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     1303  0 Kommentare Neue Assets? Goldcorp-CEO will nach Peru und Nevada

    Die großen Goldproduzenten setzen immer mehr auf sichere Jurisdiktionen. Niemand will sich mehr von einer unseriösen Regierung überraschen lassen. Goldcorp-Boss David Garofalo würde deshalb gerne seine Lücken in Peru und Nevada schließen.

    Länderrisiko wieder ganz oben auf der Agenda

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    Der Rohstoff-Nationalismus greift wieder um sich und das Thema „Länderrisiko“ steht bei den großen Bergbaukonzernen ganz oben auf der Agenda. Rio Tinto wird sich wohl von seinem Grasberg-Anteil in Indonesien verabschieden müssen (siehe hier), der Druck aus Jakarta ist zu groß. In Afrika wiederum müssen sich Konzerne wie Barrick Gold gegen hohe, teils fantastische Steuerforderungen von unberechenbaren Regierungen wehren (hier). Dementsprechend dürften sich westliche Konzerne mit dem Kauf oder der Entwicklung von neuen Vorkommen in solchen Jurisdiktionen zurückhalten. Zum Glück gibt es das Fraser-Institute, dass jedes Jahr ein Ranking der besten Jurisdiktionen für Bergbau-Investments veröffentlicht. Das gibt so manchem Investor, aber auch vielen Konzernlenkern Orientierung.

    Peru und Nevada ganz vorne

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    Noch besser ist es für eine Region, wenn sich ein Bergbau-Boss direkt positiv zu ihr äußert. Peru und Nevada jedenfalls sowie die Unternehmen, die dort aktiv sind, dürften mit Freude die jüngsten Aussagen von David Garofalo gelesen haben. Der sagte in einem Interview, dass er gerne Assets in Peru und Nevada hätte: „Ich bin mit unserem aktuellen Portfolio zufrieden, aber das heißt nicht, dass wir nicht weitere Wünsche haben“, so Garofalo. Und auf dieser Wunschliste stehen eben diese Gebiete. Der CEO des fünftgrößten Goldproduzenten der Welt (zum Ranking 2017) muss ohnehin etwas tun. Goldcorp war einst die Nummer drei der Branche, musste aber in den Krisenzeiten mit Goldpreisen unter 1.200 US-Dollar je Unze kräftig Federn lassen. Projekte wurden verkauft, Assets abgestoßen und die Kosten gesenkt. Das Resultat dieser Kur: Allein im vergangenen Jahr sank die Goldproduktion im Konzern um 10,5 Prozent (siehe Tabelle unten). Aktuell erwirtschaftet das Unternehmen aus Vancouver wieder eine Menge Free Cashflow. Dementsprechend ist die Schatulle weit offen, um wieder zu investieren und zuzukaufen.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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    Neue Assets? Goldcorp-CEO will nach Peru und Nevada Die großen Goldproduzenten setzen immer mehr auf sichere Jurisdiktionen. Niemand will sich mehr von einer unseriösen Regierung überraschen lassen. Goldcorp-Boss David Garofalo würde deshalb gerne seine Lücken in Peru und Nevada schließen.

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