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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 12133)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 03.05.24 16:46:10 von
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      Avatar
      schrieb am 20.08.13 23:33:20
      Beitrag Nr. 54.466 ()
      Zitat:
      Die Förderkosten gingen also innerhalb nur eines einzigen Jahres um mehr als -10 % zurück. Also sinkende Förderkosten, keine steigenden.


      Ich hoffe, du weißt, was doppelte Verneinung bewirkt?
      Du meinst also, die Förderkosten gingen um 10% zurück?

      Wie sollte dies begründet sein? OK, technischer Fortschritt, aber dies ist sehr abstrakt. Worin sollte der liegen und wie sollte der bewirken, daß Förderkosten um gleich 10% pro Jahr sinken?

      Es gibt abnehmende Grade, tiefere Minen, hohe Explorationskosten
      und noch einiges mehr.

      Bei solch einer Meldung wäre ich vorsichtig. Ist nicht gut begründet und vor allem nicht verifizierbar. Mit anderen Worten, vergiß es.
      Isi
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 23:27:18
      Beitrag Nr. 54.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.289.805 von Lothar. am 20.08.13 22:52:09Fakt ist das Herr Hannich schon längere Zeit ein Kursdesaster bei Silber vorhergesagt hat, was auch genauso eingetroffen ist mit fast 2/3 Wertvernichtung... bisher...seiner Meinung nach soll es aber noch deutlich tiefer runter gehen.
      Also bisher nahezu eine Punktlandung.
      Wenn ich mir hingegen die Aussagen und Prognosen der EM-Experten der letzten Jahre so ansehe kann man das nun wirklich nicht behaupten...
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 23:18:32
      Beitrag Nr. 54.464 ()
      noch was zu den hohen Förderkosten bei Gold und Silber, die ja angeblich weiter steigen sollen.
      Hier die Zahlen vom größten Goldförderer Barrick Gold, der seine Kosten wie viele Silberminen weiter senkt, dank modernster Technik.

      Billiges Gold in Amerika, teures aus Afrika
      Denn während die Förderkosten in Nordamerika gerade einmal 797 Dollar je Unze betrugen (im Vorjahreszeitraum waren es noch 894 Dollar), mussten für die Produktion einer Unze in Afrika schon 1.416 Dollar ausgegeben werden. Dies ist zwar deutlich weniger als im 2012 (1.536 Dollar), aber liegt über dem aktuellen Goldpreis. Auch relativ hoch lagen die Förderkosten mit 1.033 Dollar (zuvor 1.201 Dollar) in der Region Australien-Pazifik. In Südamerika sanken die Ausgaben für jede zu Tage geförderte Unze von 929 auf 821 Dollar.



      http://www.deraktionaer.de/aktien-weltweit/barrick-gold--gol…

      Die Förderkosten gingen also innerhalb nur eines einzigen Jahres um mehr als -10 % zurück. Also sinkende Förderkosten, keine steigenden.
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 23:08:23
      Beitrag Nr. 54.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.289.805 von Lothar. am 20.08.13 22:52:09Seht in sein öffentliches Profil.

      Seit 2000 hier gemeldet und keine Bewertung bekommen.

      Ich denke, es lohnt sich nicht, sich mit jeder Meldung oder Meinung
      auseinanderzusetzen.

      Überdies ist wohl klar, daß eher eine Inflation droht.

      Nunja, mal sehen, ob er sich hier noch mal meldet.
      Dann wäre eine Grundlage für eine Diskussion gegeben.
      Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß solche Leute
      meist nur ihre Meinung abladen und sich nicht mehr melden.

