Ascot Resources baut Explorationsprogramm aus!
Ascot Resources baut seine Explorationsaktivitäten auf seinem Premier Goldprojekt aus und stockt dafür das laufende Bohrprogramm auf. Die Aktie wird unterdessen nun an der Toronto Stock Exchange gehandelt und damit ein wenig „erwachsener“.
Segmentwechsel vollzogen
Die Aktie von Ascot Resources (0,60 CAD | 0,41 Euro; CA04364G1063) ist seit diesem Monat ein bisschen „erwachsener“ geworden. So teilte das Unternehmen mit, dass man nun an der Toronto Stock Exchange (TSX) und nicht mehr im Risikokapitalsegment TSX Venture gehandelt wird. Das Handelssymbol „AOT“ wird aber beibehalten. Dadurch öffnet sich das Unternehmen für Investoren, die grundsätzlich nicht im Venture Segment investieren können oder dürfen.
Bohrprogramm wird ausgebaut
Unterdessen hat der Vorstand einen Ausbau des laufenden Bohrprogramms genehmigt. So hatte man im laufenden Sommer zum einen mit sogenannten infill-Bohrungen an der bestehenden Ressource auf dem Premier Goldprojekt gearbeitet. Daneben konnte man aber auch Erfolge in bisher nicht explorierten Bereichen melden. So stießt man unter anderem auf 24,45 g/t Gold über 8,43 Meter inklusive eines Abschnitts mit 150 g/t Gold über einen Meter (mehr Bohrergebnisse). In diesem Sommer hat das Unternehmen bereits im Volumen von 8.000 Bohrmetern neu exploriert, zudem im Rahmen des infill-Programms insgesamt 42.000 Meter in den Bereichen „Silver Coin“, „Big Missouri“ und „Premier“ erbohrt. Mit infill-Bohrungen wertet man eine bestehende Ressource auf.
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Produktionsstart soll zügig erfolgen
Neben den Bohrarbeiten treibt Ascot Resources derzeit die Genehmigungen für die Wiederaufnahme der Produktion voran. Diese muss „aktiviert“ werden. Man rechnet damit, dass man noch in diesem Jahr den Antrag dazu stellt. Auf der Liegenschaft war bis in die Neunziger Jahre hinein Gold abgebaut worden, die Premier war einst die hochgradigste Mine Nordamerikas. Vorstandschef Derek White hatte angekündigt, dass man hier zügig in Produktion gehen will, und dabei aufgrund der bestehenden Infrastruktur mit Investitionskosten von lediglich 50 Mio. US-Dollar rechnet. Aktuell reicht das vorhandene Vorkommen auf den zwei eigenen Projekten, neben Premier verfügt Ascot mit Red Mountain über ein weiteres Projekt, um 200.000 Unzen pro Jahr über mindestens zehn Jahre zu fördern.