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    Dax  2253  0 Kommentare Deutsche Top-Firmen trotzen dem Abschwung - noch: Aufschwung im ersten Quartal 2019?

    Die Dax-Unternehmen sind unter erheblichem Druck, haben sich aber längst auf die erschwerten Marktbedingungen eingestellt und sind in "Angriffslaune", so eine EY-Einschätzung. Aber was passiert, wenn es auch im ersten Quartal 2019 weiter abwärts geht?

    Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY verbreitet im trüben letzten Quartal dieses Jahres einen recht zuversichtlichen Ausblick für die DAX-Unternehmen, während der DAX heute erstmals in diesem Jahr unter die 11.000 Punkte-Marke sinkt – Tendenz: Abschwung.

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    Aber angesichts der zum Teil ungünstigen Rahmenbedingungen stünden die meisten Unternehmen immer noch bemerkenswert gut da, meint Mathieu Meyer, Mitglied der Geschäftsführung bei EY. Die Einschätzung des Unternehmensberaters bezieht sich auf eine Analyse der aktuellen Geschäfts- bzw. Quartalsberichte für das dritte Quartal der im DAX gelisteten Unternehmen.

    "Starke Marktschwankungen, zunehmende Regulierungen, Handelshemmnisse und geopolitische Spannungen gehören inzwischen zur Normalität – darauf haben sich die Unternehmen eingestellt. Hinzu kommen technologische Revolutionen wie die Digitalisierung und der Trend zur Elektromobilität, die viele traditionelle Geschäftsmodelle bedrohen. Die DAX-Konzerne tun das einzig Richtige: Sie arbeiten an ihrer Flexibilität, stellen die eigene Struktur und das Geschäftsmodell fundamental auf den Prüfstand und trennen sich auch von großen Geschäftsfeldern oder tätigen mutige Zukäufe".

    Meyer räumt aber indirekt ein, dass ein Ende der DAX-Flaute noch nicht in Sicht ist. "Sollte sich allerdings der rückläufige Trend auch im ersten Quartal 2019 fortsetzen, sind die Unternehmen gut beraten, geeignete Maßnahmen einzuleiten, um sich bei den Themen Liquidität und Kostenstruktur auf einen Abschwung einzustellen", so Meyer.

    Der Unternehmensberater bemüht sich trotzdem, Optimismus zu verbreiten: "Die deutschen Top-Konzerne stecken mitten in einer tiefgreifenden Transformation, bleiben dabei aber selbstbewusst und in Angriffslaune". Trotz teilweiser massiver Umbaumaßnahmen expandieren viele DAX-Konzerne weiter und stellen zusätzliche Mitarbeiter ein, berichtet EY. Unterm Strich entstanden im Lauf des vergangenen Jahres mehr als 100.000 neue Stellen.

    Im laufenden vierten Quartal soll es laut Meyer schwierig bleiben: "Die Aussichten haben sich zuletzt eingetrübt, das Wachstum des Welthandels flaut ab und neue Handelsbarrieren werden aufgebaut, was insbesondere die stark exportorientierte deutsche Wirtschaft trifft. Auch im laufenden vierten Quartal bekommen die Unternehmen Gegenwind".

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    Quellen:

    EY




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