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    QSC vor größtem Auftrag der Firmengeschichte ;-) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.02.05 10:09:11 von
    neuester Beitrag 11.02.05 12:32:38 von
    Beiträge: 10
    ID: 953.220
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      schrieb am 11.02.05 10:09:11
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      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:13:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ziel 4,40 fürs erste.


      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:14:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sie kneifen?

      Nein. United Internet ist als Geschäftspartner der Telekom groß geworden. Da gibt es langjährige Verbindungen. Deshalb will ich noch einmal den Ausgleich suchen. Und außerdem ist man in unserem Business immer auf die Telekom angewiesen. Wir können uns eine Fehde nicht leisten. Telekom hat immer noch ein Quasimonopol. Andererseits bestellen wir in diesem Jahr bei der Telekom Vorleistungen für 150 Millionen Euro. Es wäre schön, wenn man uns wie einen Großkunden bedienen würde, der wir ja schließlich sind.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:14:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Quelle ?

      catchup
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:18:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      150 mio vorleistungen + qsc marge = ??? mio umsatz



      Artikel der FAZ von heute:

      Telekommunikation
      " Das Internet ist die Zukunft des Telefons”


      15. Januar 2005 United Internet hat die Telekom wegen der schleppenden Auslieferung von DSL-Anschlüssen scharf angegriff. " Leider versacken viele unserer DSL-Aufträge im EDV-System der Telekom" , sagte der Vorstandsvorsitzende der United Internet AG, Ralph Dommermuth, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.


      Herr Dommermuth, rund 50.000 ihrer Kunden warten auf einen DSL-Anschluß. Warum liefern Sie so schleppend?

      Das liegt an der Telekom.

      Das klingt wie eine Ausrede.


      Die Firmenzentrale von United Internet in Montabaur
      Ist es aber nicht. Lassen Sie mich es erklären. Früher haben die Kunden die DSL-Anschlüsse nur von der Telekom bekommen. Seit einem halben Jahr können Kunden, die bei unseren Töchtern 1&1 und GMX Internetzugänge bestellen, den DSL-Hausanschluß gleich mitordern nach dem Motto: Alles aus einer Hand. Wir wiederum beziehen die DSL-Anschlüsse in großen Mengen als Vorleistung von der Telekom.

      Und?

      Leider versacken viele unserer DSL-Aufträge im EDV-System der Telekom.

      Das heißt?

      Zum Beispiel: Auf 10000 unserer Bestellaufträge für DSL-Anschlüsse an die Telekom gibt es zur Zeit überhaupt keine Reaktion, und das oft schon seit Monaten. Oder wir bekommen unrichtige Fehlermeldungen. Und, und, und. Das summiert sich auf rund 50000 Kunden auf der Warteliste. Das Schlimme ist, wir bekommen die Schuld daran. Und nicht die Telekom. Zumal die Telekom selbst ja unter eigener Marke T-DSL zügig liefert.

      Es gibt also keinen allgemeinen Engpaß?

      Nein. Ich nenne Ihnen noch ein Beispiel. Wir konnten Anfang dieses Monats zehn Tage lang gar keine DSL-Anschlüsse bereitstellen, weil Telekom uns keine ”Splitter” lieferte. Das sind kleine billige, aber notwendige Plastikteile, die Sie in die Telefonbuchse stecken. Wir bekamen ein E-Mail von einem Sachbearbeiter mit der Aufforderung, wir sollten bis auf weiteres keine Aufträge mehr hereingeben, weil die Splitter fehlten. Das ist vergleichbar mit einem Zulieferer, der einem Autobauer per E-Mail nahelegt, keine Autos mehr zu produzieren, weil keine Zündkerzen verfügbar sind.

      Vielleicht fehlten die Splitter ja tatsächlich.

      Für sich selbst hatte Telekom ausreichend viele Splitter. Die für uns vorgesehenen Splitter waren, wie man uns mitteilte, bei einem Lastwagenunfall unter die Räder gekommen. Das ist abenteuerlich! Das ist nicht das Niveau, das man von einem Weltkonzern erwarten darf!

      Will Telekom Sie aus dem Markt drängen?

      Ich weiß, daß sich Vorstände anderer Firmen, denen es ähnlich ergeht, entsprechend geäußert haben. Aber das teile ich nicht unbedingt. Ich will auch nicht sagen, die Telekom ist zu blöd, die Prozesse in den Griff zu bekommen. Das Thema hat für Telekom einfach keine Priorität, weil sie zu sehr mit Maut und anderem beschäftigt ist.

      Was kostet Sie das?

      Ich kenne die Summe genau, aber ich möchte sie hier nicht nennen. Nur soviel: Wir erwarten für 2004 nach wie vor einen Gewinn nach US-GAAP von 85 Millionen Euro vor Steuern. Ohne den Ärger mit der Telekom würde das Ergebnis noch besser ausfallen.

      Sie rüsten sich nun für einen Rechtsstreit?

      Nein, ich suche eine gütliche Lösung mit der Telekom.

      Sie kneifen?

      Nein. United Internet ist als Geschäftspartner der Telekom groß geworden. Da gibt es langjährige Verbindungen. Deshalb will ich noch einmal den Ausgleich suchen. Und außerdem ist man in unserem Business immer auf die Telekom angewiesen. Wir können uns eine Fehde nicht leisten. Telekom hat immer noch ein Quasimonopol. Andererseits bestellen wir in diesem Jahr bei der Telekom Vorleistungen für 150 Millionen Euro. Es wäre schön, wenn man uns wie einen Großkunden bedienen würde, der wir ja schließlich sind.

      Also lassen Sie die Telekom davonkommen?

