Sino-German Quality Forum der DGQ
"Made in China 2025" - Win-Win-Potenzial für Deutschland und China (FOTO) - Seite 2
jedoch Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen. Auch aus Sicht der Politik
begrüße ich es deshalb, dass die DGQ mit dem Sino-Forum den Dialog in
Sachen Qualität fördert. Chinesisches Tempo gepaart mit deutscher
Qualität - eine reizvolle Kombination für die Weltwirtschaft!"
Erfolgreiche Akteure aus der Wirtschaft teilen Ihre Erfahrungen
In spannenden Vorträgen setzten sich Akteure aus der Wirtschaft
mit aktuellen Trends und Entwicklungen des chinesischen Marktes
auseinander. Shen Jianfang, General Manager bei Shanghai Highly,
berichtete über die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, für das er
tätig ist. Christopher Menneckes, CEO der MENNEKES Elektrotechnik
GmbH & Co. KG, zeigte auf, wie es einem deutschen Mittelständler
gelingt, sich in China zu etablieren. Tilman Tillman, General Manager
German Association of the Automotive Industry beim VDA QMC-Quality
Management Center in China, skizzierte die Herausforderungen, vor
denen die chinesische Automobilindustrie aktuell steht. Sabine
Dietlmeier von AHK Greater China erklärte, was deutsche Unternehmen
in China erfolgreich macht und Dr. Margot Schüller vom Giga Institut
für Asienstudien beleuchtete China als Qualitäts- und
Innovationsstandort. Wie ein partnerschaftliches
Lieferantenmanagement die Qualität nachhaltig steigert und Risiken
minimiert, zeigte der Vortrag von Lutz Berners, Managing Director der
Berners Consulting GmbH und Internationalisierungsexperte im BVMW
Expertenring Region Stuttgart.
Die Quintessenz der Vorträge: Beide Länder können vom Know-how des
anderen profitieren. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg dabei
besteht darin, gezielte Synergien zu schaffen und verlässliche
Rahmenbedingungen für Kooperationen zu setzen.
Chinesische Vertreter werben für Kooperationen
Von chinesischer Seite waren hochrangige Vertreter aus Politik und
Wirtschaft vertreten. Huang Guoliang, Generaldirektor der staatlichen
Behörde für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne der
Volkrepublik China (AQSIQ), warb für den Ausbau deutsch-chinesischer
Kooperationen und stellte einen Bezug zwischen dem Programm "Made in
China 2025" und der deutschen "Industrie 4.0" Strategie her: "In
diesem Jahr trafen sich Angela Merkel und Xi Jinping in Berlin und
äußerten die Hoffnung, dass sie ihre Märkte einander öffnen und den
technischen Austausch mit China verstärken werden. Das Andocken von
"Made in China 2025" und "Deutsche Industrie 4.0" ist auch für die
Staats- und Regierungschefs der beiden Länder zu einem wichtigen
Anliegen geworden." Tang Xiaofen, Präsidentin der SAQ, erläuterte das
Programm "Made in China 2025" und stellte Erfolgsgeschichten
mit aktuellen Trends und Entwicklungen des chinesischen Marktes
auseinander. Shen Jianfang, General Manager bei Shanghai Highly,
berichtete über die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, für das er
tätig ist. Christopher Menneckes, CEO der MENNEKES Elektrotechnik
GmbH & Co. KG, zeigte auf, wie es einem deutschen Mittelständler
gelingt, sich in China zu etablieren. Tilman Tillman, General Manager
German Association of the Automotive Industry beim VDA QMC-Quality
Management Center in China, skizzierte die Herausforderungen, vor
denen die chinesische Automobilindustrie aktuell steht. Sabine
Dietlmeier von AHK Greater China erklärte, was deutsche Unternehmen
in China erfolgreich macht und Dr. Margot Schüller vom Giga Institut
für Asienstudien beleuchtete China als Qualitäts- und
Innovationsstandort. Wie ein partnerschaftliches
Lieferantenmanagement die Qualität nachhaltig steigert und Risiken
minimiert, zeigte der Vortrag von Lutz Berners, Managing Director der
Berners Consulting GmbH und Internationalisierungsexperte im BVMW
Expertenring Region Stuttgart.
Die Quintessenz der Vorträge: Beide Länder können vom Know-how des
anderen profitieren. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg dabei
besteht darin, gezielte Synergien zu schaffen und verlässliche
Rahmenbedingungen für Kooperationen zu setzen.
Chinesische Vertreter werben für Kooperationen
Von chinesischer Seite waren hochrangige Vertreter aus Politik und
Wirtschaft vertreten. Huang Guoliang, Generaldirektor der staatlichen
Behörde für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne der
Volkrepublik China (AQSIQ), warb für den Ausbau deutsch-chinesischer
Kooperationen und stellte einen Bezug zwischen dem Programm "Made in
China 2025" und der deutschen "Industrie 4.0" Strategie her: "In
diesem Jahr trafen sich Angela Merkel und Xi Jinping in Berlin und
äußerten die Hoffnung, dass sie ihre Märkte einander öffnen und den
technischen Austausch mit China verstärken werden. Das Andocken von
"Made in China 2025" und "Deutsche Industrie 4.0" ist auch für die
Staats- und Regierungschefs der beiden Länder zu einem wichtigen
Anliegen geworden." Tang Xiaofen, Präsidentin der SAQ, erläuterte das
Programm "Made in China 2025" und stellte Erfolgsgeschichten