Timburgs Langfristdepot - Start 2012 - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4527)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.355.408 von Felix80 am 09.07.20 22:14:04Hey, ich stehe doch noch ganz am Anfang der Investigationen, drum die Anfrage beim Matador. Es gibt übrigens viele gute Unternehmen die zwischenzeitlich mal ziemlich verunglückte Charts aufweisen. Nobelbiocare und Straumann gegen Ende des Jahres 2012 zum Beispiel. Oder auch BKW 2012/13. Davon sollte man sich nicht unbedingt abschrecken lassen. Ich mag solche Situationen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.355.408 von Felix80 am 09.07.20 22:14:04Also Bodenfischerei kann durchaus lukrativ sein. Wessanen war auch so ein Fall oder anno dazumal Sulzer Médica im Zuge der Klagen in den USA und da gibt's noch etliche andere Titel mehr.
@Timburg: einen schönen und vor allem erholsamen Urlaub, den hast du dir verdient
@all: Einen ruhigen und schönen Börsentag sowie ein erholsames und entspanntes Wochenende.
Lg
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Lg
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.353.620 von Samson79 am 09.07.20 20:01:20Genau dies ist ja das Wunder bei Tesla.
Da gibt es weltweit, vor allem in Deutschland, viele "sattgefressene Autobauer" mit enormen Möglichkeiten bei Kapital, Hirnleistung......Markenwerte...seit vielen Jahren.
Und dann kommt Tesla, und zeigt denen das Unvermögen auf. Mit weitaus weniger "Manpower".
Dies ist das Spannende an Wirtschaft, nicht immer bleiben die Dinos von gestern die Dinos von morgen.
Auch ein kleines Tierchen kann sehr schnell wachsen. Indem es die "Einfalt" und das "Unvermögen" anderer Dinos nutzt, die Hochnäsigkeit....
Wenn ich höre, dass diese "Old Industrie"-Manager äußern, die Software von Tesla sei denen um Jahre (!) voraus.....
Da gibt es weltweit, vor allem in Deutschland, viele "sattgefressene Autobauer" mit enormen Möglichkeiten bei Kapital, Hirnleistung......Markenwerte...seit vielen Jahren.
Und dann kommt Tesla, und zeigt denen das Unvermögen auf. Mit weitaus weniger "Manpower".
Dies ist das Spannende an Wirtschaft, nicht immer bleiben die Dinos von gestern die Dinos von morgen.
Auch ein kleines Tierchen kann sehr schnell wachsen. Indem es die "Einfalt" und das "Unvermögen" anderer Dinos nutzt, die Hochnäsigkeit....
Wenn ich höre, dass diese "Old Industrie"-Manager äußern, die Software von Tesla sei denen um Jahre (!) voraus.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.347.209 von clearasil am 09.07.20 13:08:47
Ist leider ein Komplettausstieg:
=> Aktienanteile der Aktionäre
=> Verkaufsumfang
---
>> Es gibt übrigens viele gute Unternehmen die zwischenzeitlich mal ziemlich verunglückte Charts aufweisen. [@vidar]
Gibt aber auch viele, die das ex ihrer post-ipo-Zeit nicht aufweisen,
Es mag freilich zunehmend Sinn machen, marktantizyklisch in »«value» i.S. einer rel. niedrigen Gewinnbewertung for the middle run anzulegen. Ob das non-essentielle Konsumgüter mit zudem negativem Öko-Touch [Plastik(müll)] sein müssen, lasse ich als bekennender Gewinnerbranchenanhänger dahin gestellt.
Allerdings sind turnarounds in schon länger laufenden Gewinnerbranchen, abseits von Biosalatingredienzien wo die Kreativität praktisch unendlich ist, nicht selten von Übel heißt wenig Erfolg verprechend; die peers haben die satte Weide i.d.R. schon abgefressen.
