checkAd

     1552  0 Kommentare Gold gibt nach


    Der Goldpreis gibt am Freitag in New Yorker Handel von 1.201 auf 1.196 $/oz nach. Heute Morgen verliert der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter und notiert aktuell mit 1.193 $/oz um 8 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich.


    Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

    Reutlinger General-Anzeiger: „Bislang galt es als Kennzeichen von Diktaturen und autoritären Regimen, dass sich die Grenzen zwischen Fiktion und Wahrheit vermischen, um vernünftige politische Debatten zu verhindern“.

    Kanzlerin Angela Merkel: …, „dass wir dort Bilder (ein Video, in dem jemand einem anderen über etwa 10 Meter hinterherläuft) gesehen haben, die sehr klar Hass und damit auch Verfolgung (in den Medien Hetzjagden und Pogrome) deutlich gemacht haben“.

    T-Online korrigiert ihre Meldung über eine angebliche Fotomontage: Bei einem Foto von einem Hitlergruß-Zeiger mit dem Schriftzug RAF (linksterroristische Rote Armee Fraktion) handelt es sich nicht um eine Fotomontage.


    Die Edelmetallmärkte

    Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem festeren Dollar seitwärts (aktueller Preis 33.213 Euro/kg, Vortag 33.201 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz nach einer zehnjährigen Hausse überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen fehlender Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Mit der zwischen Anfang 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass nach dem mehrfachen Ausverkauf mit einer längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.

    Lesen Sie auch

    Seite 1 von 3





    Martin Siegel
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Martin Siegel ist Gründer der Goldhandelsfirma Westgold und Geschäftsführer der Stabilitas Fonds GmbH. Der Rohstoffexperte ist Autor verschiedener Bücher zu den Themen Goldmarkt und Goldminenaktien.
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors



    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige



    Verfasst von Martin Siegel
    Gold gibt nach Der Goldpreis gibt am Freitag in New Yorker Handel von 1.201 auf 1.196 $/oz nach. Heute Morgen verliert der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter und notiert aktuell mit 1.193 $/oz um 8 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer