Nexus Gold startet nach Neuaufstellung durch
Nexus Gold hat sich in diesem Jahr finanziell und personell neu aufgestellt.Nun steht das nächste große Bohrprogramm auf drei Goldprojekten an. Die Aktie ist bereits durchgestartet!
Neue Besen kehren gut
Lange war es still geworden um Nexus Gold (0,30 CAD | 0,18 Euro; CA65341L1040). Der kanadische Explorer mit drei Projekten in Burkina Faso litt im vergangenen Jahr unter den politischen Unsicherheit für den Mining-Sektor in Afrika. Dabei war Burkina Faso selbst gar nicht betroffen. Nun aber startet das Unternehmen wieder durch. Im Frühjahr gab es einen nennenswerten Wechsel im Management. Mit Alex Klenman übernahm ein erfahrener Manager die Position des CEO und President. Klenman hatte schon bei der Vorgängergesellschaft Columbia Star Resources als Vice President gearbeitet und war im Anschluss beratend für die Gesellschaft tätig gewesen. Seit Anfang Juni steht ihm mit Zula Kropivnitski ein erfahrener CFO zur Seite. Kropivnitski, ein gelernter Wirtschaftsprüfer, war zuvor im Finanzressort diverser Mining-Firmen tätig.
Erfolgreiche Finanzierung abgeschlossen
Im Zuge des Wechsels im Vorstand hat Nexus Gold Anfang Juli erfolgreich eine Finanzierungsrunde abschließen können. So wurden im Rahmen einer Privat-Platzierung in zwei Runden rund 825.000 Aktien zum Preis von 0,25 CAD verkauft. Die Erwerber erhielten zudem jeweils einen Warrant mit einem Ausübungspreis von 0,35 CAD (Laufzeit: 12 Monate). Zuvor hatte man bereits im Frühjahr rund 3 Mio. CAD bei Investoren einsammeln können. Der Aktienkurs hat sich in den vergangenen Wochen positiv entwickelt und liegt derzeit ein Fünftel über dem Platzierungspreis.
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Sommer-Bohrprogramm startet
Nach der erfolgreichen Neuaufstellung stehen nun wieder Bohrarbeiten in Burkina Faso an. In den nächsten Wochen will man insgesamt 4.000 Bohrmeter niederbringen. Davon sind 2.000 Meter für das Rakounga-Projekt vorgesehen. Hier hatte man im vergangenen Jahr bereits gute Resultate veröffentlichen können. Der 250 Quadratkilometer große Claim grenzt im Westen und Süden direkt an die Liegenschaft Bouboulou. Chefgeologe Warren Robb geht davon aus, dass sich mindestens eine der insgesamt acht (!) Mineralisierungszonen von Bouboulou auf Rakounga fortsetzen (mehr hier). Auf Bouboulou wiederum sollen insgesamt 1.000 Meter im Rahmen des aktuellen Programms niedergebracht werden.