Gold über 1.200 $/oz
Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.194 auf 1.206 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.204 $/oz um 10
$/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien erholen sich weltweit.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Juso-Chef Kevin Kühnert (SPD) fordert den Ausstieg der SPD aus der Regierung, wenn Kanzlerin Angela Merkel (CDU) den Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen nicht entlässt.
Innenminister Horst Seehofer (CSU) lobt die Arbeit Maaßens.
Die CDU, CSU und die FDP stellen sich hinter Maaßen.
Angela Merkel rudert mit ihrer Äußerung über Hetzjagden zurück: „Begriffliche Auseinandersetzungen, ob es sich um Hetze oder Hetzjagden handelt, helfen uns nicht weiter“.
Reutlinger General-Anzeiger: „Bislang galt es als Kennzeichen von Diktaturen und autoritären Regimen, dass sich die Grenzen zwischen Fiktion und Wahrheit vermischen, um vernünftige politische
Debatten zu verhindern“.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis kann der Goldpreis gegen den nachgebenden Dollar zulegen (aktueller Preis 33.313 Euro/kg, Vortag 33.145 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz
nach einer zehnjährigen Hausse überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert
für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz
gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können
viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen
fehlender Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu
bleiben. Mit der zwischen Anfang 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass nach dem mehrfachen Ausverkauf mit
einer längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe
April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
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