Bic
-finde ich da pragmatisch gesehen so ganz daneben nicht mehr: Immerhin eine Gewinnbewertungshalbierung in früher einigermaßen normale Konsumgüter-Dimensionen seit ath vor 5y auf den allerdings stark geschrumpften Gewinn bei einer zwar in der Bilanzsumme leicht erodierten, in sich aber nachwievor deutlich mehr als ordentlichen Bilanz.
Im Chart sieht man zwar keine echte Akkumulatiuon, aber nun auf Wochenbasis 2 stg. Tiefs seit dem Corona sellout, an denen man noch kursnah mental stops ausrichten kann. Einen major uptrend gibt's hier indes nicht, weshalb ich das nur for the middle run machen würde.
Mir erschließt sich für Bic allerdings keine organische Wachstumsphantasie deren Produkte sind Digitalisierungsverlierer. Aber solange die Geldsintflut umher schwappt, mag man auf eine erneute Bewertungsausweitung auch noch bei solchen Sachen setzen, wenn's Mr.M. woanders schwindelig wird.
---
SLP
-liefert durch ...
https://seekingalpha.com/pr/17927541-simulations-plus-report…
... aber das ahnten einige wohl schon vorher,
Zitat von clearasil: Idorsia heute mit einem leichten Einbruch da J&J seine Anteile runterfährt (warum auch immer, nach der erfolgreichen P3 Studie und den weiteren P3 Kandidaten etwas seltsamer Schachzug von denen):
bin auch verwundert über den Teilausstieg. Negatives konnte ich nichts finden. Die Studien sind verblindet, aber über Vorfälle in Kliniken wird immer etwas rumwabern.
ich persönlich sehe das als Kaufchance.
Ist leider ein Komplettausstieg:
=> Aktienanteile der Aktionäre
=> Verkaufsumfang
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>> Es gibt übrigens viele gute Unternehmen die zwischenzeitlich mal ziemlich verunglückte Charts aufweisen. [@vidar]
Gibt aber auch viele, die das ex ihrer post-ipo-Zeit nicht aufweisen,
Es mag freilich zunehmend Sinn machen, marktantizyklisch in »«value» i.S. einer rel. niedrigen Gewinnbewertung for the middle run anzulegen. Ob das non-essentielle Konsumgüter mit zudem negativem Öko-Touch [Plastik(müll)] sein müssen, lasse ich als bekennender Gewinnerbranchenanhänger dahin gestellt.
Allerdings sind turnarounds in schon länger laufenden Gewinnerbranchen, abseits von Biosalatingredienzien wo die Kreativität praktisch unendlich ist, nicht selten von Übel heißt wenig Erfolg verprechend; die peers haben die satte Weide i.d.R. schon abgefressen.
Bic
-finde ich da pragmatisch gesehen so ganz daneben nicht mehr: Immerhin eine Gewinnbewertungshalbierung in früher einigermaßen normale Konsumgüter-Dimensionen seit ath vor 5y auf den allerdings stark geschrumpften Gewinn bei einer zwar in der Bilanzsumme leicht erodierten, in sich aber nachwievor deutlich mehr als ordentlichen Bilanz.
Im Chart sieht man zwar keine echte Akkumulatiuon, aber nun auf Wochenbasis 2 stg. Tiefs seit dem Corona sellout, an denen man noch kursnah mental stops ausrichten kann. Einen major uptrend gibt's hier indes nicht, weshalb ich das nur for the middle run machen würde.
Mir erschließt sich für Bic allerdings keine organische Wachstumsphantasie deren Produkte sind Digitalisierungsverlierer. Aber solange die Geldsintflut umher schwappt, mag man auf eine erneute Bewertungsausweitung auch noch bei solchen Sachen setzen, wenn's Mr.M. woanders schwindelig wird.
