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    Bitcoin oder doch Shitcoin?! - Älteste Beiträge zuerst (Seite 599)

    eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
    neuester Beitrag 05.05.24 11:33:50 von
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      schrieb am 19.05.18 00:15:01
      Beitrag Nr. 5.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.793.789 von Vepem am 18.05.18 23:56:59Diesen Unsinn haben wir doch bereits vor Wochen geklärt. Die private Währung in Wörgl war eine sog. Schrumpfwährung. Sie verlor nach einem Monat ihren Wert. Erst durch den monatlichen Kauf von Aufklebern konnten die Scheine weiter verwendet werden. Der Wertverfall führte zum Konsum der schließlich die Wirtschaft ankurbelte was die Arbeitslosigkeit senkte. Der Bitcoin ist jedoch das präzise Gegenteil einer Schrumpfwährung und hätte auch die genau gegenteiligen Effekte: wirtschaftlicher Niedergang und Arbeitslosigkeit.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.05.18 00:36:48
      Beitrag Nr. 5.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.793.831 von GuentherFranz am 19.05.18 00:15:01
      Was ist Regionalgeld?
      Regiogeld oder auch Regionalgeld ist ein relativ junges Phänomen in der Ökonomie. Seitdem im Jahr 2003 der Chiemgauer am Chiemsee gestartet ist, hat das Projekt zahlreiche Nachahmer gefunden und die Vorstellungen davon, wie Geld funktionieren kann, enorm bereichert. Regiogeld ist ein für eine Region konzipiertes Zahlungsmittel, welches zusätzlich zum Euro eingesetzt wird.

      Quelle:


      Regiogeld ist Unsinn ?
      :laugh::laugh::laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 08:00:16
      Beitrag Nr. 5.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.793.909 von Vepem am 19.05.18 00:36:48
      Zitat von Vepem: Regiogeld ist Unsinn ?
      :laugh::laugh::laugh:


      Ja, Regiogeld ist kompletter Unsinn und Betrug!

      Dem der sich umfassend über diesen Quatsch informieren will sei dieser Blogbeitrag mit weiteren Links empfohlen: https://www.frankshalbwissen.de/2010/05/01/kritik-regionalge…
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 09:18:08
      Beitrag Nr. 5.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.793.909 von Vepem am 19.05.18 00:36:48ich nehme also fiatgeld..tausche es in regiogeld und bezahle in regiogeld?..hm...hört sich wirklich nach unsinn an
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 09:41:05
      Beitrag Nr. 5.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.794.413 von M0NEYDESTR0YER am 19.05.18 09:18:08
      Zitat von M0NEYDESTR0YER: ich nehme also fiatgeld..tausche es in regiogeld und bezahle in regiogeld?..hm...hört sich wirklich nach unsinn an


      Und Gas geben beim Ausgeben und Bezahlen, Regiogeld ist Schrumpfgeld, d.h. es verliert schnell seinen Wert.

      Hier noch ein schöner Artikel aus dem Handelsblatt vom 30.01.2007

      Taler, Taler, du musst wandern ...
      Blüten, Taler oder Regios – immer öfter ersetzen sie den Euro, Regionalwährungen boomen in Deutschland. Die bunten Scheine der Globalisierungskritiker und Bürgerinitiativen sollen die lokale Wirtschaft stärken und den Geldabfluss ins Ausland verringern. Wie Alternative die Finanzwelt neu erfinden wollen.

      Die Blüten von Kartoffel, Gurke, Apfel, Spargel und Kirsche standen Pate für die Havelblüten, das Regionalgeld in Potsdam.

      FRANKFURT. Einmal Fenster reinigen macht fast vier Apfelblüten beim Putzdienst „Putzi“ in Potsdam, die Tasse Cappuccino kostet drei Chiemgauer im bayerischen Rosenheim, und in der Apotheke der Nachbargemeinde Ainring kommt eine Flasche Hustensaft rund vier Sterntaler.

      Den Anfang unter den Regionalwährungen machte 2001 in Bremen der „Roland“, es folgten Chiemgauer, Kannwas, Kamentzer, Sterntaler, Justus, Kirsch- und Havelblüte. Bundesweit gibt es rund 20 Alternativen zum Euro, die meisten in Süddeutschland. Laut Dachverband Regiogeld kommt etwa alle zwei Monate eine neue Währung hinzu, 30 sind derzeit in Vorbereitung, noch in dieser Woche geht in München der Regio an den Start.

