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     509  0 Kommentare Personalrochaden und ein Börsengang bei VW: Ziehen BMW und Daimler nach? - Seite 2

    VW – Börsengang: „Truck & Bus“ könnte Milliarden in die Kassen spülen

    Vor nun bereits drei Jahren gründete der VW-Konzern die „Truck & Bus“-Sparte, die sich aus den Marken MAN und Scania zusammensetzt. Nun steht das nächste Kapitel an. Durch die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft steht dem geplanten Börsengang im Jahr 2019 nicht mehr viel im Wege. Angeblich will VW sich im Zuge des Börsengangs von 25 % der Anteile trennen. Der Umsatz der Sparte betrug im Jahr 2017 stolze 24 Millionen Euro. Das operative Ergebnis fiel mit 1,7 Milliarden Euro ebenfalls beachtlich aus.

    Der Verkauf soll nach Medieninformationen rund 6 bis 7 Milliarden Euro in die VW-Kassen spülen. Das würde einer Bewertung von bis zu dem 1,2-Fachen des Umsatzes des vergangenen Jahres entsprechen. Das wäre ein deutlicher Aufschlag gegenüber der derzeitigen Bewertung des Volkswagen-Konzerns, der mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von derzeit rund 0,4 vom Markt eine deutlich geringere Bewertung erhält.

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    Ist dieser Aufschlag gerechtfertigt? Ich bin mir nicht sicher. Auf der einen Seite wird die „Truck & Bus“-Sparte derzeit weit weniger mit den großen Herausforderungen, wie Fahrverbote für Diesel und der neuen Konkurrenz durch Technologieunternehmen, in Verbindung gebracht. Auf der anderen Seite stehen auch Busse und schwere Trucks vor Herausforderungen. Auch hier müssen alternative Antriebe eingeführt werden, um die Klimabelastung im Verkehrsbereich zu reduzieren. Und auch hier stellt sich die Frage, ob traditionelle Unternehmen auch in einer Welt autonomer Fahrzeuge ihre Spitzenpositionen verteidigen können.

    Risikolos ist das Geschäft mit Trucks und Bussen also bei weitem nicht. Allerdings könnte es tatsächlich einige Milliarden Euro in die Kassen von VW spülen, die man für die anstehenden Investitionen in Elektromobilität, Mobilitätsdienstleistungen oder autonomes Fahren sicherlich gut gebrauchen könnte. Auch bei Daimler könnte sich etwas Ähnliches anbahnen.

    Wie Daimler und BMW nachziehen könnten

    Daimer hat bereits im vergangenen Jahr organisatorische Änderungen angekündigt. Die Sparten „Trucks & Buses“ sowie die Sparte „Cars & Vans“ sollen in Aktiengesellschaften umgewandelt werden. Die offizielle Begründung hierfür lautet noch immer, so eine bessere Fokussierung auf sich immer schneller ändernde Markt- und Kundenanforderungen gewährleisten zu können. Aber Daimler schafft so auch zumindest die zwingende Voraussetzung für einen möglichen Börsengang oder teilweisen Verkauf einzelner Sparten an strategische Investoren.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Personalrochaden und ein Börsengang bei VW: Ziehen BMW und Daimler nach? - Seite 2 Volkswagen (WKN:766403) überraschte den Markt kürzlich mit großen Ankündigungen. Die „Truck & Bus“-Sparte soll bereits bald an die Börse gehen und das Managementteam wird neu zusammengestellt. Auch Daimler (WKN:710000) steht vor …

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