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SLP
-liefert durch ...
https://seekingalpha.com/pr/17927541-simulations-plus-report…
... aber das ahnten einige wohl schon vorher,
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.358.531 von Kampfkater1969 am 10.07.20 09:29:47Ich denke, man sollte da vllt. mal ein bisschen die Kirche im Dorf lassen. Die "Dino"-Produkte, speziell deutscher Hersteller, verkaufen sich weltweit hervorragend und das ganz ohne Subventionen. E-Autos sind nach wie vor ein absolutes Nischenprodukt, so ganz objektiv mit Blick auf die Zulassungszahlen.
Warum sollten Firmenchefs massiv in ein Produkt investieren, für das es nur eine recht marginale Nachfrage gibt? Und wenn ich mir die Zulassungszahlen der E-Kutschen so anschaue, frage ich mich, was die "Dino"-Hersteller angeblich verpasst haben sollen. Es wird allemal so getan, als würde die ganze Welt nach E-Autos gieren und die schröcklichen und reaktionären Verbrennerproduzenten würden sie der Welt nicht liefern wollen. Aber das ist ein absoluter Schmarrn. E-Kutschen werden auch von deutschen Herstellern schon seit zig Jahren angeboten, aber die Nachfrage ist nun mal ein Witz und das - wie gesagt - trotz massiver Subventionierung und wie es um den Absatz bestellt ist, wenn die Subventionen gekürzt oder gestrichen werden, kann man sich in verschiedenen Ländern anhand der Statistiken anschauen.
Zudem frage ich mich ständig, weshalb ein derartiges "Superprodukt" wie E-Autos überhaupt subventioniert werden muss. Eigentlich müsste etwas derart Tolles doch ganz ohne Subventionen weggehen wie geschnitten Brot, oder? Und zu den Produkten: Wenn ich mich bspw. zw. einem Porsche Taycan und dem Topprodukt aus dem Hause Tesla entscheiden müsste, dann würde ich mich definitiv für den Porsche entscheiden und ich glaube nicht, dass ich in irgendeiner Art und Weise eine technologische Unterlegenheit des deutschen Produkts verspüren würde.
Deutsche Hersteller haben übrigens auch schon in Rezessionszeiten bewiesen, dass sie profitabel arbeiten können. Tesla ist das bisher selbst in den goldigsten aller Zeiten noch nicht gelungen, so mit Blick auf ein komplettes Geschäftsjahr. An der Börse mag Tesla eine große Nummer sein, aber das war's dann auch schon.
Warum sollten Firmenchefs massiv in ein Produkt investieren, für das es nur eine recht marginale Nachfrage gibt? Und wenn ich mir die Zulassungszahlen der E-Kutschen so anschaue, frage ich mich, was die "Dino"-Hersteller angeblich verpasst haben sollen. Es wird allemal so getan, als würde die ganze Welt nach E-Autos gieren und die schröcklichen und reaktionären Verbrennerproduzenten würden sie der Welt nicht liefern wollen. Aber das ist ein absoluter Schmarrn. E-Kutschen werden auch von deutschen Herstellern schon seit zig Jahren angeboten, aber die Nachfrage ist nun mal ein Witz und das - wie gesagt - trotz massiver Subventionierung und wie es um den Absatz bestellt ist, wenn die Subventionen gekürzt oder gestrichen werden, kann man sich in verschiedenen Ländern anhand der Statistiken anschauen.
Zudem frage ich mich ständig, weshalb ein derartiges "Superprodukt" wie E-Autos überhaupt subventioniert werden muss. Eigentlich müsste etwas derart Tolles doch ganz ohne Subventionen weggehen wie geschnitten Brot, oder? Und zu den Produkten: Wenn ich mich bspw. zw. einem Porsche Taycan und dem Topprodukt aus dem Hause Tesla entscheiden müsste, dann würde ich mich definitiv für den Porsche entscheiden und ich glaube nicht, dass ich in irgendeiner Art und Weise eine technologische Unterlegenheit des deutschen Produkts verspüren würde.
