz für den Winter zu sammeln.
Wäldchestag · Stadtwald, Am Oberforsthaus · 29.05. - 01.06.2004
Am Dienstag nach Pfingsten feiern die Frankfurter ihren »Nationalfeiertag«. Bereits über Pfingsten findet im Stadtwald rund um das Oberforsthaus (Niederrad) eine große Kirmes mit Fahrgeschäften und Unterhaltungsprogramm statt.
Öffnungszeiten: Sa. + So. von 12-01 Uhr, Mo. + Di. von 12-24 Uhr.
Heutzutage ist der Wäldchestag ein Volksfest mit viel Tradition, aber auch ein dem Zeitgeist entsprechender Freiluftevent, der Erlebnisgastronomie mit Sommergärten, viel Live-Musik sowie Volksfest mit High-Tech-Fahrgeschäften, Verlosungen, Schießständen, Spielbuden und Verkaufsständen vereint.
Frankfurt: Reimann-Nachfolger gesucht - 01.06.2004 12:28
Skela lehnt Angebot ab - Weg frei für Weissenberger?
Zum Thema
Vereinsinfo
Eintracht Frankfurt
Kader
Eintracht Frankfurt
Termine
Eintracht Frankfurt
Spielersteckbrief
Ervin Skela
Markus Weissenberger
Seit vergangenen Donnerstag ist die Ära Reimann in Frankfurt beendet. Nach knapp zwei Jahren. Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen begründete die vorzeitige Trennung mit einem völligen Neuanfang, zu dem nach Ansicht des Vorstandes auch ein neuer Trainer gehöre. Reimann hatte Vertrag bis 2005 und kann mindestens 350 000 Euro Abfindung beanspruchen.
Die Finanzlage schränkt die Eintracht bei der Suche nach einem Nachfolger ein. Großverdiener der Trainerzunft dürften demnach keine Anstellungschance haben. Ein Name, der immer wieder rund ums Waldstadion kursiert, Ralf Rangnick, wurde "nicht kontaktiert", wie der Ex-Hannoveraner am Pfingstmontag versicherte. Generell sei jedoch auch ein Neuaufbau reizvoll, "wenn Strukturen herrschen, in denen ein Trainer vernünftig arbeiten kann".
Die Trainerfrage ist nicht die einzige offene Personalie. Seit dem Wochenende muss sich der Vorstandsboss nach einem neuen Mittelfeldchef umsehen. "Ervin Skela hat mir mitgeteilt, dass er das Vertragsangebot der Eintracht nicht annehmen wird", erklärte Bruchhagen. Dabei hatte der Verein dem albanischen Spielmacher ein für Zweitligaverhältnisse außerordentlich gut dotiertes Angebot gemacht. In Luft ausgelöst hat sich jetzt auch das von Reimann-Kritikern gerne gestreute Gerücht, Skela mache sein Bleiben von einem Trainerwechsel abhängig.
Durch den Weggang von Skela (27), wäre der Weg frei für Markus Weissenberger (28). Bruchhagen hatte in der Vergangenheit bereits Sondierungsgespräche mit dem Österreicher geführt, der mit 1860 München ebenfalls abgestiegen ist und dort bislang noch nicht verlängert hat.
In eine Entscheidung über eine derart wichtige Position in der Mannschaft, will Bruchhagen den neuen Trainer einbinden. Größere Transfers "haben wir zurückgestellt, bis der neue Coach gefunden ist", erklärte der Vorstandschef. Wann das sein wird, könne er nicht sagen.
Gesunken sind die Chancen auf eine Weiterverpflichtung von Christoph Preuß. Die Eintracht hat Leverkusen zwar ein Angebot zum Rückkauf des von dort ausgeliehenen Defensivallrounders gemacht. Das Interesse von Aufsteiger Mainz 05 an dem U-21-Nationalspieler hält sich allerdings stark in Grenzen. Dafür streckt Bochum die Fühler nach Christoph Preuß aus. Der VfL hat den Vorteil, er könnte einen Transfer mit Paul Freier verrechnen.
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Seit vergangenen Donnerstag ist die Ära Reimann in Frankfurt beendet. Nach knapp zwei Jahren. Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen begründete die vorzeitige Trennung mit einem völligen Neuanfang, zu dem nach Ansicht des Vorstandes auch ein neuer Trainer gehöre. Reimann hatte Vertrag bis 2005 und kann mindestens 350 000 Euro Abfindung beanspruchen.
Die Finanzlage schränkt die Eintracht bei der Suche nach einem Nachfolger ein. Großverdiener der Trainerzunft dürften demnach keine Anstellungschance haben. Ein Name, der immer wieder rund ums Waldstadion kursiert, Ralf Rangnick, wurde "nicht kontaktiert", wie der Ex-Hannoveraner am Pfingstmontag versicherte. Generell sei jedoch auch ein Neuaufbau reizvoll, "wenn Strukturen herrschen, in denen ein Trainer vernünftig arbeiten kann".
