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     782  0 Kommentare Peinlich! Die viel gepriesene Bezahlplattform von Litecoin gibt schon vor dem Start auf - Seite 2

    Start sollte am 26. Februar 2018 sein.

    Litecoin wollte sich BitPay anschließen, wurde aber abgelehnt. Daher wurde die Entwicklung von LitePay als wichtiger Schritt angesehen. Nutzer mit Mobilgeräten und Desktop-PCs – und vielleicht auch mit vernetzten Debitkarten – hätten darüber mit dem LTC-Token Waren und Dienstleistungen bezahlen können. Dieser Token hätte dann in eine Fiatwährung wie Euro, US-Dollar oder Britische Pfund umgewandelt werden können. Die Gebühren sollten bei 1 % liegen. Das Ziel war die Beschleunigung der Verbreitung des LTC-Tokens als Zahlmittel. Das Beste daran, die Zahlung sollte fast in Echtzeit abgewickelt werden. So hätte man die Sorgen der Händler beruhigt, die befürchten, dass Kryptowährungen ihre Margen auffressen.

    Leider hat sich LitePay als Trugbild herausgestellt. Charlie Lee, der das Projekt als Massenzahlungsplattform vertrat, steht nun ziemlich dumm da.

    Am 5. März, eine Woche nachdem LitePay an den Start gegangen sein sollte, gaben die Entwickler in einer E-Mail bekannt, dass „es alle möglichen Händler prüft“ und noch keine Kartenregistrierung durchführt, „aufgrund der negativen Einstellung und drastischen Maßnahmen der Kartenaussteller gegenüber Kryptowährungsunternehmen“.

    Aber nur zwei Wochen später, am 16. März, informierte LitePays CEO Kenneth Asara Litecoin, welches als Investor des LitePay-Projektes fungierte, dass es seinen Betrieb einstellt und plant, das Unternehmen zu verkaufen. In weniger als einem Monat musste man von der Ankündigung zum Eingestehen des Scheiterns umschwenken.

    Der Litecoingründer Lee schrieb in einem Tweet: „Wie jeder andere waren wir zu euphorisch über etwas, was zu gut war, um wahr zu sein. Und wir haben in unserem Optimismus viele Warnsignale übersehen. Es tut mir leid, dieses Unternehmen so gehypt zu haben und gelobe, meine Due Dilligence in Zukunft besser zu machen.

    Was du siehst, ist nicht immer, was du bekommst

    Investoren in Kryptowährungen müssen sich vielleicht an Enttäuschungen wie diese gewöhnen. Der Kryptomarkt ist unreguliert. Darum kann die Vermarktung, Produktenwicklung und Partnerschaftsbekanntgabe ziemlich durcheinander sein.

    Beispielsweise gab es letztes Jahr November eine große Verwirrung um IOTA, nachdem es die Betaversion seines Datenmarktplatzes ankündigte. Dieser Marktplatz ist ein blockchainbasiertes Netzwerk, über das Unternehmen ungenutzte Daten teilen oder verkaufen können. Drei Duzend bekannte Unternehmen waren Teilnehmer auf dem Marktplatz und lieferten wichtiges Feedback für IOTA. Allerdings klang es in der Ankündigung von IOTA so, als ob es sich dabei um Partner handelt. Die Folge war, dass der MIOTA-Token an Wert gewann. IOTA musste später klarstellen, dass dies nicht der Fall ist. Dies drückte den MIOTA-Token nach unten und bremste das Projekt aus.

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    Peinlich! Die viel gepriesene Bezahlplattform von Litecoin gibt schon vor dem Start auf - Seite 2 Die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Wertentwicklung von Kryptowährungen im Jahre 2017 noch lange Gesprächsthema ist. Dank des Anstiegs der Marktkapitalisierung von mehr als 3.300 % könnte es das beste Jahr einer Anlageklasse gewesen sein, …

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