Deutsche Hersteller haben übrigens auch schon in Rezessionszeiten bewiesen, dass sie profitabel arbeiten können. Tesla ist das bisher selbst in den goldigsten aller Zeiten noch nicht gelungen, so mit Blick auf ein komplettes Geschäftsjahr. An der Börse mag Tesla eine große Nummer sein, aber das war's dann auch schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.365.869 von vidar am 10.07.20 17:37:43Deutsche Hersteller haben übrigens auch schon in Rezessionszeiten bewiesen, dass sie profitabel arbeiten können. Tesla ist das bisher selbst in den goldigsten aller Zeiten noch nicht gelungen, so mit Blick auf ein komplettes Geschäftsjahr. An der Börse mag Tesla eine große Nummer sein, aber das war's dann auch schon.[/quote]
Hallo Vidar,
das sehe ich nicht ganz so. Ich denke hier muss man das große und ganze betrachten. Die E-Mobilität ist ungefähr dort wo der Verbrenner 1950 war, nämlich in den Kinderschuhen. Nur die Entwicklung wird über die nächsten Jahre wesentlich rasanter von statten gehen. Bald werden Batterien mehr als 1000km Reichweite ermöglichen, mit einer Ladung. Der Strom kann aus verschiedenen Energiearten erzeugt werden, das ist der große Vorteil. Energiespeicherung wird eines der größten Zukunftsthemen. Darum sehe ich da Tesla wirklich gut aufgestellt und nicht nur mit Fokus auf die E-Mobilität. Solarschindeln, Stromspeicher im Haus, Batterieparks. Mit den vielen Gigafactorys wird Tesla diesen Markt hevorragend bedienen können.
gruß
Sam
Hallo Vidar,
das sehe ich nicht ganz so. Ich denke hier muss man das große und ganze betrachten. Die E-Mobilität ist ungefähr dort wo der Verbrenner 1950 war, nämlich in den Kinderschuhen. Nur die Entwicklung wird über die nächsten Jahre wesentlich rasanter von statten gehen. Bald werden Batterien mehr als 1000km Reichweite ermöglichen, mit einer Ladung. Der Strom kann aus verschiedenen Energiearten erzeugt werden, das ist der große Vorteil. Energiespeicherung wird eines der größten Zukunftsthemen. Darum sehe ich da Tesla wirklich gut aufgestellt und nicht nur mit Fokus auf die E-Mobilität. Solarschindeln, Stromspeicher im Haus, Batterieparks. Mit den vielen Gigafactorys wird Tesla diesen Markt hevorragend bedienen können.
gruß
Sam
@int21 @investival @timburg @dieGmbH @com69 @detriment @all
ich habe Eure Ratschläge inzwischen angeschaut, auch die Frage nach Risikovorsorge, Immobilienbesitz, Rücklagen und einer soliden langfristigen Geldanlage in Aktien/ETF angeschaut und werde jetzt einfach mal machen. Ein paar Eurer Tipps sind mit eingeflossen, teilweise haben ich mich auch belesen, überlegt und bei ein paar Bier mit den Kommilitonen diskutiert.
Ich werde mit Sparplänen starten, um mit einigen wenigen Aktien erst mal einen kleinen Portfolio aufzubauen, ein größere Anzahl an Aktien macht jetzt noch keinen Sinn. Ich werde mit folgenden 4 Aktien beginnen (monatlich jeweils 75€):
1. PepsiCo
2. Abbott
3. Novo Nordisk
4. Bristol Myers Squibb
Abbott wurde von Euch als Medtech favorisiert, Diabetes (Novo Nordisk) und Pharma/Biotech (Bristol Myers Squibb) erschienen uns in den Diskussionen als wichtiges Basic bei steigender Bevölkerung/längerem Leben und beide Werte sind aktuell nach unserer Einschätzung nicht überbewertet. Kleiner Nebeneffekt, alle werfen eine Dividende ab.
Nach Lynch sollten alle 4 in die Kategorie stetig wachsende Firmen fallen, für einen Sparplan also geeignet und was die Politik- und Wirtschaftslage in den kommenden Jahren bringt, kann man aktuell nicht vorhersehen.
