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    EQS-Adhoc  173  0 Kommentare Orell Füssli AG: - Seite 2



    Die Division Zeiser erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2020 einen Nettoerlös von CHF 12.4 Mio. (Vorjahr CHF 14.6 Mio.). Der Rückgang im Nettoerlös ist unter anderem auf den im Vorjahr abgeschlossenen Verkauf des Standorts Paderborn sowie die Beendigung der Lohnfertigung für AZ Coesia zurückzuführen. Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf CHF 2.8 Mio. (Vorjahr CHF 3.5 Mio.). Das operative Betriebsergebnis lag hingegen knapp 20% über Vorjahr und dies obwohl einige staatliche Organisationen aufgrund der COVID-19-Pandemie mit Investitionen vorübergehend zuwarteten. Die Auflösung der Niederlassung in Italien wurde im ersten Halbjahr vorangetrieben und die Eingliederung der Wertschöpfungsprozesse der Tochtergesellschaft in England konnte am Standort Emmingen abgeschlossen werden. Dank des soliden Auftragsbestandes rechnet die Division Zeiser mit einer Vollauslastung für das Jahr 2020.



    Die Division Buchhandel erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2020 einen Nettoerlös von CHF 38.2 Mio. (Vorjahr CHF 40.9 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf CHF -0.6 Mio. (Vorjahresperiode CHF 0.4 Mio.). Der Rückgang von Nettoerlös und Betriebsergebnis ist auf die coronabedingte Schliessung sämtlicher Filialen zwischen dem 17. März bis 10. Mai 2020 zurückzuführen. Während der Gesamtmarkt in den ersten sechs Monaten aufgrund der COVID-19-Pandemie schrumpfte, vermochte die Division Buchhandel Marktanteile zu gewinnen. Eine wichtige Stütze stellten dabei das Digital- und Onlineversand-Geschäft mit einer Umsatzsteigerung von 61% gegenüber dem Vorjahr dar. Das stationäre Filialportfolio konnte mit zwei Neueröffnungen in Regensdorf und in Volketswil weiter auf 36 Standorte ausgebaut werden. Im Geschäftskundenbereich wurden die Aktivitäten von LC Lehrmittel (studentbooks.ch) in die Delivros Orell Füssli AG integriert und damit die Präsenz in diesem wichtigen Marktsegment weiter gestärkt.



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    Die Orell Füssli Verlage erzielten im ersten Halbjahr 2020 mit CHF 4.7 Mio. (Vorjahr CHF 4.0) einen um 15% höheren Nettoerlös als in der Vorjahresperiode. Die Steigerung ist vor allem auf höhere Verkaufszahlen in den Bereichen Kinder- und Sachbuch zurückzuführen. Insbesondere entwickelte sich der Erlös von «Globi im Spital» positiv. Der Bereich Sachbuch zeigte im ersten Halbjahr 2020 mit drei Bestsellern im Frühjahrsprogramm eine erfreuliche Entwicklung. Die Programmbereiche Lernmedien und Juristische Medien befanden sich in einer stabilen Umsatzsituation, jedoch aufgrund der coronabedingten Schliessung von Schulen und Universitäten leicht unter dem Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2020 lag der Fokus auf der Umsetzung des eingeleiteten Transformationsprojektes. Per November 2020 wird neu Frau Martina Barth die Leitung der Orell Füssli Verlage übernehmen.

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