E.ON
Sprengt die Aktie ihre charttechnischen Fesseln?
Die E.ON-Aktie legte in den letzten Handelstagen und –wochen beindruckende Comeback-Qualitäten an den Tag. Ausgehend vom Mai-Tief bei 9,0 Euro legte die Aktie stark zu und ist aktuell drauf und dran, das massive Widerstandscluster 10+ Euro aufzubrechen. Gelingt es der Aktie nun, die charttechnischen Fesseln zu sprengen?
Rückblick. In unserer Kommentierung vom 18.05. hieß es u.a. „[…] Um einen Befreiungsschlag zu landen, muss die Aktie des Energieversorgers über die 9,5 Euro. Damit einher würde der Bruch des Abwärtstrends gehen. So weit ist es allerdings noch nicht. Insofern sind die Gefahren auf der Unterseite noch nicht gebannt. Ein Bruch der 9,00 Euro würde das zarte Pflänzchen Erholung bereits zunichtemachen. Hingegen würde ein erfolgreicher Ausbruch über die 9,5 Euro die psychologisch wichtige Marke von 10,0 Euro wieder ins Spiel bringen.“
Mit einiger Mühe gelang es der Aktie in der Folgezeit, die 9,5 Euro zu durchbrechen und so einen ersten Befreiungsschlag zu landen. Das daraus resultierende Kaufsignal führte die Aktie dann in
Richtung des skizzierten Bewegungsziels von 10,0 Euro. Im Verbund mit dem 52-Wochenhoch bei 10,15 Euro hat sich hier ein massives Widerstandscluster ausgebildet. Das heißt aber auch: Sollte es dem
Wert gelingen, die 10,15 Euro zu überwinden, würde sich ein massives Kaufsignal generieren. Der Weg in Richtung 10,36 Euro (Hoch aus dem Jahr 2017) wäre dann wohl frei. Mit Blick auf die aktuelle
„Großwetterlage“ sollte man die Unterseite aber auch nicht ganz außer Acht lassen. nterhalb von 9,5 Euro würde sich das Chartbild der Aktie deutlich eintrüben. Wir haben die aktuelle
Konstellation in einem 3-Jahres-Chart auf Tagesbasis dargestellt.
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