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    Fraport  592  0 Kommentare Jahresfinanzbericht im Fokus

    Zu den Zahlen: Das operative Ergebnis (Konzern-EBITDA) erhöhte sich deutlich um 12,5 Prozent auf über 1,1 Mrd. Euro. Das Konzern-Ergebnis legte noch stärker zu, hier konnten sogar 40 Prozent mehr generiert werden – konkret 505,7 Mio. Euro. Hierin enthalten ist ein Ergebnis-Beitrag aus dem Verkauf der Anteile am Flughafen Hannover in Höhe von 75,9 Mio. Euro.

    Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) sank leicht um 2,0 Prozent auf 802,3 Mio. Euro. Bereinigt um diese Veränderungen stieg der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit um 18,8 Prozent auf 844,9 Mio. Euro. Der Free Cash Flow ging aufgrund der höheren Investitionstätigkeit am Standort Frankfurt und im internationalen Geschäft wie erwartet deutlich zurück (minus 98,3 Prozent) und lag mit 6,8 Mio. Euro noch im positiven Bereich. Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, die Dividende für das Geschäftsjahr 2018 auf 2,00 Euro pro Aktie zu erhöhen (Geschäftsjahr 2017: 1,50 Euro je Aktie).

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    Technisch steckt die Aktie von Fraport seit Anfang 2018 noch immer in einem intakten Abwärtstrend, hat aber zum Jahreswechsel einen Boden im Bereich von 61,40 Euro finden können und ist anschließend zur Oberseite abgedreht. Nun notiert das Papier direkt unter seinem 200-Tage-Durchschnitt sowie der oberen Trendkanalbegrenzung. Werden die heute vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr, aber vor allem der Ausblick von Marktteilnehmern positiv aufgenommen, könnte ein nachhaltiger Ausbruch über die mehrfachen Widerstände beginnen und ein handfestes Kaufsignal etablieren. Kurspotenzial bis zur einstigen Nackenlinie der großen SKS-Formation aus den letzten 18 Monaten wäre auf jeden Fall genug da.

    Mittelfristig entscheidender Bereich

    Ebenfalls von einer weiter steigenden Fraport-Aktie überzeugte Investoren können oberhalb der aktuellen Jahreshochs von 73,46 Euro sukzessive Long-Positionen mit einem Zielbereich bei zunächst 77,58 Euro aufbauen. Nach einem anschließenden Pullback dürfte sich die Aktie weiter in Richtung der Mittelfristziele bei 78,97 Euro aufmachen und kann bei einem Investment beispielshalber in das Unlimited Turbo Long Zertifikat WKN: CP6HFP eine Rendite von bis zu 120 Prozent abwerfen. Allerdings sollte ein derartiger Vorstoß noch unterhalb von 70 Euro abgesichert werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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