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    Realtos vor Wiederbelebung ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.05 09:07:42 von
    neuester Beitrag 25.01.05 18:03:01 von
    Beiträge: 19
    ID: 946.842
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      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:07:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus dem eBan:

      Bundesanzeiger Ausgabe0006 ,Datum: 20050111
      20050111

      Realtos Grund- und Beteiligungs AG

      --------------------------------------------------------------------------------

      Strasse: Höhenweg 12
      Ort: Ammerland, Gde. Münsing, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen

      --------------------------------------------------------------------------------

      Unternehmens-Nr.: H3454309
      Amtsgericht: 80315 München
      Aktenzeichen: HRB 152127 (HRB152127)
      Art der Eintragung: 19 Veränderung
      Text: HRB 152127: Realtos Grund- und Beteiligungs AG Ammerland, Gde. Münsing, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (Höhenweg 12, 82541 Ammerland ). Ausgeschieden Vorstand: Zimmermann, Peter M., Bernried, *11.09.1965. Bestellt Notvorstand: Arndt, Andreas, Klemperheide, *20.01.1953, einzelvertretungsberechtigt.
      :eek:

      Außerdem www.boersenmantel.de:

      börsenmantel.com

      Verfasst am: 2005-01-24 17:23 Titel: Realtos AG

      --------------------------------------------------------------------------------

      Wie man dem Bundesanzeiger kürzlich entnehmen konnte, wird die Realtos AG nunmehr von einem Notverstand geführt, der sich bereits im Umfeld der insolventen Beuttenmüller AG einen Namen gemacht hat. Somit muss man wohl davon ausgehen, dass sich gewisse norddeutsche Aktionärsgruppen nicht nur für insolvente Schiffbauunternehmungen, sondern auch für herrenlose Geisterschiffe einsetzen - was auch immer das im Ergebnis für das übrige Aktionariat bedeuten mag.

      xxt
      Verfasst am: 2005-01-24 22:18 Titel:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Mal sehen ob es jetzt auch wieder einen Investor gibt, der angeblich bereit ist ein großzügiges Übernahmeangebot zu machen.

      Für die Realtos Aktionäre gibt es jetzt jedenfalls die Chance auf ein kurzes Kursfeuerwerk.

      Geht hier wieder was :confused::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:48:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      könnte schon was gehn:look:
      KK 0,57:D
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 10:04:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      schnell 548880 auf watch:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 10:11:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich sach ja.............sie fliegt:eek:0,51
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 10:17:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      #123 von makrocapital 18.01.05 10:08:59 Beitrag Nr.: 15.556.447

      #121

      Oh doch, hier irrt der Meister...Die Magus GmbH hat gerade vor gut 14 Tagen sowohl die organmäßige Kontrolle als auch die operative Führung innerhalb einer anderen , bei w:o äußerst lebhaft diskutierten und nicht insolventen Gesellschaft übernommen.Wer allerdings jetzt das Rätselraten anfängt: Es ist nicht unser Stil, Dinge zur Unzeit zu publizieren. Und um auch gleich weitergehenden !Analysen" vorzubeugen: Bei dieser Gesellschaft handelt es sich- da Freiverkehr- um WpÜG-freies Feld.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Es sind immer wieder dieselben Namen, die hinter solchen "Geschichten" stecken... :mad:
      Und offenbar gibt es hier auch genug Leute, die für Geld über Leichen gehen... :(

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      Avatar
      schrieb am 25.01.05 10:22:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 10:24:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tu nicht so naiv ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 10:36:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      @LOS

      Was willst Du eigentlich von mir :confused::mad:

      Bitte um Erklärung!
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:05:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Anstatt hier den Unwissenden zu spielen, solltest Du Dich vielleicht selbst schlau machen. Magus und Makro Capital, zwei Gesellschaften, die schon jahrelang im Bereich der Insolvenz-AGs ihr Unwesen treiben. Stichworte: Herzog Telecom, Done Project, Günther&Sohn und Schichau...
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:24:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      kann sein das realtos echt platt sind. doch wissen tut es keiner genau :confused:

      ich denke es sind noch einige jungs drin die alles versuchen werden den kurs noch einmal wie anfang letzten jahres hochzudrücken :D;):look:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:29:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Alles Beste im Neuen Jahr allen Alt-&NeuRealtosianern

      ü/Andreas Arndt muss ich noch suchen... aber: relevant?

