EMX Royalty sticht mit seiner Diversifikation heraus!
Eine volle Kasse und viele Explorations- und Entwicklungsprojekte sprechen für EMX Royalty. Das hebt die Kanadier von anderen Royalty- und Streaming-Konzernen ab und reduziert das Risiko für die Aktionäre.
Zukunftskonzepte beachten
EMX Royalty (2,37 CAD, 1,54 Euro; CA36873J1075) ist bestens aufgestellt. „Die Royalty-Unternehmen werden es in nächster Zeit schwerer haben neue Projekte zu bekommen“, sagte jüngst Jeff Pontius, CEO vom Goldexplorer Corvus Gold. Das ist nicht grundsätzlich negativ für die Royalty-Branche. Es basiert derzeit auf der guten Lage auf dem Rohstoffsektor, speziell des Edelmetallbereichs. Denn Bergbauunternehmen finden derzeit genügend günstige Möglichkeiten ihre Projekte zu finanzieren. Die Marktlage hat sich binnen weniger Monate komplett geändert. Anstatt einer lebenslangen Lizenz oder eines Streamings, bei dem unter dem Tageskurs ein Teil der zukünftigen Produktion abgegeben wird, können Finanzierungen über Banken oder bei den steigenden Aktienkursen über Eigenkapital angedacht werden. Royalty-Unternehmen, die wachsen wollen, müssen also andere Quellen anzapfen. EMX Royalty zum Beispiel hat es da nicht so schwer wie manch anderer des Sektors.
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EMX Royalty besitzt eine ganze Reihe von Explorationsgebieten und Entwicklungsprojekten. Nun hilft die volle Kasse, diese weiter voranzubringen und damit aufzuwerten. Ende des ersten Quartals verfügte EMX über gut 66 Mio. CAD an liquiden Mitteln. Damit kann unter anderem Exploration auf den eigenen Gebieten betrieben werden. Können die EMX-Experten Edelmetall- oder Industriemetall-Vorkommen evaluieren, kommen auch schon bald Interessenten aus dem Bergbaubereich. Denn gerade bei steigenden Edelmetallpreisen sind neue Entdeckungen insbesondere im Gold- oder Platinmetallsektor von höchstem Interesse. EMX Royalty ist somit derzeit nicht auf die Finanzierung von fremden Projekten angewiesen, um neue Royalty-Verträge oder Beteiligungen zu erlangen. Das können die Experten sozusagen im eigenen Haus regeln. Was jedoch nicht heißt, dass das EMX-Expertenteam rund um CEO David Cole nicht auch nach günstigen Projekten Ausschau hält und diese wohl auch wahrnehmen würde, wenn der Preis stimmt. Die Mittel in der Kasse hat Cole ja.