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    Leoni - Wachstumsaktie 2005 im M-Dax (Seite 24)

    eröffnet am 04.03.05 00:25:17 von
    neuester Beitrag 22.12.23 14:52:24 von
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      Avatar
      schrieb am 31.03.23 09:14:28
      Beitrag Nr. 7.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.588.617 von ratlos75 am 31.03.23 08:42:23Erstens ist Leoni nicht Pleite sondern wird nur delisted, also von der Börse genommen.

      Das erzähl mal denjenigen, die die wertlosen Aktien noch im Depot haben.
      Für die Altaktionäre eigentlich noch schlimmer, dass das Unternehmen fortbesteht, aber ohne sie...
      Leoni | 0,207 €
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      Avatar
      schrieb am 31.03.23 08:48:57
      Beitrag Nr. 7.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.588.617 von ratlos75 am 31.03.23 08:42:23
      Zitat von ratlos75: Erstens ist Leoni nicht Pleite sondern wird nur delisted, also von der Börse genommen.
      Zweitens ist Leoni eine Pommesbude die in Tunesien Kabelstränge von Hand fertigen lässt und sich von den Tunesiern auch noch übers Ohr hauen lässt.....
      Missmanagment vom Feinsten......


      Die lassen sich nicht nur von Tunesiern übers Ohr hauen, sondern seit etlichen Jahren von allem von den deutschen Autoherstellern. Die haben ja Leoni nicht nur am langen Arm verhungern lassen (Margen für die Investitionstätigkeit immer zu gering, um langfristig gut profitabel arbeiten zu können), sondern Patente wurden dann auch noch rübergereicht. Und das obwohl man auch noch immer in der Kritik stand, Lohndruck zu betreiben. So oft wie Leoni da im Fokus der Kritik stand. Dann ging man in die Ukraine um noch billiger produzieren zu können, aber das hat erstens wenig geholfen (am langen Ende bestimmten die Kunden über die Marge), sondern es war nun nach Putins Krieg auch noch der Sargnagel.
      Leoni | 0,179 €
      Avatar
      schrieb am 31.03.23 08:42:23
      Beitrag Nr. 7.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.587.933 von eaglez am 31.03.23 05:49:11Erstens ist Leoni nicht Pleite sondern wird nur delisted, also von der Börse genommen.
      Zweitens ist Leoni eine Pommesbude die in Tunesien Kabelstränge von Hand fertigen lässt und sich von den Tunesiern auch noch übers Ohr hauen lässt.....
      Missmanagment vom Feinsten......
      Leoni | 0,179 €
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      Avatar
      schrieb am 31.03.23 08:37:34
      Beitrag Nr. 7.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.588.008 von Kampfkater1969 am 31.03.23 06:37:15Versteh nicht ganz welches Grundrecht du meinst.

      Ohne solche Modelle, inklusive Teilverstaatlichung, wären solche Unternehmen doch pleite. Gerade während Corona und auch jetzt noch kann man von Glück sagen, dass der Staat bei TUI, Lufthansa, Leoni und Co eingegriffen hat. Sonst sähe es für alle Mitarbeiter, Kunden und die Gesellschaft noch viel schlimmer aus. Aktionäre wären ebenso gearscht gewesen wie jetzt halt auch.

      Eigentlich müsste man ja umgekehrt reagieren und fragen wieso der Staat ständig einspringen muss, wenn Konzerne durch marktwirtschaftliche Probleme in Schwierigkeiten geraten. Vor allem Banken und Großkonzerne werden oft ganz oder teilweise gerettet. Manchmal macht der Staat dabei sogar einen Gewinn (wenn er sich clever anstellt), aber meist sind das Verlustgeschäfte bei defizitären Geschäftsmodellen oder zumindest Hochrisikogeschäfte, nur um die makroökonomischen Auswirkungen zu begrenzen. Muss ja auch Gründe haben, wieso sich Staaten seit 3-4 Jahrzehnten immer stärker verschulden, während die (schlecht verteilten) Privatvermögen expotenzial steigen. Eine Umverteilung, die es die letzten Jahrhunderte immer in irgendeiner Weise (meist indirekt über Krisen) gab, wird auch kaum vermeiden lassen. Da wird es noch viel mehr Leute bald geben, die von fragwürdigen staatlichen Eingriffen sprechen werden.

      Bei Leoni sehe ich das eher als notwendiges Übel, das im übrigen seit 5-10 Jahren absehbar war, erst recht aber seit Beginn der Coronakrise. Der Ukrainekrieg war dann der Stagnagel. Der Kurs hatte sich doch danach eigentlich nur noch halbwegs gehalten, weil eben viele auf staatliche Hilfe hofften, da Leoni zu wichtig für die Kunden ist. Und so ist letztlich auch gekommen, nur eben (zurecht) nur zum Vorteil eines Teils der Mitarbeiter und der Kunden und zu Ungunsten der freien Aktionäre. Nur wie gesagt, die wären ohne das Modell auch leer ausgegangen, wenn es nur nach Marktwirtschaft gegangen wäre.
      Leoni | 0,179 €
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      schrieb am 31.03.23 06:37:15
      Beitrag Nr. 7.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.587.933 von eaglez am 31.03.23 05:49:11Diese Art Wirtschafts- und Rettungspolitik entspricht dem Wählerwillen der aktiven Mehrheitsgesellschaft.......

      Wir Aktionäre müssen es immer auf dem Radar haben, dass wir in solchen Krisenfällen totalenteignet werden können und Null Rechte haben, am neuen Fresh Money Deal mitzumachen.

      Leoni wird so enden......Totalenteignung aller heutigen Aktionäre mit deren Aktien, werden auf Null geschnitten und für erloschen erklärt.

