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     421  0 Kommentare Merck erhält in Australien Patent für CRISPR-Nickasen für grundlegende Genomeditierungs-technologie - Seite 2

    Neben der Genehmigung eines Patentantrags für gepaarte Nickasen hat das australische Patentamt jüngst die formale Erteilung des CRISPR-Integrationspatents von Merck aus dem Jahr 2017 bekannt gegeben, nachdem vier unabhängig eingereichte Widersprüche zurückgenommen wurden.

    Das CRISPR-Integrationsportfolio von Merck umfasst erteilte Patente in Australien, Kanada, China, Europa, Israel, Singapur und Südkorea. Diese CRISPR-Patente betreffen die chromosomale Integration oder das Schneiden der Sequenz von eukaryotischen Zellen und die Insertion einer synthetischen exogenen DNA-Sequenz, um eine gewünschte genomische Veränderung zu bewirken.

    Die Verfahren mit gepaarten CRISPR-Nickasen bauen auf anderen Technologien im CRISPR-Patentportfolio von Merck auf wie z. B. der CRISPR-Integration. Unternehmen, die Gendefekte in Körperzellen von Patienten im Rahmen einer Gentherapie korrigieren wollen, benötigen die patentgeschützte Technologie von Merck für die CRISPR-basierte DNA-Insertion. Merck lizenziert dieses Patenportfolio für alle Einsatzbereiche.

    Als Unternehmen, das sich seit 14 Jahren in hohem Maße für Innovationen im Bereich der Genomeditierung einsetzt, erkennt Merck, dass die Genomeditierung zu wichtigen Fortschritten in der biologischen Forschung und Medizin geführt hat. Gleichzeitig hat das wachsende Potenzial von Technologien für die Genomeditierung zu wissenschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Bedenken geführt. Merck unterstützt als Nutzer wie auch als Anbieter der Technologie zur Genomeditierung die Forschung zur Genomeditierung unter sorgsamer Berücksichtigung von ethischen und gesetzlichen Standards. Das Unternehmen hat das Merck Bioethics Advisory Panel (MBAP) eingerichtet, um für Forschung, an der Merck beteiligt ist, Orientierungshilfe zu geben. Dazu gehört auch die Forschung zu oder mittels Genomeditierung. Das Unternehmen hat zudem unter Berücksichtigung wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Fragestellungen eine klare operative Position definiert, um vielversprechenden Therapieansätzen für den Einsatz in Forschung und Anwendungen den Weg zu bereiten.

    Merck bot als erstes Unternehmen weltweit maßgeschneiderte Biomoleküle für die Genomeditierung an (TargeTronTM™ RNA-geführte Gruppe-II-Introns und CompoZr™ Zinkfingernukleasen), wodurch die Verbreitung dieser Verfahren in der globalen Forschungsgemeinschaft vorangetrieben wurde. Merck stellte zudem als erstes Unternehmen sogenannte Arrayed-CRISPR-Bibliotheken her, die das gesamte menschliche Genom abdecken. Damit können Forscher mehr Fragestellungen zu den zugrundeliegenden Krankheitsursachen untersuchen und dadurch die Entwicklung von Therapien beschleunigen.

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    PR Newswire (dt.)
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    Merck erhält in Australien Patent für CRISPR-Nickasen für grundlegende Genomeditierungs-technologie - Seite 2 - Patent gültig für Technologie mit gepaarten Cas9-Nickasen, um Off-target-Effekte zu reduzieren und Gentherapie und -forschung voranzutreiben - Erweiterung der Schutzrechte des Unternehmens für grundlegende CRISPR-Technologie zum …