      Betrugsverdacht bei der Beuttenmüller AG Links ins WWW http://www.welt.de/daten/2001/01/18/0118hw216439.htx

      Firmengründer soll Anleger um Millionen geprellt haben - Vorstandsvorsitz niedergelegt - Insolvenz droht

      Von Frank Binder

      Die Hamburger Beuttenmüller Wertpapieranlagen-Verwaltungs-AG ist in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Rüdiger Beuttenmüller hat mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt und sein Büro geräumt. Das bestätigte am Mittwoch der vom Aufsichtsrat des Unternehmens zum neuen Alleinvorstand berufene Andreas Arndt der WELT.

      Beuttenmüller, der das Unternehmen vor fünf Jahren gegründet hatte, soll etwa 40 Anleger betrogen haben. Mehrere Investoren haben Strafanzeige gegen den 31-jährigen Juristen erstattet. Daraufhin ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft. Die Investoren beklagen einen Verlust von rund zwölf Millionen Mark. Dem Vernehmen nach soll Beuttenmüller Anleger schon seit mehreren Jahren getäuscht haben, indem er gefälschte Kontoauszüge vorlegte, die hohe Gewinne auf ihre Einlagen ausgewiesen haben sollen. Zu den Opfern sollen auch Familienangehörige, Freunde und Mitarbeiter der Beuttenmüller AG gehören. Beuttenmüller hielt zuletzt 15 Prozent der Firmenanteile. Weitere 30 Prozent befinden sich bei Bremerhavener Investoren und der Rest bei Kleinanlegern.

      Nach Angaben von Arndt soll Beuttenmüller einen Betrag von bis zu 1,2 Millionen Mark aus der Aktiengesellschaft entnommen haben, um einen Engpass seiner privat geführten Vermögensverwaltung auszugleichen. "Wir werden nun bis Ende dieser Woche eine Bestandsaufnahme machen, um zu sehen, ob die Firma weitergeführt werden kann oder möglicherweise Insolvenzantrag stellen muss", sagte Arndt. Wegen der Schieflage soll darüber hinaus heute eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung stattfinden. Außerdem sollen die Aktionäre noch in dieser oder späte-stens der nächsten Woche über die Vermögenslage informiert werden, so der Finanzmanager.

      Die Beuttenmüller AG ist an verschiedenen Unternehmen beteiligt. Dazu gehört ein Aktienpaket an der Hamburger Medienfirma Igel Media AG. Zuletzt waren über eine Million Stück, genau 44,85 Prozent, im Besitz der Gesellschaft. Doch das sollte sich ändern. Denn der Finanzinvestor führte bereits Gespräche mit "in- und ausländischen Interessenten" über die Weitergabe der Anteile an einen strategischen Partner.

      Das Geschäft von Beuttenmüller war bislang der Handel mit Aktienpaketen. Die Gesellschaft erwarb - möglichst günstig - Beteiligungen, um sie nach einigen Wochen oder Monaten möglichst profitabel weiterzuveräußern. "Wir sammeln Aktien auf, die niemand haben will, und geben sie wieder ab, wenn sie plötzlich begehrt sind", beschrieb Projektmanager Markus Meyer das Prinzip. "Dabei handelt es sich aber immer um Papiere von Unternehmen, die substanziell gesund sind und gute Perspektiven aufweisen", betonte er. So hatte man es zu Jahresbeginn mit einer zehnprozentigen Beteiligung am krisengeschüttelten Kamerahersteller Leica gemacht. Und so wollten es die Hamburger Finanzjongleure auch mit der Deinböck Immobilien AG, an der Beuttenmüller knapp zehn Prozent hält, machen.

