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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen - Älteste Beiträge zuerst (Seite 673)

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 06.05.24 18:10:50 von
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      schrieb am 21.07.17 10:18:32
      Beitrag Nr. 6.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.368.848 von sdaktien am 21.07.17 10:07:55ja...richtig...jedoch in weiten Teilen der Wirtschaft sind die Themen Energiewende und Antriebsalternativen irgendwie Teufelswerk....

      für mich stellen Ökonomie und Ökologie nicht zwingend Gegensätze dar.....jeder gute Kaufmann geht sparsam mit Materialeinsatz um....und genau da ist noch der Nachholbedarf....wenn erkannt wird, das sich Kostenstrukturen durch alternative Energiegewinnung sehr gut beeinflussen lassen, steigen viele Unternehmen um....bestes Beispiel einer resourcenschonenenden und nachhaltigen Produktion ist die Fa Pipistrel. Ivo Boscarol ist vielfach prämiert worden und zeigt das es eben kein Widerspruch ist ökologisch sinnvolles und ökonomisches Handeln zu vereinen.
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      schrieb am 21.07.17 12:47:24
      Beitrag Nr. 6.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.368.947 von Frabre am 21.07.17 10:18:32Ob die Industrie mitmacht ist in dem Fall nicht so entscheidend, im Kern auch nicht der ökologische Ansatz. Der Strommarkt dezentralisiert sich. Statt großer Kraftwerkseinheiten gibt es mehr kleine Kraftwerke. Das ist eine Folge der regenerativen Energien, weil diese ja ehre kleinteilig ist. Der eigentliche Treiber dieser Entwicklung kommt für mich aber eher aus der Steuerung und ist auf die heutige Art des Datenverkehrs zurückzuführen, die es so vor 30 oder 50 Jahren noch nicht gab.

      Das Ende der Grosskraftwerke und die stärkere Etablierung von Kleinkraftwerken wid von RWE ud E.ON nicht ausreichend in ihe Planungen aufgenommen. Darum sehe ich die Entwicklung beider Werte immer noch sehr kritisch.
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      schrieb am 21.07.17 13:19:03
      Beitrag Nr. 6.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.370.261 von sdaktien am 21.07.17 12:47:24wenn ich aktuell sehe wie der Gesamtmarkt runterrauscht....da bleibt RWE doch vergleichsweise stabil....mit Innogy gehts zaghaft in die richtige Richtung....
      Die Neuausrichtung eines Konzerns geht nicht von jetzt auf Gleich....aber Ansätze sind eindeutig erkennbar...
      Die dezentralisierung der Erzeugung von Energie wird auch teils sehr zu Marketingzwecken misbraucht....siehe z.B. Heimspeicher mit sog. Stromflat.... wer genau rechnet kommt schnell drauf, das der Vorteil beim Anbieter liegt da er negative Regelenergie beziehen kann, hierfür Vergütung erhält...und den Strom dann per "Flat" weiterverkauft....genaugenommen zweimal Einnahmen ....clever als Unternehmenskonzept. Den dazu erforderlichen Speicher finanziert auch noch der Endkunde....

      Speicherung...derzeit...macht für mich nur Sinn wenn eigene Erzeugung vorhanden ist und damit die Netzeinspeisung vermieden werden kann....
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      schrieb am 21.07.17 13:43:29
      Beitrag Nr. 6.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.370.552 von Frabre am 21.07.17 13:19:03Die Neuausrichtung hat man verschlafen, als man mit der Tigerentenkoalition den Rein in die Atomkraft-Deal diktiert hat. Das ist jetzt so 6, 7 Jahre her. Wenn man den Atomkompromiss mit Rot-Grün mitenbezieht sind es fast 20 Jahre. Wieviel Zeit brauchen die denn noch?!

      Bei der Denzentralisierung geht es ja um die Erzeugung. Man hat in Berlin 1Mio Dächer. Die müssen funktionieren wie ein Großkraftwerk. Das ist die Herausforderung. Mithilfe unserer Energiekonzerne ließe sich das technologisch sicherlich lösen. Mit guten Gewinnen auf allen Seiten. Nur verweigert man sich da. Unternehmen die freiwillig unter ihren Möglichkeiten bleiben. Was ist denn das?
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      Avatar
      schrieb am 21.07.17 14:16:59
      Beitrag Nr. 6.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.370.783 von sdaktien am 21.07.17 13:43:29ich lebe in Berlin...und kenne die Situation.

      Durschnittliche Sonnenscheinstunden Berlin 1700 pro Jahr...da geht schon was...jedoch sind auch die Globalstrahlungswerte mit zu berücksichtigen....Sonnenstunde ist nicht gleich Sonnenstunde

      Leider sind die Hausanschlussleistungen teils noch grottenschlecht....will sagen...eine Nutzung in umgekehrter Richtung benötigt ebenfalls satte Leitungsquerschnitte, die gerade in Berlin häufig nicht vorhanden sind. Ausserdem ist auch hier die Frage der Wirtschaftlichkeit zu betrachten....grundsätzlich hast Du recht....technisch gehen wird das....aber eben nicht von Jetzt auf Gleich...

      meiner unmassgeblichen Meinung nach wird ohnehin die Fotovoltaik überbewertet...ich nutze Solarthermie und kann hier von ganz anderen Erträgen sprechen....Fotovoltaik nutze ich nur um die Pumpen der Solarthermie zu betreiben...dann wird ein Schuh daraus....bisher nur mit 8m² Fläche...potentiell habe ich fast das hundertfache zur Verfügung.

