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     1266  0 Kommentare Sinkende Cannabis-Preise belasten das Umsatzwachstum von Tilray - Seite 2

    Tilray scheute auch keine Kosten, um Marktanteile aufzubauen. Die Vertriebs- und Marketingkosten stiegen gegenüber dem Vorjahr um fast 150 %, und die Gemeinkosten stiegen um etwa den gleichen Prozentsatz. Darüber hinaus stiegen die Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen von Tilray von nur 35.000 US-Dollar auf 11,2 Mio. US-Dollar. Dies zeigt, wie die Mitarbeiter des Unternehmens am Erfolg der Aktie beteiligt sind. Da Tilray mit aller Kraft versucht, sich gut zu positionieren, erwarteten die Investoren von dem Unternehmen, dass es die Gelegenheit nutzen würde, um Marktanteile zu gewinnen.

    Kann Tilray auf dem Vormarsch bleiben?

    CEO Brendan Kennedy versuchte, die Anleger langfristig zu orientieren. „Wir befinden uns in der Anfangsphase der Realisierung unseres Wachstumspotenzials“, sagte Kennedy, „und unser Team setzt weiterhin disziplinierte operative Initiativen und Investitionen strategisch um, um Tilrays langfristiges, nachhaltiges Wachstum zu unterstützen, während sich das Tempo der Legalisierung weltweit weiter beschleunigt“. Der CEO bekräftigte das Engagement des Unternehmens, sowohl den medizinischen als auch den Freizeit-Cannabis-Markt in Kanada und weltweit zu bedienen.

    In Bezug auf die kanadische Markteinführung von Freizeit-Cannabis waren die Kommentare von Tilray minimal. Das Unternehmen konnte Cannabis-Lieferverträge mit acht kanadischen Provinzen und Territorien abschließen, darunter die wichtigen Gebiete Ontario, Quebec und British Columbia sowie Manitoba, Nova Scotia, Yukon, Northwest Territories und Prince Edward Island.

    Stattdessen scheint Tilray sich mehr auf globale Chancen zu konzentrieren. Das Cannabis-Unternehmen hob seine Übernahme von Alef Biotechnology hervor, um Exporte nach Chile zu ermöglichen, mit der Absicht, Produkte in ganz Lateinamerika zu vertreiben. Fortschritte in Deutschland, den USA und Australien zeigten auch Fortschritte dabei, ein weltweiter Spieler in der Marihuana-Industrie zu werden.

    Die Tilray-Investoren sahen die Ergebnisse nicht als besonders inspirierend an. Die Aktie fiel nach dem Quartalsbericht im nachbörslichen Handel zwischen 1 % und 2 %. Diejenigen, die der Marihuana-Industrie folgen, werden genau beobachten müssen, wie gut Tilray bei der Akquirierung neuer Cannabis-Konsumenten in Kanada im vierten Quartal abschneiden wird. Man sollte jedoch auch die größeren Pläne des Unternehmens zur Schaffung eines globalen Marihuana-Imperiums im Auge behalten.

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    Verfasst von Aktienwelt360
    Sinkende Cannabis-Preise belasten das Umsatzwachstum von Tilray - Seite 2 Nach all dem Hype um Marihuana-Aktien kommt unweigerlich der große Rückschlag, wenn Unternehmen ihre Ergebnisse melden. Tilray (WKN:A2JQSCY) ist seit der Entscheidung des Unternehmens, Anfang des Jahres an die Nasdaq-Börse zu gehen, sehr beliebt …