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    DGAP-News  334  0 Kommentare Automotive-Geschäft weiterhin stabile Stütze von paragon - hohe Investitionen der vergangenen Jahre zahlen sich aus - Seite 3



    Stabilisierung der Ergebnissituation im Fokus



    Das Segment Elektromobilität, durch die Tochtergesellschaft Voltabox AG repräsentiert, steuerte in den ersten neun Monaten plangemäß einen Umsatz von 37,9 Mio. Euro zum Konzernergebnis bei. Die EBIT-Marge von Voltabox lag entsprechend der bereits im August angekündigten Umsatzverschiebungen wie erwartet bei -30,0 %; eine Besserung im vierten Quartal ist absehbar. Vor allem Batteriesysteme für den Einsatz in Intralogistik-Anwendungen sorgten für den Ausbau des Voltabox-Geschäfts. Im Segment Mechanik war das Wachstum von 21,2 % im Umsatz mit Dritten insbesondere von der laufenden Serienproduktion der Antriebstechnik software-gesteuerter Heckspoiler getrieben. Im Segment Elektronik profitiert paragon von der Serienproduktion des Luftgütesensors für mehrere Premium-Hersteller.



    paragon-Automotive hat in den zurückliegenden Monaten ein umfassendes Kostensenkungsprogramm für die Tochtergesellschaft paragon movasys GmbH initiiert, bei dem neben der Reduktion der Produktionskosten auch zentrale Funktionen gebündelt und damit bereits erhebliche Synergieeffekte für die Zukunft realisiert worden sind. Weiterhin hat paragon eine Neuordnung seiner Standorte in Deutschland vorgenommen und ermöglicht damit neben der Reduktion von Mietkosten auch eine Effizienzsteigerung in Teilbereichen der Entwicklung und der Fertigung.



    "Wir sind mit der der nachhaltigen Verbesserung unserer Ergebnissituation voll im Plan. Unsere umfassenden Maßnahmen zur Anpassung der Kostenstruktur zeigen erste Wirkung, wie das dritte Quartal beweist. Wir werden ab dem neuen Geschäftsjahr die Fixkosten signifikant verringern", betont Dr. Matthias Schöllmann, Geschäftsführer Automotive. "Gleichzeitig stimmen uns die verbesserten Rahmenbedingungen für unser Geschäft sehr zuversichtlich."



    Wie bereits im Halbjahresbericht avisiert, sind im dritten und vierten Quartal die angekündigten Umsatzverschiebungen bei der Tochtergesellschaft Voltabox deutlich spürbar. Die von Voltabox getroffenen Gegenmaßnahmen werden zunehmend zur Entlastung des EBIT beitragen und sollen im kommenden Geschäftsjahr die Fixkosten bei Voltabox um rund 30 % reduzieren. Die rasche Rückführung der aus dem zweiten Halbjahr 2018 resultierenden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber einem Hauptkunden von Voltabox verläuft völlig planmäßig. Der Vorstand der Tochtergesellschaft Voltabox sieht zudem weiterhin gute Chancen für die wertschonende Verwendung der bevorrateten Batteriesysteme in laufenden Projekten; das zeigen auch die aktuellen Verkaufszahlen. Der Bedarf an Voltabox-NMC-Systemen der bisherigen Generation wird auch im kommenden Jahr gegeben sein.

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