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    DGAP-Adhoc  822  0 Kommentare Leoni AG: Geschäftszahlen zum ersten Quartal: Leoni durch Einmaleffekte belastet - spürbare Verbesserung bei Ergebnis und Free Cashflow im Jahresverlauf erwartet - Seite 2


    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug -76 Mio. Euro (Q1/2018: 101 Mio. Euro), der Umsatz 1,262 Mrd. Euro (Q1/2018: 1,327 Mrd. Euro). Das Konzernergebnis belief sich auf -132 Mio. Euro nach 44 Mio. Euro im Vorjahr.



    Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte beliefen sich von Januar bis März 2019 auf 78 Mio. Euro (Q1/2018: 57 Mio. Euro). Mehrheitlich entfielen sie auf den Bordnetz-Bereich, um in Osteuropa, Nordafrika und Mittelamerika Kapazitäten für bereits in den vergangenen Jahren akquirierte Projekte zu schaffen.



    Der Free Cashflow lag zum Abschluss des 1. Quartals 2019 bei -313 Mio. Euro (Q1/2018: -111 Mio. Euro); er wurde neben den Investitionen maßgeblich vom negativen Ergebnis der Berichtsperiode und Umkehreffekten des Net Working Capital beeinflusst.



    Leoni erwartet, bei Ergebnis und Cash-Verbrauch die Talsohle erreicht zu haben und sich im weiteren Jahresverlauf im Vergleich zum ersten Quartal bei Ergebnis und insbesondere Free Cashflow spürbar zu verbessern. Zudem ist es beabsichtigt, im kommenden Geschäftsjahr vor VALUE 21 einen neutralen Free Cashflow im Konzern sowie einen positiven Beitrag zum Konzern-Ergebnis aus der Bordnetzsparte zu erzielen.



    Zum 31. März 2019 wies das Unternehmen eine verfügbare Liquidität in Höhe von 740 Mio. Euro (31.12.2018: 1 Mrd. Euro) aus. Rund 620 Mio. Euro entfielen auf freie Kreditlinien, davon über dreiviertel fest zugesagt, und 120 Mio. Euro auf Barmittel. Vor allem in Hinblick auf den Refinanzierungsbedarf von Leoni, prüft das Unternehmen alle Optionen, um seine langfristige Finanzierungsbasis zu sichern. Aufgrund des Quartalsverlustes und einer rechnungslegungsbedingten Bilanzverlängerung um ca. 153 Mio. Euro errechnet sich eine Eigenkapitalquote von 25,2 Prozent nach 31,2 Prozent per Ende 2018.



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    Das EBIT des Bordnetz-Bereichs ging insgesamt auf -139 Mio. Euro zurück (Q1/2018: 42 Mio. Euro). Ohne die Einmaleffekte und Sonderbelastung aus Merida, verbleibt für den Bordnetz-Bereich ein ausgeglichenes Ergebnis. Der Segment-Umsatz nahm um 6 Prozent auf 793 Mio. Euro (Q1/2018: 842 Mio. Euro) ab. Ursächlich ist die schwächere Nachfrage der Automobilindustrie in China und Europa.

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