      Die geplante Weitergabe des Mehrheitspakets an Igel Media gehörte zur künftigen Strategie von Beuttenmüller. Denn seit Januar 2001 müssen Anteilseigner, die mehr als 30 Prozent an einem Unternehmen halten, den restlichen Aktionären ein öffentliches Übernahmeangebot machen. Und das kann ins Geld gehen. Deshalb wollte sich Beuttenmüller künftig auf Beteiligungen an kleineren Firmen konzentrieren oder weniger als 30 Prozent erwerben. Mit dem erklärten Ziel, in fünf Jahren in dem nach eigenen Angaben "Kernkompetenz-Bereich Leveraged Buyout" zu den Markführern zu gehören.

      Unter Leveraged Buyout verstehen Experten die Übernahme eines Unternehmens durch die Konzentration zuvor breit gestreuter Aktienanteile auf einen kleinen Kreis mit Hilfe einer Finanzierung, die in erster Linie über Fremdkapital erfolgt. Darüber hinaus hatte die Beuttenmüller AG (Umsatz 1999: 93,7 Millionen Mark; Gewinn vor Steuern: 1,1 Millionen Mark) angekündigt, selbst an die Börse gehen zu wollen. Aber daraus wird wohl nichts mehr.

      Links ins WWW Links ins World Wide Web (DA WURDE VIELLEICHT UMFIRMIERT?!)
      Die AG im Netz: www.beuttenmueller.de da grinsen einen dann nette Gesichter an: http://www.beuttenmueller.de/deutsch/db_kontakte/db_kontakte…
      und was für Träume (oder die Sinne lt. Beuttenmüller über Beuttenmüller) http://www.beuttenmueller.de/deutsch/bk_homepage/bk_homepage…
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:35:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Aus emissionsmarktplatz.de/anleger/...

      17.01.2001 Sonderrevision bei Anlagefirma Beuttenmüller
      lip HAMBURG. Der Hamburger Beuttenmüller Wertpapieranlagen-Verwaltungs-AG, die mit Unternehmensbeteiligungen handelt, droht Ungemach. Der Aufsichtsratchef Bernd Günther verdächtigt Alleinvorstand Rüdiger Beuttenmüller des Kapitalanlagebetrugs. Er hat den Vorstand aufgefordert sein Amt mit Wirkung zum 01.Januar 2001 niederzulegen. Nach Angaben des Aufsichtsrats hat Beuttenmüller, der inzwischen ein notarielles Schuldanerkenntnis abgegeben haben soll, einen Betrag zwischen 0,9 bis 1,2 Mill. DM aus der Aktiengesellschaft entnommen, um einen finazienen Engpass seiner privat geführten Vermögensverwaltung zu stopfen. Dies ergab eine Sonderrevision durch den Aufsichtsrat. Zum Hintergrund: Beuttenmüller soll Anleger seiner Vermögensverwaltung mit falschen Depotauszügen getäuscht haben, um von dem drastischen Kursverfall einiger Aktien abzulenken. Ein betroffener Aktionär soll gestern bei der Hamburger Staatsanwaltschaft Strafanzeige gestellt haben. Ein Behördensprecher konnte den Fall auf Anfrage aber bislang noch nicht bestätigen.

      Der Aufsichtsrat hat inzwischen Andreas Arndt zum neuen Alleinvorstand der Gesellschaft ernannt Er war früher Revisior bei der Dresdner Bank AG. "Die Beuttenmüller AG ist finanziell angeschlagen", so Arndt. Es sei vorgesehen, dass noch in dieser oder der nächsten Woche die Aktionäre über die Verrnögenslage informiert werden sollen. Die Hausbanken haben inzwischen einen Teil der Aktien der Gesellschaft verkauft, um Schulden des Unternehmens abzudecken. Dazu gehören Anteile an der Igel Media AG, an der die Beuttenmüller AG zuletzt noch einen Anteil von 45 % hielt. Die Beuttenmüller-Gruppe war wegen des spektakulären Einstiegs bei dem Solmser Kamerahersteller Leica 1999 in die Schlagzeilen geraten.

