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    Ziele 2019 werden erreicht!  2027  0 Kommentare wallstreet:online will die Nummer 1 werden! - Seite 2

    Mit Ariva.de hat sich w:o nicht nur ein weiteres Finanzportal dazugekauft, sondern auch noch ein regulatorisches Dienstleistungsgeschäft mit stabilen Erträgen, welches unter dem Dach der Gruppe ausgebaut werden kann. „Wir können gute Synergien für uns mit diesem B2B-Geschäft nutzen und haben dadurch auch stabile, wiederkehrende Umsätze.“ Ariva-de bietet neben dem Portal auch Finanzdaten und Softwarelösungen für Finanzinstitute. Zu den Kunden gehören zum Beispiel die UBS, die Deutsche Börse und Six Financial Information. Ariva.de agiert unter anderem als Datenlieferant für Zertifikate. Bulgrin hält weiteres Wachstum bei Ariva.de für möglich. Da Ariva.de einst zu EQS gehörte, wissen wir, dass die Firma bisher nicht so ganz stark auf der Ergebnisseite unterwegs war. Unter w:o wird sich dies ändern. Allerdings noch nicht in 2019, sondern erst in 2020. Dann dürfe die Kasse klingeln. Der bisher geplante Umsatz dürfte mit Ariva.de in diesem Jahr um ca. 4 Mio. Euro höher ausfallen als bisher geplant. Auf der Ergebnisseite rechnen wir 2019 wegen dieser Übernahme mit keinen Änderungen nach oben.

    Wie Sie vielleicht noch wissen, hat w:o in 2018 eine Minderheitsbeteiligung an der wallstreet:online capital AG in Höhe von ca. 30 % gekauft. Bis 2020 gibt’s eine Option auf den Erwerb der Mehrheit auf 70 %. Mit dem Betreiber von FondsDISCOUNT.de will sich die Gruppe einen neuen Erlösstrom aufbauen mit dem Ziel, auch über Transaktionserlöse Geld zu verdienen. „Wir wollen im Bereich Fintech sehr stark aktiv sein und arbeiten an Produkten dafür. Ich bin zuversichtlich, dass wir im 2. Halbjahr schon Ergebnisse präsentieren können.“ Die über 3 Mio. Nutzer von w:o sind für den KWG-lizensierten Online-Finanzdienstleister eine sehr spannende Gruppe. Das müsste auch zu monetarisieren sein. „Im Gegensatz zu vielen jungen Fintech-Unternehmen müssen wir uns unsere Kunden nicht suchen. Wir haben sie schon in Millionenhöhe auf unseren Plattformen“, sagt Bulgrin. Viele Fintechs gehen bekanntlich pleite, weil sie einfach keine Kunden haben. Es fehlt meist das Geld für teures Marketing. Das beste Produkt nützt nichts, wenn es keiner kennt. „Diese Sorgen haben wir nicht. Wir müssen nicht viele Millionen ins Marketing investieren, um überhaupt erst einmal Kunden zu gewinnen. Unsere Kunden sind schon da und wir wollen ihnen aufzeigen, was sie bei uns auch noch kaufen können um damit vielleicht noch Geld zu sparen“, so der Vorstand.


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    Redaktion Vorstandswoche
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    Die Vorstandswoche ist eine Börsenpublikation mit Fokus auf den deutschsprachigen Aktienmarkt. Sie erscheint seit dem Jahr 2015 und berichtet fundiert und exklusiv über börsennotierte Unternehmen.
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    Ziele 2019 werden erreicht! wallstreet:online will die Nummer 1 werden! - Seite 2 Das Finanzportal ist auf dem besten Weg, die Ziele für das Jahr 2019 zu erreichen. Wie uns Vorstandsmitglied Michael Bulgrin im Gespräch mit der Vorstandswoche mitteilt, sind die ersten 6 Monate des Jahres 2019 erfreulich verlaufen. „Unser operatives Geschäft entwickelt sich sehr erfreulich. Es brummt auf unseren Portalen und wir hatten bisher eine gute Auslastung“, so Bulgrin. Sogar die eher börsenschwachen Sommermonate könnten für die Berliner ordentlich verlaufen.

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