Zusätzlich nehme ich noch einen ETF dazu (monatlich 50€)
1. Vanguard FTSE All-World UCITS
Indirekt sind die genannten Johnson&Johnson, Microsoft, Visa und Google dort in den Top 10 ja mit nicht geringer Positionsgröße enthalten. Damit habe ich Eure Werte letztlich mit im Scope.
Hatte überlegt den S&P500 ETF zu nehmen, da sind die Werte noch deutlich übergewichtigter enthalten.
Die Kosten für den Kauf sehe ich nicht kritisch, wenn ich jährlich größere Investitionen tätigen kann, kann man über eimalige Anlagen nachdenken, jetzt ist es mir erstmal wichtig mit wenig Aufwand kontinuierlich zu starten.
ich habe Eure Ratschläge inzwischen angeschaut, auch die Frage nach Risikovorsorge, Immobilienbesitz, Rücklagen und einer soliden langfristigen Geldanlage in Aktien/ETF angeschaut und werde jetzt einfach mal machen. Ein paar Eurer Tipps sind mit eingeflossen, teilweise haben ich mich auch belesen, überlegt und bei ein paar Bier mit den Kommilitonen diskutiert.
Ich werde mit Sparplänen starten, um mit einigen wenigen Aktien erst mal einen kleinen Portfolio aufzubauen, ein größere Anzahl an Aktien macht jetzt noch keinen Sinn. Ich werde mit folgenden 4 Aktien beginnen (monatlich jeweils 75€):
1. PepsiCo
2. Abbott
3. Novo Nordisk
4. Bristol Myers Squibb
Abbott wurde von Euch als Medtech favorisiert, Diabetes (Novo Nordisk) und Pharma/Biotech (Bristol Myers Squibb) erschienen uns in den Diskussionen als wichtiges Basic bei steigender Bevölkerung/längerem Leben und beide Werte sind aktuell nach unserer Einschätzung nicht überbewertet. Kleiner Nebeneffekt, alle werfen eine Dividende ab.
Nach Lynch sollten alle 4 in die Kategorie stetig wachsende Firmen fallen, für einen Sparplan also geeignet und was die Politik- und Wirtschaftslage in den kommenden Jahren bringt, kann man aktuell nicht vorhersehen.
Zusätzlich nehme ich noch einen ETF dazu (monatlich 50€)
1. Vanguard FTSE All-World UCITS
Indirekt sind die genannten Johnson&Johnson, Microsoft, Visa und Google dort in den Top 10 ja mit nicht geringer Positionsgröße enthalten. Damit habe ich Eure Werte letztlich mit im Scope.
Hatte überlegt den S&P500 ETF zu nehmen, da sind die Werte noch deutlich übergewichtigter enthalten.
Die Kosten für den Kauf sehe ich nicht kritisch, wenn ich jährlich größere Investitionen tätigen kann, kann man über eimalige Anlagen nachdenken, jetzt ist es mir erstmal wichtig mit wenig Aufwand kontinuierlich zu starten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.353.533 von detriment am 09.07.20 19:55:47
Vielen Dank, sachliches und einleuchtendes Video. Wobei die 6 TWH Speicherkapazität um die saisonalen Effekte auszugleichen sich wohl vermutlich noch halbieren lassen Hier:
https://www.sma-sunny.com/wie-viel-speicher-braucht-die-ener…
recht plausibel vorgerechnet.
Wobei 3TWH natürlich immer noch ne Hausnummer ist. Ich wollte ja aber auch nicht beweisen das V2G dafür geeignet ist die saisonalen Effekte, die sich ja über Monate ziehen zu egalisieren, sondern eben eher um kleinere wöchentliche Angebots und Nachfrageschwankungen auszugleichen. Dafür dürfte sich so ein "Schwarmspeicher" sehr gut eignen.
Es ist also meiner Meinung nach ein weiteres - wenn im Moment noch theoretisches - Argument pro E-Mobilität.