      Die bunten Scheine der Globalisierungskritiker und Bürgerinitiativen sollen die lokale Wirtschaft stärken und den Geldabfluss ins Ausland verringern. So wie in Bad Reichenhall: Gäste des Parkhotels zahlen dort 32 Sterntaler für das Vier-Gänge-Menü mit Entenbrust, Jakobsmuschel und Rehrücken. Und Hotelier Christian Herkommer gibt sie spätestens am nächsten Tag wieder aus, für Apfelsaft, Schweinebraten oder Blumensträuße – alles von Erzeugern aus der Region. Die will er durchs Mitmachen stärken, sagt er, auch wenn doppelte Kasse und doppelte Bücher aufwendig sind.

      Damit ist Hotelier Herkommer der regionale Mustermann, denn genauso haben sich das die Initiatoren vorgestellt. „Geld muss fließen“, ist ihre Devise. Je höher die Umlaufgeschwindigkeit, desto größer die Wertschöpfung. Neu sind diese Thesen nicht, sie gehen zurück auf den belgischen Ökonomen Silvio Gesell und seine Freiwirtschaftslehre (s. „Silvio Gesell und seine Lehre“). „Herkömmliches Geld wirkt wie eine Pumpe, die das Kapital aus denjenigen Regionen absaugt, in denen es verdient wird und in Regionen pumpt, in denen derzeit die höchste Rendite erzielt wird“, sagt Margrit Kennedy, die mehrere Bücher über Regionalwährungen veröffentlicht hat. „Wir finanzieren mit unseren Spareinlagen den Aufbau in China, Indien oder Russland, die Abwanderung von Firmen und den Verlust von Arbeitsplätzen hier.“

      Regionale Währungen sollen das verhindern. Denn sie gelten nur vor Ort und sind damit ungeeignet für Spekulationen an den internationalen Finanzmärkten. Geld soll mit ihnen wieder Tauschmittel sein – statt als Spekulationsobjekt durch das globale Finanzsystem zu vagabundieren. Verfechter der Regio-Theorie nehmen an, dass nur zwischen zwei und vier Prozent der weltweiten Finanzströme dem Bezahlen von Waren und Dienstleistungen dienen. Der Rest jagt per Mausklick über die internationalen Börsenplätze – immer auf der Suche nach der höchsten Rendite. „Das birgt die Gefahr weltweiter Instabilitäten“, sagt Ulrich Scheiper, Volkswirt an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt. „Regionalwährungen können helfen, die Folgen zu mildern.“

      Denn Regionalgeld ist Schwundgeld: Wird es gehortet, sinkt sein Wert. Diese „Liegegebühr“ soll zum Ausgeben animieren. Das bislang erfolgreichste Regionalgeld-Projekt ist der bayrische Chiemgauer. Im vergangenen Jahr wurden Waren im Wert von fast 1,5 Mill. Euro in Chiemgauer umgesetzt, doppelt so viel wie 2005. Derzeit machen rund 90 000 Chiemgauer die Runde. Mehr als 550 Unternehmen handeln mit ihnen, unter anderem Friseure, Versicherungsmakler, Computerhändler und Supermärkte. Mittlerweile gibt es die Regionalwährung sogar auf Karte – jeder fünfte Chiemgauer ist heute Buchgeld.

      Volkswirtschaftlich fällt das Geld der Globalisierungskritiker noch nicht ins Gewicht: Aktuell dürfte der Gesamtumlauf der Regios rund 300 000 Euro nicht übersteigen – eine verschwindend geringe Menge angesichts der insgesamt rund 155 Mrd. Euro Noten und Münzen, die derzeit in Deutschland zirkulieren. Experten sehen das Regionalgeld daher unkritisch: Probleme gäbe es erst, würden rund fünf Prozent der umlaufenden Euro durch Chiemgauer, Kirschblüten oder andere Regionalwährungen ersetzt - also etwa sieben Mrd. Euro.

      Für Kritiker wie den ehemaligen Bundesbank-Volkswirt Gerhard Rösl ist Schwundgeld dagegen „ökonomischer Unsinn“. Im Auftrag der Bundesbank verfasste der Professor der Fachhochschule Regensburg eine Studie zum Komplementärgeld der Globalisierungskritiker. Sein Fazit über die Regios: Teuer, wirkungslos und eher Luxusattribut wohlhabender „Sozialromantiker“ statt Starthilfe für strukturschwache Gebiete. Rund 15 Prozent des Nennwertes zahlten die Nutzer für Chiemgauer und Co jedes Jahr drauf. Letztlich sei Regionalgeld deshalb nur etwas für „reiche“ Regionen.

