STeico AG Ökodämmstoffe und Baustoffe - Älteste Beiträge zuerst (Seite 109)
eröffnet am 18.06.07 15:22:56 von
neuester Beitrag 02.05.24 09:14:54 von
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@sirmike
Vielen Dank für die PM.
Sie kommt in meinen Ordner "so nicht kommunizieren",
als Paradebeispiel für miserable PMs.
Wann habe ich das letzte Mal so unkonkretes
Rechtsgefasel gelesen ?!?
Eine Pressemitteilung richtet sich an "die Presse".
Nur: Was sollen Journalisten mit so was unkonkreten
anfangen ?
"Sto wird zu allen angesprochenen relevanten Fragen"
(ja welchen denn ?!?!?!?) "zeitnahe weitergehende
Stellungsnahmen publizieren". Die Ankündigung
von Stellungnahmen als Pressemitteilungsinhalt ?
Vielen Dank für die PM.
Sie kommt in meinen Ordner "so nicht kommunizieren",
als Paradebeispiel für miserable PMs.
Wann habe ich das letzte Mal so unkonkretes
Rechtsgefasel gelesen ?!?
Eine Pressemitteilung richtet sich an "die Presse".
Nur: Was sollen Journalisten mit so was unkonkreten
anfangen ?
"Sto wird zu allen angesprochenen relevanten Fragen"
(ja welchen denn ?!?!?!?) "zeitnahe weitergehende
Stellungsnahmen publizieren". Die Ankündigung
von Stellungnahmen als Pressemitteilungsinhalt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.406.403 von sirmike am 25.11.14 11:36:14Hier ein Auszug aus einem Statement des Verbandes der Styroporloby
IVH-Presseinformation 30.10.2014
Maaßstraße 32/1
D-69123 Heidelberg
Telefon +49 6221 77 60 71
Fax +49 6221 77 51 06
info@Iivh.de
www.ivh.de
Registergericht Amtsgericht Heidelberg VR 1037
® Eingetragenes Verbandszeichen des IVH
Qualitätszeichen der
Bundesfachabteilung
Qualitätssicherung
Styropor® ist ungefährlicher Abfall
Der NDR sendete am 28. Oktober 2014 im TV-Format panorama3 einen Beitrag, der in erster Linie die Entsorgung des Dämmstoffs Styropor® in Wärmedämm-Verbundsystemen thematisierte. Laut NDR enthalten Dämmplatten aus Styropor® giftige Brandschutzmittel und würden trotzdem nicht als Sondermüll gelten. Bislang sei völlig unklar, wie das Material künftig entsorgt würde. Ähnlich schrieb die Süddeutsche Zeitung (SZ) in ihrem Artikel „Sondermüll an der Fassade“ am selben Tag. Beide Beiträge wiederholen irreführende und teilweise falsche Aussagen.
Richtig sind u.a. folgende Fakten:
Styropor® ist mit einem Brandschutzmittel ausgestattet und erhöht damit die Sicherheit in einem eventuel-len Brandfall. Brandschutzmittel mit der gleichen Aufgabe finden sich ebenfalls in Dämmstoffen wie Zel-lulose, Schafwolle und anderen Baumaterialien. Es gehen keine Gefahren vom Flammschutzmittel für den Verarbeiter oder für den Bewohner eines mit Styropor® gedämmten Hauses aus.
Das in den o.g. Veröffentlichungen genannte Flammschutzmittel ist als besorgniserregender Stoff seitens der EU eingestuft und wird auch seitens der Vereinten Nationen (UN) verboten. Die Einstufung betrifft ausschließlich das in geringster Menge eingesetzte Flammschutzmittel und nicht die Dämmstoffplatten. Aufgrund der UN- und EU-Einstufung muss das Mittel zukünftig ersetzt werden. Die Umstellung auf ein nicht entsprechend eingestuftes, neu entwickeltes Flammschutzmittel ist bei den deutschen Dämmstoff-plattenherstellern in vollem Gange, sie wird spätestens vor dem Ablauf des von UN und EU vorgegebe-nen Termins (21. August 2015) abgeschlossen sein, bei den deutschen Dämmstoffherstellern voraus-sichtlich bis Ende 2014. Unabhängig davon haben sich die deutschen Dämmstoffhersteller im Industrie-verband Hartschaum schon frühzeitig auch auf europäischer Ebene ausdrücklich gegen eine mögliche Verlängerung eingesetzt.
