Sibneft vor Übernahme ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.07.05 08:42:41 von
neuester Beitrag 21.07.05 15:37:15 von
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Übernahme des russischen Ölkonzerns wird erwartet
Sibneft wieder Mittelpunkt der russischen Gerüchteküche
Derzeit verdichten sich die Spekulationen über einen Verkauf des russischen Ölkonzerns Sibneft. Dabei dürfte auch Gazprom ein gutes Stück abbekommen.
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
HB MOSKAU. Am Montag gab das Unternehmen überraschend bekannt, für 2004 eine Dividende in Rekordhöhe zu zahlen. Analysten werteten dies als Zeichen dafür, dass der fünftgrößte russische Ölkonzern zum Verkauf steht. Zudem berichtete die Zeitung „Kommersant“, die britisch-niederländische Royal Dutch/Shell wolle offenbar gemeinsam mit dem russischen Monopolisten Gazprom den Konzern übernehmen.
Sibneft gehört mehrheitlich der Investmentfirma Millhouse, die von dem Milliardär Roman Abramowitsch kontrolliert wird. Der Medienberichten zufolge reichste Mann Russlands ist in der Öffentlichkeit vor allem durch sein finanzielles Engagement bei dem britischen Fussball-Klub FC Chelsea bekannt. Er hat sich bereits von vielen seiner Beteiligungen in Russland getrennt.
Sibneft kündigte an, eine Ausschüttung von 2,29 Mrd. Dollar vorzuschlagen. „Sibneft hatte 2004 ein erfolgreiches Jahr und es ist angemessen, dass wir diesen Erfolg mit all unseren Einzel- und institutionellen Anlegern zu teilen“, erklärte Konzern-Chef Eugene Schwidler. Zuvor hatte Sibneft stets betont, es zahle erst eine Dividende, wenn es alle Verbindungen zu seinem früheren Fusionspartner Yukos gekappt habe. Die Gesamt-Dividenden-Summe ist höher als der Sibneft-Gewinn aus 2003. Für 2004 hat Sibneft noch kein Ergebnis nach internationalen Standards vorgelegt.
„Indem es dekapitalisiert, zeigt Sibneft eindeutig, dass es zum Verkauf steht“, sagte Analyst Adam Landes von der Renaissance Capital Bank. Valery Nesterow von Troika Dialog dagegen gab zwei mögliche Deutungen des Dividenden-Vorschlags: Entweder wollten die wichtigsten Aktionäre bald verkaufen. Oder Sibneft bekommt bald die 34,5 % zurück, die entweder noch Yukos an ihr hält oder der im Besitz des russichen Staates ist, der Milliarden-Steuerrückzahlungen von Yukos eintreiben will.
Yukos wurde einst von dem russischen Geschäftsmann Michail Chodorkowski gegründet, der jüngst von einem russischen Gericht anderem wegen Steuerhinterziehung zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden war. Beobachter hatten das Vorgehen allerdings als Strafe des russischen Präsidenten Wladimir Putin gegen Chodorkowski gewertet, nachdem der Yukos-Gründer politische Ambitionen hatte erkennen lassen.
Für die Verkaufs-Variante bei Sibneft spricht ein Zeitungsbericht über einen möglichen Übernahmeversuch der Royal Dutch/Shell und Gazprom. Gazprom hoffe, noch in dieser Woche einen Vertrag zum Kauf von Sibneft-Aktien abzuschließen, berichtete das Blatt „Kommersant“ am Montag unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Gasunternehmens. Gazprom wolle die Anteile von Abramowitsch erwerben. In Konzern-nahen Kreisen heiße es, die Übernahme gehöre zu einem Geschäft, das Shells Beteiligung an den Feldern auf der Insel Sachalin und Gazproms sibirische Vorkommen einbeziehe. Alle drei Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab.
Analysten des Wertpapierhandelshauses Aton erklärten, die zahlreichen neuen Hinweise aus Gazprom-Kreisen deuteten auf ein mögliches Geschäft mit Sibneft hin. Sollte sich die Nachricht über die Sibneft-Übernahme bestätigen, würde der Aktienkurs des Unternehmens den Branchenexperten wohl stark steigen. Schon am Montag legte das Papier nach der Dividenden-Ankündigung zeitweise um vier Prozent zu.
Sibneft wieder Mittelpunkt der russischen Gerüchteküche
Derzeit verdichten sich die Spekulationen über einen Verkauf des russischen Ölkonzerns Sibneft. Dabei dürfte auch Gazprom ein gutes Stück abbekommen.
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
HB MOSKAU. Am Montag gab das Unternehmen überraschend bekannt, für 2004 eine Dividende in Rekordhöhe zu zahlen. Analysten werteten dies als Zeichen dafür, dass der fünftgrößte russische Ölkonzern zum Verkauf steht. Zudem berichtete die Zeitung „Kommersant“, die britisch-niederländische Royal Dutch/Shell wolle offenbar gemeinsam mit dem russischen Monopolisten Gazprom den Konzern übernehmen.