Zitat von detriment:
Vielen Dank, sachliches und einleuchtendes Video. Wobei die 6 TWH Speicherkapazität um die saisonalen Effekte auszugleichen sich wohl vermutlich noch halbieren lassen Hier:
https://www.sma-sunny.com/wie-viel-speicher-braucht-die-ener…
recht plausibel vorgerechnet.
Wobei 3TWH natürlich immer noch ne Hausnummer ist. Ich wollte ja aber auch nicht beweisen das V2G dafür geeignet ist die saisonalen Effekte, die sich ja über Monate ziehen zu egalisieren, sondern eben eher um kleinere wöchentliche Angebots und Nachfrageschwankungen auszugleichen. Dafür dürfte sich so ein "Schwarmspeicher" sehr gut eignen.
Es ist also meiner Meinung nach ein weiteres - wenn im Moment noch theoretisches - Argument pro E-Mobilität.
Moin,
Idorsia:
Überaschung für mich, die Option eines Ausstiegs von JNJ hatte ich zugegeben nicht auf dem Radar, mein jüngster Nachkauf ist damit unter Wasser. Im Nachhinein hätte man es ahnen können, nachdem JNJ die Kapitalerhöhung im Mai wohl nicht mitgemacht hat, die Clozels hingegen schon.
Weiss jemand ob damals beim Actelion-Deal Lock-Up-Periods vereinbart wurden? Dann liesse sich der Ausstieg damit recht einfach erklären: er war immer geplant und jetzt halt möglich. Das hätte dann mit Idorsia erstmal nix zu tun. Auch ist auffällig dass seit der Erstnotiz exakt drei Jahre um sind.
JNJ hatte noch ca. 8,9% an Idorsia und aus dem Actelion-Deal eine Option auf weitere 22 % (des damaligen sharecount). Zögen sie diese steigt der Kurs aufgrund des damit inhärenten Vertrauensbeweises nochmals an, dann hätte JNJ aber auch „nur“ ca. 1/3 kontrolliert. Wollten sie darüber hinaus noch weitere Anteile und damit ggf. mehr Einfluss auf die Pipeline bzw. exklusive(re)n Zugriff darauf, hätte JNJ diese über den freien Markt kaufen müssen, was entsprechende Meldungen nach sich zieht => Kurs schonend dann wohl nicht (mehr) möglich. Das wäre aber wohl auch nicht richtig erfolgreich, denn um nennenswert > 50% zu kommen hätte man schon andere Ankeraktionäre mit ablösen müssen. Aufgrund der Anteile von Clozel und anderen Privataktionären an Idorsia scheidet ein (weiterer) Übernahmedeal wohl vorerst auch aus. Was also ist zu tun?
a) Nix.
Folge: Man hat eine Art Finanzinvest, das zuletzt positiven Newsflow produzierte und aus dem sich vielleicht noch Geschäfte ergeben, das operativ aber defizitär ist und dass immer noch mit nennenswerten Erfolgsrisiken behaftet ist. Ob (so) ein Finanzinvest aber in die mittelfristige JNJ-Strategie passt sei dahingestellt. Dann wäre das aber quasi schon ein Konstruktionsfehler im Actelion-Deal gewesen.
b) Zukaufen:
Folgen // Möglichkeiten siehe oben.
c) Verkauf
... mit Gewinn und trotzdem eventuelle opt-in-Klauseln aus dem de-merger ziehen, um Teile der Pipeline zu nutzen. Kann ja sein dass sich für JNJ da diesbezüglich gar keine negativen Effekte aus dem Verkauf ergeben, gemessen an der Erstnotiz ist die Rendite in drei Jahren für JNJ ja nicht die schlechteste. Auch das könnte ein Plan gewesen sein, so nach dem Motto "gib uns dein Pferd, wir helfen dir auf ein neues, reiten musst du das dann aber selber".
Ich warte ab, ob sich die Lage in den nächsten Tagen beruhigt. Klare Verhältnisse finde ich aber schon mal nicht schlecht.