Entgegen der Äußerungen im NDR-Beitrag und in der SZ ist die Entsorgung von Styropor® keineswegs ...
Selbst wenn sich alle Vorwürfe als haltlos erweisen, bleibt da immer was hängen. Alternative dazu Dämmstoffe von Steico
IVH-Presseinformation 30.10.2014
Maaßstraße 32/1
D-69123 Heidelberg
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Qualitätssicherung
Styropor® ist ungefährlicher Abfall
Der NDR sendete am 28. Oktober 2014 im TV-Format panorama3 einen Beitrag, der in erster Linie die Entsorgung des Dämmstoffs Styropor® in Wärmedämm-Verbundsystemen thematisierte. Laut NDR enthalten Dämmplatten aus Styropor® giftige Brandschutzmittel und würden trotzdem nicht als Sondermüll gelten. Bislang sei völlig unklar, wie das Material künftig entsorgt würde. Ähnlich schrieb die Süddeutsche Zeitung (SZ) in ihrem Artikel „Sondermüll an der Fassade“ am selben Tag. Beide Beiträge wiederholen irreführende und teilweise falsche Aussagen.
Richtig sind u.a. folgende Fakten:
Styropor® ist mit einem Brandschutzmittel ausgestattet und erhöht damit die Sicherheit in einem eventuel-len Brandfall. Brandschutzmittel mit der gleichen Aufgabe finden sich ebenfalls in Dämmstoffen wie Zel-lulose, Schafwolle und anderen Baumaterialien. Es gehen keine Gefahren vom Flammschutzmittel für den Verarbeiter oder für den Bewohner eines mit Styropor® gedämmten Hauses aus.
Das in den o.g. Veröffentlichungen genannte Flammschutzmittel ist als besorgniserregender Stoff seitens der EU eingestuft und wird auch seitens der Vereinten Nationen (UN) verboten. Die Einstufung betrifft ausschließlich das in geringster Menge eingesetzte Flammschutzmittel und nicht die Dämmstoffplatten. Aufgrund der UN- und EU-Einstufung muss das Mittel zukünftig ersetzt werden. Die Umstellung auf ein nicht entsprechend eingestuftes, neu entwickeltes Flammschutzmittel ist bei den deutschen Dämmstoff-plattenherstellern in vollem Gange, sie wird spätestens vor dem Ablauf des von UN und EU vorgegebe-nen Termins (21. August 2015) abgeschlossen sein, bei den deutschen Dämmstoffherstellern voraus-sichtlich bis Ende 2014. Unabhängig davon haben sich die deutschen Dämmstoffhersteller im Industrie-verband Hartschaum schon frühzeitig auch auf europäischer Ebene ausdrücklich gegen eine mögliche Verlängerung eingesetzt.
Entgegen der Äußerungen im NDR-Beitrag und in der SZ ist die Entsorgung von Styropor® keineswegs ...
Selbst wenn sich alle Vorwürfe als haltlos erweisen, bleibt da immer was hängen. Alternative dazu Dämmstoffe von Steico
Klimaschutzpakt verabschiedet
Die Bundesregierung hat ein Klimaschutzpaket beschlossen. Darin wird auch eine teilweise Anrechnung der Dämmung auf die Steuern beschlossen.Auch wenn das Dämmen an sich in die Kritik geraten ist, läßt das gerade für die ökologischen Dämmstoffe von Steico hoffen.
Diese werden weiterhin gut nachgefragt.
=> Aktienkurs sollte wieder steigen.
Ich habe mir nun auch mal die Zahlen etwas genauer als bislang angeschaut. Die Prognose wirkt auf den ersten Blick bei EBITDA & EBIT wirklich ambitioniert. Doch schaut man mal auf das Q4 2013 war dieses einfach relativ schlecht...weiß jemand warum? Daher impliziert die Prognose bereits ein schwächeres Q4 2014, aber hier kommt der Hebel her...