      Um das ganze etwas grösser zu betreiben versuche ich das Fernheizwerk Neukölln für eine Einspeisung zu begeistern...

      Jeder Medienbruch ist mit Energieverlust behaftet....drum Umwandlungsverluste minimieren...
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      schrieb am 21.07.17 14:45:24
      Beitrag Nr. 6.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.371.188 von Frabre am 21.07.17 14:16:59Das Beispiel Berlin habe ich genannt, weil ich deutlich machn wollte, dass man zu einem Punkt kommen sollte, dass 1Mio kleine Kraftwerke (oder mehr oder weniger) technisch funktionieren sollten wie ein Großes. Die Technologie ist da, sie wird sich durchsetzen. Die Frage in Bezug auf die RWE wird sein, ob sie da mit dabei ist. Da habe ich noch große Zweifel.
      Die Energiestruktur wird vielfältiger werden und sie wird örtlich unterschiedlich genutzt werden. Diese Unterschiede muss man ausgleichen. Das geht aber mit einer dezentralen Strukur besser, als mit Großkraftwerken. Das Geschäft von Unternehmen wie der RWE ist aber der Betrieb von Großkraftwerken. Das ist das falsche Geschäftsmodell, weil es für die Zukunft nicht trägt.
      Das Argument von jetzt auf gleich zieht für mich nicht, weil diese Entwicklung schon von 20 Jahren absehbar war. Damals habe ich mich mit Leuten aus dem Elektrohandwerk darüber unterhalten und die sahen das kommen. Dadurch bin ich übehaupt erst drauf gekommen, dass dies ein Trend werden könnte. Wie gesagt, das war vor 20 Jahren. Was haben Unternehmen wie RWE in den letztn 20 Jahren gemacht, dass sie darauf nicht reagiert haben?!
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      Avatar
      schrieb am 21.07.17 15:02:31
      Beitrag Nr. 6.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.371.470 von sdaktien am 21.07.17 14:45:24weitere Frage....warum setzt die Automobilwirtschaft nicht auf E-Mobilität. ?...gleiche Antwort wie RWE.... Produkte die laufen kanibalisiert man ungern.

      Ich fahre ein schon älteres Elektroauto...Citroen Berlingo electrique...Baujahr 2005....immer noch erster Batteriesatz Nicad.... ich beschäftige mich auch schon...nicht erst seit gestern mit alternativen Antrieben, Kraftstoffen, Energiegewinnung ect....und eben nicht nur theoretisch sondern auch ganz praktisch im Eigenversuch.

      Ja es geht Viel...manches ist nur leider nicht (oder noch nicht ) wirtschaftlich...

      Erfolge werden aus Mut gemacht....nur mutige Entscheidungen vermisse ich in der Deutschen Wirtschaft....und auch nicht erst seit Gestern... :D
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      schrieb am 21.07.17 15:48:14
      Beitrag Nr. 6.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.371.656 von Frabre am 21.07.17 15:02:31Die Verweigerungshaltung ist sicher ähnlich aber vielleicht auch eine Folge der Verweigerung in der Energiewirtschaft. Elektrotankstellen gibt es ja kaum. Warum baut RWE kein solches Netz auf?

      Bei den Automobilfirmen scheint aber bereits ein Umdenken stattzufinden. In Deutschland sehe ich BMW dort führend. VW versucht sich auch. Daimler favorisiert die Brennstoffzelle.

      Hier reagiert man aber auf den Verbraucher, der verstärkt E-Antriebe nachfragt. E-Antriebe stehen zwar nicht im Vordergrund, können aber geliefert werden, wenn die Nachfrage da ist. Insofern ist es etwas anders als bei den EVU. Dazu agieren Automobilunternehmen in einem freien Markt und konkurrieren global. Da ist der Druck, ein vernünftigs Elektroauto zu liefern viel höher, gerade in Asien. Diese Konkurrenzsituation hat ein Stromversorger nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.07.17 16:57:38
      Beitrag Nr. 6.729 ()
      unmöglich intransparent dieser laden :

      http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/rwe-will-doku…

      bei dieser haltung kann durch ein öffentliches gutachten auch schnell mal herauskommen, dass da ein paar mrd fehlen - ie renaturierung im osten hat immerhin bisher nicht 2 mrd sondern mehr als 10mrd gekostet - allein für die nächsten 5 jahre fliessen (obwohl man das meiste schon geschafft haben will / soll) nochmal 1.2mrd ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 14:15:57
      Beitrag Nr. 6.730 ()
      bin erst mal raus, 70% dieses jahr
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