q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 9622)

[Joanflorian]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.288 von Zarpeter72 am 25.03.08 21:28:16

Wenn UI schon einsteigt, wogegen nichts einzuwenden wäre, warum sollen es dann die Baker-Anteile sein. UI hat bei Versatel gezeigt, wie man sich 25% aus dem freefloat holt. Warum soll das bei QSC nicht auch gehen. Mit einem ordentlichen UP-MOVE allerdings nur. Nach unten geht nichts mehr. Da gibts nicht mehr genug Zitterhände.

JoFlo

[braxter21]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.508 von Mausmelker_is_back am 25.03.08 21:55:47

@Mausmelker

was meinst DU ???
wie tief gehen wir diesmal ???

[braxter21]

es sollte dann was passieren bis Ende Juni spätestens.
UI hat Kai Uwe Riecken
UI hat bald 25 mio. eigene Aktien (10%) wenn die so weitermachen. 22 mio. aktien haben die schon.
25 mio. aktien von UI zu 14 Euro sind 350 mio.
51% von QSC zu 5 Euro wärn auch 350 mio.
und Kapitalerhöhung kann UI auch machen. Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage schließt Bezugsrecht der Aktionäre aus.
aber mit Versatel und Apax gings der Aktientausch mit QSC auch.
Dommermuth hat kein Interesse an Versatel. das denk ich auch.
QSC hätte aber sicher Interesse wegen Netzgröße und Synergien.

[Mausmelker_is_back]

QSC-Gemeinde aufgepasst....

bald kommt er wieder, der Move.....

der DOWNMOVE

[Mausmelker_is_back]

#16111

Ist schliesslich immer noch genug "Fleisch" dran an dem Teil

[Mausmelker_is_back]

# 16111

Liegt wohl daran, dass sich ausser Shorties keine Sau für QSC interessiert

[Zarpeter72]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.028 von ORACLEBMW am 25.03.08 21:01:18

Warum niemand mal eine Meldeschwelle überschreitet wundert mich ehrlich gesagt sehr nach einer 12 monatigen Talfahrt. Baker Group Anteil geht an UI gegen UI Anteil von Versatel. Wahrscheinlich hat UI schon die Zusage sonst würden die nicht den QSC Kurs versauern lassen, damit ein anderer zuschlägt. Die schalten nicht in das Netz ohne Absicherung.

[landibu]

jetzt wird es ernst ...

... da hat jemand ganz massives interesse daran, den kurs seiner eigenen tauschwährung zu verbessern

von solchen dimensionen kann sich der liebe markus mal eine scheibe abschneiden (wahrscheinlich kauft er morgen wieder für 150 € qsc-aktien )

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG

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Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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20.03.2008

Personenbezogene Daten:
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Mitteilungspflichtige Person:
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Name: Ralph Dommermuth Beteiligungen GmbH
(juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

Grund der Mitteilungspflicht:
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Grund: juristische Person in enger Beziehung
Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst
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Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zur Transaktion:
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Transaktion:
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Bezeichnung: Namens-Stammaktie
ISIN: DE0005089031
Geschäftsart: Kauf
Datum: 20.03.2008
Stückzahl: 1298300
Währung: Euro
Kurs/Preis: 12,04700
Gesamtvolumen: 15.640.620,10
Börsenplatz: Außerbörslich
Erläuterung:

Angaben zum Emittent:
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Emittent: United Internet AG
Elgendorfer Straße 57
D-56410 Montabaur
Telefon: [phone]
FAX: [phone]
Email: [e-mail]
WWW: http://www.united-internet.de
Branche: Telekommunikationsdienstleister
ISIN: DE0005089031

[ORACLEBMW]

Versatel ist nichts anderes als ein Spielball von Dommermuth, der Mann hat kein Interesse an Versatel, ansonsten hätte er heute schon damit angefangen mit Versatel zu kooperieren. Sagen wir mal, er würde mittelfristig Versatel übernehmen oder mit denen koalieren, dh. dass Netzsynergien erst in mind. 2 Jahren möglich wären, siehe Lernkurve mit QSC. Zitat Dommermuth und Knauer: UI sieht Beteiligung an Versatel wie ein Finanzinvestor. Diese Journaslisten sind doch sowas von kurzsichtig und somit dumm wie Schafe. Was soll denn Dommermuth sagen, dass Versatel scheisse ist er aber wegen der Konsolidierung den Wettbewerb fern halten muss und somit gezwungenermaßen eingestiegen ist. Natürlich lobt er Versaltels Gedankenspiele, ansonsten verfliegt der restliche Wert an Versatel und UI kann einige Mio. abschreiben.

Ich stell mir immer vor wie es wäre, wenn der Schlobohm so extorvertiert laut denken würde. Immerhin hat er mal vor einem Jahr geäussert, dass er sich mit einem strategischen Investor zusammen tun möchte und dass sein Großaktionär Baker seine Anteile umplatzieren könnte, was soviel wie fusionieren bedeutet. UI und QSC werden fusionieren, das steht für mich fest. UI hat Gelegenheit die Anteile einzusammeln, QSC unterstützt diese Aktion und drängt somit auch den Grossaktionär zu einem Umtausch. Es wird gesammelt, bis es kein Streubesitz mehr gibt, danach wird der Kurs hochgezogen und die anderen bekommen einen fairen Wert. Schlohbohm darf die Gesellschaft weiterführen und wird Vorstand bei UI für Netz, Eickers verzieht sich... So siehts aus und nicht anders. Und Versatelscheine werden abgegeben...