Sibneft gehört mehrheitlich der Investmentfirma Millhouse, die von dem Milliardär Roman Abramowitsch kontrolliert wird. Der Medienberichten zufolge reichste Mann Russlands ist in der Öffentlichkeit vor allem durch sein finanzielles Engagement bei dem britischen Fussball-Klub FC Chelsea bekannt. Er hat sich bereits von vielen seiner Beteiligungen in Russland getrennt.
Sibneft kündigte an, eine Ausschüttung von 2,29 Mrd. Dollar vorzuschlagen. „Sibneft hatte 2004 ein erfolgreiches Jahr und es ist angemessen, dass wir diesen Erfolg mit all unseren Einzel- und institutionellen Anlegern zu teilen“, erklärte Konzern-Chef Eugene Schwidler. Zuvor hatte Sibneft stets betont, es zahle erst eine Dividende, wenn es alle Verbindungen zu seinem früheren Fusionspartner Yukos gekappt habe. Die Gesamt-Dividenden-Summe ist höher als der Sibneft-Gewinn aus 2003. Für 2004 hat Sibneft noch kein Ergebnis nach internationalen Standards vorgelegt.
„Indem es dekapitalisiert, zeigt Sibneft eindeutig, dass es zum Verkauf steht“, sagte Analyst Adam Landes von der Renaissance Capital Bank. Valery Nesterow von Troika Dialog dagegen gab zwei mögliche Deutungen des Dividenden-Vorschlags: Entweder wollten die wichtigsten Aktionäre bald verkaufen. Oder Sibneft bekommt bald die 34,5 % zurück, die entweder noch Yukos an ihr hält oder der im Besitz des russichen Staates ist, der Milliarden-Steuerrückzahlungen von Yukos eintreiben will.
Yukos wurde einst von dem russischen Geschäftsmann Michail Chodorkowski gegründet, der jüngst von einem russischen Gericht anderem wegen Steuerhinterziehung zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden war. Beobachter hatten das Vorgehen allerdings als Strafe des russischen Präsidenten Wladimir Putin gegen Chodorkowski gewertet, nachdem der Yukos-Gründer politische Ambitionen hatte erkennen lassen.
Für die Verkaufs-Variante bei Sibneft spricht ein Zeitungsbericht über einen möglichen Übernahmeversuch der Royal Dutch/Shell und Gazprom. Gazprom hoffe, noch in dieser Woche einen Vertrag zum Kauf von Sibneft-Aktien abzuschließen, berichtete das Blatt „Kommersant“ am Montag unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Gasunternehmens. Gazprom wolle die Anteile von Abramowitsch erwerben. In Konzern-nahen Kreisen heiße es, die Übernahme gehöre zu einem Geschäft, das Shells Beteiligung an den Feldern auf der Insel Sachalin und Gazproms sibirische Vorkommen einbeziehe. Alle drei Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab.
Analysten des Wertpapierhandelshauses Aton erklärten, die zahlreichen neuen Hinweise aus Gazprom-Kreisen deuteten auf ein mögliches Geschäft mit Sibneft hin. Sollte sich die Nachricht über die Sibneft-Übernahme bestätigen, würde der Aktienkurs des Unternehmens den Branchenexperten wohl stark steigen. Schon am Montag legte das Papier nach der Dividenden-Ankündigung zeitweise um vier Prozent zu.
hab mir mal was ins depot gelegt. sieht vielversprechend aus.
kann mir gut vorstellen, dass bei def. bekanntgabe eines der im artikel beschriebenen szenarien das GAP wieder geschlossen wird. kurs wäre dann bei ca. 22 euro. gäbe aus heutiger sicht gute 50%
steigendes volumen bei steigenden kursen. bis jetzt alles rosarot
steigendes volumen bei steigenden kursen. bis jetzt alles rosarot
Meinst du das "Gap" vom 1:2-Split?
genau das habe ich auch erst nacher bemerkt peino peino
es sollen bis zu 2 euro dividende bezahlt werden. kann das jemand bestätigen?
Sibneft Aufsichtsrat empfiehlt Dividenden, akzeptiert den Verzicht des Vorsitzenden Moskau, 4. Juli 2005.
Sibnefts Aufsichtsrat, der sich am 30. Juni trifft, billigte, dass eine Resolution dem die Jahreshauptversammlung
empfahl, Aktionäre unterstützen eine Dividendenzahlung von 13,91 Rubeln pro gewöhnlichen Anteil basierend auf den
2004 finanziellen Ergebnissen der Gesellschaft. "Sibneft hatte ein erfolgreiches Jahr im Jahr 2004,
und es ist richtig, dass wir diesen Erfolg mit all unsere einzelne Aktionäre und institutionelle Anleger teilen,
" besagter Sibneft Präsident Eugene Shvidler. "Sibnefts Starke Cashflow erlaubt uns, mit unserem aggressiven
Kapitalanlagenprogramm und Erwerben von neuen Reserven weiterzumachen."
Der Aufsichtsrat akzeptierte auch den Rücktritt von Sibneft Vorsitzendem und Vizepräsidenten Konstantin Potapov,
der sich auf seinen Pfosten als Präsident von Omsk Avangard konzentrieren gelassen hat.