      Quelle: Handelsblatt, 17.01.2001

      UND

      Fazit (aus Quelle: http://212.63.80.132/public/contents/Article.cfm?PosFN=HVBerichte&CNTID=3594; Bezug: A Arndt AR)

      Die Ankündigungen der Verwaltung scheinen auf den ersten Blick begrüßenswert und zielen insgesamt gesehen sicherlich auch in die richtige Richtung. Der Verfasser wird es in diesem Fazit dem neuen Vorstand indes nicht gleich tun und die wenig rühmliche Geschichte der Gesellschaft vollständig ausblenden.

      Um sich von den wenig seriös erscheinenden Praktiken der New York Broker Deutschland AG ein Bild machen zu können, sei an dieser Stelle an die Berichterstattung von GSC Research anlässlich der letzten Hauptversammlungstermine erinnert, wie der interessierte Leser im HV-Bericht vom Herbst 2000 nachlesen kann. Aufgrund der Ereignisse des 11. September 2001 war aufgrund des zu diesem Zeitpunkt unterbundenen Flugverkehrs eine Teilnahme an der HV im vergangenen Jahr nicht möglich. Die Beantwortung der Frage, ob diese HV tatsächlich stattgefunden hat, ist uns vor diesem Hintergrund nicht möglich.

      Nun soll sich, wie auf der Versammlung zu vernehmen war, alles zum Besseren wenden. Um dies jedoch überhaupt umsetzen zu können, muss der jetzige Vorstand zuallererst einmal die fehlenden 1,5 Mio. Euro auftreiben, um nicht Gefahr zu laufen, die entsprechenden Teilbanklizenzen zu verlieren und damit auch jegliche Chance auf einen Weiterbetrieb des Geschäftes in der jetzigen Form. Der dafür verbleibende Zeitraum beträgt nach Aussage des Wirtschaftsprüfer gerade einmal noch sechs Wochen; inwieweit die Aufsichtsbehörden der Gesellschaft Aufschub gewähren wird abzuwarten bleiben, verlassen sollte man sich darauf aber wohl besser auch nicht.

      Nicht ganz erschließt sich dem Betrachter, wo in den kommenden Wochen tatsächlich die Nachfrage von Kundenseite her kommen soll, um die avisierten Projekte platzieren zu können. Der angekündigte direkte Börsengang einer Gesellschaft steht solange, bis er denn wirklich vollzogen ist, immer unter dem Damoklesschwert der Kapitalmarktentwicklung und kann auch noch in allerletzter Sekunde platzen; Beispiele selbst von renommierteren Häusern als der NYBD unterstützer und dennoch in letzter Minute wieder abgeblasener IPO´s liefert die jüngere Vergangenheit zuhauf.

      Ähnlich ungewiss dürften auch die Aussichten bei der geplanten Platzierung der Immobilen AG aussehen. Selbst wenn hier eine Zielgruppe vom Emittenten direkt mitgeliefert wird, bleibt abzuwarten, wie die Resonanz ausfällt. Die vielen unseriösen Angebote bei außerbörslichen Immobilienaktien in den vergangenen drei Jahren wirken sich sicherlich ebenso wie der nicht wirklich glänzende Track Record von NYBD in der Vergangenheit nicht gerade verkaufsfördernd aus. An diesem Punkt wollen wir die qualitative Beurteilung der von New York Broker beabsichtigten Platzierung einmal außen vor lassen.