Der Bericht hier unten bestätigt nochmal die Situation:

Die Aktien von United Internet <UTDI.ETR> (News/Aktienkurs) haben sich am Dienstag getrieben von neuer Konsolidierungsfantasie auf dem deutschen DSL-Markt an die Spitze des TecDAX <TDXP.ETR> gesetzt. Gegen 12.00 Uhr stiegen die Titel um 7,36 Prozent auf 13,57 Euro. Das Technologiebarometer gewann unterdessen 3,64 Prozent auf 727,37 Zähler.

Der United-Internet-Vorstandsvorsitzende Ralph Dommermuth begrüßte in einem Bericht des "Handelblatts" die Idee einer DSL-Allianz aus Versatel <VTW.ETR> (News/Aktienkurs), Freenet <FNT.ETR> (News/Aktienkurs), United Internet und den deutschen Telefonica-Aktivitäten <TEF.SCM> <TNE5.FSE> (News/Aktienkurs) gegen den Marktführer Deutsche Telekom <DTE.ETR> (News/Aktienkurs). Diese Idee hatte zuvor der Chef des Konkurrenten Versatel, Peer Knauer, ins Spiel gebracht. United Internet, derzeit Großaktionär sowohl bei Versatel als auch bei Freenet, meldete dem Bericht zufolge seinen Führungsanspruch an, sollte der Plan Realität werden. Händlern zufolge heizt das Übernahmespekulationen im gesamten Sektor an. Nach Einschätzung von Cheuvreux-Analyst Felix Braune ist die DSL-Allianz ein mögliches Szenario und United Internet gut dafür aufgstellt. Aktien von Versatel verloren unterdessen 0,42 Prozent auf 21,47 Euro. Freenet stiegen mit plus 3,02 Prozent auf 10,25 Euro im Einklang mit dem Markt.

Daneben ist United Internet dem "Handelsblatt" zufolge in das Rennen um die zum Verkauf stehende DSL-Sparte von Freenet eingestiegen. "Für mich war im Prinzip lediglich neu, dass United Internet 'nur' Interesse an den DSL-Assets von Freenet haben könnte", sagte equinet-Analyst Adrian Pehl. Er halte aber nach wie vor eine vollständige Übernahme von Freenet für möglich. "Es baut sich langsam schon ein gewisser Vollzugszwang auf", sagte der Analyst. Entweder United Internet sei 2008 erfolgreich mit der Konsolidierung des DSL-Marktes oder das Unternehmen selbst müsse möglicherweise seine Breitbandstrategie überdenken. Mit Blick auf die Überlegungen zu einer möglichen DSL-Allianz habe sich Dommermuth seiner Einschätzung nach sehr vorsichtig geäußert. Das sei allerdings nicht verwunderlich, da United Internet es sich als Reseller von Telekom-Produkten nicht vollständig mit der Deutschen Telekom verscherzen wolle, so Pehl.

"Ich sehe in dem Artikel keine neue Nachricht", sagte auch Sal.Oppenheim-Analyst Marcus Sander. "Jede Konsolidierungsidee ist aber positiv." Er könne sich durchaus vorstellen, dass es eine DSL-Allianz geben wird. Das sei aber noch sehr vage. Der Kauf der DSL-Sparte von Freenet dürfte für United Internet unterdessen nur eine zweitklassige Lösung sein, so der Analyst weiter. Denn United Internet sei eher an einer Mehrheitsbeteiligung an Freenet interessiert

United Internet besitzt über die mit der Mobilfunk-Firma Drillisch <DRI.ETR> (News/Aktienkurs) gegründeten Holding MSP bereits 25 Prozent an Freenet. Sollte für das DSL-Geschäft von Freenet ein Käufer gefunden werden, wird sich United Internet dem "Handelblatt"-Artikel zufolge von seinen Anteilen trennen. "Im Vertragswerk zur MSP GmbH sind verschiedene Call- und Put-Optionen vereinbart. Letztlich würde der DSL-Verkauf wohl dazu führen, dass unsere Anteile bei Drillisch landen würden“, zitierte die Zeitung Dommermuth./gr/ck

Quelle: dpa-AFX

[db19]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.722.038 von upolani am 25.03.08 18:01:38

Versatel ist m.M. nach sehr stark. Die haben ein regionales sehr dichtes netz, die würden sich ideal mit lokalen netzbetreibern ergänzen. QSC und Telefonica würde mich mal die Überschneidungsquote interessieren. Belastbare Daten kenn ich da nciht. Sollten QSC und Telefonica sich überschneiden, wovon ich eig. ausgehe auf grund der netzpläne, sollte das eher nachteilig für qsc sein, falls telefonica den kampf aufnimmt und freenet schluckt. dann muss zwar ui qsc übernhemen, um selbständig zu sein, aber es kann ja auch sein, dass telefonica alles gleichzeitig schluckt. Da ja der combots anteil an ui verkauf wird in naher zukunft, wäre dass die möglichkeit für telefonica mit ui gleich freenet und versatel zu übernehmen...das wäre dann scheisse für qsc...aber ui wird sich ned schlucken lassen, hoffe ich.