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     1853  0 Kommentare Gold gibt leicht nach

    Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.288 auf 1.290 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.288 $/oz um 4 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich.


    Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

    Bild.de: „Im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden 2.706 Deutsche Opfer einer Straftat mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer und somit deutlich mehr als noch im Vorjahr (1.190)“. „Bei den aufgeklärten Straftaten registrierte die Polizei eine leichte Zunahme der Fälle, in denen Zuwanderer als Täter ermittelt wurden“. „Steigt die Kriminalität in Deutschland durch die Zuwanderer aus Bürgerkriegsländern wie Syrien, Irak und Afghanistan? WENIGER ALS GEDACHT, sagt das Bundeskriminalamt“.

    Kommentar: Gemessen an den ermittelten Tätern steigt die Kriminalität durch die Zuwanderer „weniger als gedacht“. Gemessen an den deutschen Opfern durch Vergewaltigungen ist ein Anstieg um 127 % auf 2.706 Opfer so hoch wie befürchtet. Dass Bild.de diese Zahlen unter den Überschriften: „Leichter Anstieg bei Sexualstraftaten“ und „Deutsche und Zuwanderer als Opfer und Täter“ versteckt und nicht mit der Titelzeile: „127 % mehr Vergewaltigungen von Deutschen durch Zuwanderer“ versieht, deutet darauf hin, dass immer noch davon ausgegangen wird, der Bevölkerung die dramatische Entwicklung vorenthalten zu können.


    Die Edelmetallmärkte

    Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem stabilen Dollar seitwärts (aktueller Preis 35.113 Euro/kg, Vortag 35.129 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz nach einer zehnjährigen Hausse überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen fehlender Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Mit der zwischen Anfang 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass nach dem mehrfachen Ausverkauf mit einer längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.

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    Martin Siegel
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    Martin Siegel ist Gründer der Goldhandelsfirma Westgold und Geschäftsführer der Stabilitas Fonds GmbH. Der Rohstoffexperte ist Autor verschiedener Bücher zu den Themen Goldmarkt und Goldminenaktien.
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    Verfasst von Martin Siegel
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