      Rechtsschutz ist nicht vorgesehen.....Gesetzeslage......und die wenigsten Richter trauen sich....siehe die letzten Jahre, was ja an Sauereien gegen Grundrechte durchgewunken wurde.

      Und Aktie Leoni = Grundrecht Eigentum betroffen.......dies sei aber nix wert, wenn man der "Gesellschaft" durch diese brutale Enteignung helfen könne....

      Was können betroffene Anleger tun? Sich die steuerlichen Verlustvorträge sichern.....und als Lehrgeld verbuchen...
      Leoni | 0,176 €
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      schrieb am 31.03.23 06:32:31
      Beitrag Nr. 7.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.587.591 von DonVladimir am 30.03.23 23:10:59Aber genau dieses lädt auch ein......man kann da vieles gestalten......und der "Streubesitz" wird völlig zum Affen gemacht.

      Wobei es leider oft so ist, dass dieser Streubesitz mehrheitlich Null Interesse hatte, vorher sich bei den HVs einzubringen, auch über Aktionärsvereinigungen, die es wahrnehmen, dann im Auftrag.

      Die Schuldenexzesse bei Leoni kamen ja nicht über Nacht....dass man einen hohen Betrag via "Telefonbetrug" abschöpfen könnte....Totalversagen.....
      Leoni | 0,176 €
      Avatar
      schrieb am 31.03.23 05:49:11
      Beitrag Nr. 7.565 ()
      Ich hatte LEONI auf der Watchlist und nicht geglaubt, dass es wirklich so dramatisch einbricht.
      Ich finde fast, die Firma ist ein Musterbeispiel für das, was hier in Deutschland inzwischen los ist.
      Dass jetzt ein Konzern mit 100.000 (!) Mitarbeitern über die Wupper geht, das wird im Alleingang regional Rezessionen auslösen.
      Mitarbeiter werden es schwer haben, einfach mal eben in anderen Jobs unterzukommen, es sei denn, sie gehen komplett branchenfremd in neue Stellen, sozusagen vom Fließband in die Altenpflege.

      Und ja, wie bei KarstadtKaufhof kann sich hier jemand im Alleingang wieder die Taschen vollmachen.
      Leoni | 0,176 €
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      Avatar
      schrieb am 30.03.23 23:10:59
      Beitrag Nr. 7.564 ()
      StaRUG
      Habe mich nun über das neue Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen - kurz StaRUG informiert.

      Im Prinzip läuft das für die Gesellschafter ähnlich ab, wie beim Planinsolvenzverfahren. Die Altgesellschafter haben hier sehr wenig oder besser gesagt, gar nichts mehr zu sagen, insbesondere wenn es sich um Minderheitsgesellschafter handelt. Nach aktueller Rechtslage geht man davon aus, dass es auch keine Rechtsmittel für die Altgesellschafter gibt, die deren Rechte durchsetzen könnten, insbesondere wenn es sich um Minderheitsgesellschafter handelt.

      StaRUG soll dann angewendet werden, wenn das Unternehmen insolvent ist, ein Investor einspringen würde und einen Teil der Schulden übernehmen würde. Dadurch würde die Insolvenz - auch die Planinsolvenz - vermieden, Lieferketten blieben aufrecht erhalten, Gläubiger brechen Geschäftsbeziehung nicht ab, der Ruf des Unternehmens bliebe als "nicht-insolvent" erhalten, etc.

      Alles, was ich hier über StaRUG gelesene habe, halte ich für ganz gut, denn bei einer Planinsolvenz geht oft wertvolle Zeit für die Neuaufstellung eines Unternehmens mit sehr vielen Nebenkriegsschauplätzen verloren, was häufig dann Wettbewerbsnachteile nach sich zieht. Bspw. Lieferanten, die Gläubigerverzicht üben mußten, fallen als zukünftige Lieferanten aus, da sie das Vertrauen in das Unternehmen verloren haben. Diese Lieferanten müssen ersetzt werden, was sich häufig als schwierig erweist. In diesen Phasen wandert dann auch häufig hochqualifiziertes Personal ab, etc. Unter einer Planinsolvenz ist zudem der rechtliche Spielraum für das Unternehmen in vielen Bereichen geringer.
      Leoni | 0,176 €
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      Avatar
      schrieb am 30.03.23 22:45:44
      Beitrag Nr. 7.563 ()
      Man kann Aktien nur verkaufen, wenn sie jemand kauft.
      Ergo muss es immer einen Käufer geben, sonst gibt es keinen Handel.

      Also froh sein, dass jemand die Aktien noch kauft, aus welchem Grund auch immer.
      Leoni | 0,176 €
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      Avatar
      schrieb am 30.03.23 22:33:50
      Beitrag Nr. 7.562 ()
      Klassischer Fall des "dummen u.frechen" Aktionärs
      der jetzt jammert.Oder übernimmt der auch die ca.60€ Schulden pro Aktie? Mich würde eher interessieren wann sie ungefähr von der Börse genommen wird:in Ein paar Tage,Wochen,Monate? Man kann mit kleinem Geld(höchstens 1/2% des Depots)"Dead cat bounce"spielen.Obwohl ich mit so einer eiskalten Abservierung von Altaktionären(durch das neue Gesetz) keine Erfahrung habe.Evtl. schon morgen bei so 15,5 Cent.Kursziel 21Cent. Wird erfahrungsgemäß bei so großen Verlusten morgen erstmal weiter runtergehen. Und könnte so ab 9:30 drehen.Irgendwelche optimistischen Latrinenparolen u.v.a. Zockerwellen um ihrer selbst Willen kommen da ja fast immer(meist von interessierter Seite ;-) Keine Handlungsempfehlung!
      Leoni | 0,176 €
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