Die Trainerfrage ist nicht die einzige offene Personalie. Seit dem Wochenende muss sich der Vorstandsboss nach einem neuen Mittelfeldchef umsehen. "Ervin Skela hat mir mitgeteilt, dass er das Vertragsangebot der Eintracht nicht annehmen wird", erklärte Bruchhagen. Dabei hatte der Verein dem albanischen Spielmacher ein für Zweitligaverhältnisse außerordentlich gut dotiertes Angebot gemacht. In Luft ausgelöst hat sich jetzt auch das von Reimann-Kritikern gerne gestreute Gerücht, Skela mache sein Bleiben von einem Trainerwechsel abhängig.
Durch den Weggang von Skela (27), wäre der Weg frei für Markus Weissenberger (28). Bruchhagen hatte in der Vergangenheit bereits Sondierungsgespräche mit dem Österreicher geführt, der mit 1860 München ebenfalls abgestiegen ist und dort bislang noch nicht verlängert hat.
In eine Entscheidung über eine derart wichtige Position in der Mannschaft, will Bruchhagen den neuen Trainer einbinden. Größere Transfers "haben wir zurückgestellt, bis der neue Coach gefunden ist", erklärte der Vorstandschef. Wann das sein wird, könne er nicht sagen.
Gesunken sind die Chancen auf eine Weiterverpflichtung von Christoph Preuß. Die Eintracht hat Leverkusen zwar ein Angebot zum Rückkauf des von dort ausgeliehenen Defensivallrounders gemacht. Das Interesse von Aufsteiger Mainz 05 an dem U-21-Nationalspieler hält sich allerdings stark in Grenzen. Dafür streckt Bochum die Fühler nach Christoph Preuß aus. Der VfL hat den Vorteil, er könnte einen Transfer mit Paul Freier verrechnen.
FRANKFURTER MERKWÜRDIGKEITEN: WER HAT DAS N GEKLAUT?
Aus Izza wird bald schon wieder Nizza
VON STEPHAN LOICHINGER
Hätte Helmut D. noch ein wenig abgewartet, hätte er das Rätsel, vor dem er sich stehen sieht, selbst gelöst. Wie das so ist mit Rätseln: Manche lassen einen nicht los. So hat sich der FR-Leser an die Redaktion gewandt mit der Bitte um Aufklärung: Wohin ist das Nizza-N an der Steinfassade des neuen Nizza-Pavillons am Untermainkai verschwunden? Dort stehe lediglich izza. Mehr noch: Wo könnte ein N denn überhaupt Platz finden an der Wand? Wie jeder sehen kann (auch auf dem nebenstehenden Bild), ist dort kein Platz mehr vor dem kleinen i.
Wohl beginnt dort aber die Glasfassade, die den Pavillon zum Main hin so transparent erscheinen lässt. Auf das Glas soll das N aufgebracht werden. "Appliziert", sagt Sigrun Stosius, "gefräst, geätzt, wie auch immer". Wie genau, konnte sie gestern nicht sagen, der Bauleiter sei nicht zu erreichen. Sigrun Stosius ist Pressereferentin im Bankhaus Metzler, das den neuen Nizza-Pavillon hat bauen lassen. Der zweistöckige Bau wird ein Restaurant des Pächters Asterios Kookinoplitis (Pächter im Dorade und im Parthenon) beherbergen. Bis mittags sollen dort die Mitarbeiter des Bankhauses Sal. Oppenheim und der Rechtskanzlei Lovells essen dürfen, die sich in den Metzler-Neubau auf der anderen Seite der Untermainanlage eingemietet haben. Essen mit Ausblick.
Eröffnung am 1. September
Essen an traditionsreichem Ort. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts an verlustierten sich die Frankfurter, zumindest die besser Gestellten (man blicke in Hilal Sezgins "Der Tod des Maßschneiders"), am Nizza, das Stadtgärtner Sebastian Rinz 1860 als Uferpromenade mit mediterraner Flora gestaltet und das sein Enkel Andreas Weber 1880 vollendet hatte. Zu der Zeit gingen die guten Bürger Frankfurts gern in die Mainlust. So hieß das Restaurant dort, in dem italienische Nächte mit funkelnder Gasbeleuchtung gefeiert wurden und das Mittelmeer herbeigesehnt. Später, viel später, ging dieses Gefühl verloren. Ein China-Restaurant zog ein, schloss, das Gelände lag brach.
Nun kann alles wieder schön werden. Dem Nizza-Pavillon angegliedert wird ein Sommergarten. Die Eröffnung soll allerdings erst am 1. September sein. So hoffen wir auf einen Goldenen Herbst.
quelle: frankfurter rundschau
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