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    Aktien Wien Schluss  503  0 Kommentare ATX legt trotz Italien-Wirrwarr zu

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag zugelegt. Der ATX stieg um 0,44 Prozent auf 3379,92 Punkte. Nach etwas schwächerem Beginn in einem negativen europäischen Umfeld drehte der ATX gegen Mittag ins Plus. Die meisten anderen Märkte in Europa verbuchten hingegen Abschläge, vor allem infolge eurokritischer Äußerungen aus Italien.

    Claudio Borghi, Wirtschaftsexperte der rechtspopulistischen Regierungspartei Lega, hatte im italienischen Radio gesagt, dass Italien mit einer eigenen Währung in der Lage wäre, die gegenwärtigen wirtschaftlichen Probleme zu lösen. Der Euro sei hingegen "nicht ausreichend", um die fiskalischen Probleme Italiens zu bewältigen.

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    Der Politiker versuchte nach den Aussagen umgehend, Befürchtungen vor einem Austritt des Landes aus dem Euro entgegenzutreten. Zusätzlich erfolgten ähnlich lautende Beteuerungen des Regierungschefs Giuseppe Conte und des stellvertretenden Ministerpräsidenten Luigi Di Maio.

    Von den Konjunkturdaten kamen hingegen keine nennenswerten Impulse, und auch die Meldungslage zu den österreichischen Unternehmen blieb ausgesprochen dünn.

    Unter den Einzelwerten rückten Wienerberger in den Fokus und zogen um 6,07 Prozent auf 23,08 Euro nach oben. Der Ziegelkonzern hat sein mittelfristiges Ergebnisziel deutlich nach oben geschraubt.

    Auch Versorger und Bankwerte waren unter den Gewinnern. So konnten unter den anfänglich noch etwas schwächeren Bankwerten die Titel von Raiffeisen um 2,72 Prozent höher bei 26,07 Euro schließen. Erste Group gewannen 0,17 Prozent auf 35,58 Euro, und Bawag legten um 0,75 Prozent auf 40,20 Euro zu.

    Bei den Versorgern knüpften Verbund mit plus 1,88 Prozent auf 44,42 Euro an die Vortagesgewinne an. EVN erholten sich etwas von den Montagsverlusten und stiegen um 0,60 Prozent auf 16,82 Euro.

    Telekom Austria gaben um 0,58 Prozent auf 6,81 Euro nach. Die Analysten der britischen Großbank Barclays hatten ihr Kursziel im Rahmen einer Branchenstudie von 7,50 Euro auf 7,30 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Equal Weight" bestätigten sie hingegen./ger/APA/stw





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