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    Aktien New York  1260  0 Kommentare Dow-Anleger warten weiter ab

    NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street haben sich auch am Donnerstag die Kursbewegungen in Grenzen gehalten. Wie bereits in Europa standen neben den Handelsstreitigkeiten und den Sanktionen Washingtons gegen Russland noch einige Quartalsberichte im Blick.

    Der US-Leitindex Dow Jones Industrial trat zuletzt mit minus 0,02 Prozent auf 25 577,66 Punkte nahezu auf der Stelle. Bereits zur Wochenmitte hatten die Anleger die Füße still gehalten. Der marktbreite S&P 500 stand am Donnerstag 0,10 Prozent höher bei 2860,56 Punkten.

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    Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 rückte weiter auf sein Ende Juli erreichtes Rekordhoch von gut 7511 Punkte vor und stieg zuletzt um 0,34 Prozent auf 7495,31 Punkte. Für etwas mehr Schwung sorgte hier, dass die Aktien des Online-Händlers Amazon und des Computerkonzerns Apple wieder auf Rekordjagd waren.

    Unter den Einzelwerten machten die Aktien des Unterhaltungskonzerns Fox ihre anfänglichen Verluste wett und legten wieder etwas zu. Ein florierendes Kabel- und Filmgeschäft mit dem Kinohit "Deadpool 2" hatte 21st Century Fox zwar im Frühjahr gute Ergebnisse verschafft, allerdings hatte das TV-Geschäft geschwächelt. Fox steht ansonsten derzeit mit dem Walt-Disney-Deal im Fokus. Bis auf sein Nachrichten-Flaggschiff Fox News und seine großen Sportsender will der Murdoch-Konzern alle Geschäfte an Disney abgeben.

    Yelp-Papiere sprangen um gut 29 Prozent hoch. Das Empfehlungsportal für Restaurants und Geschäfte im Internet stellte zur Vorlage seiner Zahlen zum zweiten Quartal ein bereinigtes operatives Ergebnis für das Gesamtjahr in Aussicht, das über den Markterwartungen lag.

    Um rund 1,5 Prozent abwärts hingegen ging es für die Papiere des Anlagenherstellers für die Chipindustrie Applied Materials . Analyst Joseph Moore von der US-Bank Morgan Stanley rechnet mit einer Abschwächung des Speicherchipgeschäfts.

    Ebenfalls im Technologiesektor sackten die Anteilscheine von Seagate Technology um rund 5,5 Prozent ab. Damit zählten sie zu den Schlusslichtern im Nasdaq 100. Die Investmentbank Goldman Sachs hatte den Verkauf der Aktien empfohlen. Der Festplattenhersteller habe zuletzt zwar sein Produktangebot verbessert, sein Geschäft bleibe aber sehr zyklisch. Zudem drängten zunehmend Konkurrenten in den Markt, die alternative Halbleiterlaufwerke anböten, schrieb Analyst Mark Delaney.

    Elon Musks Erwägungen, Tesla von der Börse zu nehmen, bleiben derweil das große Thema an den Finanzmärkten. Die Frage nach der vom Tech-Milliardär als gesichert bezeichneten Finanzierung eines solchen Deals bleibt weiter offen, was rechtlich Brisanz birgt. Das "Wall Street Journal" berichtete unter Berufung auf Insider, dass die US-Börsenaufsicht den Vorfall bereits prüfe. Die Aktien des Elektroauto-Bauers weiteten ihre Vortagesverluste aus und fielen um 5 Prozent. Damit büßten die Papiere ein gutes Stück ihres Kurssprungs vom Dienstag wieder ein./la/he





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