@Erz1994:
Glückwunsch, eine Entscheidung. Aus genannten Gründen wäre meine anders ausgefallen, aber jeder ist für sich selbst verantwortlich. Mir sieht´s ein wenig nach „ich will alles und besonders viel Pharma/Medtech“ aus, es sind aber keine Hoffnungswerte dabei. Aber ein Start - viel Erfolg!
Gruß + gutes Wochenende
int21
Idorsia:
Überaschung für mich, die Option eines Ausstiegs von JNJ hatte ich zugegeben nicht auf dem Radar, mein jüngster Nachkauf ist damit unter Wasser. Im Nachhinein hätte man es ahnen können, nachdem JNJ die Kapitalerhöhung im Mai wohl nicht mitgemacht hat, die Clozels hingegen schon.
Weiss jemand ob damals beim Actelion-Deal Lock-Up-Periods vereinbart wurden? Dann liesse sich der Ausstieg damit recht einfach erklären: er war immer geplant und jetzt halt möglich. Das hätte dann mit Idorsia erstmal nix zu tun. Auch ist auffällig dass seit der Erstnotiz exakt drei Jahre um sind.
JNJ hatte noch ca. 8,9% an Idorsia und aus dem Actelion-Deal eine Option auf weitere 22 % (des damaligen sharecount). Zögen sie diese steigt der Kurs aufgrund des damit inhärenten Vertrauensbeweises nochmals an, dann hätte JNJ aber auch „nur“ ca. 1/3 kontrolliert. Wollten sie darüber hinaus noch weitere Anteile und damit ggf. mehr Einfluss auf die Pipeline bzw. exklusive(re)n Zugriff darauf, hätte JNJ diese über den freien Markt kaufen müssen, was entsprechende Meldungen nach sich zieht => Kurs schonend dann wohl nicht (mehr) möglich. Das wäre aber wohl auch nicht richtig erfolgreich, denn um nennenswert > 50% zu kommen hätte man schon andere Ankeraktionäre mit ablösen müssen. Aufgrund der Anteile von Clozel und anderen Privataktionären an Idorsia scheidet ein (weiterer) Übernahmedeal wohl vorerst auch aus. Was also ist zu tun?
a) Nix.
Folge: Man hat eine Art Finanzinvest, das zuletzt positiven Newsflow produzierte und aus dem sich vielleicht noch Geschäfte ergeben, das operativ aber defizitär ist und dass immer noch mit nennenswerten Erfolgsrisiken behaftet ist. Ob (so) ein Finanzinvest aber in die mittelfristige JNJ-Strategie passt sei dahingestellt. Dann wäre das aber quasi schon ein Konstruktionsfehler im Actelion-Deal gewesen.
b) Zukaufen:
Folgen // Möglichkeiten siehe oben.
c) Verkauf
... mit Gewinn und trotzdem eventuelle opt-in-Klauseln aus dem de-merger ziehen, um Teile der Pipeline zu nutzen. Kann ja sein dass sich für JNJ da diesbezüglich gar keine negativen Effekte aus dem Verkauf ergeben, gemessen an der Erstnotiz ist die Rendite in drei Jahren für JNJ ja nicht die schlechteste. Auch das könnte ein Plan gewesen sein, so nach dem Motto "gib uns dein Pferd, wir helfen dir auf ein neues, reiten musst du das dann aber selber".
Ich warte ab, ob sich die Lage in den nächsten Tagen beruhigt. Klare Verhältnisse finde ich aber schon mal nicht schlecht.
@Erz1994:
Glückwunsch, eine Entscheidung. Aus genannten Gründen wäre meine anders ausgefallen, aber jeder ist für sich selbst verantwortlich. Mir sieht´s ein wenig nach „ich will alles und besonders viel Pharma/Medtech“ aus, es sind aber keine Hoffnungswerte dabei. Aber ein Start - viel Erfolg!
Gruß + gutes Wochenende
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