      Last but not least muss sich der Anleger auch die Frage stellen, was er davon halten soll, wenn ein Vorstand mit der Zielsetzung antritt, zu retten was zu retten ist und die Gesellschaft in eine bessere Zukunft zu führen, dieser allerdings zugleich in der Vergangenheit bei einer ähnlich umstrittenen Gesellschaft, nämlich der BAV Börsenmakler & Beteiligungs AG (siehe HV-Bericht BAV) bereits als Vorstand verantwortlich zeichnete. Das Ende der Geschichte der BAV ist leider hinlänglich bekannt - das Unternehmen ist zwischenzeitlich insolvent.

      Beschäftigt sich man etwas näher mit der BAV und ihren Tochtergesellschaften, so trifft man auch auf den Namen des potentiellen zweiten Vorstandes der New York Broker Deutschland AG, war Herr Amonath doch zeitweise Geschäftsführer der 100prozentigen Tochtergesellschaft BAV Börsenmakler GmbH in Frankfurt und folgte auf dieser Position dem ausweislich der Ausführungen auf der Hauptversammlung der BAV Börsenmakler & Beteiligungs AG all seinen Ämtern bei der BAV enthobenen Werner Brech nach.

      Besonders befremdlich wird es jedoch, wenn man die Aussage nimmt, dass er traurig über die geringe Resonanz der Aktionäre sei, wo er doch erst vor einigen Wochen in privater (?) Funktion bei einer anderen Gesellschaft - zugegebenermaßen kritische - Aktionäre handgreiflich an der Ausübung der ihnen zustehenden Aktionärsrechte hinderte, sich beispielsweise Notizen hinsichtlich der Präsenzliste zu machen (siehe aktueller HV-Bericht TC Unterhaltungselektronik AG).

      Aufmerksamen Beobachtern des Kapitalmarkts ist auch der Name Andreas Arndt erst kürzlich begegnet: zusammen mit Herrn Brech war bzw. ist über die "Magus Verwaltungsgesellschaft mbH" angeblich eine Übernahme und Wiederbelebung der insolventen Gontard & Metallbank AG geplant (siehe www.magus-gmbh.de). Ein offizielles Übernahmeangebot lag und liegt dem Insolvenzverwalter jedoch offensichtlich nicht vor; einige Beobachter vermuten daher gezielt gestreute Gerüchte zur Beeinflussung des Kurses der im niedrigen Pennystock-Bereich notierenden Gonzard-Aktie.

      Interessanterweise betreibt Magus eine Bürogemeinschaft mit einer gewissen Makro GmbH, als deren Geschäftsführer der einschlägig ebenfalls bekannte Rüdiger Beuttenmüller fungiert, dessen (ebenfalls insolvente) Beuttenmüller AG - aus dieser hatte er privat rund eine Million Mark ohne Genehmigung "entnommen" - wiederum zeitweise von Andreas Arndt geführt wurde.

      Ob diese Hintergründe den handelnden Personen die notwendigen Voraussetzungen liefern, um eine Abkehr von der negativen Vergangenheit der Gesellschaft glaubhaft vermitteln und auch tatsächlich umzusetzen, muss zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr in Frage gestellt werden. Vor Engagements in Aktien oder ADR´s der NYBD bzw. von ihr angebotene Emissionen oder andere Produkte raten wir daher weiterhin dringend ab.

      Kontaktadresse

      New York Broker Deutschland AG
      Graf-Adolf-Straße 12
      40212 Düsseldorf

      Email: info@newyorkbroker.de
      Internet: www.newyorkbroker.de

      LG
      JK
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:38:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Um auf das, was Realties letztlich betrifft, zurückzukommen, möchte ich #184 von bamster aus dem Parallelthread zitieren:

      Von einem, der es wissen muss (P. Moffat):

      " ...ich habe mit Herrn Senft, AR der Realtos, in der verganegenen Woche telefoniert, um mir nochmals die Einzelheiten zum Tode von PMZ darlegen zu lassen. Interessiert hatte mich auch die wirtschaftliche Situation von PMZ und was nun mit der Realtos geschieht. Die Realtos hat keine Schulden, keinen Vorstand (PMZ) und keinen AR. Sie hat aber auch keine Großaktionäre. Der Vergleich zu einem Geisertschiff liegt nahe. Wenn jemand ein Paket aufkaufen würde und sich dann gerichtlich zum AR bestellen lassen würde, wäre die Realtos wieder ein Mantel.
      Gruß, PM"

      ...