Ein neuer Vorsitzender wird vom Brett gewählt, das dem wieder festgesetzten AGM folgt.
Das heißt 14 Rubel * 5 (Org/ADR) = 70 Rubel ~ 2 Euro - Spesen - Q-Steuer
Sibneft Aufsichtsrat empfiehlt Dividenden, akzeptiert den Verzicht des Vorsitzenden Moskau, 4. Juli 2005.
Sibnefts Aufsichtsrat, der sich am 30. Juni trifft, billigte, dass eine Resolution dem die Jahreshauptversammlung
empfahl, Aktionäre unterstützen eine Dividendenzahlung von 13,91 Rubeln pro gewöhnlichen Anteil basierend auf den
2004 finanziellen Ergebnissen der Gesellschaft. "Sibneft hatte ein erfolgreiches Jahr im Jahr 2004,
und es ist richtig, dass wir diesen Erfolg mit all unsere einzelne Aktionäre und institutionelle Anleger teilen,
" besagter Sibneft Präsident Eugene Shvidler. "Sibnefts Starke Cashflow erlaubt uns, mit unserem aggressiven
Kapitalanlagenprogramm und Erwerben von neuen Reserven weiterzumachen."
Der Aufsichtsrat akzeptierte auch den Rücktritt von Sibneft Vorsitzendem und Vizepräsidenten Konstantin Potapov,
der sich auf seinen Pfosten als Präsident von Omsk Avangard konzentrieren gelassen hat.
Ein neuer Vorsitzender wird vom Brett gewählt, das dem wieder festgesetzten AGM folgt.
Das heißt 14 Rubel * 5 (Org/ADR) = 70 Rubel ~ 2 Euro - Spesen - Q-Steuer
also nuchmalls klartext:
2€/ADR- dividende
kursziel 22€(sollte die übernahme verkündet werden)
ist es so richtig ???
2€/ADR- dividende
kursziel 22€(sollte die übernahme verkündet werden)
ist es so richtig ???
Russian Law Firm Challenges Abramovich’s Ownership of Sibneft Oil Co.
Created: 15.07.2005 17:15 MSK (GMT +3), Updated: 17:15 MSK
MosNews
Russian law firm Rusatommet has filed a lawsuit challenging Roman Abramovich’s ownership of his company Sibneft Oil Company that was sold to him for $1.3 billion by exiled oligarch Boris Berezovsky in 1995, the Russian business daily Vedomosti reported.
The lawyers claim that Berezovsky’s Oil Financial Company illegally purchased the controlling stock via a deposit auction in 1995. They have already sent a request to a Moscow court asking it to scrap the deal and return 51 percent (2.3 million) of Sibneft’s shares to the government.
According to Rusatommet experts, deposit auctions were used illegally to privatize state property, and former Russian president Boris Yeltsin exceeded his office by implementing such a law. Moreover, they say the state exchanged shares in major companies for its own funds, because in the 1990s the Finance Ministry used to place temporarily available funds in commercial banks that in turn bought shares in state enterprises at auctions.
Analysts say that the lawsuit could hinder a planned deal between Sibneft and oil giant Gazprom, which aims to buy Abramovich’s company.
Earlier this year Rusatommet filed a similar suit concerning the privatization of the Yukos oil company.
A spokesman for Rusatommet told Vedomosti that the lawsuits are aimed at helping the state acquire funds to pay off debts to the law firm. In 1999 the Moscow Arbitrage ruled that the Finance Ministry had to pay the firm $100,000 in hard currency state bonds
Created: 15.07.2005 17:15 MSK (GMT +3), Updated: 17:15 MSK
MosNews
Russian law firm Rusatommet has filed a lawsuit challenging Roman Abramovich’s ownership of his company Sibneft Oil Company that was sold to him for $1.3 billion by exiled oligarch Boris Berezovsky in 1995, the Russian business daily Vedomosti reported.
The lawyers claim that Berezovsky’s Oil Financial Company illegally purchased the controlling stock via a deposit auction in 1995. They have already sent a request to a Moscow court asking it to scrap the deal and return 51 percent (2.3 million) of Sibneft’s shares to the government.
According to Rusatommet experts, deposit auctions were used illegally to privatize state property, and former Russian president Boris Yeltsin exceeded his office by implementing such a law. Moreover, they say the state exchanged shares in major companies for its own funds, because in the 1990s the Finance Ministry used to place temporarily available funds in commercial banks that in turn bought shares in state enterprises at auctions.
Analysts say that the lawsuit could hinder a planned deal between Sibneft and oil giant Gazprom, which aims to buy Abramovich’s company.
Earlier this year Rusatommet filed a similar suit concerning the privatization of the Yukos oil company.
A spokesman for Rusatommet told Vedomosti that the lawsuits are aimed at helping the state acquire funds to pay off debts to the law firm. In 1999 the Moscow Arbitrage ruled that the Finance Ministry had to pay the firm $100,000 in hard currency state bonds
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