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    EUR/USD Analyse  1766  0 Kommentare Goldmonat für den Dollar - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,1880 Vorwoche 1, 1880
    • Wochentief*: 1,1735 Vorwoche 1,1735
    • Wochen-Range*: 134 Pips Vorwoche 145 Pips



    Wie könnte es weitergehen?

    • EUR/USD-WS: 1,1799....1,1863....1,1934/53/89....1,2006/40/96.....1,2126/85
    • EUR/USD-US: 1,1748/28....1,1689/36....1,1566/31.....1,1496.....1,1364....1,1204

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



    Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

    • Box-Bereich: 1,2303 bis 1,0504
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1953 und 1,1655
    • Intraday-Marken: 1,1869 und 1,1749
    • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



    Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

    Der EUR ist durch den Rücksetzer zu Beginn dieser Handelswoche erneut unter die 20 Tage Linie im Daily gefallen. Damit haben sich seine Erholungschancen erneut eingetrübt. Um das Potential auf der Oberseite abrufen zu können, muss er auf TS Basis über die 1,1800 steigen und dies am Folgetag bestätigen. Schafft er dies, so hätte er die Möglichkeit bis in den Bereich der 1,1850/70 zu steigen. Sollte er bis hier hin laufen, so könnten sich in diesem Bereich erneute Rücksetzer einstellen. Gelingt es nicht einen TS über der 1,1800 zu formatieren, so besteht die Gefahr, dass sich weitere Rücksetzer einstellen, die auch deutlich unter die 1,1730 bzw. die 1,1700 gehen könnten, wobei der Bereich bei 1,1730/20 eine gute Supportzone darstellt. Aktuell überwiegen die Risiken eines weiteren Rücksetzers als eine deutliche Erholung über die 1,1850/70.



    Fundamentale Betrachtung:

    Am Donnerstag wird die EZB sich zu kurzfristigen Geldpolitik äußern. Durchgesickert ist, dass das Aufkaufprogramm etwas reduziert werden könnte, was das monatliche Kaufvolumen betrifft, die Laufzeit aber allerdings durchaus verlängert werden könnte. Im Gespräch ist eine Verlängerung deutlich bis in das Jahr 2018. Denkbar ist, dass das Programm zu dem Zeitpunkt auslaufen könnte, zu dem ein neuer EZB Präsident inthronisiert wird. Das wäre in 12 Monaten der Fall. Die Zinsen werden damit noch weiter auf dem Rekordniveau bleiben auf dem sie aktuell sind. Die Fed wird wahrscheinlich noch in diesem Jahr einen weiteren Zinsschritt vornehmen, was bedeuten würde, dass sich die Zinsschere weiter öffnen würde. Insgesamt dürfte der Druck auf den EUR mittelfristig aber wieder zunehmen.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD Analyse Goldmonat für den Dollar - Seite 2

    Eine Stärkung der Gemeinschaftswährung scheint aktuell nicht in Sicht zu sein. Dagegen wird seitens des US Dollars ein starker Druck verspürt. Die letzten Gerüchte, einige republikanischen Senatoren wären bereit die Kandidatur John Taylor als FED Vorsitzenden zu unterstützen, haben die Kurse des Greenbacks gestärkt.



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