Gold gibt nach
Der Goldpreis gibt am Freitag in New Yorker Handel von 1.201 auf 1.196 $/oz nach. Heute Morgen verliert der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter und notiert aktuell mit 1.193 $/oz um
8 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Reutlinger General-Anzeiger: „Bislang galt es als Kennzeichen von Diktaturen und autoritären Regimen, dass sich die Grenzen zwischen Fiktion und Wahrheit vermischen, um vernünftige politische
Debatten zu verhindern“.
Kanzlerin Angela Merkel: …, „dass wir dort Bilder (ein Video, in dem jemand einem anderen über etwa 10 Meter hinterherläuft) gesehen haben, die sehr klar Hass und damit auch Verfolgung (in den
Medien Hetzjagden und Pogrome) deutlich gemacht haben“.
T-Online korrigiert ihre Meldung über eine angebliche Fotomontage: Bei einem Foto von einem Hitlergruß-Zeiger mit dem Schriftzug RAF (linksterroristische Rote Armee Fraktion) handelt es sich nicht
um eine Fotomontage.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem festeren Dollar seitwärts (aktueller Preis 33.213 Euro/kg, Vortag 33.201 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von
1.600 $/oz nach einer zehnjährigen Hausse überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der
faire Wert für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz
gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können
viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen
fehlender Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu
bleiben. Mit der zwischen Anfang 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass nach dem mehrfachen Ausverkauf mit
einer längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe
April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
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