      Das nun auch nicht. Wir haben die Entscheidung getroffen, uns unabhängiger von der Telekom zu machen. Wir haben uns entschlossen, in Ballungsräumen einen Teil der Vorleistungen, die wir bisher von der Telekom beziehen, anders zu organisieren. Das betrifft am Anfang bereits 30 Prozent unserer über eine Million DSL-Kunden.

      Zudem greifen Sie die Telekom mit Gratisangeboten zur Internettelefonie an. Rachedurst?

      Nein. Das hat damit gar nichts zu tun. Internettelefonie ist die Zukunft. Die Telefongespräche über Internetleitungen sind heute genauso gut in der Qualität wie über ISDN und gleich bequem, weil man sein herkömmliches Telefon nutzt. Aber sie sind viel billiger, weil die Kunden das analoge Telefonnetz nicht mehr oder nur noch teilweise nutzen müssen. Sie gehen über die Internet-Breitbandkabel. Ein Anruf von Internetnutzer zu Internetnutzer ist dann bei uns umsonst - rund um die Welt. Und ein Anruf vom Internet ins Festnetz der Telekom kostet uns nur noch einen Cent pro Minute.

      Also benötigt man die Telekom in Zukunft gar nicht mehr?

      Endkunden brauchen die Telekom wegen einer besonderen Praxis in Deutschland. Der für die Internettelefonie nötige DSL-Anschluß wird von der Telekom nur in Verbindung mit einem Telekom-Telefonanschluß bereitgestellt. Die Telekom ist nicht verpflichtet, den reinen DSL-Anschluß anzubieten. Jeder Kunde muß automatisch die Telefonleitung mitmieten, auch wenn er sie nicht mehr nutzt. In anderen Ländern wird das anders praktiziert. Die alten Monopolisten müssen dort auch reine DSL-Anschlüsse anbieten. Das wird auch in Deutschland kommen. Und dann braucht man keinen Telekom-Telefonanschluß mehr.

      Die Telekom verdankt einen Teil ihrer Existenz einem Privileg?

      So wirkt es. Die Regulierungsbehörde hat es leider bisher nicht für nötig befunden, von der Telekom die Verlegung reiner DSL-Anschlüsse zu verlangen. Im Ausland ist man oft schon weiter.

      Und dann muß sich die Telekom wirklich Sorgen machen?

      Das ist eine Frage der Strategie. Es gibt ehemalige Staatsmonopolisten in Europa, die neben dem klassischen Telefongeschäft mit Erfolg auf die Internettelefonie setzen, weil sie sagen: Das ist die Zukunft, da machen wir mit. Andere versuchen, solange wie möglich ihre hohen Preise im Telefongeschäft durchzusetzen. Das muß jeder selber wissen. Im Ausland macht die Telekom über T-Online bereits aggressive Angebote für DSL-Telefonie. Aber da kann sie auch kein ”altes Geschäft” verlieren.

      Aber Sie glauben nicht mehr an das klassische Telefongeschäft.

      Das normale Telefonieren wird es irgendwann nicht mehr geben. Alle Netze werden weltweit jetzt schon auf die Internettelefonie ausgerichtet. Es gibt irgendwann nichts anderes mehr.

      Wie viele Internet-Telefonierer haben Sie denn schon gewonnen?

      Die Kundenzahl kann ich nicht beziffern. Wir haben vor einem halben Jahr bei Null angefangen. Drei Monate später verzeichneten wir alleine 8 Millionen Gesprächsminuten ins deutsche Festnetz. Heute sind es schon 24 Millionen Minuten. Da erkennen Sie die Dynamik und sehen, daß das keine Spielerei von ein paar Freaks ist. Würde das DSL-Telefonieren nicht funktionieren, würde unser Laden explodieren, weil sich alle beschweren würden. Jeder zweite unserer Kunden bestellt inzwischen seinen DSL-Zugang mit der für Internettelefonie nötigen Voice-over-IP-Funktion.

      Hat das wahre Internetzeitalter also jetzt erst begonnen?

      Ach, das Internetzeitalter beginnt, wenn Sie sich einen Internetzugang verschaffen. Fest steht aber, daß es vor allem Dank der Breitbandtechnologie neue Möglichkeiten gibt. Sie sehen ja auch, daß immer mehr Unternehmen im Netz gutes Geld verdienen wie Ebay, Google, T-Online und nicht zuletzt wir. Es wäre aber schön, wenn es uns leichter gemacht würde, die Möglichkeiten, die im Internet stecken, auszuschöpfen. In Deutschland werden zu lange alte Strukturen geschützt.


      Das Gespräch führte Winand von Petersdorff

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.1.2005
      Bildmaterial: United Internet, picture-alliance / dpa

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      schrieb am 11.02.05 10:28:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke LireKing!;)


      Quelle für das Gerücht:
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23487009&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:33:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Finanz-Investor sagt gerüchte über Riesenauftrag!


      O-Ton FINANZ-INVESTOR (kam auch über VWD)

      " QSC der Kölner Breitbandanbieter könnte vor dem größten Auftrag der Firmengeschichte stehen. Die Zeichen verdichten sich, dass 1&1 Internet, eine Tochter der börsennotierten United Internet AG, eventuell ihre Breitbandabwicklung zukünftig komplett über QSC abwickeln will. Dadurch würde QSC vor einem gewaltigen Umsatzsprung stehen."
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:06:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Trotzdem fällt der Kurs :-))))

      ist schon lustig das Börsengeschehen,.........;-)))

      Falke
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:11:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      wegers millionendepot kauft qsc zu 3,89.
      (ich zu 3,87;))

      gruß butch.:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:32:38
      Beitrag Nr. 10 ()


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