      Mal sehen, was er sagt.
      Isi
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 22:52:09
      Beitrag Nr. 54.462 ()
      PARADOXIE

      Der bekannte Autor Günter Hannich („Die Deflation komm“) gab heute ein Interview beim DAF (Verweis: http://www.daf.fm/video/guenter-hannich-dax-und-edelmetalle-…

      Zitat (Quelle: DAF von heute):
      „Auch die jüngste Erholung bei den Edelmetallen wird laut Hannich nicht von Dauer sein: ‚Letztendlich sehe ich auch Edelmetalle massive fallen! Wenn man sich aml die Kurse der Edelmetalle - speziell Gold- ansieht, dann ist das ja die letzten 10 Jahre parallel zu den Aktien gegangen. Also wenn ich 2003 bis heute Gold, DAX und Dow Jones vergleiche, dann geht das praktisch parallel’, so Hannich. ‚Das heißt beides ist ein und dieselbe Blase und wird auch zusammenbrechen! Also Gold und Silber sind letztlich keine Versicherung gegen die Krise, die vor uns liegt.’
      Wie sich Anleger jetzt am besten aufstellen, um ihr Kapital optimal zu schützen, verrät Günter Hannich im Interview.“

      * Zitat Ende *

      Dazu folgende Bemerkung:

      1. Wer Hannich’s kennt, weiß daß er ein Vertreter der Deflationstheorie ist. (Besonders) in Deutschland wird immer wieder auf die Inflation von 1922/23 bezug genommen. Wirtschaftlich viel gravierender (weil ausdauernder) war jedoch die Deflation die Geldvermögen in investierter Form vernichtete ab 1929. In den USA hielt diese bis ca. 1940/41 an, wurde dann durch die Geldausweitung (infolge Rüstung und Waffenexport (z. B. veraltete Flotte an England verhökert)) abgelöst (mit der Folge von erhöhter Inflation nach 1945).

      2. Bei Deflation ist der Silberpreis historisch gesehen wohl immer schlechter „gelaufen“.

      3. Hannich’s These, „Letztendlich sehe ich auch Edelmetalle massive fallen!“ ist ja absolute Aussage (nach dem Motto: „Alles fällt ins Nichts“) sondern eine relative: Das FALLEN bezieht sich immer auf den Preis, und mit dem Preis ist das aktuell gültige Zahlungsmittel gemeint.

      4. Krise meint also nach Hannich das allgemeine Fallen von Vermögenspreisen gegenüber dem gesetzlichen Zahlungsmittel; anders gesagt, daß Papiergeld wird allgemein aufwerten (so wie 2008 oder wie 1920/21 vor der Inflation).

      5. Zwar spricht Hannich am Ende davon, wie man sich am besten schützen kann „breit aufstellen“ – aber eigentlich sind alle Schutzbereiche des „breit aufgestellten“ durch Preisverlust gekennzeichnet (Edelmetalle und Rohstoffe durch Nachfragereduktion infolge Deflation; Akten sinken durch Deflation, Häuser werden billiger wegen Deflation und Zahungsunfähigkeit der Vermieter wegen ausbleibender Mieten etc. etc.).

      6. Paradoxer Weise müßte man also (kurzfristig) alle Werte in das aktuell gesetzliche Zahlungsmittel tranformieren: Papiergeld!

      7. Der Einbruch komme von unserem System her: „Es gibt in einer endlichen Welt kein unendliches Wachstum ...“ – aber genau dies gilt ja auch für die Aufblähung (Inflation) der Papiergeldmenge durch die Notenbanken; wobei man allerdings hinterfragen muß, ob die theoretisch emmitierte Geldmenge auch die effektive ist (Stichwort: das meiste Geld bleibt als „Massenvernichtungswaffe“ weitgehend im Bankensystem selbst, während die Massenkaufkraft kaum steigt oder sogar (Südeuropa) sinkt).

      8. Etwas problematisch – aber offenkundig dennoch von der Geschichte gedeckt – ist die Aussage, daß ausgerechnet das auf Papiergeld gestützte Zinseszinsystem mit der Tendenz zu „unendlichem Wachstum“, die ja nicht mit Zinseszinsgesetzen vermehrbare Edelmetallmenge in ihrem Preis zum sinken bringen wird.

