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    Deutsche Bank  628  0 Kommentare Chance von 76,43 Prozent p.a.

    Die Deutsche Bank hat in den vergangenen Jahren so manchen Vorstandsvorsitzenden verschlissen. Doch der aktuelle Chef, Christian Sewing, scheint aus recht hartem Holz geschnitzt zu sein. Er schiebt an, was andere nicht wagten und spricht Klartext, wo andere vor ihm Probleme schönredeten. Das ist ein Auftritt, der hoffen lässt, dass jetzt der richtige Mann zur richtigen Zeit auf dem richtigen Stuhl sitzt. Aber wie die letzten Quartalsbilanzen belegen, bedeutet das nicht, dass Herr Sewing über Wasser gehen kann.

    Weiterhin fallen die Ergebnisse ernüchternd aus. Was nicht wundern sollte, denn harte Sparmaßnahmen, das Kappen morscher Taue und die Konzentration auf das Wesentliche mag ein richtiger Weg sein; aber in diesem für Banken so schwierigen Umfeld, in dem negative Zinsen die Gewinnmargen unter Dauerdruck setzen, ist dieser Weg eben auch ein langer. Immer wieder kam es bei der Aktie zu Rallyes, die unterstrichen, dass manche Marktteilnehmer dennoch auf ein schnelles Wunder hofften oder einstiegen, weil ihnen der Kurs der Deutsche Bank-Aktie einfach billig schien. Aber nicht umsonst lautet eine alte Börsenregel: Was billig scheint, kann leicht noch billiger werden!

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    Massive Widerstände über dem aktuellen Niveau

    Die Aktie hatte in den vergangenen Monaten eine Dreiecksformation ausgebildet, aus der sie mittlerweile nach unten ausgebrochen ist. Seit der negativen Reaktion auf die Bilanz des dritten Quartals, die am 30. Oktober vorgelegt wurde, kamen nur wenige Nachrichten, aber man sieht anhand des Chartbilds, dass das Lager der Hoffenden sukzessiv kleiner wird. Ein Test des bisherigen Rekordtiefs, das am 16. August bei 5,78 Euro markiert wurde, wäre somit denkbar. Aber die deutsche Bank-Aktie muss für einen Stay Low-Optionsschein nicht unbedingt vom aktuellen Niveau aus weiter nachgeben. Es reicht, dass sie nicht zu weit zulegt. Konkret:

    Ein Stay Low-Optionsschein erreicht dann den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro, wenn der dem Schein zugrunde liegende Basiswert, hier also die Aktie der Deutschen Bank, bis zum Laufzeitende (in unserem Fall der 20. März 2020) unter dem KO-Level des Optionsscheins bleibt, der bei unserem hier vorgestellten Stay Low-Optionsschein bei 8,00 Euro liegt. Das hat auf Basis der aktuellen charttechnischen Konstellation eine taugliche Erfolgschance, denn neben den sukzessiv tiefer liegenden Hochs, die einen intakten Abwärtstrend ausweisen, sehen wir im Chart auch, dass zwischen dem aktuellen Kursniveau und dem KO-Level gleich mehrere massive charttechnische Widerstände in Form der September-Abwärtstrendlinie, der 200-Tage-Linie und der mittelfristigen Abwärtstrendlinie liegen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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