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    dpa-AFX-Überblick  513  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 13.03.2018 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 2: Eon und RWE lassen jahrelange Konkurrenz hinter sich

    ESSEN - Zu Beginn steht ein Handschlag der beiden Chefs von Deutschlands größten Energiekonzernen: Eon -Chef Johannes Teyssen und sein Gegenüber bei RWE , Rolf Martin Schmitz, demonstrierten am Dienstag auf der gemeinsamen Pressekonferenz betont Einigkeit. Die Lenker der beiden Konzerne, die früher in Rivalität verbunden waren, haben soeben den Energiemarkt in Deutschland neu aufgeteilt. Durch den umfangreichen Tausch von Geschäften sollen künftig zwei rein aufgestellte Unternehmen stehen, die sich nicht mehr in die Quere kommen. Eon kümmert sich künftig um Netze und Kunden, RWE um die Stromproduktion.

    Lindner begrüßt Pläne von Eon und RWE - Folgen für Stromkunden prüfen

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    BERLIN - FDP-Chef Christian Lindner hat die Vereinbarung der Energiekonzerne Eon und RWE über eine Aufteilung ihrer Geschäfte begrüßt. Zugleich mahnte er eine kartellrechtliche Überprüfung der Pläne an. "Aus der guten Nachricht für den Standort Deutschland darf keine schlechte Nachricht für die Stromkunden werden", sagte Lindner am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Mögliche Folgen für die Energiepreise müssten von den Wettbewerbshütern dringend untersucht werden.

    Eon: Deal mit RWE stärkt Energiestandort Deutschland

    ESSEN - Die Energiekonzerne Eon und RWE sehen in der geplanten Aufteilung ihrer Geschäftsfelder eine Stärkung des Energiestandorts Deutschland. "Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Neuaufstellung die deutsche und europäische Energiewende im Interesse aller Kunden und im Interesse einer sicheren und nachhaltigen Versorgung besser als in der heutigen Organisation zum Erfolg bringen können", sagte Eon-Vorstandschef Johannes Teyssen am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit RWE-Chef Rolf Martin Schmitz in Essen.

    Audi steigert operatives Ergebnis leicht

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    BERLIN - Die VW -Nobeltochter Audi hat 2017 ihr Ergebnis im laufenden Geschäft leicht gesteigert. Das um Sonderkosten für die Dieselaffäre bereinigte operative Ergebnis kletterte auf rund 5,1 Milliarden Euro - nach 4,8 Milliarden Euro ein Jahr zuvor, wie Volkswagen am Dienstag in Berlin mitteilte. Für die Folgen der Abgasaffäre musste Audi noch rund 400 Millionen Euro berappen. Ein Jahr zuvor waren es noch 1,8 Milliarden Euro. Der Umsatz der Marke mit den Ringen erhöhte sich im Jahresvergleich um 0,8 Milliarden Euro auf 60,1 Milliarden Euro.

    Vonovia auf dem Weg zum größten österreichischen Immobilienkonzern

    BOCHUM - Mit der bevorstehenden Übernahme des Konkurrenten Buwog ist der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia aus Bochum auf dem Weg, auch zum Marktführer in Österreich zu werden. Bei der geplanten Milliarden-Übernahme hatte Vonovia am Montagabend gemeldet, bereits 73,7 Prozent aller Buwog-Aktien eingesammelt und damit die Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent plus eine Aktie klar überschritten zu haben.

    ROUNDUP: China erlaubt Bayer Monsanto-Kauf unter Auflagen

    PEKING/LEVERKUSEN - Der Agrochemie- und Pharmakonzern Bayer hat bei der geplanten Übernahme des US-Saatgutproduzenten Monsanto eine weitere Hürde genommen. Das chinesische Wirtschaftsministerium stimmte dem Deal unter Auflagen zu, wie es am Dienstag auf seiner Webseite mitteilte.

    ROUNDUP: Marke VW verdient Milliarden - Vorstände kassieren mehr

    BERLIN - Die Stammmarke des weltgrößten Autokonzerns VW hat 2017 den Schwung einer starken Nachfrage in vielen Regionen genutzt und ihren Milliardengewinn deutlich steigern können. Allerdings blieben auch die Ausgaben für die Bewältigung der Dieselkrise hoch - wie in der gesamten VW-Gruppe. Die Wolfsburger hoffen, dennoch ihre geplanten Investitionen in die E-Mobilität stemmen zu können. Wegen der guten Zahlen strichen die Vorstände mehr Geld ein als im Jahr zuvor.

    IPO/ROUNDUP/'BöZ': Textildiscounter Takko soll an die Börse

    FRANKFURT/TELGTE - Der nordrhein-westfälische Textildiscounter Takko könnte nach einem Bericht der "Börsenzeitung" noch in der ersten Hälfte dieses Jahres an die Börse gehen. Der Finanzinvestor Apax habe die Geldhäuser Credit Suisse und Deutsche Bank damit beauftragt, Takko aufs Parkett zu bringen, berichtete das Fachblatt am Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.


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