Wie bei anderen Dämmstoffherstellern auch, wird sich bei längerfristig günstigen Heizölpreisen das Kosten/Nutzenverhältnis von Dämmstoffen verschlechtern.
Ein Abflauen des Geschäfts erscheint mir deshalb trotz Baubooms nicht unwahrscheinlich.
Ein Abflauen des Geschäfts erscheint mir deshalb trotz Baubooms nicht unwahrscheinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.621.839 von meyouandi am 20.12.14 13:59:57
Die jetzige Marke bei 60-Dollar wird nicht ewig halten. Evtl. ist der niedrige Öl-Preis teilweise politisch motiviert, um Putin zur Einsicht zu bewegen.
Mittelfristig gehe ich davon aus dass Steico auf stabilem Fundament steht, was die hohe EK-Quote von 67% andeutet (durch die letzten Käufe zur Diversifizierung evtl. etwas niedriger)
Der Buchwert/Aktie liegt um die 8 Euro (laut Tabelle bei Onvista.de)
Dämmen tut so oder so gut
Seit wir unser Haus mit solchen Platten gedämmt haben sind die Wände nicht mehr so kalt, das erhöht den Wohnkomfort, - dagegen anzuheizen war Schwachsinn; unabhängig wie der Ölpreis steht. Die jetzige Marke bei 60-Dollar wird nicht ewig halten. Evtl. ist der niedrige Öl-Preis teilweise politisch motiviert, um Putin zur Einsicht zu bewegen.
Mittelfristig gehe ich davon aus dass Steico auf stabilem Fundament steht, was die hohe EK-Quote von 67% andeutet (durch die letzten Käufe zur Diversifizierung evtl. etwas niedriger)
Der Buchwert/Aktie liegt um die 8 Euro (laut Tabelle bei Onvista.de)
Unabhängig von den kurzfristigen Schwankungen in der Nachfrage denke ich auch, dass die Nachfrage nach Dämmung, insbesondere auch nach ökologischer Dämmung, anhalten dürfte. Wenn man dann bedenkt, dass Steico weit unter Buchwert gehandelt wird, obwohl es seit 2008 immer Wachstum und Gewinne vorweisen konnte scheint Steico selbst bei konstanter Nachfrage eher unterbewertet zu sein. Vor allem falls die Renditen auf das Niveau von 2006/2007 zurückkehren, da gabs mal die gleichen Gewinne bei halben Umsatz -> Verdoppelung wäre also denkbar
Ihr könnt ja mal in meinen Blog gucken, hab da auch gerade nen Artikel zu geschrieben und würd mich auch über Kommentare und Feedback freuen:
http://www.preis-und-wert.com/analyse-steico-aktie/
Ihr könnt ja mal in meinen Blog gucken, hab da auch gerade nen Artikel zu geschrieben und würd mich auch über Kommentare und Feedback freuen:
http://www.preis-und-wert.com/analyse-steico-aktie/
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.621.839 von meyouandi am 20.12.14 13:59:57
Im Risikobericht werden die Energiekosten extra erwähnt.
Da der Bedarf an Dämmung im Altbestand immer noch sehr hoch ist (u.a. auch Dachboden-Isolierung) und Steico alle Dämm-Varianten bedient, erwarte ich keinen Auftrags-Einbruch wegen sinkender Öl- und Gaspreise
Die hohe EK-Quote spricht für Stabilität.
Sinkende Energiekosten bei Steico ?
Man kann davon ausgehen, dass die Energiekosten bei Steico sinken.Im Risikobericht werden die Energiekosten extra erwähnt.
Da der Bedarf an Dämmung im Altbestand immer noch sehr hoch ist (u.a. auch Dachboden-Isolierung) und Steico alle Dämm-Varianten bedient, erwarte ich keinen Auftrags-Einbruch wegen sinkender Öl- und Gaspreise
Die hohe EK-Quote spricht für Stabilität.