      9. So kann man mit Hybridsystemen (die auf Realwerten aufsetzen und diese quantiativ meist übersteigen) die Basissysteme zeitweilig preislich kollabieren lassen, wie dies mit Papiersilber und Papiergold, ETF-Handel oder Margin-Erhöhungen der Fall ist. Die Leerverkäufe bei Edelmetallen lassen sich mit von Zentralbanken produzierten Papiergeld beliebig fortsetzen (nur das der Hebel immer ineffektiver wird).

      10. Fazit: Die Theoreme von Hannich können dann sinnvoll in eine Theorie des Krisenablaufes eingebaut werden, wenn man unter Krise das durch Interferenz erzeugte Aufschwingen von Ungleichgewichten versteht, in deren einzelnen Phasen bestimmte paradoxe Extreme auftauchen. Man müßte sich also während der Krise nicht brei aufstellen sondern permanent breit umwandeln ... Unter diesem Gesichtspunkt sind „Blasen“ Ausstülpungen von Spären, die durch „gestörte Osmose“ die Handelnden die Vermögenswerte quasi in kürzster Zeit nur noch in eine Richtung laufen lassen, so daß sich Ausformungen bilden. Diese können nur durch die Zerstörung der Membran, welche die Anlagemedien trennt, dazu gebracht werden, ihre Akkumulation – auch um den Preis von Vermögensvernichtung – einzustellen. –

      11. Man kann bei Blasen z. B. an einen Lufballon denken, der a) platzt weil er immer weiter aufgepumpt wird (Papiergeldsysem) – oder bei dem man b) nur einen Teil der Luft entweichen läßt, ohne ihn zu zerstören (etwa Edelmetalle). So gesehen verhalten sich alle Vermögensklasse wie eine Knautschzone von Blasen, die sich gegenseitig bedrängen und Luft entziehen oder zuführen. Krise wäre dann nur das Zurückfallen von überakkumulierten Anhäufungen um den Preis der Zerstörung eines Teiles der Ballone oder deren Erschlaffung. Die Dynamik im System besteht offenbar darin, daß der Wind der Geschichte die Ballone untereinander verquirlt, so daß oft nicht einsehbar ist, welche an welchen Luft abgibt oder absaugt ...

      Meine Empfehlung: den Beitrag (3 min.) anschauen ...

      Gruß Lothar.
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      Avatar
      schrieb am 20.08.13 22:49:34
      Beitrag Nr. 54.461 ()
      Zitat von Vivian664: Silber weiter im Standby-Modus kurz vor der Explosion.

      Dachte eben, ich waere auf der falschen Seite im Thread, irgendwo so Anfang 2011 :laugh:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 22:23:31
      Beitrag Nr. 54.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.289.199 von silverfreaky am 20.08.13 21:28:47dank deines (weisen) posts hab ich mir eben bei amazon den Faust (10€) gekauft, echt! :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 21:57:36
      Beitrag Nr. 54.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.289.239 von Goldbug2000 am 20.08.13 21:34:08ich spekuliere auf hamster, die sogenannte hamstertechnik, die dinger vermehren sich wenigstens :confused:

      falsch spekuliert :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 21:56:08
      Beitrag Nr. 54.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.289.199 von silverfreaky am 20.08.13 21:28:47Bei Aktienkäufen ist es auch so:
      einer kauft, ein anderer verkauft.

      Dieses Prinzip gilt sogar in Kaufhäusern.

      Ich hoffe, du willst deine Meinung nicht anderen aufzwingen?
      In "Die Vermessung der Welt" heißt es sinngemäß:
      Es gibt Leute, die es gerne sehen würden, wenn ihr Verhalten
      als Gesetz für die ganze Welt gelten würde.

      Und G. Chr. Lichtenberg schrieb:
      Wir irren allesamt -
      nur jeder irret anders.
      Isi
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 21:34:08
      Beitrag Nr. 54.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.289.199 von silverfreaky am 20.08.13 21:28:47Sehr schön, aber spekuliert denn nicht jeder auf irgendwas.
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