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    iPhone-Hersteller Apple verhandelt direkt mit Kobaltproduzenten

    Medienberichten zufolge hat der Handyhersteller Apple (WKN 865985) zum ersten Mal überhaupt direkte Gespräche mit Kobaltproduzenten über langfristige Lieferverträge des für die Batterieherstellung unerlässlichen Metalls aufgenommen. Damit will der Konzern aus Cupertino sicherstellen, dass er über ausreichende Vorräte des zunehmend gefragten Metalls verfügt. Zahlreiche Analysten erwarten angesichts des prognostizierten Booms der Elektromobilität eine Verknappung des Kobaltangebots.

    Apple ist einer der größten Endverbraucher von Kobalt, das in den Batterien der Geräte des Konzerns zum Einsatz kommt. Bislang allerdings hat man die Beschaffung den Unternehmen überlassen, die diese Batterien herstellen. Rund ein Viertel der weltweiten Kobaltproduktion wird in Smartphones und Tablets verwendet.

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    Den Berichten zufolge ist Apple an Verträgen interessiert, die mehrere Tausend Tonnen Kobalt pro Jahr umfassen und zwar über einen Zeitraum von fünf Jahren oder mehr. Wie es heißt, nahm der amerikanische Hightech-Konzern die Gespräche mit Kobaltproduzenten erstmals bereits vor mehr als einem Jahr auf, wobei ein tatsächlicher Abschluss offenbar nicht garantiert ist.

    Von Seiten Apples gibt es zu diesem Thema keinen Kommentar. Ende vergangenen Jahres hatte Glencores (WKN A1JAGV) CEO Ivan Glasenberg Apple als eines von mehreren Unternehmen genannt, mit denen man über Kobalt spreche. Mehr Details gab er aber nicht preis.

    Der Schritt würde bedeuten, dass Apple sich in direkte Konkurrenz zu Automobil- und Batterieherstellern begibt, die ihrerseits versuchen, sich Kobaltvorkommen zu sichern. Konzerne von BMW (WKN 519000) und VW (WKN 766403) bis Samsung SDI jagen langfristigen Kobaltlieferverträgen hinter her, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Material haben, um ihre ehrgeizigen Ziele im Bereich der Elektromobilität zu erreichen.

    Bislang wurde in dieser Hinsicht allerdings noch keine Abschlüsse gemeldet. Allerdings teilte BMW vor einiger Zeit gegenüber der FAZ mit, dass man kurz davorstehe, einen zehnjährigen Liefervertrag zu unterschreiben. VW hingegen war mit seinen ersten Versuchen gescheitert.

    Der Kobaltpreis hat sich angesichts des erwarteten Nachfragebooms in den vergangenen 18 Monaten auf mehr als 80.000 USD pro Tonne verdreifacht und angesichts der jüngsten Entwicklungen dürfte sich an dieser Entwicklung in nächster Zeit wenig ändern. Zudem zwei Drittel des Angebots aus der Demokratischen Republik Kongo stammen, wo in Teilen der Bergbaubranche Kinderarbeit verbreitet ist und in unschöner Regelmäßigkeit bewaffnete Konflikte entstehen.

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