      " ... Die Realtos ist leider nicht zu retten, da der Aufwand, > 600.000 Aktien über die Börse zu kaufen nicht lohnt.
      Beste Grüße, PM"


      (Quelle: http://boersenmantel.com/forum/viewtopic.php?t=33)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:38:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      hört sich doch klasse an :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:47:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      und genau solche firmen sind die richtigen kracher an der börse!!!

      es muss nur ein spatz von einem dach zwitschern, dass eine firma an diesem haufen schrott interessiert ist.
      und PENG!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:50:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Naja, so schlimm ist`s auch net, GREED: es gibt halt kleine und kleinere ;-))

      19.02.2001 Beuttenmüller Wertpapieranlagen-Verwaltungs AG: Aufsichtsrat hat Rüdiger Beuttenmüller entlassen und wirft ihm Kapitalanlagetrug vor
      Die vor fünf Jahren mit großen Hoffnungen gegründete Beuttenmüller Wertpapieranlagen-Verwaltungs-AG (BWV) dürfte ihr sechstes Jahr kaum unbeschadet überstehen. Die Ursachen liegen offenbar weniger im operativen Geschäft, das sich in den vergangenen Jahren bei einem bis Anfang 2000 positiven Umfeld zwar nicht überragend, aber doch erfreulich entwickelte, sondern vielmehr im persönlichen Bereich des ehemaligen Alleinvorstands Rüdiger Beuttenmüller.

      Börsengang immer wieder verschoben

      Nachdem aus Transaktionen mit Aktien der Foris AG, der Valora Effekten Handel AG und der Leica Camera AG ansehnliche Gewinne realisiert werden konnten, hatte sich Rüdiger Beuttenmüller mit Engagements bei der Igel Media AG und der Deinböck AG offenbar übernommen. Als ein erstes Warnzeichen für zunehmend skeptischer werdende Anleger musste der schleppende Verlauf der letzten Kapitalerhöhung angesehen werden; hinzu kam die zunehmende Kritik an dem immer wieder verschobenen Börsengang, der dann endlich im 1. Quartal 2001 erfolgen sollte.

      Verluste mit privater Vermögensverwaltung

      Existenzbedrohend für die Beuttenmüller AG dürften sich aber letztlich Vorgänge aus dem privaten Bereich von Rüdiger Beuttenmüller auswirken, der nach Angaben des Aufsichtsrats "einen Betrag zwischen DM 0,9 und DM 1,2 Mio. aus der Aktiengesellschaft entnommen hat, um einen finanziellen Engpass seiner privat geführten Vermögensverwaltung zu stopfen" (Handelsblatt, 17.01.2001). Dem Bericht zufolge hat Beuttenmüller, der "Anleger seiner Vermögensverwaltung mit falschen Kontoauszügen getäuscht haben soll" (HB), ein notarielles Schuldanerkenntnis abgegeben. Der Aufsichtsrat verdächtigt Rüdiger Beuttenmüller nach einer Sonderrevision des Kapitalanlagebetrugs und hat ihn direkt aufgefordert, sein Amt zum 2.01.2001 niederzulegen. Ob von betroffenen Aktionären schon Strafanzeigen gestellt wurden, ist nicht bekannt.

      Aktionäre warten auf Informationen

      Vom Aufsichtsrat ist mit Andreas Arndt ein neuer Alleinvorstand für die BWV ernannt worden, der früher als Revisor bei der Dresdner Bank AG tätig war. Nach einer Bestandsaufnahme sollen die Aktionäre detailliert über die Situation unterrichtet werden. Die Untersuchung scheint sich länger als vorgesehen hinzuziehen; denn ursprünglich sollte ein Bericht noch im Januar 2001 folgen. Die größte Position der Beuttenmüller AG, ein Anteil von angeblich 45 % an der Igel Media AG, ist nach Verkäufen durch die Hausbanken und durch Umplatzierungen dem Vernehmen nach komplett abgebaut worden.


      Quelle: wytto.de zit. aus http://www.emissionsmarktplatz.de/anleger/infocenter/archiv2…


      Ich hoffe, einigen gedient und LoS` Posting richtig interpretiert zu haben;-))
      Muss weg, sonst wird`s "masturbativ" (Oikokredit bei Lateinamerikawoche.de und LiberalKommunales rufen)
      Viel Glück!
      H.Aschoff [25.01.2005 | 14:15] Knapp am Crash vorbei... Die Gefahr ist noch nicht gebannt! (Der Kerl von der w:o-Startseite spricht mir aus dem Herzen)

      JK
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:53:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hilfe ich widersprech mir...

      Historisches zum Schmunzeln; jeder lernt dazu: vielleicht haben einige mal Glück?

      Thema: Beuttenmüller AG
      [Thread-Nr.: 577682]

      Jetzt aber...
      LG
      JK
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:56:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hier noch was zu den feinen Herrschaften:

      "
      Investorengruppe kündigte Einstieg an
      Am 18. Juli kam so etwas wie eine erste Erklärung für den Anstieg. Eine Investorengruppe um den Investmentbanker Werner Brech hatte beim Amtsgericht Bremen einen Antrag gestellt, mit dem ein weiteres Vorstandsmitglied bestellt und der Aufsichtsrat besetzt werden sollte. Mit Erfolg. Die Investorengruppe bestand aus alten Bekannten, auch Rüdiger Beuttenmüller war mit von der Partie. Beuttenmüller, Jurist und in der Finanzszene bekannt, war schon an anderen, ähnlichen Fällen beteiligt. Ob Planus oder Done Project, immer tauchten die gleichen Namen auf. Die neuen Investoren, so nannten sie sich selbst, meldeten stolz, dass sie nicht ganz zehn Prozent der immer noch handelbaren Aktien in ihrem Bestand hätten.

      ....


      Das Spiel hat Vorbilder
      Ähnlich gelagerte Fälle gibt es genug. Denn selbst mit wertlosen Penny-Stocks lässt sich eine so genannte "Mantel-Spekulation" durchziehen und viel Geld verdienen. Man kauft leise Aktien im unteren Cent-Bereich ein, lässt Vorstände austauschen oder einsetzen, präsentiert angebliche Investoren oder Interessenten und verabschiedet sich aus der Aktie, selbstverständlich bei steigenden Kursen. Das Internet hat diese Geschäftsidee befördert - es ist leicht für Propaganda zu missbrauchen. Es wird immer wieder Anleger geben, die ihrer Gier nachgeben und auf derartige Push-Versuche einsteigen. Den letzten beißen die Hunde. Das wird auch im Fall Bremer Vulkan so sein. Noch gibt es für das Papier 29 Cent, die Frage ist: Wie lange noch?

      "

      Aus http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_49183


      Offensichtlich geht es dann bald wieder los, mit allen möglichen Gerüchten. Und den Großteil der Aktien haben wohl diese Leuts jetzt erstmal aufgekauft.

      Vorsicht für alle Neueinsteiger. Ihr werdet sicher abgezockt.

      Gruß
      Eustach :D
      (der von den "Herrschaften" weiß, dass sie jede Menge postings über ihre Machenschaften bei WO haben löschen lassen )
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:03:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Eustach
      hast doch bestimmt auch schon welche gekauft:D :D

      einige müssen immer auf der strecke bleiben.
      es ist einfach die gier!
      nehme ich 5%, 10% oder warte ich auf 100%:laugh:


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