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     760  0 Kommentare Kryptowährungen im Aufwind: Solltest du jetzt einsteigen? - Seite 2

    Kryptowährungen noch immer hochriskant?

    Denn zu jedem Kommentar über Kryptowährungen sollte man anmerken, dass eine Investition hochspekulativ ist und nicht mit einer Anlage in Aktien oder in einen ETF (Exchange Traded Funds) zu vergleichen ist. Denn Kryptowährungen verfügen über keine Wertschöpfung. Das bedeutet, dass der Preis eines Bitcoins nicht von einem guten Jahresergebnis wie bei einem Unternehmen oder einer Volkswirtschaft beeinflusst wird. Vielmehr kommt der Preis, analog zu Edelmetallen wie Gold, lediglich durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage zustande.

    Des Weiteren ging die Kursentwicklung von Kryptowährungen stets mit einer hohen Volatilität einher, welche man als Anleger definitiv ertragen muss. So ist zum Beispiel in der Nacht vom 19.02 auf den 20.02.2020 der Bitcoin-Kurs innerhalb von Minuten um über 9 % eingebrochen. Diese „Flashcrashes“ gab es in der Vergangenheit schon oft und wird es voraussichtlich auch in weiterer Zukunft geben.

    Zudem muss auch darauf hingewiesen werden, dass eine Vielzahl von renommierten Investoren Kryptowährungen kritisch gegenüberstehen. Allen voran lässt sich hierfür zum Beispiel die Investorenlegende Warren Buffett nennen, der sich zum Teil öffentlich über Kryptowährungen lustig macht. So bezeichnete dieser den Bitcoin einst als Muschel, weil die digitale Währung einfach nur herumliegt und nichts macht (keine Wertschöpfung wie Unternehmen).

    Ausblick

    Ich bin der Meinung, dass 2020 ein richtungsweisendes Jahr für viele Kryptowährungen wird. Denn es wird sich zeigen, ob tatsächlich neue Hochs angelaufen werden können oder ob derzeit nur der steile Absturz der Vorjahre korrigiert wird. Ein entscheidender Faktor, in welche Richtung viele Kryptowährungen ausschlagen werden, sind zweifelsohne die weiteren Entwicklungen globaler Krisenherde. Unabhängig von der Struktur des eigenen Portfolios sollte man daher als Anleger darauf hoffen, dass es zu keinen weiteren Eskalationen zwischen dem Iran und den USA sowie starken Auswirkungen durch das Coronavirus kommt.

    Jedoch sollte man als Anleger nicht blindlings darauf vertrauen, dass sich sämtliche globalen Probleme in Luft auflösen, sondern Mittel und Wege finden, um die Volatilität des eigenen Portfolios zu reduzieren. Ein Weg, dies zu erreichen, besteht unter anderem in einer Anlage in Gold oder Kryptowährungen. Dies trägt zu einer Diversifikation des Portfolios bei und sorgt dafür, dass das Portfolio angesichts einer größeren Krise nicht so stark an Wert verlieren wird.

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    Kryptowährungen im Aufwind: Solltest du jetzt einsteigen? - Seite 2 Anhänger von Kryptowährungen sind derzeit in Hochstimmung, da sich die Kurse von digitalen Währungen wie Bitcoin, Ethereum, IOTA und Co. von Tag zu Tag auf neue Jahreshochs schrauben. Viele Anleger, die derzeit noch an der Seitenlinie stehen, fragen …

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