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    Italiens Banken verlagern Risiken auf deutscher Steuerzahler!

    Von Markus Fugmann

    Anfang März sind bekanntlich Wahlen in Italien, und es sind vor allem die Euro-kritischen Parteien, die gute Chancen bei dieser Wahl haben. Das heißt nicht, dass Italien aus dem Euro austreten wird – aber ganz ausgeschlossen ist ein Italexit eben auch nicht infolge einer absehbar neuen Regierung von Euro-Kritikern, die schon laut zumindest über eine Parallelwährung nachgedacht haben (wie etwa der ewige Silvio Berlusconi, jener Polit-Figur, die den Italienern das schlechte Gewissen nimmt, wenn sie keine Steuern zahlen oder den Staat mit anderen Mitteln betrügen – der Silvio macht es doch auch, denkt man sich in Bella Italia).

    Käme es zum worst case, nämlich zum Austritt Italiens aus dem Euro, dann müßte Italien, so hat es Mario Draghi nun mehrfach kundgetan, negative Target 2-Salden ausgleichen, sprich bezahlen. Und das würde Italien natürlich aus der Portokasse zahlen können, schließlich handelt es sich nur um die klitzekleine Summe von mehr als 400 Milliarden Euro. Ja, das würde der Silvio Berlusconi als potentiell nächster Regierungschef natürlich gerne zahlen – schon aus Liebe zu den Deutschen, deren Target 2-Forderungen inzwischen die 900-Milliarden-Grenze überwunden haben – Tendenz weiter steigend. Sollte Italien das aber aus irgendwelchen, völlig irrationalen Gründen doch nicht machen, bliebe Deutschland, sprich die Bundesbank, auf ihren Forderungen sitzen. Nach Italien verkaufte deutsche Autos wären dann sozudagen ein Geschenk der Deutschen an die Italiener – wäre doch mal eine nette Geste zum Abschied!

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    Markus Fugmann
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    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
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    Verfasst von Markus Fugmann
    finanzmarktwelt.de Italiens Banken verlagern Risiken auf deutscher Steuerzahler! Von Markus Fugmann Anfang März sind bekanntlich Wahlen in Italien, und es sind vor allem die Euro-kritischen Parteien, die gute Chancen bei dieser Wahl haben. Das heißt nicht, dass Italien aus dem Euro austreten wird – aber ganz ausgeschlossen ist …

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