      Und für die lokale Wirtschaft sei das Alternativgeld ein „Nullsummenspiel“: Zwar steige die Umlaufgeschwindigkeit, also die Häufigkeit, mit der ein und derselbe Geldschein den Besitzer wechsle, doch in gleichem Maße sinke die Gesamtnachfrage nach Geld. Rösl resümiert: „Am Ende verdient nur die Regionalbank.“

      Falsch, kontern die Regionalgeld-Anhänger und verweisen auf gestiegene Umsätze ihrer Händler vor Ort. Zahlen gibt es dafür nicht, nur Schätzungen. Zwischen einem und zehn Prozent Umsatzplus machen Bäcker, Fleischer und Friseure durch den Chiemgauer, sagt Initiator Christian Gelleri. Sechs neue Kunden lockt der Regio durchschnittlich in die Läden, zeigen Untersuchungen über Sterntaler und Chiemgauer.

      Doch nicht überall hat die Komplementärwährung Konjunktur: Anfang Januar musste Hessens älteste Regionalwährung, der Justus, aufgeben. Die Gießener Geschäftsleute und Kunden, mochten nicht mehr so recht an das „gerechte“ Geld glauben. Zu wenig Marketing und ehrenamtliches Engagement nennt Initiator Winrich Prenk als Gründe für das Scheitern.

      Silvio Gesell und seine Lehre

      Der Mann: Die Idee, das Horten von Geld mit Kosten zu belegen, geht zurück auf den belgischen Ökonomen Johann Silvio Gesell. In seiner Freiwirtschaftslehre entwickelte er das „Schwundgeld“. Auf dieser Idee basieren die meisten Regionalwährungen.

      Die Analyse: Geld soll nur als Tauschmittel in der Wirtschaft funktionieren, darf sie aber nicht als Hortungsmittel lähmen. Da herkömmliches Geld weder rostet noch verdirbt, lässt es sich aufbewahren, bis Waren billig werden und Zinsen steigen. Doch damit wird laut Gesell der Wirtschaftskreislauf gestört: Geld wird zurückgehalten und nicht ausgegeben, Händler werden gezwungen ihre Kosten zu senken und Arbeitskräfte zu entlassen. Geldbesitzer dagegen werden durch das Verleihen von Kapital „leistungslos“ reich.

      Die Idee: Gesells Gegenmittel: Geld soll mit der Zeit an Wert verlieren. Durch den „negativen Zins“ steigt der Anreiz, es schnell auszugeben, die Wirtschaft wird dadurch angekurbelt. Dann, so seine Idee könne man: „Den Zins in einem Meer von Kapital zu ersäufen.“

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      Avatar
      schrieb am 21.05.18 19:20:08
      Beitrag Nr. 5.986 ()
      Hat hier jemand Kenntnis darüber wer die Lightning Network Entwicklung finanziert?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 21:47:00
      Beitrag Nr. 5.987 ()
      Joseph Poon und Thaddeus Dryja schrieben das Lightning White Paper. Die Spezifikation wurde nach dem Papier angekündigt und wird von mehreren Parteien entwickelt, darunter Elements Project (c-lightning, abhängig von Bitcoin Core/bitcoind), Lightning Labs (lnd, abhängig von btcsuite/btcd oder Bitcoin Core/bitcoind) und ACINQ (eclair).
      Wer hinter der Finanzierung der einzelnen Player steckt lässt sich vielleicht herausfinden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 22:55:59
      Beitrag Nr. 5.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.803.255 von GuentherFranz am 21.05.18 19:20:08https://de.wikipedia.org/wiki/Lightning_Netzwerk

      teilinfos z.b.

      elements mother

      https://blockstream.com/technology/

      https://blockstream.com/about/

      o.

      https://techcrunch.com/2018/03/15/lightning-labs-just-raised…


      u. die kleinen franzosen
      https://medium.com/@ACINQ

      dci = mit team
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 11:57:54
      Beitrag Nr. 5.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.803.255 von GuentherFranz am 21.05.18 19:20:08DCI steht für = MIT Media Lab's Digital Currency Initiative.

      https://bitcoinmagazine.com/articles/who-funds-bitcoin-core-…

      In einem Erfahrungsbericht zu LN auf der ACINQ-site taucht auch subtil , nur in der url/Adresszeile die bitcoin-foundation auf, warum das so ist , keine Ahnung , eventuell ist es nur in die falsche Ablage/Rubrik geraten.

      https://medium.com/bitcoinfoundation/we-tested-lightning-on-…
      Avatar
      schrieb am 22.05.18 13:13:05
      Beitrag Nr. 5.990 ()
      Bitcoin-Experte

      "Das Bitcoin-System verbraucht mehr Strom als die Schweizer Volkswirtschaft"

      Bei der Produktion eines Bitcoins geht so viel Strom drauf, wie eine Familie in zwölf Jahren verbraucht - Tendenz steigend. Ökonom Alex de Vries über die verheerenden Folgen der Kryptowährung für das Klima.



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bitcoin-energie…
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