STEICO: Neue Produktionsanlage für Holzfaser-Dämmstoffe in Betrieb genommen
Feldkirchen (www.aktiencheck.de) - Nach weniger als neun Monaten Bauzeit hat der STEICO Konzern (ISIN: DE000A0LR936, WKN: A0LR93, Ticker-Symbol: ST5) die siebte Anlage für die Herstellung von Holzfaser-Dämmstoffen aus dem Nassverfahren in den Regelbetrieb überführt, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
Die Testphase wurde noch im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Die Kapazität der aktuellen Ausbaustufe liegt bei rund 100.000 cbm pro Jahr und kann bei Bedarf erweitert werden. Mit der neuen Anlage werden nun sieben von EU-weit elf installierten Anlagen von der STEICO Gruppe betrieben.
Die Anlage ist am Produktionsstandort Czarna Woda (PL) installiert und für die Produktion dünner Dämmplatten mit Stärken von 3,5 bis 12 mm Dicke optimiert - wie sie z.B. für Trittschalldämmung zum Einsatz kommen. Hiermit kann zum einen die steigende Nachfrage nach diesen Produkten abgedeckt und künftiges Wachstum gesichert werden. Zum anderen können durch die zusätzlichen Kapazitäten andere Produktionsanlagen entlastet und damit wirtschaftlicher betrieben werden. Der Standort Czarna Woda liegt durch seine Nähe zum Danziger Hafen günstig, um Industriekunden in der ganzen Welt zu bedienen.
Für die Errichtung der Anlage wurden in großem Umfang bereits vorhandene Komponenten genutzt, die aus Ersatzbeständen stammten oder in der Vergangenheit bei Occasionen erworben wurden. Die Investitionskosten belaufen sich auf weniger als 5 Mio. EUR.
Das Nassverfahren ermöglicht die Plattenbindung durch das holzeigene Lignin, die Zugabe von Leim ist nicht erforderlich. Die Dämmplatten aus diesem Verfahren sind daher besonders ökologisch und baubiologisch vorteilhaft.
Feldkirchen (www.aktiencheck.de) - Nach weniger als neun Monaten Bauzeit hat der STEICO Konzern (ISIN: DE000A0LR936, WKN: A0LR93, Ticker-Symbol: ST5) die siebte Anlage für die Herstellung von Holzfaser-Dämmstoffen aus dem Nassverfahren in den Regelbetrieb überführt, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:
Die Testphase wurde noch im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Die Kapazität der aktuellen Ausbaustufe liegt bei rund 100.000 cbm pro Jahr und kann bei Bedarf erweitert werden. Mit der neuen Anlage werden nun sieben von EU-weit elf installierten Anlagen von der STEICO Gruppe betrieben.
Die Anlage ist am Produktionsstandort Czarna Woda (PL) installiert und für die Produktion dünner Dämmplatten mit Stärken von 3,5 bis 12 mm Dicke optimiert - wie sie z.B. für Trittschalldämmung zum Einsatz kommen. Hiermit kann zum einen die steigende Nachfrage nach diesen Produkten abgedeckt und künftiges Wachstum gesichert werden. Zum anderen können durch die zusätzlichen Kapazitäten andere Produktionsanlagen entlastet und damit wirtschaftlicher betrieben werden. Der Standort Czarna Woda liegt durch seine Nähe zum Danziger Hafen günstig, um Industriekunden in der ganzen Welt zu bedienen.
Für die Errichtung der Anlage wurden in großem Umfang bereits vorhandene Komponenten genutzt, die aus Ersatzbeständen stammten oder in der Vergangenheit bei Occasionen erworben wurden. Die Investitionskosten belaufen sich auf weniger als 5 Mio. EUR.
Das Nassverfahren ermöglicht die Plattenbindung durch das holzeigene Lignin, die Zugabe von Leim ist nicht erforderlich. Die Dämmplatten aus diesem Verfahren sind daher besonders ökologisch und baubiologisch vorteilhaft.
Steico hat ne neue Website, echt gelungen wie ich finde... jetzt kann's auch mit dem Aktienkurs aufwärts gehen!
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